Warum Briefmarken sammeln?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Warum Briefmarken sammeln?"

Transkript

1 Warum Briefmarken sammeln? Daß jeder Mensch einen angeborenen Sammeltrieb hat, können Sie leicht an sich selbst feststellen: Es gibt so gut wie niemand, der nicht irgend etwas sammelt: Bücher, Musikkassetten und CDs, Bilder, Steine, Auto- und Eisenbahnmodelle, Zeitungen und Zeitschriften, Erinnerungen in Form von Fotos oder Zeitungsausschnitten, Kunstgegenstände, Kitsch, Münzen und eben Briefmarken. Briefmarken haben aber einen entscheidenden Vorteil: Zum einen handelt es sich um staatlich ausgegebene Wertzeichen. Und zum anderen können sie für jedes Interessengebiet etwas bieten. Die Themen, die auf Briefmarken behandelt werden, sind so vielfältig, daß es kaum eines gibt, das man weltweit vergebens sucht. Und außerdem lassen sich Briefmarken problemlos unterbringen. Nur ein Beispiel: Kein Problem! Wer sie auf Briefmarken sammelt, kann die größten und schnellsten Lokomotiven und ganze Züge bei sich zu Hause haben, ohne Gewichts- und Platzprobleme, denn viele tausend Loks und Wagen passen ganz leicht in ein dünnes Album. Das gleiche gilt natürlich für jedes andere Thema: Tiere, Schiffe, Autos, Gemälde oder Blumen oder Schmetterlinge oder auch Fußballer und andere Sportler, Nobelpreisträger, Politiker, Künstler was immer man will. Zweiter Vorteil: Es muß gar nicht viel kosten, eine ansehnliche Sammlung zusammenzubekommen, jedenfalls weniger, als man meint. Wie das geht? Kein Problem! Einfach weiterlesen! Eisenbahnen in der Wohnung?

2 Sammeln macht Spaß! Einen dritten Vorteil hat das Briefmarkensammeln: Als staatliche Postwertzeichen gehören Briefmarken zu den beliebtesten Sammelgegenständen auf der Welt. Wie Geldscheine werden sie vom Staat herausgegeben; in Deutschland beispielsweise ist der Finanzminister für die neuen Marken zuständig. Schließlich weigert sich ja auch keiner, Geldscheine zu sammeln warum sollte es da bei Briefmarken anders sein? Wenn Sie also Briefmarken mit Partnern in anderen Ländern tauschen, senden Sie ihnen die Postwertzeichen Ihres Landes und bekommen dafür die Postwertzeichen aus den Ländern Ihrer Tauschfreunde. Ganz nebenbei erfahren Sie dabei eine Menge darüber, wie Ihr Partner lebt, welche Interessen und Vorlieben er hat, was er beruflich und in der Freizeit macht, oder was für ein Einkommen und Auskommen er hat etwa als Rentner und vielleicht auch etwas über seine Sprache, seine Familie und Freunde, und über seine Gedanken... Brieffreundschaften sind manchmal effektiver als irgendwelche gute Bekanntschaften. Wer Briefmarken tauscht, findet schnell Freunde überall in der Welt es sei denn, daß er sich vor lauter Ausrechnen von Soll und Guthaben in den unterschiedlichsten Währungen und von der Angst beflügelt, sich ja nicht übers Ohr hauen zu lassen, gar nicht über andere Dinge mit seinem Tauschpartner unterhält. Wer nur Rechnungen schreibt anstatt Briefe, der wird es auch schwer haben, einen Tauschfreund zu finden und vor allem, ihn zu behalten. Trotzdem noch ein Wort zum Geld: Geld verdienen mit Briefmarken? Lassen Sie sich nicht von Werbesprüchen beeindrucken. Man kann durchaus mit dem Sammeln von Briefmarken einen gewissen Wert anlegen, wenn man jahre- und jahrzehntelang sammelt und immer auf beste Qualität achtet, so daß man auch jemand fin-

