Jahresabschluss / Annual Report 2010

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1 Jahresabschluss / Annual Report 2010

2 5-Jahresüberblick / 5-Year Highlights HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) SA EURm Reingewinn/Net profit 20,1 18,8 17,4 Eigenmittel/ Capital and Reserves ,9 11,2 10,6 EURm ,8 78,9 82,6 87,0 93,1 97,

3 Jahresabschluss / Annual Report 2010 HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) SA 3

4 Inhalt 6 Bericht des Verwaltungsrates 20 Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis zum 31. Dezember Anhang zum Jahresabschluss zum 31. Dezember Bericht des Abschlussprüfers 42 English Version Contents 43 Report of the Board of Directors 56 Balance Sheet as at 31 December Profit and Loss Account for the financial year ending 31 December Notes to the Annual Accounts as at 31 December Auditor s Report 78 Anhang / Annex 4

5 Mitglieder des Verwaltungsrates / Members of the Advisory Board Dr. Olaf Huth, Wermelskirchen Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Paul Hagen, Düsseldorf Stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Carola v. Schmettow, Düsseldorf Mitglied des Vorstandes der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Hans-Joachim Rosteck, Schwebsingen Administrateur-Délégué Jörg Meier, Strassen Administrateur-Directeur Geschäftsleitung / Management Hans-Joachim Rosteck, Schwebsingen Administrateur-Délégué Jörg Meier, Strassen Administrateur-Directeur 5

6 6 Bericht des Verwaltungsrates

7 Das wirtschaftliche Umfeld im Geschäftsjahr 2010 Auf den ersten Blick konnten die Volkswirtschaften im Kalenderjahr 2010 mit guten Wachstums- und nicht zu hohen Inflationsraten aufwarten. In den Industriestaaten wuchs nach unseren Berechnungen die Wirtschaftsleistung, das BIP, um 2,6 % im Vorjahresvergleich. Somit wurde der Durchschnittswert der Jahre 2003 bis 2008 leicht überboten, nachdem 2009 wegen der Auswirkungen der ersten globalen Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem Ende des 2. Weltkriegs das BIP um 3,7 % gg. Vj. einbrach. Zudem sollte in 2010 der Anstieg der Inflationsrate in den Industriestaaten 1,4 % betragen haben und damit deutlich unterhalb des Durchschnittswerts der zuvor erwähnten Zeitspanne (2,0 %) liegen. Für die Schwellenländer dürften in 2010 sowohl beim BIP-Zuwachs als auch bei der Inflationsrate mit 7,4 % bzw. 5,7 % die entsprechenden Durchschnittswerte überschritten worden sein. Der Konjunktureinbruch in den Industriestaaten im Jahr 2009 mit dem Minus von 3,7 % war beispiellos in den letzten Dekaden. Insofern fällt der Konjunkturaufschwung im abgelaufenen Jahr 2010 insgesamt recht moderat aus. Dies gilt auch für die USA, die unter den großen westlichen Industriestaaten wohl als einzige Volkswirtschaft im Schlussquartal 2010 wieder das Niveau der Wirtschaftsleistung vom Jahresanfang 2008 übertreffen werden. Nach dem Ende von Rezessionsphasen konnte die US-Wirtschaft aber früher viel schneller das jeweilige Vorkrisenniveau wieder übertreffen. Auffällig war auch, dass lediglich für die US-Wirtschaft auch zum Jahresschluss 2010 die Wachstumseinschätzung vom Jahresanfang noch leicht unterschritten wurde. Unter den großen westlichen Industriestaaten weist lediglich Großbritannien keine Trendverlangsamung beim Anstieg der Konsumentenpreise aus. Extremwerte zum Positiven wie auch Negativen verzerrten die Aussagekraft von Daten für die Eurozone. Erwartete man zum Jahresanfang in Deutschland nur ein Wachstumsplus von 1,8 %, so waren es letztlich 3,6 %. Die im Verlauf des Jahres nach oben revidierten Wachstumseinschätzungen für die Eurozone (von 1,3 % gg. Vj. auf 1,7 % gg. Vj.) beruhen damit per Saldo gänzlich auf den nach oben revidierten Deutschland-Projektionen. Das Extrembeispiel auf der anderen Seite war Griechenland, wo eine Abwärtskorrektur von -0,1 % gg. Vj auf ein Minus von rund 4 % zu Buche schlug. In Asien überraschte diesbezüglich im Jahresverlauf nicht China sondern insbesondere Singapur positiv. Auch in Japan, Malaysia, Taiwan und Thailand wurden die Wachstumsprognosen im Jahresverlauf jeweils deutlich angehoben. In China stieg die Jahresinflationsrate mit 5,1 % im November 2010 auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. In vielen Schwellenländern wurden die geldpolitischen Zügel im Jahresverlauf angezogen. Die EZB und die BoE nahmen keine Veränderungen an ihren rekordtiefen Leitzinsniveaus von 1,0 % bzw. 0,5 % vor. In Japan hat sich mit der Absenkung der Leitzinsen von 0,0 % zu 0,1 % (bisher: 0,1 %) an der schon lange praktizierten Nullzinspolitik nichts geändert. In den USA, wo das Leitzinsniveau von 0,0 % zu 0,25 % seit Dezember 2008 gilt, hat die Deflationsfurcht und die fragile Erholung am Arbeitsmarkt aus Sicht der Notenbanker wird auch 2011 die Arbeitslosenquote nicht die 9 %-Marke unterschreiten ihren Tribut gefordert. Ein erneutes massives Aufkaufprogramm von Staatsanleihen startete im November. Ungleichgewichte und das gilt nicht nur in Bezug auf die Geldpolitik zwischen den Industriestaaten und den Schwellenländern sind zu konstatieren. Zudem erfolgte anders als früher im Anschluss an die Rezessionsphase in den westlichen Industriestaaten kein nachhaltiger Konjunkturimpuls durch nachgebende Rohstoffpreise. Der Ölpreis (Basis: Brent/USD) verharrte als Durchschnittswert in den ersten drei Quartalen bei rund 78 USD und zog im 4. Quartal 2010 auf 87 USD an (Jahresendstand: 94 USD). Das Vertrauen der Anleger in die finanziellen Belastungen von Staaten hatte Grenzen und betraf in 2010 vor allem einzelne Staaten der Eurozone. Dies wurde spätestens im Umfeld des Rettungsschirms für Griechenland im Frühjahr deutlich. Zu diesem Zeitpunkt gab der Euro, der das Jahr 2010 mit Notierungen bei 1,44 USD begann und mit 1,34 USD beendete, auch auf unter 1,20 USD nach. Im Herbst folgte ein Rettungsschirm für Irland bleibt als das Jahr mit einer beispiellosen Neubewertung der Ausfallrisiken von bisher als sicher geltenden Staatsschuldtiteln einzelner Länder der Eurozone in Erinnerung, wenngleich dies aber die konjunkturelle Verfassung der gesamten Eurozone nicht dominierte. 7

