1 x 1 der Kinderbetreuung
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- Clara Bach
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1 1 x 1 der Kinderbetreuung für die Region Bern Übersicht der häufigsten Betreuungsvarianten für Kleinkinder - Kindertagesstätte - Tagesfamilie - Nanny - Babysitter/Au Pair Seite 1/6
2 Kindertagesstätte Kurzbeschrieb Angebot Öffentlich rechtliche Organisation. Verein oder private Firma. Das Kind wird in (meist altersgemischter) Kindergruppe von Kindern professionell betreut. Vermehrt werden Gruppen für Säuglinge aufgebaut (maximal 6 Kinder/Gruppe) Geöffnet meist Mo - Fr von ca Uhr Ausbildung der Betreuerinnen Kindergruppe wird von einer ausgebildeten Fachfrau Betreuung (Kleinkinderzieherin) geleitet. Eine in Ausbildung stehende Person sowie eine Praktikantin/ein Praktikant ergänzen das Team Qualitätskontrolle Gemeinde erteilt Betriebsbewilligung Schweiz. Krippenverband erlässt Richtlinien Vertragliche Basis Rechtsgültiger Betreuungsvertrag mit geregelten Rechten und Pflichten, Öffnungszeiten, Tarifen etc. Kosten CHF /Tag, Babytarif allenfalls höher Teilweise nach Einkommen abgestufte Tarife Betriebsferien In der Regel zwischen Weihnachten/Neujahr. Teilweise auch im Sommer oder Frühling. Bitte beachten! Vorteile Professionelle Betreuung und Förderung Sehr hohe Verlässlichkeit, geringe Ausfallquote der Betreuung Befriedigt das kindliche Bedürfnis nach regelmässigem Kinderkontakt. Kind ist in konstanter Kindergruppe integriert Gute Voraussetzung zur Ausbildung der Sozialkompetenzen Erleichtert Kontakt zu anderen Familien Nachteile Häufig Pauschalkosten (werden auch im Krankheitsfall oder bei Ferien während Betriebszeiten verrechnet) Eventuell längere Anfahrtswege (sollte nahe bei Wohn- oder Arbeitsort liegen) Wartelisten (besonders für Babys) Spezielle Eignung Eltern, die professionelle Betreuung durch fachspezifisch ausgebildetes Personal wünschen Eltern, die Wert auf tiefe Ausfallquoten in Betreuung legen Einzelkinder, oder Kinder, die in kinderarmen Quartieren leben Fremdsprachige Kinder, Kinder mit anderem kulturellen Hintergrund Seite 2/6
3 Tagesfamilien Kurzbeschrieb Angebot Familie betreut Tageskinder (bis 12 Jahre) bei sich zu Hause, stundenoder tageweise Tagesfamilienverein bringt abgebende Familie und Tagesfamilie zusammen Eine Vermittlerin begleitet Erstgespräch, führt periodisch Standortgespräche durch und schlichtet bei eventuellen Schwierigkeiten Ausbildung Betreuerinnen Keine pädagogische Ausbildung Voraussetzung Durch Tagesfamilienverein organisierter Grundkurs ist zwingend Regelmässige Weiterbildungsveranstaltungen Qualitätskontrolle Gering (jährliches Gespräch durch Tagesfamilienverein) Die Standortgespräche dienen als Plattform um (gegenseitig) Erwartungen zu klären, Wünsche und Kritik anzubringen Vertragliche Basis Tagesfamilienverein setzt Mustervertrag auf. Allgemeine Vertragsbedingungen, Umfang und Zeiten der Betreuung, Kündigungsfrist, etc. Kosten Die Elterntarife werden zum grossen Teil über den kantonalen Lastenausgleich subventioniert und sind einkommensabhängig Der Höchsttarif liegt bei ca. CHF 9.-/Std pro Kind zuzüglich Mahlzeiten Berechnung der effektiven Betreuungszeiten Tagesfamilienverein übernimmt Abrechnung und Inkasso Ferien Müssen mit der Tagesfamilie abgesprochen werden Sie hat Anrecht auf mind. 4 Wochen Ferien/Jahr Vorteile Auch in ländlichen Gegenden verfügbar Zeitlich relativ individuelle Lösungen möglich, eventuell auch über Nacht Kostengünstig (je nach Pensum) Nachteile Risiko, dass Betreuung ausfällt ist relativ hoch, z.b. durch: - Krankheit/Unfall der Tagesmutter (oder deren Kinder) - Kündigung der Tagesfamilie (1 Monat Kündigungsfrist) Spezielle Eignung Kindergarten- oder Schulkinder, wenn keine Tagesschule vorhanden ist Schicht arbeitende Leute Seite 3/6
