Megatrends und Arbeitsmarktperspektiven

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1 4. Zukunftsforum Erwachsenenbildung Gesellschaft ohne Mitte - Ralf Holtzwart Megatrends und Arbeitsmarktperspektiven

2 Die wichtigsten Megatrends 2050 Seite 2

3 Bildung! Wandel von der Industrie- über die Wissens- zur weltweiten Kommunikationsgesellschaft! Schlüsselressource für den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt! sinkende Schulabgängerzahlen! steigendes Bildungsniveau! sinkende Halbwertszeit des Wissens! zunehmende Privatisierung von Schulen und Universitäten (Qualitätsund Zugangsdiskussion)! Wachstumsmarkt für innovative Geschäftsmodelle! Herausforderung Migration! Internationale Transparenz und Anerkennung Seite 3

4 Entwicklung der Schulabgängerzahlen Deutschland 2005 bis 2020 Seite 4

5 Hohe Arbeitslosigkeit bei Menschen ohne Berufsabschluss Seite 5

6 Trend zur Akademisierung hält an Indizierte Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Qualifikationsniveau Deutschland 2000 bis 2010 (Jahr 2000 = 100) Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Seite 6

7 Zuletzt sind mehr Menschen aus Deutschland weggezogen als zugewandert Seite 7

8 Neue Arbeit! Work-Life-Balance! Vereinbarkeit von Beruf und Familie! klassische Rollenverteilung verliert an Bedeutung! weniger starre Berufsbilder und regulierte Beschäftigungsformen! zunehmend flexible, mobile, team- und projektorientierte Arbeitsformen! flexible Arbeitszeitmodelle Seite 8

9 Neue Arbeit: Kultur Seite 9

10 Neue Arbeit: Organisation Seite 10

11 Neue Arbeit: Organisation Seite 11

12 Neue Arbeit: Organisation Seite 12

13 Neue Arbeit: Virtuelle Arbeitswelt am Beispiel IBM Fachkräfte-Community: In der Wolke rekrutiert das Unternehmen die benötigten Arbeitskräfte. Talentsuche: Wie bei einer Auktion konkurrieren Fachkräfte um Beschäftigung. Wolke Kernbelegschaft: z. B. Mitarbeiter, die die Strategie bestimmen bzw. Kundenbeziehung pflegen. Gefällt mir Wie bei Facebook wird der Arbeitserfolg per Mausklick bewertet. Zertifizierte freie Mitarbeiter: Jeder Mitarbeiter in der Wolke wird zertifiziert hinsichtlich Know-how, Zuverlässigkeit, Erfolg früherer Projekte, etc. Mit positiven Bewertungen steigt die digitale Reputation. Seite 13

14 Neue Arbeit: Arbeitsnachfrage Seite 14

15 Silberne Revolution! steigende Lebenserwartung! sinkende Geburtenziffer! steigendes Renteneintrittsalter! Bevölkerungszahl reduziert sich erheblich! Best Ager haben höchste Kaufkraft und das höchste frei verfügbare Einkommen! das Alter wird neu definiert ( down-aging ; pro-aging ) Seite 15

16 Bevölkerung schrumpft bis 2040 um fast 8 Millionen Rückgang der Einwohnerzahlen in Prozent Deutschland nach Bundesländern 2010, Veränderung D 81,5 Mio W 65,3 Mio O 16,2 Mio 73,8 Mio 60,5 Mio 13,3 Mio -9,5% -7,4% -18,1% Bevölkerungsrückgang -30,0 % bis unter -22,0% -22,0% bis unter -14,0% -14,0% bis unter -6,0% -6,0% bis unter 0,0% 0,0% und mehr Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 16

17 Mehr 60-Jährige als 16-Jährige leben in Deutschland Bevölkerung mit 16 bzw. 60 Jahren Deutschland 2006 bis 2040 ab 2009 Prognose 2024: : : Jährige 16 - Jährige Datenquelle: Statistisches Bundesamt Seite 17

18 Bevölkerungsanteil im erwerbsfähigen Alter wird zunehmend kleiner Bevölkerung nach Altersgruppen, Anteile in Prozent Deutschland ,4 23,3 28,8 32,1 65 Jahre und älter 60,6 59,6 54,5 51,9 20 bis 64 Jahre 19,0 17,0 16,7 16,0 unter 20Jahre Datenquelle: Statistisches Bundesamt Seite 18

19 Weltbevölkerungsentwicklung nach Regionen Datenquelle: United Nations Population Division Seite 19

20 Erwerbstätigenquote Älterer im europäischen Vergleich Seite 20

21 Starker Anstieg der Erwerbstätigkeit von älteren Menschen seit dem Jahr 2000 Erwerbstätigenquote bei Personen im Alter von 55 bis unter 65 Jahre in Prozent der Wohnbevölkerung im Alter von 55 bis unter 65 Deutschland im europäischen Vergleich, 4. Quartal 2010, Veränderung gegenüber dem 4. Quartal 2000 Erwerbstätigenquote Älterer EU 27: 46,5 Quelle: Eurostat (*frühste verfügbare Daten 4. Quartal 2003) Seite 21

22 Frauen! steigender Einfluss von Frauen in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur! junge Frauengeneration ist deutlich besser ausgebildet als die gleichaltrigen Männer! klassische, geschlechtsspezifische Rollenmuster verlieren an Bedeutung! ökonomische Unabhängigkeit! stellen neue Ansprüche an Männer Rollenverhalten der Männer verändert sich nachhaltig Seite 22

23 Ungenutztes Beschäftigungspotenzial bei Frauen Erwerbstätigenquote von Frauen in ausgewählten europäischen Ländern in Prozent der Frauen im erwerbsfähigen Alter, Anteil in Teilzeit in Prozent der Erwerbstätigen Frauen Deutschland im europäischen Vergleich 4. Quartal 2010 durchschnittliche Frauen-Erwerbstätigenquote EU 27: 58,3% Anteil in Teilzeit durchschnittliche Teilzeitquote EU 27: 31,9% Quelle: Eurostat Seite 23

24 Ausblicke, Ansatzpunkte, Potenziale! Megatrends verändern mit nicht gekannter Geschwindigkeit! Megatrends sind Bestandteil strategischer Unternehmensplanung.! Megatrends kann man nicht ignorieren.! Harmonisierung zwischen Mobilitätsanforderungen und wünschen Seite 24

25 Steigerung Fachkräfteangebot Seite 25

26 Steigerung Fachkräfteangebot: 10 Handlungsfelder Seite 26

27 Steigerung Fachkräfteangebot: gemeinschaftliche Aktion verschiedener Akteure erforderlich Seite 27

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