8 Die Aktienmärkte waren geprägt von durchweg über den Erwartungen ausfallenden Gewinnmeldungen der Unternehmen. In den Schwellenländern und interessanterweise auch in Deutschland hätte allein die Ertragslage zu neuen Rekordkursen geführt. Tatsächlich konnten die meisten Börsen aber noch immer nicht die Verluste von 2008 voll aufholen. Der Grund: Gemessen an Kurs-Gewinn-Verhältnissen, Kurs-Cashflow-Verhältnissen und Dividenden-Renditen sind Aktien im Jahresverlauf nicht teurer geworden, sondern billiger. Außer dem BP-Desaster, das schließlich eines der wertvollsten Unternehmen der Welt traf, sorgten politische Eingriffe in gewichtige Branchen für Unsicherheit. Beispiel Banken: erhöhte Kapitalanforderungen, verschärfte Regulierungen und ein unklares Bild der Zukunft namens Basel III trieben Anleger aus den Papieren. Beispiel Versorger: Gezerre um die Kernenergie, allzu kostspielige Förderung erneuerbarer Energie und die Brennelementesteuer ließen die Kurse abstürzen. Spanische Aktien, speziell die Banken, litten unter den Zweifeln an der finanziellen Stabilität des Landes. Kurioses Ergebnis: verglichen mit den weit gestreuten Prognosen zum Jahresbeginn stieg der DAX auf den höchsten zuvor kalkulierten Stand, während der EuroStoxx50 nur knapp die niedrigste Vorhersage schlagen konnte. Anleihemärkte sahen bei staatlichen Emittenten eine Flucht in Qualität. Sie führte zu rekordniedrigen Renditen für deutsche Staatsanleihen. Ende August erreichte das Renditeniveau 10jähriger deutscher Staatsanleihen mit 2,11 % einen neuen historischen Tiefstand. Dieses Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden. Zum Jahresende 2010 lag es bei 2,96 %. Es unterschritt damit aber immer noch deutlich das Niveau vom Jahresende 2009 von 3,38 %. Dagegen stand die Flucht aus den Problemländern, die die Renditen z. B. für 10jährige Staatsanleihen aus Portugal, Irland und Griechenland zum Jahresende 2010 auf das mehr als zwei-, drei- bzw. vierfache des entsprechenden deutschen Renditeniveaus ansteigen ließ. Gelassenheit dominierte dagegen bei Unternehmensanleihen: die Renditeaufschläge für schlechtere Emittenten sanken im Jahresvergleich deutlich. Wodurch wie schon im Vorjahr Kursgewinne zu erzielen waren. Die guten Unternehmensnachrichten zeigten also auch hier Wirkung. Unter den regulären Anlageklassen schob sich diesmal Gold an die Spitze. Der Preisanstieg um über 20 % im Vorjahr reichte seinerzeit wegen der Aktienhausse nicht zum ersten Platz verdiente der Euro-Anleger aber noch einmal rund 30 %. Das Edelmetall war damit der klare Profiteur politischer Unsicherheiten. Rund ein Drittel der Wertentwicklung war 2010 allerdings der deutlichen Befestigung des US-Dollars zuzuschreiben. Auch alle anderen wichtigen Währungen legten gegenüber dem Euro zu. Das britische Pfund steigerte seinen Wert zum Jahresende bis auf 0,86 (+ 4 %), während der japanische Yen das Jahr bei 108 (+ 23 %) beendete. Der Schweizer Franken gewann ebenfalls kräftig und zog bis auf 1,25 an, ein Plus von 18 %. 8

9 Die geschäftliche Entwicklung Die Schwerpunkte der geschäftlichen Tätigkeit lagen weiterhin im Privatkundengeschäft mit internationaler Klientel, im Fondsgeschäft sowie in der Durchführung von Marktaktivitäten im Treasury-Bereich. Die Bank operierte von ihren Standorten in Luxemburg und Hongkong. Das Ergebnis der Bank fiel im Geschäftsjahr 2010 zufriedenstellend aus, auch wenn ein Rückgang gegenüber den sehr guten Ergebnissen der letzten Jahre zu verzeichnen ist. Das Zinsergebnis war gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Mio. EUR oder 11 % rückläufig. Im Einlagengeschäft mit Kunden konnten die leicht angestiegenen Volumina den Rückgang der Margen nur zum Teil kompensieren. Dagegen sorgte das gestiegene Kreditgeschäft bei unveränderten Margen für einen höheren Zinsüberschuss. Ein niedriges Zinsniveau und flache Zinskurven führten bei Positionen mit nur begrenzten Laufzeiten zu einem deutlich ermäßigten Ergebnis aus Treasury-Aktivitäten. Die Anlage der eigenen Mittel erbrachte aufgrund geringerer laufender Verzinsung ein schwächeres Ergebnis. Das Provisionsergebnis verbesserte sich insgesamt um 3,4 Mio. EUR oder 20 %. Aus dem Wertpapierkommissionsgeschäft sowohl mit Investmentfonds als auch mit Privatkunden ergaben sich nennenswerte Steigerungen, begünstigt durch die positive Entwicklung und die Volatilität an den internationalen Aktienmärkten. Deutlich zulegen konnten auch die Depotbankgebühren aus kursbedingt gestiegenem und neuem Fondsvolumen. Das Ergebnis aus Finanzgeschäften (nach dem Niederstwertprinzip) endete insgesamt mit einem negativen Saldo in Höhe von 5,0 Mio. EUR. Dem standen allerdings unrealisierte Bewertungsgewinne aus Wertpapierbeständen und aus Devisengeschäften in Höhe von 5,9 Mio. EUR gegenüber, die nach lokaler Rechnungslegung (LuxGAAP) im Ergebnis nicht zu berücksichtigen sind. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Bank sich im Laufe des Jahres vollständig von Anleihen öffentlicher Schuldner aus den sog. PIIGS-Staaten getrennt hat. Das Ergebnis aus Devisenhandelsaktivitäten sowohl mit Kunden als auch für eigene Rechnung lag deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Die Sonstigen Betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus der Verrechnung konzerninterner Dienstleistungen sowie aus der Auflösung von Steuerrückstellungen aus Vorjahren. Der Verwaltungsaufwand der Bank nahm insgesamt um 4,2 Mio. EUR oder 20 % auf 24,9 Mio. EUR zu. Ein moderater Anstieg der Mitarbeiter zur Unterstützung der Wachstumsstrategie im Fondsgeschäft und zur Stärkung von zentralen Funktionen insbesondere in Risikomanagement- und Kontrollbereichen führte zu einem knapp 7 %igen Anstieg der Personalkosten. Deutlich höhere Miet- und Betriebskosten des gegen Ende des Jahres 2009 bezogenen neuen Bankgebäudes sowie die weitere Modernisierung der IT-Infrastruktur waren die wesentlichen Ursachen für höhere andere Verwaltungsaufwendungen. Die Aufwand/Ertrag-Relation verschlechterte sich zwar im Vergleich zum Vorjahr (45 %) deutlich, blieb aber mit 65 % auf einem für unser Geschäftsmodell noch als angemessen erachteten Niveau. Die Verminderung der Risikoaktiva aus dem Interbankengeschäft bei gleichzeitiger Aufstockung der Wertpapiere des Liquiditätsbestandes, welcher nun überwiegend aus Anleihen von deutschen Bundesländern besteht, führte im Berichtsjahr zu einer Auflösung der Sammelwertberichtigungen in Höhe von 1,1 Mio. EUR. Das Geschäftsjahr endete mit einem Jahresüberschuss von 10,6 Mio. EUR bei einem haftenden Eigenkapital (vor Abzugsposten) von 97,9 Mio. EUR. Die Bank wies damit per Saldo zum Jahresende 2010 vor Gewinnverwendung ein um 4,8 Mio. EUR gestiegenes haftendes Eigenkapital aus. Die Bilanzsumme erhöhte sich per auf Mio. EUR, nach Mio. EUR im Vorjahr. Höhere Kundeneinlagen wurden vornehmlich in Wertpapiere des Liquiditätsbestandes angelegt. 9

