Dialog 4/2012. Das Reisezentrum. wird mobil

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1 Dialog Mitteilungsblatt der Eisenbahn-Unfallkasse Gesetliche Unfallversicherung 4/2012 EUK auf der Messe InnoTrans 2012 Die Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen Sicher durch den Winter Jahresinhalt 2012 Beilage: Seminarprogramm 2013 der EUK Das Reiseentrum wird mobil

2 Gewinnen Sie den Deutschen Arbeitsschutpreis Bewerben Sie sich bis um 15. Februar 2013 Weniger Krankmeldungen, höhere Produktivität, ufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Prävention lohnt sich. Sicherheit und Gesundheitsschut ahlen sich aber auch als gute Beispiele aus: Der Deutsche Arbeitsschutpreis honoriert im Jahr 2013 erneut gute Ideen und praktische Lösungen für Gesundheitsschut und Arbeitssicherheit. Studien eigen: Ein aktives Gesundheitsmanagement hat direkte Auswirkungen auf den Geschäftserfolg. Mit dieser Botschaft geht der Deutsche Arbeitsschutpreis in die nächste Runde. Machen Sie mit und tragen Sie mit Ihren Impulsen dau bei, den Arbeitsalltag sicherer, gesünder und motivierender u gestalten. Worum geht s beim Deutschen Arbeitsschutpreis? Gefragt sind clevere Konepte und Proesse oder neuartige Produkte und Technologien. Maßnahmen, die den Arbeitsschut in Ihrem Betrieb wirksam verbessern und um Nachahmen anregen. Zum Beispiel: Mitmachen lohnt sich: Der Deutsche Arbeitsschutpreis ist mit insgesamt Euro dotiert. Die Gewinner werden im November 2013 öffentlich auf der Fachmesse A+A in Düsseldorf geehrt. Gut u wissen! Teilnehmen können Unternehmen und Institutionen aller Größen, Branchen und Rechtsformen sowie Einelpersonen. Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie im Internet unter Als gemeinsame Ausrichter stehen das Bundesministerium für Arbeit und Soiales, der Länderausschuss für Arbeitsschut und Sicherheitstechnik und die Deutsche Gesetliche Unfallversicherung hinter dem Arbeitsschutpreis 2013, der Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutstrategie (GDA) ist. Ein Konern führt ein speiell auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmtes Gesundheitsmanagement ein, das unter anderem Rückenschulungen und Seminare ur Stressbewältigung beinhaltet. Ein Handwerksbetrieb schnürt gemeinsam mit Partnerbetrieben und der örtlichen Handwerkskammer ein Maßnahmenpaket, das den Arbeitsschut auf Baustellen erhöht. Ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines mittelständischen Bergwerkbetriebs entwickelt eine Bodenraumbeleuchtung für Flurfördereuge, um Unfälle in der Dunkelheit u vermeiden.

3 Prolog Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, viele von Ihnen haben bestimmt schon auf das vorliegende Heft gewartet. Auch in diesem Jahr liegt der vierten Ausgabe des EUK-Dialogs das Seminarprogramm der Eisenbahn-Unfallkasse für das nächste Jahr bei. Schauen Sie einmal hinein, sicher ist auch für Sie ein passendes Seminar dabei. Sie können sich ab sofort für die Seminare anmelden. Bitte denken Sie daran, auch wenn die Seminarkosten von der EUK übernommen werden und die Seminarteilnahme für die Teilnehmer kostenlos ist, sollten Sie bei Verhinderung rechteitig absagen. Damit ermöglichen Sie in der Regel anderen Interessenten die Teilnahme am Seminar und vermeiden Stornierungskosten, wenn Seminarpläte nicht besett werden können. Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in diesem Heft mit weiteren Themen der Prävention. Prävention kann nicht früh genug beginnen. Im Zuständigkeitsbereich der EUK sind Ausubildende die jüngsten Versicherten. Seit vielen Jahren informieren wir alle in unseren Mitgliedsbetrieben neu eingestellten Ausubildenden über die EUK und die gesetliche Unfallversicherung. In vielen Betrieben erhalten die Aubis diese Informationen aus erster Hand von unseren Aufsichtspersonen, die bei dieser Gelegenheit auch die eigens für die Ausubildenden usammengestellten Informationsmappen persönlich übergeben. In unserem Telegramm informieren wir Sie unter anderem darüber und über die Aktion Jugend will sich-er-leben, die bereits seit 1972 jährlich stattfindet. Sie finden unter dieser Rubrik auch einen Bericht über die lette Situng des Ausschusses für Prävention und Gesundheitsschut, der in Fulda stattfand. Auf den Seiten 2 bis 5 stellen wir Ihnen anhand der im Regionalbereich Südwest der DB Vertrieb GmbH durchgeführten Planungen für ein mobiles Reiseentrum dar, welche Anforderungen an derartige Arbeitspläte u stellen sind und wie diese erfüllt werden können. Gesprächspartner für das Interview dieser Ausgabe war René Bannier, Projektverantwortlicher der DB Vertrieb GmbH für dieses Projekt. Hier erhalten Sie weitere interessante Informationen u diesem Projekt. Weiterhin berichten wir über die diesjährige Messe InnoTrans, die vom 18. bis 21. September 2012 in Berlin stattfand. Die Eisenbahn-Unfallkasse war auf der Messe gemeinsam mit anderen Unfallversicherungsträgern vertreten. Auf den Seiten 6 bis 8 berichten wir, welche Themen den Schwerpunkt am Stand der Unfallversicherungsträger bildeten. In unserer Rubrik Aus der Arbeit des Widerspruchsausschusses berichten wir diesmal über einen Fall, in dem es um die Anerkennung eines schon sehr lange urückliegenden Arbeitsunfalls geht. Im folgenden Artikel auf der Seite 10 berichten wir über das bei der EUK neu eingeführte Hilfsmittelmanagement. Von dieser neuen Arbeitsgruppe werden die Versicherten betreut, die aufgrund ihres Unfalles Hilfsmittel, wie um Beispiel Prothesen, benötigen. Durch die Bündelung der Aufgaben in dieser Arbeitsgruppe soll eine noch schnellere und bessere Versorgung der Versicherten erreicht werden. In diesem Artikel erläutern wir auch, wie das Genehmigungsverfahren für Hilfsmittel bei der EUK geregelt ist. Ein Blick auf den Kalender macht deutlich, dass es bald wieder u winterlichen Straßenverhältnissen kommen kann. Insbesondere der Weg von und u der Arbeit birgt in dieser Jahreseit ein erhöhtes Unfallrisiko. Welche Möglichkeiten es gibt, um Wegeunfällen vorubeugen, eigen wir auf der Seite 20. Im Anschluss daran stellen wir Ihnen die EU-Kampagne Partnerschaft vor, die in diesem Jahr begonnen hat. Hinweisen möchten wir noch auf das Jahresinhaltsvereichnis des EUK-Dialogs, welches Sie in der Mitte dieses Heftes finden. