ENTWURF. Berufliche Schulen Berufsschule. Umsetzung der Lernfeld-Lehrpläne. Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print. Lernfelder 1 bis 7

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1 Berufliche Schulen Berufsschule ENTWURF Umsetzung der Lernfeld-Lehrpläne Landesinstitut für Schulentwicklung Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print Qualitätsentwicklung und Evaluation Lernfelder 1 bis 7 Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Stuttgart 2007 H 07/41 Bildungspläne

2 Redaktionelle Bearbeitung Redaktion: Bodo Findeisen, LS Stuttgart Autoren: Böhringer,Joachim Reutlingen Broscheit-Wolfsperger, Hermann Freiburg Bühler,Peter Stuttgart Homann, Heinz-Josef Freiburg Krellmann, Gabriela Baden-Baden Krieger, Bettina Heilbronn Richter, Wolf-Dieter Ulm Schmidt, Martin Karlsruhe Uhl, Reinhard Heidelberg Wagner, Roman Stuttgart Stand: November 2007 Impressum Herausgeber: Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Rotebühlstraße 131, Stuttgart Fon: Internet: Druck und Vertrieb: Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Rotebühlstraße 131, Stuttgart Fax Fon: oder Urheberrecht: Inhalte dieses Heftes dürfen für unterrichtliche Zwecke in den Schulen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg vervielfältigt werden. Jede darüber hinausgehende fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche Reproduktion ist nur mit Genehmigung des Herausgebers möglich. Soweit die vorliegende Publikation Nachdrucke enthält, wurden dafür nach bestem Wissen und Gewissen Lizenzen eingeholt. Die Urheberrechte der Copyrightinhaber werden ausdrücklich anerkannt. Sollten dennoch in einzelnen Fällen Urheberrechte nicht berücksichtigt worden sein, wenden Sie sich bitte an den Herausgeber. Bei weiteren Vervielfältigungen müssen die Rechte der Urheber beachtet bzw. deren Genehmigung eingeholt werden. Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart 2007 Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 2

3 Inhaltsübersicht Seite 1 Vorbemerkung 4 2 Bildungsauftrag der Berufsschule 5 3 Didaktische Grundsätze 7 4 Berufsbezogene Vorbemerkungen 8 5 Handreichung 9 6 Struktur des Rahmenlehrplans 10 7 Übersicht der Lernfelder 11 8 Übersicht der Lernsituationen LF 1 Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren LF 2 Medienprodukte typografisch gestalten LF 3 Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen LF 4 Computerarbeitsplatz und Netzwerke nutzen, pflegen und konfigurieren LF 5 Eine Website gestalten und realisieren 41 9 Materialien und Unterrichtsbeispiele 9.1 Schriftvorläufer Grundlegende Elemente eines Gestaltungskonzepts Herstellen eines Kleinplakates Einen mehrfarbigen Großformatdruck analysieren Hardwarekomponenten Einführung in HTML Glossar der Unterrichtsmethoden 115

4 1 Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister und -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bundes (erlassen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grundsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf und beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grundlage der Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans, die Ziele und Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische und berufliche Fort- und Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen und zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 4

5 2 Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule und die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern und Schülerinnen berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Grund- und Fachbildung zum Ziel und erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf bundeseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister und -senatoren der Länder (KMK) Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bundes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner und sozialer Art verbindet berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln die Bereitschaf zur beruflichen Fort- und Weiterbildung zu wecken die Fähigkeit und Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung und im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- und berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln ein differenziertes und flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt und Gesellschaft gerecht zu werden Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- und Lebensplanung zu unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte und Benachteiligte umfassend stützen und fördern auf die mit Berufsausübung und privater Lebensführung verbundenen Umweltbedrohungen und Unfallgefahren hinweisen und Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht und, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel Arbeit und Arbeitslosigkeit, friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern und Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage sowie Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 5

6 Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz und Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft und Befähigung, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft und Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft und Befähigung, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mit Anderen rational und verantwortungsbewusst auseinander zu setzen und zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft und Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft und Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen und zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten und Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen und darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft und Befähigung, Informationen über Sachverhalte und Zusammenhänge selbstständig und gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten und in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft, im Beruf und über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken und Lernstrategien zu entwickeln und diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 6

7 3 Didaktische Grundsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont und junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grundsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) gebunden. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in und aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel und die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgt. Auf der Grundlage lerntheoretischer und didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernenfür Handeln). Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert und schließlich bewertet werden. Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert und in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- und Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- und handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergrund und Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet und Schüler und Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 7

