MIT DETAILS ZUM AKTUELLEN JAHR
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- Christian Maus
- vor 8 Jahren
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1 Mediation als Organisationsentwicklung/Wirtschaftsmediation Zertifikatsausbildung zum Mediator/zur Mediatorin Schwerpunkt: Innerbetriebliche Mediation MIT DETAILS ZUM AKTUELLEN JAHR
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3 Mediation als Organisationsentwicklung 1 Organisationsentwicklung (OE) geschieht durch das Management von Veränderungen in Unternehmen und Institutionen. Es geht dabei um organisationale (nicht organisatorische) Fragen. Die OE-Beratung folgt den gleichen Grundsätzen wie Mediation: aus Betroffenen Beteiligte machen, um eine höhere Qualität der Lösungen und ihrer Umsetzung zu erreichen. Entwicklungsorientiertes Konfliktmanagement (EOK) ist die von inmedio entwickelte Verfahrensweise, Mediation für die Organisationsentwicklung zu nutzen und mit den Anforderungen lernender Organisationen zu verknüpfen. Mediation ist eine erfolgreiche Methode zur Lösung festgefahrener Konflikte, die allen Seiten Vorteile bringt. Mit Hilfe neutraler Dritter werden irreparable Schäden, schwelende Auseinandersetzungen und hohe Kosten vermieden. In vielen Konflikten sind zudem Impulskräfte für neue Entwicklungen enthalten. Diese Impulse gilt es aufzunehmen. Dann wird nicht nur der aktuelle Konflikt beigelegt, sondern es werden Chancen sichtbar, die ungeahnte Gestaltungsspielräume für die Zukunft von Organisationen und Unternehmen eröffnen. So wird Mediation zum entwicklungsorientierten Konfliktmanagement und kann zum Ausgangspunkt von Veränderungsprozessen der Organisation werden. Für die Ausbildung von Mediatoren zur Vermittlung bei Konflikten in und zwischen Organisationen ist einerseits eine solide Basis mediatorischen Könnens wichtig. Andererseits ist Einsicht in organisationale Zusammenhänge und speziell in die Frage der Verknüpfung von Mediation mit der Entwicklung von Organisationen nötig. Erst dann lässt sich das Potenzial erschließen, das Führungskräfte in Unternehmen, in Verbänden und in Verwaltungen heute als state of the art von Mediation erwarten.
4 Die Ausbildung 2 Bundesverband Mediation (BM) ist mit Mitgliedern der stärkste Mediationsverband Deutschlands. Fachgruppen zu unterschiedlichen Themen (zum Beispiel die FG Mediation in Organisationen/Wirtschaftsmediation) und Regionalgruppen bieten den Mitgliedern lebendige Foren für Austausch und Weiterentwicklung. Die Anerkennung als Mediator/Mediatorin BM öffnet den Zugang zur Anerkennung durch weitere mediationsverbände in Deutschland, der Schweiz und Österreich (ÖBM, BAFM, BMWA, SDM/FSM). Die Schweizerische Kammer für Wirtschaftsmediation akkreditiert MediatorInnen für das Arbeitsfeld Wirtschaft und Unternehmen und setzt sich für ihre Belange in Gesellschaft und Gesetzgebung der Schweiz ein. Unternehmen finden hier geeignete Fachleute für ihre Unterstützung im Konfliktfall. Die Ausbildung vermittelt umfassende Mediations-Kenntnisse und Fertigkeiten, die den TeilnehmerInnen breit gefächerte Anwendungsfelder offen halten. Sie ist deshalb in wesentlichen Teilen generalistisch angelegt. Die Behandlung innerbetrieblicher Konflikte steht im Vordergrund. Es werden aber auch Konflikte zwischen Unternehmen behandelt. Darüber hinaus werden weitergehende Kompetenzen für eine als Organisationsentwicklung verstandene Mediation vermittelt, also für das Entwicklungsorientierte Konfliktmanagement. Weitere Besonderheiten der Ausbildung sind anspruchsvolle Praxisprojekte und die individuelle Erstfall-Supervision. Die Ausbilder geben den TeilnehmerInnen viel Einblick in ihre eigene Praxis und lassen sie, wo immer möglich, daran teilhaben. Den Absolventen steht die Anerkennung durch die großen Mediationsverbände von Deutschland, der Schweiz und Österreich offen. Darüber hinaus ist die Ausbildung von der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation anerkannt. inmedio bildet seit 1997 nach eigenem Konzept MediatorInnen aus. Die inhouse-ausbildungen eingerechnet, wird die hier vorgestellte Ausbildung Mediation als Organisationsentwicklung mit ihren nächsten Durchgängen uns nahe an die Gesamtzahl von 50 bringen.
