Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott.

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1 Ausblick Ausblick Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Sprockhövel Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Familie heute Familienbande Wo ist die gute alte Zeit geblieben? Unser Projekt Garten Eden 1 Juni Juli August

2 10 Gottesdienste 03. Juni bis 30. September Wenn nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste in der Zwiebelturmkirche in Niedersprockhövel statt Juni Juli August september Ausblick SOMMERZWIEBELFEST Ein Fest nicht nur für Kinder. Spiele und Stimmung auf dem Gemeindehausparkplatz. Mit Kickerturnier Aber bitte mit Sahne Gemeindecafé nicht nur für Senioren (Samstag, ab 15.30) Beginn Samstag Uhr Rund um die Zwiebel kreativ und kulinarisch Musik ist unser Leben Liederpotpourri des Kindergartens und offenes Singen Die Gemeinde tanzt Tanz- und Kulturabend der Jugend im Gemeindesaal (Samstag, ab Uhr) Open Air Gottesdienst Verabschiedung der Katechumenen mit anschließendem geselligem Beisammensein (Sonntag, ab Uhr) Samstag 15.- Sonntag Alle Veranstaltungen im und am Gemeindehaus am Perthes-Ring. Aktuelle Termine, Orte und Inhalte in der Tagespresse, durch Infos der Gemeinde und unter

3 Einblick Liebe Leserin, lieber Leser! Ein großes Thema beschäftigt uns in unserem neuen AUSBLICK, das uns alle angeht, ob als Eltern oder als Kinder: Familie heute. Die Landessynode wählte dieses Thema als Schwerpunkt, und die Gemeinden sind angehalten, darüber zu diskutieren. Familie in der Bibel, Familie und Kirche, Familie soziologisch, Familie rechtlich, was ist Familie? Unsere Autoren haben sich bemüht, uns dieses so komplexe und gleichzeitig hochpersönliche Thema in seiner ganzen Vielschichtigkeit aufzuzeigen und sind dabei zu überraschenden Erkenntnissen gekommen. Aber nicht nur die Außensicht von Familie kommt zu Wort, Nikola Teich und Gerrit Schmidt sind über das Thema Kinderwunsch ins Gespräch gekommen und laden uns ein, an ihren Fragen teilzuhaben, wie sich das Thema Familie aus der Innensicht, als Betroffene anhört und anfühlt. Zwei weitere Artikel möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen: Jörg Arnold vom Fundraisingausschuss erklärt uns, dass man die Kirchengemeinde auch als Erbin einsetzen kann wie jüngst geschehen, und Günter Tschersich berichtet von den Fortschritten bei der ökologischen Bewirtschaftung des Pastorenwäldchens. Und wie in jeder Sommerausgabe stehen wieder unsere Konfirmanden im Mittelpunkt. Erstmals werden dieses Jahr im Juli vier Gruppen konfirmiert, die sich hier in Wort und Bild präsentieren. Trotz der Sommerpause erwarten uns in den kommenden Monaten wieder eine Menge besondere Gottesdienste und weitere Veranstaltungen, über die wir Sie in unserer Rubrik kurz ausgeblickt informieren. Bereits im Juni findet zum zweiten Mal rund um das Gemeindehaus das Sommerfest statt, das entsprechende Witterung vorausgesetzt am 16. Juni in einen open air Gottesdienst münden wird, in dem unser doppelter Katechumenenjahrgang feierlich verabschiedet wird. Weitere open air Gottesdienste, die anstehen, finden im Freibad und am Matthias-Claudius-Haus statt; und natürlich im Rahmen des Stadtfestes Anfang September. Herzlich anbefehlen möchte ich Ihnen in diesen Tagen unsere diakonische Sammlung. Sofern keine Sammlerinnen unserer Kirchengemeinde an Ihrer Tür schellen, können Sie die Überweisungsträger nutzen, die diesem AUSBLICK beiliegen. Wir sorgen dafür, dass Ihre Spende den Menschen und auch Familien zugutekommt, die unsere Hilfe brauchen. Zu guter Letzt: Unser AUSBLICK-Team hat Verstärkung bekommen. Mit dabei ist seit dieser Ausgabe Nikola Teich, die sich auch gleich Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, mit dem oben genannten Artikel vorstellt. Ich wünsche Ihnen von Herzen im Namen des Redaktionsteams spannende Lektüre und ein paar sonnige Sommermonate! Euer und Ihr Arne Stolorz Inhalt Einblick Andacht 4 Blickwinkel Familie in der Kirche 5 Impulse zum Bibellesen 6 Plädoyer für einen weiten Blick der Familienformen 7 Was ist Familie eigentlich? 9 Augenblick! Gottesdienste 10 Anmerkungen aus rechtlicher Sicht 11 Blickrichtung Kindergarten 12 Blickwinkel Die gute alte Zeit 16 Blickpunkt Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 18 Blickrichtung Presbyterium 20 Augenblick! Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Impressum 21 Blickpunkt Umwelt 22 Kurzausgeblickt 24 Durchblick Wie Sie uns erreichen 28 3

