Borsche weiterhin aktiv für Interplast

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2 Borsche weiterhin aktiv für Interplast Mit großer Freude und vollem Engagement widmen sich Dr. André Borsche, Vorsitzender der INTERPLAST Sektion Bad Kreuznach, zusammen mit seiner Frau Dr. Eva Borsche und den vielen Helfern aus unserer Region den vielen Hilfsprojekten in aller Welt. Allein im Jahr 2012 wurden von der Sektion Bad Kreuznach 9 Hilfs-Einsätze nach Indien, Bangladesh, Philippinen, Benin, Tanzania, Paraguay, Bolivien und Sibirien finanziert. Außerdem konnten schwer verletzte Kinder von den INTERPLAST-Ärzten im Diakonie- Krankenhaus kreuznacher diakonie operiert und medizinisch versorgt werden. Interplast wurde 1965 in den USA gegründet und ist seither zu einer weltweiten Organisation Plastischer Chirurgen geworden, die alle nach der Devise handeln: Es ist nicht unser Verdienst, in einer Welt des Wohlstandes und der optimalen medizinischen Versorgung geboren worden zu sein, es ist nicht deren Schuld, mit einer Fehlbildung oder Verbrennungsfolgen in einem Entwicklungsland aufzuwachsen, in dem es für die Armen keine Möglichkeit der Plastischen Chirurgie gibt. Laßt uns deshalb die Ungerechtigkeit der Natur ausgleichen soweit es in unserer Macht steht. Immer wieder kommen neue Anfragen aus den ärmsten Regionen der Welt mit der Bitte um plastisch-chirurgische Hilfe, aber nur die schwersten Fälle können angenommen werden. Ein operativer Schwerpunkt wird auch in Zukunft Indien bleiben, weil hier die Hilfe in den ländlichen Regionen noch besonders nötig ist und die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten, Schwestern und den örtllichen Wohltätigkeitsorganistionen auf besonders fruchtbaren Boden fällt. Wenn man einmal erfahren hat wie dankbar die Menschen sind, denen man in ihrer Not geholfen hat, fürchterliche Entstellungen durch Verbrennungen, Unfälle oder angeborenen Fehlbildungen operativ zu lindern, dann kann man nicht anders als immer weiter zu machen, so lange die eigenen Kräfte dazu reichen. Dank der großartigen Unterstützung vieler Privatpersonen, Geschäfte und Firmen und anderen wichtigen Hilfsorganisationen unserer Region wird es uns wohl auch die nächsten Jahre noch möglich sein, diese dringend benötigte Hilfe zu verwirklichen. Herzlichen Dank für Ihre Sympathie und Mithilfe! André Borsche

3 Grußwort

4 Grußwort Plastische Chirurgie in Ländern der Dritten Welt viele von uns tun sich schwer damit, die Bedeutung dieses Arbeitsfeldes zu ermessen. In den Industrieländern denkt mancher bei gesichtschirurgischen Eingriffen zunächst an Schönheitsoperationen. Damit aber hat das, was die Operationsteams von Interplast seit 1980 weltweit leisten, nichts gemeinsam. Viel Herzenswärme, großartige handwerkliche Kunst als Mediziner und schier unerschöpfliche Kräfte. All das zeichnet jene aus, die sich seit vielen Jahren bei Interplast für Menschen in höchster Not engagieren, ihnen wieder Hoffnung geben, neue Lebensqualität schenken. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir in Dr. Andre Borsche einen weltweit geachteten Bad Kreuznacher Botschafter der Humanität haben. Tausenden hat Interplast in den vergangenen 20 Jahren helfen können: Kinder mit schwersten Missbildungen als Folge von Tumoren oder Infektionen, bzw. mit schlimmen Verbrennungen an Körper und Gesicht, als Opfer von Kriegen. Sie wurden unter teils äußerst schwierigen Bedingungen vor Ort in Asien, Afrika, Südamerika, Osteuropa operiert, aber dies mit großem Erfolg. Zu diesem Erfolg haben viele Menschen in unserer Region mit ihren Spenden einen wesentlichen Teil dazu beigetragen. Die Mediziner von Interplast arbeiten zwar in ihrer Freizeit ehrenamtlich, aber ohne die finanzielle Hilfe ist dieses Engagement nicht zu leisten. Daher bitte ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Dr. Andre Borsche und seine Mannschaft weiterhin so großzügig zu unterstützen. Die Menschen, die nach einer Operation wieder ein besseres Leben führen können, danken es Ihnen. Dr. Andre Borsche und Interplast wünsche ich, dass sie über die Dankbarkeit dieser Menschen weiter Kraft für das segensreicheswirken tanken und somit von Bad Kreuznach aus noch viel Gutes in unserer Welt getan wird. Dr. Heike Kaster-Meurer Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach

5 Wir Gratulieren Am wurde unserem Vorsitzenden André Borsche vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck das Bundesverdienstkreuz verliehen. Im Namen aller Interplast-Mitglieder freuen wir uns und wollen ihm herzlich gratulieren. Ich bin mir sicher, er nimmt diese Ehrung als Vorsitzender im Namen aller Aktivisten entgegen, die im Stillen und Verborgenen die Interplast Idee in den letzten Jahren hochgehalten haben und die Arbeit im wesentlichen vorantreiben. Dennoch muss ich als sein Oberarzt, Freund und Mitstreiter auf vielen Interplast Einsätzen feststellen, dass auch ihm selbst die Ehre gebührt, denn er hat uns allen durch seine außerordentliche Qualität als Mensch und Arzt inspiriert. Einen unheilbaren Optimisten wie ihn, voller Ideen und positiver Energie unter uns zu haben, ist wirklich wertvoll. Wir alle kennen und schätzen ihn als ein Mann dessen Mut, Ausdauer immerwährendes Lachen beeindruckend und einnehmend ist. Ich hoffe auf noch viele weitere gemeinsame Jahre. Mit großer Freude habe ich vernommen, dass André Borsche das große Verdienstkreuz verliehen bekam. Ich gratuliere ihm von Herzen, weiß aber genau, dass er in seiner Bescheidenheit es lieber seinem Sohn Ravié umhängen, als es selbst öffentlich tragen würde. Es ist ja auch eine Auszeichnung für sein gesamtes Interplast- Team, und letztlich für alle aktiven Interplast-Mitglieder! André ist jedoch der Motor, der Menschen und Kollegen für die Interplast-Idee begeistert, Spenden hereinbringt, Kontakte zu den Krankenhäusern in den Entwicklungs ländern hält, Interplast-Teams organisiert und vor allem: ein Beispiel gibt. Er ist ein seltener menschlicher Schatz, den jeder gern haben muss, absolut uneigennützig und unkonventionell bis zur Selbstaufgabe, immer heiter und humorvoll, ein toller Vater seinen 5 Sprösslingen und sicher ein ebensolcher Ehemann. Seine Qualitäten als Operateur kann ich beurteilen und damit seine vielen Patienten in Bad Kreuznach und weltweit zu ihm nur beglückwünschen! Ich habe die Freude gleich an Donald Laub Deinen und meinen Spiritus rector weiter gegeben: Er, der von Clinton empfangen wurde, ist mit bewundernswertem Humor ( the myth of my sudden death is premature...) gerade dem Tod am Hirntumor von der Schippe gesprungen und lässt Dir herzlich gratulieren.- Lass Dich umarmen, alter Junge, und bleib so toll wie Du bist zur Freude von uns allen und besonders Deiner Patienten. Auf viele glückliche Jahre mit Deiner Familie, Deiner Klinik, und Deinem Interplast, Dein Gottfried Lemperle aus San Diego, USA Nuri Alamuti, Bad Kreuznach

