Zielgerichtete Förderung von Gesundheit und Organisationserfolg

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1 Zielgerichtete Förderung von Gesundheit und Organisationserfolg Jahrestagung des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften Düsseldorf, Dr. Uta Walter Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.v. (ZWW)

2 Ergebnisse der Gallup-Befragungen 1

3 Neue Prioritätensetzung in der Unternehmensführung Nicht Zahlen, Leistungs- oder Output-Kennzahlen und Druck von oben werden Menschen zu mehr Leistung motivieren, sondern die Einsicht in die Sinnhaftigkeit der Arbeit und ein neues Miteinander, bestimmt von Vertrauen und Fairness. [ ]. Kaum ein Unternehmen wird es sich auf Dauer leisten können, dass seine Mitarbeiter schon auf halber Strecke in die innere Immigration abtauchen, um dann möglichst früh ganz zu verschwinden. (Patrick D. Cowden 2013) 2

4 Neue Prioritätensetzung in der Unternehmensführung Eigentümer Kunden Unternehmensführung Öffentlichkeit Mitarbeiter 3

5 Gliederung I. Herausforderungen II. Strategie III. Praxisbeispiel 4

6 Gliederung I. Herausforderungen II. Strategie III. Praxisbeispiel 5

7 Alternde Belegschaften In Folge der Globalisierung und anhaltender Reformprozesse nehmen die Arbeitsanforderungen und Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu. Im Zuge der Alterung der Belegschaften nimmt die Belastbarkeit ab, durch zunehmende Beeinträchtigungen und chronische Krankheiten. 6

8 Fachkräftemangel In Zeiten des demografischen Wandels und eines zunehmenden Fachkräftemangels wird das Finden und Binden von Mitarbeitern zum entscheidenden Erfolgsfaktor für jede Organisation. 7

9 Gelingende Kooperation In einer wissensintensiven Dienstleistungswirtschaft wird das Gehirn zum wichtigsten Organ für Arbeit und Gesundheit und Kooperation das wichtigste Arbeitsinstrument. 8

10 Veränderte Gesundheitsrisiken Industrieproduktion Risiken an der Mensch- Maschine-Schnittstelle Dienstleistungs- wirtschaft Risiken an der Mensch- Mensch-Schnittstelle 9

11 Burnout: Mehr als nur ein Medienhype? 10

12 Zunahme psychischer Erkrankungen in NRW Quelle: Landesgesundheitsbericht NRW,

13 Zunahme von AU-Tagen durch psychische Erkrankungen Quelle: DAK Gesundheitsreport 2013, IGES Institut GmbH

14 Welche Krankheiten zu Erwerbsminderung führen 13 13

15 Unzureichendes Berichtswesen 14

16 Präsentismus 15

17 Gliederung I. Herausforderungen II. Strategie III. Praxisbeispiel 16

18 Kultur der Achtsamkeit für Gesundheit An die Stelle der bisher vorherrschenden Kultur der Sorglosigkeit sollte eine Kultur der Achtsamkeit für Gesundheit treten als Voraussetzung für Leistungsfähigkeit, Engagement und Organisationserfolg. Der Weg dahin ist der Aufbau eines leistungsfähigen Betrieblichen Gesundheitsmanagements! 17

19 BGM aus Verantwortung für die Gesundheit der Mitarbeiter und den Organisationserfolg Leistungsfähigkeit einer Organisation Gesundheit ihrer Mitglieder 18

20 Bielefelder Unternehmensmodell Treiber Soziale Netzwerke Führung Kultur Qualifikation Arbeitsbedingungen Ergebnisse Spätindikatoren Fehlzeiten Qualität der Arbeitsleistungen Produktivität der Mitarbeiterinnen Arbeitsunfälle Fluktuation Frühindikatoren Physische Gesundheit Psychische Gesundheit Commitment Innere Kündigung, Mobbing, Burnout Work-Life-Balance 19 Quelle: Badura et al. (2008) Sozialkapital Grundlagen von Gesundheit und Unternehmenserfolg

21 Zusammenhang zwischen Qualitätsbewusstsein und Netzwerkkapital r = 0,798 p < 0,001 N = 856 ***Correlation is significant at the level (2-tailed). 20 Quelle: Weller 2013

22 Zusammenhang zwischen Qualitätsbewusstsein und Führungskapital r = 0,537 p = < 0,001 N = 846 ***Correlation is significant at the level (2-tailed). 21 Quelle: Weller 2013

23 Zusammenhang zwischen Qualitätsbewusstsein und dem Überzeugungs- /Wertekapital r = 0,602 p = < 0,001 N = ***Correlation is significant at the level (2-tailed). Quelle: Weller 2013

24 Was kann eine Organisation tun? Eine Kultur der Achtsamkeit für Gesundheit kann nur entstehen, wenn die Leitung sich dafür in ihren Verlautbarungen und Entscheidungen stark macht Worte und Taten übereinstimmen Mitarbeitende den Kulturwandel als authentisch und glaubwürdig empfinden gelebte Achtsamkeit für Gesundheit Anerkennung und Wertschätzung erfährt. 23

25 Standards für ein erfolgreiches BGM 1. Gesundheit als Thema im Unternehmen aufwerten 2. Ziele definieren und Prioritäten festlegen 3. Steuerkreis als Motor des BGM einrichten 4. Führungskräfte einbinden und qualifizieren 5. Regelmäßige Organisationsdiagnostik durchführen und das Berichtswesen verbessern 6. Bedarfsgerechte, zielgruppenadäquate Gesundheitsprojekte durchführen und evaluieren 24

26 Lernzyklus im BGM 25 Dr. Uta Walter ZWW

27 Gliederung: I. Herausforderungen II. Strategie III. Praxisbeispiel 26

28 Praxisbeispiel Aufbau einer Dateninfrastruktur und Entwicklung eines Kennzahlenkonzeptes im BGM der Deutschen Rentenversicherung Rheinland 27

29 Dienstvereinbarung: Wege zur Gesundheit 28 Quelle: Roggenkamp 2013

30 Ziele des Projekts Festlegung konkreter Ziele für den BGM-Prozess Entwicklung aussagekräftiger Daten und Kennzahlen, um Handlungsbedarfe zu identifizieren, Prioritäten festzulegen und die Wirksamkeit von BGM zu überprüfen Sichtung und Bewertung der vorhandenen Daten Identifizierung weiterer Analyseinstrumente in Ergänzung zu den bereits vorhandenen Instrumenten. 29 Quelle: Roggenkamp 2013

31 Datenquellen 30 Quelle: Roggenkamp 2013

32 Zwischenfazit Das Projekt hat die Einsicht in die Notwendigkeit von BGM bei den beteiligten Akteuren verändert In die Zieldiskussion wurden die Führungskräfte eingebunden Bereits eingeleitete Maßnahmen haben eine positive Erwartungshaltung bei den MA hervorgerufen Projekte werden nachvollziehbar verzahnt und können betriebsintern nachvollziehbar dargestellt werden BGM ist zu einer festen Größe in einzelnen Betriebsroutinen geworden 31

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 32

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