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr Ihr EUK-Dialog -Redaktionsteam Unsere Themen EUK aktuell 2 Das Reiseentrum wird mobil Prävention 6 EUK auf der Messe InnoTrans 2012 Unfallversicherung 9 Aus der Arbeit des Widerspruchsausschusses 10 Die Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen Dialog 12 Der Einsat mobiler Reiseentren als usätlicher Vertriebsweg Telegramm 14 Öffentliche Bekanntmachung 14 Impulse für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplat gesucht 15 Tagung des Ausschusses für Prävention und Gesundheitsschut 16 Taschenbücher und Jahreskalender 16 Aubi-Aktion 2012 der EUK 17 Jugend will sich-er-leben mit Check 5 Dein Thema Arbeitssicherheit Sicherheit überall 18 Seminare für Sicherheit und Gesundheitsschut Programm Sicher durch den Winter 21 Partnerschaft für Prävention Checkliste 25 Unterweisungen Weitere Rubriken 22 Leserforum 23 Wer schreibt, gewinnt Das gibt s im nächsten Heft 24 Impressum Unser Titelbild Sicher arbeiten es lohnt u leben EUKDialog 4/2012 1

4 EUK aktuell Fliegende Händler für das fahrende Volk Das Reiseentrum wird mobil Foto: Speialfahreugbau Tunger GmbH/DB Vertrieb GmbH Vor einiger Zeit erhielt die Eisenbahn-Unfallkasse aus verschiedenen Bereichen der DB Vertrieb GmbH Anfragen ur sicherheits- und gesundheitsgerechten Gestaltung, Ausführung und Ausstattung von Fahreugen um Einsat als mobile Reiseentren. Im folgenden Beitrag von Dipl.-Ing. (FH) Andreas Bartholomä wird anhand der bisher durchgeführten Planungen der DB Vertrieb GmbH, Regionale Vertriebsleitung (RVL) Südwest, erläutert, welche Anforderungen hierbei u beachten sind, um allen, die sich mit diesem Thema beschäftigen oder darüber nachdenken in Zukunft ebenfalls mit dieser Verkaufsstrategie u arbeiten, eine Handlungshilfe u geben. Die Zeiten, in denen Bahnreisende an jedem noch so kleinen Bahnhof ihre Fahrkarten am Schalter kaufen konnten, sind vorbei. Spätestens seit der Privatisierung handelt die Deutsche Bahn einerseits ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Andererseits schreiben Verkehrsverträge teilweise die Präsen von Fahrkartenverkaufsstellen an Standorten vor, an denen sich eine ständig besette Verkaufsstelle in angemieteten Räumlichkeiten nicht wirtschaftlich betreiben lässt. Darüber hinaus besteht der Wunsch, die Bahnkunden möglichst vor Ort, um Beispiel auf Messen oder sonstigen Großveranstaltungen kundenfreundlich mit Informationen und Fahrkarten u versorgen. Aus diesen Gründen versucht die DB Vertrieb GmbH den genannten Problemen ukunftsorientiert mit so genannten mobilen Reiseentren u begegnen. Gesetliche Vorgaben Im Arbeitsschutgeset (ArbSchG) werden grundlegende Pflichten für den Arbeitgeber (gleichbedeutend mit Unternehmer) festgeschrieben, die es immer u erfüllen gilt, unabhängig davon, ob die u betrachtenden Arbeitspläte oder Tätigkeiten unter den Geltungsbereich speieller Vorschriften, wie um Beispiel der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), der Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) oder der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) fallen. Im 2 Begriffsbestimmungen des ArbSchG wird darauf hingewiesen, dass Maßnahmen im Sinne dieses Gesetes unter anderem auch Maßnahmen ur menschengerechten Gestaltung der Arbeit mit einschließen. Zu den Grundpflichten des Arbeitgebers gehört es nach 3 dieses Gesetes, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutes unter Berücksichtigung der Umstände u treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen. Der Arbeitgeber hat die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit u überprüfen und erforderlichenfalls sich ändernden Gegebenheiten anupassen. Dabei hat er eine Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschut der Beschäftigten anustreben. Der Arbeitgeber hat also weitreichende Fürsorgepflichten gegenüber seinen Beschäftigten. Allgemeine Grundsäte, die es hierbei u beachten gilt, sind in 4 2 EUKDialog 4/2012

5 EUK aktuell ArbSchG dargestellt. Unter anderem wird hier darauf hingewiesen, dass verbleibende Gefährdungen möglichst gering u halten, Gefahren an ihrer Quelle u bekämpfen und bei den Maßnahmen der Stand von Technik, Arbeitsmediin und Hygiene sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse u berücksichtigen sind. Diese Vorgaben stellen hohe Maßstäbe dar, welche vom Arbeitgeber weitreichende Überlegungen erfordern. Der 5 des Arbeitsschutgesetes enthält die wohl bekannteste Forderung, welche unter dem Stichwort Gefährdungsbeurteilung usammengefasst werden kann. Demnach muss der Arbeitgeber sämtliche Gefährdungen, welche sich für die Beschäftigten bei einer bestimmten Tätigkeit bw. am Arbeitsplat ergeben können, ermitteln, bewerten und erforderliche Maßnahmen festlegen. Dabei ist es empfehlenswert, sich an Vorschriften und Regelungen u orientieren, die für vergleichbare Arbeitspläte gelten, da sie den Stand der Technik