6 Die Geschichte von INTERPLAST-Germany e. V. Professor Dr. Gottfried Lemperle, Plastischer Chirurg aus Frankfurt am Main, hatte auf einer Studienreise durch die USA 1972 Professor Dr. Donald Laub kennengelernt, der 1965 Interplast in Amerika gegründet hatte. Beeindruckt von der Idee, in medizinisch unterversorgten Ländern, Patienten mit Fehlbildungen oder erworbenen Defekten durch plastisch-chirurgische Operationen zu helfen und nach Erfahrungen eines gemeinsamen Interplast-Einsatzes in Ecuador, gründete Lemperle 1980 Inteplast-Germany. Der gemeinnützige Verein stellte sich zur Aufgabe, Patienten mit Gesichtsfehlbildungen, Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten, Handfehlbildungen, schweren Verbrennungsnarben, Tumoren der Haut und des Kopfes, Defekten durch Unfälle oder Kriegsfolgen und sonstigen Erkrankungen, die in das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie fallen, operativ zu behandeln. Zunächst wurden einige Patienten mit schwersten Verbrennungen nach Frankfurt geholt und operiert. Doch zeigte sich bald, dass Flug- und Krankenhauskosten für die Patienten aufwendiger sind, als die Entsendung eines ganzen Operationsteams in ein Land der Dritten Welt. So konzentrierte sich die Aktivität auf INTER- PLAST-Einsätze in Afrika und Asien. Zu den ersten Ländern, die regelmäßig ein INTERPLAST-Team aus Deutschland besuchte, gehörten Ghana und Indien. Innerhalb von 5 Jahren konnte bei 20 INTERPLAST-Einsätzen über 1000 Patienten geholfen werden. Bei den INTERPLAST-Operationsteams handelt es sich um erfahrene Plastische Chirurgen, Anästhesisten und OP-Schwes tern, die ihren Urlaub zur Verfügung stellen und völlig unentgeltlich arbeiten. Andererseits ist INTERPLAST auf Spenden angewiesen, um Flug- und Unterhalt der Teams zu finanzieren. Die medizinische Ausrüstung, Nahtmaterial und Narkosemittel werden von Pharma- Unternehmen gespendet. Ein INTER- PLAST-Einsatz dauert etwa zwei bis drei Wochen und kostet etwa Euro. In dieser Zeit kann bis zu 100 Patienten operativ geholfen werden. INTER- PLAST bietet seine Hilfe an, bedarf aber der Einladung und der Unterstützung durch ein Krankenhaus des entsprechenden Landes. Der Einsatz muss von der dortigen Regierung genehmigt oder geduldet sein. INTERPLAST ist bemüht, die einheimischen Ärzte für die plastischchirurgischen Eingriffe zu motivieren und soweit möglich, anzulernen. Gelegentlich werden auch interessierte Ärzte nach Deutschland geholt. Mittlerweile haben sich die Aktivitäten auf viele Länder erweitert, wie Kenia, Tansania, Uganda, Guinea, Thailand, die Philippinen und Vietnam. Allein 2011 wurden fast Patienten operativ behandelt. Auch organisatorisch vergrößerte sich INTERPLAST-Germany: Es wurden insgesamt 13 Sektionen gebildet, so auch in Bad Kreuznach. Mit der Gründung von INTERPLAST in Frankreich, Italien und den Niederlanden findet die Idee in Europa weitere Verbreitung.

7 Dr. André Borsche: Was Interplast für mich bedeutet Staunend wie die Zeit vergeht, lasse ich die letzten 20 Jahre noch mal Revue passieren. Seit meinem ersten Einsatz 1990 mit Gottfried Lemperle nach Guinea hat mich Interplast nicht mehr losgelassen. Fasziniert von der Möglichkeit selber durch plastische Opera tionen so dringend benötigte Hilfe unmittelbar leisten zu können, durfte ich inzwischen 35 Einsätze erleben. Jeder Einsatz für sich einzigartig, ja großartig und Quelle für langanhaltende Freude! Mit aufgeladener Batterie und im Bewusstsein, wie gut es uns doch geht, kann ich anschließend den Alltag in unserer deutschen Heimat wieder souverän meistern. Um diese Erfahrung aber auch vielen anderen zu ermöglichen und Interplast weiterzuentwickeln, bedarf es natürlich eines strukturellen Vereinsrahmens und der Bereitschaft, dafür Zeit zu investieren. Es ist dem damaligen Interplast-Vorsitzenden Hans-Elmar Nick zu verdanken, dass er mich frühzeitig und liebevoll auf seine Nachfolge vorbereitet hat. Mit neuer Vereinssatzung und Unterstützung meiner Mitarbeiter Dietmar Scholz, Nuri Alamuti und unserer OP-Schwester Kathrin Sojka konnten wir eine Entwicklung von Interplast voranbringen, die weiter unzählige Begeisterte mit einstiegen ließ. Bis heute freut mich die Großzügigkeit und mentale Offenheit auch Menschen anderer Disziplinen mit ins Interplast-Boot zu holen und damit die Qualität unserer Arbeit zu stärken. Der Aufbau eines verlässlichen Netzwerkes von Gleichgesinnten wurde durch eine Vielzahl von für mich bedeutungsvollen Freundschaften belohnt. Interplast-Verwaltung, Abrechnungen und der weltweite Verkehr haben mich in den letzten Jahren bis in die späten Nachtstunden geprägt. Dabei wurde ich von unserer ebenso fleißigen Sekretärin Camilla Völpel unterstützt, der ich auch schon mal nachts um 1 Uhr eine Mail geschrieben habe und prompt sofort wieder eine Antwort erhielt. Unzählige Stunden für Interplast haben auch bei mir Spuren hinterlassen, die mich nachdenklich stimmen, da sicher auch meine Kinder stets viel Verständnis aufbringen mussten, wenn der Papa wieder mit Interplast beschäftigt war. Allerdings freue ich mich über gemeinsame Einsätze mit meiner Frau Eva, in denen wir zusammen gestalten und helfen können. Was mir Interplast persönlich bedeutet, mögen die folgenden Gedanken verdeutlichen: 1. Menschen ansprechen, motivieren und begeistern, selber aktiv zu werden. Das Bad Kreuznacher Symposium als Forum der kreativen Individualisten organisieren. 2. Interplast - dem Verein der Spontis und Weltverbesserer, der operativen Artisten und Lebemenschen eine Struktur geben. Eine Plattform mit der sie leben können und eine Bühne wo sie sich zeigen können und gehört werden. Die strukturelle Kleinarbeit wird durch die ständig wachsende Mitgliederzahl, die Vielzahl der Einsätze und die qualitätsverbessernden Maßnahmen belohnt. So können wir Seriosität und Transparenz unserer ehrenamtlichen Arbeit den uns vertrauenden Spendern aufzeigen. 3. Interplast - Ein Aufleben in der Plastischen Chirurgie, der operativen Selbstverwirklichung, immer noch staunend wie viel man doch bewirken kann. 4. Begeisterung für einen internationalen Austausch, gebahnt durch Freundschaften wie mit Rémy Zilliox nach Frankreich (Interplast France, MSF), fachliches Interesse und Kooperation mit Holland (Interplast Holland) sowie Weiterentwicklung der europäischen Kooperation (SHARE). 5. Sendungsbewusstsein für die Interplast-Idee, weil sie einfach gut ist und dank der dezentralen Struktur, jedem große Freiheiten der Selbstgestaltung lässt. 6. Dankbarkeit einen so sinngebenden Beruf und eine Berufung gefunden zu haben (nach Jahren der Orientierungssuche), wo effektive Hilfe ganz oben an steht. 7. Das schönste sind aber die Menschen, die wir täglich zuhause oder auf den Einsätzen kennen lernen dürfen und uns von ihnen anrühren und beeindrucken lassen. 8. Selber in der Lage zu sein, die Hoffnung von unzähligen bedürftigen Patienten auf Hilfe erfüllen zu können und sich dann über ihre Dankbarkeit freuen. Ich bin stolz der Interplast-Idee zusammen mit vielen anderen weiter zur Blüte verholfen zu haben und sehr glücklich, dass ich dem Verein etwas meine persönliche Note verleihen durfte. Allen die mir und dem Verein dabei geholfen haben, fühle ich mich sehr verbunden und danke Ihnen herzlich. Natürlich bin ich voll Hoffnung, mich auch weiterhin mit Begeisterung der humanitären Plastischen Chirurgie noch lange widmen zu können! André Borsche

