Gesundheitsförderung im ländlichen Raum die kommunale Perspektive
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- Helge Auttenberg
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1 Gesundheitsförderung im ländlichen Raum die kommunale Perspektive
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3 3 Aus den Altkreisen Mecklenburg- Strelitz, Demmin, Waren/Müritz und der Stadt Neubrandenburg ist im Jahr 2011 der Großkreis Mecklenburgische Seenplatte entstanden.
4 Problemdarstellung 4 regionale Arbeitskreise unter Anleitung von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes: Projekte und Aktionen der Arbeitskreise: Gesundheitstage Suchtwochen Impfaktionen Tage der Zahngesundheit Tage der seelischen Gesundheit Tage der offenen Tür 4
5 Problemdarstellung Seit der Gebietsreform treten folgende Probleme in den Vordergrund: Zeitfaktor Personal vernetzende Strukturen/Parallelstrukturen Aktionspartner fehlende Struktur/Plattform, in der sich die Akteure verorten können fehlende finanzielle Ressourcen um nachhaltig Gesundheitsförderung zu gestalten 5
6 Problemdarstellung Beginn seit 2015 mit ersten überregionalen Beratungen der Aktionspartner für Gesundheitsförderung. Problem: keine umfangreichen Kenntnisse der Projekte/Aktionen Zielgruppen nicht im vollen Umfang bekannt Denken in Altkreisen in den Altkreisen wurde ganz unterschiedlich gearbeitet, da sich auch die Bedarfe regional unterscheiden die Arbeitskreise wurden im Zuge der Kreisgebietsreform nach und nach aufgelöst 6
7 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Jugendamt Landkreis MSE Projektname Frühe Hilfen Beratungsstellen Nestbau Themen-Café für Eltern BRÜCKEN BAUEN für präventiven Kinderschutz 7 Familienpaten für junge Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern
8 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Projektname Jugendamt Landkreis MSE Guter Start ins Leben Sicherstellung der Versorgung frühgeborener Patienten beim Umgang vom akutmedizinischen in den ambulanten Bereich Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.; AOK 8 Schatzsuche ein Programm für Eltern; Weiterbildung für Erzieherinnen in Kitas
9 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.; TK Krankenkasse Bildungsministerium Projektname Gute gesunde Schule MV LAKOST M-V Mitmachparcours Volle Pulle Leben auch ohne Alkohol Irrsinnig Menschlich e. V. 9 Verrückt? Na und! Seelisch fit in Schule und Ausbildung
10 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Ausbildungsgemeinschaft Industrie, Handel, Handwerk NB e. V. Projektname Brücke Neubrandenburg Beratungsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene Netzwerk Prävention und Bildung NB Bildungsangebote/Workshops Landkreis MSE Polizeiinspektion NB Gemeinsam gegen Cybercrime 10
11 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Volkssolidarität Projektname Einsatzort Familie Netzwerk Betriebliches Gesundheitsmanagement NB Sensibilisierung der Unternehmen auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement RUN - regionales Unternehmungsnetzwerk Mecklenburgische Schweiz e. V. 11 Aufbau einer Struktur für regionale Warenkreisläufe in der Mecklenburgischen Schweiz AG Leben und Wohnen AG Gesundheit
12 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Kreisseniorenbeirat Projektname Broschüre Wegweiser Älter werden im Landkreis MSE Törpiner Forum e. V. Der Bürgerbus Volksolidarität e. V. 12 So vielfältig wie das Leben Zu Hause wohnen, unter Menschen sein Gemeinsam den Alltag bewältigen Den Tag lebenswert gestalten
13 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Selbsthilfegruppen und Vereine (z. B. DRK, Familienzentrum NZ) Projektname Beispielsweise für: Alkoholkranke Frauen nach Krebs Parkinson Osteoporose ADHS Trauernde Eltern Landkreis MSE; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lokale Allianz für Menschen mit Demenz 13
14 Übersicht der bestehenden Projekte Akteure Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.; Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte Süd; gefördert durch die BZgA im Auftrag der Krankenkassen Projektname GinA Gesund in Arbeit Hier ist die Frage nach der Vollständigkeit aller bestehenden Projekte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte noch offen!! 14
15 Analyse Folgende Vorgehensweise wurde für den Landkreis MSE festgelegt: Bestandsaufnahme Zielgruppen (aufgrund der Statistik) Präventionsketten erarbeiten Ehrenamt stärken, unterstützen und wertschätzen Aufbau einer Plattform, in der sich die Akteure verorten können 1 Mitarbeiter mit 20 Arbeitsstunden steht für diese Aufgaben zur Verfügung. 15
16 Gesetzliche Grundlage 5 Abs. 4 ÖGD Gesetz M-V (4) Der Öffentliche Gesundheitsdienst arbeitet mit den anderen an der gesundheitlichen Versorgung Beteiligten, mit den im Gesundheitsbereich tätigen Verbänden und Selbsthilfegruppen sowie mit Trägern der Gesundheitsförderung zusammen, um aufeinander abgestimmte regionale Systeme der Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge, der medizinischen Behandlung, Beratung und Betreuung und der Nachsorge zu schaffen, zu erhalten und zu verbessern. Dies gilt insbesondere für die Beratung von Schwangeren, Müttern, behinderten Menschen und Suchtkranken. Der Öffentliche Gesundheitsdienst soll die Bildung von regionalen Arbeitsgemeinschaften zur Gesundheitsförderung und Gesundheitserziehung anregen und sich an ihnen beteiligen. 16
17 Zielsetzung Wünsche an das Aktionsbündnis Gesundheitsförderung: bessere Vernetzung mit Landkreis und Vertretern/Mitarbeitern des Gesundheitswesens klare Aufgabenverteilung Definition der Rolle LVG als Koordinator für Gesundheitsförderung engere Einbeziehung des ÖGD zur besseren Zielgruppenerfassung und Nachhaltigkeit von Maßnahmen (umfangreiche statistische Erhebung) Projekte müssen nachhaltig werden Präventionskette Akteure für bestimmte Projekte gewinnen 17
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