Dokumentation der gruppenprophylaktischen Maßnahmen. im Schuljahr 2016/2017 in Mecklenburg-Vorpommern

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1 Dokumentation der gruppenprophylaktischen Maßnahmen im Schuljahr 2016/2017 in Mecklenburg-Vorpommern

2 Die gruppenprophylaktischen Leistungen wurden durchgeführt von: 19 Zahnärzten des ÖGD 11 Prophylaxefachkräften des ÖGD 18 Prophylaxehelferinnen der LAJ 72 Patenschaftszahnärzten 33 Prophylaxekräfte der Patenschaftszahnärzte Im Vergleich zum Schuljahr 2015/16 ist der ÖGD mit einer weiteren Zahnärztin besetzt. wurden 2 neue Prophylaxehelferinnen LAJ eingestellt (Neubrandenburg, Demmin jetzt alle Standorte in MV eingebunden) gab es bei den Patenschaftszahnärzten und ihren Prophylaxefachkräften einen geringfügigen Rückgang.

3 Anzahl der gemeldeten Kinder und Jugendlichen = Sollzahl 2015/ /17 Kitas Grundschulen /6. Klassenstufe Förderschulen

4 Anzahl der gruppenprophylaktisch erreichten Kinder und Jugendlichen 1. Prophylaxeimpuls in Prozent 2015/ /17 Kitas 80,4 % 74,6 % Grundschulen 82,6 % 85,3 % 5./6. Klassenstufe 45,4 % 57,5 % Förderschulen 79,2 % 78,9 %

5 Einen 1. Impuls haben (= 74,68 %) aller Kinder in Kitas erhalten. Von 934 Einrichtungen wurden 834 betreut, das heißt 89,29 % der Kitas wurden erreicht.

6 Prophylaxeimpulse in den Kindergärten Kreis-AG der Stadt/ des Landkreises Gemeldete Kinder in Einrichtungen 1. Impuls 2. Impuls 3. Impuls Hansestadt Rostock = 80,26 % 5655 = 75,42 % 2024 = 26,99 % Landeshauptstadt Schwerin = 72,00 % 1536 = 44,02 % 112 = 3,21 % Landkreis Rostock = 80,24 % 5056 = 65,64 % 2351 = 30,52 % LK Ludwigslust-Parchim = 47,15 % 2621 = 34,37 % 1416 = 18,57 % LK Mecklenburgische Seenplatte = 85,63 % 7099 = 75,57 % 2564 = 27,29 % LK Nordwestmecklenburg = 65,07 % 1522 = 25,84 % 107 = 1,82 % LK Vorpommern-Greifswald = 84,71 % 5454 = 69,98 % 3232 = 41,47 % LK Vorpommern- Rügen = 76,01 % 2717 = 36,25 % 707 = 9,43 % Summe = 74,68% = 55,65% = 22,00 %

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9 Prophylaxeimpulse in den Grundschulen: = 85,34 % aller Kinder in den Grundschulen erhielten einen 1. Impuls = 51,98 % erhielten einen 2. Impuls = 28,72 % erhielten einen 3. Impuls, = 12,98 % erhielten einen 4. Impuls und = 3,23 % erhielten noch einen 5. Impuls.

10 Prophylaxeimpulse in den Grundschulen Kreis-AG der Stadt/ des Landkreises Gemeldete Kinder in Einrichtungen 1. Impuls 2. Impuls 3. Impuls Hansestadt Rostock = 89,63 % 4495 = 71,72 % 2455 = 39,17 % Landeshauptstadt Schwerin = 55,09 % 1732 = 53,24 % 547 = 16,82 % Landkreis Rostock = 94,00 % 3936 = 53,66 % 2033 = 27,72 % LK Ludwigslust-Parchim = 63,90 % 1572 = 22,54 % 1620 = 23,23 % LK Mecklenburgische Seenplatte = 99,06 % 6423 = 71,27 % 4051 = 44,95 % LK Nordwestmecklenburg = 88,01 % 1015 = 18,46 % 0 LK Vorpommern-Greifswald = 88,33 % 4936 = 63,79 % 3467 = 44,80 % LK Vorpommern- Rügen = 84,69 % 3810 = 49,94 % 1249 = 16,37 % Summe =85,34% = 51,98% = 28,72%

11 Prophylaxeimpulse in weiterführenden Schulen Klasse 5 und 6 Kreis-AG der Stadt/ des Landkreises Gemeldete Kinder in Einrichtungen 1. Impuls 2. Impuls 3. Impuls Hansestadt Rostock = 72,76 % 0 0 Landeshauptstadt Schwerin = 52,03 % 278 = 19,47 % 0 Landkreis Rostock = 65,40 % 0 0 LK Ludwigslust-Parchim = 16,17 % 0 0 LK Mecklenburgische Seenplatte = 83,14 % 22 = 0,56 % 0 LK Nordwestmecklenburg = 5,01 % 0 0 LK Vorpommern-Greifswald = 61,12 % 1023 = 28,91 % 408 = 11,53 % LK Vorpommern- Rügen = 85,75 % 11 = 0,33 % 0 Summe = 57,54 % = 5,45 % 408 = 1,67 %

