Club ELSA - Nichtjagdlicher Workingtest für Rhodesian Ridgebacks
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- Norbert Diefenbach
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Club ELSA - Nichtjagdlicher Workingtest für Rhodesian Ridgebacks Die Teilnahme ist vereinsübergreifend jedem Hundeführer mit seinem Rhodesian Ridgeback möglich. Zuschauer sind herzlich willkommen. Ort: Datum: Gut Niederelsungen Ilsabe und Hilmar von der Malsburg Zierenberger Str Wolfhagen, Ortsteil Niederelsungen (bei Kassel) Fährte und Schleppe Apportieren und Teamwork Mindestalter des Hundes: 15 Monate zum Zeitpunkt des Wettbewerbs. Startgeld: 18,-- pro Mensch/Hund-Team, unabhängig davon in wie vielen Fächern das Team startet. Bei einem Start mit mehreren Hunden ist für jeden Hund das Startgeld von 18,-- zu entrichten. Es ist nicht erforderlich in allen Fächern zu starten. Das Startgeld ist unter dem Stichwort Workingtest auf folgendes Konto zu überweisen: Club ELSA Kreissparkasse Wiedenbrück Konto-Nr.: BLZ: Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt mit dem hierfür vorgesehenen Anmeldeformular. Bei einem Start mit mehreren Hunden ist für jeden Hund ein Anmeldeformular auszufüllen und einzusenden. Das Anmeldeformular ist zu senden an: Sigrid Römer Zechenplatz Kaufungen Meldeschluss: Bereits eingegangene Meldungen können bis spätestens zurückgezogen werden. Das Startgeld wird dann umgehend rückerstattet. Erfolgt die Absage später, verfällt das Startgeld. Sollte die maximale Teilnehmerzahl bei Eingang der Meldung bzw. des Startgelds bereits erreicht sein, wird der Betrag ebenfalls umgehend rückerstattet. Ein Recht auf Teilnahme besteht nicht. Für die Planung bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung.
2 Gestartet werden kann in vier Fächern: 1. Fährte 2. Schleppe 3. Apportieren 4. Teamwork (=Unterordnung) Jedes Fach wird einzeln gewertet. Die Startreihenfolge wird ausgelost und vor Ort bekannt gegeben. Nicht erlaubt sind Stachelhalsbänder und Würger. Der Richter kann verlangen, dass ihm das Halsband gezeigt wird. Im Fach Apportieren sind Moxon-Leinen erlaubt. Maximale Teilnehmerzahl: Maximal 12 Teams pro Fach. Informationen bei: Thomas Eggers Tel.: 0177/ Übernachtungsmöglichkeit: Hotel und Landgasthof Waldbühne Nothfeldener Str. 5, Niederelsungen Tel.: / (RR-getestet!) Abendveranstaltung: Sonstiges: Samstagabend findet im Hotel und Landgasthof Waldbühne ein gemeinsames Essen statt. Teilnehmer und Zuschauer der Veranstaltung sind herzlich willkommen. Anmeldung bitte telefonisch bei Thomas Eggers, Tel. 0177/ , oder per an thomas_eggers@hamburg.de bis zum Für jeden startenden Hund muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen sein. Jeder Hund muss gegen Tollwut geimpft sein. Der Impfpass ist auf Verlangen dem Veranstalter am Turniertag vorzulegen. Es besteht Haftungsausschluss. Der Veranstalter und alle an der Organisation Beteiligten lehnen jegliche Haftung ab.