10 Das betreute Depot- und Einlagenvolumen der Privatkunden erhöhte sich per Bilanzstichtag im Vergleich zum Vorjahr erfreulich um 36 %, positiv beeinflusst sowohl durch neu gewonnene Kundenverbindungen als auch durch die Wertentwicklung an den internationalen Kapitalmärkten. Auch das Volumen der verwalteten Mandate lag am Bilanzstichtag um knapp 12 % über dem Niveau des Vorjahres. Die im Berichtsjahr von ihrer (in USD fakturierenden) Tochtergesellschaft in Hongkong an die Bank ausgeschüttete Dividende (0,8 Mio. EUR) aus dem südostasiatischen Privatkundengeschäft des Vorjahres konnte aufgrund rückläufiger Umsätze das Ergebnis der Vorperiode nicht erreichen. Für die von der HSBC Trinkaus Investment Managers SA, Luxemburg, administrierten Investmentfonds, die zum Bilanzstichtag ein zum Vorjahr um 35 % nochmals deutlich gestiegenes Volumen von 8,2 Mrd EUR ausweisen, nimmt die Bank die Depotbankfunktion wahr. 10

11 Gewinnverwendung Der Generalversammlung wird vorgeschlagen, dem vorliegenden Jahresabschluss zuzustimmen und den Jahresüberschuss zuzüglich des Gewinnvortrages wie folgt zu verwenden: Dividende auf das Gesellschaftskapital von EUR 15,5 Mio. EUR ,00 Zuweisung zur Rücklage für die Anrechnung der Vermögensteuer (Art. 8a Vermögensteuergesetz) EUR ,00 Gewinnvortrag EUR ,70 Dieser Betrag resultiert aus EUR ,70 Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2010 EUR ,47 Gewinnvortrag EUR ,23 EUR ,70 11

12 Ausblick Die kommenden Geschäftsjahre stellen die Bank vor besondere Herausforderungen. Das traditionelle europäische Geschäft mit vermögenden Privatkunden verspricht in Zukunft keine Wachstumsmöglichkeiten mehr. Daher ist es erforderlich, die Internationalität in den Kundenbeziehungen weiter voranzutreiben. Mit dezidierten Betreuerteams bearbeitet die Bank außereuropäische Gebiete (z. B. den Nahen und Mittleren Osten), um eine ausreichende regionale Diversifizierung sicherzustellen. Darüber hinaus ist beabsichtigt, die Dienstleistungen der Bank einschließlich Luxemburger Fondslösungen noch stärker in die Produktpalette der HSBC Trinkaus-Gruppe im Privatkundengeschäft zu integrieren und entsprechend zu vermarkten. Die Betreuung der Kunden aus dem asiatischen Raum wird restrukturiert. Der Verwaltungsrat hat entschieden, diese Kunden zukünftig vollumfänglich aus Luxemburg zu betreuen. In diesem Zusammenhang ist für 2011 vorgesehen, das Hong Kong Representative Office der Bank zu schließen sowie die dortige Tochtergesellschaft HSBC Trinkaus Investment Management Ltd. aufzulösen. Das Niveau der in 2010 im Treasury erzielten Erträge aus Fristentransformation sollte sich auch zukünftig erzielen lassen. Das Potential ist allerdings bis auf weiteres beschränkt, insbesondere aufgrund der risikopolitisch motivierten Umschichtung von Bankenausleihungen in kurzfristige Wertpapieranlagen. Sollte sich das Einlagevolumen der Kunden aus den o.g. geschäftlichen Aktivitäten aber nachhaltig erhöhen, könnte der Beitrag durchaus positiver ausfallen. Die sich weiter konkretisierenden regulatorischen Maßnahmen als Folge der Finanzkrise werden Einfluss auf die zukünftigen Geschäftsergebnisse nehmen. Risikobegrenzungen mindern bisherige Ertragschancen oder erfordern eine erhöhte Unterlegung mit Eigenkapital. Gleichzeitig wird der administrative Aufwand zur Implementierung und dauerhaften Einhaltung zusätzlicher Regelwerke steigen. Es wird der Bank trotz angestrebter Effizienzsteigerungen durch Automatisierung und optimierte Prozessorganisation voraussichtlich nur zum Teil gelingen, diese zusätzlichen Kosten aufzufangen. Zum Jahreswechsel hat die Bank sich entschieden, das bereits bestehende Geschäft mit kommerziellen Kunden als eigenständige Geschäftssparte zu etablieren und weiter zu entwickeln. International tätigen Unternehmen steht die Bank bei der Errichtung von Tochtergesellschaften in Luxemburg zur Seite und wickelt Zahlungsströme im Rahmen ihrer Unternehmensstruktur ab. Mit Hilfe des Netzwerkes der HSBC-Gruppe sollen weitere Verbindungen zu lokalen Gesellschaften geknüpft und die gesamte Dienstleistungspalette der Bank angeboten werden. Zuversichtlich ist die Bank, das sich erfreulich entwickelnde Depotbankgeschäft mit Investmentfonds weiter ausbauen zu können. Dies geschieht im Verbund mit der HSBC Trinkaus Investment Managers SA als Verwaltungsgesellschaft und der HSBC INKA in Deutschland als Fondsadministrator mit einer leistungsfähigen IT-Plattform. Luxemburg wird weiterhin als führender Fondsstandort in Europa angesehen, der sich auch und gerade im Zuge der europäischen Direktiven wie UCITS und AIFM behaupten können sollte. 12