darstellen (um Beispiel der ArbStättV). Einsatmöglichkeiten Bevor man sich Gedanken ur Größe, Ausstattung und Gestaltung des Fahreuges macht, muss eindeutig festgelegt werden, u welchen Zwecken das Fahreug eingesett werden soll, welche Leistungen den Kunden angeboten und wie viele Beschäftigte tätig werden sollen. Eine weitere Frage, die war keinen unmittelbaren Beug ur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit hat, sich aber durchaus darauf auswirken kann, könnte lauten: Wie möchte ich mich meinen Kunden präsentieren? Möchte man sich als großes und modernes Unternehmen präsentieren und seine Leistungen nicht ähnlich einem Obstverkäufer auf dem Markt anbieten, so hat das auch Auswirkungen auf die Größe und Gestaltung des Fahreugs. Die RVL Südwest der DB Vertrieb GmbH hat um Beispiel folgende Einsatmöglichkeiten in ihre Überlegungen mit einbeogen: mobile Kundenberatung und -information (Reise- und Fahrplanauskunft), Verkaufseinsäte als mobiler Shop (Fahrkartenverkauf), mobiler Messestand für den Innen- und Außenbereich, Promotion- und Imageeinsäte für die Marke DB. Anforderungen an die Arbeitsumgebung Wie an jedem anderen Arbeitsplat auch, gilt es die Arbeitsumgebung (Raumbedarf, Klima und Beleuchtung) u betrachten. Raumbedarf Um einen groben Anhaltspunkt dafür u bekommen, welche Anforderungen der Gesetgeber an Arbeitsräume im Allgemeinen stellt, kann man sich an der Arbeitsstättenverordnung orientieren. Dort heißt es im Anhang unter anderem: Arbeitsräume müssen eine ausreichende Grundfläche und eine, in Abhängigkeit von der Größe der Grundfläche der Räume, ausreichende lichte Höhe aufweisen, so dass die Beschäftigten ohne Beeinträchtigung Beispiel eines Counterarbeitsplates Beispiel einer Raumgestaltung (Quelle: Speialfahreugbau Tunger GmbH) Foto: Speialfahreugbau Tunger GmbH/DB Vertrieb GmbH ihrer Sicherheit, ihrer Gesundheit oder ihres Wohlbefindens ihre Arbeit verrichten können. Daraus kann abgeleitet werden, dass auch Beschäftigte im Fahreug, schon alleine aus ergonomischen Gründen, einen gewissen Bewegungsraum benötigen, um ihre Tätigkeiten ohne Beeinträchtigung der Sicherheit, der Gesundheit und des Wohlbefindens verrichten u können. Sie müssen sich dem Kunden uwenden, Eingaben am Bildschirm tätigen, Ausdrucke oder Fahrkarten aus dem Drucker entnehmen, Informationsmaterialien holen und dem Kunden übergeben, usw. Dies sett einen freien Bewegungsraum von irka 1,5 Quadratmeter und eine Rückenfreiheit von irka 1 Meter (m) an EUKDialog 4/2012 3

6 EUK aktuell und u Ermüdungserscheinungen führen kann. Zur Orientierung können die Werte und Vorgaben der BildscharbV sowie der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A3.4 herangeogen werden. Soialbereiche dem direkten Arbeitsplat und eine lichte Raumhöhe von mindestens 2,0 m bis 2,2 m voraus. Verkehrswege müssen in Anlehnung an die Arbeitsstättenverordnung dimensioniert werden. Klima Da Fahreugaufbauten in der Regel dünner und weniger isolierend ausgeführt sind, als dies in normalen Arbeitsräumen der Fall ist, gilt es darauf ein besonderes Augenmerk u richten. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich der Innenraum des Fahreuges im Sommer sehr schnell erwärmt und im Winter rasch auskühlt. Daraus folgt, dass das Fahreug sowohl mit einer ausreichend dimensionierten Heiung als auch mit einem entsprechenden Klimagerät ausgestattet sein muss, welche die klimatischen Erfordernisse auch bei Stillstand des Fahreuges garantieren. Weiterhin sind Zuglufterscheinungen u berücksichtigen. Soll aus dem Fahreug heraus beraten bw. verkauft werden (der Kunde steht vor dem Wagen), wird man, um die erforderlichen klimatischen Verhältnisse gewährleisten u können, eine Trennscheibe wischen Kunde und Mitarbeiter vorsehen müssen, was wiederum eine kundenfreundliche Beratung erschwert. Eleganter und ugleich kundenfreundlicher ist die Lösung der RVL Südwest. Hier findet die Beratung bw. der Verkauf im Fahreug statt. Der Kunde betritt das Fahreug über 4 Abbildung 3: Beispiel eines geschlossenen Cashhandling-Systems eine Treppe und hat ugleich die Möglichkeit in einer Sitecke eventuelle Warteeiten u überbrücken. Mobilitätseingeschränkte Personen können eine Rampe benuten. Durch Eingangstür und kleinem Windfang werden annähernd konstante klimatische Bedingungen gewährleistet. Beleuchtung Fotos: Gunnebo Deutschland GmbH Gan allgemein kann gesagt werden, dass die von den Beschäftigten im Fahreug ausuführenden Tätigkeiten auch die Art und Stärke der erforderlichen Beleuchtung bestimmen. Bei der Erstellung der Gefährdungsbeurteilung muss der Unternehmer den Stand der Technik berücksichtigen. Für alle Tätigkeiten an Bildschirmgeräten ist eine blendfreie Beleuchtung mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 500 Lux (lx) erforderlich. Auch Blendungen von außen sind u beachten. Bereiche, in denen Beschäftigte Schreib- oder Lesetätigkeiten durchführen sowie Kassenbereiche müssen ebenfalls eine Beleuchtungsstärke von 500 lx aufweisen. Die übrigen Bereiche, wie um Beispiel Verkehrswege, Kunden-, Lager- oder Soialbereiche, können mit entsprechend geringerer Beleuchtungsstärke ausgerüstet werden. Aufgrund der engen und offenen Raumverhältnisse in einem Fahreug muss jedoch berücksichtigt werden, dass das menschliche Auge bei großen Helligkeitsunterschieden Adaptionsprobleme hat, was u einer starken Beanspruchung der Augen Für den Betrieb eines mobilen Verkaufsund Beratungsfahreugs muss sich der Unternehmer Gedanken machen, inwieweit er in der Nähe des jeweiligen Fahreugstandortes den Zugang u einer Toilette und gegebenenfalls