Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Neue Schwerpunkte in der Verkehrsplanung der Region Hannover im Zeichen des Klimaschutzes
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- Anneliese Albert
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1 Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Neue Schwerpunkte in der Verkehrsplanung der Region Hannover im Zeichen des Klimaschutzes gefördert durch das Regionalplanerkonferenz am
2 Warum ein Verkehrsentwicklungsplan pro Klima für die Region Hannover?
3 Der Sektor Verkehr ist der einzige Sektor in der Region Hannover ohne Senkung der CO 2 -Emissionen seit Ausgangslage Klimaschutzrahmenprogramm - Aufstellung in Verabschiedung in 2009 => Beschluss zur Aufstellung eines Verkehrsentwicklungsplans, der geeignet ist, die verkehrsbedingten CO 2 Emissionen zu senken.
4 Die Ausgangsdaten in Kürze
5 Anteil des Verkehr an der CO2 Erzeugung in der Region Hannover ca. 1/5 der CO 2 Emissionen werden durch den Verkehr erzeugt (Quelle: GEONET Umweltconsulting GmbH) 5
6 Anteil der einzelnen Verkehrssysteme ca. 84 % ca. 7 % ca. 4 % ca. 3 % => ca. 84 % der CO 2 Verkehrs-Emissionen werden durch den motorisierten Straßenverkehr erzeugt => Die Stellschraube (Quelle: GEONET Umweltconsulting GmbH) 6
7 Das Integrierte Handlungskonzept
8 Klimaschonender Verkehr: Wie geht das? - Verkehr vermeiden! - Verkehr verlagern! - Verkehr umweltfreundlich abwickeln! Umsetzung der Maßnahmen beschleunigen! intensivieren! ausweiten!
9 Elf Maßnahmenbündel in vier Handlungsfeldern Quelle: Region Hannover(Hrsg.) 2008
10 Handlungsfeld 1: Siedlungsentwicklung, Nahmobilität 1. Innen- vor Außenentwicklung Verkehrserzeugende Ansiedlungen vermeiden 2. Regionales Radverkehrskonzept Koordination der Radverkehrsförderung
11 Handlungsfeld 2: ÖPNV 3. Ökostrom, alternative Antriebe Ökostrom für emissionsfreien Betrieb, Hybridbusse 4. Taktverbesserungen Taktverdichtung für kürzere Wartezeiten und mehr Kapazität 5. Marktbearbeitung, Tarif dynamische Fahrgastinformation, neue Tarifkombinationen 6. Jobticket für Alle Vorbild: Semesterticket
12 Handlungsfeld 3:, Straßeninfrastruktur, Parken 7. Elektromobilität Ladeinfrastruktur schaffen, Pedelecs fördern 8. Ruhender Verkehr Parkraummanagement: hohe Lenkungswirkung, aber schwer durchzusetzen 9. Verstetigung des Verkehrsflusses Optimierung des Verkehrs hinsichtlich der CO 2 -Emissionen (VMZ)
13 Handlungsfeld 4: Mobilitätsmanagement 10. Dachkampagne Bewusstseinsschärfung und Verhaltensänderung 11. Mobilitätsmanagement Betriebliches Mobilitätsmanagement Mobilitätsstrategien für einzelne Zielgruppen CarSharing
14 Wirkungen zusätzlich denkbarer Maßnahmen
15 Das Umsetzungskonzept
16 Der politische Auftrag (Beschluss Klimaschutzrahmenprogramm 2009) wird ein Verkehrsentwicklungsplan aufgestellt und umgesetzt, der geeignet ist, die verkehrsbedingten CO2- Emissionen zu reduzieren.
17 Handlungsansatz Siedlungsentwicklung Die Siedlungsentwicklung wird auf die Innenentwicklung konzentriert! So wird die Erreichbarkeit auch ohne Auto verbessert, mehr Ziele können mit dem Rad und dem ÖPNV erreicht werden! Schwerpunkt bei der Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms: Verhinderung der weiteren Zersiedlung Siedlungsentwicklung vorrangig in den zentralen Orten im Umkreis der Schienenhaltestellen Differenzierung bei den weiteren Siedlungen: entwicklungsfähige Orte Orte mit Beschränkung auf ihre Eigenentwicklung (max. 5 % zusätzliche Siedlungsfläche in 10 Jahren)
18 Handlungsansatz Regionales Radverkehrskonzept Ein regionaler Koordinator für den Radverkehr koordiniert die kommunalen Aktivitäten und initiiert regionale Maßnahmen! Förderantrag für den regionalen Fahrradkoordinator ist gestellt. Ziel: Aufbau und Umsetzung eines regionalen Radverkehrskonzepts Das Radfahren soll schneller, bequemer und sicherer werden. Ansätze: Vorrangnetz Rad inkl. Radschnellwege, Abstellanlagen (B&R), Leihräder, Routenplaner
19 Handlungsansatz Ökostrom und Antriebstechnik Der ÖPNV in der Region Hannover baut seinen Umweltvorsprung aus! Verhandlungen über die Umstellung auf Ökostrom bei Bahn und üstra Stadtbuslinie 121 als Pilot für den Einsatz von Hybridbussen Unterstützung der üstra bei der Beschaffung weiterer Hybridbusse Hohe Umweltstandards bei der RegioBus Hannover
20 Handlungsansatz Taktverbesserungen Mehr Fahrgäste im ÖPNV Mehr Fahrten auf den Hauptlinien Zunahme der Attraktivität Das Fahrtenangebot auf den Hauptlinien wird erheblich ausgeweitet! Umsetzungskonzept für mehr Kapazitäten bei der Bahn (Schwerpunkte hierbei die Korridore Hbf Wunstorf und Hbf Springe) Einsatz von Drei-Wagen-Zügen und Verstärkern bei der Stadtbahn Umsetzungskonzept für mehr Fahrten bei der Stadtbahn im Nahverkehrsplan 2013
21 Handlungsansatz Marktbearbeitung und Mobilitätsmanagement Zusätzliche Angebote dienen als Schlüssel zum ÖPNV und zu verschiedenen Mobilitätsdienstleistungen in der Region! Förderantrag für einen Mobilitätsmanager ist gestellt. Koordinierung der umfangreichen Maßnahmen und Initiierung neuer Angebote Erweiterung des GVH Fernziel: Jobticket für Alle
22 Weitere Handlungsansätze Arbeitskreis E-Mobilität besteht, Marktreife wird abgewartet. Programm City der LHH: Reduzierung von Stellplätzen zugunsten von mehr Aufenthaltsqualität an innerstädtischen Plätzen Neuaufstellung des regionalen s der Region Dachkampagne zur Unterstützung bei Einführung von Maßnahmen
23 Mehr Klimaschutz im Verkehr durch Umstieg auf CO2-freundlichere Verkehrsmittel 2002: Ergebnisse der regionalen Aufstockung der MiD (Mobilität in Deutschland) 2020: Prognoseergebnis des Gutachters bei momentanem Trend
24 Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Neue Schwerpunkte in der Verkehrsplanung der Region Hannover im Zeichen des Klimaschutzes Kontaktdaten: Dipl.-Ing. Klaus Geschwinder Region Hannover Fachbereich Verkehr Hildesheimer Str. 18, D Hannover Tel.: 0511/ Fax: 0511/ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!
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