Zwischenergebnis des GSV Projekts HELPS - Gesund leben trotz psychischer Erkrankung

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1 Zwischenergebnis des GSV Projekts HELPS - Gesund leben trotz psychischer Erkrankung Reinhold Kilian, Eva Kraus, Michaela Haeckel, Annabel Müller-Stierlin, Natalie Lamp, Ümmügülsüm Dinc Sabrina Konrad, Viola Kirschner

2 Excess mortality of people with mental disorders in comparison to general population Chang et al 2011

3 Mögliche Ursachen somatischer Erkrankungen bei psychiatrischen Patienten Psychiatrische Behandlung - Nebenwirkungen - Vernachlässigung somatischer Symptome - Mangel an Compliance Lebensweise - Tabakkonsum - Fehlernährung - Fehlende Bewegung - Alkohol/ Drogen - Hygienemangel Umwelt - Wohnbedingungen - Armut - Institutionelle Situation - Soziale Situation

4 Gesundheitsrelevantes Verhalten (Psychiatriepatienten vs. Allgemeinbevölkerung) In allen psychiatrischen Diagnosegruppen erhöht: - Rauchen - Drogenkonsum - Ungesunde Ernährung Psychotische, depressive und andere Störungen: - Alkoholkonsum Psychotische Erkrankungen - erhöhter Body Mass Index Kilian et al 2006

5

6 Effect of nutrition intervention on body weight Teasdale et al 2017

7

8 European Network for Promoting the Physical Health of Residents in Psychiatric and Social Care Facilities (HELPS)

9 Fokusgruppen 1.Gibt es bestimmte körperliche Beschwerden oder somatische Krankheiten, die Sie bei ihren Patienten / die Sie an sich beobachten? 2.Welche Ursachen könnten für die somatischen Beschwerden eine Rolle spielen? 3.Was könnte Ihrer Meinung nach unternommen oder was müsste verändert werden, um die Ursachen für körperliche Krankheiten zu reduzieren?

10 Fokusgruppen Ergebnisse zu 1) körperliche Beschwerden

11

12 Was ist Motivierende Gesprächsführung Miller & Rollnick definieren Motivierende Gesprächsführung als eine klientenzentrierte direktive Methode zur Verbesserung der intrinsischen Motivation für eine Veränderung mittels der Erforschung und Auflösung von Ambivalenz Miller & Rollnik, 2005, 47

13 2 Phasen der Motivierenden Gesprächsführung Phase 1: Motivation zur Veränderung aufbauen Ziele dieser Phase sind: - die Wichtigkeit einer Veränderung zu erhöhen, - die Zuversicht zu steigern und - die Ambivalenz aufzulösen. Phase 2: Verstärkung der Selbstverpflichtung für Veränderung Der Therapeut unterstützt Klienten darin, konkrete Änderungsziele zu formulieren und das Vorgehen zur Zielerreichung zu planen.

14 Das HELPS-KBO Projekt

15 Studienverlauf

16 Studiendesign kontrollierte, quasi-experimentelle Studie zwei gleichgroße Gruppen 70 Probanden im Alter von Jahren mit psychischen Erkrankungen Ein- / Ausschlusskriterien: 7 x außerhalb der Altersspanne 3 x grenzwertige Diagnosen (ICD10 - F1x und F5x)

17 Rekrutierungszahlen / aktuelle Zahlen V1 V2 V3 durchgeführt durchgeführt durchgeführt Intervention Kontrolle (2) 14 Studienabbruch: 5 Intervention + 3 Kontrolle (11,4 %) Gründe: zeitlicher Aufwand und psychische Verfassung Versorgungsgruppenwechsel: 4 Teilnehmer Intervention -> Kontrolle 1 Teilnehmer Kontrolle -> Intervention

18 Studienpopulation Gesamt Intervention Kontrolle P-Wert männlich; n (%) 43 (61,4%) 21 (60,0%) 22 (62,9%) 0,806 Alter in Jahren; m (sd) 50,31 (11,84) 51,11 (10,61) 49,51 (13,7) 0,576 ledig, keine Partnerschaft; n (%) höher als Hauptschulabschluss; n (%) 69 (98,6%) 34 (97,1%) 35 (100%) 0, (31,4%) 11 (31,4%) 11 (31,4%) 1,000 höher als Ausbildung; n (%) 41 (58,6%) 23 (65,7%) 18 (51,4%) 0,459