einem Pausenraum gewährleisten kann. Es kann von den Beschäftigten nicht verlangt werden, dass sie selbst nach geeigneten Möglichkeiten, um Beispiel ur Nutung einer Toilette, suchen müssen. Um sich von äußeren Bedingungen unabhängig u machen, bietet es sich an, im Fahreug selbst eine Bordtoilette und einen Pausenbereich vorusehen. Als mögliches Beispiel ur Planung von Soialbereichen kann wieder das Modell der RVL Südwest herangeogen werden. Im hinteren Teil des Fahreuges befindet sich ein geschlossener WC-Bereich als Caravan-Toilette mit außen liegender Entsorgungsfunktion sowie ein abgetrennter Bereich mit kleiner Teeküche (Spüle mit autarker Wasserver- und -entsorgung, Kaffeemaschine, Mikrowelle etc.), Lagermöglichkeit und Garderobe. Umgang mit Bargeld Eine nicht u vernachlässigende Gefährdung stellt der Umgang mit Bargeld dar. Dies betrifft selbstverständlich sämtliche Verkaufsstellen und gilt im Besonderen für mobile Verkaufsstellen, da hier unter Umständen nicht nur die Herausgabe des Bargeldes erwungen, sondern das gesamte Fahreug gestohlen werden kann. Maßnahmen um Schut vor Fahreugdiebstahl können nicht aus dem Arbeitsschut abgeleitet werden; hier spielen eher sachversicherungsrechtliche Aspekte eine Rolle, auf die hier nicht näher eingegangen wird. Betrachtet werden hier daher hauptsächlich Raubüberfälle. Die Höhe des im Fahreug mitgeführten Geldbetrages ist aus Sicht der Arbeitssicherheit nicht das wesentliche Kriterium bei der Auswahl von Maßnahmen. In der Straßen- und Beschaffungskriminalität werden bereits Raubüberfälle bei sehr geringer Beuteerwartung ausgeführt. Unabhängig vom EUKDialog 4/2012

7 EUK aktuell erbeuteten Betrag führt ein Überfall bei den Beschäftigten in der Regel immer u einem psychischen Schock bw. u posttraumatischen Belastungsstörungen. Am wirksamsten ist es daher, wenn der Beschäftigte gar keinen Umgang mit Bargeld hat und dies für mögliche Täter erkennbar ist. Solche Systeme werden um Beispiel an einigen Tankstellen erfolgreich eingesett. Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes System, in welches der Kunde sein Bargeld über eine Mün- und eine Banknoteneinheit eigenständig in die Kasse einahlt. Das Wechselgeld wird automatisch vom System urückgegeben. Die Ver- und Entsorgung dieser Einheit erfolgt durch einen externen Dienstleister (um Beispiel Cashcenter der Bahn). Der Beschäftigte vor Ort hat somit keinerlei Zugriff auf Bargeldbestände. Positiver Nebeneffekt ist der Ausschluss von Fehlbeträgen in der Kasse. Als weiteres, wenn auch als geringer einuschätendes Risiko verbleibt noch die Entführung der Beschäftigten mitsamt dem Fahreug, um an einem einsamen Ort an die Beute u gelangen. Maßnahmen gegen dieses Risiko sind die Möglichkeit ur Abgabe eines Alarms und eine GPS- Ortung des Fahreuges. Die Umgebung des jeweiligen Fahreugstandortes (um Beispiel belebte Pläte oder einsame Orte, Kriminalitätsstatistik am Standort) hat unmittelbaren Einfluss auf die Gefährdung der Beschäftigten und die notwendigen Schutmaßnahmen. Führen des Fahreuges Die bisher betrachteten Punkte beiehen sich alle auf den Arbeitsplat im Fahreug, wenn dieses seinen Standort eingenommen hat. Nicht vergessen werden dürfen aber auch alle Gefährdungen, die mit dem Bewegen des Fahreuges usammenhängen. Nachfolgend beispielhaft ein paar Stichpunkte, die es mit u berücksichtigen gilt: Das Fahreug sollte mit dem PKW- Führerschein u fahren sein, um Einschränkungen bei der Personalauswahl u verringern. (Das dargestellte Fahreug der RVL Südwest kann mit der Führerscheinklasse BE gefahren werden.) Zur Erleichterung beim Ein- und Ausparken sollte das Fahreug, je nach Größe, über Einparkhilfen (Sensoren, Rückfahrkamera) verfügen. Den Beschäftigten sollten regelmäßig entsprechende, auf das Fahreug abgestimmte Fahrsicherheitstrainings angeboten werden. Das Fahreug sollte über Möglichkeiten verfügen schräge Standflächen ausugleichen. Sämtliche Einrichtungsgegenstände müssen während der Fahrt gesichert werden können. Zusammenfassung Für die Ausstattung und den Betrieb eines mobilen Reiseentrums gibt es keine konkreten gesetlichen Vorgaben, aus welchen sich alle u treffenden Maßnahmen einfach ablesen lassen. Der Unternehmer hat dennoch weitreichende Pflichten, welche einen besonderen Anspruch an die sorgfältige Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung stellen. Dabei sind neben der Arbeitsumgebung (Raumbedarf, Klima, Beleuchtung) unter anderem auch Anforderungen an persönliche Bedürfnisse der Beschäftigten, den Umgang mit Bargeld und an das Führen des Fahreuges u berücksichtigen. Die Gestaltung eines sicheren, gesundheitsgerechten und ugleich ansprechenden Arbeitsplates beugt nicht nur Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vor, sondern erhöht auch die Motivation und damit die Leistungsbereitschaft der Beschäftigten und hat eine gute Wirkung auf den Kunden. Beides wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit und damit auf den Erfolg aus. Die Eisenbahn-Unfallkasse im Web. Klicken Sie doch mal wieder rein in Hier finden Sie neben unseren Kommunikationsverbindungen, aktuellen Meldungen, dem Regelwerk und den Publikationen einfach alles, was Sie über die EUK wissen möchten. Viele neue Features, natürlich auch barrierefrei, machen unsere Website noch benuterfreundlicher. Durch die leichte Navigation und unsere komfortable Volltextsuche kommen Sie sofort um Ziel. Von A wie Aufgaben bis Z wie Zahnersat. EUKDialog 4/2012 5