3 det, der einem irgendwann die Sammlung abkauft. Aber: Den schnellen, großen Gewinn kann man mit Briefmarken normalerweise nicht machen, es sei denn, man erbt eine große, wertvolle Sammlung. Aber das kommt auch nicht häufiger vor als ein Lottogewinn. Am wichtigsten ist, daß Sie sich mit dem Sammelgebiet, das Sie sich ausgesucht haben, möglichst schnell vertraut machen, so daß Sie auch beurteilen können, ob ein Angebot im Handel oder im Sammlerverein wirklich günstig ist. Entscheidend ist und bleibt die Qualität, also die möglichst hervorragende, auf jeden Fall aber fehlerlose Erhaltung der Marken, denn danach richtet sich später auch der Preis, den Ihnen jemand bietet, wenn er Ihre Sammlung kaufen möchte und Sie können begründen, warum Sie die Sammlung nicht für einen Appel und ein Ei abgeben. Es kann ein bisschen dauern, aber es findet sich bestimmt ein Interessent, wenn die Sammlung nicht nur ganz normal, sondern überdurchschnittlich ist, von der Qualität wie auch vom Inhalt her. Natürlich können auch manche moderne Briefmarken im Lauf der Zeit an Wert gewinnen. Das sind aber seltene Ausnahmen. Bei ausschließlich modernen Neuerscheinungen in Ihrer Sammlung, mögen sie auch aus noch so exotischen Ländern stammen, müssen Sie sicherlich lange Zeit warten, bis Sie von irgendeinem Wertzuwachs beim Verkauf tatsächlich irgend etwas bemerken. Wieso soll auch eine Briefmarke mit einer Auflage von 30 Millionen irgendwann in nächster, von Ihnen selbst noch erlebbarer Zeit zur Seltenheit werden? Deshalb lautet ein uraltes Sammlermotto auch: Lange liegen lassen! Das Warten auf den Gewinn können Sie sich versüßen, wenn Sie sich intensiv mit Ihren Schätzen befassen, denn die Freude und den Spaß mit den Marken kann Ihnen keiner nehmen. Schon das, was Sie mit Hilfe Ihrer Sammlung Tag für Tag an Neuem und Interessantem erfahren, kann man nicht mit Geld bezahlen. Das Wichtigste am Ganzen: Sammeln macht Spaß!

4 Wo gibt es Briefmarken? Auf Briefen natürlich! Klar, damit geht s am Anfang wie von selbst. Jeden Tag kommt Post ins Haus, und wenn bei Ihnen zuhause oder in der Firma sonst keiner sammelt, wird auch niemand etwas dagegen haben, wenn Sie sich die leeren Umschläge mit den Briefmarken mitnehmen. Schenken lassen! Zu Weihnachten, zum Geburtstag Das ist doch die Idee! Ihre Verwandten, Freunde und Bekannten kriegen doch auch alle Post. Und außerdem haben sie vielleicht noch ältere Briefe, und hat nicht Ihr Großvater selbst gesammelt? In Ihrer Stadt gibt es sicher auch Briefmarkenhändler. Schauen Sie doch im Telefonbuch, Gelbe Seiten, unter Briefmarken nach, oder im Internet unter das ist die Internet-Seite des deutschen Briefmarkenhändler-Verbands. Sie können die Briefe entweder im Ganzen sammeln und die Marken drauflassen für den Anfang ist das wohl am besten oder Sie sammeln Briefausschnitte, von denen Sie dann später die Marken abwaschen. Wo kriegt man sonst noch Briefmarken her? Auf der Post natürlich. Aber da muß man natürlich dafür zahlen. Einen Verein gibt es womöglich ebenfalls in der Nähe: Und haben Sie sich unter Freunden und Kollegen schon umgehört? Vielleicht findet sich ja da auch jemand, der Briefmarken sammelt und Ihnen beim Aufbau Ihrer Kollektion behilflich ist.

5 Was brauche ich für Handwerkszeug? Briefmarken soll man nicht unbedingt mit den Fingern anfassen. Deshalb verwendet man eine Pinzette, um keine unschönen Fingerabdrücke auf den Marken zu hinterlassen. Aber nehmen Sie nicht die aus dem Badezimmer, mit der man nach Möbel- Aufbauarbeiten die Holzsplitter aus der Hand zieht. Die Spitze darf nicht gerillt, sondern sie muss innen glatt sein, und eine richtige Spitze darf s auch nicht sein. Schließlich will man in die Marken ja kein Muster prägen und sie auch nicht aufspießen, sondern anfassen. Ihr Briefmarkenhändler zeigt Ihnen gerne sein Angebot: Es gibt Pinzetten mit eher löffelförmigen, andere mit schaufelartigen Enden; es gibt schmale und breitere, lange und kürzere, gerade und gebogene Pinzetten. Am besten probieren Sie aus, mit welcher Sie am besten zurechtkommen. Außerdem brauchen Sie für den Anfang ein Einsteckalbum, um Ihre Schätze sicher und übersichtlich aufzubewahren. Am besten nehmen Sie eines im großen Format, aber nicht zu dick. 16 oder 24 Seiten genügen für den Anfang, am besten aus weißem Karton mit halbdurchsichtigen, sogenannten Pergaminstreifen. Es ist auch nützlich, wenn die Seiten in der Mitte senkrecht unterteilt sind, dann klappen die Steckstreifen nicht auf, wenn sie voll sind, und es fällt nicht so leicht etwas heraus. Eine Lupe sollten Sie sich auch zulegen, um die Marken genau betrachten und sie auf Fehler untersuchen zu können, und schließlich lohnt es sich ja auch, das Markenbild etwas näher in Augenschein zu nehmen. Am besten kaufen Sie sich im Optikladen einen Fadenzähler mit 8-facher Vergrößerung (nicht stärker!). Der lässt sich auf die Marke stellen, so dass Sie die Hände freihaben, und man kann ihn ganz flach zusammenklappen, so dass Sie ihn auch immer dabeihaben können.