4 Einblick Andacht Familienbande Samstagmorgen: Spätes Frühstück mit der Familie. Was liegt an dieses Wochenende? Der Sohn hat ein Fußballspiel, der Papa wird ihn begleiten, die Tochter will mit der Freundin ins Schwimmbad, Mama trifft sich zum Shoppen mit der besten Freundin, und morgen gehen alle zusammen ins Kino. Samstagmorgen: Er frühstückt allein, weil seine Frau früh zur Arbeit in den Supermarkt musste. Der Sohn hat gefeiert und wird schlecht gelaunt gegen Mittag erscheinen. Die Tochter ist an diesem Wochenende bei ihrem leiblichen Vater in der Nachbarstadt. Samstagmorgen: Sie kommt von der Nachtschicht im Krankenhaus nach Hause und findet Chaos vor. Das nervt, die Kinder sollten gestern Abend die Küche aufräumen. Sie kann sich nicht ins Bett legen, weil sie die Töchter zum Tanzworkshop bringen muss und danach zu ihrer leicht dementen Mutter geht, um ihr im Haushalt zu helfen. Und wie sieht Ihr Samstagmorgen in der Familie aus? Wenn Sie überhaupt in einer leben. Vielleicht gehören Sie ja zu den etwa 40 Prozent allein lebenden Menschen in Deutschland. Heißt das, dass Sie keine Familie haben? Auch wenn der Spruch samstags gehört der Vati mir wohl an die 60 Jahre alt sein dürfte, spukt in unseren Köpfen und Herzen noch immer das Idealbild vom Samstag als entspannten Familientag herum. Genauso wie das dazugehörige Bild von der idealen Familie von Vater, Mutter und zwei Kindern. Wir wissen, dass die Wirklichkeit oft anders aussieht. Patchworkfamilien, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare mit einem Kind aus erster Ehe, Alleinlebende, unverheiratete Paare mit und ohne Kinder, Eltern mit Pflegebedarf noch viele weitere Familienmodelle sind denkbar und realistisch. Und erfahren all diese Familien die gleiche Wertschätzung, haben alle die gleichen Chancen, sind alle willkommen? Das sind Fragen, die sich zurzeit auch die Christen in der Evangelischen Kirche von Westfalen stellen können und sollen. Und ich bin mir sicher, da muss Kirche sich gehörig an die eigene Nase fassen. Wer traut sich schon, das Kind taufen zu lassen, wenn der Partner oder die Partnerin fehlt, die mit am Taufstein steht? Wer kann am Mittwochmorgen das Elternfrühstück besuchen? Dabei gibt es doch genug spannende und unkonventionelle Familiengeschichten in der Bibel. Das fängt nicht erst bei der heiligen Patchworkfamilie im Stall von Bethlehem an. Da wäre von der Witwe Ruth zu erzählen, die ihre Schwiegermutter nicht verlassen will und in die Fremde begleitet. Oder von Hanna, deren Mann nicht versteht, dass all seine Liebe ihr nicht über den Kummer der Kinderlosigkeit hinweghilft. Und vom betrogenen Josef, dem vom Schwiegervater eine falsche Braut untergeschoben wird, die ihm aber einen reichen Kindersegen beschert. Familie können wir uns nicht aussuchen, heißt es. Aber Jesus fragt, wer ist meine Familie?, als er seinen leiblichen Verwandten, auch seiner Mutter, die kalte Schulter zeigt und seine Freundinnen und Freunde zu seiner Familie erklärt. Also schon in biblischen Zeiten war das kein einfaches Thema und die ideale oder gar heilige Familie gab es nicht. Und doch wird von all diesen Familien in der Bibel erzählt, keine wird entwertet und alle stehen unter Gottes Segen. Egal, wie Ihr Samstagmorgen aussieht, ob Ihre Familie Ihnen Sorgen macht oder Freude bereitet: Sie haben auch als Single eine Familie und dürfen sich mit dieser Familie Gottes Zuwendung und Begleitung auf Ihrem Weg sicher sein. Seien Sie behütet! Und herzlichen Gruß an die Familie! Marianne Funda 4 Ausblick

5 Blickwinkel Familie in der Kirche Früher war alles viel besser sollte man meinen, wenn man sich auf die Suche nach der heilen Familie begibt, aber gab es die je? Eine völlig intakte heilige Familie, in der alles stimmt? Nicht mal bei der Weihnachtsfamilie war die Welt ja in Ordnung Maria und Josef waren nicht verheiratet bei der Geburt des Kindes, die Vaterschaft war nicht klar, ihr heranwachsender Sohn war kein pflegeleichtes Kind, machte den Eltern durchaus Sorgen und Ärger, und auch als Erwachsener stieß er seine eigene Familie gehörig vor den Kopf, als er Mutter und Geschwister draußen vor der Tür stehen ließ und kurzer Hand seine Jüngerinnen und Jünger zu seinen wahren Verwandten erklärte. Das Wort Familie sucht man in der Bibel vergeblich. Da ist die Rede von Vater und Mutter, von Kindern, von dem Haus. In den biblischen Familiengeschichten gibt es oft sehr komplizierte Konstellationen. Patchworkfamilien kommen mehrfach vor: Sarah und Hagar z. B. hatten beide Söhne von Abraham und lebten als Großfamilie zusammen. Jakob hatte zwei Frauen, Lea und Rahel. Er hatte mit ihnen und mit deren Mägden Bilha und Silpa als Leihmütter insgesamt 13 Kinder, 12 Söhne und eine Tochter. Die Bibel erzählt uns keine heilen Geschichten. Sie verschweigt nicht, dass Familienleben kompliziert und anstrengend sein kann. Auch in den biblischen Familien ging nicht immer alles familiär, liebevoll und friedlich zu: Kain erschlug seinen Bruder Abel. Jakob und Esau, die Zwillinge, bekämpften sich schon im Mutterleib, sie waren sehr verschieden, der eine haute den anderen übers Ohr, sie hassten sich; und erst nach vielen Jahren gelang es ihnen, sich zu versöhnen. Auch bei Jakobs Söhnen setzte sich das Konkurrenzverhalten fort und entlud sich gewaltsam, als der unliebsame Josef von seinen Brüdern verraten und verkauft wurde. Eltern verteilen ihre Liebe nicht immer gleich, auch das gibt es in der Bibel: Jakob zog Josef seinen Brüdern vor, kaufte ihm ein buntes Gewand. Das kannte er selber von seiner Mutter Rebecca, die ihn deutlich lieber hatte als seinen Bruder Esau. Es gibt sogar sexuellen Missbrauch in der Familie des David, der nicht verschwiegen wird. Auch im Neuen Testament ist nicht alles eitel Sonnenschein. Maria und Martha, die beiden Schwestern, die Jesus so gerne besuchte, waren total verschieden. Konflikte waren vorprogrammiert. Jesu Beispielgeschichte vom verlorenen Sohn zeigt, dass schon damals Kinder und Eltern oft verschiedene Wege im Blick hatten und der Kampf der Geschwister um die Liebe der Eltern ein sich durchziehendes Thema ist. Und die Beziehung Jesu zu seiner eigenen Familie wird in allen Evangelien durchaus sehr ambivalent beschrieben. Seine Verwandten hielten ihn für verrückt. Jesus wies die Ansprüche seiner Familie ab und sprach von seinen wahren Verwandten. Und er forderte Menschen immer wieder auf, ihre Familie zu verlassen, um ihm nachzufolgen. Die Bibel erzählt uns keine heilen Geschichten. Ich finde das sehr entlastend. Gerade auch, wenn in der eigenen Familie nicht alles gut ist. Familie ist Glückssache - Freunde kann man sich aussuchen, Familie hat man. Aber als Christin und Christ hat man noch eine weit größere Familie: Die Kirche. Jesus nannte diese Gemeinschaft seine wahren Verwandten, Wahlverwandtschaften könnte man vielleicht sagen, eine Familie, die sich nicht über die Biologie, sondern über die Einsicht in die Notwendigkeit der Geschwisterlichkeit definiert. Denn was ist Gemeinde anderes als Familie Gottes, in der wir uns als Kinder Gottes verstehen, in der wir uns untereinander als Schwestern und Brüder begreifen und in Jesus einen großen Bruder haben, an dem wir uns orientieren können? Heike Rienermann 5

