DGSV-Kongress Fulda, Uwe Blättermann coavia GmbH & Co. KG
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- Beate Huber
- vor 8 Jahren
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1 DGSV-Kongress Fulda, Uwe Blättermann coavia GmbH & Co. KG Flensburg
2 Outsourcing WIKIPEDIA: Outsourcing bzw. Auslagerung bezeichnet in der Ökonomie die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen an Drittunternehmen. 2
3 Insourcing WIKIPEDIA: Unter Insourcing, bzw. Wiedereinlagerung versteht man die Wiedereingliederung von (zuvor ausgelagerten) Prozessen und Funktionen in das Unternehmen. 3
4 Vorteile Outsourcing: 1. Strategie Konzentration auf Kernaufgaben - Motto: Mache nur das, was du am besten kannst und outsource den Rest. Kleinere Organisation - Vereinfachen von Entscheidungsprozessen. Flexibilität Risikominimierung Standardisierung 4
5 Vorteile Outsourcing: 2. Leistung höhere Kompetenz definierte Leistungen und Verantwortlichkeit Verfügbarkeit 5
6 Vorteile Outsourcing: 3. Kosten Verringerung von Kosten variable statt fixe Kosten (Trifft aber nur zu, wenn kein Pauschalpreis vereinbart wurde.) Transparenz Investition 6
7 Vorteile Outsourcing: 4. Personal Reduzierung von Personalproblemen (z. B. fehlende Qualifikation, Personalknappheit, hohe Ausfallquote). Reduzierung von Personalkosten durch Ausbrechen aus dem bestehenden Tarifvertrag 7
8 Nachteile Outsourcing: 1. Strategie Abhängigkeit Störung zusammengehöriger Prozesse Kommunikationsprobleme Irreversibilität 8
9 Nachteile Outsourcing: 2. Leistung Kompetenzverlust Übervorteilung 9
10 Nachteile Outsourcing: 3. Kosten Transaktionskosten Kalkulationsprobleme Kostensteigerung 10
11 Nachteile Outsourcing: 4. Personal Jede Ausgliederung ist mit erheblichen arbeitsrechtlichen Auswirkungen für die Arbeitnehmer verbunden. 11
12 Alternative: WIKIPEDIA: Umsatzsteuerliche Organschaft Eine Organschaft für Zwecke der Umsatzsteuer ( 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG) führt dazu, dass nur ein Unternehmer im Sinne des UStG vorliegt. Dazu kann der Organträger jeder Unternehmer i.s.d. 2 UStG sein, die Organgesellschaften nur juristische Personen. Leistungsbeziehungen zwischen Organträger und Organgesellschaft (Organkreis) lösen keine Umsatzsteuer aus, sondern führen zu nicht steuerbaren Innenumsätzen. Voraussetzung ist die finanzielle, wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung. Es muss kein Gewinnabführungsvertrag geschlossen werden. 12
13 Voraussetzungen: Finanziell verbundene Körperschaften können eine Unternehmensgruppe bilden, die aus einem Gruppenträger und Gruppenmitgliedern besteht. Finanziell verbunden ist ein Unternehmen bei einer Beteiligung größer 50 %. Die Beteiligung kann direkt oder mittelbar (auch über eine Personengesellschaft) bestehen. Zusätzlich muss der Gruppenträger auch die Mehrheit der Stimmrechte an dem Gruppenmitglied haben. 13
14 Vorteile umsatzsteuerliche Organschaft: Partizipierung an Kosteneinsparungen und an der Rendite Lösung von den Restriktionen des öffentlichen Dienst- und Tarifrechts Das Krankenhaus bezieht weiterhin die Leistungen in vollem Umfang und in der erforderlichen Qualität - Der Dienstleistungspartner bringt sein Know-how ein Kostentransparenz und permanente Erfolgskontrolle sichern den betriebswirtschaftlichen Erfolg Über die Mehrheit an Stimmrechten bleiben der vollständige Einblick in das Tochterunternehmen und alle Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten! 14
15 Gestaltungsmodell: steuerliche Organschaft 51% Anteile Krankenhaus & 49% Dienstleister Krankenhaus Mindestens 51% Dienstleister Maximal 49% Anteile: Stimmrecht Beteiligung Teilbetriebsübergang / Personal Teilbetriebsübergang / Personal Managementleistungen: Rechnungswesen Personalentwicklung Geschäftsführung Geschäftsführung Gemeinschaftsunternehmen Dienstleistungen als Servicegesellschaft Waren zur Dienstleistungserbringung Markt 15
16 Tochtergesellschaft In Deutschland wird mit dem Begriff Outsourcing oft die Auslagerung von Arbeitsplätzen in kostengünstigere (weil häufig nicht tarifgebundene) Tochtergesellschaften verstanden. 16
17 Gestaltungsmodell: steuerliche Organschaft 100% Anteile Krankenhaus Krankenhaus Dienstleister Geschäftsführung Betriebsübergang / Personal Anteile: 100% Stimmrecht Beteiligung Managementleistungen: Rechnungswesen Personalentwicklung Beratungsleistungen etc. Tochterunternehmen Dienstleistungen als Servicegesellschaft Waren zur Dienstleistungserbringung Markt 17
18 Schlussbemerkung Die richtige Auswahl des Dienstleisters und die Vertragsgestaltung sind wesentliche Kriterien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Krankenhaus und Dienstleister. 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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