6 Welche Marken soll ich sammeln? Als Wasserzeichensucher genügt für den Anfang ein flaches, schwarzes Schälchen aus Kunststoff, das Sie beim Briefmarkenhändler bekommen; dazu brauchen Sie noch ein kleines Fläschchen reines Benzin aus der Apotheke. Damit können Sie das Wasserzeichen im Markenpapier sichtbar machen. Außerdem sollten Sie sich beim Händler einen Zähnungsschlüssel besorgen. Ein einfacher aus Karton genügt für den Anfang, er hat sogar den Vorteil, dass er (meistens) nichts kostet. Aber auch solche aus Kunststoff sind nicht teuer. So, das wär s eigentlich schon an Ausrüstung. Halt, das Wichtigste hätten wir jetzt beinahe vergessen: Natürlich brauchen Sie einen MICHEL- Katalog! Aber davon später. Am Anfang denkt man natürlich: Alle, die ich kriegen kann! Das ist fürs Erste auch ganz richtig gedacht; man kann sich ja erst dann für eine Auswahl entscheiden, wenn man einen Überblick über das Ganze hat. Also heben Sie ruhig alles auf, was so kommt. Eines Tages werden Sie aber sehen, dass Sie von einem Gebiet viel mehr Marken haben und bekommen, als von allen anderen zusammen. Automatisch wird das dann wohl, zumindest vorläufig, zu Ihrem Haupt-Sammelgebiet werden. Außerdem werden Sie mit der Zeit einen Blick dafür entwickeln, welche Marken es überhaupt verdienen, in die Sammlung gesteckt zu werden. Alle Beschädigten, Geknickten, Zahnkranken und Eingerissenen werden Sie hoffentlich sowieso schon aussortiert und weggeworfen haben. Nur gute Qualität zählt! Schauen Sie sich auch die Stempel an. Briefmarken mit verschmierten, patzigen oder auch zu schwachen oder sonstwie unleserlichen Abstempelungen will kein Mensch haben, weder im Tausch, noch wird sie Ihnen jemals einer abkaufen; die sind also wertlos und warum sollten dann gerade Sie sie aufbewahren wollen?

7 Also reden wir ein bißchen über die Qualität Bei ungebrauchten Marken gibt es verschiedene Erhaltungsgrade abgesehen davon, daß die Kaputten natürlich auch hier nicht zum Sammeln geeignet sind. Soweit sie noch postgültig sind, kann man sie aber wenigstens noch auf Briefe kleben (natürlich nicht auf Briefe an Sammler!). Also: Postfrisch ist für Ungebrauchte der optimale Erhaltungsgrad. Das ist der Zustand, in dem die Marke aus der Druckerei oder vom Postschalter kommt: ohne irgendwelchen Fehler, mit voller, unberührter Gummierung (so nennen Briefmarkensammler den Klebstoff auf der Rückseite), und natürlich auch ohne kurze Zähne oder sonstige kleine Macken. Das Zeichen dafür in den MICHEL-Katalogen sind zwei Sternchen **. Ungebraucht mit Falz ist eine Marke mit einer Haftstelle auf der Rückseite. Sie muß ansonsten ebenfalls völlig einwandfrei und fehlerlos sein. Früher klebte man die Briefmarken ins Album, mit Hilfe eines schmalen, halbdurchsichtigen Klebestreifens, den man auf der Rückseite der Marke anbrachte. Hängt so ein Falz an der Marke oder ist eine matte Stelle in der Gummierung zu sehen, an der sich einmal ein solcher Falz befunden hat, ist der Preis dafür niedriger. Als Zeichen steht im Katalog ein Sternchen *. Ohne Gummi heißt die niedrigste Stufe in dieser Skala; die Bezeichnung sagt es schon, daß solche Marken überhaupt