8 1. Silchar / Assam / Indien 01/95 2. Quang Ngai / Vietnam 04/96 3. Silchar/Assam / Indien 01/97 4. Coroata / Maranhao / Brasilien 07/97 5. Gangtok / Sikkim / Indien 11/97 6. Coroata / Maranhao / Brasilien 06/98 7. Gangtok/Sikkim/Indien 11/98 8. Barpeta / Assam / Indien 01/99 9. Manyemen / Kamerun 02/ Coroata / Maranhao / Brasilien 07/ Gangtok / Sikkim / Indien 11/ Jinotepe / Nicaragua 02/ Manyemen / Kamerun 02/ Namchi / Sikkim / Indien 11/ Calcutta / Indien 12/ Kunamkulam / Kerala / Indien 02/ Ratnaparu / Sri Lanka 04/ Coroata / Maranhao / Brasilien 07/ Kunamkulam / Kerala / Indien 11/ Tirupur / Tamil Nadu / Indien 02/ Kamsar / Guinea 02/ Cagayan de Oro / Philippinen 11/ Cajamarca / Peru 11/ Coimbatore / Tamil Nadu / Indien 02/ Cagayan de Oro / Philippinen 04/ Kabul / Afghanistan 07/ Coroata / Maranhao / Brasilien 09/ Cagayan de Oro / Philippinen 11/03 29.Rio Chico/Barlovento/Venezuela 11/ Yangon/Myanmar 02/ Nain/Iran 02/ Mindanao/Philippinen 11/ Bohol/Philippinen 12/ Khandwa/Indien 01/ Yangon/Myanmar 01/ Sibsagar/Assam/Indien 02/ Salama/Guatemala 02/ Mpaeso/Ghana 02/ Mizoram/Indien 02/ Butuan/Philippinen 03/ Lhasa, Linzou/Tibet 06/ Kuzithurai/Tamil Nadu/Indien 10/ Puma/Venezuela 11/ Guanare/Venezuela 11/ Duong Phu Quoc/Vietnam 12/ Butare/Ruanda 01/ Bangalore/Indien 01/ Grosny/Tschetschenien 04/ Tomsk/Sibirien 04/ Coroatá/Brasilien 06/ Urumiyeh/Iran 09/ Bishkek/Kirgisien 09/ Quevedo/Ecuador 10/ Sankhu/Nepal 11/ Guanare/Venezuela 11/ Cagayan de Oro/Philippinen 03/ Grosny/Tschetschenien 04/ Mapang/Ghana 04/ Cagayan de Oro/Philippinen 04/ Tomsk/Sibirien 05/ Bishkek/Kirgistan 09/ Iringa/Tanzania 10/ Ghodegan/Indien 10/ Manyemen/Kamerun 11/ Balasore Orissa / Indien 01/ Cagayan de Oro / Philippinen 02/ Queredo / Ecuador 03/ Hoi An Rach Gia / Vietnam 03/ Cluj / Rumänien 04/ Kunnamkulam / Indien 04/ Coroatá Maranhao / Brasilien 06/ Bischkek / Kirgisien 09/ Sankhu / SKM Hospital Nepal 11/ Chancay / Peru 02/ Amppipal / Nepal 02/ Cluj / Rumänien 03/ Haridwar / Indien 04/ Kumasi / Ghana 05/ Sankhu / SKM Hospital Nepal 06/ Muheza / Tanzania 07/ Ghodegaon / Indien 10/ Bangoua / Kamerun 11/ Lunsar / Sierra Leone 11/ Port-Au-Prince / Haiti 02/10

9 INTERPLAST Einsätze -Sektion Bad Kreuznach- 85. Tirupur / Tamil Nadu / Indien 03/ Cochabamba / Bolivien 08/ Haridwar / Uttarakhand / Indien 10/ Lunsar / Sierra Leone 10/ Manyemen / Kamerun 11/ Ghana / Kumasi 11/ Vietnam / Phuquoc 12/ Yangon / Myanmar 01/ Cagayan de Oro / Philippinen 02/ Fianarantsoa / Madagaskar 02/ Serrekunda / Gambia 02/ Santa Cruz / Bolivien 04/ Amppipal / Nepal 04/ Sankhu / SKM Hospital Nepal 04/ Tomsk / Sibirien 06/ Bishkek / Kirgisien 08/ Haridwar/Uttarakhand/Indien 10/ Lunsar / Sierra Leone 11/ Manyemen / Kamerun 11/ Kofoissa / Benin 01/ Ghodegaon / Indien 02/ Cagayan de Oro / Philippinen 02/ Tomsk / Sibirien 06/ Cochabamba / Bolivien 08/ Sikkim / Indien 10/ Dhaka / Bangladesh 11/ Sumbawanga / Tanzania 11/ Col. Neuengland / Paraguay 12/ Grosny / Tschetschenien 02/ Sankhu / SKM Hospital Nepal 03/ Lunsar / Sierra Leone 13/ Santa Cruz / Bolivien 03/ Tomsk / Sibirien 06/ Bishkek / Kirgisien 08/ Sankhu / SKM Hospital Nepal 09/ Ghodegaon / Maharashtra 10/ Coroatà/ Maranhao/ Brasilien 11/13 Spendenkonto Sparkasse Rhein-Nahe BLZ Konto Interplast BK BIC Sparkasse Rhein-Nahe MALADE51KRE IBAN Interplast BK DE

