Thema: Filter-Betriebstechnik zur Minimierung des Verkeimungsrisikos. Referent : Folie 1 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

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1 Thema: Filter-Betriebstechnik zur Minimierung des Verkeimungsrisikos Referent : dinotec GmbH Spessartstr Maintal Tel (0) Fax 0049 (0) Mail: mail@dinotec.de Folie 1 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

2 Die Legionellen bleiben ein Thema Die Wunderwaffe für jede Situation gibt es nicht! Folie 2 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

3 Albtraum von Betreiber, Planer, Anlagenbauer! Gesundheitsamt stellt die Kontamination des Bades mit Legionellen, E-Coli, Pseudomonaden fest. Bad kurz vor der Schließung. Pressemitteilung zerstört das über Jahre aufgebaute Image, die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg. Jede Menge Ärger, wegbleibende Kunden, Sanierungskosten. Befund zeigt, dass der Betreiber den Prozess der Wasseraufbereitung nicht im Griff hat....mögliche Ursachen,...richtige Methode zur Lösung des Problems. Mikro-Organismen: Bakterien, bestehen aus: % Wasser, 50 % Proteinen (Zellwand %, DNS 3-4 %, RNS %, Lipide und weitere Substanzen ca. 10 %). Atome: C 51%, H 10%, O 21%, N 13%, P 35, S 1% + viele Spurenstoffe. Folie 3 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

4 Was ist unser Problem? Unabhängig vom Untergrund ist nach spätestens 1 Jahr ein Biofilm vorhanden. Kritisch ist die hohe Widerstandskraft gegen die Chlorung nach DIN zu sehen. Bei einer Konzentration an freiem Chlor von 4,0 mg/l* sind nach 8 Stunden immer noch 20% des Biofilms vorhanden. Biofilme sind auch Nahrungsgrundlage für Amöben, eine Protozoenart. Die Amöbe liefert als Wirt eine Nahrungsgrundlage für Legionellen, die sich in einer Amöbe auf von bis zu Stück vermehren können, bevor die Amöbe platzt und die Legionellen an das Wasser abgibt. Folie 4 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

5 Folie 5 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

6 Wo stören uns die Legionellen im SB-Bereich? in Warmwassersystemen * in Duschbereichen ** in Filteranlagen von Schwimmbädern*** in Kühl- und Klimasystemen *Quelle: Hygieneinstitut Bonn, ca. 70 % der Wasser- Versorgungssysteme in öffentlichen Einrichtungen sind mehr oder weniger verkeimt, d.h.mindestens jährlich prüfen! **vom Duschbereich über den Badegast in das Schwimmbecken! ***Bei Untersuchungen eines Hygiene-Institutes waren 30 % von 1000 Filtratproben mit L. pneumophila kontaminiert! Folie 6 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

7 Kreislauf der Badewasseraufbereitung Folie 7 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

8 Neuralgische Prozessbereiche... Desinfektion Chlordepot * mg/l im WP mg/l * Wirksam gegen frei schwimmende Mikroben, unwirksam gegen Biofilm Typische Wassertemperaturen: Hallenbad: C Warmsprudelbecken = HWP: 37 C Freibad: C Folie 8 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

9 Neuralgische Prozessbereiche... Abbau des Chlordepots. Restchlor hat keine Wirkung auf Biofilm Frischwasser, meistens Trinkwasser, in D typisch 8 15 C Folie 9 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

10 Reinigen der Schwallwasserbehälter (DIN Ziffer ) Um Keimvermehrung vorzubeugen, sollen Totwasserräume in Wasserpumpen und Schläuchen nach der täglichen Benutzung durchgespült und entleert werden. Wasserspeicher sind mindestens ½ -jährlich, bei Warmsprudelbecken ¼ -jährlichzu entleeren und zu reinigen, einschließlich Desinfektion und gründlichem Spülen. Mangelhafte Reinigung führt zu =>verstärkten Biobelägen/Verkeimung und dann zu =>erhöhten Werten an gebundenem Chlor. Deshalb sollten Betonbehälter unbedingt ausgekleidet werden (Fliese, Folie oder Anstrich). Folie 10 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

