Was verstehen wir heute unter Sucht?

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1 Was verstehen wir heute unter Sucht? Phänomene, Theorien, Interventionsansätze Dr. med. Toni Berthel Co-Leiter, Integrierte Suchthilfe Winterthur, isw Aerztlicher Co-Direktor ipw

2 Der Blick auf die Welt: Drogenkonjunkturen Pflanzl. Drogen (Mohn, Meskalin, Koka, Betel, ) Tee, Schokolade, Kaffee Opium Alkohol Morphium, Heroin Morphium, Heroin, Kokain Morphium, Heroin & Derivate, Kokain Halluzinogene (LSD), Cannabis, Ecstasy Heroin, Kokain 19. Jhd. 20. Jhd. 21. Jhd. Cannabis Amphetamine Quelle: Jakob Tanner, Geschichte u. Kritik der Drogenprohibition im 20. Jhd. (2005). Kokain Neue?

3 Was suchen wir in psychoaktiven Substanzen? Wohlbefinden Angenehme Gefühle Entspannung Rausch Vergessen Euphorie Weniger Hemmung, Enthemmung Angstlinderung Schmerzlinderung Etc. Psychische Funktionen werden unterstützt oder verbessert

4 Wirkspektrum von psychoaktiven Substanzen Beruhigend, entspannend, angstlösend Dämpfende Substanzen Alkohol, Schlaf und Beruhigunsmittel, Opiate Antrieb, Energie, Appetit, Schlafbedürfnis Stimulantien (Kokain, Amphetamine etc.) Bewusstseinserweiternde Effekte Entactone Drogen (Ecstasy) Halluzinogene LSD, etc.

5 Die sieben Todsünden Das Belohnungssystem

6 Theorien Soziologische Theorien Sozialer Umbruch Kultur, Subkultur Psychopathologische Modelle Selbstmedikation Psychologische Theorien Innerseelische Systemische Entwicklungsdynamische Lerntheoretische Biologische Theorien Genetische Belohnungssystem etc. Opioidmangelsyndrom

7 Häufig Chronische Erkrankungen Suchterkrankungen sind... In der Regel Erkrankungen mit komplexen Problemstellungen Meistens Erkrankungen mit komplizierten Fragestellungen

8 Erkenntnisse Substanzstörungen sind komplexe Störungen mit einer Vielzahl von möglichen Problemen Sie gehen mit körperlichen, psychischen und sozialen Problemen einher Unterschiedliche Hilfs- und Unterstützungssysteme Unterschiedliche Berufsgruppen sind involviert Interdiszipliarität

9 Erkenntnisse Suchterkrankungen und zusätzliche Probleme Körperliche Probleme (Infektionen: HIV, Hepatitiden, Schäden im Nervensystem, Abszesse, Leber, Magen etc.) Psychische Probleme (psychische Krankheiten, Traumatisierung, etc.) Soziale Probleme (Wohnen, Arbeit, Beziehungen, Lebensbewältigung) Justizielle Probleme Neuropsychologie, Neurobiologie (Strukturveränderungen) Netzwerk

10 Erkenntnisse Co-Morbidität und Behandlung/Betreuung Bessere Erfolge wenn gleichzeitig Begleiterkrankung behandelt wird Höhere Abstinenzrate, höhere Symptomfreiheit in spezialisierten Behandlungsprogrammen Gleichzeitige Behandlung von Sucht und zusätzlichem psychischen sowie sozialen Problemen ist erfolgreicher Medizin/Psychiatrie

11 Erkenntnisse Sucht als fluktuierendes Geschehen Sobell + Sobell Sucht verläuft nicht progressiv Suchtverlauf ist fluktuierend (ausser bei Sekundärschäden) Ziel: verhindern von Sekundärschäden Harm reduction Zieloffenheit Kontrollierter Konsum Motivation

12 Erkenntnisse Compliance und Suchterkrankung (Einhalten von Abmachungen) Krankheiten mit chronischem Verlauf zeigen bei weniger als der Hälfte den vom Behandler erhofften und Patienten gewünschten Verlauf (McLellan 2000) Individualisierung Empowerment Recovery

13 Eminenz- und Evidenz-basierte Medizin

14 Erkenntnisse & Interventionsansätze Von hierarchischer zur deskriptiven Diagnostik Viele von einander abgegrenzte Störungen (Comorbidität) Wissenschaftlich, zweckmässig, wirtschaftlich Module Manuale Evidenzbasierte Methoden (je kleiner der Schritt desto grösser der Erfolg)

15 Monotherapie Abstinenz Stationär Vergällung Vielfältige Interventionspalette Abstinenz Kontrollierter Konsum Zieloffenheit Substitution Motivation Medikamente Module Manuale Soziale Unterstützung Suchttherapie Rehabilitation Integration Teilentzug Konsumkompetenz etc.