3 Fach 1 Fährte Samstag, Meldung auf Gut Niederelsungen von Uhr, Beginn des Wettbewerbs ca Uhr 500 Schritt. Fremdfährte. Alter 30 Min. Wiese oder Acker. 2 Winkel, 3 Schenkel (Blitzform oder U-Form). 2 Hundeführereigene Gegenstände, die vom Fährtenleger auf die Fährte gelegt werden und vom Hund angezeigt oder gebracht werden müssen. Das Anzeigen der Gegenstände kann vom Hund entweder sitzend, liegend oder stehend vorgenommen werden. Die Art des Anzeigens ist vor dem Start bekannt zu geben. Die Gegenstände, maximale Größe etwa einer Brieftasche entsprechend, keine auffällige Farbe, werden bei der Meldung vor Ort vom Hundeführer abgegeben. Die Gegenstände dürfen nicht mit tierischen oder sonstigen Geruchsstoffen (z.b. Wildschweiß/Futter) kontaminiert sein. Tierfelle sind nicht zulässig. Die Suche wird mit einer mindestens 5 Meter langen Leine durchgeführt. Fach 2 Schleppe Samstag, Meldung auf Gut Niederelsungen von Uhr, Beginn des Wettbewerbs ca Uhr 300 Schritt, gezogen von einem Helfer. 1 Winkel, 2 Schenkel. Der Hund muss, während die Schleppe gezogen wird, außer Sicht sein. Der Hund wird unmittelbar nachdem der Fährtenleger die Schleppe gezogen hat angesetzt. Wiese oder Acker. 1 Hundeführereigener Gegenstand, der am Fährtenende abgelegt wird und vom Hund gebracht werden muss. Der Gegenstand darf maximal 500 g schwer sein, keine auffällige Farbe besitzen und wird vom Hundeführer unmittelbar bevor die Schleppe gezogen wird an den Fährtenleger übergeben. Der Hund darf ab Ansatz max. ca. 30 Schritte an der Leine (Länge nicht vorgeschrieben) geführt werden und muss dann abgeleint werden. Der Hund muss dann selbständig die Schleppe arbeiten. Findet der Hund den Gegenstand, soll er ihn selbständig aufnehmen und zu seinem Hundeführer bringen (Vorsitzen ist nicht erforderlich). Übungsende. Der für die Schleppe verwendete Gegenstand darf nicht mit tierischen oder sonstigen Geruchsstoffen (z.b. Wildschweiß/Futter) kontaminiert sein. Felldummies sind nicht zulässig.
4 Fach 3 Apportieren Sonntag, Meldung auf Gut Niederelsungen von Uhr, Beginn des Wettbewerbs ca Uhr 500 g Dummies in oliv oder türkis (keine Felldummies). 2 Einzelmarkierungen in einfachem Gelände. 1 Doppelmarkierung in einfachem Gelände. 1 Einzelmarkierung in mittlerem Gelände. Selbständige Verlorensuche in mittlerem Gelände. (ca. 40 x 40 Meter, 10 Dummies eingeworfen, 4 sollen gebracht werden) Vor Beginn werden vom Richter von möglichst jedem Hundeführer Dummies eingesammelt und gemischt eingesetzt. Die gemeldeten Hunde müssen also auch fremde Dummies apportieren können. Die Dummies sollten deshalb von jedem Teilnehmer mit den Initialen gekennzeichnet sein. Der Hundeführer darf seinen Hund nach jedem Apport auch mit Leckerlis belohnen. Der Hund muss bei der Abgabe nicht vorsitzen. Einfaches Gelände = Gelände, in dem die Dummies sichtbar liegen. Mittleres Gelände = Gelände in dem die Dummies nicht sichtbar liegen Einzelmarkierungen in einfachem Gelände Die Dummies werden von einem ca Meter entfernt stehenden Helfer geworfen. Der nicht angeleinte Hund wartet in Grundstellung neben dem Hundeführer. Nachdem das erste Dummy geworfen wurde, schickt der Hundeführer seinen Hund zum Apport. Der Hund wird dann wieder in Grundstellung genommen und das zweite Dummy geworfen. Der Hund wird erneut zum Apport geschickt. (Der Hund darf erst geschickt werden, wenn das Dummy auf dem Boden zum liegen gekommen ist!) Übungsende Doppelmarkierung in einfachem Gelände Die Dummies werden von einem ca Meter entfernt stehenden Helfer geworfen. Der Hund wartet in Grundstellung neben dem Hundeführer. Nachdem beide Dummies geworfen wurden, schickt der Hundeführer seinen Hund zum Apport. Der Hund soll nacheinander beide Dummies bringen. Die Reihenfolge der gebrachten Dummies ist unerheblich. (Der Hund darf erst geschickt werden, wenn das zweite Dummy auf dem Boden zum liegen gekommen ist!) Übungsende Einzelmarkierung in mittlerem Gelände Die Vorgehensweise ist analog zu Selbständige Verlorensuche in mittlerem Gelände In einem ca. 40 x 40 m großen Gelände werden außer Sicht des Hundes 10 Dummies eingeworfen. Der Hund wird vom Hundeführer vom Rand des Geländes zur Verlorensuche geschickt. Der Hund soll dann selbständig nacheinander 4 Dummies bringen. Während der Suche darf der Hundeführer sich an der Seite des Geländes, von der er seinen Hund zur Suche geschickt hat, frei bewegen und seinen Hund motivieren, aber nicht einweisen. Verlässt der Hund das Suchengelände, darf er selbstverständlich in das Gelände