12 Prophylaxeimpulse in den Förderschulen Kreis-AG der Stadt/ des Landkreises Gemeldete Kinder in Einrichtungen 1. Impuls 2. Impuls 3. Impuls Hansestadt Rostock = 83,07 % 791 = 56,50 % 563 = 40,21 % Landeshauptstadt Schwerin = 57,48 % 404 = 50,37 % 265 = 33,04 % Landkreis Rostock = 82,45 % 575 = 56,71 % 319 = 31,46 % LK Ludwigslust-Parchim = 74,46 % 804 = 82,80 % 714 = 73,53 % LK Mecklenburgische Seenplatte = 86,91 % 606 = 51,84 % 485 = 41,49 % LK Nordwestmecklenburg = 82,73 % 453 = 54,32 % 263 = 31,53 % LK Vorpommern-Greifswald = 78,99 % 687 = 63,32 % 623 = 57,42 % LK Vorpommern- Rügen = 78,26 % 333 = 42,10 % 309 = 39,06% Summe = 78,91 % = 57,69 % = 43,90 %

13 Spezielle Maßnahmen der Gruppenprophylaxe Fluoridierungsmaßnahmen (Lack, Gelee und Lösung) 2015/ /2017 Kitas Grundschulen Klasse 5/ Förderschulen

14 Zahl betreuter Kinder/Jugendlicher mit besonders hohem Kariesrisiko ( spezifische Programme ) Kreis-AG der Stadt/ des Landkreises Gemeldete Kinder in Kindergärten Betreute Kinder in Förderschulen Gemeldete Betreute Kinder Kinder Hansestadt Rostock = 10,24 % = 55,93 % Landeshauptstadt Schwerin = 21,12 % = 100,00 % Landkreis Rostock = 20,08 % = 46,94 % LK Ludwigslust-Parchim = 29,86 % = 74,46 % LK Mecklenburgische Seenplatte = 13,06 % = 59,11 % LK Nordwestmecklenburg = 3,04 % LK Vorpommern-Greifswald = 28,07 % = 66,36 % LK Vorpommern- Rügen = 4,24 % Summe = 16,24 % = 52,01 %

15 Zahl durchgeführter Veranstaltungen im Rahmen der Elternarbeit Kreis-AG der Stadt/ des Landkreises Kindergärten Zahl / Multiplik. Grundschulen Zahl / Multiplik. Weiterführende Schulen Kl. 5/6 Zahl / Multiplik. Förderschulen Zahl / Multiplik. Hansestadt Rostock Landeshauptstadt Schwerin Landkreis Rostock LK Ludwigslust-Parchim LK Mecklenburgische Seenplatte LK Nordwestmecklenburg LK Vorpommern-Greifswald LK Vorpommern- Rügen Summe

16 Öffentlichkeitswirksame Aktionen In allen Kreisarbeitsgemeinschaften fanden insgesamt 106 Aktionen statt. Dabei wurden Kinder und Jugendliche erreicht. Die Anzahl der erreichten Multiplikatoren betrug 928.

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18 Zusammenfassung Im Schuljahr 2016/17 können wir gestiegene 1. Prophylaxeimpulse in den Grundschulen und in den 5.und 6. Klassenstufen verzeichnen. In Grundschulen, Kindertagesstätten und Förderschulen nahm die Anzahl der 2. und 3. Prophylaxeimpulse zu. Die Anzahl der Fluoridierungsmaßnahmen ging in allen Altersbereichen zurück. Die Gründe dafür sollten einmal gesondert betrachtet werden. Was gut läuft ist das Projekt zur Intensivierung der Gruppenprophylaxe - seit vielen Jahren ein großer Erfolg - jetzt sind alle Standorte im Land MV eingebunden. unser Projekt Kita mit Biss - hat gute bis sehr gute Erfolge zu verzeichnen..

19 Was uns Sorgen macht, ist das Problem, dass in 97 Kitas des Bundeslandes MV nicht mehr die Zähne geputzt werden- die Tendenz ist steigend! Eine Verpflichtung zur regelmäßigen Mundhygiene in Kindertagesstätten ist aus verfassungsrechtlichen Gründen gesetzlich nicht zu verankern, wurde dem Vorstand der LAJ auf Anfrage aus dem Ministerium für Wirtschaft Arbeit und Gesundheit mitgeteilt, auch wenn die Problematik durchaus als gesundheitspolitisches Problem gesehen wird. Es bleibt dabei, dass die kontinuierliche Betreuung mit allen Vorteilen des aufsuchenden Betreuungskonzeptes weiter verstetigt werden sollte und wir appellieren an die Landkreise, kreisfreien Städte und die freien Träger der Jugendhilfe, uns bei unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für die Zahngesundheit der Kinder zu unterstützen.