10 INTERPLAST Patienten -Sektion Bad Kreuznach- Kooperative Hilfe für Saba aus Pakistan Drei Hilfsorganisationen unserer Region hatten sich für eine gemeinsame Hilfsaktion für die kleine Saba aus Pakistan zusammengetan. Sie hatte eine schwere Verbrennung überlebt und mußte jetzt mit verstümmelnden Narben im Gesicht und am rechten Arm leben. Im Februar kam das 10 jährige Mädchen mit Vater auf Initiative der Hilfsorganisation Children First, geleitet von der in Italien lebenden Münchnerin Sylvia Eibl, nach Bad Kreuznach und wurde im Diakonie Krankenhaus drei Wochen behandelt. Zwei langwierige plastisch-chirurgische Operationen an Augenlidern, Ohr, Mund und Arm verhalfen dem Mädchen zu einer deutlichen Besserung. Während sich die Plastischen Chirurgen, Kinderärzte, Schwestern und Pfleger der kreuznacher diakonie um das medizinische Wohl des Mädchen kümmerten, engagierte sich der gebürtige Pakistaner und Leiter eines Restaurants in Volxheim Ali Zulfiqar um die persönliche Betreuung der beiden weitgereisten Gäste. Foto (privat): stehend Dr. Christoph von Buch, Vater von Saba, Dr. André Borsche, Alexander Jacob, Norbert Antweiler sitzend Herbert Wirzius, Teddybär, Saba, Ali Zulfiqar Saba vor der OP Saba nach der OP Inzwischen ist Saba auch schon wieder in ihrer Heimat und traut sich jetzt auch regelmäßig in die Schule zu gehen. Früher hatten die Eltern ihre Kinder auf die Müllberge geschickt, damit sie dort etwas sammeln, was noch ein wenig Geld bringen sollte... Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Diakonie Krankenhaus kreuznacher diakonie und Interplast ist um ein Kapitel reicher. Ausdrücklicher Dank für die Finanzierung von Sabas Aufenthalt und Behandlung gilt der Interplast Sektion Bad Kreuznach, der Aktion Augenlicht, dem Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.v., dem Bürgermeister der Gemeinde Volxheim Norbert Antweiler, sowie Silvia Eibl, der Vorsitzenden des italienischen Vereins Children First, die den Kontakt zu Dr. Borsche herstellte.

11 INTERPLAST Patienten -Sektion Bad Kreuznach- Saida und Safiullah sagen Danke Heute haben sich die beiden Interplast- Kinder Saida und Safiullah im Diakonie Krankenhaus bei Dr. André Borsche mit einem lieben Dankeschön verabschiedet. Schon zweimal waren beide in Bad Kreuznach operiert worden, nachdem sie in ihren Heimatländern schwerste Gesichtsverbrennungen erlitten hatten, ohne dass ihnen dort eine adäquate Versorgung zur Verfügung stand. Dank der guten Kooperation mit dem Friedensdorf International in Oberhausen waren sie in die Plastische Chirurgie der kreuznacher diakonie gelangt und wurden auf der Kinderstation von dem Team von Dr. Christoph von Buch liebevoll betreut. Die jetzt 3 jährige Saida war in Tadschikistan vor einem Jahr mit dem Gesicht in eine offene Flamme gefallen und hatte sich dabei vor allem die Augenlider, Nase und Mund schwer verbrannt. Die schrumpfenden Narben führten dazu, dass sie weder die Augen, noch den Mund mehr richtig öffnen konnte. Das plastischchirurgische Expertenteam operierte viele Stunden, um durch Narbenlösungen und Hauttransplantationen, ihr Gesicht in den Grundzügen wieder herzustellen. Leider ist aber auch die überschießende Narbenheilung wieder mit einer Schrumpfungstendenz verbunden, so daß sie die nächsten Monate noch eine Kompressionmaske tragen muß. Auch bei Safiullah war das Gesicht betroffen. Als er erstmals 2008 aus Afghanistan direkt in die Diakonie kam, hatte ihn Oberarzt Dr. Jens-Peter Sieber plastisch-chirurgisch versorgt: Weit aufgerissene Lippen, stark verzogene Augenlider und eine komplett verbrannte Nase bedurften damals einer aufwendigen Rekonstruktion. Welche Freude war es nun den jetzt 5 jährigen Jungen noch einmal in Bad Kreuznach wiederzusehen. So konnten jetzt in einer weiteren Operation die Narben noch verbessert und das nachgewachsene Gesicht mit frischen Hauttransplantaten versehen werden. Glücklicherweise ist alles gut eingeheilt, so daß nun Safiullah den Mund und die Augenlider wieder normal öffnen und schließen kann. Die vollständige Wiederherstellung seiner Nase wird allerdings erst in ein paar Jahren möglich sein, wenn das Wachstum von Safiullah, Dr. Stefanie Adili und Saida Knochen und Knopel weiter fortgeschritten ist. Bis dahin wird er aber sehnlichst von seiner Familie in Afghanistan erwartet, die es als großes Geschenk empfindet, dass ihrem Sohn in Deutschland unentgeldlich geholfen wurde. Die Behandlungen waren durch die finanzielle Unterstützung der Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder ermöglicht worden. Saida und Safiullah sind in Bafd Kreuznach Freunde geworden. Anfangs waren beide noch verängstigt und scheu, heute können sie wieder fröhlich sein, denn das Schlimmste haben sie überwunden. Auch in Zukunft will Interplast ihnen die Treue halten.

12 Aibike aus Kirgisien zur Operation nach Bad Kreuznach angekommen Aibike kommt im Krankenhaus an Die 2 jährige Aibike aus Kirgisien überlebte einen schweren häuslichen Unfall mit einem elektrischen Stromschlag. Im Alter von 6 Monaten hatte das kleine Mädchen in ein schlecht isoliertes Stromkabel gebissen, so daß Oberlippe- und Nase weggeschmolzen waren. Die Ärzte in der Hauptstadt Bischkek sorgten für sie, konnten aber letztendlich das Absterben der Nase nicht verhindern. Die in dieser Region Nordasiens engagierte AWD- Kinderhilfe aus Hannover war nun auf der Suche nach einer rekonstruktiven Hilfe für das Kind. Auf Grund freundschaftlicher Verbindungen wandten sie sich an Dr. André Borsche im Diakonie Krankenhaus kreuznacher diakonie, der sofort zusagte, ihr zu helfen. Mit erheblichen logistischen Aufwand gelang es nun, Aibike und ihre Mutter Gulat aus der ländlichen Region Kirgisiens über Moskau bis nach Bad Kreuznach zu bringen. Ihnen wurde in der Ambulanz für Plastische Chirurgie ein herzlicher Empfang bereitet. Ein begleitender BWL-Student aus Frankfurt dolmetschte den ergreifenden Bericht der verzweifelten Mutter, die sich voller Selbstvorwürfe und Sorgen um ihr liebes Kind in dieses Abenteuer, der Reise in das ferne Deutschland wagte, ohne nur ein einziges Wort hier zu verstehen. Während alles der Mutter erläutert wird, springt die kleine Aibike energiegeladen und munter herum und erfreut sich an den ihr offerierten Salzstangen. Sie werden jetzt die nächsten Wochen im Diakonie Krankenhaus ihr zu Hause finden und dürfen auf die Sympathie und Unterstützung der Menschen aus unserer Region hoffen. Nase und Oberlippe zerstört Großer Abschied für Aibike Fröhlich und dankbar nehmen Aibike und ihre Mutter Gulat Abschied aus Bad Kreuznach und werden glücklich Ostern in ihrer Heimat Kirgisien feiern können. Vor 2 Monaten waren sie hilfesuchend ins Diakonie-Krankenhaus gekommen, weil die kleine Aibike in ein schlecht isoliertes Stromkabel gebissen hatte, so daß ihr Oberlippe und Nase weggeschmolzen waren. Die Ärzte in ihrer Heimat hatten nach der Notfallversorgung keine Chance gesehen ihr weiter helfen zu können. Dank der in Kirgisien aktiven Hilfsorganisation Uplift - Aufwind e.v. und den Verbindungen zur AWD-Kinderhilfe in Hannover gelangten sie an Dr. André Borsche von Interplast, der sofort seine Mithilfe anbot. Inzwischen hat Aibike die Operation mit Wiederherstellung der Oberlippe und Freilegung der vernarbten Nasenöffnung in der Plastischen Chirurgie gut überstanden. OP-Planung