8 keine Gummierung auf der Rückseite mehr haben, oder nur noch klägliche Reste. Trotzdem müssen natürlich auch solche Marken auf der Bildseite und in der Zähnung für die Sammlung ansonsten völlig einwandfrei sein! Der MICHEL-Katalog bezeichnet diese Erhaltungsstufe mit einem Sternchen in Klammern (*). Qualitätsunterschiede machen Sammler selbstverständlich auch bei gestempelten Marken. Das Zeichen dafür im Katalog sieht so aus:. Hier gibt es allerdings nicht die feste Klasseneinteilung wie bei Ungebrauchten. Wichtig aber ist natürlich in gleicher Weise die allgemein gute Erhaltung. Der Stempel darf nicht zu fett und nicht zu mager sein. Das Allerwichtigste aber: Er muss klar und deutlich lesbar sein und dabei die Ortsangabe und das Stempeldatum erkennen lassen, vor allem dann, wenn die Marke lose gesammelt werden soll und nicht mehr auf dem Briefumschlag klebt, der ja für den Stempel auch neben der Marke noch genügend Platz bietet. Deshalb sollte man Briefmarken auf dem Umschlag lassen und nicht abwaschen, wenn der Stempel sauber und gut lesbar ist, aber mehr neben als auf der Marke sitzt. Kaum oder gar nicht erkennbare Stempel sind bei den meisten Sammlern unbeliebt. Deshalb können Sie, wenn Sie keine bessere Wahl haben, eine solche Marke zwar vorläufig in die Sammlung nehmen, Sie sollten sie aber gegen eine besser gestempelte austauschen, sobald Sie eine bekommen können.

9 Länder oder Motive sammeln? Anfangs werden Sie sammeln, was Sie kriegen können. Aber mit der Zeit wird s zuviel und zu unübersichtlich, wenn Sie Alles zu Ihrem Sammelgebiet erklären. Es wird also eine Entscheidung fällig: Will ich ein oder mehrere Länder sammeln? Oder interessieren mich bestimmte Themen, zum Beispiel Tiere, Blumen, Eisenbahnen? Der MICHEL-Online-Katalog unter bietet Entscheidungshilfen. Im Grunde macht es keinen Unterschied, wohin Sie den Schwerpunkt verlegen. Wichtig ist nur, dass Sie sich bald entscheiden, sonst entsteht am Ende keine Sammlung, die man herzeigen kann und die sich auch jemand mit Interesse ansieht, sondern ein wüstes Sammelsurium irgendwelcher Marken, durch das Sie auch selbst nicht mehr durchblicken. Es wird Ihnen auch viel mehr Spaß machen, wenn Sie ein bestimmtes Ziel vor Augen haben, das Tag um Tag langsam näher rückt, als wenn sich aus dem riesengroßen Mischmasch kein Sinn mehr ergibt. Wie gesagt, ob Sie ein bestimmtes Land sammeln oder ein interessantes Themengebiet, bleibt sich gleich, beide Arten von Briefmarkensammlungen sind völlig gleichwertig. Wichtig ist nur, dass Ihnen die Beschäftigung damit Spaß macht. Lassen Sie sich also bei Ihrer Wahl nicht dreinreden. Nur Sie allein entscheiden, was für Sie am besten ist.

10 Briefe sammeln oder Marken ausschneiden? Eine schwierige Frage, und das gleich am Anfang! Unter Philatelisten so nennen sich fortgeschrittene Briefmarkensammler gerne ist das in der Tat eine Gewissensfrage. Damit Sie nicht gleich am Anfang etwas falsch machen, ganz kurz die Zusammenhänge: Früher haben die meisten Sammler die Briefmarken aus allen Briefen und Karten herausgeschnitten und abgewaschen; sie wollten, so sagten sie, Briefmarken sammeln und kein Altpapier. Im Lauf der Zeit ist man allerdings darauf gekommen, dass das Sammeln ganzer Briefumschläge oder Postkarten von hohem Reiz sein kann. Es gibt sogar eine bekannte Sammler- Redensart: Die Briefmarke flüstert; der Brief spricht! Wenn man zum Beispiel zeigen will, was ein Inlandsbrief per Luftpost in Deutschland, mit Einschreiben oder Eilzustellung, im Jahre 1973 gekostet hat, kann man das mit einem ganzen Briefumschlag tun, der entsprechend freigemacht (frankiert) ist, weil man ja sehen kann, woher der Brief kam und wohin er wann gegangen ist. Wenn die aufgeklebten Briefmarken (Frankatur) aber als Briefstück ausgeschnitten sind, ist es meist vorbei mit diesem Beweis, und erst recht natürlich, wenn die Briefmarken abgewaschen sind. Ein weiterer Punkt: Manche Stempel sitzen mehr auf dem Brief als auf der Marke. Schöne Stempel werden von vielen Sammlern gern genommen. Wenn man die Marke aber ablöst, ist bloß noch ein winziger Teil des Stempels zu sehen, und solche Marken mit nicht identifizierbarem Stempel sind bei den meisten Sammlern nicht sonderlich beliebt. Es gibt also mehrere gute Gründe, ganze Briefe zumindest vorerst nicht zu zerschneiden. Wenn Sie genügend Erfahrung gesammelt haben, können Sie bald selbst entscheiden, bei welchen Briefen es nicht nötig ist, sie im Ganzen aufzuheben. Vorerst sollten Sie sie aber besser ganz lassen.

