Produktionswirtschaft 2. (Bachelor) Prof. Dr. Rainer Souren
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- Krista Biermann
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1 2 (Bachelor) Prof. Dr. Rainer Souren Vorlesung im Sommersemester 2015 Mittwochs, Uhr, außer: 3. Juni (Dies academicus) Audimax 2 0 / 1 Ziele und Lehrmethodik der Veranstaltung Ziele Erarbeitung des zentralen Fachvokabulars sowie der Besonderheiten des taktischen und operativen Produktions- ()managements Vermittlung und Einübung zentraler Verfahren des Advanced Planning (Produktionsplanung und -steuerung und rudimentäre Logistikplanungen) Voraussetzungen Grundkenntnisse der (wie sie in der Veranstaltung 1 vermittelt werden) Lehrmethode zumeist interaktive Vorlesung interaktive Übung inklusive Fallstudie zum vertieften Einblick in die Zusammenhänge 2 0 / 2
2 Vorlesungsgliederung 0. Organisatorische Hinweise 1. Einführung: Produktionsplanung und -steuerung (PPS) im Rahmen von Advanced Planning Systems (APS) 2. Nachfrageprognosen im Demand Planning 3. Erzeugnisprogrammplanung im Master Production Planning 4. Materialbedarfsplanung (Material Requirements Planning) 5. Losgrößenplanung im Production Planning 6. Kurzfristige Verfügbarkeitsprüfungen und Auftragsfreigabe 7. Maschinenbelegungsplanung im Production Scheduling 8. Transport- und Tourenplanung im Distribution and Transport Planning 2 0 / 3 Kontakt und sonstige Hinweise Adresse: Prof. Dr. Rainer Souren, Oeconomicum, Raum 407 Sprechstunde: Mittwochs, Uhr nach vorheriger Anmeldung Telefon: 03677/ (Sekretariat) pil-ww@tu-ilmenau.de Ansprechpartnerin: Dipl.-Verk.wirtsch. Kerstin Noatzsch (kerstin.noatzsch@tu-ilmenau.de) Erik Borsch, M.Sc. (erik.borsch@tu-ilmenau.de): für Übungsinhalte zur PW1 Homepage: Hinweise zu Serviceangeboten, Klausureingrenzungen etc.: Vorlesungsunterlagen und -materialien: Vorlesungspräsentationen, Fallstudie und Übungsskript (PDF als Download in moodle oder komplettes Skript im Copy-Shop) Achtung: Download nur mit Passwort möglich! 2 0 / 4
3 Übung PW 2 (bzw. PW1+2) im SS 2015 Inhalt: Vertiefung der in der Vorlesung behandelten Planungsverfahren und -algorithmen anhand einer durchgängigen Fallstudie und kleiner Aufgaben Übungsleiter: Erik Borsch, M.Sc. Saskia Dietz, M. Sc. Dipl.-Verk.wirtsch. Kerstin Noatzsch ab SS 2015: Übung (Ü2) enthält auch (zu Beginn) Aufgaben zur Veranstaltung 1 Prüfungsrelevanz für gemeinsame Klausur (PW1+2): alle Übungstermine Prüfungsrelevanz für separate Klausur PW2: Übungstermine 6-13 Termine: siehe nächste Folie! 2 0 / 5 Übung PW 2 (bzw. PW1+2) im SS 2015: Termine Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Teilnehmer WIW MB LAM WL, WI MW 3, MW 4 MW1, MW 2 WIW ET Tag Montag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Uhrzeit 11:00 12:30 Uhr 13:00 14:30 Uhr 15:00 16:30 Uhr 07:15 08:45 Uhr 13:00 14:30 Uhr Raum HU Hs Sr Oe 109 Sr Oe 117 Sr K 2002B Sr Oe 109 Übung Übung Übung Übung Übung Auf die anderen Termine verteilen! Übung Inhalte: Übung 1 5: PW1 Übung 6 13: PW2 Die für die jeweiligen Termine geplanten Übungsaufgaben werden rechtzeitig bekannt gegeben. Übung Übung Übung Übung Studierende anderer Studiengänge verteilen sich bitte auf die angebotenen Gruppen. Übung Übung Übung / 6