8 Prävention EUK auf der Messe InnoTrans 2012 Warnsignalgeberausrichtung am Gleis optimieren Akustische Warnsignalgeber von Automatischen Warnsystemen (AWS) werden dereit üblicherweise in einem Winkel von 90 Grad ur Gleisachse auf der Feldseite des Nachbargleises aufgestellt. Der notwendige Abstand der Warnsignalgeber untereinander unterliegt akustischen Gesetmäßigkeiten. Berechnungen und akustische Messungen Ende 2010 haben um Vorschlag für eine optimierte Ausrichtung der Warnsignalgeber geführt (Abbildung 1). Wenn die Warnsignalgeber anstatt in einem Winkel von 90 Grad (senkrecht) nun in einem optimierten Winkel wischen 0 Grad (parallel) und bis u 25 Grad ur Gleisachse optimal wäre ein Winkel von 12 Grad ausgerichtet werden, können bei gleichem Abstand und gleicher Schallintensität der Warnsignalgeber im Spitenpegel 6 db(a) eingespart werden. Außerdem kann durch die Schrägaufstellung eine gleichmäßigere und damit eine für die Beschäftigten deutlich bessere Warnsignalabstrahlung erreicht werden. Das bedeutet, die Schallausbeute könnte optimiert werden, obwohl die Spitenpegel für die Anwohner um 6 db(a) abgesenkt wären. Die optimierte Aufstellung der Warnsignalgeber durch deren Schrägstellung wäre ein deutlicher Beitrag um Umweltschut und würde die Lärmbelästigung unbeteiligter Anwohner vermindern. Maschinenwarnung Vom 18. bis 21. September 2012 fand in Berlin die Internationale Fachmesse für Schienenverkehrstechnik und Schienenfahreugsysteme InnoTrans statt. Auf der bislang größten InnoTrans präsentierten irka Aussteller aus 49 Ländern ihre neuesten bahntechnischen Innovationen und suchten das Gespräch mit den über Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern. Die Eisenbahn-Unfallkasse (EUK), die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) sowie die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienereugnisse (BG ETEM) empfingen auf ihrem Gemeinschaftsstand die Messebesucher ur Information und um Meinungsaustausch über lärmarme Baustellen und Arbeitspläte im Gleisbereich, dem diesjährigen Standthema. Auf Schaubildern wurden die Aspekte der optimierten Warnsignalgeberausrichtung am Gleis, die Maschinenwarnung, das Mitführen von Warnsignalgebern auf Zweiwege-Baggern sowie Lärmschutmaßnahmen für Triebfahreugführer und Lokrangierführer dargestellt. 6 Foto: EUK Besonders schallintensive Gleisbaumaschinen, das sind Bettungsreinigungsmaschinen, Planumsverbesserungsmaschinen und Umbauüge, erfordern eine akustische Warnung durch schallintensive und in geringen Abständen feldseitig aufgestellte Warnsignalgeber. Deshalb kam vor Jahren die Idee auf, diese schallintensiven Maschinen mit maschineneigenen Warnsystemen ausurüsten (Abbildung 2). Dadurch können die Warnsignalgeber, die fest auf den Maschinen installiert sind, optimal auf die Arbeitsstellen an den Maschinen im Mittelkern ausgerichtet werden. Die Maschinenwarnanlagen arbeiten akustisch autonom, so dass das feldseitig des Nachbargleises installierte AWS lediglich die nicht so schallintensiven Vor- und Nacharbeiten akustisch abdecken muss. Da sich die schallintensiven Gleisbaumaschinen relativ schnell weiter bewegen, halten sich diese Lärmbelästigungen auch für die Anwohner in Grenen bw. werden EUKDialog 4/2012

9 Prävention dann akeptiert. Die Maschinenwarnung trägt so ebenfalls ur Lärmreduierung auf Gleisbaustellen bei. Mitführen von Warnsignalgebern auf Zweiwege-Baggern Das Mitführen von Warnsignalgebern auf Zweiwege-Baggern (Abbildung 3) würde die Idee und das Prinip der Maschinenwarnung weiterführen und die Warnung direkt an die lärmintensiven Arbeitspläte bringen. Die Warnsignalgeber, es würde sich dabei um mobile, funkangesteuerte Warnsignalgeber handeln, müssten nicht fest installiert werden, sondern könnten an vorbereiteten, akustisch sinnvollen Stellen auf den Zweiwege-Baggern angeordnet werden. Lärmschutmaßnahmen für Triebfahreugführer und Lokrangierführer Abbildung 1: Schaubild Warnsignalgeberausrichtung Quelle: EUK Beim Einsat von älteren, dieselbetriebenen Eisenbahnfahreugen können auch Triebfahreugführer und Lokrangierführer bei ihrer Tätigkeit gehörschädigendem Lärm ausgesett sein (Abbildung 4). Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen können eventuell persönliche Schutmaßnahmen in Form von Gehörschut um Einsat kommen. Trot des Tragens des Gehörschutes müssen aber sicherheitsrelevante Signale und Geräusche wahrgenommen werden können. Über die Auswahl des Gehörschutes und die Durchführung der individuellen Hörprobe wurden intensive Gespräche geführt. Außerdem wurden weitere Möglichkeiten der Lärmreduierung auf Baustellen und an Arbeitspläten im Gleisbereich diskutiert, um Beispiel: AWS nur in Bereichen betreiben, in denen gearbeitet wird Die Unfallverhütungsregelungen verlangen nur an den Orten eine Sicherungsmaßnahme, an denen auch gearbeitet wird. Deshalb kann in Bereichen, in denen nicht gearbeitet wird und sich auch keine Beschäftigen aufhalten, auf eine Sicherungsmaßnahme verichtet werden. Bei der akustischen Warnung wäre es in diesen Bereichen möglich, an den AWS die Akustik eitlich und/oder örtlich begrent abuschalten und lediglich die optischen Erinnerungsleuchten u betreiben. Dies würde jedoch eine intensive und eindeutige Absprache wischen Bau- und Sicherungsunternehmen, um Beispiel im Sicherungsplan, erfordern. Abbildung 2: Schaubild Maschinenwarnung Quelle: BG BAU Vereinheitlichung der Warnsignale und Befristung des Einsates von CO 2 -Tyfonen Die bei der DB um Einsat kommenden AWS werden von wei Herstellern, die unterschiedliche Signalcharakteristiken verwenden, und war das Autoprowa- Warnsignal sowie das Minimel-Signal, vertrieben. Die Unfallversicherungsträger hatten deshalb im