6 Blickwinkel Anregungen und Impulse zum Bibellesen Heilige Familie: Hanna eine Frau mit Kinderwunsch (1. Samuel 1) Hannas Gebete werden erhört, sie wird schwanger. Wie liest sich dieses happy end für Frauen, die Hannas anfangs unerfüllten Kinderwunsch auf das bitterste und schmerzlichste am eigenen Leib erfahren? Wie erleben Kinderlose, gleichgeschlechtlich oder allein Lebende in unseren Gemeinden die kirchliche Praxis der Zugewandtheit auf Kinder und Familien? Heilige Familie: Josef leibliche und soziale Eltern (Matthäus 1, 18-25) Maria bringt ein Kind zur Welt, das vom im Textgefüge eher weiblich gezeichneten heiligen Geist kommt. Hat es dann zwei Mütter? Und was ist mit dem männlichen Erzeuger? Oder sollen wir an eine biologische Jungfrauengeburt glauben? Wir erfahren nur, was die biblischen Legenden erzählen. Eben auch von dem Mann, der seine Vaterrolle in wunderbarer Weise wahr- und annimmt, wie viele Eltern in so genannten Patchworkfamilien. Menschen können mehr als eine Mutter und mehr als einen Vater haben, leibliche und soziale Eltern. Josef ist in vielen Krippendarstellungen nur eine Randfigur. Hat er das verdient? Heilige Familie: Abraham, Sarah und Hagar eine Dreiecksbeziehung (1. Mose 16) Da sind gleich drei traurige Figuren. Sara, die unter der Last der Kinderlosigkeit leidet. Die Sklavin Hagar, deren Mutterschaft mit Unterdrückung heimgezahlt wird. Und Abraham, der sich aus dem Konflikt lieber heraushalten will. Er gibt eine kümmerliche Figur ab. Die Bibel erzählt das ganze komplizierte Gefüge dieser Familie ohne moralisierendes Urteil. Auch wenn Familienverhältnisse zu biblischen Zeiten mit unseren heutigen nicht vergleichbar sind, zieht sich das Thema der Suche nach verlässlichen Strukturen und Lebensformen bis heute durch! Heilige Familie: Maria minderjährig, allein stehend und schwanger (1, 26-55) Alles auf den Kopf gestellt, Marias ganzes Leben umgekrempelt: Schwanger mit einem Kind Gottes! Die sprichwörtlich gewordene Heilige Familie ist weder in ihren Anfängen noch später ein Hort der Idylle, ist nicht heil, wenn das hieße, alles ginge glatt und nach Plan. Bei Gott ist nichts unmöglich lautet vielmehr das Motto für das Setting, in dem Gott Mensch wird. Da werden alte Frauen schwanger und junge Mädchen auch und singen ein Loblied auf Gottes Macht, die die irdischen Verhältnisse auf den Kopf stellt und Kraft und Mut schenkt mitten in aller Unvollkommenheit. Wie entlastend und stärkend für alle, bei denen der ganz normale Familienstress mit den Idealbildern von Familie oft nur wenig übereinstimmt! Heilige Familie: Eva Frau sein mit oder ohne Mutterschaft? (1. Mose 3, 1-24) Und Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben. (V. 20) Gibt es einen größeren Ehrentitel für eine Frau? Aber was heißt das für die Evastöchter, die ungewollt oder gewollt nicht Mutter werden? Hast du Familie?, fragen wir und meinen damit: Bist du verheiratet und hast Du Kinder? Machen wir damit nicht diejenigen familienlos, die keine Nachkommen haben? Heilige Familie: Jesus und seine Verwandten Freunde kann man sich aussuchen (Lukas 8, ) Jesus hat zu tun, und so bleibt die Mutter vor der Tür: Meine Mutter und meine Brüder sind alle, die das Wort Gottes hören und danach handeln. Mit den Ohren der Mutter gehört, kann ein solcher Satz nur verletzen. Mit den Ohren der Jüngerinnen und Jünger gehört, weitet Jesus den Familienbegriff. Überlege mal für dich: Wer sind deine wahren Verwandten? 6 Ausblick

7 Familien und Kirche Plädoyer für einen weiten Blick der Familienformen Seit der letzten Landessynode sind die evangelischen Kirchengemeinden aufgefordert, sich mit dem Familienthema neu zu beschäftigen. Ich finde das gut. Denn wer, wenn nicht wir in der Kirche, kann Familie ganz neu ins Spiel bringen und zu einem Diskurs in der Gesellschaft anregen. Gemeinsam mit dem Staat müssen wir als Kirche uns darum sorgen und kümmern, dass die Rahmenbedingungen für Familien verbessert werden und auch Familien in neuen Formen Schutz und Lebensraum gewährt werden. Für mich gehören dazu all diese Stichworte der politischen Diskussion von Kindergeld, Betreuungsgeld, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Elternzeit, Familiensplitting, Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften bis zu Pflegezeiten von Angehörigen zu diesem Thema. Wie kann sich die Evang. Kirche an diesen Diskussionen vor der nächsten Bundestagswahl beteiligen? Und wie kann sie in den eigenen Reihen mehr Verständnis für einen erweiterten Familienbegriff und für die Vielfalt der Lebensformen schaffen? Wie kann es gelingen, die traditionelle Familie mit Kindern und die klassische Ehe zu schützen, ohne andere Formen der Partnerschaft oder familiärem Zusammenlebens zu diskriminieren? Und wie können wir als Kirche dazu beitragen, dass die Vielfalt als Segen erlebt wird? Brauchen wir vielleicht auch in unserer Gemeinde ganz neue Formen von Angeboten und eine Kultur der Offenheit, die nicht immer nur die Familien mit Kindern in den Blick nimmt und damit von vornherein ganz viele ausschließt? Wenn es der Synodenvorlage Familien heute nur gelingt, dass uns in den Gemeinden dafür die Augen aufgehen und wir zumindest sensibler dafür werden, dass viele Kindergartenkinder nicht mehr mit Geschwistern aufwachsen, dass viele Konfis nicht mit beiden leiblichen Eltern zusammenleben, dass viele Gemeindeglieder in Scheidungs- und Trennungsgeschichten ste- 7

8 Blickwinkel cken und das Scheitern von Familie trotz der offenen Art, wie die Bibel Dinge beim Namen nennt, in unseren Gemeinden mit vielen Tabus belegt ist, dass viele gewollt und viele auch ungewollt keine Kinder bekommen, dass viel mehr Menschen als wir denken schwul oder lesbisch sind, dass viele allein leben und in unserer auf Lebensgemeinschaften ausgerichteten Gemeindearbeit einfach gar nicht vorkommen. An welchen Knotenpunkten des Lebens können wir ihnen denn begegnen und Segen weitergeben, wenn wir sie gar nicht im Blick haben? Deshalb lasst uns die Augen nicht länger verschließen vor den veränderten Familienformen. Lasst uns hinschauen, lasst uns Familienleben gestalten und Familien stärken in Kirche und Gesellschaft! Heike Rienermann 8 Ausblick