8 4 Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Mediengestalter Digital und Print/zur Mediengestalterin Digital und Print ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Mediengestalter Digital und Print /zur Mediengestalterin Digital und Print vom... (BGBl. I S....) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Mediengestalter für Digital- und Printmedien/ Mediengestalterin für Digital- und Printmedien (Beschluss der KMK vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde wesentlicher Lehrstoff der Berufsschule wird auf der Grundlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom ) vermittelt. Ziele und Inhalte des Rahmenlehrplans beziehen sich auf berufliche Qualifikationen, die sich aus typischen Tätigkeitsfeldern von Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft, Agenturen dermarketingkommunikation, Mediendienstleistern und Unternehmen der IT-Branche ableiten. Mediengestalter Digital und Print / Mediengestalterinnen Digital und Print sind im Rahmen der Herstellung von Medienprodukten mit planerischen, gestalterischen und technischen Aufgabenbetraut, die sie unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte ausführen. Zur ganzheitlichen Kompetenzvermittlung wurden konzeptionell-gestalterische und technische Kompetenzen gemeinsam in die Lernfelder integriert. Die dabei relevanten Sozial-, Methoden- und Kommunikationskompetenzen sind in ihrer berufstypischen Ausprägung in den Lernfeldern verankert. Der Ausbildungsberuf gliedert sich in die drei Fachrichtungen Beratung und Planung, Konzeption und Visualisierung sowie Gestaltung und Technik. Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr legt der Rahmenlehrplan den Schwerpunkt auf die Vermittlung fachrichtungsübergreifender Kompetenzen, die allgemeine und crossmediale Aspekte der Medienproduktion berücksichtigen. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Differenzierung in die Fachrichtungen. In den Fachrichtungen Beratung und Planung sowie Konzeption und Visualisierung findet keine Differenzierung in Digitalmedien und Printmedien statt. Für diese beiden Fachrichtungen sind zwei gemeinsame Lernfelder im Umfang von insgesamt 160 Unterrichtsstunden vorgesehen. Die verbleibenden 120 Unterrichtsstunden dienen der fachrichtungsbezogenen Vertiefung. In der Fachrichtung Gestaltung und Technik ist eine Vertiefung im Umfang von 120 Unterrichtstunden in den Bereichen Digitalmedien und Printmedien erforderlich. Die Vermittlung von fremdsprachlichen Qualifikationen gemäß der Ausbildungsordnung zur Entwicklung entsprechender Kommunikationsfähigkeit ist mit 40 Stunden in die Lernfelder integriert. Darüber hinaus können 80 Stunden berufsspezifische Fremdsprachenvermittlung als freiwillige Ergänzung der Länder angeboten werden. Die Lernfelder gliedern sich in Ziele und Inhalte. Beide sind jeweils als Mindestanforderungen zu verstehen. Dabei beschreiben die Zielformulierungen die zu erwerbenden Endkompetenzen. Die Reihung der Lernfelder verfolgt das Ziel zunehmender Komplexität. Ziele und Inhalte der Lernfelder eins bis sieben sind mit den geforderten Qualifikationen der Ausbildungsordnung für die Zwischenprüfung abgestimmt. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 8

9 5 Handreichung Im Rahmenlehrplan sind die Handlungsfelder der betrieblichen Praxis als didaktisch begründete Lernfelder aufbereitet. Diese Handreichung konkretisiert nun die Lernfelder des Rahmenlehrplans in Lernsituationen als Vorschläge für die schulische Unterrichtspraxis. Die Lernsituationen sind, ebenso wie die Lernfelder, aus der didaktischen Reflexion der beruflichen sowie lebens- und gesellschaftsbedeutsamen Handlungssituationen abgeleitet. Sie orientieren sich am Modell der vollständigen Handlung. Schema der vollständigen Handlung Jede Lernsituation bietet einen inhaltlichen Strukturvorschlag mit methodischen Hinweisen zur Umsetzung der Lernziele und Inhalte des zugehörigen Lernfeldes im Unterricht. Die Lernsituationen eines Lernfeldes müssen in ihrer Gesamtheit alle Lernziele und Inhalte des Rahmenlehrplans abbilden. Deshalb können durchaus Lernziele und Inhalte in unterschiedlichen Lernsituationen mehrfach aufgeführt sein. Inhalte, die über die im Rahmenlehrplan aufgeführten Inhalte hinausgehen, sind in den Lernsituationen kursiv gesetzt. Die Zeitvorgaben dienen als Richtwert für die Tiefe und Komplexität der Behandlung der jeweiligen Lernsituation im Unterricht. Zu Beginn jedes Lernfeldes steht eine Übersicht der Lernsituationen und Vorbemerkungen zu den Besonderheiten dieses Lernfeldes. Die einzelnen Lernsituationen müssen nach den Gegebenheiten vor Ort modifiziert und in konkrete handlungsorientierte Unterrichtsituationen umgesetzt werden. Für einige Lernfelder bietet die Handreichung zusätzlich alternative Lernsituationen und/oder Unterrichtsmaterialien an. Dies verdeutlicht, dass diese Handreichung kein verbindlicher Katalog ist, der chronologisch im Unterricht abgearbeitet werden soll. Die Handreichung ist also kein abgeschlossenes Werk, sondern der Beginn eines konstruktiven didaktischen Prozesses. Die Fachgruppen in den Schulen sind aufgerufen das Konzept der vollständigen Handlung sowie seine Umsetzung in Lernsituationen und in den konkreten Unterricht fortzuführen sowie die Ergebnisse untereinander auszutauschen. Die Handreichungskommission hat dazu unter berufsschule/gewerblich_technische_berufe/drucktechnik eine Kommunikationsplattform eingerichtet. Der Kontakt, um Dateien hochzuladen,erfolgt über den webmaster Franz Jungwirth bw.schule.de) Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 9

10 6 Struktur des Rahmenlehrplans Mediengestalter/-in Digital und Print 1. Ausbildungsjahr, 320 Stunden Fachtheorie 1 Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren 2 Medienprodukte typografisch gestalten 3 Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen 4 Computerarbeitsplatz und Netzwerke nutzen, pflegen und konfigurieren 5 Eine Website gestalten und realisieren 40 Stunden 60 Stunden 80 Stunden 60 Stunden 80 Stunden 2. Ausbildungsjahr, 280 Stunden Fachtheorie 6 Bilder gestalten, erfassen und bearbeiten 7 Daten für verschiedene Ausgabeprozesse aufbereiten 8 Medien datenbankgestützt erstellen 9 Logos entwickeln und Corporate Design umsetzen 80 Stunden 60 Stunden 60 Stunden 80 Stunden 3. Ausbildungsjahr, 280 Stunden Fachtheorie in einer der drei Fachrichtungen Beratung und Planung Konzeption und Visualisierung 10a + 10b Kunden beraten und Marketingziele bestimmen 80 Stunden 11a +11b Medienprodukte konzipieren und präsentieren Gestaltung und Technik 10c Medienelemente gestaltungsorientiert integrieren 80 Stunden 11c Ein Medienprojekt realisieren 80 Stunden 80 Stunden 12a Druckprodukte planen und kalkulieren 12b Printmedien gestalten und Grafiken erstellen 12c Farbmanagement nutzen und pflegen 12d Dynamische Websites konzipieren und programmieren 80 Stunden 80 Stunden 60 Stunden 60 Stunden 13a Digitalmedienprodukte planen und kalkulieren 13b Konzeptionen für Digitalmedien gestalterisch umsetzen 13c Ausgabetechnik nutzen 13d Digitalmedien gestalten und bearbeiten 40 Stunden 40 Stunden 60 Stunden 60 Stunden Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 10