5 Ausbildungsinhalte 3 Hier ist ein beispielhafter Verlauf dargestellt. Aus der Prozess-Orientierung und je nach dem Zeitpunkt der Verfügbarkeit unserer GastdozentInnen kann die Reihenfolge der Inhalte variieren (im fachlich sinnvollen Rahmen). Stakeholder sind Personen/Gruppen, die bei einem Konflikt Einsätze im Spiel haben, die sie vermehren oder verlieren könnten. In der Organisationsmediation ist für den Erfolg oft entscheidend, ob es gelingt, diese gut in die Konfliktbearbeitung einzubeziehen. Organisationales Lernen aus dem Konflikt ist das besondere Potenzial der Organisationsmediation. Nicht allein die Konfliktparteien ziehen aus der Mediation Folgerungen für ihr künftiges Verhalten, sondern die Organisation als Ganzes kann Impulse für Veränderungen aus der Mediation aufnehmen. Block 1 Einführung Mediation/Konfliktmanagement Erste Gesprächstechniken Eröffnung des Projekte-Marktes Block 2 Auftragsgestaltung Systemische Aspekte Fortgeschrittene Gesprächstechniken Block 3 Stakeholder-Einbezug Post-Mediation Feedback und Organisationales Lernen Techniken des Perspektivenwechsels Block 4 Das Harvard-Verhandlungskonzept und Mediation Balance von Sach- und Beziehungsebene Geistige Grundlagen starker MediatorInnen Interkulturelle Aspekte und der Umgang mit Diversität in der Mediation Block 5 Grundlagen der OE Entwicklungsphasen und Wesenselemente von Organisationen Block 6 Mediation mit Gruppen und Teams Verbindungen mit der Teamentwicklung Umgang mit Mobbing Mediation und Recht Block 7 Konfliktkosten-Berechnung Design von betriebsinternen Konfliktmanagementsystemen Block 8 Projekt-Präsentationen Abschluss-Kolloquium
6 Wir führen Sie in die Praxis 4 Hoher Praxisbezug durch Ausbildungsprojekte Die Ausübung von Mediation in Organisationen bedarf einer strukturellen Einbindung. Die Ausbildung widmet dem Aufbau und der Entwicklung solcher Strukturen praxisorientierte Projekte. In Kleingruppen erarbeiten die TeilnehmerInnen geeignete Konzepte und setzen diese in der Organisation jeweils eines der beteiligten Teilnehmer um. So wird in einem exemplarischen Lernprozess die Implementierung von Mediation und somit der Aufbau späterer Arbeitsmöglichkeiten unterstützt. Projektentwicklung und Umsetzung werden von den AusbilderInnen intensiv betreut und beraten. Begleitung der ersten Schritte durch Fallsupervision gegen Ende und nach Abschluss der Ausbildung Den ersten eigenen Mediationsfall jedes Teilnehmers supervidieren die Ausbilder individuell. Unterstützt wird der Mediationsprozess durch gemeinsame Vor- und Nachbereitung jeder Sitzung bis zu drei Monate nach Abschluss der Ausbildung. Das gibt allen Absolventen Sicherheit und gewährleistet eine hohe Qualität der Mediationsergebnisse. und, wenn gewünscht, weitere Begleitung inmedio hält Kontakt mit den Absolventen seiner Ausbildung. Wenn es gewünscht wird, stehen die Ausbilder weiterhin für die Praxisberatung der Absolventen zur Verfügung. Mindestens einmal pro Jahr bietet inmedio den Absolventen ein eintägiges fachliches Vertiefungs- und Vernetzungstreffen.