13 Das Risikomanagement Risikopolitische Grundsätze Wesentliche Risiken aus den geschäftlichen Aktivitäten der Bank sind Adressenausfall-, Markt- und Liquiditätsrisiken, operationelle sowie strategische Risiken, die die Bank bewusst übernimmt, um sie aktiv zu steuern und gezielt zu transformieren. Aktives Risikomanagement bedeutet, die Risiken nach Art, Höhe und Umfang zu identifizieren und so zu gestalten, dass sie im Einklang mit der Risikotragfähigkeit der Bank stehen und sich angemessene Risikoentgelte und Erträge erwirtschaften lassen. Die Bank ist bereit, im Rahmen ihrer risikopolitischen Grundsätze aktiv Markt- und Adressenausfallrisiken einzugehen. Liquiditätsrisiken werden so weit wie möglich ausgeschlossen, Mindererträge dabei in Kauf genommen. Operationelle Risiken werden möglichst minimiert, soweit Risikovermeidung und deren Kosten in einem angemessenen Verhältnis stehen. Compliance-Risiken sind weitestgehend zu vermeiden. Die Risikotragfähigkeit wird vom Verwaltungsrat der Bank im Rahmen des Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP) festgelegt. Das interne Eigenkapital hat sämtliche Risiken umfassend abzudecken. Es soll jederzeit so bemessen sein, dass auch solche Risiken angemessen berücksichtigt werden, denen die Bank zukünftig ausgesetzt sein könnte. Insofern sind vorgesehene Ausweitungen der Aktivitäten hinsichtlich der damit verbundenen zusätzlichen Risiken entsprechend einzubeziehen. Risikomanagement-Organisation Die Geschäftsleitung ist beauftragt, effiziente Systeme, Prozesse und Verfahren zur Steuerung der o.g. Risiken in Verbindung mit den Geschäftstätigkeiten der Bank unter Berücksichtigung der festgelegten Risikotragfähigkeit zu gestalten und einzuführen. Zur Ausarbeitung und Implementierung der Risikopolitik und -verfahren und deren Überwachung hat die Geschäftsleitung eine unabhängige Risikomanagement- Funktion eingerichtet. Die Risikomanagement-Funktion berichtet der Geschäftsleitung regelmäßig, insbesondere über etwaige aufgedeckte Mängel und ergriffene Korrekturmaßnahmen. Die Geschäftsleitung ihrerseits erstattet dem Verwaltungsrat regelmäßig, mindestens einmal jährlich, einen entsprechenden Bericht. Die Bank verfügt über ein eigenes Asset & Liability Management Committee (ALCO) für Markt- und Liquiditätsrisiken, ein Regelwerk für die Kreditvergabe und entsprechende Kreditkompetenzen für das Adressenausfallrisiko sowie ein umfassend dokumentiertes System für operationelle einschließlich rechtlicher Risiken, das vom Operational Risk and Internal Control (ORIC) Committee überwacht wird. Zur Identifikation und Bewertung von Compliance-Risiken sowie zur Unterstützung der Geschäftsleitung beim Management und der Kontrolle dieser Risiken hat die Bank eine dauerhafte und unabhängige Compliance- Funktion eingesetzt. Eine wichtige Aufgabe in der Risikofrüherkennung nimmt die Interne Revision wahr, die in ihren Berichten durch die Klassifizierung von Prüfungsfeststellungen materiell bedeutende Risiken kennzeichnet. Das ORIC-Committee beurteilt und dokumentiert regelmäßig, mindestens einmal jährlich, ob alle gegenwärtigen und zukünftigen Risiken umfänglich identifiziert werden. Das ORIC-Committee ist bemüht, mögliche zukünftige Risiken im Rahmen einer kreativen Vorausschau zu identifizieren, die sich durch Veränderung der bisherigen wesentlichen Parameter für die geschäftlichen Aktivitäten ergeben könnten. Zu diesem Zweck werden, ausgehend von der GuV, die Gewinn- und Verlusttreiber identifiziert und die sie beeinflussenden Risiken analysiert hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, dass sie schlagend werden und hinsichtlich ihres Einflusses auf die entsprechenden GuV-Positionen (wirkungsbezogene Sichtweise). Um den vorausschauenden Charakter des Risk-Assessments zu unterstützen analysiert das ORIC-Committee ebenfalls mögliche Veränderungen in den Rahmenbedingungen des Unternehmens. So wird beispielsweise untersucht, ob sich die geschäftlichen Aktivitäten der Bank wesentlich verändert haben, das externe Umfeld der geschäftlichen Aktivitäten zusätzliche Risiken entwickelt hat, oder der Einsatz neuer Technologien, Produkte oder Prozesse bisher nicht bekannte Risiken beinhaltet. 13

14 Diese Analyse geschieht in Hinblick auf die eventuellen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und damit auf die GuV-Situation der Bank (ursachenbezogene Sichtweise). Dazu steht es dem ORIC-Committee frei, auch interne und gegebenenfalls externe Experten zur Beratung hinzuzuziehen. Hierbei werden allerdings explizit nicht nur direkt materielle Risiken berücksichtigt, sondern auch indirekt wirkende Risiken, wie beispielsweise Reputationsrisiken. Durch diesen Prozess- und Organisationsaufbau ist angemessen sichergestellt, dass Risiken zeitnah erkannt und geeignete Maßnahmen rechtzeitig ergriffen werden. Gleichwohl ist festzuhalten, dass unvorhergesehene Risiken niemals vollständig ausgeschlossen werden können. Das Bewusstsein für eingegangene Risiken und die stetige Weiterentwicklung des Risikomanagementsystems ist daher von besonderer Bedeutung. Strategische Risiken Unter strategischen Risiken verstehen wir mögliche Änderungen im Marktumfeld und in der Leistungsfähigkeit der Bank, die auf mittlere Sicht die Ertragskraft beeinträchtigen könnten. Dementsprechend resultieren strategische Risiken in Abgrenzung zu operationellen Risiken primär aus grundsätzlichen Führungsentscheidungen. Strategische Entscheidungen des Verwaltungsrates zur Steuerung der bankbetrieblichen Leistungsprozesse zielen beispielsweise auf die Sicherung und den Ausbau von gegenwärtigen und zukünftigen Erfolgspotentialen des Bankbetriebs oder auf Leitlinien für das Risikoverhalten bei operativen Entscheidungen ab. Die strategische Ausrichtung der Bank birgt das Risiko, dass große Teile der Erträge abhängig sind von der Umsatztätigkeit der privaten und institutionellen Kunden an den Finanzmärkten. Dieses Risiko wird durch die volkswirtschaftlichen Rahmendaten sowie das jeweils aktuelle Börsenklima beeinflusst. Änderungen im internationalen politischen und regulatorischen Umfeld wirken auf die Kerngeschäftsfelder der Bank. Beispielsweise besteht im Privatkundengeschäft das Risiko, durch Angleichung der Rahmenbedingungen insbesondere im europäischen Kontext relative Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Finanzplätzen zu verlieren. Wegfallende Markteintrittsbarrieren im Fondsgeschäft können dazu führen, dass sich neue Wettbewerber in die Konkurrenz begeben, Marktanteile abschöpfen oder die Bank zur Verringerung der Gewinnspanne zwingen. Im Depotbankgeschäft sieht sich die Bank in bewusster Abgrenzung zu Großanbietern mit Kostenführerschaft als differenzierter Anbieter von komplexeren Fondskonzeptionen, mit alternativen Produkten und einer individuellen Betreuung von internationalen Promotoren im kleineren bis mittleren Volumensegment. Eine Strategie der Differenzierung ist regelmäßig mit höheren Produktionskosten verbunden. Wenn es nicht gelingt, das Zielkundensegment von der Notwendigkeit eines Aufpreises gegenüber einer Standarddienstleistung zu überzeugen, besteht das Risiko einer falschen strategischen Positionierung. Die Arbeitsabläufe der Bank sind aufgrund des erhöhten Drucks auf die Erlöse einer ständigen Effizienzprüfung zu unterwerfen. Wo es möglich ist, sind die Prozesse weiter zu rationalisieren und zu automatisieren. Der Informationstechnologie kommt in diesem Zusammenhang eine herausgehobene Bedeutung zu. Eine Auslagerung von Prozessen kann unter Berücksichtigung der rechtlichen und operativen Risiken eine Alternative sein. Von strategischer Bedeutung ist dabei nicht allein eine mögliche Kostenreduktion, sondern auch die Beibehaltung, besser noch die Ausweitung des Leistungsumfangs in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Adressenausfallrisiken Adressenausfallrisiken können unterteilt werden in Kredit- und Kontrahentenrisiken sowie in Länderrisiken. Unter Adressenausfallrisiken versteht man die Gefahr eines partiellen oder vollständigen Ausfalls zugesagter Leistungen seitens des Vertragspartners. Beruht diese Gefahr auf Umständen, die aus staatlichen Maßnahmen resultieren, spricht man von Länderrisiken. Bei der Identifizierung von Adressenausfallrisiken werden die Risiken aus Bilanzaktiva, aus dem Aval- und Akkreditivgeschäft sowie aus dem Geschäft mit derivativen Produkten berücksichtigt. Darüber hinaus werden Anschaffungsrisiken einbezogen, insbesondere die des Wertpapier- und Devisengeschäftes sowie des Zahlungsverkehrs. 14