9 Plädoyer für einen erweiterten evangelischen Familienbegriff Was ist Familie eigentlich? Die Familie ist entscheidend für unsere leibliche und unsere seelische Entwicklung. Familie wirkt persönlichkeitsbildend, wenn sie uns das untrügliche Gefühl gegeben hat, willkommen und wertvoll zu sein für diese Welt. Wenn sie einem Heranwachsenden Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt, wenn sie lehrt, Verantwortung zu übernehmen und Verpflichtung füreinander vorlebt und wenn sie die Nestwärme garantiert, die jedes Menschenkind nötig braucht, um sich an Leib und Seele so gesund wie möglich zu entwickeln. Die Familie prägt uns. In ihr üben wir Zusammenhalt und Verlässlichkeit ein. Aber was, wenn uns die eigene Familie wenig glücklich macht oder uns eher verzweifeln lässt? Dann können wir in den Familien und Lebensgemeinschaften, die wir selber gründen, versuchen, es besser zu machen, als wir das aus unseren Herkunftsfamilien kennen. Und wir können versuchen, den Familienbegriff neu zu füllen und zu weiten, wie Jesus das tat. Denn nicht Familie an sich ist schon ein Wert oder gar eine Schöpfungsordnung, wie manche lutherische Theologen das lehrten, sondern Familie konstituiert sich dadurch, dass Menschen verlässlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen. Wenn es ein evangelisches Familienverständnis gibt, dann ist dies m. E. nicht an die Ehe oder an die Nachkommenschaft zu binden, sondern allein an den funktionalen Familienbegriff, der die Familie an den Werten von Verantwortung, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit misst. Diese Werte können wunderbar in einer Ehe mit Kindern gelebt werden, aber genauso gut auch in anderen Beziehungsformen wie in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, wie in Partnerschaften ohne Kinder oder in anderen Lebensgemeinschaften und Patchworkfamilien. Heike Rienermann 9

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11 Blickwinkel Was ist Familie? Anmerkungen aus rechtlicher Sicht Familie ist da, wo Menschen dauerhaft und generationenübergreifend persönlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen. (Definition in der Hauptvorlage für die Landessynode 2012) Definitionen sind mitunter Glückssache. Den Eltern der kirchlichen Hauptvorlage Familien heute war bei dem Versuch, den Begriff der Familie grundlegend zu definieren, solches Glück nicht beschieden: Familie ist da, wo Menschen dauerhaft und generationenübergreifend persönlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen. Das klingt griffig, ist aber unscharf, z. T. auch falsch. Denn: Was bedeutet füreinander einstehen und [wie wohl zu ergänzen ist: füreinander] Verantwortung übernehmen? Und was (wenn überhaupt) unterscheidet beides? Schließlich: Warum müssen Einstandswille und Verantwortungsübernahme nicht nur dauerhaft, sondern notwendig auch generationenübergreifend [oder - sprachlich korrekt - zumindest eine Generation - also generations- übergreifend] sein? Zusammenlebende Geschwister werden so - obschon eng verwandt - ohne Not vom Familienbegriff ausgespart; erst recht bleibt kinderlosen Lebenspartnern das wärmende Attribut des Familiären vorenthalten. Solche mühelos erweiterbare Kritik mag dem Nicht-Juristen kleinkariert erscheinen. Sie belegt indes augenfällig die - auch gesetzgeberische - Schwierigkeit zu normieren, was Familie ausmacht. Das Bürgerliche Gesetzbuch kennt in seinem Buch 4. Familienrecht zwar eine Vielzahl von Familien-Komposita (Familiengericht, Familienunterhalt, Familienname etc.); die Familie als Träger eigener Rechte und Pflichten sucht man dort indes vergebens. Nicht ohne Grund: Die Familie hat eine lange Reise durch die Rechtsgeschichte hinter sich, mit der Ehe als treuem Begleiter. Wichtige Etappe war das Familienverständnis des 1900 in Kraft getretenen BGB: Ehe und Familie wurden dort zwar wie zuvor in der Romantik als höchstpersönlich-innige Verbindungen gedeutet. Deren Erhalt war jedoch nicht länger dem Gefühlsleben der Beteiligten überlassen: In der Ehe Keimzelle der Familie gerann die Liebe zur staatlich durchnormierten Pflicht. Damit war ganz unromantisch für die Stabilität der Familie und damit der Gesellschaft, ja des Staates gesorgt. Dieses bürgerlich-institutionelle Ehe- und Familienverständnis begann in den 60er Jahren zu zerbröseln. Und das gilt bis heute: Die Familie mit einem früher von der Ehefrau und Mutter besorgten Haushalt muss sich im Zeichen von Gleichberechtigung, Berufserwartung beider Ehegatten und verantworteter Elternschaft neuen Gestaltungsformen öffnen. Zugleich wird die Ehe mit unverändert hohen emotionalen Anforderungen konfrontiert. In der nichtehelichen Lebensgemeinschaft erwächst ihr auch in ihrer Reproduktionsfunktion zudem wirkungsvoll Konkurrenz. Die moderne Familie ehelich oder nicht präsentiert sich dabei nicht länger als ein geschlossener Verband; rechtlich erscheint sie in bi-personale Beziehungen aufgelöst und das nicht nur im Verhältnis zwischen Ehegatten oder Lebenspartnern und ihren Kindern. Nein: Den Patchwork-Familien stehen gut nachvollziehbar die Väter aus früheren Beziehungen mit Kontakt- und Mitsprachebefugnis ins Haus. Auch Groß-, Stief- und Pflegeeltern haben eigene Um- (Lesen Sie weiter auf der Seite 13) 11