Jahr 2010 das Institut für Arbeitsschut der Deutschen Gesetlichen Unfallversicherung mit einer entsprechenden Untersuchung nach dem besseren Signal beauftragt. Die Untersuchung ergab, dass es kein besseres Signal gibt, die Probanden jedoch dem Minimel-Signal den Vorug gaben. Deshalb soll in Absprache mit den Herstellern und der DB Net AG ab 1. Januar 2014 nur noch dieses einheitliche Abbildung 3: Schaubild Warnsignalgeber auf Zweiwege-Bagger Quelle: BG BAU Warnsignal, genannt bi-sound-signal, verwendet werden. Gleicheitig darf das mit einem Schalldruckpegel von bis u 136 db(a) besonders schallintensive CO 2 Tyfon nicht mehr verwendet werden, da es das bi-sound-signal nicht abgeben und nicht umgerüstet werden kann. Verstärkter Einsat von Festen Absperrungen, auch für Arbeiten geringeren Umfangs Feste Absperrungen sind eine weitreichende Sicherungsmaßnahme. Sie verhindern wirksam das unbeabsichtigte Betreten eines Gleisbereichs. Außerdem muss grundsätlich vor Fahrten im Betriebsgleis nicht akustisch gewarnt werden, soweit die Bedingungen aus dem Unfallverhütungsregelwerk eingehalten werden. EUKDialog 4/2012 7

10 Prävention Gleisbaumaschinen und Geräten durch konstruktive Maßnahmen u reduieren, kann auch die Warnsignalintensität sinken. Die Industrie bietet Lösungen an. So hat ein Gerätehersteller einen um 10 db(a) schallreduierten Schwingstopfer auf der InnoTrans 2012 ausgestellt und seit Jahren werden um Beispiel schallreduierte Gleisstopfmaschinen gebaut. Bei diesen Maschinen werden die Stopfaggregate durch seitliche Schüren gekapselt. Betriebliche Maßnahmen,.B. weitere Gleissperrungen oder das Umleiten von Zügen, die Arbeiten in die Tageseit verlegen, die geielte und umfassende Information der Anwohner über die Baumaßnahme Bei Arbeiten in Bahnhöfen mit Überholungsgleisen bw. in größeren Bahnhöfen mit Umfahrmöglichkeiten kann das Sperren von Nachbargleisen in Erwägung geogen werden. Eine akustische Warnung würde sich dann erübrigen. Die intensiven Gespräche eigten erneut, dass es kein Allheilmittel ur Lärmreduierung gibt, sondern eine gane Reihe von Maßnahmen angegangen und dann geielt für den jeweiligen Arbeitsplat bw. die jeweilige Baumaßnahme ausgewählt werden müssen. Selbstverständlich wurden am Stand der Unfallversicherungsträger auch weitere Themen erörtert. Quelle: VBG Einsat von mobilen Instandhaltungseinheiten Mobile Instandhaltungseinheiten (MIE), die bereits in der Schwei, in Österreich und in den Niederlanden für die Ausführung bestimmter Instandhaltungsarbeiten eingesett werden, bieten den Beschäftigten einen optimalen Schut vor den Gefahren des Bahnbetriebes bei gleicheitigem Vericht auf die akustische Warnung vor Fahrten im Nachbargleis. Einsat von mobilen Schallschutwänden Wenn bei stationären Arbeitsstellen im Gleisbereich.B. Tiefbauarbeiten, die über einen längeren Zeitraum andauern, die Beschäftigten akustisch gewarnt werden müssen, bieten sich mobile Schallschutwände ur Lärmreduierung an. 8 Abbildung 4: Messwerte bei lärmintensiven Tätigkeiten des Lokrangierführers (Lrf) Störschallpegelabhängige Warnsignalgebung (.B. Autoprowa-Effekt) optimieren Es sind bereits Warnsignalgeber im Einsat, die mit dem Effekt der automatisch proportionalen Warnsignalpegelanpassung arbeiten. Dabei passt sich die Lautstärke der Warnung an den jeweiligen Umgebungslärm an. Diese Anpassung soll weiterentwickelt und optimiert werden. Schallemission von Gleisbaumaschinen und Geräten durch konstruktive Maßnahmen verringern Ein akustisches Warnsignal kann wahrgenommen werden, wenn es mit mehr als 3 db(a) über dem Störschall am Ohr des Beschäftigten ankommt. Wenn es gelingt, die Schallemissionen von Beratung der Fahreughersteller Gemeinsam mit der VBG hat die EUK auf der InnoTrans deutsche und internationale Hersteller von Eisenbahnfahreugen u Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutes bei deren Gestaltung beraten. Im Mittelpunkt standen dabei immer die Tätigkeiten, die Beschäftigte von Eisenbahnverkehrsunternehmen in und an den Fahreugen durchführen. So wurde um Beispiel ur ergonomischen Gestaltung von Führerständen, den Platverhältnissen und Lastgewichten bei der Instandhaltung der Fahreuge und auch u den Verhältnissen beim Besteigen und Verlassen der Fahreuge beraten. Bei den Fahreugen handelte es sich um Mehrsystemlokomotiven, Triebüge und Triebfahreuge für den Einsat im Rangierbetrieb, die für den Einsat in Deutschland ugelassen werden sollen. Die nächste InnoTrans findet vom 23. bis 26. September 2014 in Berlin statt. Die Unfallversicherungsträger freuen sich schon heute auf den Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit Ihnen. EUKDialog 4/2012

11 Unfallversicherung Aus der Arbeit des Widerspruchsausschusses Ein nicht alltäglicher Fall Versicherte, die Leistungen des Unfallversicherungsträgers EUK beantragt haben, werden mittels Bescheid über die Ablehnung des Ereignisses als Unfall oder Berufskrankheit informiert. Ist der Versicherte mit dem Inhalt des Bescheides nicht einverstanden, kann er innerhalb der gesetlich festgelegten Frist (1 Monat) Widerspruch einlegen. Daraufhin findet verwaltungsseitig eine Überprüfung statt. Sofern hier keine Abhilfe möglich ist, wird der Widerspruch dem Widerspruchsausschuss ur Entscheidung vorgelegt. In unserer ständigen Rubrik Aus der Arbeit des Widerspruchsausschusses berichtet Rudi Ludwig, Mitglied des Widerspruchsausschusses der EUK, über einen Fall aus der Praxis und die dau getroffene Entscheidung. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es die gewerblichen Berufsgenossenschaften (BG) und die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, die jeweils in ihrem Zuständigkeitsbereich den gesetlichen Unfallversicherungsschut sowie die Prävention sicherstellen. Wechselt ein Arbeitnehmer die Firma, kann dies auch einen Wechsel in den Zuständigkeitsbereich einer anderen Berufsgenossenschaft bedeuten. Hergang Vor geraumer Zeit erreichte die EUK das Schreiben einer Berufsgenossenschaft in dem diese um Unterlagen über einen jett bei der EUK versicherten Mitarbeiter der ehemaligen Deutschen Reichsbahn (DR) bat. Es wurden wei angebliche Unfälle eines Herrn K. während dessen Beschäftigung bei der DR angeführt. Diese sollen sich in den Jahren 1975 bw ereignet haben. Aufgrund eines Arbeitsunfalles im Zuständigkeitsbereich der anschreibenden BG, der eine Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) von 10 v.h. ur Folge hat, war u prüfen, ob ggfs. usammen mit anderen Unfällen eine Leistung in Form einer Stütrente u gewähren ist. Ermittlungen In den Archiven der EUK fand sich kein Hinweis, dass Herr K. jemals einen Arbeitsunfall in der ehemaligen DDR erlitten hat. Im Rahmen des so genannten Amtsermittlungsgrundsates hat die EUK Unterlagen von verschiedenen Stellen angefordert. Herr K. wurde ebenfalls angeschrieben, mit der Bitte mituteilen, bei welchen Dienststellen er u den genannten Unfalleiten gearbeitet hat, wie sich die Unfälle ereignet und welche Verletungsfolgen diese verursacht haben. Des Weiteren wurde er gebeten, die damals ihn behandelnden Ärte u benennen. Ebenfalls war es für die weiteren Ermittlungen der EUK wichtig u wissen, bei welchen Krankenkassen Herr K. von damals bis heute versichert war bw. ist. Soweit es ihm nach der langen Zeit überhaupt noch möglich war, machte Herr K. die gewünschten Angaben. In einem weiteren Schritt hat die EUK alle von Herrn K. genannten Stellen angeschrieben und um Übersendung von entsprechenden Unterlagen gebeten. Im Personalarchiv der DB AG waren keine Unterlagen über Herrn K. aufufinden. Die angeschriebenen Ärte waren u einem Teil nicht mehr ausfindig u machen oder hatten aufgrund der langen Zeit keine Unterlagen mehr. Auch aus dem vorgelegten Soialversicherungsausweis ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine Verletung, welche durch einen Arbeits- oder Wegeunfall hervorgerufen worden sein könnte. Rechtslage Nach dem Recht der gesetlichen Unfallversicherung (Soialgesetbuch VII) muss der Versicherte den Beweis dafür erbringen, dass sich überhaupt ein Arbeitsunfall ereignet hat. Kann dieser Nachweis nicht erbracht werden, ist die Anerkennung eines Arbeitsunfalles ausgeschlossen. Bescheid Nachdem alle Ermittlungen der EUK keinen Nachweis für die Unfälle erbracht hatten und Herr K. selbst auch keine weiteren Beweisunterlagen vorlegen konnte, musste die EUK die Anerkennung der Unfälle als versicherte Ereignisse ablehnen. Widerspruch Herr K. legte gegen diesen Bescheid Widerspruch ein. Im Widerspruchsschreiben seines beauftragten Rechtsanwalts wurde jett erstmals ein noch heute existierendes Krankenhaus genannt, in dem sich der Versicherte nach seinem Unfall 1975 behandeln ließ. Weiter wurde eine ihn damals behandelnde Ärtin benannt, die wischeneitlich einen anderen Namen hat und in einer anderen Stadt praktiiert. Zusätlich wurde jett eine Berufskrankheit wegen Erkrankung durch schweres Heben und Tragen beantragt. Ermittlungen Die neuen Angaben der Rechtsvertretung führten u weiteren Ermittlungsmöglichkeiten für die EUK. Das Krankenhaus teilte mit, dass die Unterlagen aus dem fraglichen Zeitraum an das Gesundheitsamt abgegeben wurden. Tatsächlich konnten von dort Unterlagen beigebracht werden. In einem Artbericht war als Diagnose Muskelerrung angegeben, ohne einen Hinweis auf das betroffene Körperteil oder dessen Entstehung. Zum Zeitpunkt des behaupteten weiten Unfalles waren keine Unterlagen vorhanden, viele Wochen später fand sich lediglich die Eintragung leichte Gehirnerschütterung. Ein Hinweis wodurch diese hervorgerufen wurde, fand sich jedoch auch dort nicht. Die vom Versicherten benannte Ärtin teilte mit, dass ihre damaligen Unterlagen an ein Zentralarchiv abgegeben wurden. Da dieses von der EUK schon u einem früheren Zeitpunkt angeschrieben worden war und die Antwort lautete Keine Unterlagen über Herrn K. vorhanden, erübrigten sich hier weitere Ermittlungen. Wegen der Behauptung der Rechtsvertretung des Widerspruchsführers, dass dieser aufgrund seiner Tätigkeit bei der DR eine Berufskrankheit erlitten habe, wurde von der EUK ein gesondertes Feststellungsverfahren eingeleitet und unabhängig vom vorliegenden Widerspruchsverfahren beschieden. Entscheidung Auch für den Widerspruchsausschuss war dies ein nicht alltäglicher Fall. Zwar kommt es immer mal wieder vor, dass so genannte Altfälle, die in ihrer Entstehung lange urückliegen, behandelt werden. Es ist aber eher selten, dass trot sehr intensiver und langwieriger Ermittlungen absolut nichts, was einen Unfall belegen könnte, gefunden werden kann. Da das Geset fordert, dass das Unfallereignis vom Versicherten bewiesen werden muss, konnte der Widerspruchsausschuss dem Widerspruch von Herrn K. nicht stattgeben. Weil für den Zuständigkeitsbereich der EUK keine MdE festgestellt werden konnte, kam auch eine Stütrente seitens der anfragenden BG nicht in Betracht. EUKDialog 4/2012 9

