Standard-Einsatz-Regeln: Hilfeleistungseinsatz bei Verkehrsunfällen

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1 Standard-Einsatz-Regeln: Hilfeleistungseinsatz bei Verkehrsunfällen von Ulrich Cimolino, Jan Südmersen, Jörg Heck 1. Auflage ecomed Landsberg 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 Inhalt Inhalt Vorwort Inhalt Fachliche Hintergründe Geschichtliche Entwicklung Entwicklung der Fahrzeugtechnik Einleitung Gliederung der Einheit Mannschaft Gliederung Aufgaben der Mannschaft Aufgabenverteilung bei zeitversetztem Eintreffen Geräte und Ausrüstung Persönliche Schutzausrüstung Führungsmittel Fahrzeuge Geräteausstattung Einsatz Einsatzgrundsätze Sicherheitsgrundsätze Anfahrt zur Einsatzstelle Fahrzeugaufstellung Ordnung der Einsatzstelle Strategische und taktische Prioritäten

3 Inhalt Retten Leiten des Einsatzes Befehlsgrundlagen Kommunikation Sicherung der Einsatzstelle Organisation der Einsatzstelle Einsatzformen Einsatzablauf: Rettungsphasen SIEGER Einsatz von Geräten Einsatz von Rettungsgeräten Einsatz von Löschmitteln Anhang Erstellung einer SER Definieren der Einsatzmittelkette Zuweisung der Aufgaben THL-Ausstattung Standardausrüstung nach DIN Erweiterte Ausstattung Gefahren der Einsatzstelle Konstruktionsangepasste Rettungstechniken (KARTe) Kennzeichnung von Führungsfahrzeugen Literaturverzeichnis

4 Gliederung der Einheit/Mannschaft Schlauchtrupp = Gerätetrupp Aufbau Geräteablage Bedienung der Aggregate Bereitstellung und Vorbereitung von Geräten Zweiter Angriffstrupp Angriffstrupp/2. Wassertrupp: Äußerer Sicherungstrupp Sicherungsmaßnahmen: Verkehrsabsicherung Sicherungsmaßnahmen: Brandschutz Sicherungsmaßnahmen: Beleuchtung! Betreuungstrupp/Notarzt 1) Innere Erkundung (Sicherheitssysteme) SRS Versorgung der Eingeklemmten Warnblinkanlage einschalten Bordspannung nutzen: Sitz zurückfahren, Fenster herunterfahren Sicherheitsgurte durchtrennen Zündung ausschalten 2) Patientenschutz sicherstellen Aufbau medizinischer Geräteablage 1) In der Regel ist die Stärke des Rettungsdienstes wie folgt: RTW 1:1 und NEF 1:1 bzw. NAW 1:2. Bei weniger Personal sollte ein weiteres Rettungsmittel alarmiert werden oder der äußere Sicherheitstrupp muss unterstützen. 2) Beim Vorhandensein von elektrischer Sitz- oder Lenkradverstellung sollte der Zündschlüssel nicht abgezogen werden. 20

5 Gliederung der Einheit/Geräte und Ausrüstung Führungsmittel Fahrzeug des Zugführers Das Fahrzeug des Zugführers und des Führungsgehilfen ist am besten ein ELW 1 1) nach DIN T 2; d.h. ein für den Führungseinsatz entsprechend ausgerüsteter Kleinbus oder Transporter. Steht kein ELW 1 zur Verfügung, kann mit einem MTF oder MZF behelfsmäßig 2) geführt werden. 3) Abb /1: ELW 1 mit Führungsgehilfen und flexibler Beschriftung 3) (Foto: Feuerwehr Herrstein) Einsatzausrüstung der Führungskräfte Die Einsatzausrüstung wird so verteilt, dass sie von den absitzenden Einsatzkräften einfach entnommen werden kann. Bei üblicher DIN-gerechter Beladung bedeutet das: Beleuchtungsgerät (nach Bedarf) Zugführer Fahrzeugführer Truppführer Sicherheit, soweit mit einer eigenen Einsatzkraft versehen 1) Ein KdoW ist als Führungsfahrzeug für einen Zugführer weniger gut geeignet, da sehr schlechte Arbeitsbedingungen für den Führungsgehilfen herrschen und wesentliche Kommunikationsmittel z.b. Mobilfax fehlen. 2) Behelfsmäßig, weil i.d.r. deutlich weniger Arbeits- und v.a. Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. 3) Es sollte keine feste Beschriftung Einsatzleitung o.ä. angebracht sein. Hier bietet sich eine flexible Beschriftung mit Magnettafeln o.ä. an (vgl. CIMOLINO und DFV, 2004 sowie CIMO- LINO/WEICH, 2007). 28

6 Einsatz/Einsatzgrundsätze 4 Einsatz 4.1 Einsatzgrundsätze Bei der Rettung eingeklemmter Personen nach Verkehrsunfällen steht das Wohl des Patienten im Mittelpunkt. Dazu bedarf es der gut koordinierten, schnellen und effektiven Durchführung technischer und medizinischer Rettungsmaßnahmen. Ziel sollte sein, den Patienten innerhalb einer Stunde ( Golden hour of shock ) einer optimalen Versorgung zuzuführen. Das Konzept der goldenen Stunde: 20 Minuten bis zum Eintreffen 20 Minuten bis zur Befreiung 20 Minuten bis zum Eintreffen Krankenhaus Abb. 4.1/1: Die Goldene Stunde der Unfallrettung The Golden Hour of Shock (Grafik: Südmersen) 36

7 Einsatz/Einsatzgrundsätze Abb /1: Skizze zur Ordnung des Raumes (Grafik: Südmersen) 45

8 Einsatz/Einsatzgrundsätze Schutz vor scharfen Kanten Während der technischen Rettung entstehen sehr viele scharfe Kanten an der Karosserie. Insbesondere beim anschließenden Herausheben des Patienten, welches personalintensiv auf beengtem Raum durchgeführt wird, kann es zu Verletzungen auch der Einsatzkräfte kommen. Zur Vermeidung dieser Verletzungen sollten alle scharfen Kanten, abgeschnittene Säulen etc. abgedeckt werden (s. Abb /1). Abb /1: Kantenschutz bei einer Seitenöffnung (Foto: Südmersen) Absturz Sollten Fahrzeuge absturzgefährdet sein, müssen sie unverzüglich gesichert werden. Dies sollte durch Mehrzweckzüge oder Fahrzeugseilwinden erfolgen, eine Sicherung durch Feuerwehrleinen ist unzureichend Beleuchtung Um ein unfallfreies Arbeiten zu gewährleisten, sollte die Einsatzstelle möglichst gründlich und blendfrei ausgeleuchtet sein. 64

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