Anton-Kliegl-Mittelschule. Konzept zur Integration der Flüchtlings- und Ausländerkinder (Stand: Oktober 2016)

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1 Anton-Kliegl-Mittelschule Anton-Kliegl-Mittelschule Bad Kissingen Platz Heimattreue Bad Kissingen Tel: 0971/ Fax: 0971/ Platz Heimattreue 1, Bad Kissingen den Konzept zur Integration der Flüchtlings- und Ausländerkinder (Stand: Oktober 2016) Herausforderung Flüchtlinge In den Jahren vor 2015 wurden Flüchtlings- bzw. Aussiedlerkinder an der Anton-Kliegl-Mittelschule von den Förderlehrkräften Frau Büchner und Herrn Schulz betreut. Die Kinder wurden in den jeweiligen Jahrgangsstufen (Regelklassen) unterrichtet. Die Förderlehrer nahmen die Kinder zu bestimmten Zeiten (stundenplanmäßig festgelegt) aus dem Regelunterricht heraus, um ihnen Förderunterricht im Fach Deutsch angedeihen zu lassen, damit sie in erster Linie die deutsche Sprache schnell lernen und somit überhaupt Anschluss an die Regelklassen schaffen konnten. Dieses Konzept war sehr erfolgreich. Ab Juli/August 2015 war diese Vorgehensweise aufgrund der immens hohen Flüchtlingszahlen u.a. aus Syrien und Afghanistan so nicht mehr zu bewerkstelligen. Man hätte die Vielzahl der Kinder nur auf die einzelnen Klassen aufteilen können, ohne ihnen aber die nötige Förderung bieten zu können. Konzept: Diesen Weg wollte die Anton-Kliegl-Mittelschule aber nicht gehen. Stattdessen entschied sich die Schulleitung für die Beantragung und Einrichtung von Übergangsklassen. Es wurden schließlich für das Schuljahr 2015/2016 von der Regierung zwei Klassen genehmigt. An der Anton-Kliegl-Mittelschule werden in 2015/2016 zwei Übergangsklassen (5/6Ü, 8/9Ü) und eine Lerngruppe (6-7) für Schülerinnen und Schüler angeboten, die neu in das bayerische Schul-system eintreten und nur wenige oder gar keine Deutschkenntnisse haben. Die Grundlage für den Unterricht in einer Übergangsklasse stellt der Lehrplan Deutsch als Zweitsprache dar. Die Schülerinnen und Schüler werden besonders und intensiv in der deutschen Sprache gefördert und bei entsprechendem Lernfortschritt in der deutschen Sprache in die entsprechende Jahrgangsstufe der Regelklasse zurückgeführt. Dies wird zum Schuljahr 2016/2017 erstmals der Fall sein.

2 -2- Ziele: Ziel ist also der schnelle und gründliche Erwerb der deutschen Sprache und damit die möglichst reibungslose Integration in Schule, Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie in die Gesellschaft. Fehlende oder mangelhafte Kenntnisse in Deutsch sind für spät einsteigende Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache ein großes Hindernis für die Integration und den Schulerfolg. Die Deutschfördermaßnahmen wirken dem gezielt entgegen (vgl. Anhang 3). Personal: Drei Lehrkräfte unterrichteten im Schuljahr 2015/2016 in diesen Klassen: Herr Genzler, Frau Hopf und Frau Rosenbaum. Zusätzlich unterstützen die Förderlehrer Frau Büchner und Herr Schulz. Fortbildungen: Die Förder- und Klassenlehrkräfte der Übergangsklassen besuchten zahlreiche Fortbildungen zum Thema Migration z.b. Umgang mit Flüchtlingskindern, geeignete Unterrichtsmethoden, geeignetes Unterrichtsmaterial usw. auf lokaler und überregionaler Ebene. Es finden zudem regelmäßige Treffen zum Austausch statt (Netzwerk Asyl). Beratung und Hilfe erhalten wir als Schule außerdem von der Migrationsbeauftragten des Landkreises Bad Kissingen: Frau Marietta Menz Koordination: An der Schule koordiniert Herr Genzler (mittlere Führungsebene) als Migrationsbeauftragter den Aufgabenbereich Migration/Asyl. Es finden regelmäßig Absprachen unter den betroffenen Lehrkräften und der Schulleitung statt z.b. welche Voraussetzungen müssen für den Übertritt in eine Regelklasse gegeben sein? Welche Probleme gibt es? Welche Fördermaßnahmen sind sinnvoll? Für jeden Schüler bzw. jede Entscheidung liegen diesbezüglich Protokolle vor. Für jeden Schüler gibt es einen Betreuer/Dolmetscher/ Vermieter oder Ansprechpartner. Dazu hat die Schule eine Kontaktliste erstellt, um die Eltern oder Betreuer z.b. im Notfall erreichen zu können. Arbeitsmaterial Es musste geeignetes Lern- und Arbeitsmaterial gesichtet und ausgewählt werden. Die Schule beschaffte Bücher, Arbeitshefte, Kopiermaterial, Begleitbände etc. in ausreichender Menge, so dass für die Niveaustufen A 1 und A2 passendes Arbeitsmaterial vorhanden ist. Besondere Herausforderungen: Verschiedene Nationalitäten: Syrien, Afghanistan, Ukraine, Äthiopien, Serbien, Kosovo, Bosnien, Italien, Iran, Albanien, Ungarn, Irak