16 Was ist Sucht? Deskriptiv Neurobiologie Transmittoren Netzwerk

17 Was ist Sucht? Deskriptive Diagnostik Diagnostik ICD-10: Störungen durch psychotrope Substanzen: Abhängigkeitssyndrom Dosissteigerung Kontrollverlust Entzugserscheinungen Wirkungsverlust, Toleranzentwicklung Einschränkung der persönlichen Entwicklung Konsum trotz negativer Folgen

18 Neurobiologie der Sucht Prinzip der Informationsverarbeitung Involvierte Hirnkreisläufe Belohnungssystem Motivation Gedächtnis und Lernen (Schlüsselreize) Kontrolle Transmittoren (Dopamin) Intrazelluläre Prozesse (Gedächtnisspuren) Hirnareale die zusätzlich involviert sind

19

20 Transmittoren synaptischer Spalt Informationsweiterlei tung

21 Toleranz und Sensitisierung (nucleus accumbens) CREB = akutes Geschehen Delta FosB = Strukturveränderung und lebenslange Rückfallgefahr Nervenzelle der Area tegmentalis ventralis Dynorphin zum ATV, weniger Dopamin wird freigesetzt CREB Hochschaukeln der Toleranz dopamin Delta FosB Delta FosB dauerhafte Sensitisierung und Craving Nestler/Malenka 2004 Beeinflussung von Toleranz und Abhängigk. Dynorphin Durch CREB aktivierte Gene camp CREB Nervenzelle des Nuclueus accumbens Von Delta FosB aktiviertes Gen Erhöhung der Sensitivität auf den Suchtstoff Protein CDK5 CDK5 kann bleibende Strukturveränderungen im Nucleus accumbens hervorrufen

22 Was ist Sucht? Sucht ist ein Zustand der initiiert wird durch die qualitativ unterschiedliche und breitere Bedeutung, die die Droge erhält. Sie ist eine Folge von Adaptionen in den Kreisläufen des Gehirns (Belohnung, Motivation/Drang, Erinnerung und Kontrolle). Es kommt zu lange überdauernden Anpassungen auf zellulärer Ebene.

23 Abhängigkeiten Substanzgebundene Abhängigkeiten Opiate Alkohol Kokain Cannabis Neue Drogen Nikotin Substanzungebundene Abhängigkeiten Neue Medien/Internet Spielsucht

24 Konsequenzen für die Behandlung

25 Wichtige Aspekte für die Behandlung Grundhaltung Orientierung an Erkenntnissen aus der Wissenschaft Differenzierte Palette an Zielen Interventionsmethoden und techniken Integriert-integrativ = Einbettung in ein Netzwerk Eigene Flexibilität

26 Humanistisches Menschenbild Menschenwürde (Individualität, Persönlichkeit, eigener Lebensentwurf) Freiheit und Autonomie Akzeptanz (auch der Schwäche) Selbstwirksamkeit, Stärkung eigener Kompetenz Gleichwertigkeit, Augenhöhe

27 Gehirn Belohnungssystem Schlüsselreize Stressachse Frontalhirn Co-Morbidität Beziehungen Soziale Fragestellungen Umfassende Betrachtung

28 Entwicklungen im Arbeitsfeld der Sucht Ambulant vor stationär Paradigma der Abstinenz wird abgelöst Zieloffenheit anstelle von Paternalismus Motivation Kontr. Konsum Ambulanter Entzug Netzwerk

29 Früh intervenieren Rasch intervenieren Wiederholt intervenieren Ziele der Behandlung Intervention bevor Schäden aufgetreten sind (Gehirn, Leber, Nerven etc.) Stigmatisierung verhindern Ambulant vor stationär Medikamentös unterstützen

30 Schnittstellen in der Zusammenarbeit Medizin Soziale Arbeit Sucht Psychotherapie Rechtsdurch setzung

31 Integriert-integratives Behandlungsmodell Integrierte Suchtbehandlung Vernetzte Zusammenarbeit verschiedener Anbieter und Angebote Verbindliche, zielorientierte Zusammenarbeit Integrative Suchtbehandlung Gezieltes Zusammenwirken verschiedener wirksamer, sinnvoller, nach Möglichkeit evidenzbasierter Behandlungsmethoden Arbeit nach transparenten, verständlichen, kommunizierbaren Erklärungsmodellen

32 Interventionsansätze Public Health Modelle Harmreduction Ueberlebenshilfe Nicht kränker werden Substitution Ambulant vor stationär Prävention Früherkennung/-intervention