15 Arbeitsabläufe und -methoden sind in Dokumentationen festgehalten, die regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Die Bank gewährt im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit Kredite an Kreditinstitute, Institutionelle Kunden, Firmenkunden sowie Privatpersonen. Der Schwerpunkt des Kundenkreditgeschäftes der Bank liegt bei Lombardkrediten zur Unterstützung des Vermögensaufbaus von Privatkunden. Die Geschäftspolitik im Bereich der Kreditvergabe blieb weiterhin grundsätzlich konservativ. Der überwiegende Teil der Kredite ist besichert. Die Bewertung unterliegt einem strengen Vorsichtsprinzip. Kreditrisiken, die ein Länderrisiko einschließen, dürfen nur im Rahmen genehmigter Länderlimite eingegangen werden. Kritische Risiken sind wertberichtigt. Der Schwerpunkt des Forderungsbestandes der Bank lag zum Bilanzstichtag noch bei Kreditinstituten. Gemäß Mitteilung der CSSF vom besitzt die Bank bis auf weiteres eine Befreiung der Risiken gegenüber dem HSBC-Konzern. Die Bank hat ihre im Vorjahr begonnene Strategie fortgesetzt, Ausleihungen an Banken durch Investitionen in verzinsliche Wertpapiere öffentlicher Schuldner zu ersetzen, um den regulatorisch geforderten Grundsatz einer vorsichtigen Liquiditätsverwaltung umzusetzen. Kreditentscheidungen werden entsprechend der vom Verwaltungsrat der Bank genehmigten Kompetenzen getroffen, die dem sog. Vieraugenprinzip folgen. Die Organisationsstruktur der Bank stellt sicher, dass jedes Kreditengagement regelmäßig und in Abhängigkeit des beigemessenen Risikos überprüft und mit einer entsprechenden Risikoklassifizierung versehen wird. Die Klassifizierung liefert Hinweise auf Stärken und Schwächen des Kreditnehmers und gibt Anstöße für Maßnahmen zur Verbesserung des Kreditportfolios insgesamt und zur Verbesserung der Gläubigerposition der Bank im Einzelfall. Geschäftstäglich erstellte EDV-Kreditauswertungen ermöglichen eine zeitnahe Kontrolle der Kreditausnutzungen gemäß den Vorgaben des Verwaltungsrates. Höhe und Struktur der Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie Adressenausfallrisiken im Zusammenhang mit dem OTC-Derivategeschäft sind im Anhang unter Punkt 8 analytisch dargestellt. Marktrisiken Marktrisiken sind mögliche Verluste aus Handelspositionen, die sich aus Veränderungen von Aktien- und Devisenkursen, Zinssätzen, Volatilitäten, Dividendenschätzungen und Korrelationen ergeben können. Zusätzliche Marktrisiken liegen in Positionen, deren Marktgängigkeit begrenzt ist. Marktrisiken werden gesteuert mit dem Ziel, Ertragschancen wahrzunehmen, ohne die finanziellen Ressourcen der Bank unangemessen zu belasten. Den geschäftspolitischen Zielen entsprechend wurden die Marktaktivitäten der Bank sowohl zur Liquiditätssicherung als auch zur Generierung von Erträgen durchgeführt. Zu den Marktaktivitäten gehören der Geldhandel einschließlich Interest Rate Swaps, Forward Rate Agreements und Zinsoptionen, der Handel mit börsennotierten Zinsterminkontrakten, der Devisenhandel einschließlich Devisenoptionen, der Wertpapierhandel einschließlich dazugehöriger Derivate, der Edelmetallhandel sowie die Anlage der Eigenmittel. Sowohl im Wertpapierhandel als auch im Devisenhandel werden überwiegend Kommissionsgeschäfte für Privatkunden und Fonds ausgeführt. Es werden keine aktiven Handelsbücher in Derivaten geführt. Deren Einsatz erfolgt lediglich zur Gestaltung des angestrebten Positionsprofils. Das Risikomanagement bestimmt Risikoarten, Risikolimite, Risikostrukturen und Risikomodelle. Es entscheidet über Eingriffe in die operativen Prozesse für den Fall, dass unerwünschte Risiken auftreten. Das strategische Risikomanagement wird vom ALCO innerhalb des vom Verwaltungsrat vorgegebenen Rahmens wahrgenommen. Das operative Risikomanagement ist dem für den Handel zuständigen Geschäftsleitungsmitglied zugeordnet. Befugnisse und Kompetenzen der Mitarbeiter der Handelsabteilungen sind in verbindlichen Handelsermächtigungen durch die Geschäftsleitung festgelegt. Die Steuerung der Handels- und Kontrahentenpositionen erfolgt auf der Basis entsprechender integrierter EDV-Systeme. Das Verwaltungsorgan der Bank hat die Marktaktivitäten qualitativ durch die Bestimmung zulässiger Marktinstrumente sowie quantitativ durch Positions- und Laufzeitlimite begrenzt. Zur Begrenzung von kumulierten Verlusten wurden Stop Loss Review Level definiert. Das Geschäft mit Derivaten ist vollständig in die Risikoermittlung und 15