3 -3- UMF s: In der Übergangsklasse 8/9 Ü befinden sich drei Schüler ohne Eltern/Verwandte. Sie werden vom Afz betreut und versorgt. Sie leben in einer Wohngruppe. Zu den Betreuern pflegt die Schule über die Klassenlehrkräfte regelmäßig Kontakt. Heterogenität und Traumatisierung In Ü-Klassen kann es sein, dass alphabetisierte Kinder, also Kinder, die (zumindest in einer Sprache) lesen und schreiben können, neben nicht-alphabetisierten Kindern sitzen. Manche können kyrillisch lesen, manche nur arabisch, andere waren vielleicht noch nie in einer Schule. Bei Weitem nicht alle Kinder in Ü-Klassen sind Flüchtlingskinder. Doch diese sind nicht selten traumatisiert. Auch damit muss eine Lehrkraft umgehen, was jedoch schwierig ist, solange sich das Kind nicht verständlich machen kann. (vgl. Anhang 1 + 2, 5 + 6) Integration Um die Flüchtlingskinder, die zum Teil ohne Eltern (UMF s) nach Deutschland gekommen sind, schnell zu integrieren, fanden im Schuljahr mehrmals Begegnungen mit anderen Klassen z.b. M9, M10 und P-Klasse statt. Dort berichteten die Flüchtlingskinder z.b. über ihre Fluchterlebnisse und lernten die Schüler der anderen Klassen besser kennen (vgl. Anhang 5+6). Auch im Bereich Sport nahmen die Übergangsklassen sehr erfolgreich am jährlichen Volleyballturnier im Dezember (2. Platz), an den Bundesjugendspielen (vgl. Anhang 4, Schulrekord) und am Fußballturnier im Juli teil. Außerschulisch werden die Kinder in Sportvereinen integriert z.b. Sportverein Hausen, Sportverein Reiterswiesen, Sportverein Bad Kissingen. Elternarbeit Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Elternarbeit. Um die Eltern näher kennenzulernen und sie zu informieren (Normen und Werte, Religion, schulische Möglichkeiten, Hilfe, Tipps, Verständigung, Kopftuch etc.) fand im Oktober 2015 eigens ein Elternabend in der Aula statt, zu dem alle Eltern mit ihren Kindern aus den Ü-Klassen sowie geeignete Dolmetscher eingeladen waren. Fast alle Eltern kamen. Eltern, Schulleiter und Lehrkräfte stellten sich und das Konzept der Anton-Mittelschule vor. In geselliger Runde bei Getränken und Speisen tauschte man sich aus. Elternbriefe werden von Dolmetschern oder den Schülern für die Eltern übersetzt. Zugänge/Abgänge in den Übergangsklassen: Das Unterrichten in den Übergangsklassen stellt die Lehrkräfte immer neu vor Herausforderungen, da es permanent Wechsel in den Klassen gibt z.b. durch Abschiebungen/ Umzug. Neue Schüler müssen wieder integriert und gemäß ihrem Leistungsstand unterrichtet bzw. herangeführt werden. Lernfortschritte: Die individuellen Lernfortschritte der einzelnen Schüler werden z.b. in Förderplänen und Lernentwicklungsberichten durch die Lehrkräfte dokumentiert. Aufgrund ihrer großen Lernfortschritte können in der Klasse 8/9 Ü, bereits nach einem Jahr, 12 von 14 Schülern zum Schuljahr 2016/2017 in die Regelklassen 8 bzw. 9 übertreten.

4 -4- Integration in die Regelklassen: Im Schuljahr 2016/17 stellt die Heranführung der Schülerinnen und Schüler aus Übergangsklassen an das Niveau der Regelklassen eine neue Herausforderung dar. Derzeit ist geplant, bei Schwierigkeiten in Einzelfällen eine vorübergehende Unterstützung durch die Förderlehrer unserer Schule Frau Büchner bzw. Herrn Schulz anzubieten. Aus diesen Erfahrungen heraus wird die Schule dann ein entsprechend der personellen Ressourcen mögliches Konzept erstellen.

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