Wenn ein Mensch, der vor 100 Jahren gelebt hat, heute wiederkommen würde, würde er sich nirgends auskennen,.. außer in der Schule!

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1 Wenn ein Mensch, der vor 100 Jahren gelebt hat, heute wiederkommen würde, würde er sich nirgends auskennen,.. außer in der Schule! Stimmt das?

2 Was war? weitgehend homogene Schülerschaft überschaubare Informationen weitgehend gleiche Wertvorstellungen weitgehend funktionierende Elternhäuser und annähernd gleiche Erziehungsvorstellungen

3 Was ist? heterogene Lerngruppen riesige Informations- und Wissensflut unterschiedlichste Wertvorstellungen unterschiedliche Familienkonstellationen unterschiedlichste Erziehungsvorstellungen

4 Wie gehen wir in der Schule damit um? Vermittlung von Strategien zur Informations- und Erkenntnisgewinnung Stärkung der Verbalisierungs- und Visualisierungsfähigkeit Ausbildung und Stärkung von personalen und sozialen Kompetenzen Vermittlung von Freude an der Leistung Anerkennung Ermöglichen von ganzheitlichen Erfahrungen Umgang mit Heterogenität

5 Individualisiertes Lernen Geht das? Wie setzen wir die 4 B um? Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten und Beziehung (als 5. B!)

6 Ressourcen Lehrerstunden + 10 Stunden Fördern pro Zug 3 Stunden für Basiskompetenzen: Kl. 5 D u. M (2 Std.) Kl. 6 D od. M (1 Std.) Stunden für GT/Angebote von Kooperationspartnern Päd. Assistenten Erfahrung der Lehrkräfte Fortbildung Lernstandsdiagnosen, Kompetenzanalyse

7 Möglichkeiten Organisation folgt der Idee! Individuelle Lernzeiten in D, M E Auflösung des Klassenverbandes Einteilung in Niveaugruppen Doppelstunden zur Auflösung des Klassenverbandes Kursangebote Teamteaching Wopla-Stunden / freie Formen Kontingentstundentafel nutzen L-Teams für Parallelklassen

8 SL-Team stellt die Leitidee (4 B) vor SL macht Ressourcen transparent. L wählen den Schwerpunkt ihrer Arbeit und teilen sich selbst ein Eine neue Organisationsstruktur wird geschaffen durch - einen entsprechenden Stundenplan - eine Rhythmisierung des Tages - Besprechungszeiten für Teams - Dokumentation: Entwicklung von Formularen, Portfolios - Nutzung der Ergebnisse der Diagnoseverfahren! Wichtig: Mit einem Tag oder Fach anfangen, Erfahrungen sammeln, auswerten, verbessern, erweitern

9 veränderte Schulkultur veränderte Unterrichts- kultur, -prinzipien INDIVIDUALISIERUNG Individuelle FörderungF veränderte Rollen der im Prozess beteiligten Personen Feedback-, Rückmeldekultur veränderte Leistungsmessung

10 Individuelle Förderung angehen bedeutet dann für die Lehrkraft: die SchülerInnen: Vom Belehrenden zum Planenden und Begleitenden (aus: Neue Lernkultur) Von Belehrten zu aktiv Gestaltenden (aus: Neue Lernkultur) Erste Schritte: 1. Kleine Einheit im eigenen Unterricht umgestalten 2. Team-Arbeit mit einem Kollegen 3. Alle Kollegen einer Klassenstufe 4. Gesamte Schule Erste Schritte: 1. Verantwortung übernehmen 2. Selbstorganisation 3. Selbstbestimmung

11 Veränderung der Lehrerrolle: planen, begleiten, organisieren Veränderung der Schülerrolle: mehr Eigenverantwortung übernehmen

12 Rahmenbedingungen beachten: räumliche Situation Klassengröße Ausstattung der Schule und Eltern ins Boot holen!

13 Möglichkeiten, Methoden und Differenzierung als Unterrichtsprinzip Interessen- und Wahldifferenzierung Schulorganisatorische Differenzierung Differenzierung nach lernspezifischen Kriterien Grundformen von Unterricht Interaktionsformen zeitlicher Rhythmus Lehrerlenkung vs. Schülerselbstbestimmung Lernort/ Medien gemeinsamer Unterricht kooperativer Unterricht individualisierter Unterricht