11 Neuralgische Prozessbereiche... Flockung hat keinen Einfluss auf Biofilm Folie 11 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

12 Neuralgischster Prozessbereich!!! Filter ist bestimmungsgemäß Sammelstelle aller organischen Substanzen sowie Mikro- Organismen aus dem Beckenwasser Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen optimiert Chlor aufgezehrt Biofilm zu 99% da Filter ist nicht Mikrobenfrei zu halten. Ziel: Biofilm in Grenzen zu halten, dass keine Partikel abgeschert werden Folie 12 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

13 Neuralgischster Prozessbereich, a) Filter... Anregung aus praktikablen Maßnahmen in der Hauswasserinstallation Um Legionellen unter Kontrolle zu halten und Erkrankungsfälle zu verhindern, gibt es mechanische, physikalische und/oder chemische Verfahren. Leider haben alle Verfahren zahlreiche Nachteile. Deshalb müssen von Fall zu Fall eine oder mehrere Methoden gewählt werden, welche für die Anlage geeignet sind. Mechanische Korrekturmaßnahmen Die mechanische Reinigung:(z.B. Impuls-Spülverfahren,...) (vermindert die Zahl von Mikroorganismen beträchtlich) Entkalkung, Entfernung von Verkrustungen und von Biofilm. Ersatz von korrodierten Teilen, Aufhebung von Totleitungen und Wasserstagnationen Folie 13 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

14 Neuralgischster Prozessbereich, a) Filter... DIN Pkt 13. Betrieb einer Schwimm- und Badebeckenanlage Um die geforderte Wasserqualität zu gewährleisten müssen die Umwälzung, die Filter und die Dosieranlagen ständig betrieben und überwacht werden. Dazu gehören: Regelmäßige Reinigung der Becken und... Prüfung von Anlagenteilen und Geräten Filterspülung * Wartung. * Die DIN sagt dazu rechtzeitige und ausreichende Filterspülung. Voraussetzung ist eine Filterkonstruktion nach DIN Was heißt das konkret? Folie 14 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

15 Neuralgischster Prozessbereich, a) Filter... Filter: Aufbau Sandfilter + Schüttplan Wasserchemische Randbedingungen für Flockungsfiltration einhalten Filterbetthöhe nicht unterschreiten Drucksandfilter 1,2 m Freibordhöhe nicht unterschreiten mindestens 0,5 m Folie 15 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

16 Neuralgischster Prozessbereich, a) Filter... Optimierung der Filterspülung an das Filtermaterial angepasste und ausreichende Rückspülgeschwindigkeit Filterbettausdehnung um mindestens 10 % des Filtermaterials, vollständige Fluidisierung * (gleichmäßige Durchströmung) ausreichender (DIN) Freibord (kein Austrag von Filtermaterial!) waagrechter,ausreichend großer Trichterrand und rückstaufreier Auslauf** * setzt z.b m/h voraus **Abtrag des Oberflächenschmutzes nur bei sichtbarem Sogrüssel im Trichter! Folie 16 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

17 Neuralgischster Prozessbereich, a) Filter... Optimierung der Filterspülung (Maximierung des Austrags) Rückspülzeit => allg.empfehlung: 3(Wass)+3(Luft)+3(Wass) [min] (6 m³ Wasser / m² Filterfläche) sehr effektiv* ist Luft-Wasser-Spülung (Luft 1-3 [min], Wasser 3-6 [min]) Rückspülhäufigkeit => 2x pro Woche (DIN sagt: Unabhängig v. Verschmutzungsgrad, Praxis: Abweichung möglich, erklären**). parallel betriebene Filter im gleichen Zeitraum spülen (d.h. gespülte nicht mit ungespülten Filtern betreiben, weil ungleicher Volumenstrom + Keimübertragung möglich) keine Unterbrechung der Rückspülung (automatische, aber veränderbare Spülprogramme) Empfehlung: Rückspülwasser chloren (2-10g/m³) Erstfiltrat beobachten * wirkungsvoll und Betriebskostengünstig) Folie 17 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