13 INTERPLAST Patienten -Sektion Bad Kreuznach- Einsatz. Alle zusammen konnten sie nun miterleben wie aus der schüchternen Aibike wieder ein fröhliches Mädchen wurde. Ob auf Station, in der Kantine oder bei den Diakonissen im Mutterhaus, die zwischenzeitlich Mutter und Tochter bei sich aufgenommen hatten, überall ein strahlendes Lachen von Aibike! Dank einer großzügigen Spende des Fernsehsenders SAT1 in Mainz konnte die medizinische Behandlung finanziert werden. Aibike freut sich über die neue Nase Die ursprünglich ebenfalls geplante Nasenrekonstruktion aus eigenem Gewebe wurde auf einen Zeitpunkt verschoben, wenn Aibike etwas größer ist, damit die Nase dann zu ihrem gewachsenen Gesicht auch paßt. Jetzt erhielt sie zunächst eine künstliche Nase, eine sogenannte Epithese, die mit einem Kleber auf der Haut befestigt wird. Jörn Brom, Epithesen-Spezialist aus Heidelberg, hat schon mehrfach für Interplast- Patienten unentgeldlich seine Dienste zur Verfügung gestellt. Nach einem maßgeschneiderten Abruck ist jede von ihm fabrizierte Nase ein kleines Kunstwerk geworden. Um all dies der Kleinen angstund schmerzfrei zu ermöglichen, waren die Kinderärzte und Schwestern der Kinderabteilung von Dr. Christoph von Buch wiederholt im Herzlicher Abschied von Aibike Zum Abschied kam nun Maren Ernst von Uplift - Aufwind e.v. extra aus Berlin angereist und besprach mit dem Team der Plastischen Chirurgie die Weiterversorgung der Kleinen. Dr. Borsche wird zu seinem Versprechen stehen, Aibike auch in den nächsten Jahren wieder nach Bad Kreuznach einzuladen, um dann die Wiederherstellung ihres Gesichtes zu vervollständigen.

14 Patienten aus Venezuela Willkommen in Bad Kreuznach Todmüde aber glücklich sind gerade vier Patienten aus Venezuela im Diakonie Krankenhaus kreuznacher diakonie gelandet, die sich Hilfe von den Plastischen Chirurgen von Interplast erhoffen. Eduardo Villegas, gebürtiger Venezuelaner, der seit 40 Jahren in Berlin lebt, hatte sich fest vorgenommen, etwas Sinnvolles für seine Landsleute auf die Beine zu stellen und den bedürftigen Menschen seiner Heimat effektiv zu helfen. Es gelang ihm Sponsoren für die Flüge der Patienten nach Deutschland zu organisieren und so war es für ihn ein Glücksmoment, alle vier vom Frankfurter Flughafen nach Bad Kreuznach führen zu dürfen. Dort wurden sie schon von Stationsschwester Jutta Christmann erwartet, so daß gleich die Operationsvorbereitungen für die kommende Woche realisiert werden konnten. Nach Blutentnahmen erfolgte die Narkoseaufklärung durch Dr. Tina Schmidt, mit vielen spanischen Übersetzungen und Erkärungen, was die Patienten die nächsten Tage erwarten wird. Darwinson und Alejandro waren bereits 2004 schon einmal in Bad Kreuznach von Dr.André Borsche operiert worden, der eine wegen einer schweren Gesichtsentstellung auf Grund einer Neurofibromatose von Recklinghausen, einer angeborenen Tumorerkrankung und der andere wegen Verbrennungsnarben an beiden Beinen, die ihm das Laufen unmöglich machten. Alle beide hatten von den Operationen damals sehr profitiert und konnten in ihrer Heimat Berufe erlernen, mit denen sie ihre Familien ernähren können. Nun gilt es nocheinmal weitere operative Verbesserungen vorzunehmen, da der Gesichtstumor wieder etwas nachgewachsen ist und bei dem anderen Patienten eine Wunde in den Verbrennungsnarben seit Jahren nicht abheilen will. Zum erstenmal in Bad Kreuznach sind Yulitza und Yerltza, die beiden Schwestern waren bereits mehrfach in ihrer Heimat operiert worden. Eduardo Villegas hatte Dr. Borsche die Fotos per geschickt und es war sofort klar, dass hier die Plastischen Chirurgen helfen können: bei beiden Frauen sind durch eine tumorbedingte Geschichtlähmung Mund, Nase und Ohren so extrem verzogen, dass die Transplantation einer Sehne vom Oberschenkel erforderlich sein wird. Die Operationen sind für die nächsten Tage geplant. Unterstützung bei der Unterbringung erfuhren die Gäste von Oberin Diakonisse Brigitte Lengert, die kurz entschlossen ein Zimmer im Mutterhaus zur Verfügung stellte. Für das herzliche Willkommen im Diakonie Krankenhaus sorgte auch Familie Sieber mit ihren Kindern : Dr.Yasmin Sieber hatte einen Erdbeerkuchen gebacken und damit die hungrigen Gäste verwöhnt, denn die nächsten Tage ist Schmalkost für sie angesagt, damit die Gesichtsoperationsnarben problemlos heilen können. Dr. André Borsche und Oberazt Dr.Jens-Peter Sieber werden gemeinsam operativ wirken, damit die Hoffungen der weitgereisten Patienten nicht enttäuscht werden. Zwischenzeitlich will Eduardo Villgas als Musiker in der Fußgängerzone in Bad Kreuznach versuchen, noch für ein paar Spenden zu werben.

15 INTERPLAST Patienten -Sektion Bad Kreuznach- Muchas Gracias - Bad Kreuznach! Mit vielen Umarmungen und einem Muchas Gracias - Bad Kreuznach! haben sich vier venezuelanische Patienten verabschiedet, die in den letzten Wochen in der Plastischen Chirurgie des Diakonie-Krankenhauses behandelt wurden. Sie waren auf Einladung von Dr. André Borsche aus Venezuela angereist, da sie eine aufwendige plastische Operation bedurften, die für sie in ihrem Heimatland nicht möglich war. Inzwischen haben alle von ihnen die Operation gut überstanden. Die beiden Schwestern Yulitza und Yuretza leiden unter einer schweren Gesichtsentstellung auf Grund einer angeborenen Tumorerkrankung, die zwar nicht bösartig ist, aber die Tendenz hat, immer weiter zu wachsen. So war es an der Zeit eine entsprechende Tumorverkleinerung durchzuführen und dabei den gelähmten Mundwinkel durch eine transplantierte Sehne vom Oberschenkel anzuheben. Bei Yeritza mußte das rechte Ohr um 5 cm angehoben und am Knochen fixiert werden. Die schwi erigste Operation über 4 Stunden war bei Darwinson erforderlich, den Dr. Borsche 2004 bereits in Bad Kreuznach schon einmal operiert hatte: Auch bei ihm war neben einer Tumorverkleinerung die Anhebung des Mundwinkels erfolgt und in der rechten erblindeten Augenhöhle wurde eine Murmel entfernt. Nach Abschwellung gilt es nun eine künstliche Augenschale anzufertigen, damit er sich wieder in der Öffentlichkeit ohne Scheu zeigen kann. Alejandro erhielt eine Hauttransplantation auf eine nicht heilende Wunde am Sprungelenk nach früherer Verbrennung, die inzwischen gut eingeheilt ist, so daß er jetzt wieder langsam das Laufen üben kann. Trotz der sprachlichen Barrieren war bald das Team der Plastischen Chirurgie so eingespielt, dass alle Wünsche und Nöte der Patienten von den Schwestern der Station 6C erkannt und versorgt werden konnten. Belastet durch die teilweise massiven Gesichtschwellungen galt es den verunsichertren Venezuelanern Mut zu zusprechen, dass es sich nur um eine vorrübergehende Durststrecke handelt. Dank konsequenter Bandagierung und abschwellender Medikamente zeigte sich in den folgenden Tagen schon eine deutliche Besserung. Unterstützung erfuhren sie auch vom Deutsch-Spanischen Club Bad Kreuznach e.v. Regelmäßige Besuche von Margit Kirschner waren eine willkommene Abwechslung für die ausländischen Patienten, die sich freuten auch in ihrer Muttersprache bei uns zu Hause zu sein. Besonders aber freute sich über den Behandlungserfolg Eduardo Villegas aus Berlin, der mit großem Engagement alles eingefädelt hatte, damit seine Landsleute überhaupt in Bad Kreuznach versorgt werden konnten. Zur Mitfinanzierung des Aufenthaltes plant er später einmal mit seiner Lantino-Combo hier ein Benefizkonzert zu geben. im Den Hauptanteil der Behandlungskosten wird die kreuznacher Interplast-Sektion übernehmen. Dir Rückreise geht jetzt über Berlin und in ein paar Tagen zurück nach Caracas. Die vielen bewegenden Eindrücke aus Bad Kreuznach werden für alle vier unvergessen bleiben.