11 7 Übersicht der Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Mediengestalterin Digital und Print / Mediengestalter Digital und Print Lernfelder Zeitrichtwerte Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren 40 2 Medienprodukte typografisch gestalten 60 3 Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen 80 4 Computerarbeitsplatz und Netzwerke nutzen, pflegen und konfigurieren 5 Eine Website gestalten und realisieren 80 6 Bilder gestalten, erfassen und bearbeiten 80 7 Daten für verschiedene Ausgabeprozesse aufbereiten 60 8 Medien datenbankgestützt erstellen 60 9 Logos entwickeln und Corporate Design umsetzen 80 Summe Stunden FR Beratung und Planung 10a Kunden beraten und Marketingziele bestimmen 80 11a Medienprodukte konzipieren und präsentieren 80 12a Druckprodukte planen und kalkulieren 80 13a Digitalmedienprodukte planen und kalkulieren 40 Summe Stunden 280 FR Konzeption und Visualisierung 10b Kunden beraten und Marketingziele bestimmen 80 11b Medienprodukte konzipieren und präsentieren 80 12b Printmedien gestalten und Grafiken erstellen 80 13b Konzeptionen für Digitalmedien gestalterisch umsetzen 40 Summe Stunden 280 FR Gestaltung und Technik 10c Medien gestaltungsorientiert integrieren 80 11c Ein Medienprojekt realisieren 80 Vertiefung Printmedien 12c Farbmanagement nutzen und pflegen 60 13c Ausgabetechnik nutzen 80 Vertiefung Digitalmedien 12d Dynamische Websites konzipieren und programmieren 60 13d Digitalmedien gestalten und bearbeiten 60 Summe Stunden Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 11

12 8 Übersicht der Lernsituationen 8.1 LF 1 40 h Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren LS h DIN A4-Blatt zur Berufsinformation erstellen LS h Struktur der Betriebe und Produkte der Medienwirtschaft auf einem Plakat präsentieren LS h Bedeutung der Medien in der Gesellschaft einst und jetzt mit Präsentationssoftware LS h Präsentationsmedien präsentieren 8.2 LF 2 60 h Medienprodukte typografisch gestalten LS h Erstellen eines Schriftenkatalogs LS h Typo-Knigge mit einem Layoutprogramm erstellen LS h Grundlegende Elemente eines Gestaltungskonzeptes für eine Firma zusammenstellen LS h Gestalten, organisieren und produzieren einer Klassenzeitung Alternative Lernsituationen LS h Mit Typo-Tieren Postkarten gestalten LS h Entwurf eines Flyers 8.3 LF 3 80 h Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen LS h Herstellung eines Kleinplakates im A3-Format für die Ausgabe im Digitaldruck LS h Ein einfarbiges mehrseitiges Produkt für den Offsetdruck planen und erstellen LS h Ein mehrfarbiges mehrseitiges Produkt für den Offsetdruck planen und erstellen LS h Die Herstellung eines Versandhauskatalogs im Tiefdruck analysieren LS h Die Herstellung einer Faltschachtel im Flexodruck analysieren LS h Die Herstellung eines Aufklebers im Siebdruck analysieren Ls h Einen mehrfarbigen Großformatdruck analysieren 8.4 LF 4 60 h Computerarbeitsplatz und Netzwerke nutzen, pflegen und konfigurieren LS h Hardwarekomponenten für eine Neubestellung unter technischen und LS h Das Betriebssystem eines Rechners installieren LS h Einen Computer für den Produktionsprozess vorbereiten und den betrieblichen LS h Ein lokales Netzwerk mit vorhandenen Computerarbeitsplätzen bilden LS h Netzwerk eines Medienbetriebes konfigurieren LS h Konzept der Datensicherung eines Medienbetriebes erstellen LS h Einen Computerarbeitsplatz unter ergonomischen Gesichtspunkten einrichten 8.5 LF 5 80 h Eine Website gestalten und realisieren LS h Screendesign und Navigation einer einfachen Website erstellen LS h Screendesign mit HTML-Seiten umsetzen LS h Texte, Bilder und Grafiken webgerecht aufbereiten und in HTML-Seiten integrieren LS h Animationen erstellen und in HTML-Seiten integrieren LS h Fortgeschrittene Web-Technik einsetzen LS h Eine Website veröffentlichen

13 8.1 LF 1 Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren, 40 Stunden LS h DIN A4-Blatt zur Berufsinformation erstellen LS h Struktur der Betriebe und Produkte der Medienwirtschaft auf einem Plakat präsentieren LS h Bedeutung der Medien in der Gesellschaft einst und jetzt mit Präsentationssoftware präsentieren LS h Präsentationsmedien präsentieren Allgemeine Vorbemerkungen Jeder Schüler/Jede Schülerin muss mindestens einmal präsentieren. Gruppenzusammensetzung wechselt von LS zu LS. Ergebnissicherung muss jeweils gewährleistet sein. Schüler erkennen den Stellenwert professioneller Präsentationstechniken für den Beruf des Mediengestalters. Die Zusammenarbeit mit den allgemeinbildenden Kollegen sollte in jeder LS realisiert werden. Die Querverbindungen und Vernetzung muss für die Schülertransparent sein. Die allgemeinbildenden Fächer werden dadurch in ihrer Bedeutung gestärkt. Themenbezogene englische Fachbegriffe sollten mit einbezogen werden. Zeitverteilung: Inhalt 80% und Leistungsfeststellung bzw. Vertiefung 20%. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 13