12 Blickpunkt Kindergarten Familie heute Die Familie ist eine verrückte Sache. Wobei ich verrückt räumlich betrachten möchte, als etwas verrücken, verschieben, verändern. Sind Menschen, die zu Zeiten befristeter Arbeitsverträge, stetig steigender Energiekosten, teurer Mieten, ewigen Strebens nach Sparen und einer beinahe unmächtigen und untätigen Familienpolitik eine Familie gründen, überhaupt noch zeitgemäß, zurechnungsfähig oder noch ganz bei Trost? Familie macht uns unflexibel, sie verur sacht Kosten, sie macht Arbeitnehmer krank und sie hemmt die Karriere! Familie ist verrückt Familie verrückt (bewegt) Familie sichert unser aller Zukunft; und Familie ist mindestens einer der (wichtigsten) Stützpfeiler unserer Gesellschaft. Familie bietet aber auch Rückhalt - Familie ist das Sicherheitsnetz für den Akrobaten am Trapez Familie ist noch da, wenn der letzte Freund gegangen ist, und, und, und. Menschen, die also den Mut haben, eine Familie (d.h. ein Familienunternehmen) zu gründen, denken weiter als nur bis zu ihrer eigenen Nasenspitze. Sie trauen sich etwas, sie verrücken ihr eigenes und das Leben anderer und sie zeigen Initiative. Der Kindergarten, jeder Kindergarten ist also die logische Konsequenz auf die Ver- 12 Ausblick rücktheit einer ganzen Schar weit- und umsichtiger Menschen. In den Kindergärten unseres Landes werden sogar mehr Kompetenzteams zu finden sein, als jede Regierung und jeder Arbeitgeber jemals ins Leben rufen kann. Aber das interessiert die aktuellen Entscheidungsträger leider wenig bis gar nicht. Die Politik ist von familienfreundlich weit entfernt viele Arbeitgeber betrachten die Familien ihrer Angestellten als absolutes Privatvergnügen. Warum werden Familien mit drei und mehr Kindern bei uns gerne belächelt und gern auch als asozial bezeichnet? Warum, warum, warum? - Antworten darauf habe ich leider auch nicht. Ich bin ein Familienvater, der wegen seiner Kinder in Teilzeit arbeitet und damit auf Karriere und Rente verzichtet; der ziemlich resigniert das familienpolitische Geschehen beobachtet, sich über stetig steigende Kinderbetreuungskosten wundert und ärgert; der selbst keine Gehaltserhöhungen bekommt und der hofft, dass seine Kinder nicht mehr als 10 Tage im Jahr krank sind. Wir Eltern werden zudem ununterbrochen geimpft, dass unsere Kinder etwas Musikalisches machen sollen. Das sie Sport treiben müssen, um präventiv gegen Bewegungsmuffel, Fettleibigkeit und deren Langzeitfolgen zu wirken. Und auch ihre soziale Kompetenz soll gestärkt und geprägt werden, so dass Treffen mit Freunden irgendwo zeitlich Platz finden müssen. In der einen oder anderen Familie gibt es dann noch regelmäßige medizinische Termine wie z. B. Logopädie und Gymnastik. Spätestens jetzt dürfte jedem Leser klar werden, dass eine Familie in der Tat ein Unternehmen ist. Ein Unternehmen, das nicht gewinnorientiert arbeitet und dessen oberstes Ziel nicht die maximale Dividende ist. Nein der Lohn der Familie ist Glück, Liebe, Dankbarkeit und bestimmt noch x weitere nicht materielle und nicht messbare Dinge.. Michael Goltz kurz notiert l Kochen bei Tobi - Kinder haben immer zwei Elternteile am waren die Väter mit der Hausarbeit dran. Groß und Klein trafen sich erstmals bei Tobi, um gemeinsam zu kochen und natürlich auch zum Essen. Das Mahl und die Stimmung suchten ihresgleichen! l Die Interessensgemeinschaft finanziert die Aufführung des Theaterstücks Die kleine Raupe Nimmersatt l Noch in diesem Kindergartenjahr sind Waldausflüge mit Überraschungen geplant

13 Gut sehen. Gut aussehen. Sprockhövel Hauptstraße 17 Telefon Mo. - Fr.: Uhr Uhr Sa. + Mi.: Uhr Da wurden Kinder zu Jesus gebracht, damit er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich. (Mt 19,13-14) Termine Betriebsausflug der Mitarbeiter/ innen (der Kindergarten ist an diesem Tag geschlossen) Schlaffest für die Vorschulkinder Die Großen des Kindergartens werden mit einem Gottesdienst in der Kirche, den sie mit gestalten in die Schulzeit verabschiedet. Dazu sind alle eingeladen! Andacht zum Abschluss des Kindergartenjahrs Sommerferien (der Kindergarten ist geschlossen) Wir werden uns auch wieder am Stadtfest beteiligen/auf dem Stadtfest präsentieren Re Audit zur Bestätigung der Zertifizierung gangsrechte. Erzeuger mischen als Vaterschaftsprätendenten fleißig mit. Das alles natürlich nur zur bestmöglichen Verwirklichung des Kindeswohls; nicht selten aber wohl auch um den Preis der Privatheit von (und sei es auch nur sozialen) Eltern und ihren Kindern. Zieht man ein Resümee, so hat die Ehe als Anknüpfungspunkt von vielfältigen Vergünstigungen etwa im Steuer-, Sozial-, Beamten und Ausländerrecht - ihre Monopolstellung eingebüßt. Und doch fällt es angesichts der Vielfalt der Lebensformen schwer, einen auch forensisch brauchbaren Ersatz für sie zu schaffen. Die Familie gibt einen solchen Ersatz nicht her. Sie ist zu amorph, um als Tatbestand für nach Inhalt und Zweck ganz unterschiedliche Rechtsfolgen zu taugen. Auch wenn man - mit dem Zeitgeist - Familie nur noch vom Kind her denkt, geht die Rechnung nicht auf. Der Vergleich von Ehe und nichtehelicher Elternschaft macht dies deutlich: In der Ehe wachsen Kinder geschützt durch die rechtlich verbürgte Solidarität ihrer Eltern auf. Die rechtlich unverbindliche, weil nichteheliche Partnerschaft der Eltern vermag deren Kindern einen solchen Schutzraum nicht zu bieten. Wenn gefordert wird, die Ehe durch die biologische oder soziale Elternschaft als alleinige Anknüpfung rechtlicher Vergünstigungen zu ersetzen, ist deshalb Bedachtsamkeit angezeigt. Umgekehrt bietet eine Öffnung der Ehe für jedermann, obschon politisch en vogue, den erhofften Ausweg nicht. Sie würde im Regelfall nur die - auf Kinder zielenden - Vergünstigungen des Eherechts zweckentfremden. Prof. Dr. Thomas Wagenitz 13

14 Blickwinkel Wo ist die gute alte Zeit geblieben? Partnerschaft und Kinderwunsch aus soziologischer Sicht Ja, früher da hatte noch alles seine feste Ordnung und jeder wusste, wo er hingehört! Zumindest vielen der älteren AUSBLICK-Leser dürfte Schillers Glocke nicht nur geläufig sein, sondern nach wie vor das Idealbild einer heilen Familie ausdrücken: Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben, muss wirken und streben und pflanzen und schaffen, erlisten, erraffen,