16 -steuerung integriert. Die Limitallokationen für die einzelnen Handelsbereiche werden regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, angepasst. Die Funktionen des Risikocontrollings werden durch den Bereich Operational Risk & Internal Control (ORIC) wahrgenommen. ORIC ist als vom Handel unabhängige organisatorische Einheit u.a. verantwortlich für die Messung, Analyse, Überwachung und Berichterstattung aller Risikopositionen sowie der Handelsergebnisse. Die Einhaltung der Limite wird geschäftstäglich unter Beachtung der notwendigen Funktionstrennung mittels geeigneter EDV-Systeme kontrolliert und der Geschäftsleitung nebst Gewinn- und Verlustermittlungen vorgelegt. Zusätzlich finden Plausibilitätsprüfungen bezüglich gehandelter Wertpapier- und Devisenkurse sowie Zinssätzen und Währungsinkongruenzen statt. Das Kontrahentenrisiko wird durch entsprechende Kreditlimite begrenzt, darüber hinaus gelten Limite zur Vermeidung von Konzentrationen auf bestimmte Länder. Liquiditätsrisiken Als Liquiditätsrisiko wird die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit verstanden. Die Bank schließt dieses Risiko durch eine möglichst präzise Liquiditätsvorschau, eine entsprechende Liquiditätsvorsorge und eine verantwortungsvolle Strukturierung der Aktiva und Passiva aus. Für die Übernahme von Liquiditätsrisiken gilt der Grundsatz, dass die Bank Liquiditätsengpässe auf einer standalone -Basis bewältigen können muss, auch wenn grundsätzlich eine Unterstützung durch die HSBC- Gruppe zur Verfügung steht. Die Bank hat eine Liquiditätsrücklage in Form von kurzfristig verfügbaren und liquiden Vermögenswerten vorzuhalten, die diesem Grundsatz entspricht. Als kurzfristig verfügbar werden solche Vermögenswerte angesehen, die sich innerhalb eines Monats realisieren lassen. Dabei wird unterstellt, dass die Zentralbanken ausreichende Kreditfazilitäten für eine Beleihung von Wertpapiersicherheiten zur Verfügung stellen. Die Liquidität der Bank ist so zu planen und zu steuern, dass der Grundsatz der Vorsicht auch mittel- und langfristig eingehalten wird. Dazu sind von der Geschäftsleitung entsprechende Schwellenwerte für Nettozahlungsmittel je Laufzeitband festgelegt, die als Frühwarnsystem dazu dienen, mögliche zukünftige Liquiditätsanspannungen rechtzeitig zu erkennen und diesen entgegenzusteuern. Im Hinblick auf Konzentrationsrisiken sind Forderungen und Verbindlichkeiten sowohl gegenüber konzernfremden als auch konzerneigenen Schuldnern bzw. Gläubigern angemessen begrenzt, sowohl auf Ebene des einzelnen Schuldners oder Gläubigers als auch auf Ebene von Schuldner- bzw. Gläubigergruppen. Darüber hinaus wurden begrenzende (Minimal- und Maximal-) Relationen zwischen der Liquiditätsrücklage und ihren einzelnen Komponenten festgelegt. Die Bank führt monatlich Liquiditätsstresstests mit unterschiedlichen Stressniveaus durch, um den potentiellen Einfluss von extremen Szenarien auf ihre Liquiditätspositionen zu bewerten. Die den Stresstests zugrunde gelegten Szenarien werden jährlich auf ihre Angemessenheit überprüft. Die Geschäftsleitung ist beauftragt, die implementierten Prozesse und Systeme zur Identifizierung, Messung, Verwaltung und zum Reporting der Liquiditätsrisiken sowie zur Planung und Verwaltung der Liquiditätsrücklagen im Sinne der beschriebenen Anforderungen stets angemessen auszugestalten. Die Geschäftsleitung trägt dafür Sorge, dass für die Verwaltung der Liquiditäten sowie der damit verbundenen Risiken kompetentes und in ausreichender Zahl vorhandenes Personal sowie geeignete technische Infrastruktur verfügbar ist. Dem ALCO als Risikomanagementfunktion der Bank werden regelmäßig geeignete Auswertungen über den Stand der Liquiditätsrücklage, der Nettozahlungsmittel in den Laufzeitbändern, den Konzentrationsrisiken sowie die Ergebnisse der Stresstests vorgelegt. Die Geschäftsleitung beurteilt, ob die vorhandenen Steuerungssysteme der Größenordnung, der Diversität und der Komplexität der Tätigkeiten der Bank weiterhin angemessen sind. Insofern erforderlich, veranlasst sie die Entwicklung von Systemen, mit denen Liquiditätskennziffern laufend sowie Liquiditätsbindungsbilanzen und -simulationen periodisch auch unter Stressereignissen überwacht werden können. 16