7 Fachliches Begleitprogramm 5 Anschaulichkeit gehört zu den Charakteristika dieser Ausbildung. Das fachliche Begleitprogramm offeriert Zusatzangebote zur sinnlichen und praktischen Vertiefung. Jeweils an einem Abend der Seminarblöcke organisieren wir für unsere TeilnehmerInnen und für die Alumni der vergangenen Kurse Begegnungen mit Ressourcenpersonen zu besonderen Themen. In der Vergangenheit haben wir an dieser Stelle präsentiert: Personalleiter namhafter Unternehmen; Herausragende Mediatoren; Wissenschaftler aus aktuellen Projekten und Studien; ExpertInnen für unterstützende Methoden. Für einen der fachlichen Abende sind wir zu Gast bei der Industrie- und Handelskammer im benachbarten Offenbach. Die Programmpunkte werden im jeweils laufenden Jahr von den Ausbilder- Innen und dem inmedio-team gestaltet.
8 Ausbildungsleitung 6 Wilfried Kerntke und Bernd Fechler sind für die Gesamtleitung der Ausbildung verantwortlich. Die Leitung der Ausbildungsblöcke ist doppelt besetzt. Für die Vermittlung von Mediationskompetenz ist diese Form der Mehrstimmigkeit wichtig. Sollte die Kursgruppe weniger als 16 Teilnehmer haben, wird die Leitung an einzelnen Tagen nur einzeln besetzt. Dr. Wilfried Kerntke (inmedio frankfurt) ist Verlagsbuchhändler und war als Personalleiter in der mittelständischen Industrie tätig. Er ist Berater für Organisations- und Unternehmensentwicklung (ausgebildet bei TRIGON, Graz) sowie Ausbilder für Mediation BM. Wilfried Kerntke war von 2003 bis 2007 Vorsitzender des Bundesverbandes Mediation und ist heute Co-Präsident von Worldwide Negotiation. Bernd Fechler (inmedio frankfurt) ist Diplompädagoge, Ausbilder für Mediation BM und systemischer Organisationsberater. Er ist Lehrbeauftragter der Fachhochschulen Bern und Luzern. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vermittlung in interkulturellen und politisierten Konflikten sowie der Aufbau von Konfliktmanagementsystemen in Organisationen. Dr. Wilfried Kerntke Beide Leiter sind durch langjährige Mediations- und Ausbildungserfahrung sowie zahlreiche Fachpublikationen ausgewiesen. Bernd Fechler
9 2013 wird die Ausbildung von 3 weiteren DozentInnen gestaltet Juliane Dietz 7 Juliane Dietz ist Bank- und Fremdsprachen-Kauffrau, Mediatorin und Beraterin für Organisations- und Unternehmensentwicklung. Sie verfügt über umfangreiche Beratungs- und Trainingserfahrung in großen Unternehmen. Als Mediatorin vermittelt sie außer in Europa auch in Asien und in Mittelamerika. Univ. Dozent Dr. Friedrich Glasl (TRIGON Entwicklungsberatung, Graz) ist Berater für Organisations- und Unternehmensentwicklung. Die Konzepte des Konfliktmangagements und der Organisationsentwicklung von Friedrich Glasl sind Grundlagen der Arbeit vieler Berater. Besonders sein Modell der Entwicklungsphasen von Organisationen ist wegweisend für das OE- Verständnis von inmedio. Dr. Friedrich Glasl Erica Ariel Fox Erica Ariel Fox (Harvard PON) ist Unternehmensberaterin, Mediatorin und Juristin, mit dem Arbeitsschwerpunkt Vermittlung in Wirtschaftskonflikten für Firmen weltweit. Sie hat acht Jahre lang Verhandlungsführung und Mediation im Project on Negotiation der Harvard Law School gelehrt und ist die Gründerin der Harvard Negotiation Insight Initiative im Harvard PON. Erica Ariel Fox führt Fragen aus Philosophie und Spiritualität mit der Praxis organisationalen Wandels zusammen.
