6. Wie viel Energie braucht man zur Beheizung / Kühlung?

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Felix Junge
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1 ZVKKW Supermarkt Symposium Bevor die Rechnung kommt Automatische Früherkennung einzelner Filialen mit erhöhtem Energieverbrauch 1. Warum braucht man ein permanentes Energiemonitoring? 2. Wie kann die energetische Performance einer Filiale überwacht werden? 3. Wie viel darf eine gute Filiale verbrauchen? 4. Wie erkennt man, dass eine Filiale energetisch wegläuft? 5. Wie weise ich Einsparungen einer Optimierung nach? 6. Wie viel Energie braucht man zur Beheizung / Kühlung? Folie: 1

Beispiel: Energieeinsparung versus Umsatzerhöhung Ausgangspunkt: Status quo Umsatz: 1.000.000 pro Jahr, Umsatzrendite: 7,5 %, Energiekostenanteil: 5 % vom Umsatz Frage: Wie erhöhe ich meine Gewinn??? 1. Möglichkeit: Energieeinsparung Erfahrungswert: 15 % Energiekosteneinsparung ist möglich!

2 Beispiel: Energieeinsparung versus Umsatzerhöhung Ausgangspunkt: Status quo Umsatz: pro Jahr, Umsatzrendite: 7,5 %, Energiekostenanteil: 5 % vom Umsatz Frage: Wie erhöhe ich meine Gewinn??? 1. Möglichkeit: Energieeinsparung Erfahrungswert: 15 % Energiekosteneinsparung ist möglich! Der Gewinn steigt um auf / a!!! 2. Möglichkeit: Umsatzerhöhung Umsatzrendite und Energiekostenanteil bleiben gleich! Der Umsatz muss um 10 % um /a gesteigert werden, damit der Gewinn wie im Falle der umgesetzten Energieeinsparung auch / a beträgt! Erkenntnis: Eine Gewinnerhöhung ist durch Einsparung von Energiekosten leichter möglich als durch eine Umsatzerhöhung! Optimale Strategie: Man tut beides! Folie: 2

3 Warum ist die fortlaufende Verbrauchskontrolle wichtig? 1. Hauptsatz: Eine Anlagenoptimierung ist nur in Verbindung mit einer laufenden Verbrauchskontrolle sinnvoll. 2. Hauptsatz: Ohne permanentes Energiemonitoring muss mit einem deutlichen Zuwachs des Energieverbrauchs gerechnet werden. Folie: 3

4 Die Idee: Energetisches Verhalten lässt sich erlernen! Folie: 4

5 Energetisches Verhalten von Filialen Tag ==> Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Gr+ Gr- G+ G- R+ R- Summe Abs. Wert Rel. Wert [%] ,5 1,5 1,7 1,1 Folie: 5

6 Wie gut können wir den Verbrauch vorhersagen? Abweichung in [%] Abweichung in [kwh/d] Folie: 6

7 Anlagen-Fehlverhalten automatisch erkennen Folie: 7

Energetische Optimierung von Filialen Mathematisch-physikalische Analyse des energetischen Verhaltens Die mehrfach bereinigten Meßdaten wurden einer mathematischen Analyse unterzogen und die

8 Energetische Optimierung von Filialen Mathematisch-physikalische Analyse des energetischen Verhaltens Die mehrfach bereinigten Meßdaten wurden einer mathematischen Analyse unterzogen und die Marktfunktion für die Klimatisierung berechnet. Die nach der Marktfunktion berechneten ( gelerntes Verhalten ) und die gemessenen Stromverbräuche (zum Lernen genutztes Verhalten) weichen i. d. Summe um 0,1% ab. Folie: 8

9 Wie erkennt man, dass eine Filiale wegläuft? Folie: 9

10 So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, So, Stromverbrauch in [kwh] Energetische Optimierung von Filialen Ergebnisse der energetischen Optimierung einer Filiale Die Einsparung beträgt zwischen 20 und 130 kwh pro Tag ENERGY und CONTRACTING summiert sich im Jahr auf kwh; die Kosteneinsparung beträgt bei von 17 ct/kwh /a Filiale Berlin: Stromverbrauch zur Beheizung / Kühlung ohne Optimierung mit Optimierung Folie: 10

11 Wie viel Energie braucht man zur Beheizung / Kühlung? Folie: 11

12 Welche Filialen müssen optimiert werden? Folie: 12

13 ZVKKW Supermarkt Symposium Was haben wir gelernt? 1. Ohne permanentes Energiemonitoring gibt es keine Einsparung! 2. Die energetische Performance einer Filiale läßt sich sehr gut überwachen 3. Wir haben ein überzeugendes Verfahren, um aus einen Pool von Filiale die verbrauchsärmsten und verbrauchsstärksten Filialen zu identifizieren! 4. Wir sehen sofort, wenn eine Filiale energetisch wegläuft? 5. Das Verfahren kann Einsparungen von Optimierungsmaßnahmen zweifelsfrei nachweisen! 6. Quick and dirty ist out und keen and smart ist in! 7. Es ist mit dem Verfahren möglich, die Energieverbräuche für die Beheizung und für die Kühlung! Folie: 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Folie: 14

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