14 LF 1 LS 1.1 Ziele Inhalte Zeit Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren DIN A4-Blatt zur Berufsinformation erstellen Sie bestimmen ihre Position innerhalb der Unternehmensorganisation und setzen sie in Beziehung zu anderen Berufen der Medienbranche. Dabei erkennen sie die Notwendigkeit der verantwortungsbewussten Zusammenarbeit aller Beteiligten in Kreation und Produktion. Literaturrecherche, Internetrecherche, Interview Verbale und nonverbale Kommunikation Printmedien, Digitalmedien, Foto, Konzeption 8 Unterrichtsstunden Theorie Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 2 h Informationen im eigenen Betrieb sammeln Externe Quellen nutzen Informationen auswerten Planen Entscheiden 2 h Information auswählen Gliederung erstellen Ausführen 2 h DIN A4-Blatt erstellen DIN A4-Blatt vorstellen Einführung/Briefing durch Lehrer/in Interview Internet- und Literaturrecherche Metaplan Themenverschiedene Gruppen Metaplan Gruppenarbeit Gruppenarbeit Gruppenpräsentation Kontrolle 2 h Inhalte der Berufsinformationen Unterrichtsgespräch Bewerten Marktplatz Museumsmethode Klebepunkte Deutsch: Protokoll, Interview Quellennachweis Fotograf, Mediengestalter je Fachrichtung, Drucker, Buchbinder Präsentation ist hier noch nich unterrichtet und daher nicht bewertbar. Kenntnisstand ist Basis für die weiteren LS und die Einführung der Präsentationstechniken. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 14

15 LF 1 LS 1.2 Ziele Inhalte Zeit Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren Struktur der Betriebe und Produkte der Medienwirtschaft auf einem Plakat präsentieren Sie nutzen ihre Kenntnisse über grundlegende Funktionen von Marketing und Werbung, um die Wirkung von Medien im öffentlichen Umfeld zubestimmen. Sie verschaffen sich einen Überblick über die für den Einsatz von Medien relevanten gesetzlichen Grundlagen. Sie analysieren die entstehenden Kosten eines typischen Produktionsprozesses und ermitteln die daraus folgenden Faktoren für die Kalkulation von Aufträgen. Printmedien, Digitalmedien, Radio, TV, Werbemittel Urheberrechte, Verwertungsrechte Kostenarten Medienmix (Welches Produkt wird in möglichst vielen verschiedenen Medien beworben) 10 Unterrichtsstunden Theorie Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 4 h Informationen im eigenen Betrieb sammeln Externe Quellen nutzen Informationen auswerten Präsentationsplakat als Präsentationsmedium vorstellen und einführen Planen 2 h Information auswählen Entscheiden Gliederung erstellen Layout erstellen Ausführen 2 h Plakat erstellen Plakat präsentieren Kontrolle 2 h Inhalt des Plakates Bewerten und der Präsentation Form des Plakates und der Präsentation Erarbeitung oder Vorgabe von Bewertungskriterien ggf. Korrektur und/oder Ergänzung der Plakate Einführung/Briefing durch Lehrer/in Interview Internet- und Literaturrecherche Themenverschiedene Gruppen Metaplan Gruppenarbeit Gruppenarbeit Gruppenpräsentation Unterrichtsgespräch Marktplatz Museumsmethode Klebepunkte Wirtschaftskompetenz: Unternehmensformen, Statistiken Infografik (Torte, Linie, ) Quellennachweis (Text, Bild) Grundlagen der Gestaltung und Erstellungen eines Präsentationsplakates verschiedene Betriebsstrukturen als Einteilungsmerkmal, jeweils Verknüpfung zu Struktur und Produkte Scribble, Entwurfsskizze, wachsende Gruppe, Kopfstandmethode zur Erarbeitung von Lesbarkeit und Gliederung Schwerpunkt Plakat, Sprache und Körpersprache sind in der LS 1.3 Gegenstand Plakate digital fotografieren und für die Schüler ausdrucken Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 15

16 LF 1 LF 1.3 Ziele Inhalte Zeit Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren Bedeutung der Medien in der Gesellschaft einst und jetzt mit Präsentationssoftware präsentieren Die Schülerinnen und Schüler nutzen unterschiedliche Möglichkeiten der Informationsbeschaffung Informationen bereiten sie mediengerecht auf und präsentieren sie im Plenum. Dazu wählen sie eine Präsentationsform aus. Sie reflektieren ihr Auftreten und gehen konstruktiv mit Kritik um. infografische Gestaltung Präsentationstechniken Präsentationssoftware verbale und nonverbale Kommunikation 18 Unterrichtsstunden: 8 h Theorie, 10 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 2 h Erarbeitung der Inhalte Einführung/Briefing durch Lehrer/in Internet- und Literaturrecherche Themenverschiedene Gruppen 4 h Körpersprache Sprache Anschauungsmaterial Visualisierung Einsatz von Animation Einsatz von Audio/Video Farbe, Farbkontraste Schrift Information durch Lehrer/in 4 h Einführung in die Präsentationssoftware Information durch Lehrer/in Planen 2 h Informationen auswählen Entscheiden Gliederung erstellen Layout erstellen Gruppenarbeit verschiedene Epochen als Einteilungsmerkmal Gemeinschaftskunde Wirtschaftskunde Gruppenteilung Scribble, Entwurfsskizze Ausführen 4 h Präsentation erstellen Präsentation durchführen Kontrolle 2 h Inhalt der Präsentation Bewerten Form der Präsentation GruppenarbeitGruppenpräsentation Unterrichtsgespräch Gruppenteilung Videoanalyse Präsentationen wauf Datenträger sichern und an die Schüler geben Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 16