11 Kiloware/ Restsammlungen Das sagt ja der Name schon: Kiloware ist etwas, das nach Gewicht verkauft wird. In diesem Fall sind es Briefmarken auf Papierabschnitten, die aus Briefen und Postkarten ausgeschnitten wurden. An solche Kiloware kommt man meistens recht günstig heran, und es macht einen Riesenspaß, die Marken zu sortieren, auf Mängel zu untersuchen und sie dann nach und nach abzuwaschen und zu pressen, damit man sie schließlich an ihren Platz im Album stecken kann. Kiloware gibt es bei Briefmarkenhändlern und bei Missionseinrichtungen, auf Briefmarkenbörsen und -Messen und auch im Versandhandel. Für den Inhalt kann natürlich niemand eine Garantie übernehmen. Es ist deshalb am besten, zuerst zum Ausprobieren mit einer kleinen Menge anzufangen; man stellt dann schnell fest, ob die Ware etwas taugt oder nicht und kann sich dann an eine größere Packung heranwagen. Sogenannte Restsammlungen sind solche, die schon jemand vor Ihnen nach guten Stücken durchgeklaubt hat. Sie werden zwar meistens sehr günstig angeboten, enthalten aber normalerweise auch nur noch das, was der Vorgänger absolut nicht brauchen konnte oder selbst schon hatte. Als Grundstock zum Aufbau der eigenen Sammlung kann eine solche Restsammlung durchaus brauchbar sein. Man sollte sie sich allerdings genau ansehen, bevor man sie kauft. Wenn die Marken nicht besonders gut erhalten sind, lassen Sie besser die Finger davon, denn billige Marken finden Sie auch in besserer Qualität immer wieder; es lohnt sich nicht, mit schlechtem Material anzufangen, nur weil s scheinbar billig ist. Später, mit gewachsener Erfahrung, würden Sie den ganzen Plunder dann sowieso irgendwann aussortieren und wegwerfen warum also erst kaufen? Ansonsten kann man nur raten: Suchen Sie sich einen Briefmarkenhändler, am besten einen, mit dem Sie einen persönlichen Kontakt aufbauen können, der Sie also berät und Ihnen die gewünschten Marken in guter Qualität liefert. Und sich einem Verein anzuschließen, kann ebenfalls sehr nützlich sein. Wie schon gesagt: Adressen finden Sie im Internet unter bzw.

12 Waschen, schneiden, legen Das klingt jetzt ein bisschen nach Friseur, hat aber nichts damit zu tun, außer dass man auch beim Sammeln solche Tätigkeiten ausüben muss, bloß in anderer Reihenfolge. Nicht bei allen Briefen, die man so kriegt, lohnt es sich, den ganzen Umschlag aufzuheben. Also schneidet man die Briefmarken heraus, um sie später abzulösen. Und auch Kiloware möchte gewaschen werden aber Vorsicht, nicht das ganze Kilo auf einmal! Fünfzig Briefausschnitte genügen vollkommen für den Anfang! Wenn man eine ausreichende Menge beisammen hat, nimmt man sich eine große Schüssel mit gut handwarmem Wasser und legt die Ausschnitte hinein. Das Wasser darf auf keinen Fall zu heiß sein und soll auch keine Zusätze, Waschpulver etc. enthalten, da manche Druckfarben sich sonst verfärben könnten. Nach ein paar Minuten lösen sich die Marken vom Papieruntergrund, und Sie nehmen am besten zuerst alle Papierabschnitte aus dem Wasser.

