Troponin I (hochsensitiv)

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1 Probenmaterial (BD Vacutainer): Probenmaterial (Sarstedt Monovetten): Präanalytik: Einheit: Transport: Methodik: Erläuterungen ng/ml Chemilumineszenz- LOCI Mindestprobenmenge: 3 ml erhöht: akuter oder subakuter Myokardinfarkt erhöhte Werte 3-8h nach Infarktbeginn zu erwarten Maximumwerte ca h nach Infarktbeginn instabile Angina pectoris (Nachweis von Mikroinfarzierungen) Patienten mit instabiler AP und erhöhten Troponin-I-Werten haben ein deutlich höheres Risiko für kardiale Todesereignisse oder Myokardinfarkte Bewertung* <= 0,045 ng/ml kein Hinweis für frischen Infarkt (älter als 3-8 Stunden) >0,045-0,16 ng/ml V.a. Herzmuskelerkrankung Infarkt nicht sicher auszuschließen (weiterer Anstieg?) > 0,16 ng/ml V.a. Herzinfarkt - Klinik, weitere Diagnostik?! Lith.-Heparin-Plasma-Rö., grüner Stopfen, 5 ml Lith.-Heparin-Plasma-Rö., oranger Stopfen, 5 ml Mit dem Troponin I steht ein kardioselektiver Marker zur Verfügung, mit dem sich neben transmuralen Myokardinfarkten insbesondere auch myokardiale Mikronekrosen bei instabiler Angina pectoris und Non-Q-wave-Myokardinfarkten sensitiver und spezifischer als mit der CKMB-Bestimmung detektieren lassen. Der entscheidende Vorteil des Troponin I ist neben seiner Kardioselektivität die in vielen Studien nachgewiesene prognostische Bedeutung bezüglich nachfolgender kardialer Komplikationen. Im Rahmen der Risikostratifizierung kommt dem hohen negativen prädiktiven Wert des Troponin I zudem eine entscheidende Bedeutung zu. Patienten mit Troponin-Ipositiver instabiler Angina pectoris weisen bei frühzeitiger invasiver Diagnostik bzw. interventioneller Therapie eine im Vergleich zum konventionellen Vorgehen niedrigere Mortalität auf. Troponin I ist im Gegensatz zu dem klassischen Enzymparametern CK bzw. CKMB und auch Myoglobin herzmuskelspezifisch, so daß auch bei Myopathien, Skelettmuskeltraumen (z. B. perioperativ oder Z.n. Reanimation), deutlicher Muskelbeanspruchung und Niereninsuffizienzen eine aussagekräftige Beurteilung

2 möglich ist. Beim akuten Myokardinfarkt (ohne Thrombolyse) läßt sich ca. 3-6 Std. nach Schmerzbeginn eine erhöhte Troponin-I-Konzentration nachweisen. Die diagnostische Sensitivität von % wird erst im weiteren Verlauf erreicht. Nach ca Std. weist die Troponin-I-Konzentration ein Maximum auf bei einer Normalisierung nach ca. 5-9 Tagen. Aufgrund dieser Kinetik ist auch die Detektion von subakuten Myokardinfarkten möglich. Erhöhungen des cardialen Troponin I ohne Vorliegen eines AMI können bei folgenden Situationen auftreten: -Schaden im Rahmen einer sekundären myocardialen Ischämie Tachy- oder Bradyarrhythmie Aortendissektion und schwere Aortenklappenerkrankung Hypotension (z.b. hämorrhagischer Schock), Hypertensive Krise Akute Herzinsuffizienz Hypertrophe Kardiomyopathie Coronare Vasculitis z.b. bei SLE Coronare endotheliale Dysfunktion z.b. bei Kokainabusus -Schädigung ohne Bezug zu myocardialer Ischämie Herzkontusion Rhabdomyolyse mit cardialer Beteiligung Myocarditis Cardiotoxische Agentien wie Anthracycline, Herceptin, CO-Vergiftung -Multifaktorielle Geschehen Schwergradige pulmonale Embolie oder pulmonale Hypertension terminales Nierenversagen Schwergradige akute neurologische Erkrankungen Infiltrative Erkrankungen wie Amyloidose, Sarkoidose Sepsis -Heterophile Antikörper, Autoantikörper und Rheumafaktoren können falsch-positive Ergebnisse in Immunoassays für Troponin I verursachen. * Aufgrund der hohen Herzmuskel-Spezifität von Troponin erkennt die Joint European Society of Cardiology/American College of Cardiology Committee Troponin als bevorzugten biochemischen Marker für Schädigungen des Herzmuskels an. Das Komitee empfiehlt außerdem einen Ungenauigkeitsgrad (Variationskoeffizient, VK) für Troponintests von 10 % beim 99. Perzentil des Referenzbereichs. Aufgrund der Ungenauigkeit und anderer Funktionsmerkmale gilt die in unserem Institut durchgeführte CTNI-Methode als hochempfindliche Troponin-I-Methode.