17 LF 1 LS 1.4 Ziele Inhalte Zeit Den Medienbetrieb und seine Produkte präsentieren Präsentationsmedien präsentieren Die Schülerinnen und Schüler nutzen unterschiedliche Möglichkeiten der Informationsbeschaffung. Informationen bereiten sie mediengerecht auf und präsentieren sie im Plenum. Dazu wählen sie eine Präsentationsform aus. Sie reflektieren ihr Auftreten und gehen konstruktiv mit Kritik um. Präsentationstechniken Präsentationsmedien verbale und nonverbale Kommunikation 4 Unterrichtsstunden Theorie Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 1 h Erarbeitung der Inhalte Einführung/Briefing durch Lehrer/in Leittext Internet- und Literaturrecherche Themenverschiedene Gruppen Planen 1 h h Information auswählen Entscheiden Gliederung erstellen Layout erstellen Gruppenarbeit Thema, Zielgruppe und Rahmenbedingungen als Basis für die Auswahl der Präsentationsform und des Präsentationsmediums Metaplan, Flipchart, Beamer, Tafel/Whiteboard, OHP Schwerpunkt: Stärken und Schwächen des jeweiligen Präsentationsmediums aufzeigen Ausführen 1 h Präsentation erstellen Präsentation durchführen Kontrolle 1 h Inhalt der Präsentation Bewerten Form der Präsentation Gruppenarbeit Gruppenpräsentation Unterrichtsgespräch Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 17

18 8.2 LF 2 Medienprodukte typografisch gestalten, 60 Stunden LS h Erstellen eines Schriftenkatalogs LS h Typo-Knigge mit einem Layoutprogramm erstellen LS h Grundlegende Elemente eines Gestaltungskonzeptes für eine Firma zusammenstellen und präsentieren LS h Gestalten, organisieren und produzieren einer Klassenzeitung Alternative Lernsituationen LS h Mit Typo-Tieren Postkarten gestalten LS h Entwurf eines Flyers Allgemeine Vorbemerkungen Die erlernten Präsentationstechniken aus LF 1 sollten angewendet und weiter eingeübt werden. Jede Schülerin und jeder Schüler soll präsentieren. Die Zusammenarbeit mit den allgemein bildenden Kollegen kann speziell in der LS 2.4 realisiert werden. Themenbezogene englische Fachbegriffe sollten mit einbezogen werden. Zeitverteilung: Inhalt 80% und Leistungsfeststellung bzw. Vertiefung 20%. Sie finden im Anschluss an die Lernsituationen 2.1 bis 2.4 noch weitere Vorschläge für mögliche Lernsituationen als Alternativen und/oder als Zusatzangebote. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in den Lernsituationen Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 18

19 LF 2 LS 2.1 Ziele Inhalte Zeit Medienprodukte typografisch gestalten Erstellen eines Schriftenkatalogs Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Schriften stilistisch und historisch und ordnen diesen Produkte und Anwendungen zu. Historie und Entwicklung der Schrift Schriftklassifikation Fontformate 15 Unterrichtsstunden: 5 h Theorie, 10 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 4 h Grundlagen zur Bedeutung und Geschichte der Schrift Klassifikationssystematik Fontformate Planen Entscheiden 4 h Zeitmanagement Schriften sammeln und auswählen Inhalte sammeln und auswählen wie Systematik, Umfang, Text, Zeit, Anwendungsmöglichkeit, Schriftkünstler, etc. Layout entwerfen Einigung auf einheitliches Layout Ausführen 6 h Schriften klassifizieren Zusatzinformationen recherchieren und Texte erstellen Musterseiten anlegen Zusammenfügen der Schriftmuster zu Kapiteln in Expertengruppen Ausgabe als Datei oder als Printmedium Lernzirkel Einführung durch Lehrer Klasse mit Lehrer Gruppenarbeit SOL Einzelarbeit Einzelarbeit Expertengruppen Kontrolle 1 h Evtl. Korrektur und Überarbeitung Kontrolle durch Schüler Bewerten mit Lehrer Lernzirkel im Anhang 4 h Computer sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich Klassifikation der Schriften und Recherche kann auch als Hausaufgabe erledigt werden. 6 h Computer erforderlich für übrige Inhalte Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 19

20 LF 2 LS 2.2 Ziele Inhalte Zeit Medienprodukte typografisch gestalten Typo-Knigge mit einem Layoutprogramm erstellen Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundregeln der Mikro- und Makrotypografie und setzen diese in einem Printprodukt bezogen auf ein branchentypisches Layoutprogramm um. Mikro- und Makrotypografie Optimale Lesbarkeit Layoutprogramm 15 Unterrichtsstunden: 9 h Theorie, 6 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 4 h Informationen sammeln zu Mikround Makrotypografie sowie zur optimalen Lesbarkeit Informationen auswerten Planen 3 h Informationen zusammenstellen Entscheiden Entwürfe anfertigen Layout erstellen Ausführen 6 h Layout realisieren Produkt fertig stellen Gruppenarbeit Informationsmaterial Web-Quest Arbeit im Team Arbeit im Team Einzelarbeit Layoutprogramm Informationsmaterial kann auch als Hausaufgabe gesammelt und ausgewertet werden Der Typo-Knigge kann als Nachschlageoder Übersichtswerk in Form von Mouse-Pads, Plakaten, Schreibtischunterlagen, Broschüren, etc. umgesetzt werden. 6 h Computer erforderlich Kontrolle 2 h Evtl. Korrektur und Überarbeitung Team mit Lehrer Bewerten Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 20

21 LF 2 LS 2.3 Ziele Inhalte Zeit Medienprodukte typografisch gestalten Grundlegende Elemente eines Gestaltungskonzeptes für eine Firma zusammenstellen und präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die gestalterischen und technischen Vorgaben eines vorgegebenen Kundenbriefings. Sie konzipieren zielgruppenbezogen, sammeln Gestaltungsideen und arbeiten dazu mit unterschiedlichen Kreativitätstechniken. Sie nutzen verschiedene Quellen zur Informationsbeschaffung. Gestaltungsideen setzen sie um und vertreten ihre Entwürfe vor der Klasse. Sie präsentieren und begründen ihre Gestaltungsidee und reflektieren ihr Ergebnis im Hinblick auf die Vorgaben. Schriftanmutung, Farbwirkung, Formensprache Bewertungskriterien für Gestaltung und Präsentation 10 Unterrichtsstunden Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 3 h Grundlagen über Farbwirkung Informationen aus vorgegebenem Briefing herauslesen Externe Quellen nutzen Informationen sammeln Planen Entscheiden 2 h Informationen auswerten Gestaltungselemente bestimmen (Gestaltungselemente sind frei wählbar. Dies können sein: Farbe, Schrift, Papier, Bildarten, Formen etc.) Konzept entwickeln Layout erstellen Ausführen 4 h Präsentationsvorlagen erstellen Ergebnisse präsentieren und erläutern Kontrolle Bewerten 1 h Bewertungskriterien erarbeiten und anwenden auf: a. Inhalt und Form des Gruppenergebnisses b. Inhalt und Form der Präsentation Evtl. Korrektur und Überarbeitung der Präsentationsvorlagen Lernzirkel Einführung/ Briefing durch Lehrer Literatur- und Internetrecherche Gruppenarbeit Arbeit im Team Arbeit im Team Gruppenpräsentation Bewertungsbogen Klebepunkte Stellwände Marktplatzmethode Informationen können auch als Hausaufgabe gesammelt und ausgewertet oder vom Lehrer in Form von Informationsund Materialmappen geliefert werden. Computer nicht zwingend erforderlich. Präsentationsplakate können auch von Hand erstellt werden. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 21

22 LF 2 LS 2.4 Ziele Inhalte Zeit Medienprodukte typografisch gestalten Gestalten, organisieren und produzieren einer Klassenzeitung Die Schülerinnen und Schüler gestalten ein Printprodukt. Sie erstellen Scribbles, berücksichtigen gestalterische Grundregeln und wenden die bei der Gestaltung an. Sie gliedern Formate und Flächen, entwickeln und berechnen produktbezogene Gestaltungsraster. Sie setzen Farbe als Gestaltungsmittel ein. Sie wählen Bilder und Bildausschnitte themenbezogen aus und setzen sie gestaltungsorientiert im Layout ein. Schriften wählen sie produktbezogen aus, gestalten und optimieren Texte hinsichtlich ihrer Funktionalität und Lesbarkeit. Sie erstellen Scribbles, berücksichtigen gestalterische Grundregeln und wenden die bei der Gestaltung an. Sie gliedern Formate und Flächen, entwickeln und berechnen produktbezogene Gestaltungsraster. Sie setzen Farbe als Gestaltungsmittel ein. Sie wählen Bilder und Bildausschnitte themenbezogen aus und setzen sie gestaltungsorientiert im Layout ein. Schriften wählen sie produktbezogen aus, gestalten und optimieren Texte hinsichtlich ihrer Funktionalität und Lesbarkeit. Sie arbeiten Gestaltungsentwürfe mit branchentypischen Anwendungsprogrammen produktionsreif aus. Formate und Flächen gliedern, Gestaltungsraster Scribble Blickführung Kontrast und Rhythmus Projektmanagement 20 Unterrichtsstunden: 10 h Theorie, 10 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 4 h Grundlagen über Format, Gestaltungsraster Scribbletechnik Planen Entscheiden 6 h Projektmanagement Texte erstellen Entwürfe scribbeln Entwürfe auswählen Layout und Musterseiten erstellen Ausführen 8 h Bilder erstellen Grundlagen über Bildausschnitt Layouts realisieren Gesamtdatei erstellen Produkt fertig stellen Ausgabe als Print- oder Digitalprodukt Lehrerinformation Lernzirkel Arbeiten im Team Einzel- oder Gruppenarbeit Einzelarbeit Klassenverband Einzelarbeit Lehrerinformation/Lernzirkel Arbeiten im Team Kontrolle 2 h Evtl. Korrektur und Überarbeitung Klassenverband oder Bewerten Einzelarbeit Die Daten dieses Projekts können auch für das Lernfeld 5 übernommen und dort digital umgesetzt werden. 2 h Computer erforderlich für Layout und Musterseitenerstellung Texte können auch in den allgemeinbildenden Fächern erstellt werden. 8 h Computer erforderlich Variationen hinsichtlich des Produkts sind leicht durchzuführen: Arbeitsanleitung für eine projektbezogene Umsetzung in einem branchentypischen Anwendungsprogramm (z.b. Gestalungsraster erstellen, Absatzformat, etc.), Broschüre für eine Firma/ Schule o.ä. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 22

23 LF 2 LS 2.5 Ziele Inhalte Zeit Medienprodukte typografisch gestalten Mit Typo-Tieren Postkarten gestalten (alternative Lernsituation) Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Schriften stilistisch und historisch. Sie setzen Schrift kreativ ein und nutzen die gestalterischen Möglichkeiten der Fontformate. Sie setzen ihre Gestaltungsidee individuell um und vertreten ihre Entwürfe vor der Gruppe. Historie und Entwicklung der Schrift, Schriftklassifikation Fontformate Kontrast und Rhythmus Farbe 10 Unterrichtsstunden: 5 h Theorie, 5 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 4h Grundlagen zur Bedeutung und Geschichte der Schrift Klassifikationssystematik Fontformate Planen 2h Schriften sichten und Zeichen Entscheiden auswählen Gestaltungsidee finden Farbe gezielt einsetzen Ausführen 2h Gestaltungsidee umsetzen: Zeichen bearbeiten und kombinieren zu Typo-Tieren Postkarten gestalten und DIN-gerecht aufbauen Ausgabe als druckreife Datei oder als Printprodukt. Lernzirkel Einführung durch Lehrerperson Einzelarbeit Einzelarbeit Kontrolle 2h Evtl. Korrektur und Überarbeitung Evtl. Korrektur und Überarbeitung Bewerten Lernzirkel im Anhang 2 h Computer sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich 3 h Computer erforderlich mögliche Produkte: Kalender, Button, etc. mögliche Variationen: Typo-Ornamente, Visualisieren von Redewendungen,etc. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 23

24 LF 2 LS 2.6 Ziele Inhalte Zeit Medienprodukte typografisch gestalten Entwurf eines Flyers (alternative Lernsituation) Die Schülerinnen und Schüler konzipieren Medienprodukte zielgruppenbezogen, sammeln Gestaltungsideen und arbeiten dazu mit unterschiedlichen Kreativitätstechniken. Sie wählen Bilder und Bildausschnitte themenbezogen aus und setzen sie gestaltungsorientiert im Layout ein. Sie gestalten und optimieren Texte hinsichtlich ihrer Funktionalität und Lesbarkeit. Sie dokumentieren und präsentieren ihre Arbeiten und bewerten andere Arbeiten konstruktiv. Grundlagen zur Bedeutung und Geschichte der Schrift, Klassifikationssystematik Scribble Formate und Flächen gliedern Blickführung Kontrast und Rhythmus 10 Unterrichtsstunden Theorie: 7 h Theorie, 3 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 1 h Grundlagen zur Bedeutung und Geschichte der Schrift Klassifikationssystematik Fontformate Format, Texte und Briefing werden als Vorgaben vermittelt. Zielgruppe wird durch Schüler nach sozio-kulturellen Merkmalen ermittelt Planen Entscheiden 5 h Sammeln von Gestaltungsideen Erstellung eines Moodboards (Collage) Auswertung der Ideen, Ableitung der Zusammenhänge zwischen Thema und Bildmotiv bzw. Bildausschnitt Zuordnung von Schriften zu Moodboard (Motiv-Welten) Anmutung verschiedener Schriften, Zusammenhang Bild und Text, Kriterien der Lesbarkeit erarbeiten Ausführen 3 h Scribble, Realisation Begründung durch Kurz-Konzeption Kontrolle Bewerten 1 h Präsentation der Arbeiten vor der Klasse Bewertung aller Entwürfe durch die Schüler aufgrund der in Schritt 2 (Thema: Bild und Text) erarbeiteten Kriterien Lernzirkel oder Lehrerinformation Einführung durch Lehrer in der Rolle des Auftraggebers Gruppenarbeit Einzelarbeit Gruppenarbeit Plenum Partnerarbeit Einzelarbeit Ausführung am Computer Einzelarbeit Einzelarbeit mit vorgegebenem Bewertungsbogen durch Ankreuzen (max. vier Kriterien) Lernzirkel im Anhang Moodboards können zu Schriften, Bilder, un eine Anzahl zuvor ca. 15 ausgewählten Schriften soll den Moodboards zugeordnet werden d/oder Farben erstellt werden. 3 h Computer erforderlich Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 24

25 8.3 LF 3 Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen, 80 Stunden LS h Herstellung eines Kleinplakates im A3-Format für die Ausgabe im Digitaldruck LS h Ein einfarbiges mehrseitiges Produkt für den Offsetdruck planen und erstellen LS h Ein mehrfarbiges mehrseitiges Produkt für den Offsetdruck planen und erstellen LS h Die Herstellung eines Versandhauskatalogs im Tiefdruck analysieren LS h Die Herstellung einer Faltschachtel im Flexodruck analysieren LS h Die Herstellung eines Aufklebers im Siebdruck analysieren LS h Einen mehrfarbigen Großformatdruck analysieren Allgemeine Vorbemerkungen Das Druckverfahren wird jeweils an einem typischen Druckprodukt abgehandelt. Dabei soll anhand von Beispielen auch die Breite und Vielfalt des Verfahrensaufgezeigt werden. Die einzelnen Lernsituationen LS 3.1 bis LS 3.7 bauen logisch aufeinander auf. Unterrichten verschiedene Kollegen in diesem Lernfeld, ist eine enge Abstimmung nötig. Eine Checkliste wird in den folgenden Lernsituationen druckverfahrens- und auftragsbezogen weitergeführt und angepasst. Bei der Berechnung der Produktionskosten stehen die Materialkosten und die Produktionszeit (Produktionskosten ergeben sich bei Vorgabe eines Stundensatzes)im Vordergrund. Die grundlegenden Inhalte zu Druckfarbe und Bedruckstoff werden in einer Lernsituation behandelt. In den anderen Lernsituationen werden nur die jeweiligenspezifika angesprochen. Methodischer Vorschlag: Lerninsel Werkstoffe, die in allen Lernsituationen zur Verfügung steht. Die Daten für die einzelne Druckprodukte werden geliefert. Die Gestaltung ist Gegenstand anderer Lernfelder. Themenbezogene englische Fachbegriffe sollten mit einbezogen werden. Die Gruppenzusammensetzung wechselt von LS zu LS. Die Ergebnissicherung muss jeweils gewährleistet sein. Zeitverteilung: Inhalt 80% und Leistungsfeststellung bzw. Vertiefung 20%. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 25

26 LF 3 LS 3.1 Ziele Inhalte Zeit Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen Herstellung eines Kleinplakates im A 3-Format für die Ausgabe im Digitaldruck Sie analysieren die Schnittstellen des Produktionsprozesses und finden mögliche Fehlerquellen in der Informationsübermittlung. Um die Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten zu überprüfen, entwickeln sie gemeinsam Checklisten und wenden sie an. Sie wählen die zur Produktion notwendigen technischen Mittel unter produktionsspezifischen und wirtschaftlichen Aspekten aus. Die Hauptdruckverfahren mit der entsprechenden Druckformherstellung grenzen sie voneinander ab. Aus den besonderen verfahrensspezifischen Anforderungen der einzelnen Druckverfahren definieren sie Vorgaben für die Druckvorstufe. Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen zu Bestandteilen und Herstellungsverfahren von Papier, unterscheiden die verschiedenen Papiersorten und wählen sie produktund verfahrensadäquat aus. Sie beachten die verfahrenstechnischen Vorgaben und die gestalterischen Möglichkeiten der Druckweiterverarbeitung und der Druckveredelung. Texte, Bilder und Grafiken integrieren sie nach Layoutvorgaben. Sie schießen die Seiten aus und positionieren die Hilfszeichen und Kontrollelemente auf der Montage. Sie überprüfen die Vollständigkeit sowie die Produktionssicherheit der Daten und erstellen eine drucktechnisch korrekte Layoutdatei. Nach Vorgaben erstellen sie eine PDF-Ausgabedatei. Für die Durchführung und Dokumentation nutzen sie Datenverarbeitungssysteme mit branchentypischer Software. Auftragsdaten, Dateiformate, PDF Farbmischsysteme (RGB, CMYK) Papierberechnung (Zuschuss) Produktionskostenberechnung Digitaldruckpapier Digitaldruck (Inkjet/Laser), Treiber Weiterverarbeitung, Schneidemarken 12 Unterrichtsstunden: 8 h Theorie, 4 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 6 h Überprüfen der Daten, Format, Checkliste erstellen Produktbezogene Anforderung an Papier und Farbe Technisches Prinzip des Digitaldrucks Vorgaben aus der Weitererarbeitung Planen 1 h Digitaldruckverfahren, Nutzung des Entscheiden Digitaldrucks in Druck- und Medienbetrieben, Auflage und Zuschuss Weiterverarbeitung Ausführen 4 h Checkliste anwenden Dateiaufbereitung (Schneidemarken, Beschnitt) PDF erstellen Drucken und Schneiden Kontrolle 1 h Kontrolle und Bewertung der Druckprodukte Bewerten Briefing zum Auftrag durch den Lehrer und Gruppeneinteilung Checkliste Metaplan Gruppenarbeit Unterrichtsgespräch Ergebnispräsentation Unterrichtsgespräch Checkliste wird in den folgenden Lernsituationen Druckverfahrens- und auftragsbezogen weitergeführt und angepasst. Die PDF-Erstellung soll zu diesem Zeitpunkt nur grundlegend behandelt werden Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 26

27 LF 3 LS 3.2 Ziele Ausgabedateien druckverfahrensorientiert erstellen Ein einfarbiges mehrseitiges Produkt für den Offsetdruck planen und erstellen Sie analysieren die Schnittstellen des Produktionsprozesses und finden mögliche Fehlerquellen in der Informationsübermittlung. Um die Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten zu überprüfen, entwickeln sie gemeinsam Checklisten und wenden sie an.sie wählen die zur Produktion notwendigen technischen Mittel unter produktionsspezifischen und wirtschaftlichen Aspekten aus. Die Hauptdruckverfahren mit der entsprechenden Druckformherstellung grenzen sie voneinander ab. Aus den besonderen verfahrensspezifischen Anforderungen der einzelnen Druckverfahren definieren sie Vorgaben für die Druckvorstufe. Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen zu Bestandteilen und Herstellungsverfahren von Papier, unterscheiden die verschiedenen Papiersorten und wählen sie produkt- undverfahrensadäquat aus. Sie beachten die verfahrenstechnischen Vorgaben und die gestalterischen Möglichkeiten der Druckweiterverarbeitung und der Druckveredelung. Texte, Bilder und Grafiken integrieren sie nach Layoutvorgaben. Sie schießen die Seiten aus und positionieren die Hilfszeichen und Kontrollelemente auf der Montage. Sie überprüfen die Vollständigkeit sowie die Produktionssicherheit der Daten und erstellen einedrucktechnisch korrekte Layoutdatei. Nach Vorgaben erstellen sie eine PDF-Ausgabedatei. Für die Durchführung und Dokumentation nutzen sie Datenverarbeitungssysteme mit branchentypischer Software. Inhalte Auftragsdaten Drucklegung (Wendearten) Papierberechnung (Bedarf) Produktionskostenberechnung Druckmaschinen Offsetpapiere Ausschießen für Sammelheftung Offsetverfahren Weiterverarbeitung, Schneidemarken Zeit 12 Unterrichtsstunden: 6 h Theorie, 6 h CT Schritt Zeit Inhalte Medien u. Methoden Hinweise u. Querverweise Informieren 5 h Überprüfen der Daten, Checkliste modifizieren Technisches Prinzip des OffsetdrucksFormherstellung, CTP, Offsetmaschinen, Maschinenformat, Baugruppen, ProduktbezogeneAnforderung an das Papier, Drucklegung, Vorgabenaus der Weiterverarbeitung, Falzart, Ausschießen Planen 3 h Papier aus Musterkatalog auswählen, Entscheiden eine Offsetmaschine nach Druckformat und Papiergrößeauswählen, Beschnitt und Greiferrand einplanen Ausführen 3 h Checkliste anwenden Ausschießen Dateiaufbereitung PDF erstellen, Platte erstellen, Drucken, Falzen und Schneiden evtl. durch Drucker Kontrolle 1 h Kontrolle und Bewertung des Druckproduktes Bewerten Briefing zum Auftrag durch den Lehrerund GruppeneinteilungInhalte des 8-Seiters als Schülerarbeiten Zur vereinfachten Druckformherstellung kann die ausgeschossene Datei vom Lehrer über einen Laserdrucker auf Folieausgegeben werden. Als Thema des 8-Seiers bieten sich die Themen: Druckverfahren, Duckpapiere, Papierherstellung oder Themen aus den anderen LF an. Evtl. Verbindung mit Deutsch möglich Zur Auswahl der geeigneten Papiere mit Herstellungsverfahren steht eine Lerninselmit den entsprechenden Papieren und Infoblättern zur Verfügung. Die Druckproduktion im Offset geht über die Aufgaben des Mediengestalters hinaus. Trotzdem ist es sinnvoll, wenn die Klasse den Druck- und Falzprozessmitverfolgt, evtl. im Rahmen des- Werkstattunterrichts einer Druckerklasse. Handreichung Mediengestalter/in Digital und Print, Lernfelder 1-5 Seite 27

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