16 Husna braucht unsere Hilfe! Die 2 jährige Husna aus Afghanistan wartete seit vielen Wochen im Friedensdorf Oberhausen auf Hilfe. Ein schweres Unglück in ihrer Heimat hatte ihr die Augenlider zerstört, so daß sie ihre Augen nicht mehr schließen kann. Den Ruf nach Hilfe erreichte auch Dr. Borsche von Interplast, der nachdem er die Fotos von der Kleinen gesehen hatte, sofort im Friedensdorf anrief und anbot das Mädchen nach Bad Kreuznach ins Diakonie Krankenhaus zu holen. Nun ist es für ein so kleines Menschenkind natürlich nicht einfach, sich in der Fremde ohne Eltern zurecht zu finden. So mußte Husna die ganze Zeit in den Armen der Schwestern und Schülerinnen der Kinderabteilung von Dr. von Buch getragen und gefüttert werden, bis sie erschöpft einschlief und das mit geöffneten Augen! Husna ist glücklich Zur plastischen Rekonstruktion ihrer Ober- und Unterlider werden Vollhauttranspantate erforderlich sein, die aus der lockeren Haut des Unterbauches entnommen werden. Dank des natürlichen Weichteilüberschußes an dieser Stelle wird am Bauch nur eine feine Narbe zurückbleiben. Die Plastischen Chirurgen werden dann in feinster Kleinarbeit die Transplantate so zuschneiden, dass sie genau die aufgerichteten Augfenlider bedecken, damit ein vollständiger Lidschluß wieder möglich wird. Eine Woche lang heißt es dann die Daumen drücken, dass die Haut auch komplett anwächst. Bis dahin wird Husna weiter die herzliche Fürsorge von Ärzten und Schwestern bedürfen. Es ist eine wahre Freude zu erleben, wie doch das Schicksal eines unschuldigen Kindes alle so berührt und unser medizinischen Handeln eine wirklich sinnvolle Hilfe ist. Nun hat die 2 jährige Husna aus Afghanistan es geschafft : nach langem Warten, war es endlich möglich, dem kleinen Mädchen mit den schweren Vernarbungen im Gesicht nach einer häuslichen Verbrennung durch eine plastische Operation zu helfen. Husna ist über das Friedensdorf Oberhausen nach Deutschland gekommen, da eine Versorgung der Verbrennungsnarben in Afghanistan leider nicht möglich war. Um eine Erblindung des Mädchen durch eine chronische Entzündung der offen liegenden Augenhornhaut zu verhindern, war nun die plastische Rekonstruktion der Augenlider erforderlich. Dr. André Borsche und das Team der Plastischen Chirurgie operierten 4 Stunden und verpflanzten dabei die Haut aus dem Unterbauch ins Gesicht zur Bedeckung der aufgerichteten Ober-und Unterlider. Nach einer Woche bangen Wartens kam dann die Erleichterung: Die Hauttransplantate waren alle vollständig eingeheilt und die Narbe am Bauch schon kaum noch zu erkennen. Zwar sind die operierten Augenlider auch jetzt noch stark geschwollen, doch blinzelt Husna schon fröhlich hindurch und ist wie ausgewechselt. Ärzte, Pfleger und Schwestern der Kinderstation von Dr. Christoph von Buch sind ganz glücklich, dass sich das kleine Mädchen so prächtig erholt hat. Zur Rund-Um-Betreuung von Husna trägt noch rührend eine Schwester der Bad Kreuznachnacher Allgemeinärztin Najiba Behmanesh bei, die mit Ihrem Verein Afghanistan - Hilfe die ankommt sich besonders für die afghanischen Kinder einsetzt, die sonst keine Chance auf einen qualifizierte medizinische Versorgung haben. Die Finanzierung der Behandlung von Husna übernimmt die Interplast-Sektion Bad Kreuznach. Dr.André Borsche dankt den Spendern aus der Region und freut sich, dass mit dieser Unterstützung in den kommenden Wochen noch einem weiteren kleinen Kind aus Afghanistan geholfen weden kann. Für Husna heißt es nun aber Abschied nehmen, sie wird bald wieder zu ihren Eltern in die Heimat zurückkehren können. Wenn sie einmal größer sein wird, werden wir sie noch einmal nach Bad Kreuznach einladen, um die übrigen Verbrennungsnarben im Gesicht und das vernarbte rechte Ohr wieder herstellen zu können. André Borsche