10 Termine 8 Die Ausbildung umfasst 26 Seminartage in 8 Blöcken. Zuzüglich der Erstfall-Supervision und der Projektarbeit ergibt sich ein Gesamtumfang von 260 Stunden. An den Anreisetagen beginnen die Seminare um 10:00 Uhr, Seminarschluss an den Abreisetagen ist um 17:00 Uhr. Die sonstigen Seminarzeiten umfassen die Stunden zwischen 9:00 und 18:00 Uhr Mo. - Mi. 3 Tage Mo. - Do. 4 Tage Mo. - Mi. 3 Tage Mo. - Do. Mo. - Mi. 4 Tage 3 Tage Mo. - Do. 4 Tage Mo. - Mi. 3 Tage Mo. - Di. 2 Tage In jedem Kursblock gibt es einen Abend des fachlichen Begleitprogramms. Wir bitten alle TeilnehmerInnen, sich die Abende für das Ausbildungsgeschehen freizuhalten. Sollten TeilnehmerInnen aus zwingenden Gründen einen der Kursblöcke verpassen, bieten wir als Ausweichmöglichkeit die Teilnahme an einem Kursblock in unseren (jeweils anders fokussierten) Mediationsausbildungen in Berlin, Bamberg oder in München an.
11 Investition 9 Stimmen von AbsolventInnen Über die hervorragende Ausbildung hinaus bietet inmedio ein Netzwerk für den Erfahrungsaustausch. Mich hat die Teilnahme persönlich und in meinem Verhältnis zu Mitmenschen weiter gebracht privat und im beruflichen Umfeld einer großen Bank. (Hubert Harbach, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, COO) Diese Ausbildung hat meine Denkmuster in Konflikten verändert: im Kopf laufen andere Prozesse ab, ich stelle andere Fragen und kann besser mit den Bedürfnissen der Kunden umgehen. Eskalationsgespräche laufen entspannter als früher. (Kathrin Käseberg, Projektleiterin CM Migration, Deutsche WertpapierService Bank AG) Der Teilnahmebeitrag für die Ausbildung beträgt 6.900,- Euro zuzügl. MwSt. Darin sind enthalten: die Teilnahme an allen Seminarblöcken inklusive aller Unterlagen, die fachliche Beratung der Praxisprojekte, die Supervision des ersten eigenen Mediationsfalls, die Teilnahme am fachlichen Begleitprogramm, Pausengetränke. Bei Anmeldungen bis zum 12. November 2012 reduziert sich der Beitrag durch die Gewährung eines Frühbucher-Rabattes auf 6.400,- Euro. Eine erste Rate in Höhe von 1.500,- Euro (bei Frühbucher-Rabatt: 1.000,- Euro) wird bei der Anmeldung fällig. Nach Eingang der ersten Kursrate wird eine verbindliche Anmeldebestätigung ausgestellt. Der restliche Teilnahmebeitrag wird in drei Raten à 1.800,- Euro bezahlt, verteilt über die gesamte Kursdauer.