18 Bisher! Maßnahmen bei Kontamination, Sandfilter Einer Verseuchung mit Bakterien vorbeugen - zweimal wöchentlich spülen Kontamination mit Legionella pneumophila oder Pseudomonas aeruginosa - Desinfektion erforderlich Filterdesinfektion mit Chlor Nach der Spülung Filter mit einer Chlorlösung 5-10mg/l Cl 2 (Filterhersteller muss diese Belastung zulassen) füllen. Das Chlor kann über eine Impfstelle eingebracht werden. Nach Überprüfung des Chlorgehalts am Filtratablauf Umwälz-Pumpe für ca. 20 min abstellen. Danach die Chlorlösung in den Schlammwasserspeicher od. entchlort in den Kanal leiten. Achtung: Keine sichere Abtötung von Bakterien in Biofilmen. Bei einer zu schwachen Chlorlösung entsteht bei dem hohen Bildungspotential eines organisch belasteten Filters geb.chlor und THM und damit viel AOX im Spülwasser. Hinweis: Entchlorung des Spülwassers Eine Entchlorung kann z.b. mit Wasserstoff-Peroxid (H ) 35%-ig erfolgen ca. 1,4 l Wasserstoff-Peroxid (Massenanteil 35%) reduziert 1 kg Chlor. oder Natriumtiosulfat ( Na 2 S 2 O 3 ) ca. 880g Natriumtiosulfat (gelöst in 6l Wasser = ca.15%) reduziert 1kg Chlor* Folie 18 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

19 Bisher! Legionellenverseuchung bei Filtern mit Aktivkohle Ursachen Verschmutzungen, besonders die organischen Verbindungen, die einen Biofilm bilden und den Filter mit Nährstoffen beladen. die typischen Temperaturen zwischen 26 und 37 C im HB Stillstandszeiten, die z.b. durch kurzzeitiges Abschalten der Aufbereitung entstehen. Maßnahmen Empfehlung in Fachbüchern! 1. Desinfektion der Überlaufrinne und der Wasserspeicher, OK 2. Füllen des Filters mit 10 mg/l Chlorlösung, ca 1 h, nicht OK,keine sichere Abtötung. Kohle absorbiert das Chlor, d.h. wandelt es um in Chloride. Nicht abgetötete Legionellen vermehren sich dank des hohen Nahrungsangebotes von abgestorbenen Legionellen oder anderen Bakterien schnell wieder. Was tun? Kohle entsorgen oder mit Heißdampf entkeimen ( jedes Kohlekorn müsste über 65 C abbekommen!)? 3. Zusätzliche UV-Desinfektion des Filtrats, OK, löst aber das Filter-Problem nicht. 4. Spülen mit Ozon ist zwar wirkungsvoll, aber nur möglich bei Ozon-Verfahrensstufe. Achtung : Restozon im Filter darf nicht in die Badebecken gelangen. Folie 19 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

20 Zusammenfassung der Problemzonen Desinfektion Chlordepot * mg/l im WP mg/l Abbau des Chlordepots. Restchlor hat keine Wirkung auf Biofilm Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen optimiert Flockung hat keinen Einfluss auf Biofilm Chlor aufgezehrt Biofilm zu 99% da Längere Stillstandszeiten der Umwälzung unbedingt vermeiden! (Wenn nicht vermeidbar, dann danach desinfizieren) Folie 20 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