15 muss wetten und wagen das Glück zu erjagen Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise, und lehret die Mädchen, und wehret den Knaben, und reget ohn Ende die fleißigen Hände, und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn Heile Welt? Bei genauerem Hinsehen stellt sich diese traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau, Mutter und Vater keineswegs als so ideal dar, wie es hier erdichtet wird. Zunächst: Die Rollenverteilung, wie sie Schiller hier idealisiert, ist nicht uralt und schon gar nicht biblisch. Vielmehr ist sie die Basis der modernen Industriegesellschaft. Ohne Frauen- und Männerrolle keine traditionelle Kleinfamilie; ohne Kleinfamilie keine Industriegesellschaft in ihrem Schema von Arbeit und Leben. Unsere bürgerliche Industriegesellschaft gründet auf der halbierten Vermarktung menschlichen Arbeitsvermögens. Die Industriegesellschaft ist von daher auf die Ungleichheit von Frauen und Männern angewiesen, was im Umkehrschluss heißt, dass die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau in Arbeitsprozessen die Grundlagen der Familie infrage stellt. Allerdings war der Preis der traditionellen Rollenaufteilung für beide Geschlechter hoch: Für Frauen bedeutete er wirtschaftliche Abhängigkeit, Selbstaufgabe und ein Leben ohne Alternative, der Mann hingegen hatte zwar ganz andere Freiheiten, bezahlte diese und die Ausbeutung seiner Arbeitskraft jedoch mit einer erheblich höheren Krankheitsrate und einer deutlich kürzeren Lebenserwartung. In der heutigen durchgesetzten Industriegesellschaft steht der Arbeitsmarkt grundsätzlich beiden Geschlechtern offen. Dadurch treten die Widersprüche der Industrialisierung hervor und entladen sich im Persönlichen durch den Spagat, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Anders und vereinfachend ausgedrückt: Der schwelende Konflikt zwischen Frauen und Männern und die damit verbundene Trennungs- und Scheidungsrate unserer Zeit sind kein moralisches Problem, sondern zwangsläufige Folge der Gleichberechtigung von Männern und Frauen, zu der es keine Alternative gibt. Ehe, Sexualität, Elternschaft - Spürbar wird dieses Dilemma auf allen Ebenen von Partnerschaft und Familie. Hieß es in fünfziger Jahren noch so vollmundig: Die Liebe führt zum Traualtar, und dann ist bald ein Kindchen da, wird heute der Geburtenrückgang beklagt und der Verdacht laut, wir lebten in einer kinderfeindlichen Gesellschaft. Aber auch früher waren Menschen nicht so kinderlieb, wie es vielleicht den Anschein hat. In vorindustrieller Zeit waren Kinder eine wirtschaftliche Notwendigkeit als Arbeitskraft und zur Altersversorgung; ansonsten liefen sie einfach nebenher. Mit der industriellen Revolution traten diese Motive zurück, der Kindersegen wurde wirtschaftlich betrachtet zunehmend zur Kinderlast. Demgegenüber stieg die psychologische Nutzenfunktion besonders für die Frau als Brutversorgerin, die in der Mutterrolle Sinn- und Selbsterfahrung erntete, aber auch für den Mann als Selbstbestätigung und Kompensation (die Kinder sollen es einmal besser haben ). In der heutigen Zeit, da der Arbeitsmarkt und das Leben grundsätzlich beiden Geschlechtern offensteht, sind Kinder nicht nur ein erheblicher Kostenfaktor, der durch soziale Leistungen nicht ansatzweise kompensiert wird. Kinder bedeuten auch den willentlichen Verzicht auf ein eigenes Leben, auf ein Einkommen und Karriereknick und verlagern die damit verbundenen Konflikte in die Partnerschaft. Umso bedeutender wird der emotionale Wert des Kindes für das eigene Selbstbild und für die Partnerschaft, was sich durch einen florierenden Markt an Ratgebern und therapeutischen Programmen mit allen erdenklichen Blüten bemerkbar macht, so dass nicht ohne Grund bereits vor Zuwendungsterror gewarnt wird. Was sich hier auf soziologischer Ebene sehr ernüchternd anhört, entfaltet seine individuelle Tragödie, wenn wir wie im Folgenden Menschen zu Wort kommen lassen, die sich mit dem unerfüllten Wunsch nach Nachwuchs und mit Gedanken zu Familie heute auseinandergesetzt haben. Arne Stolorz 15

16 Blickwinkel Gerrit (G): Hallo! Arne hat mich wegen eines dass wir schon Großeltern sein könnten. Als für gemeinsamen Artikels zum Thema Familie euch das Ultimatum abgelaufen war, wie habt ihr heute angeschrieben. Anscheinend leben wir das alles kompensiert? Seht ihr euch deswegen familiär gesehen in ähnlichen Verhältnissen. LG, nicht als Familie? Gerrit Schmidt N: Ob der medizinische Fortschritt tatsächlich immer nur Segen ist? Wir Nikola (N): Hallo Gerrit! Keine Ahnung, wer Gerrit ist! ;o) Aber als Mitglied der Familie glauben doch heute: Alles der ungewollt Kinderlosen duze ich dich jetzt ist machbar! Vielleicht habt einfach... Womit wir beim Thema sind... Ihr genau deshalb nicht so LG, Nikola Teich gelitten, weil ihr euch der G: Gerrit ist ein Bruzzelbruder und lebt seit Kinderwunsch-Behandlung 2004 in Niedersprockövel, zugezogen aus nicht ausgesetzt habt. Andererseits habe ich diesen Weg Haßlinghausen, gebürtiger Wittener. Auch ich schließe mich dem Du an. möglicherweise gebraucht, um N: Dann liefere ich auch eben eine Kurzvorstellung: Ich bin Mitsängerin im Chor Pro Impliziert der Begriff Kom- damit abschließen zu können. Musica Vocale und seit Neuestem Mitglied der pensation nicht schon einen AUSBLICK-Redaktion. Ich komme ursprünglich Mangel? Führe ich also nur ein aus Hattingen, 1996 sind wir nach Niedersprockhövel gezogen. wahren Leben abgeschnitten? Heute Ersatz-Leben und bin somit vom Als wir erfuhren, dass wir auf natürlichem Wege weiß ich: Ich kann von niemandem erwarten, keine Kinder bekommen können, begaben wir dass er auf meine besondere Situation (die uns in die Hände der sogenannten Reproduktionsmediziner. Drei Jahre später mussten wir Paare - Tendenz steigend - ungewollt kinderlos) übrigens keine ist: In Deutschland sind 2 Mio erkennen, dass wir nicht zu den statistisch rund Rücksicht nimmt. 15 % gehören sollten, bei denen das gewünschte Familie=Vater+Mutter+Kin der. Danach sind Ergebnis erreicht werden konnte. In der Zeit, wir erst einmal keine Familie. Vielleicht braucht als wir der Natur auf die Sprünge helfen wollten, aber Familie auch gerade so Figuren wie uns, kam bei mir die Frage auf: Darf ich das überhaupt? Was sagt meine Kirche dazu? Pfuscht lie befasst sind, sondern quasi als Bindeglieder die nicht so sehr mit ihrer eigenen kleinen Fami- man damit dem lieben Gott ins Handwerk? oder Schmieröl im größeren Familiengetriebe Habt Ihr Ähnliches mitgemacht, oder habt Ihr die funktionieren: Hier mal ein vertrautes Gespräch, Tatsache im wahrsten Sinne des Wortes als Gott da mal einspringen, wenn ein Kind zu betreuen gegeben hingenommen? ist, etc... Also: Ja! Ich bin Familie! Sind Kirche G: Würde die Bibel heute geschrieben, so wäre zu und Gemeinde auch deine Familie? lesen: Seid fruchtbar, mehret Euch und nutzt G: Ein klares Ja! Ich zähle auch die Bruzzelbrüder zu meiner Familie. Bei einer Autopanne auch die technischen Möglichkeiten! Ich finde es nicht verwerflich, uns trennen nur offenbar viele hielt ein Bruzzelbruder an und half spontan. Jahre (grins). Ich wüsste nicht, ob wir dies alles Zwischenmenschliche Hilfe habe ich durch einen auf uns genommen hätten! Der Mensch denkt (zu anderen Bruzzelbruder erfahren, der mir aus viel über seinen Kindeswunsch nach) und Gott einer Krise geholfen hat und es garantiert wieder lenkt. Natürlich waren wir traurig und haben tun würde. Wenn das keine familiären Anwandlungen sind?! Gemeinde trägt uns gewisserma- nicht aufgegeben, doch war der Faktor Zeit ein entscheidender Wegbegleiter. Sogar heute kommt ßen familiär mit und ist eine Säule des Lebens. manchmal noch der Gedanke, wenn ich sage, Das Bild von Familie in unseren Köpfen ist Zeitgeist unterwor- fen. Unsere Kinderlosigkeit ist keine Zwangslage, eher Schicksal oder Vorbestimmung. So, wir wollen nun noch einen Onkel im Heim besuchen, der auch zur Familie gehört. N: Wo du gerade von dem Onkel im Heim sprichst: Ich lese heute geballt in der Zeitung, wie wir mit unseren Kindern und Alten umgehen. Kurz zusammengefasst geht es einerseits um den Verlust der Kindheit und der ausschließlichen Betrachtung von Kindern als (potenzielle künftige) Leistungsträger. Im anderen Artikel wird der Oma-Export nach Polen behandelt: Wir sind heute nicht mehr in der Lage oder willens, uns selbst um unsere Alten zu kümmern. Gewinnmaximierung hat m. E. in den Bereichen Familie, Gesundheitswesen, Altenpflege nichts zu suchen. Warum schaffen wir es nicht, eine Gesellschaft zu bauen, die diese Werte (Nächstenliebe!) nicht verrät? Tut die Familie Kirche hier genug, um gehört zu werden? G: Kirche leistet genauso ihren Dienst wie Schule. Nächstenliebe und alle wunderschönen Tugenden, die unser Miteinander segensreich machen, können aber primär nur innerhalb der häuslichen Gemeinschaft vermittelt werden. Wenn Väter sich selbst wie Vandalen im Bus benehmen, und ihre Kinder müssen nicht für eine Seniorin aufstehen, dann kann man nur sagen Armes Deutschland! Ursache: Politik und Pädakokkig! Eltern in die Pflicht zu nehmen, Werte zu überliefern, das wäre notwendig. Aber nein, Eltern Verantwortung abzunehmen, um gewählt zu werden, ist der große Renner der Politik. Deswegen können wir als Gemeinde diese Werte nur im Konfirmandenunterricht vermitteln, und das reicht nicht. N: Da zeichnest Du aber ein düsteres Bild! Als Nicht-Mutti muss ich jetzt eine Lanze für Eltern brechen: Ich kenne sehr viele, die Ihren Kindern christliche Werte vermitteln. Doch woher kommt die vielzitierte Unsicherheit der heutigen Elterngeneration? Vielleicht ist es genau die Diskrepanz, dass Eltern ihren Kindern christliche Werte vermitteln wollen, sich gleichzeitig aber bewusst sind, dass ihre Kinder in dieser 16 Ausblick