5 zurück geschickt werden. Die maximale Zeit für diese Übung beträgt 6 Minuten. Fach 4 Teamwork Sonntag, Meldung auf Gut Niederelsungen von Uhr, Beginn des Wettbewerbs ca Uhr Der Hundeführer darf seinem Hund auch während der Übungsausführung Hör- und Sichtzeichen geben und ihn mit der Stimme motivieren. Die Hör- und Sichtzeichen können frei gewählt werden. Jedoch gilt, je weniger Hör-/Sichtzeichen als Hilfen dem Hund gegeben werden, desto mehr Punkte erhält das Team. Die Leine darf in der rechten oder linken Hand gehalten werden. Während der Freifolge ist die Leine umzuhängen oder in die Tasche zu stecken. Nach dem vom Richter angesagten Übungsende darf der Hundeführer seinen Hund loben und belohnen (auch mit Leckerlis und Spielzeug), um die Motivation des Hundes aufrecht zu erhalten. Während der Übungsausführung dürfen keine Leckerlis oder Spielzeuge eingesetzt oder sichtbar getragen werden. 4.1 Leinenführigkeit/Freifolge Es gibt kein festes Laufschema. Die Gangart, die Reihenfolge der Wendungen und die Stopps werden vom Richter angesagt. Die Gesamtlänge in der Leinenführigkeit und der Freifolge beträgt jeweils mindestens 80 Schritte. Bei der Linkskehre darf der Hund neben dem Hundeführer oder um ihn herum folgen. Der Hund ist links vom Hundeführer zu führen. Gestartet wird auf Richteranweisung aus der Grundstellung. Leinenführigkeit: Zu zeigen sind jeweils 1 x im Normalschritt (Normalschritt): - Linkskehrtwendung (Linkskehrt) - Rechtskehrtwendung (Rechtskehrt) - Linkswendung (Links) - Rechtswendung (Rechts) - außerdem Laufschritt (Laufschritt) und Langsamschritt (Langsam) - Halt (Halt) in Grundstellung (Übungsende) Freifolge: Zu zeigen sind jeweils 1 x im Normalschritt (Normalschritt): - eine acht um zwei Hütchen - Slalom um vier Hütchen - Linkskehrtwendung (Linkskehrt) - Rechtskehrtwendung (Rechtskehrt) - Linkswendung (Links) - Rechtswendung (Rechts) - außerdem Laufschritt (Laufschritt) und Langsamschritt (Langsam) - Halt (Halt) in Grundstellung (Übungsende)
6 4.2 Ablegen Der Hundeführer führt seinen Hund zu einem vom Richter zugewiesenen Platz. Das weitere Vorgehen wird vom Hundeführer selbständig ausgeführt. In der Grundstellung wird der Hund abgeleint. Aus der Grundstellung heraus wird der Hund ins Platz geschickt. Der Hundeführer entfernt sich 15 Schritte und wartet ab jetzt dem Hund zugewandt 1 Minute. Auf Richteranweisung geht der Hundeführer zu seinem Hund. Der Hundeführer stellt sich selbständig neben seinen Hund, bringt ihn in Grundstellung und leint ihn an. Übungsende. 4.3 Sitz aus der Bewegung Gestartet wird mit dem nicht angeleinten Hund aus der Grundstellung. Der Hund wird bei Fuß geführt. Nach mindestens 5 Schritten soll der Hund sich auf Zeichen setzen. Der Hundeführer setzt seinen Weg ohne anzuhalten mindestens 20 Schritte fort und dreht sich dann zu seinem Hund. Auf Richteranweisung geht der Hundeführer wieder zu seinem Hund und stellt sich neben ihn. Übungsende. 4.4 Platz aus der Bewegung mit Abrufen und Vorsitzen/Grundstellung Gestartet wird mit dem nicht angeleinten Hund aus der Grundstellung. Der Hund wird bei Fuß geführt. Nach mindestens 5 Schritten soll der Hund sich auf Zeichen hinlegen. Der Hundeführer setzt seinen Weg ohne anzuhalten mindestens 20 Schritte fort und dreht sich dann zu seinem Hund. Auf Richteranweisung ruft der Hundeführer seinen Hund ab. Der Hund soll dann vorsitzen. Sitzt der Hund, wird er vom Hundeführer selbständig in die Grundstellung gebracht. Übungsende. (Zur Einnahme der Grundstellung aus dem Vorsitzen darf der Hund um den Hundeführer herum oder direkt an die linke Seite geführt werden.) Ein Durchfallen, wie bei herkömmlichen Prüfungen, gibt es nicht. Entscheidend für das Ergebnis ist lediglich die Anzahl der Punkte. Bewertet wird auch das Mensch-Hund-Verhältnis. Club ELSA 2006
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