13 Marken, Löschpapier, und so weiter, bis alle Marken untergebracht sind. Wenn sich das Markenbadewasser jetzt etwas seifig anfühlt, so liegt das daran, dass sich der Klebstoff der Marken im Wasser gelöst hat. Alle Briefmarken sollte man deshalb jetzt in eine zweite große Schüssel mit frischem Wasser oder ins Handwaschbecken legen und gut abspülen. Dann nehmen Sie sie einzeln heraus, lassen sie abtropfen und legen sie, ohne dass noch Wasser tropft, auf ein Blatt sauberes, unbedrucktes Papier, schön in Reihen neben- und untereinander, bis das Blatt voll ist. Sie können die Marken auch vorher auf einem Handtuch zwischenlagern, sie vorsichtig abtupfen und dann sozusagen vorgetrocknet aufs Papier legen. Am Schluss kommen obendrauf noch ein paar Papierblätter, und schließlich beschweren Sie den ganzen Stapel mit ein paar großen, dicken (Telefon-) Büchern. Lassen Sie das alles anschließend zwei, drei Tage in Ruhe trocknen. Im Briefmarkenhandel gibt es auch spezielle Trockenbücher und -Pressen, die gut geeignet sind. Wenn der Stapel gründlich durchgetrocknet ist, decken Sie die Marken auf und nehmen eine nach der anderen mit der Pinzette heraus. Das Ganze decken Sie dann mit einem Blatt Löschpapier oder Löschkarton (weiß, ohne farbige Fasern!) ab, legen wieder ein sauberes Papierblatt drauf, anschließend

14 Wohin mit den Marken? Briefmarken sind erstens klein und zweitens aus Papier. Sie sind also nicht gerade sehr stabil, sondern eher etwas empfindlich. Deshalb sollte man zum Anfassen eine Pinzette nehmen im Kapitel Handwerkszeug haben wir schon davon gesprochen. Gut, aber wie geht s jetzt weiter? In einen Schuhkarton wird man die Marken nicht werfen wollen, das wäre eine recht unübersichtliche Lösung. Ein Album muss her! Am besten nehmen wir am Anfang unser Einsteckbuch. Das hat 16 oder 24 Seiten mit jeweils etwa 10 durchsichtigen Streifen. Wie viele Marken Sie von einem bestimmten Land oder Themengebiet haben oder noch bekommen möchten, ist entscheidend für die Einteilung. Dementsprechend reservieren Sie als Platz dafür eine oder mehrere Seiten im Album. Wenn Sie schon viele Marken von einem bestimmten Gebiet haben oder von vornherein wissen, dass Sie nur einige Sammelgebiete berücksichtigen wollen, sollten Sie für jedes dieser Länder oder Themengebiete ein ganzes (dünneres oder auch dickeres) Album anlegen. Darin bewahren Sie Ihre Marken auf, am besten in der Reihenfolge, wie sie im Katalog stehen. Besonders übersichtlich wird es, wenn Sie für jede Marke, also jede MICHEL-Nummer, eine ganze Zeile reservieren: die linke Hälfte für die ungebrauchten, die rechte für die gestempelten Briefmarken. Mit noch wenigen Marken sieht das am Anfang zwar recht leer aus, aber Sie werden staunen, wie schnell es gehen kann, bis so ein Album ganz schön voll wird, und dann ersparen Sie sich das Umsortieren und Umstecken in ein größeres. Die Briefmarken und die Alben bevorzugen einen nicht zu kalten und nicht zu warmen Platz, der vor allem nicht feucht sein darf; das Wohn- oder Arbeitszimmer mit normalem Raumklima ist bestens geeignet. Keller oder Speicher sollten Sie ausschließen, und auch das Schlafzimmer mit seiner überdurchschnittlich hohen Luftfeuchtigkeit ist nicht unbedingt geeignet. Rauchen sollten Sie besser auch nicht in Ihrem Briefmarkenzimmer, und wenn, dann wenigstens immer gut lüften. Dazu noch ein wichtiger Tipp: Selbst wenn man ein bestimmtes Album möglicherweise seltener braucht, sollte man wenigstens zweimal im Jahr Frischluft an die Marken lassen, also jedes Album einmal durchblättern, damit sich keine Feuchtigkeit einnisten kann. Schimmel und Stockflecken könnten sonst die Folge sein.