21 Überwachung durch Verordnungen Beispiel Deutschland : ( mit Infektionsschutzgesetz vom Juli 2000 meldepflichtig) UBA-Empfehlung Empfehlung, (seit 2006 seit 2006) BGesundhBl ,Untersuchung auf Legionella species (>23 C) TVO, (seit Jan in Kraft)* 18 Überwachung durch das Gesundheitsamt 19 Umfang der Überwachung 20 Anordnungen des Gesundheitsamtes DIN 19643, ( seit 1997 ) Schwimmbadwasser wird auf Legionella pneumophilia untersucht. DVGW, (Handlungsempfehlungen für Hausinstallations-Systeme) Kontrollorgan der Industrie (Deutscher Verband Gas/Wasser) Chlordioxid ist als Desinfektionsmittel zur Trinkwasserdesinfektion in Deutschland, Österreich und der Schweiz zugelassen. In Frankreich, Italien und Spanien nutzt man es auch vor dem Filter. Im Badewasserbereich bis 2006 keine gesetzlich verankerten Höchstkonzentrationen, nur Vorschläge vom DVGW, und jetzt neu (9/2006) Vorgaben vom UBA, d.h. Handlungsbedarf bei den Behörden! Folie 21 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

22 DVGW W551/552* Tabelle 1a orientierende Untersuchung KBE 100ml Bewertung Maßnahme Weitergehende Untersuchung Nach- untersuchung >10000 Extrem hohe Kontamination >1000 hohe Kontamination > 100 mittlere Kontamination <100 Keine/geringe Kontamination Direkte Gefahrenabwehr erforderlich, (Desinfektion und Nutzungseinschränkungen, z.b. Duschverbot Sanierungserfordernis ist abhängig von der weitergehenden Untersuchung unverzüglich umgehend - keine innerhalb 4 Wochen 1 Woche nach Desinfektion keine Keine Nach 1 Jahr - (Nach 3 Jahren) Folie 22 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

23 DVGW W551/552 Tabelle 1b weitergehende Untersuchung KBE 100ml Bewertung Maßnahme Weitergehende Untersuchung Nach- untersuchung >10000 Extrem hohe Kontamination Direkte Gefahrenabwehr* erforderlich Desinfektion und Nutzungs- Einschränkungen unverzüglich 1 Woche nach Desinfektion >1000 hohe Kontamination Kurzfristige Sanierung erforderlich Innerhalb von 3 Monaten 1 Woche nach Desinfektion > 100 mittlere Kontamination Mittelfristige Sanierung erforderlich innerhalb von 1 Jahr 1 Woche nach Desinfektion < 100 Keine/geringe Kontamination Keine - Nach 1 Jahr (Nach 3 Jahren) Folie 23 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

24 Welche Möglichkeiten der Legionellenbekämpfung gibt es? Physikalische Korrekturmassnahmen: Mechanische Reinigung* Thermische Desinfektion (Details folgen) UV Licht (Fotoreaktivation!) Membranfiltration/ Ultrafiltration (Porengrößen!) Chemische Korrekturmassnahmen: Chlordioxid Peroxid-Verbindungen (geringe Redoxspannung, d.h. ausreichende Einwirkzeit) Chlor (dringt nicht in Biofilme! Quelle: Hygieneinst. Bonn) Folie 24 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

25 Thermische Desinfektion Anlagentemperatur von 65 C kann Legionellen töten Temperatur der Anlage * [ C] Abtötungszeit/ Legionellen ** min 57,5 6 min 60 2 min >70 einige Sekunden Biofilm wird nicht gelöst (Re-Infektion!) Verbrühungsgefahr bei Betreiber (Kalkausfall in den Leitungen) Schlecht durchströmte Ltgn. erreichen die Abtötungstemperatur nicht, keine Depotwirkung Badewassertechnische Anlagen vertragen diese Temp. nicht! * d.h. die Medientemperatur muss sicher 3-5 C höher sein ** zurück gelegter Weg eines Keimes bei z.b. 1,5 m/sec berücksichtigen! Folie 25 Bekämpfung im SB, Stuttgart Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart 2006

26 Ultraviolett- Strahlung UV-Strahlen mit einer Wellenlänge zwischen 220 und 280 nm (UV-C) haben eine bakterizide Wirkung, aber nur in klarem, wenig turbulentem Wasser und auf kurze Distanz (Reichweite <3 cm). Die UV-C-Strahlen zur Desinfektion von Trinkwasser sind wirksam gegen frei schwimmende Legionellen, erreichen diese aber nicht im Biofilm. Folie 26 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