17 Leistungsgesellschaft bestehen lernen müssen. Deshalb gibt s dann - ich übertreibe (hoffentlich) - pränatale Englischkurse, Persönlichkeitsentwicklungsseminare für Dreijährige - die Natürlichkeit des Umgangs mit Kindern geht irgendwie flöten. Am wichtigsten bei Leben und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bleibt doch: Ein positives Beispiel sein... also nicht nur in der eigenen Gemeindegruppe einkuscheln, sondern im Alltag davon etwas nach außen abgeben. Familie ist da, wo Menschen dauerhaft und generationsübergreifend persönlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen. Hältst Du diese kirchliche Definition für gelebte Praxis oder unerreichtes oder gar unerreichbares Ziel? Tut die Familie Gemeinde genug, um auch diejenigen einzubeziehen, die nicht dem traditionellen Familienbild entsprechen? Also z.b.: Singles, Kinderlose und gleichgeschlechtliche Paare...? G: Diese Personenkreise sind in der Minderheit. Sie gehen genügend Aktivitäten nach, so dass Kirche hier nicht auch noch etwas anbieten muss. Kirche muss aufgrund der begrenzten Anzahl an Helfern Prioritäten setzen. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren ist unsere Gesellschaft immer noch von Vorurteilen behaftet. Hier könnte Kirche noch mehr bewegen und einen Kreis pares inter pares ins Leben rufen. Bei der angeführten kirchlichen Definition von Familie war wohl der Wunsch Vater des Gedankens; das wird in der heutigen Zeit nicht geleistet. Danach dürfte es zu keiner Scheidung kommen. Meines Erachtens muss jeder für sich Familie täglich auf Basis von Zusammengehörigkeit und Gottvertrauen neu definieren. Familie ist dort, wo das Wir-Gefühl unser Leben prägt klingt offener! Aber wir können den Egoismus unserer immer kälter werdenden Gesellschaft nicht Sie suchen eine günstige Sterbegeldversicherung? Die SOLIDAR bietet Versicherungsschutz zu äußerst günstigen Beiträgen. 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Heute denke ich: Wenn ich mich engagieren will, finde ich auch etwas... Aber manchem fehlt vielleicht doch eine kleine Ansprache. Die evangelische Familien-Definition kann man als realitätsfern bezeichnen - oder sagen: Sie setzt Maßstäbe. Wenn Kirche immer nur sagt alles gut so, wie es läuft, ist o.k., wenn ihr Oma nach Polen schickt..., dann wird s beliebig, und Kirche kann einpacken. In Deutschland scheint man immer in der falschen Konstellation zu leben: Heimchen am Herd, karrieregeile Kinderlose, berufstätige Rabenmutter und bei Singles und Homosexuellen muss ja sowieso was schiefgelaufen sein. Wir machen uns gegenseitig das Leben schwer. Und diese gegenseitige Diskriminierung scheint mir auch noch politisch gewollt: Ehegattensplitting, Betreuungsgeld, Steuergleichheit der Lebenspartnerschaft... Da hetzen wir doch mal das Volk aufeinander, und am Ende erhöhen wir uns die Diäten - Brot und Spiele... Die Kirche hat das Ziel, Verständnis für die Vielfalt der Lebensformen zu schaffen. Wie kann das gelingen? G: Das kann nicht gelingen, weil Kirche sekundär gesehen wird. Politik dominiert. Und genauso funktioniert Kirche: Ideen postulieren, und keiner geht hin! Kirche sollte keine Maßstäbe setzen, Kirche sollte (richtungsweisend nach OBEN!) stärkend im Glauben sein. Wenn die Gemeindeglieder das annehmen, kommt vieles wie von selbst. Durch das gefestigte Vater-Mutter-Kind-Bild könnte man meinen, dass andere Familienformen in dem Dunstkreis Gemeinde nichts zu suchen hätten. Alles Quatsch: Ich bin, wer ich bin! N: Ich bin gerade über unseren Trauspruch gestolpert (Prediger 4, 9+10): So ist s ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist, wenn er fällt! Dann ist kein anderer da, der ihm aufhilft. Passt auch gut als Familiendefinition, oder? Lass uns eine Formel für Familie finden! Z.B.: Familie = x* Mensch + Liebe + Gott G: Euer Trauspruch: Genial und in allen Belangen stimmig! Hätte ich nicht besser formulieren können! Aus Descartes Ich denke, also bin ich! leite ich ab: Ich glaube, also bin ich Mensch, Christ, Familie... und in Gottes Hand! Nikola Teich Gerrit Schmidt 17