12 Weitere Informationen 10 Tagungsort Das ruhige Tagungshaus der Franziskaner ( mit seinem kleinen Park lädt ein, sich in unmittelbarer Nähe von Frankfurt aus dem Alltag zu lösen, um Neues zu lernen. Zum Lernerfolg trägt unter anderem der entspannte Gedankenaustausch mit anderen Teilnehmern an den Abenden bei, daher empfehlen wir, sich die Abende frei zu halten und im Tagungshaus zu übernachten. Blöcke 4 und 5 finden in der Innenstadt von Offenbach statt, die Tagungsräume sind verkehrsgünstig zu erreichen. Beratung Gern können Sie über alle Fragen und persönlichen Belange bezüglich der Ausbildung mit uns sprechen rufen Sie an. Auch für ein persönliches Gespräch mit einem der beiden Ausbildungsleiter, Bernd Fechler und Dr. Wilfried Kerntke, findet sich ein Termin. Sonja Schuster Anmeldung/Bestätigung Ihre Anmelde-Unterlagen und telefonische Informationen erhalten Sie bei: Sonja Schuster inmedio frankfurt gmbh, Lehrstraße 8, D Offenbach Telefon +49 (0) , Telefax +49 (0) frankfurt@inmedio.de
13 Teilnahmevoraussetzungen und Kursgruppen 11 Stimmen von Absolventen Hochprofessionelle Leitung und abwechslungsreiche Gestaltung. Die theoretischen Konzepte sind in der Praxis anwendbar, die Betreuung der Teilnehmer ist exzellent. Fazit: herausragend und sehr zur Nachahmung empfohlen! (Dr. Michael Göbel, interner Organisationsentwickler Fraport AG) An der Ausbildung Mediation als Organisationsentwicklung nehmen Führungskräfte aus Unternehmen, Verbänden, Verwaltungen und anderen Organisationen teil. Für sie, aber auch für freiberufliche Beraterinnen und Berater (Organisations- und Unternehmensberater oder Rechtsanwälte) eröffnet die Ausbildung neue berufliche Möglichkeiten. Hinsichtlich der Herkunftsberufe unserer TeilnehmerInnen kennen wir keine Einschränkungen. Die Fülle persönlicher und beruflicher Sichtweisen bereichert den Kurs und erweitert das Spektrum späterer Einsatzmöglichkeiten von Mediation. Das räumliche Einzugsgebiet unserer Ausbildung umfasst Deutschland, Österreich und die Schweiz. Eine sowohl multiprofessionell als auch multikulturell zusammengesetzte Kursgruppe fördert den Erwerb von Mediationskompetenz in besonderer Weise. Zu Gunsten der Lernqualität ist die Größe der Kursgruppe auf maximal 18 TeilnehmerInnen begrenzt.
14 inmedio 12 Die Website enthält weitere Informationen über die Arbeit von inmedio. Das Institut, 1997 von Ljubjana Wüstehube und Wilfried Kerntke in Frankfurt am Main und in Berlin gegründet, zählt heute 13 BeraterInnen in den beiden Unternehmen der inmedio-gruppe, der inmedio berlin gbr und der inmedio frankfurt gmbh. Ihre Berufsbiographien und besonderen Arbeitsschwerpunkte finden Sie auf unserer Website: Die Aufgaben von inmedio sind Vermittlung in Konflikten, Ausbildung von MediatorInnen und Begleitung von Organisations-Entwicklungsprozessen. Die konzeptionelle Arbeit findet ihren Niederschlag unter anderem in eigenen Publikationen der Institutsangehörigen. inmedio trennt nicht zwischen Unternehmen und anderen Organisationen wie Verbänden, Verwaltungen, Kliniken. Vielmehr werden jeweils spezifische Erkenntnisse aus unterschiedlichen organisationalen Kontexten für wechselseitige Entwicklungsimpulse genutzt. Dieses Vorgehen kommt allen inmedio-kunden zu Gute. Wir sind Gesprächspartner von Wirtschaft und Politik in Konflikten mit öffentlicher Wirkung. Das fachliche Netzwerk des Instituts umfasst Kunden und KollegInnen in der Schweiz, in Österreich, in Deutschland, in Italien, in Slowenien, in den USA sowie in einzelnen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas.