15 Kataloge, Zeitschriften, Informationen Briefmarkenkataloge braucht man unbedingt, wenn man ein bisschen Ordnung in das Sammelsurium bringen möchte, das sich nach einiger Zeit angehäuft hat. Nur mit dem Briefmarkenkatalog kann man feststellen, welche Marken von einem Land man schon hat, welche es sonst noch gibt, in welcher Reihenfolge sie erschienen sind, und nicht zuletzt auch, was sie kosten, wenn man sie im Briefmarkenhandel kaufen möchte. In den MICHEL-Katalogen findet man alle Briefmarken, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts in jedem Land der Welt erschienen sind. Nach der MICHEL-Nummer, unter der jede Marke im Katalog erfasst ist, richten sich alle Sammler und alle Briefmarkenhändler in Deutschland und in vielen anderen Ländern. Wenn Sie irgendwo eine Marke kaufen wollen, genügt es also meistens, das Land und die MICHEL- Nummer anzugeben. Außerdem finden Sie zu jeder Briefmarke genaue Angaben, zum Beispiel darüber, wann sie von der Post ausgegeben wurde, wie lange sie gültig war, wie sie gedruckt wurde, und auch, welche Farbe sie hat und wie sie gezähnt ist, oder ob im Markenpapier etwa ein Wasserzeichen ist, das man zur Unterscheidung von anderen, ansonsten gleich aussehenden Marken suchen muss. In jedem MICHEL-Katalog steht außerdem vorne eine Einführung, aus der man praktisch alles erfährt, was man am Anfang wissen muss, und auch vieles, das man nicht unbedingt schon weiß, selbst wenn man

16 Wer oder was hilft mir weiter? schon etwas weiter in das Briefmarkensammeln vorgedrungen ist. Beim Sammeln tauchen immer wieder Fragen auf, die man alleine nicht beantworten kann. Wer kann da helfen? Wenn Sie einen MICHEL-Katalog besitzen, sind Sie schon im Vorteil: In jedem dieser Kataloge finden Sie am Anfang die schon erwähnte Einführung in den Katalog, die über mehrere Seiten Hilfestellung beim Umgang mit dem MICHEL-Katalog gibt und darüber hinaus auch viele Fragen beantworten kann, die anfangs und auch später so auftreten. Wenn Sie sich noch genauer informieren wollen, empfehlen wir das MICHEL-Sammler-ABC, das Sie bei jedem Briefmarkenhändler und auch im Buchhandel erhalten können und das über alles, was man beim Sammeln so braucht und wissen muss, ausführlich Auskunft gibt. Alles, was es Neues über Briefmarken gibt, können Sie Monat für Monat in der MICHEL-Rundschau nachlesen. Die Briefmarken, die in aller Welt neu erscheinen, werden dort gemeldet, und dazu findet man laufend Artikel über alte und neue Marken, Tipps für das Sammeln und viele interessante Berichte. Und wenn Sie einen Computer haben: Besuchen Sie uns doch einmal unter MICHEL Software Besitzen Sie einen Computer? Dann können wir Ihnen etwas ganz Tolles anbieten: MICHELsoft für Briefmarken. Damit können Sie Ihre Sammlungen verwalten, in Fehl- und Bestandslisten erfassen, die Markenbilder in Farbe vergrößert auf dem Bildschirm betrachten, und gleichzeitig haben Sie einen MICHEL-Katalog auf CD-ROM. Jährlich gibt es dazu aktuelle Ergänzungen

17 ist der direkte Draht zu MICHEL. Auf dieser Seite finden Sie stets aktuelle Informationen, Produkte, Adressen und Hinweise, und sogar der Zugang zum weltweiten MICHEL-Online-Katalog mit den neuesten Preisnotierungen und den Briefmarken-Neuheiten, die inzwischen erschienen sind. Mit MICHELscope und einem Scanner an Ihrem Computer können Sie Marken deutschsprachiger Gebiete finden, ohne lange im Katalog suchen zu müssen. Und mit dem MICHELperfoscope bekommen Sie eine Präzisions-Software zum Vermessen jeder beliebigen Strecke, also etwa der Länge oder auch Höhe von Aufdrucken; Sie bestimmen den genauen Durchmesser von Stempeln, und auch Winkelmaße lassen sich präzise vermessen, was zum Beispiel bei Diagonalaufdrucken wichtig sein kann. Und das Wichtigste: Zähnungsmaße lassen sich auf 3 Stellen hinter dem Komma genau bestimmen, auch bei Marken auf Brief oder bei Blocks. ist dort im Abonnement möglich. Der ist nicht nur optimal für alle Motivund Thematiksammler, die nachsehen wollen, welche Briefmarken weltweit zu ihrem Spezialgebiet passen; auch für Ländersammler bietet er zu einem günstigen Preis fast alle Möglichkeiten und Informationen, die man in den gedruckten MICHEL-Normalkatalogen für die ganze Welt findet. Das sind zur Zeit 18 Bände für Deutschland, Europa und Übersee mit weit über Seiten! MICHEL-Telefon: 089 / Wenn Sie einmal eine besonders schwierige Frage haben und Ihnen niemand eine befriedigende Auskunft geben kann, dann rufen Sie einfach bei der MICHEL- Redaktion an. Die Redakteure werden sich alle Mühe geben, Ihnen zu helfen. Natürlich können Sie uns auch eine E- Mail schicken: deutschland@michel.de