33 Behandlungs-Ziele 1. Den Patienten für eine Behandlung erreichen 2. Den Patienten für eine Behandlung gewinnen 3. Den Behandlungsabbruch verhindern 4. Schaden verhindern/mindern 5. Gesundheit erhalten/wieder erlangen 6. Veränderungen möglich machen 7. Konsumkompetenz erlangen/erhalten

34 Motivation Entzug Entwöhnung Reduktion der Konsummenge Integration oder verhindern von Desintegration Fördern der Konsumkompetenz Aspekte der Behandlung

35 Ziele beim «moderate use» Zieloffenheit (realistische Ziele) Individuelle Ziele (diversity) Selbstwirksamkeit (empowerment) Selbstverantwortung (autonomy) Gesundung (recovery) partnerschaftlich

36 Funktionsniveau Autonomie ++++ Ressourcen Spezialisierung/Manualisierung Eigenständige Lebensführung Integriert,integrativ Unterstützungsbedarf +++

37 Individuelle Ziele und flexibler Einsatz von differenzierten Interventionsmethoden Abstinenz Rekreationskonsum moderates Trinken Kontrolliertes Trinken Trinken unter Kontrolle Unkontrollierter abhängiger schädlicher Konsum Abstinenz erhalten Kontrolle behalten Konsumkompetenz fördern Trainingsprogramme Selbstkontrolle Selbstkontrolle Rahmen setzen Entzug Konsumreduktion Kontrolle erlangen Medikamente, Entzug ambulant oder stationär, Kontrollierter Konsum, Gespräche, soziale Unterstützung, Gruppenprogramme, Motivationsgespräche, Beratung, Therapie etc.etc.

38 differentielle integrative Interventionsstrategie Sucht Soziales Psychiatrie Somatik Psychotherapie i.e.s.

39 Ergebnisse

40 Ergebnisse Ambulanter Entzug ist erfolgreich Kontrollierter Konsum ist möglich Substitution stabilisiert die Sucht und verhindert Desintegration Spezialisierte Therapien sind erfolgreich Akzeptanz kann erhöht werden Spezialisierte Behandlungsansätze von Verhaltenssuchten sind notwendig Zielgruppenspezifische Ansätze sind erfolgreich Comorbide Störungen müssen behandelt werden Die Motivation fördernde Ansätze sind erfolgreich

41 Methadonbehandlungen Winterthur Veränderungen Alter (nach Altersgruppen)

42 Methadonbehandlungen Winterthur 1994 / 2004 / 2014 Veränderungen Alter

43 Erfahrungen Breite Palette an Möglichkeiten, Zieloffenheit und die Orientierung an der Realität führen zu: Entstigmatisierung Früherer Kontakt mit Fachstelle/Ambulatorium Frühe und selbstgewählte Unterstützung Motivation für eine Veränderung Erleben und Gefühl des Verstandenwerdens Breite Akzeptanz als Fachleute/Fachstelle Goodwill für Menschen mit Substanzproblemen

44 Herausforderungen

45 Justiz Sozial hilfe Suchthilfe Soz.th. Rehab. Integrierte psychiatrische Versorgung Stationär Somatische Medizin Jugend hilfe Etc. teilstationär Teilstationär Suchtarbeit ist koordiniert kooperativ - vernetzt Ambulant Tagesstrukt ur Wohnen Ueberleben shilfe Ambulant Integrative Interventionskonzepte

46 Justiz Sozial hilfe Suchthilfe Integrierte psychiatrische Versorgung Somat. Medizin Soz.th. Stationär Rehab. Finanzierung Netzwerk Jugend hilfe Etc. teilstationär Teilstationär Finanzierung Schnittstellen Koordiniert kooperativ - vernetzt Ambulant Tagesstrukt ur Wohnen Finanzierung Schnittstellen Ueberleben shilfe Ambulant Finanzierung Schnittstellen Integrative Interventionsk onzepte

47 Cannabis Wohnen Kokain Cannabis Lehre Schule Medizin Soziales Rausch Infektion Psyche Entwicklung Wohnen Kokain Justiz Lehre Schule Jugend Infektion Psyche Themenfelder Probleme Problemlast Unspezifisch Prävention Förderung Rahmenbedingungen Modular Manual Monotherapie Interdisziplinär, Ueberlebenshilfe, Wohnen, Substitution, Somatik, Interventionsmenge, Interventsionsintensität, Interdisziplinarität

48 Zusammenfassung Sichern des Erreichten Einsatz für eine gesicherte Finanzierung Verhindern von Stigmatisierung Akzeptanz schaffen für selbstverantworteten Konsum von psychoaktiven Substanzen Regulierung statt Kriminalisierung

49 Danke für die Aufmerksamkeit

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