3 Messbereich (Nachweisbereich): ng/ml Erwartete Ergebnisse: In einer Studie wurden 199 Serumproben von anscheinend gesunden Personen untersucht, dabei lag der Referenzbereich unter Einschluss des 99. Perzentils für diese Methode bei folgenden Werten: N Bereich unter Einschluss des 99. Perzentils ng/ml Ergebnisinterpretation Die zeitliche Beobachtung des Spiegels des kardialen Troponins I ist ein nützliches Hilfsmittel bei der Diagnose des Myokardinfarkts. Werden bei einem Patienten mit Myokardinfarkt Proben entnommen, wird sich dasselbe klassische Bild des Anstiegs und Abfalls der gemessenen kardialen Troponin I-Konzentration ergeben wie bei anderen Myokardinfarkt-Markern, z. B. CK-MB. Im Gegensatz zu CK- MB bleiben die Werte des kardialen Troponin I im Allgemeinen mehrere (5 9) Tage lang über den Referenzbereich hinaus erhöht. Die National Academy of Clinical Biochemistry (NACB) empfiehlt eine Serie von Proben bei Einlieferung, nach 2 4 Stunden, nach 6 9 Stunden und nach Stunden (optional). Auch andere Faktoren, die zu Schädigungen des Herzmuskels führen können, wie Herzkontusion und Myokarditis, können die Konzentrationen von im Myokard auftretenden Proteinen im Blutkreislauf erhöhen, auch von kardialem Troponin-I. Solche Faktoren sollten bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden. Risikostratifikation: In Abhängigkeit von der Konzentration des kardialen Troponin I sind statistisch signifikante Anstiege in der Sterblichkeit beobachtet worden. Bei Patienten mit akuten koronaren Syndromen wie instabile Angina oder Myokardinfarkt ohne Q-Zacke, bieten die Werte des kardialen Troponins I nützliche prognostische Daten und Hilfe bei der frühzeitigen Erkennung derjenigen Patienten mit erhöhtem Sterberisiko. Ein gemeinsames Komitee des American College of Cardiology (ACC) und der American Heart Association (AHA) hat das kurzfristige Risiko eines tödlichen oder nicht tödlichen MI bei hohen Troponinwerten (>0.1 ng/ml) als hoch, bei leicht erhöhten Werten (<0.1 ng/ml) als mittel und bei normalen Werten als gering eingestuft. Von ESC/ACC empfohlene Definition von AMI: Ein gemeinsames Komitee der European Society of Cardiology (ESC) und des American College of Cardiology (ACC) empfiehlt eine Neudefinition des Myokardinfarkts (MI). Danach ist MI definiert als typischer Anstieg und allmählicher Abfall des Troponinwerts und ein schnellerer Anstieg und Abfall des CK-MB-Werts zusammen mit ischämischen Symptomen, pathologischen Q-Zacken im EKG,

4 Hebung/Senkung der ST-Strecke im EKG und/oder koronararterieller Intervention. Das Komitee empfiehlt außerdem, dass eine erhöhte Troponinkonzentration definiert werden sollte als eine Messung, die über dem 99. Perzentil des Referenzintervalls liegt, und dass eine akzeptable Ungenauigkeit (Variationskoeffizient) für Messungen beim 99. Perzentil bei <10 % liegt.9 Das 99. Perzentil des Referenzintervalls für unsere Meßmethode wurde auf ng/ml festgelegt und die 10 %-Grenze für VK wurde auf <0.04 ng/ml geschätzt. Hinweis: Biotin-Interferenz Biotin (Vitamin B7 oder H) ist ein wasserlöslicher Nährstoff mit einer empfohlenen Tagesdosis von ug. Im Fettstoffwechsel, dem Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel und auch im Zellkern spielt Biotin eine wichtige Rolle. Als Nahrungsergänzungsmittel hat Biotin in den letzten Jahren einen Boom erlebt: Biotin-Kapseln und Biotin-Tabletten sollen für schöne Haare sorgen, die Fingernägel stärken und gegen entzündliche Hautreaktionen wie Akne wirken. Es wird zusätzlich in hohen Dosen zur Behandlung bestimmter Patientengruppen mit Diabetes, Multipler Sklerose und bestimmten Stoffwechselerkrankungen eingesetzt. Durch seine Wasserlöslichkeit ist die Wahrscheinlichkeit einer Überdosierung gering, allerdings birgt der Trend zur Einnahme von immer höheren Dosen von Biotin die gefahr einer Beeinflussung diagnostischer Verfahren im Labor: Biotin bindet an die Proteine Streptavidin und Avidin, die bei bestimmten labormedizinischen Analyseverfahren eingesetzt werden. Alle Testmethoden im Institut für Laboratoriumsmedizin wurden auf eine mögliche Biotin-Interferenz untersucht. Es wurde gefunden, daß bei folgenden unserer Tests Interferenzen auftreten können: BNP bis -30% im niedrigen Analytbereich bei extrem hoher Biotin-Konzentration Troponin I bis -27,8% im niedrig pathologischen Analytbereich bei extrem hoher Biotin-Konzentration E2 bis +38% bei hoher Biotin-Konzentration Folsäure bis +48% bei extrem hoher Biotin-Konzentration FSH bis -7,3% bei hoher Biotin-Konzentration ft3 bis +110% bei hoher Biotin-Konzentration Progesteron bis 58% ab mittlerer Biotin-Konzentration TSH bis -56% im niedrig pathologischen bei extrem hoher Biotin- Konzentration Vitamin B12 bis +108% bei extrem hoher Biotin-Konzentration Eine Feststellung, ob Biotin in einer Laborprobe vorhanden ist, ist in der Routine nicht möglich. Durch eine geplante Verschiebung der Blutentnahme um 24 bis 48 Stunden fällt nach Einnahme der Substanz der Biotin-Wert unter den Schwellenwert, der zu einer Interferenz führen kann. Diese Vorgehensweise ist aber mit erheblichem Aufwand für Arzt und Patient verbunden und kann im akuten Notfall nicht angewandt werden. Referenzbereiche

5 siehe Text <=0,045 ng/ml Dr. O. Colhoun

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