18 Blickpunkt Konfirmanden Das sind unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2013! Maria Thüner, Kira Wippermann (Konf. 6.7.!), Tom Breitkopf, Paul Dessel, Nils Hoffmeister, Lorenz Holtmann, Moritz Holzhinrich, Tim Kircher, Maximilian Lemke, Paul Meierling, Daniel Moscatelli, Luca vom Hagen, Samuel Wasmuth Der Abendmahlsgottesdienst für die Gruppen 1 und 2 ist am Freitag, den 5. Juli 2013 um Uhr in der Kirche Am Samstag, den um Uhr ist Gruppe 2 (oben) dran, es werden konfirmiert: Johanna Anschütz, Leonie Bremkamp, Floriane Buderus, Maren Dennig, Viktoria Eggers, Anna Grote, Lea Heldmann, Anna Kerekes, Nadia Kretschmer, Nele Schwoerer-Böhning, Malte Breitenbach, Niklas Dreier, Fabian Hegenberg, Leonard Jeß, Simon Martens, Robert Schreiber, Joshua Sonnenschein, Kai Stöcker, Felix Strauchmann Am Sonntag, den um Uhr ist Gruppe 1 (rechts) dran, es werden konfirmiert: 18 Ausblick Karolina Bopp, Eileen Hejra, Julia Hertlein, Saskia Hoffknecht, Anna- Lena Janczak (Konf !), Anna- Am Samstag, den um Uhr ist Gruppe 4 (rechts oben) dran, es werden konfirmiert: Florence Botter, Georgina Chakka, Alina Gerisch, Sophie Haase, Lara Hassel, Lea Sander, Lena Schleicher, Svea Spehr, Leon Alers, Lukas Brass, Rouven Bröckelmann, Nikolai Haase, Tim Hoffmann, Paul Kasüschke, Colin Müller, Fabian Rahmann, Lukas Sander, Tim Sander, Till Schmidt, Sebastian Stens (Konf. 7.7.), Philip Steyer, Tim Thiemt

19 Am Sonntag, den um Uhr ist Gruppe 3 (unten) dran, es werden konfirmiert: Jasmina Dunst, Johanna Griepenstroh, Jaqueline Grob, Marie Grob, Svenja Küper (Konf !), Chiara Loi, Jasmin Lütgenau, Noelle Müller (Konf !), Lara Nickel, Nadja Polleiß, Amelie Schaldach, Merle Schmiemann, Pia Wegge, Max Fröhling, Davin Müller, Jakob Neuhaus, Vincent Nobbe, Gian-Luca Sabellek, Jonathan Schinke, Sven Schürmann, Malte Stracke, Lucas Walzel Der Abendmahlsgottesdienst für die Gruppen 3 und 4 ist am Freitag, den 12. Juli 2013 um Uhr in der Kirche Konfirmandenfreizeit Vom fuhren alle Konfis nach Gemen zur Bekenntnisfreizeit. Es ging schwerpunktmäßig um die Themen Abendmahl und Glaubensbekenntnis. 19

20 Blickrichtung Presbyterium An die Gemeinde vererben? Die meisten von uns dürften sich über das Thema Vererben keine Gedanken machen. Entweder ist diese Angelegenheit ganz weit weg (wer denkt schon gerne über seinen Tod nach?), oder es besteht kein Zweifel daran, dass der Lebenspartner und/oder die Kinder die Erben sein werden. Was aber tun, wenn die Regelung des Erbes ansteht und es keine nahe liegende Lösung gibt? Wenn der Lebenspartner verstorben ist und keine direkten Nachkommen existieren? Für den Gesetzgeber ist der Fall klar: Hat der Verstorbene keine anderweitige Verfügung getroffen und sind keine Erbberechtigten vorhanden, fällt die Erbschaft an den Staat. Genauer: An das Bundesland, in dem der Verstorbene wohnte. Sofern vorhanden, gehen Grundvermögen und Sparguthaben in das Landesvermögen über und werden verwertet; bewegliche Gegenstände werden über die Zollverwaltung versteigert. Auf diese Weise wickelt der Fiskus die Erbschaft ab. Natürlich geht es auch anders. Wie dies in einer für unsere Kirchengemeinde besonders erfreulichen Art geschehen kann, hat jüngst ein Sprockhöveler Senior vorgemacht: Er hat unsere Kirchengemeinde zu einem Erben eines Teils seines Vermögens eingesetzt und damit für einen unerwarteten Geldsegen gesorgt. Das Presbyterium zeigte sich hocherfreut. Angesichts der angespannten Haushaltslage sind wir sehr dankbar für diese Erbschaft. Das Geld hilft uns, lange geplante Projekte zu realisieren, ohne dass andere Leistungen beschnitten werden müssen, so Pfarrer Arne Stolorz in einer ersten Stellungnahme. Tatsächlich erfordert die Erhaltung der Zwiebelturmkirche, des Gemeindehauses und anderer Liegenschaften immer wieder Investitionen, für die die schwindenden Kirchensteuereinnahmen nicht ausreichen. Mit der Modernisierung der Heizungsanlagen sowohl in der Kirche als auch im Gemeindehaus haben wir bereits zwei dringende Vorhaben realisiert. Aber vieles liegt auch noch vor uns. Pfarrer Stolorz denkt hier vor allem an die Grundsanierung der Zwiebelturmkirche, die in nicht allzu ferner Zukunft ansteht und die sicherlich die größte Einzelinvestition der nächsten Jahrzehnte darstellen wird. Vorher soll aber der Eingangsbereich des Gemeindehauses einer Renovierung unterzogen werden. Dazu gehören auch die Sanitäranlagen im Eingangsbereich. Er ist nicht allein das Ambiente längst vergangener Tage, das dabei stört. Die Sanitäranlagen sind teilweise so sehr in die Jahre gekommen, dass eine Reparatur defekter Teile aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr sinnvoll erscheint. Zudem entsprechen die Fassade, Türen und Fenster des Eingangsbereichs nicht mehr den wärmetechnischen Anforderungen an ein modernes Gebäude. Die Neugestaltung des Eingangsbereichs ist deshalb auch eine sinnvolle Ergänzung der neuen Heizungsanlage. Wie der Umbau später aussehen soll, wird derzeit von einer Arbeitsgruppe geplant. Eins ist aber sicher: Die großzügige Erbschaft wird damit einem Zweck zugeführt, der allen Gemeindegliedern und den Besuchern unserer Gemeinde einen erkennbaren Nutzen bringt und das Andenken an den Verstorbenen für lange Zeit bewahrt auch wenn dieser nicht namentlich genannt werden möchte. Und mit einem eventuellen Rest entsteht der Grundstock für die Sanierung der Zwiebelturmkirche. Jörg Arnold, Fundraisingausschuss 20 Ausblick

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