17 INTERPLAST Patienten -Sektion Bad Kreuznach- Nasrulllah erfolgreich behandelt Nasrullah hat die erste Etappe geschafft: Mit fröhlichem Lachen verläßt er die Kinderstation im Diakonie-Krankenhaus Bad Kreuznach, die für ihn 4 Wochen lang sein erstes zu Hause in Deutschland gewesen ist. Der dreijährige Junge aus Afghanistan hatte im Alter von einem Jahr eine schwere Verbrennung erlitten, aber die Eltern hatten kein Geld, um ihm eine Behandlung in Kabul zu ermöglichen. Daraufhin vernarbte und verkrüppelte das linke Bein, so dass das Kind keine Chance hatte, jemals Laufen zu lernen. Markus Dewender und Petra Rainer von der Hilfsorganisation Kinder brauchen uns, die sich seit Jahren in Afghanistan engagieren, nahmen sich seiner an und baten Dr. André Borsche von Interplast in KH ihm zu helfen. Nach Durchsicht der Fotos, auf denen das Ausmaß der schweren Verletzung zu erkennen war, erklärte sich Borsche sofort bereit in Zusammenarbeit mit Dr. Najiba Behmanesh, den Jungen zu einer plastischen Operation nach Deutschland einzuladen. Seit Januar wurden dann viele Versuche unternommen, für den Kleinen ein Visum nach Deutschland zu bekommen, was leider immer schwieriger wird, da sich die Bundesrepublik zunehmend abschottet. Letztendlich war es dann aber doch möglich, so dass er Anfang Juli in KH in Begleitung, aber ohne seine Eltern eintraf und von Familie Behmanesh herzlich aufgenommen wurde. Kurz darauf stand dann aber schon die erste Operation an. Das Team der Plastischen Chirurgie im Diakonie- Krankenhaus löste in einer mehrstündigen OP zunächst die Vernarbungen am Kniegelenk und richtete damit das Bein erstmals gerade auf. Durch Hauttransplantationen und Schwenklappenplastiken wurden die Wundflächen plastisch verschlossen und das Bein in einem Gips ruhiggestellt. Eine Woche später folgten die Narbenkorrekturen am Hüftgelenk und in der Flanke, so dass dem Kind eine freie Beweglichkeit ermöglicht wurde. Glücklicher weise heilten sämtliche Wunden und Transplantate ohne jegliche Komplikationen ab. Nun galt es mit krankengymnastischer Unterstützung die ersten Schritte zu wagen. Zu Anfang noch sehr zaghaft, dann aber immer entschlossener, schaffte es Nasrullah ohne Hilfe von Krüken das Laufen zu lernen. Seither flitzt er übermütig und glücklich durch die Station 4B und erfreut jung und alt durch sein herzhaftes und fröhliches Lachen. Die Stunden der Schmerzen sind vergessen und jeder freut sich mit ihm, über die gewonne Bewegungsfreiheit. Durch die Vernarbungen im frühen Kindesalter ist es zu einer Knochenverschiebung im Kniegelnek gekommen, die einer kinderothopädisches Korrektur bedarf, die Dr. Markus Stolz von der Orthopädie des Diakonie-Krankenhauses durchführen wird. Die Krankenhaus-Behandlungskosten übernimmt dankenswerterweise Ein Herz für Kinder und ein Team des ZDF begleitet die Behandlung des Jungen mit großer Anteilnahme. Das beeindruckenste Phänomen ist aber Nasrullah selber: obwohl er unsere Sprache nur wenig versteht, ist er ein ewiger Quell der Freude. Durch sein Wesen sind alle Schwestern und Ärzte wie verzaubert und verzeihen ihm manche Nörgelei, wenn nicht sofort das Frühstück kommt. Schön, wenn wir so effektive Hilfe leisten können!

18 Ein BEitrag der interplast-stiftung INTERPLAST-Stiftung stellt sich vor Plastische Chirurgen im weltweiten Einsatz Warum fahren Plastische Chirurgen als ehrenamtliche Mitarbeiter der Interplast- Stiftung während ihres Urlaubs in Entwicklungsländer, um unter teilweise einfachsten Bedingungen Menschen zu helfen, die sonst keine Chance hätten? Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Interplast-Stiftung arbeiten in Teams bis zur körperlichen und psychischen Belastungsgrenze, manchmal bis spät in die Nacht. Sie wissen: Vor der Tür warten noch unzählige Patienten, die eine wiederherstellende Operation dringend benötigen. Die Teams bestehen aus erfahrenen Plastischen Chirurgen, Anästhesisten und OP-Schwestern. Sie sind erschöpft, aber glücklich, so effektiv Hilfe geleistet zu haben, und erfahren die Dankbarkeit unzähliger Menschen, die es als Geschenk empfinden, dass ihnen kostenlos geholfen wurde. Für viele Patienten geht nach der Operation eine Zeit der Ausgrenzung, des Spotts oder gar der totalen Isolation zu Ende. Behinderungen oder Makel gelten in vielen Entwicklungsländern oft als Strafe des Bösen. Aber auch absichtlich herbeigeführte Entstellungen von Kindern, um sie zum Betteln abzurichten, gehören in die große Palette plastischrekonstruktiver Operationen. Hier können die Teams von Interplast segensreich wirken. Die Stiftung für längerfristige Humanitäre Plastische Chirurgie benötigt Zustiftungen, um die Nachhaltigkeit der Projekte gewährleisten und auch einheimische Ärzte für die Versorgung der Patienten ausbilden zu können. Interplast bittet um Unterstützung, damit die Stiftung weiterhin ihr humanitäres Engagement für sozial benachteiligte Menschen im weltweiten Einsatz verwirklichen kann! INTERPLAST-STIFTUNG Ansprechpartner: Dr. André Borsche Ringstr Bad Kreuznach Tel.: (06 71) Borsche@interplast-germany.de Bank für Sozialwirtschaft Konto: , BLZ: Herzlichen Dank an Camilla Völpel, unsere liebe Sektions- Sekretärin! Mit unglaublichen Engagement und Herzblut unterstützt sie unsere humanitäre Arbeit und kümmert sich ohne Unterlass rührend um alle Spender. Sie ist die Seele im Hintergrund, der wir es verdanken, dass unsere Interplast Sektion Bad Kreuznach nur mit einem minimalen Verwaltungskostenaufwand zurechtkommt. Möge Sie uns noch lange die Treue halten! André Borsche

19 Sektionsbericht Bad Kreuznach 2012 Unsere INTERPLAST-Sektion Bad Kreuznach blickt wieder auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Dank der großartigen Sympathie und Unterstützung der Menschen in unserer Region und anderswo, konnte einer Vielzahl von besonders sozial bedürftigen Patienten operativ geholfen werden. Schwerpunkt bildeten dabei die Indieneinsätze im Februar nach Ghodegoan / Maharastra und im Oktober nach Sikkim. Als deutsch-ungarisches Freundschaftprojekt fand auf Initiative der kleinen Hilfsorganisation For Bangladesh e.v. im November ein gemeinsamer Einsatz nach Dhaka in Bangladesh statt. Weitere 6 Einsätze nach Benin, Philippinen, Sibirien, Bolivien, Tanzania und Paraguay wurden von unserer Sektion mitfinanziert, wie auch die Missionen unserer ausländischen Freunde Christian Dupuis nach Myanmar und Klaas Marck ins SKM Hospital nach Nepal. Außerdem unterstützen wir die medizinischen Einsätze von Najiba Behmanesh in Afghanistan mit ihrem bad kreuznacher Verein Afghanistanhilfe Hilfe die ankommt. Für unser Projekt in dem kleinem Hospital in Ghodegoan war dringend ein neuer Operationstisch erforderlich, den wir Dank einer avisierten Spende des Lions Clubs Bad Honnef und der INTERPLAST Stiftung besorgen konnten. Zur längerfristigen Absicherung dieses Projektes haben wir durch eine Zustiftung, ein Unterkonto bei der Stiftung einrichten können. Im Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach operierten wir 2012 insgesamt 14 ausländische Patienten, deren Behandlungen dankenswerterweise teilweise von anderen Organisationen mitfinanziert wurden. Besonders bedanken wir uns für die finanzielle Unterstützung für einen schwerverletzten syrischen Patienten durch Hans-Elmar Nick von der Sektion Eschweiler. Wir selber haben der Sektion Nepal und Sektion Schopfheim geholfen und werden auch in Zukunft unseren INTERPLAST Freunden die Treue halten, wie auch dem Ebersberger Förderverein EFI mit Hajo Schneck. Wir staunen immer wieder, was wir alles gemeinsam zum Wohle der vielen Patienten bewegen können. Allen Mitgliedern und Spendern ein herzliches Dankeschön für ihr großartiges Engagement! Ein kleiner Patient vor der OP André Borsche in Aktion Eva und André Borsche