4 Nanny (nach Modell profawo Bern) Kurzbeschrieb Angebot Die Nanny übernimmt als Angestellte der Eltern die Betreuung der Kinder Die Kinder werden in ihrem Zuhause betreut Die Nanny ist weder Köchin noch Putzfrau (kocht für Kinder) Ausbildung Betreuerinnen Mindestens breite Erfahrung in der (externen) Kinderbetreuung Viele Nannies haben pädagogische Erfahrung in Kindertagesstätten gesammelt (Praktika) oder verfügen über Ausbildungen als Kleinkindererzieherinnen Qualitätskontrolle Bei Anstellungsverfahren: profawo Bern rekrutiert Bewerberinnen für den Nanny-Pool. Profawo prüft die Bewerbungsunterlagen und führt ein persönliches Gespräch mit den Kandidatinnen durch. In laufender Anstellung: Qualitätskontrolle durch Eltern. Begleitung von Eltern durch profawo Bern. Vertragliche Basis Vertrag wird durch Vertragspartner ausgehandelt (Stellenbeschreibung, Arbeitszeit, Lohn, Krankheit, Kündigungsfristen, etc.) Anstellung im Monats- oder Stundenlohn möglich (wir empfehlen Monatslohn) Kosten ca. CHF bis oder CHF 25.- bis 32.- /Std. (für 100%/42 Std. Woche -> Nanny Sharing möglich Ferien Werden im Vertrag geregelt (mind. 4 Wochen) Eltern haben auf Ferienplanung Einfluss, da sie Arbeitgeber sind Vorteile Kein Anfahrtsweg Bei mehreren Kindern zahlt es sich finanziell aus Individuell angepasstes Angebot Die meisten Nannies betreuen auch kranke Kinder Nachteile Die Nanny muss zur Familie passen Eher konfliktanfälliges Betreuungsmodell Teuerste Variante (bei einem Kind) Kinder lernen kein neues Umfeld und keine anderen Kinder kennen (vgl. Tagesstätte, evtl. Tagesfamilie) Spezielle Eignung Bei mehreren Kindern Eventuell bei speziellen Arbeitszeiten Denkbar als Übergangslösung bis Kitaplatz zugesprochen ist Seite 4/6
5 Babysitter, Au Pair Kurzbeschrieb Angebot Babysitter: stundenweises Kinderhüten am Wohnort der Eltern. Meist abends Au Pair: jährige (teilweise bis 25 jährige) junge Frauen (selten Männer). Wohnen bei Gastfamilie und unterstützen diese im Haushalt und bei der Kinderbetreuung Arbeitspensum maximal Std./pro Woche (auf 5 Tage verteilt) Ausbildung der Betreuerinnen Babysitter sollen ab 14 Jahren einen Kurs beim Roten Kreuz absolviert haben. ( Ausbildung/Kurse) Qualitätskontrolle Durch Eltern Vertragliche Basis Babysitter: Absprache zwischen Eltern und Babysitter Au Pair: Vermittlungsagentur gibt vertraglichen Rahmen vor Kosten Babysitter: CHF 7.- bis 15.-/ Std. Au Pair: Kost und Logis durch Gastfamilie Eltern als Arbeitgeber versichern die Au Pair (BU/NBU) und zahlen Sozialversicherungsabgaben (ab 18 J.) Je nach Arbeitspensum mind. CHF bis (bis 18 J.), ältere Au Pair mind. CHF bis /Monat Ferien Babysitter: keine Au Pair: bis 20 jährig: 5 Wochen, ab 20 jährig: 4 Wochen bezahlte Ferien Vorteile Babysitter: je nach Bedarf einsetzbar Au Pair: Einsatz auch abends und am Wochenende möglich (aber nicht als Regel) Au Pair: generelle Unterstützung der Familie, z.b. auch im Haushaltbereich. Vielseitiger Einsatz Kennenlernen anderer Sitten/Lebensgewohnheiten Nachteile Babysitter: schwer zu finden. Im privaten Umfeld suchen Au Pair: Bereitschaft jemanden in der Familie aufzunehmen. D.h. auch Zeit und Interesse für den jungen Menschen aufzubringen Spezielle Eignung Babysitter: spontanes Gestalten der Freizeit (besonders abends) Au Pair: Familien mit grosszügigen Platzverhältnissen und Freude an Jugendlichen/jungen Erwachsenen Nur für Familien, in denen der hauptsächlich für Kinderbetreuung zuständige Elternteil max. 50% berufstätig ist Seite 5/6
6 Weitere Informationen Kindertagesstätten profawo Kids & Co - unsere Kitas in der Region Bern Hier finden Sie Betreuungseinrichtungen sowie weiterführende Informationen. Tagesfamilien Verband Bernischer Tageselternvereine VBT Verein der Stadt Bern Babysitter, Au Pair Vermittlung von Kinderbetreuung versch. Betreuungsangebote Babysittervermittlung und Notfallhütedienst stundenweisen Verleih von Jugendlichen internationale Suche diverse Infos und Merkblätter Buchtipp: Familienmitglied Au Pair, Ratgeber für Gastfamilien, Lambertus Verlag, CHF Sozialpraktikum in Familien Nanny Internetdatenbank Seite 6/6
1 x 1 der Kinderbetreuung
1 x 1 der Kinderbetreuung für die Region Zürich Übersicht der häufigsten Betreuungsvarianten für Kleinkinder - Kindertagesstätte - Tagesfamilie - Nanny - Babysitter/Au Pair Seite 1/6 Kindertagesstätte
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