17 Um bei Liquiditätskrisen angemessen und planmäßig reagieren zu können, hat die Geschäftsleitung einen Liquiditätsnotfallplan erstellt. Die dort festgelegten Prozeduren werden mindestens einmal jährlich überprüft, auf etwaige operationelle und rechtliche Beschränkungen getestet und durch ALCO dokumentiert genehmigt. Die strukturelle Liquiditätsposition der Bank wird durch das ALCO festgelegt und gesteuert, die Tagesliquidität durch den Bereich Treasury. ORIC überwacht als unabhängige Stelle der Bank die operative Umsetzung der im ALCO umgesetzten Rahmenbedingungen. Die Revision beurteilt im Rahmen ihrer jährlichen Prüfungen die angemessene Umsetzung der vom Verwaltungsrat vorgegebenen Risiko- und Liquiditätspolitik. Operationelle Risiken Die Bank hat das operationelle Risiko im Einklang mit der Definition des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht als die Gefahr von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder infolge von externen Ereignissen eintreten, definiert. Rechtsrisiken werden in diesem Zusammenhang ebenfalls als operationelle Risiken betrachtet. Operationelle Risiken können in allen Bereichen der Bank auftreten. System- und Kommunikationsfehler, mangelhafte Kontrollen, Bearbeitungs- und Organisationsmängel sowie Betrugsfälle sind Beispiele für operationelle Risiken. Sämtliche Geschäftsprozesse der Bank sind systematisch erfasst und hinsichtlich ihrer jeweiligen operationellen Einzelrisiken bewertet worden. Für jedes operationelle Risiko wird die potentielle Auswirkung bei Eintritt sowie die Wahrscheinlichkeit, dass das Risiko schlagend werden könnte, in einer Bewertung zusammengefasst. Dieses inhärente Risiko wird anschließend den bestehenden risikoreduzierenden Maßnahmen gegenübergestellt. Daraus ergibt sich die Gesamtbewertung des operationellen Risikos. Als hoch eingestufte Risiken sind jeweils Gegenstand zusätzlicher Analysen. Werden neue operationelle Risiken identifiziert z. B. aufgrund der Einführung neuer Produkte oder Arbeitsabläufe erfolgt eine entsprechende Aktualisierung. Zum Zwecke der vollständigen Erfassung der operationellen Schadensereignisse hat die Bank ein internes Meldesystem etabliert und eine entsprechende Datenbank eingerichtet. Bei eingehenden Schadensfällen wird jeweils analysiert, ob das Risikofeld bereits bekannt ist und gegebenenfalls risikoreduzierende Maßnahmen einzuleiten sind. Für jedes definierte Geschäftsfeld ist ein Koordinator bestimmt, der als Ansprechpartner für den für operationelle Risiken verantwortlichen Geschäftsleiter fungiert, die Risikoanalysen in den Geschäftsfeldern steuert und dafür verantwortlich ist, dass das Meldewesen für operationelle Risiken funktioniert. Darüber hinaus beurteilt das ORIC Committee der Bank regelmäßig die Qualität des Systems zur Identifikation, Dokumentation und Verringerung der operationellen Risiken. Operationelle Risiken werden bei der Bank durch ständige Kontrollen der Arbeitsabläufe, durch Sicherheitsvorkehrungen und nicht zuletzt durch den Einsatz qualifizierter Mitarbeiter gemindert; zum Teil sind sie durch Versicherungen gedeckt. Compliance-Risiken Bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten ist die Bank einem Compliance-Risiko ausgesetzt. Darunter versteht man das Risiko von Schäden, die die Bank erleiden kann, wenn die Aktivitäten nicht den geltenden Normen entsprechend ausgeübt werden. Es kann verschiedenartige Risiken beinhalten, wie etwa die Rufgefährdung, das gesetzliche Risiko, das Risiko von Rechtsstreitigkeiten, das Risiko von Sanktionen sowie bestimmte Aspekte des operationellen Risikos, und zwar im Zusammenhang mit der Gesamtheit der Aktivitäten der Bank. Unter geltenden Normen sind in diesem Zusammenhang alle Regeln zu verstehen, denen die Bank bei der Ausübung der Aktivitäten auf den verschiedenen Märkten unterliegt. Dies sind insbesondere Gesetze, Verordnungen und Rundschreiben, die den Zugang zum Finanzsektor und die Ausübung der Aktivitäten der Banken regeln. Darüber hinaus sind Gesetze und Rundschreiben bezüglich der Berufspflichten, die Verhaltens- und Berufsordnungen sowie Kodexe der Berufsverbände und Finanzmärkte zu beachten. Die wesentlichen für sie gültigen Normen hat die Bank im Einzelnen niedergelegt. 17

18 Es ist erklärte Geschäftspolitik der Bank, Interessenkonflikte zwischen Kunden, Bank und Mitarbeitern zu vermeiden sowie den Anleger und die Integrität des Marktes zu schützen. Der Verwaltungsrat der Bank hat entsprechende Compliance-Grundsätze für die Ausübung der bankgeschäftlichen Tätigkeiten festgelegt und eine Compliance-Charta genehmigt, die die Grundlagen, die Verantwortlichkeiten und die Zuständigkeiten der Compliance-Funktion innerhalb der Bankorganisation sowie ihre Beziehung zum Verwaltungsrat, zur Geschäftsleitung sowie zu den übrigen Abteilungen der Bank definiert. Reputationsrisiken Reputationsrisiken sind mögliche Folgerisiken anderer Risikoarten und werden bei der Bank definiert als das Potential, dass negative Publizität bezüglich der Geschäftspraktiken ob den Tatsachen entsprechend oder nicht einen Verlust an Kundenbeziehungen, aufwändige Rechtsstreitigkeiten oder Erlösminderungen verursacht. Für die Steuerung von Reputationsrisiken ist das ORIC-Committee der Bank zuständig. 18

19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Bank beschäftigte am Jahresende 2010 in Luxemburg 162 Mitarbeiter. Darüber hinaus waren in Hongkong neun Mitarbeiter für die Bank tätig. Der Verwaltungsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die engagierte und erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Gleiches gilt dem Betriebsrat für seine wiederum konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sonstiges Die Bank besitzt keine eigenen Aktien. Unter Anteile an verbundenen Unternehmen ist mit HKD 5 Mio. die Beteiligung an der HSBC Trinkaus Investment Management Ltd., Hongkong, ausgewiesen, die 1994 für die Vermögensberatung der im asiatischen Raum ansässigen Kunden gegründet wurde. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Jahresabschluss nicht eingetreten. Luxemburg, im Januar 2011 Der Verwaltungsrat 19

20 Bilanz zum 31. Dezember

21 Bilanz zum 31. Dezember 2010 AKTIVA in EUR in EUR in TEUR 1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postscheckämtern , Forderungen an Kreditinstitute , a) täglich fällig , b) andere Forderungen , Forderungen an Kunden , Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , a) öffentlicher Emittenten , b) anderer Emittenten , Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0, Anteile an verbundenen Unternehmen , Immaterielle Vermögenswerte , Sachanlagen , Sonstige Vermögenswerte , Rechnungsabgrenzungsposten , SUMME DER AKTIVA ,

22 PASSIVA in EUR in EUR in EUR in TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden , a. andere Verbindlichkeiten ,84 a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen , a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , Gezeichnetes Kapital , Rücklagen , Ergebnisvortrag , Ergebnis des Geschäftsjahres , a) Jahresüberschuß , SUMME DER PASSIVA , Bilanzvermerke 1. Eventualverbindlichkeiten , davon: Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten , Zusagen , Treuhandgeschäfte ,

23 Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis zum 31. Dezember

24 Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2010 in EUR 2010 in EUR 2009 in TEUR 1. Zinserträge und ähnliche Erträge , davon: aus festverzinslichen Wertpapieren , Zinsaufwendungen und ähnliche Aufwendungen , Erträge aus Wertpapieren a) Erträge aus Aktien, Anteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0 b) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen , Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , Ergebnis aus Finanzgeschäften , Sonstige betriebliche Erträge , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand , davon: Löhne und Gehälter , Soziale Aufwendungen , davon: für Altersversorgung , sonstige Personalaufwendungen , b) andere Verwaltungsaufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken , Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und von Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken , Steuern auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Steuern , Sonstige Steuern, soweit nicht unter obigen Posten enthalten 0,00-2 Jahresüberschuß ,