15 Die Mediationspraxis von inmedio 13 Seit 1994 beraten wir Unternehmen, Verbände und öffentliche Verwaltungen. Besonders gefragt ist dabei eine enge Verbindung aus Mediation und Organisationsentwicklung sowie umfassende internationale Erfahrungen. Einige typische Beispiele: Streit um Gewährleistung: Ein deutscher Automobilhersteller und sein Lieferant im Ausland suchen dringend Gerechtigkeit und die Erhaltung der aufwändig aufgebauten Arbeitsbeziehung. Projekt vor dem Aus: Das ehrgeizige IT-Projekt eines Versandhauses bindet drei Software-Firmen. Die Zusammenarbeit frisst mehr Energie als geplant. Gefährdete Kreativität: Die Gesellschafter eines renommierten Architekturbüros ringen darum, die gemeinsame Hochform wieder zu finden. Ungeplante Breitenwirkung: Ein großer Sportverband gerät mit internen Streitigkeiten in die Schlagzeilen. Normale Härte: Der neue Abteilungsleiter eines Telekommunikations- Providers findet Mitarbeiter vor, die nicht mitarbeiten wollen. Alltag: Die Führungskraft einer Bundesbehörde sieht ihre Fähigkeiten verkannt und fühlt sich ausgegrenzt. Helfer in Not: Das Team einer Hilfsorganisation in einem Krisengebiet reibt sich an internen Schwierigkeiten auf.
16 Die Praxispartnerschaft von inmedio mit der IHK Offenbach 14 Offenbach, die ehemalige Lederstadt im Wandel, mitten in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, ist durch und durch bodenständig. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main verfügt über große Erfahrung bei der Unterstützung mittelständischer Unternehmen in schwierigen Phasen. Die IHK und inmedio sind seit Jahren im Gespräch über die Bedürfnisse von Unternehmen. Wir diskutieren die Inhalte der Ausbildung im Hinblick auf die Erfahrungen, die IHK und inmedio oft ähnlich, manchmal ganz anders, in ihrer jeweiligen Beratungspraxis gewinnen. Die IHK gestaltet einen Abend im Fachlichen Begleitprogramm der Ausbildung. Sie gibt dabei Einblick in ihre Erfahrung mit den Problemlagen der hiesigen Wirtschaft und ermöglicht den Teilnehmern Kontakte mit Unternehmen in der Region. Den Teilnehmern der Ausbildung bietet die Partnerschaft mit der IHK auf diese Weise einen zusätzlichen Zugang zur Wirklichkeit von Unternehmen.
17 Kunden und Kooperationspartner von inmedio 15 Eine Mediationsausbildung lebt von der Beratungspraxis der AusbilderInnen. Referenzen: Intershop Communications AG, Jena EvoBus GmbH der Daimler-Chrysler AG ISCA Impianti di Silenziamento, Turin Swisscom AG, Bern Hessischer Landessportbund, Frankfurt/Main REWE Großflächen-GmbH, Köln T-Systems GmbH, Eschborn Sozialpsychiatrischer Verein, Groß-Gerau Berufsgenossenschaft Feinmechanik und Elektrotechnik, Köln Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg Amadeus Germany GmbH, Bad Homburg Stadt Frankfurt am Main RBS Coutts Bank LTD., Zürich Vereinigung Cockpit, Frankfurt/Main Partner: Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.v. Institut für Jugendarbeit, Gauting Leinweber Entwicklung und Coaching, Fulda TRIGON Entwicklungsberatung, Graz
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19 inmedio Institut für Mediation, Beratung, Entwicklung Die inmedio-gruppe besteht aus: inmedio frankfurt gmbh Schützenstraße 4 D Frankfurt am Main frankfurt@inmedio.de inmedio berlin gbr Holbeinstraße 33 D Berlin berlin@inmedio.de Informieren Sie sich auf der gemeinsamen Website: Impressum Konzept: inmedio Konzeptionelle Beratung, Layout, Grafik: breitband - Agentur für Kommunikation/Design/Werbung GmbH
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2008 / 2009. 0 Kurzausschreibung. Mediation als Organisationsentwicklung
0 Kurzausschreibung Auszug aus der von inmedio herausgegebenen ausführlichen gedruckten Broschüre Mediation als Organisationsentwicklung Zertifikats-Ausbildung zum Mediator / zur Mediatorin Schwerpunkt:
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