19 Studienpopulation Alter bei Ersterkrankung; m (sd) Anzahl stationärer Aufenthalte; m (sd) Erkrankungsdauer in Jahren; m (sd) Gesamt Intervention Kontrolle P-Wert 31,60 (13,34) 31,54 (14,70) 31,46 (13,09) 0,980 7,30 (9,98) 6,58 (8,69) 8,00 (11,18) 0,563 18,71 (12,83) 19,42 (12,58) 18,00 (13,22) 0,645 affektive Erkrankung; n (%) 25 (35,7%) 12 (34,3%) 13 (37,1%) 0,803 schizophrene Erkrankung; n (%) 37 (52,9%) 18 (51,4%) 19 (54,3%) 0,811 HoNOS Total Score; m (sd) 10,44 (6,49) 10,48 (5,46) 10,39 (7,46) 0,957 Einnahme von Psychopharmaka; n (%) 64 (91,4%) 33 (94,3%) 31 (88,6%) 0,393 BMI; m (sd) 32,62 (8,27) 34,25 (9,36) 30,95 (6,71) 0,098* somatische Erkrankung; n (%) 47 (67,1%) 26 (74,3%) 21 (60,0%) 0,203 * p<0,10

20 Studienpopulation Gesamt Intervention Kontrolle P-Wert Raucher; n (%) 39 (55,7%) 21 (60,0%) 18 (51,4%) 0,470 Alkoholische Getränke öfter als 1x im Monat; n (%) 11 (15,7%) 5 (14,3%) 6 (17,1%) 0,743 Problemeinschätzung Alkoholkonsum; m (sd) 0,28 (0,97) 0,26 (1,07) 0,30 (0,88) 0,848 Ernährungsmusterindex; m (sd) 30,07 (6,01) 29,32 (5,32) 30,80 (6,60) 0,311 Problemeinschätzung Ernährung; m (sd) 6,07 (3,08) 6,23 (2,96) 5,91 (3,24) 0,673 körperliche Aktivität in Stunden / Tag; m (sd) 0,87 (1,60) 0,95 (1,70) 0,78 (1,52) 0,708 Problemeinschätzung Bewegung; m (sd) 6,26 (3,27) 6,97 (2,95) 5,54 (3,46) 0,067* Problemeinschätzung Rauchen; m (sd) 3,69 (3,78) 3,97 (3,83) 3,39 (3,77) 0,533 Problemeinschätzung Mundhygiene; m (sd) 3,29 (3,13) 3,37 (3,20) 3,20 (3,09) 0,820 * p<0,10

21 sehr gut interessant neutral nicht interessant furchtbar Toolkit Interesse am HELPS Toolkit Qualität des HELPS Toolkit Brauchbarkeit der Informationen im Toolkit Anwendbarkeit der Informationen im Toolkit Machbarkeit der Informationen im Toolkit

22 Toolkit ja % Der Inhalt des HELPS Toolkits ist interessant 14 93,3 Das Toolkit spricht direkt die Bedürfnisse unserer PatientInnen an 5 33,3 Ich konnte den Anweisungen im Toolkit leicht folgen 14 93,3 Das Toolkit kann in die Organisationstruktur der behandelnden Einrichtung eingebaut werden 7 46,7 Es gab genügend Ressourcen, um das Toolkit umzusetzen 5 33,3

23 Toolkit Ja unentschlossen positive Effekte auf die Gesundheit positive Effekte auf die Befindlichkeit positive Effekte auf das Gesundheitsverhalten negative Effekte auf die Gesundheit negative Effekte auf die Befindlichkeit negative Effekte auf das Gesundheitsverhalten Nein

24 Vorläufige Zwischenergebnisse

25 Vorläufige Zwischenergebnisse

26 Vorläufige Zwischenergebnisse

27 Herzlichen Dank an alle teilnehmenden Einrichtung und ihre Mitarbeiter für die Unterstützung und Mitwirkung!

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. rer. soc. Reinhold Kilian Tel: Fax: Sektion Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg Ludwig-Heilmeyer-Str Günzburg Deutschland

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