Gemeinsame Pflegeausbildung Ein Mosaikstein für die zukünftige pflegerische Versorgung in Deutschland

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1 Gemeinsame Pflegeausbildung Ein Mosaikstein für die zukünftige pflegerische Versorgung in Deutschland Vortrag im Rahmen der Berliner Pflegekonferenz Christine Vogler

2 Vogler Pflegekoferenz Berlin

3 Wissensverlust Fachkräftemangel Morgen regiert die Y- Generation Vogler Pflegekoferenz Berlin

4 Generalistik ist nicht integrativ; Y- Modell oder integriert es ist die Lehre der Handlungssituationen der Profession Pflege Das geschieht unter den Perspektiven von Alter, Lebenssituationen, Versorgungssettings, Ressourcenlagen, soziale Situationen, Gesundheitszustand Vogler Pflegekoferenz Berlin

5

6 Quelle: Nanda International; Pflegediagnosen, Definitionen und Klassifikationen , Recom Verlag, Kassel Vogler Pflegekoferenz Berlin

7 Ein kleiner Ausflug an den Wannsee Vogler Pflegekoferenz Berlin

8 Vogler Pflegekoferenz Berlin

9 Gründe für Generalistik für Auszubildende Hohe Flexibilität durch breites Einsatzspektrum Möglichkeit zur bewussten Wahl des Berufsfeldes Pflege wird als ein Berufsfeld wahrgenommen Gute Ausgangssituation in das Berufsleben Vogler Pflegekoferenz Berlin

10 Weiterer Einsatz (z.b. Pflegeberatung, Rehabilitation,, Palliation); 80 Zur freien Verteilung ; 80 Stationäre Akutpflege; 400 IV. Weitere Einsätze / Stunden zur freien Verteilung Orientierungseinsatz (flexibel) beim Träger der praktischen Ausbildung; 400 Stationäre Langzeitpflege; 400 III. Vertiefungseinsatz Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach I oder II (Regelfall: beim Träger der praktischen Ausbildung); 500 Ambulante Akut-/Langzeitpflege; 400 Pädiatrische Versorgung; Psychiatrische Versorgung 120 (allgemein-, geronto-, kinder oder jugendpsychiatrisch); 120 Vogler Pflegekoferenz Berlin

11 Weiterer Einsatz (z.b. Pflegeberatung, Rehabilitation,, Palliation); 80 Zur freien Verteilung ; 80 Stationäre Akutpflege; 400 Beispiel Pflege alter Menschen IV. Weitere Einsätze / Stunden zur freien Verteilung Orientierungseinsatz (flexibel) beim Träger der praktischen Ausbildung; 400 Stationäre Langzeitpflege; 400 III. Vertiefungseinsatz Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach I oder II (Regelfall: beim Träger der praktischen Ausbildung); 500 Ambulante Akut-/Langzeitpflege; 400 Pädiatrische Versorgung; Psychiatrische Versorgung 120 (allgemein-, geronto-, kinder oder jugendpsychiatrisch); 120 Vogler Pflegekoferenz Berlin

12 Weiterer Einsatz (z.b. Pflegeberatung, Rehabilitation,, Palliation); 80 Zur freien Verteilung ; 80 Beispiel Pädiatrie Stationäre Akutpflege; 400 IV. Weitere Einsätze / Stunden zur freien Verteilung Orientierungseinsatz (flexibel) beim Träger der praktischen Ausbildung; 400 Stationäre Langzeitpflege; 400 III. Vertiefungseinsatz Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach I oder II (Regelfall: beim Träger der praktischen Ausbildung); 500 Ambulante Akut-/Langzeitpflege; 400 Pädiatrische Versorgung; Psychiatrische Versorgung 120 (allgemein-, geronto-, kinder oder jugendpsychiatrisch); 120 Vogler Pflegekoferenz Berlin

13 Bedeutung dieser Strukturen bereits jetzt für Wannsee Schüler/innen werden anhand der festgelegten Ausbildungsplatzzahlen in die Häuser entsendet; Vorteil: mehr Schüler/innen haben Kontakt zu den Trägereinrichtungen als tatsächlich finanziert werden. Die Schule führt mit der GKV im Namen der Trägereinrichtungen Gespräche über die Ausbildungskosten. Über die hauseigenen Controllingstrukturen der Trägereinrichtungen werden die Einsatzvolumen der ausgehandelten Plätze festgestellt Vogler Pflegekoferenz Berlin

14 Vogler Pflegekoferenz Berlin

15 Gründe für Generalistik aus Sicht der Träger Schule ist Dienstleister Schule ist Zentralschule für regionale Häuser mit verschiedenen Angeboten für die Region Auch kleine Einrichtungen mit Fachspezialisierung können ausbilden Attraktive Ausbildungsstätte für Bewerber Aktive Gestaltung und Mitwirkung im Bereich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ausbildungs- und Finanzierungsstrukturen sind transparent Berufsfeldentwicklung Verantwortung für Ausbildungsstrukturen Vogler Pflegekoferenz Berlin

16 Die Auszubildenden eines Kurses absolvieren ihre Einsätze immer im gleichen Pflegesetting. Der theoretische Unterricht orientiert sich an den Herausforderungen im jeweiligen Handlungsfeld. Ableitung von Lernfelder und Lernsituationen Vogler Pflegekoferenz Berlin

17 Generalistik am dritten Lernort Vogler Pflegekoferenz Berlin

18 Gesetz verabschieden Übergangsfrist nutzen Arbeitsbedingungen verbessern Pflegenden Autonomie ermöglichen Und jetzt? Vogler Pflegekoferenz Berlin

19 Vogler Pflegekoferenz Berlin

20 Zum Nachlesen eine Auslese Becker M., Spöttl G. (2006): Qualifikationsentwicklung und forschung für die berufliche Entwicklung. Online unter: Bohrer, A. (2013): Selbstständigwerden in der Pflegepraxis Eine empirische Studie zum informellen Lernen in der praktischen Pflegeausbildung. Berlin. Mangelsdorf; Von Babyboomer bis Generation Z; Gabal Verlag, Offenbach 2015 Evaluation: Berliner Modell generalistische Pflegeausbildung an der Wannsee Schule e.v.: Vogler, Christine: Gelebter Alltag; Der erfolgreiche Weg zur Generalistik, Zeitschrift Heilberufe, Springer Verlag 06/2013 Wannsee-Curriculum 2016: Vogler Pflegekoferenz Berlin

21 Christine Vogler Leitung Pflegeschulen Leitung Aus-, Fort- und Weiterbildung Zum Heckeshorn Berlin Telefon: 030 / Fax: 030 / cvogler@wannseeschule.de Vogler Pflegekoferenz Berlin

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