4 Literaturhinweise einführende Literatur: Rohde, J.: Advanced Planning Systems, in: Das Wirtschaftsstudium 2003, S Basisliteratur: Günther, H.-O./Tempelmeier, H.: Produktion, 8. A., Berlin et al Tempelmeier, H.: Materiallogistik, 7. A., Berlin et al weiterführende Literatur sowie Quellenangaben zu den Vorlesungsmaterialien werden in einer gesonderten Datei bekannt gegeben gut gemachte Lehrvideos zu zahlreichen in der Vorlesung behandelten Themen stellt Prof. Dr. Stefan Helber (Uni Hannover) auf Youtube zur Verfügung: siehe zur Einordnung auch das zugehörige Lehrbuch: Helber, S.: Operations Management Tutorial, Hildesheim 2014 sollten Sie Unstimmigkeiten zwischen diesem Angebot und der Vorlesung feststellen, so geben Sie uns Bescheid; prüfungsrelevant ist einzig die Ilmenauer Veranstaltung! 2 0 / 7 Index-/Variablenübersicht 2 0 / 8
5 Indexübersicht Laufindizes (unten): g - Anzahl der innerhalb eines Saisonzyklus verschobenen Perioden h - Anzahl der in die Zukunft prognostizierten Saisonzyklen i - Ressourcentyp (Produktionsfaktor) / Stelle mit i = 1,..., m j - Produkttyp mit j = 1,..., n k -Objektart mitk = 1,, K n - Periode t, T - Periode/Zeitpunkt mit t = 1,, T - Periodenanzahl - Periode Benennungsindizes (oben): A - abgesetzt (Produktquantität) max - maximal ARB - Arbeitszeit N - Netto B - Brutto P - produziert (Produktquantität) L - gelagert (Produktquantität) ü - Überstunden (Kosten) lag - Lagerhaltung (Kosten) - engpassspezifisch los - Los (Kosten pro) * - optimal 2 0 / 9 Variablenübersicht a - Achsenabschnitt, Produktionskoeff. bzw. Bearbeitungszeit (2,3,6,7) A - Arbeitsbelastung einer Maschine durch einen Auftrag (6, 7) AZ - Gesamtbearbeitungszeit (7) b - Steigung (2) B -Versendequantität (8) Bin - Binärvariable (6,8) BZ - Gesamtbelegungszeit (7) BZ i - Belegungszeit von Stelle i (7) c - variabler Kostensatz (3,5,6) Cap - Kapazität einer Ressource (oder Anlage) (3) d -Distanz (8) D - Nachfrage-, Anlieferquantität bzw. Absatzobergrenze (2,3,8) - Nettobedarf (intern) (5) DB - Deckungsbeitrag (3) 2 0 / 10
6 Variablenübersicht DZ - Gesamtdurchlaufzeit (7) DZ j - Durchlaufzeit von Objekt j (7) e - Nettostückerlös bzw. Wert der Erfüllung eines Kundenauftrags (3,6) E - Ergebnis der exponentiellen Glättung (2) EPS - Einlastungsprozentsatz (6) F t - Prognosefehler (2) k - variabler Kostensatz (Produkte, Überstunden) (3) K - Gesamtkosten (5) K - Grenzkosten (5) l - Leerzeit einer Stelle vor einem Auftrag (7) LZ - Gesamtleerzeit aller Stellen (7) LZ i - gesamte Leerzeit einer Stelle (7) N - Anzahl Arbeitsstunden in Normalarbeitszeit (3) 2 0 / 11 Variablenübersicht o - auf Maschine einplanbarer Auftrag (7) P - prognostizierte Produktquantität (2) q - Losgröße (4,5) r - Bruttobedarf (4) s - Saisonfaktor bzw. Saving (2,8) SB j - Sicherheitsbestand (3,4) t - frühester Startzeitpunkt (7) - Zykluszeit (5) Ü - Anzahl Überstunden (3) w - Wartezeit eines Auftrags vor einer Stelle (7) WZ - Gesamtwartezeit (7) WZ j - Wartezeit eines Auftrags (7) x - Inputquantität einer Ressource (3,4) y - Produktquantität (3,4,5,6) 2 0 / 12
7 Variablenübersicht z - Anzahl Saisonfaktoren pro Saisonzyklus (2) ZZ - Zykluszeit (7) α, β, γ - Glättungsparameter (2) α - Lagerzugangsrate (5) β - Lagerabgangsrate (5) δ - zeitliche Laufvariable (2) - Transportquantität (Prozessniveau) (8) - zeitliche Laufvariable (5) ρ - Produktionsdauer (5) τ - Vorlaufverschiebung (4) 2 0 / 13
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