27 Membranfiltration: Micro-/ Ultrafiltration Ein Vorteil der Ultrafiltration gegenüber konventioneller Aufbereitung mit Kiesfilter = Keimfreiheit nach dem Filter. Verkeimung im Filter!?... Folie 27 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

28 Chemische Korrekturmassnahmen Chlorierung (Natrium-Hypochlorit, NaClO) Vorteile Nachteile Wirksamer Bereich Wirksam als punktuelle (Chlorschock) oder kontinuierliche Maßnahme. Depotwirkung (Nachwirkender Desinfektionseffekt) Korrosiv. Bildung von Trihalogenmethanen. Geruch und Geschmack des Wassers Chlorschock: mg/l* Kontinuierliche Chlorierung: 2-3 mg/l Toleranzgrenze für Trinkwasser 0,1 mg/l Toleranzgrenze f.schwimmbad- Wasser 0,6 (1,2) mg/l Chlor (in der einsetzbaren Konzentration) hat auf Biofilm keine Wirksamkeit, nur auf frei im Wasser schwimmende Keime! *bei Leg.-Befall 50 mg/l, mindestens 12 Stunden Folie 28 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

29 Zusammenfassung für Chlor im Prozess der SBW-Aufbereitung Folie 29 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

30 weitere Chemische Korrekturmassnahmen Ozonbehandlung Ozon ist bekannt als eines der stärksten oxidativ wirkenden Desinfektionsmittel. Die Ozonung von Wasser ist sehr effektiv, hat aber die Nachteile eines erhöhten Wiederverkeimungspotentials sowie keine nachhaltige Desinfektionsleistung. Von daher sieht die verfahrenstechnisch korrekte Anwendung von Ozon immer eine Kombination mit einem Depotdesinfektionsmittel (Chlorung) vor. Folie 30 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

31 Chlordioxid sehr starkes Oxidationsmittel chemisch: ClO 2 orange gelbes Gas Löslichkeit : 20 RT in 1 RT Wasser (bei 4 C) explosiv ab 10% (Gas) oder 20 g/l (Lösung bei 1013 mb und 20 C) Struktur radikalisch MAK Wert: 0,1 ppm (ml/m 3 ) bzw. 0,3 mg/m 3 in Luft Geruchsschwelle : 15 mg/m 3 in Luft RT = Raum Teil MAK= Maximale Arbeitsplatz Konzentration (45 mg/m 3 bereitet Atembeschwerden, Schleimhautreizung..) Folie 31 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

32 Vorteile der Desinfektion mit Chlordioxid? Chlordioxid deutlich stärkeres (ca. 2,5 - x mal)* Oxidationsmittel als Chlor Keine AOX-, THM- und Chloraminbildung **. Zerstörung von Phenolen, dadurch geruchsneutral Ablösung des Biofilms Sichere Abtötung von Legionellen gute Depotwirkung volle Wirksamkeit zwischen ph 4 und ph 10 Humin- und Fulvinsäuren werden entfärbt oxidiert gebundenes Eisen(II) und Mangan(II) * Oxidationskraft nicht linear von der Dosierung abhängig ** Abhängig von Dosierkonzentration Folie 32 Bekämpfung im SB, Stuttgart Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart 2006

33 Grenzwerte Höchstzulässige Dosiermenge TVO Grenzwert Chlordioxid nach TVO Grenzwert Chlorit nach TVO : 0,4 mg/l : 0,2 mg/l : 0,2 mg/l Grenzwert Chlorit nach UBA(2006) : 0,1 mg/l* Überwachung der Grenzwerte durch photometrische Messung, nach der DPD-Methode mit Photometer oder online über potentiostatisch selektive Messung *Schwimmbadwasser Folie 33 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

34 Haupteinsatzgebiete Desinfektion von Trinkwasser Brauchwasserdesinfektion Abwasserdesinfektion Filterdesinfektion Folie 34 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

