Qualitätsindikatoren 2013 was ist neu? DIVI 2013 Leipzig
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- Uwe Beckenbauer
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1 Qualitätsindikatoren 2013 was ist neu? DIVI 2013 Leipzig U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE Jan-Peter Braun Universitätsklinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin ampus Virchow-Klinikum ampus harité Mitte
2 Wozu Qualitätsindikatoren? aaaaa aaaaa aaaaa aaaaa welche Möglichkeiten des heck gibt es? lerning from failure (z.b.m&m-konferenz, IRS) lerning from success (was ist das?) aaaaa aaaaa aaaaa aaaaa Qualitätsindikator HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
3 Wie erstellt man QIs? Theorie: Literaturstudium wie ist die Evidenzlage? Praxis: Beobachtung welche Umstände sind im Alltag relevant und werden möglicherweise von mehreren beobachtet Expertengremium Konsensfindung ggf. Feldtest Delphi- Verfahren Endprodukt Qualitätsindikator mit begrenzter Haltbarkeit z.b. 2 Jahre Erste Beschreibung des Verfahrens in der Intensivmedizin Anfang der 2000er in Baltimore John Hopkins in der AG von Peter Pronovost Definition von Qualitätszielen (Indikatoren) und Tageszielen pro Tag für jeden Patienten! HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
4 ESIM Empfehlungen HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
5 ESIM Empfehlungen HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
6 ESIM Empfehlungen HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
7 Europäische Indikatoren in der Intensivmedizin HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
8 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
9 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
10 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
11 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
12 die zweite Version der Deutschen IU Qualitätsindikatoren Nr I II III IV V VI VII VIII IX Hauptindikator Oberkörperhochlagerung Monitoring von Sedierung, Analgesie und Delir Protektive Beatmung Weaningprotokoll mit Spontanatemversuch Frühzeitige und adäquate Antibiotikatherapie Therapeutische Hypothermie nach Herzstillstand Frühe enterale Ernährung Dokumentation von Angehörigengesprächen Händedesinfektionsmittelverbrauch Ø, streichen Ø, modifizieren Ø, modifizieren X Leitung der ITS durch einen Intensivmediziner mit Zusatzbezeichnung und Gewährleistung der Präsenz eines Arztes mit Facharztstandard über 24h Ø, modifizieren HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
13 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
14 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
15 Num mer I II III Hauptindikatoren 1-10 Tägliche multiprofessionelle, klinische Visite mit Dokumentation von Tageszielen Monitoring von Sedierung, Analgesie und Delir Protektive Beatmung IV V VI Weaning und andere Maßnahmen zur Vermeidung von Ventilatorassoziierten Pneumonien Frühzeitige und adäquate Antibiotikatherapie Therapeutische Hypothermie nach Herzstillstand VII VIII IX X Frühe enterale Ernährung Dokumentation von strukturierten Angehörigengesprächen Händedesinfektionsmittelverbrauch (BQS Indikator 2010) Leitung der Intensivstation durch einen Facharzt mit Zusatzbezeichnung Intensivmedizin, der keine anderen klinischen Aufgaben hat, Präsenz eines Facharztes mit Zusatzbezeichnung Intensivmedizin in der Kernarbeitszeit und Gewährleistung der Präsenz von intensivmedizinisch erfahrenem ärztlichen und pflegerischen Personal über 24h HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
16 Mutmaßlich neuer Qualitätsindikator I in 2013 Multiprofessionelle Visite, Tageszielen Tägliche multiprofessionelle, klinische Visite mit Dokumentation von Tageszielen Abstimmen der Kommunikation (Konsile/Angehörige/u.a.) Therapieziele/Therapiezieländerung Ziele zur Analgesie, Sedierung und Delir-Management Beatmung/Weaning/Atemtherapie Kreislauf/Flüssigkeitshaushalt, Ernährung Infektionsmanagement Notwendigkeit von Kathetern u.a. invasiven Verfahren Festlegung von Präventionsmaßnahmen (Antikoagulation/Dekubitus/Magenschutz/Mobilisation/Physiotherapie) Geplante Maßnahmen (Diagnostisch/therapeutisch) Abstimmen der Medikation HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
17 Verbesserungen (Daily Goals) Pronovost P et al. Improving ommunication in the IU Using Daily Goals Journal of ritical are; 2003; 18:71-75 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
18 If a new drug were as effective at saving lives as Peter Pronovost s checklist, there would be a nationwide marketing campaign urging doctors to use it. HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
19 VAP Bundle = Prozess zur Prävention von VAP zu VAP 3684 Einträge in Pubmed 40 Publikationen in Pubmed die erste Publikation ist 2005 Überwiegend Übersichtsarbeiten HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
20 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
21 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
22 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
23 HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
24 Literatur: Wallace DJ, Angus D, Bartato AE, Kramer AA, Kahn JM. Nighttime Intensivist Staffing and Mortality among ritical Ill Patients. NEJM 2012;366: HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
25 Des Pudels Kern: Veränderung implementieren Ziele Aktionspläne Ressourcen Fähigkeiten Anreize Information = Erfolgreiche Umsetzung Aktionspläne Ressourcen Fähigkeiten Anreize = Aktionismus + Information Fähigkeiten Information Ziele Ressourcen Anreize = haos Ziele Aktionspläne Fähigkeiten Anreize = Frustration + Information Information = Angst Aktionspläne Ressourcen Fähigkeiten Information = Wenig Ziele Aktionspläne Ressourcen Anreize Ziele Ziele = Veränderung Aktionspläne Ressourcen Fähigkeiten Anreize = Verwirrung HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
26 Es ist alles eine Frage der Relation Mit arbeiter HARITÉ AMPUS VIRHOW-KLINIKUM und AMPUS HARITÉ MITTE
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