25 Anhang zum Jahresabschluss zum 31. Dezember

26 1. Allgemeine Anmerkungen Die Bank wurde am 5. Januar 1977 in Form einer Aktiengesellschaft (société anonyme) nach luxemburgischem Recht gegründet. Die Dauer der Gesellschaft ist unbegrenzt. Das Geschäftsjahr stimmt mit dem Kalenderjahr überein. Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, einbezogen, der wiederum in den Konzernabschluss der HSBC Holdings plc, London, einbezogen wird. Die Bank bietet folgende Dienstleistungen an: Vermögensberatung Vermögensverwaltung Lombardkredite Einlagengeschäft Fondsvermögensverwaltung Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren Depotbankfunktion für Investmentfonds Zahlstellenfunktion Treuhändertätigkeit Vermietung von Schließfächern Domizilierungen Der Teilkonzernabschluss ist am Sitz der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, der Konzernabschluss der HSBC-Gruppe ist am Sitz der HSBC Holdings plc, London, verfügbar. 26

27 2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Jahresabschluss wird in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen im Großherzogtum Luxemburg (geändertes Gesetz vom 17. Juni 1992 über die Rechnungslegung der Kreditinstitute) und den im Bankensektor allgemein anerkannten Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung erstellt. Dabei werden insbesondere beachtet: das Prinzip der Fortführung der Geschäftstätigkeit das Prinzip der Stetigkeit das Prinzip der periodengerechten Ertrags- und Aufwandsabgrenzung das Vorsichtsprinzip das Prinzip der Bilanzkontinuität das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiv- und Passivposten. 2.1 Anlagevermögen Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände Das Sachanlagevermögen wird in der Bilanz zu Anschaffungskosten oder zu Herstellungskosten angesetzt, vermindert um kumulierte Abschreibungen. Gegenstände des Sachanlagevermögens unterliegen einer zeitlichen Wertminderung, der durch planmäßige Abschreibungen Rechnung getragen wird. Die Abschreibungen bemessen sich nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Die angewandten Abschreibungssätze stellen sich wie folgt dar: Abschreibungssatz Methode Technische Anlagen und Maschinen 20 % bzw. 33 1/3 % Linear Betriebs- und Geschäftsausstattung 10 % bis 25 % Linear Software und Lizenzen 33 1/3 % Linear Die erworbenen Vermögensgegenstände mit Anschaffungs-/Herstellungskosten bis zu einem Höchstbetrag von 870 EUR oder mit einer üblichen Nutzung von unter einem Jahr werden direkt als Aufwand des Geschäftsjahres verbucht Finanzanlagen Das Finanzanlagevermögen besteht aus Anteilen an verbundenen Unternehmen, die dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert. Wertberichtigungen aufgrund dauernder Wertminderung sind zum Bilanzstichtag nicht vorzunehmen. 2.2 Umlaufvermögen Das Umlaufvermögen wird grundsätzlich nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Die Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten angesetzt. Bei Wertpapieren des Liquiditätsbestandes, deren beizulegender Wert am Bilanzstichtag niedriger als die Anschaffungskosten ist, werden Wertberichtigungen vorgenommen. Der am Bilanzstichtag beizulegende Wert entspricht dem Börsenkurs des Tages, an dem der Jahresabschluss erstellt wird. Falls dieser nicht festzustellen ist, wird der wahrscheinliche Verkaufswert oder der Kurs angesetzt, der am besten den inneren Wert der Wertpapiere widerspiegelt. Von der Möglichkeit des Beibehaltungswahlrechts hat die Bank für Teile ihres Wertpapierportfolios Gebrauch gemacht Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Diese Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten bewertet. Sofern der beizulegende Wert am Bilanzstichtag niedriger als die Anschaffungskosten ist, werden Wertberichtigungen vorgenommen, um möglichen Verlusten Rechnung zu tragen. 27

28 2.2.3 Forderungen Die Forderungen sind zu ihren Nominalwerten ausgewiesen. Die aufgelaufenen, nicht fälligen Zinsen sind in den Rechnungsabgrenzungsposten der Aktivseite der Bilanz enthalten. Die Bank wendet auf Differenzbeträge aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten das Imparitätsprinzip an. Gewinne, die sich aus der Bewertung ergeben, bleiben unberücksichtigt. Bewertungsverluste werden durch die Bildung von Rückstellungen berücksichtigt Wertberichtigungen auf das Umlaufvermögen Die Bank verfolgt die Politik, spezifische Wertberichtigungen vorzunehmen, um Verlustrisiken und Ausfallrisiken auf bestehende Forderungen abzudecken. Die Wertberichtigungen werden direkt von den betreffenden Posten des Umlaufvermögens abgesetzt. 2.3 Anschaffungskosten aller vertretbaren Vermögensgegenstände, einschließlich der Wertpapiere Die von der Bank angewandte Berechnungsmethode zur Ermittlung der Anschaffungskosten ist die Methode der gewogenen Durchschnittspreise. 2.4 Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten sind zu ihren Rückzahlungswerten ausgewiesen. Die aufgelaufenen, nicht fälligen Zinsen sind in den Rechnungsabgrenzungsposten der Passivseite der Bilanz enthalten. 2.5 Rückstellungen Rückstellungen werden in der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Höhe gebildet. 2.6 Bewertungsgrundsätze bei derivativen Finanzinstrumenten Derivative Finanzinstrumente werden am Tage des Geschäftsabschlusses als außerbilanzielle Posten erfasst. Sie werden einzeln am Jahresende zu Marktpreisen bewertet. 2.7 Sammelwertberichtigung Im Rahmen der steuerlichen Möglichkeiten in Luxemburg besteht auf risikogewichtete Aktiva und Außerbilanzposten eine Sammelwertberichtigung. Die Sammelwertberichtigung ist aufgeteilt in einen Wertberichtigungsanteil, der von den betreffenden Aktivposten abgesetzt wird, sowie einen Rückstellungsanteil, der für die außerbilanziellen Risikoposten unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. 2.8 Währungsumrechnung Die Bank bilanziert in Euro. Die Bank verwendet ein Multiwährungs-Buchführungssystem. Aktiva und Passiva in Fremdwährung werden in der Währung geführt, in der sie begründet wurden. Die auf Fremdwährung lautenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden mit den zum Jahresultimo gültigen Wechselkursen umgerechnet. Erträge und Aufwendungen in Fremdwährung werden täglich nach Umrechnung zu den jeweiligen Tageskursen in die Bilanzwährung gebucht. Währungsgewinne und -verluste aus nicht gedeckten Kassaposten werden in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt. Die aus der Währungsumrechnung entstandenen Differenzbeträge für durch Termingeschäfte gedeckte Kassaposten sowie für durch Kassaposten gedeckte Termingeschäfte werden erfolgsneutral erfasst. Bewertungsergebnisse aus nicht gedeckten Termingeschäften werden entsprechend dem Imparitätsprinzip behandelt. 28

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