35 Einsatzgebiet Schwimmbad Desinfektion in sanitären Warmwassersystemen (Duschen) Entfernung von Biofilmen in Trinkwasserleitungen Desinfektion von neuralgischen Prozessstellen* (Schwimmbecken) (Schwallwasserbehälter) Filteranlage Filtratwasserleitung Wärmetauscher Desinfektion in Wärmetauschern, allgemein Mögliche Unterstützung der Depotdesinfektion (Grenzwert für Chlorit nach UBA 0,1 ppm) *UBA-Empfehlung Folie 35 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

36 Desinfektion von neuralgischen Prozessstellen z. B. mit Legionellen kontaminierter Filterbehälter: * Füllen des Filters mit 10 mg/l Chlordioxid-Lösung, Einwirkzeit von min. 24 h. Abtötung der Legionellen in der Kohle, in einem Biofilm, in toten Amöbenhüllen und anderen organischen Trägern. Minimierung von unerwünschten Chlornebenprodukten. Keine Bildung von THM. Des weiteren können Rohrleitungen, Behälter und Anlagenteile mit Chlordioxid gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 291 desinfiziert werden. Minimierung des Potentials erneuter Filterverkeimung: Bei den regelmäßigen Filterspülungen dem Spülwasser Chlordioxid mit einer badewassertechnisch typischen Dosierpumpe zuimpfen. Dosiermenge : Mindestkonzentration von 1,0 mg/l ** bzw. empirische Ermittlung unter Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte *(abgesichert durch die UBA-Empfehlung) ** 1. Minimierungsgebot beachten. 2.Grenzwert von 0,2 mg/l auch beim Schlammwasser beachten. Folie 36 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

37 Zusammenfassung: Desinfektion von kontaminierten Filteranlagen in Schwimmbädern o Protokoll der Maßnahme anfertigen o Filter rückspülen o Filter füllen,wasser mit Chlordioxid (5-15) 10 g/m 3 o Filter mit der Wasser-Lösung 24h stehen lassen o Chlordioxid-Zehrung (Verbrauch) messen o Wasser-Lösung nach den Umweltvorschriften entsorgen* o Filter mit Chlorzugabe 5-10 g/ m 3, besser mit Chlordioxid 1 g/m 3 spülen z.b. Kleinfilter z.b. Großfilter *max. 0,2 mg/l bei Ableitung Schlammwasser Folie 37 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

38 Folie 38 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

39 Prinzip der Herstellung: am Beispiel des Chlorit /Salzsäure- Verfahrens 4HCl + 5NaClO 2 4ClO 2 + 5NaCl + 2H 2 O Salzsäure / Hydrochloric acid Natriumchlorit / + Sodium chlorite = Chlordioxid / Chlorine dioxide Wässrige Lösung ist chlorfrei. Ausbeute ist sehr gut (95 %), wenn der äquivalente Anteil an HCl deutlich im Überschuss gewählt wird. Folie 39 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

40 Verfahren 1 : Chlordioxidhaltige Handelsprodukte(Gebrauchslösungen) Chlorit max. 0,2 mg/l TVO 0,1 mg/l SB (UBA) Nur wenn vom UBA in die 11-Liste aufgenommen Diese Produkte haben oft einen höheren Chloritgehalt. Stabilisiertes Chlordioxid ist nach DVGW für TW nicht geeignet! (UBA = Umwelt-Bundes-Amt) Folie 40 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

41 Verfahren 2 : vor Ort hergestellte Produkte (nach DVGW-Regeln! ) Vom UBA zugelassene Verfahren nach DVGW Regelwerken W224 bzw. W624 Mit diesen Anlagen wird die Bildung von Chlorit minimiert z.b. bei ausbalanciertem Säureüberschuss entsteht kaum Chlorit < 10 Hersteller bieten Geräte an Folie 41 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

42 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 42 Legionellen-Bekämpfung im SB, Stuttgart

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