14 KIGA GS Ab Kl. 5 Berufswegeplanung (Portfolio) sowie individuelle Förderplanung für jeden Schüler/ jede Schülerin Individuelle Förderung von Klasse 5-10 in der Hauptschule/Werkrealschule Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Onlinebasierte Lernstandserhebung in D, M Stärken- Schwächen- Analyse (Basistest) - Individueller Förderplan - Zweite onlinebasierte Lernstandserhebung (Nachtest) zur Überprüfung des Fördererfolges - Fortschreibung des individuellen Förderplans - Modelle zur Kooperation HS - RS Einsatz von Pädagogischen Assistentinnen / Assistenten zur Förderung in Teilgruppen Kompetenzanalyse Profil AC an Schulen Individuelle Förderung auf der Grundlage der Kompetenzanalyse / des individuellen Kompetenzprofils inklusive der Basiskompetenzen u.a. mit den SchuB-Modulen für Deutsch und Mathematik Vergleichsarbeiten Themenorientierte Projektprüfung Kooperationsklasse HS BS Kl. 8 und Kl. 9 Wahlpflichtfächer: -Gesundheit und Soziales -Natur und Technik -Wirtschaft und Informationstechnik Kooperationsklasse HS BS BS

15 Unterschiedliche Differenzierungsansätze äußere Differenzierung innere Differenzierung in Form Methoden kurzer Reichweite z.b. Gruppierung nach Leistungsgruppen etc. z. B. individualisierte Arbeitsblätter, Zusatzaufgaben etc innere Differenzierung in Form Methoden mittlerer Reichweite Beispiel für Konzepte offenen Unterrichts: Projektunterricht Stationen-Lernen Werkstattunterricht Freie Arbeit Wochenplanarbeit. Neu: Umkehrung des didaktischen Denkens innere Differenzierung in Formen des kompetenzorientierten Unter. Kompetenzraster beschreiben die Ansprüche => der Lernende kann seine Lernplanung daran ausrichten

16 Förderkreislauf 2. Analyse, Bewertung, Interpretation durch Lehrkraft 1./ 7. Datenquellen / Ergebnisse aus der Diagnostik sichten (z.b. Kompetenzanalyse, online- Diagnose, Klassenarbeiten, Alltagsbeobachtung ) 3. Förderplan (Festlegung von Zielen, Maßnahmen, Erfolgskriterien, Zeitfenstern und Verantwortlichkeiten) 4. eventuell Fördergespräch 6. Kontinuierliche Dokumentation + Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen und der Zielerreichung 5. Durchführung der Fördermaßnahmen (einzeln, in der Gruppe, in der Klasse, in der Schule)

17 4B-Förderspirale Beobachten von Basiskompetenzen Beschreiben Alltagsbeobachtung vs. systematische Beobachtung strukturiert vs. unstrukturiert Kriterien des Verfahrens Beschreiben ist sehr offen Dokumentation des Beobachteten strukturiert vs. unstrukturiert Wichtig: Kenntnis von Diagnoseverfahren Begleiten Lernumgebung/ Lernarrangements, die zur Lernbereitschaft anregen indirekte individuelle Förderung Planungsfragen Bewerten Bewerten heißt nicht zwangsläufig nur benoten => Leistungsmessung als Instrument für die Förderplanung alternative Formen (z. Bsp. Portfolio-Ansatz)

18 Umgang mit Schülerleistungen Entstehungs- und Rahmenbedingungen der Leistung Leistungsermittlung und Bewertung Reflexion, Diagnose, Ursachenklärung Präsentation und Wahrnehmung von Leistungen Rückmeldung, Kommunikation, Entscheidung Leistungsdokumentation

19 Schulentwicklung oder Qualitätsmanagement meint Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung = langfristiges, systematisches und zielorientiertes Konzept mit klarer Struktur/ Strategie Qualitätsentwicklung ist Personal-, Organisations- und Unterrichtsentwicklung!

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