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Was man mit dem Computer alles machen kann

Was man mit dem Computer alles machen kann Was man mit dem Computer alles machen kann Wie komme ich ins Internet? Wenn Sie einen Computer zu Hause haben. Wenn Sie das Internet benutzen möchten, dann brauchen Sie ein eigenes Programm dafür. Dieses

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Studio d A2-05 Medien über Medien sprechen

Studio d A2-05 Medien über Medien sprechen über sprechen über sprechen Wählen Sie vier bzw. Geräte. Warum benutzen Sie diese bzw. Geräte? Wie oft? Notieren Sie. die bzw. Geräte Warum? Wie oft? Fragen Sie auch Ihren / Ihre Partner(in) und notieren

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt!

mal an Ihre Karriere! glaub, ich werd verrückt! Dass wir Deutschen Gummibärchen lieben, ist ja bekannt. Wenn Sie die leckeren Süßigkeiten aus Zucker, Gelatine und Fruchtsaft zum ersten Mal probieren, verstehen Sie sofort, dass manche Menschen nicht

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Rechtspfleger in der Zwangsversteigerungsabteilung

Rechtspfleger in der Zwangsversteigerungsabteilung Sicher habt Ihr schon mal von einem Gericht gehört. Der Ort, wo die Richter entscheiden, ob zum Beispiel ein Dieb ins Gefängnis muss. Gerichte haben aber sehr viel mehr Aufgaben. Die Mitarbeiter sind zum

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Prospektbew irtschaftung

Prospektbew irtschaftung Prospektbew irtschaftung Seite 1 von 8 Prospektbewirtschaftung Inhaltsverzeichnis...2 Zeitlicher Ablauf...2 Arbeitsablauf...3 Bestellung über Mailinghouse...4 Bestellung per Fax...5 Bestellung per Telefon...6

Mehr

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon.

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon. www.blogger.com Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon. Sie müssen sich dort nur ein Konto anlegen. Dafür gehen Sie auf

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

Internet Kurs. Suchmaschinen

Internet Kurs. Suchmaschinen Internet Kurs Suchmaschinen M. Stalder Internetkurs M. Stalder 1 / 6 Suchmaschinen Suchmaschinen haben sich in letzter Zeit immer mehr zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel entwickelt. Das Internet bietet

Mehr

Finden Sie das Girokonto, das zu Ihnen passt.

Finden Sie das Girokonto, das zu Ihnen passt. Finden Sie das Girokonto, das zu Ihnen passt. Liebe Leser und Leserinnen, das ist eine Broschüre in Leichter Sprache. Leichte Sprache können viele Menschen besser verstehen. Zum Beispiel: Menschen mit

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 von Markus Mack Stand: Samstag, 17. April 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Systemvorraussetzungen...3 2. Installation und Start...3 3. Anpassen der Tabelle...3

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Serienbrief aus Outlook heraus Schritt 1 Zuerst sollten Sie die Kontakte einblenden, damit Ihnen der Seriendruck zur Verfügung steht. Schritt 2 Danach wählen Sie bitte Gerhard Grünholz 1 Schritt 3 Es öffnet

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER? Ihr Name: Datum: ALLGEMEINES WISSEN 1. Im Assessment Center sind folgende Eigenschaften wichtig: a. Durchsetzungskraft b. Mein IQ c. Professionelle Argumentation, sicheres Auftreten 2. Mein Wissen wird

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben.

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen am WGG, Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. In diesem Infoschreiben erhalten sie die Anleitung um sich selbstständig bei der

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Falte den letzten Schritt wieder auseinander. Knick die linke Seite auseinander, sodass eine Öffnung entsteht.

Falte den letzten Schritt wieder auseinander. Knick die linke Seite auseinander, sodass eine Öffnung entsteht. MATERIAL 2 Blatt farbiges Papier (ideal Silber oder Weiß) Schere Lineal Stift Kleber Für das Einhorn benötigst du etwa 16 Minuten. SCHRITT 1, TEIL 1 Nimm ein einfarbiges, quadratisches Stück Papier. Bei

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr