Wie gelingt die Berufswahl?
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- Sven Blau
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Wie gelingt die Berufswahl? Laufenburg, 12. September 2018 Barbara Gisi, Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin, ask! Rheinfelden
2 Welche Informationen bekommen Sie? 1. Wie funktioniert die Berufswahl? Wer sind die Berufswahlpartner? Welche Schritte führen zum Ziel? Wann läuft was? 2. Was können Sie als Familie tun? Was können Eltern tun? Was können Jugendliche tun? 3. Wo finden Sie Informationen und Unterstützung? Angebote von ask! Informationsquellen im Internet 4. Welche Möglichkeiten gibt es nach der Schule? Unser Bildungssystem und berufliche Wege Die nächsten Schritte 2
3 Wer sind die Berufswahlpartner? 3
4 Welche Schritte führen zum Beruf? Berufswelt entdecken Entscheidung verwirklichen Interessen & Fähigkeiten kennenlernen Sich mit der Berufs- Welt vergleichen Berufswelt erkunden & entscheiden 4
5 Berufswahlzeitplan: Wann läuft was? Lehrbetrieb wählt Lernende aus Lehrstellensuche beginnt Leistungs-/Eignungstest Persönliche Beratung im Info-Zentrum Schnupperlehren Berufsbesichtigungen und Infoveranstaltungen Besuch ask! Info-Zentrum Schule und ask! unterstützen die Berufswahl mit Unterrichtslektionen Eltern sprechen mit ihren Kindern über die Berufswahl 1. Oberstufe 2. Oberstufe 3. Oberstufe 5
6 Was können Sie als Eltern tun? Begleiten Sie emotional. Unterstützen Sie beim Informieren. Berichten Sie von Ihrer Arbeit. Vermitteln Sie Kontakte. 6
7 Wie vertiefen Sie das Thema Berufswahl? Bitte bedienen Sie sich: Info-Flyer liegen auf! 7
8 Was können Jugendliche tun? Setze Zeit für die Berufswahl ein. Lerne deine eigenen Stärken und Fähigkeiten kennen. Sei offen und neugierig für verschiedene Berufe. 8
9 Was verlangt die Berufswelt? Fleiss und Pflichtbewusstsein Pünktlichkeit Fähigkeit zur Zusammenarbeit Sauberkeit und Ordnung Angenehme Umgangsformen Selbständigkeit Praktische Fähigkeiten Fachkenntnisse Initiative Umweltbewusstsein Arbeitstempo Quelle: Emil Wettstein. Berufsbildung der Schweiz. Lernort Betrieb. 2008, 9
10 Beratung Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Wie unterstützt ask! die Jugendlichen? Information 10
11 Welche Angebote bietet wir für Erwachsene? Laufbahnberatung Coaching Supervision Kurse & Veranstaltungen Weitere Infos auf 11
12 Wo gibt es Informationen über Berufe? 12
13 Wo finden Jugendliche Einblicke in die Berufswelt? Infoveranstaltungen Berufsbesichtigungen Info-Veranstaltungen Schnupperlehren Berufswahl-Schnupperlehre Bewerbungs-Schnupperlehre Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau 13
14 Wo finden Jugendliche Einblicke in die Berufswelt? 14
15 Welche beruflichen Möglichkeiten stehen nach der Schule zur Wahl? Eidg. Diplom HFP Eidg. Fachausweis BP Diplom HF Bachelor FH Master FH Universität Bachelor Universität/ETH ETH Master Universität/ETH Höhere Fachprüfung HFP Berufsprüfung BP Höhere Fachschule HF Fachhochschule FH Universität/ETH Eidgenössisches Berufsattest EBA Berufsmaturität für Erwachsene BM II/Gymnasiale Maturität für Erwachsene/Passerelle Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ Berufliche Grundbildung Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Berufliche Grundbildung 2 Jahre Berufliche Grundbildung 3 bis 4 Jahre Berufliche Grundbildung mit Berufsmittelschule 3 bis 4 Jahre Wirtschaftsmittelschule Informatikmittelschule 4 Jahre Brückenangebote Zwischenlösungen Realschule Sekundarschule Bezirksschule 15
16 Anschlusslösungen nach der Real 5% 2% 24% 69% Berufliche Grundbildung Praktikum/Erwerbsarbeit Brückenangebot/Zwischenlösung Ohne Anschlusslösung Daten: Statistik Aargau
17 Anschlusslösungen nach der Sek 15% 78% FMS < 2 % WMS/IMS < 1% Berufliche Grundbildung Brückenangebote Daten: Statistik Aargau 2017 Praktikum/Erwerbsarbeit 3 % ohne Anschlusslösung < 1 % 17
18 Anschlusslösungen nach der Bez 3% 1% 40% 52% 4% Daten: Statistik Aargau 2017 Gymnasium/FMS WMS/IMS Berufliche Grundbildung Brückenangebot/Zwischenlösung Praktikum/Erwerbsarbeit oder ohne Anschlusslösung 18
19 Welche Berufe gibt es?
20 Welche Berufe gibt es? Automobilassistent EBA Detailhandelsassistentin EBA Logistikerin EBA & EFZ Automobil-Fachmann EFZ Detailhandelsfachfrau EFZ Produktionsmechaniker EFZ Coiffeuse EBA & EFZ Mechanikpraktiker EBA 20
21 Verschiedene Berufswege Zusatzlehre Gebäudetechnikplaner EFZ Praxis Dipl. Techniker HF Gebäudetechnik BM2 Praxis Studium Fachhochschule Innenarchitektur Holzfachfrau BP Praxis Detailhandelsspezialist BP Praxis Dipl. Marketingmanager HF 21
22 Verschiedene Berufswege Gärtnerin EFZ Florist/in EFZ (verkürztes EFZ) Baumpflegespezialistin (BP) Praxis Malermeister HFP Farbgestalter HF Detailhandelsfachfrau EFZ Verkaufsfachfrau (BP) Dipl. Verkaufsleiterin (HFP) 22
23 Welche schulischen Möglichkeiten existieren? Eidg. Diplom HFP Eidg. Fachausweis BP Diplom HF Bachelor FH Master FH Bachelor Universität/ETH Master Universität/ETH Höhere Fachprüfung HFP Berufsprüfung BP Höhere Fachschule HF Fachhochschule FH Universität/ETH Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Gymnasiale Maturität für Erwachsene/Passerelle Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Vollzeit-Mittelschulen Fachmaturität 1 Jahr Gymnasiale Maturität Wirtschaftsmittelschule 4 Jahre Informatikmittelschule 4 Jahre Fachmittelschule FMS 3 Jahre Gymnasium 4 Jahre Brückenangebote Zwischenlösungen Realschule Sekundarschule Bezirksschule 23
24 Wie unterscheiden sich die Mittelschulen? Gymnasium Dauer Schule Individualisierung Berufsabschluss 4 Jahre 100% Fächerwahl Spezialabteilungen Austauschjahr Immersion Nein Ausweis Diplom Gymnasiale Maturität FMS 3 4 Jahre ca. 85% Wahl Berufsfeld Austauschjahr Praktikumsort Nein Fachmittelschulabschluss (3 Jahre) Fachmaturität (4 Jahre) WMS 4 Jahre ca. 75% Wahl- und Freifächer Ja EFZ Kauffrau/-mann und kaufm. BM IMS 4 Jahre ca. 75% Wahl- und Freifächer Ja EFZ Informatiker/-in und kaufm. BM 24 24
25 Welche Wege führen zum (Wunsch-)Beruf? Beispiel: Informatiker/in Gymnasium Informatikmittelschule Studium Informatik Universität / ETH Praktikum Passerelle Studium Informatik Fachhochschule Studium Informatik Universität / ETH Studium Informatik Fachhochschule Berufslehre Informatiker/in mit Berufsmaturität Passerelle Studium Informatik Universität / ETH Studium Informatik Fachhochschule 25
26 Welches sind die nächsten Schritte? Besuch eines Info-Zentrums. Vereinbarung eines Beratungstermins. Besuch einer Berufsbesichtigung und / oder Info-Veranstaltung. Schnupperlehre absolvieren. Kurs für Eltern als Berufswahlbegleiter. 26
27 27
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