20 Interplast in Bangladesh Ein internationales Expertenteam unter Leitung von Dr. André Borsche bricht diese Tage von Bad Kreuznach zu einem Hilfseinsatz nach Bangladesh auf. Es zählt zu den ärmsten Länder dieser Erde mit einer medizinische Versorgung, die mit Europa nicht zu vergleichen ist. In dem dichtbesiedelsten Flächenstaat der Welt, halb so groß wie Deutschland, leben 160 Millionen Menschen. Immer wieder kommt es zu verheerenden Überschwemmungen, so dass das Land regelmäßig auf internationale Hilfe angewiesen ist. Während viele humanitäre Einsätze aber nur vorübergehende Hilfe leisten können, plant nun Interplast eine nachhaltige Unterstützung der medizinischen Versorgungsstrukturen vor Ort. Es besteht großer Bedarf auf dem Gebiet der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie und das Interesse von Seiten der Ärzte in Bangladesh von dem Bad Kreuznacher Team Fachwissen und praktische Erfahrungen zu erlernen. Der in Deutschland von Hasnat Mia, einem geborenen Bangladescher, gegründete Verein For Bangladesh e.v. hatte bereits zwei Piloteinsätze nach Dhaka, der Hauptstadt des Landes, organisiert und war zusammen mit ungarischen Ärzten dort herzlich aufgenommen worden. Gemeinsam sozial bedürftigen Menschen zu helfen, die unter schwersten Gesichtsentstellungen, Verbrennungen, Verstümmelungen der Hände und angeborenen Fehlbildungen leiden, ist nun das Ziel dieser erneuten Mission. In zwei Krankenhäusern will das Interplast-Team exemplarisch die Operationen durchführen, die auch die einheimischen Ärzte für ihre eignen Patienten benötigen, um sie noch besser versorgen zu können. Dazu gehören auch Vorlesungen in der Universitätsklinik und praktische Anleitungen, sowohl für Ärzte als auch für Krankenschwestern. Die mitreisende holländische Operationsschwester Greta Hesseling hat ein Lehrbuch für Operationspfleger geschrieben und dies mit im Gepäck, um zusammen mit dem OP-Pfleger Kurt Baudisch aus der BG Klinik in Ludwigshafen ihre bengalischen Kollegen und Kolleginnen zu trainieren. Zum ersten Mal auf einem Einsatz mit dabei ist Dr. Dania Noske aus der Abteilung für Plastische Chirurgie im Diakoniekrankenhaus, die als Spezialistin für handchirurgische Problemfälle, sicher viel tun haben wird, da viele Patienten mit Verätzungen und Vernarbungen erwartet werden. Ergänzt wird das Team von zwei ungarischen Mikrochirurgen aus Budapest, Dr. Gregor Pakati und Dr. Peter Vancsó, die auch vor aufwendigen Rekonstruktionen an Armen und Beinen nicht zurückschrecken werden. Sie haben jetzt gerade Interplast Hungary gegründet, um nach dem Vorbild von Interplast in Deutschland auch in Ungarn für eine direkt und unbürokratisch agierende Hilfsorganisation zu werben. Für die medizinische Sicherheit bei solchen humanitären Einsätze, die auch unter sehr dürftigen Bedingungen vor Ort gewährleistet sein muss, bedarf es sehr erfahrener Narkoseärzte. Diesmal wird die Anästhesistin Dr. Gabi La Roseé aus Essen und ihr ungarischer Kollege Dr. Zoltán Orban mit dabei sein, die mit Einfühlungsvermögen und Sachverstand, die oft auch sehr verängstigten Kinder, versorgen und von Schmerzen befreien werden. Auch hier gilt es den Anästhesisten vor Ort Techniken zu vermitteln, von denen ihre Patienten profitieren werden. Das Problem des Brain drain aus den Entwicklungsländern, d.h. der Auswanderung der ambitionierten, gebildeten Oberschicht, zb. aus Bangladesh in den Westen, führt dazu, dass diese armen Länder ausbluten. Deshalb ist die jetzt angeforderte Experten-Ausbildung im Land selber, ein sehr unterstützenswerter Versuch von Bangladesh, sich fachlich aufzuwerten und ein erster Schritt sich auch aus der Abhängigkeit von der Auslandshilfe zu lösen. Auf die Frage: Warum reisen Deutsche, Ungarn und eine Holländerin nach Bangladesh, wo es doch auch bei uns genügend Probleme zu meistern gibt? möchte ich antworten: In der gemeinsamen Aktion schrumpfen die Unterschiede zwischen den einzelnen Nationen, gleichberechtigtes Wirken zum Wohle anderer beflügelt uns, Europa nicht nur über Finanzen oder Schulden zu definieren, sondern selber praktisch und effizient zusammen Hand anzulegen. Wir alle können einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. André Borsche

21 Ein Einsatz für Hardliner Hilfe für Bangladesh durch Interplast Nach einem herzlicher Empfang am Flughafen von Dhaka, der 13 Millionen Hauptstadt von Bangladesh, war schon der Weg zum Krankenhaus für das übermüdete Team eine Tortur. Die Infrastruktur ist durch das schnelle Wachstum der Stadt mit dem Verkehr total überlastet und es herrscht über all eine enorme Luftverschmutzung. Stundenlang im Stop and Go Tempo versuchen sich ohne erkennbare Verkehrsregeln Rikschas, Tuktuks, Busse und Autos einen Weg zu bahnen und so drängen sich auf einer 3 spurigen Straße mindesten 6 Fahrzeuge parallel, um einige Meter voran zu kommen. Alle Fahrer benutzten im Sekundentakt die Hupe, eine unvorstellbare Geräuschkulisse. Vorbei an Textilfabriken in den Armenvierteln erreichte schließlich die Wangenkolonne mit den einsatzbereiten Ärzten und Schwestern, beladen mit 23 Koffern medizinischen Übergepäcks, das International Medical College Hospital in Tongi. Dies sollte die Wirkungsstätte der nächsten 10 Tage sein : Menschen helfen und operieren von früh bis spät. Großartige Unterstützung erfuhr das Interplast-Team von den Ärzten und dem Pflegepersonal vor Ort. So waren der Chefarzt der Orthopädie und weitere Chirurgen vom ersten bis zum letzten Tag stets mit im Operationssaal, assistierend und auch selber aktiv beim Operieren. Die Studenten des Hospitals wurden ebenfalls in die Seit einigen Wochen ist Dr. Borsche und sein Team aus Bangladesh zurückgekehrt alle waren erschöpft, aber glücklich. Die unvorstellbare Armut, das nie endende Verkehrschaos, die dramatischen Umweltbedingungen und unzählig viele kranke Menschen, die auf eine Hilfe durch Interplast warteten, haben bei den Teammitgliedern prägende Eindrücke hinterlassen. Arbeit eingebunden und zeigten großes Engagement. Sie alle lernten viele plastische Operationstechniken und werden zukünftig in der Lage sein, ihren eigenen Patienten noch besser helfen zu können. Es handelte sich vor allem um Verbrennungsopfer, Kinder mit angeborenen Gesichtsfehlbildungen, Patienten mit großen Hauttumoren und viele handchirurgische Problemfälle. Besonders auffällig war aber die Häufigkeit von verstümmelnden Handfehlbildungen bei Kleinkindern, wie sie von der Contergan Affäre in Deutschland her bekannt sind. Ursache hierfür sind wahrscheinlich die giftigen Dämpfe der Färbemittel in den Textilfabriken, denen die Mütter in der frühen Schwangerschaft ausgesetzt sind. Sie trauen sich nicht ihre Schwangerschaft zu melden, da sie mit der sofortigen Entlassung rechnen müssen und damit die Ernährung der ganzen Familie gefährden. Sie verdienen zwar nur wenige Cent an einem T-Shirt, was bei uns für 20E als Markenartikel verkauft wird, doch sichert dieses wenige Geld ihr Überleben.

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