12 Unfallversicherung Zentrales Hilfsmittelmanagement der EUK Die Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen In diesem Artikel berichtet Nikolai Kailing (Dipl.-Verwaltungswirt FH) über die Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen bei der Eisenbahn-Unfallkasse. Nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Berufskrankheit gehört es u den gesetlichen Aufgaben der Unfallversicherungsträger mit allen geeigneten Mitteln den durch den Versicherungsfall verursachten Gesundheitsschaden u beseitigen, u bessern, seine Verschlimmerung u verhüten und seine Folgen u mildern. Um dieses Ziel u erreichen, stehen dem Unfallversicherungsträger verschiedene Möglichkeiten ur Verfügung. Grundanspruch auf notwendige Hilfsmittel und Hilfen Neben dem Anspruch auf ärtliche Heilbehandlung, Arnei- und Verbandmittel hat der Verlette oder der Erkrankte darüber hinaus einen grundsätlichen Anspruch auf eine adäquate Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen, soweit solche bei den bestehenden Unfallfolgen oder bei der bestehenden Erkrankung in Frage kommen. Aber nicht nur im Rahmen der Heilbehandlung besteht dieser Anspruch. Auch im Rahmen der Leistungen um Arbeitsleben oder am Leben in der Gemeinschaft ist es dem Unfallversicherungsträger im Einelfall möglich, bestehende Einschränkungen des Versicherten mit entsprechenden Hilfen abudecken und ausugleichen. Im Bereich der Hilfsmittel und Hilfen schreitet der Stand der Technik immer weiter und vor allem immer rasanter voran. Durch aufwändige Innovationen der technischen Orthopädie kann heututage ein Versorgungsniveau erreicht werden, von dem die Betroffenen noch vor wenigen Jahren träumten. Einführung eines entralen Hilfsmittelmanagements Damit die Eisenbahn-Unfallkasse bei dieser rasanten Entwicklung auch künftig die Leistungen nach dem gesetlichen Auftrag optimal erbringen und die Qualität in der Versorgung noch weiter verbessern kann, wurde um 1. April 2012 ein entrales Hilfsmittelmanagement eingeführt. Drei Mitarbeiter der EUK sind nun mit der Bearbeitung dieses Bereichs betraut. Grund genug also, mit diesem Artikel näher um Thema Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen u informieren. Hilfsmittel und Hilfen Leistungen ur mediinischen Rehabilitation werden in der gesetlichen Unfallversicherung grundsätlich als Dienstleistungen (ärtliche Behandlung, Krankengymnastik, Ergotherapie usw.) oder als Sachleistungen (Hilfsmittel) erbracht. In seltenen Fällen können dem Versicherten auch die Kosten für selbstbeschaffte Hilfsmittel erstattet werden. Da eine Kostenerstattung jedoch die Ausnahme bei der Leistungsgewährung darstellt, soll sie in diesem Beitrag auch nicht Thema sein. Hier behandelt werden daher nur die Hilfsmittel, die als Sachleistung, also in natura, erbracht werden. 10 EUKDialog 4/2012

13 Unfallversicherung Es wird schwer möglich sein, eine abschließende Aufählung sämtlicher Hilfsmittel und Hilfen anuführen, da fast täglich neue Produkte auf den Markt kommen. Für einen kleinen Überblick trotdem ein paar Beispiele: Kunstglieder, Kunstaugen, Zahnersat, andere künstliche Körperteile, orthopädisches Schuhwerk, Rollstühle und deren Zusatausstattung, Elektrorollstühle, Kompressionsstrümpfe, Pflegehilfsmittel usw. Fachärtliche Verordnung und Abnahme Wie bei Medikamenten ist auch bei der Genehmigung eines Hilfsmittels oder einer Hilfe eine fachärtliche Verordnung erforderlich. Fachärtlich bedeutet dabei, dass die Verordnung durch einen Mediiner erfolgen soll, der auf dem Gebiet der Hilfsmittelversorgung sehr erfahren ist. Eine Verordnung durch den Hausart ist daher in der Regel nicht ausreichend, insbesondere wenn es sich um aufwändige Verordnungen im Bereich der Prothetik oder der orthopädischen Schuhtechnik handelt. In einem Vertrag wischen der ärtlichen Bundesvereinigung und den Spitenverbänden der gesetlichen Unfallversicherungsträger wurde diese Kompeten grundsätlich den Durchgangsärten ugesprochen. Darüber hinaus hat der Unfallversicherungsträger jedoch stets die Möglichkeit, andere fachkundige Ärte an der Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen u beteiligen. Gerade bei der Versorgung mit orthopädischem Schuhwerk oder bei der prothetischen Versorgung werden daher oftmals die Ärte der Orthopädischen Versorgungsstellen (Versorgungsamt) beteiligt, da diese Ärte über hohe Erfahrungswerte in der Versorgung mit Hilfsmitteln verfügen. Sinn und Zweck der fachärtlichen Verordnung ist stets die optimale Versorgung der Versicherten. Den gleichen Hintergrund hat auch die fachärtliche Abnahme von maßangefertigten Hilfsmitteln. Hierdurch soll erreicht werden, dass sich der fachkundige Art bei individuellen Anpassungen und Zurichtungen von der Passgenauigkeit und der ordnungsgemäßen Herstellung des Hilfsmittels übereugt. Hilfsmittel im Rahmen der mediinischen Rehabilitation Wie eingangs bereits erwähnt, hat der Unfallversicherungsträger nach dem allgemeinen Grundsat seine Leistungen mit allen geeigneten Mitteln u erbringen. Für die Hilfsmittelversorgung im Rahmen der mediinischen Rehabilitation gilt, dass hierdurch der Erfolg der Heilbehandlung gesichert oder die Folgen von Gesundheitsschäden gemildert oder ausgeglichen werden sollen. Insoweit besteht unächst nur ein Anspruch auf Hilfsmittel, die unmittelbar auf die Behinderung selbst gerichtet sind und wenn dadurch der Einsat des Hilfsmittels ur Lebensbetätigung im Rahmen der allgemeinen Grundbedürfnisse benötigt wird. Zu diesen Grundbedürfnissen ählen um einen die körperlichen Grundfunktionen (Gehen, Stehen, Treppensteigen, Siten, Liegen, Greifen, Sehen, Hören, Nahrungsaufnahme, Ausscheidung) und um anderen die elementare Körperpflege und das selbstständige Wohnen sowie die Erschließung eines gewissen geistigen und körperlichen Freiraums. Beispiel 1 Als Folge eines Verkehrsunfalls auf dem Weg ur Arbeitsstätte erleidet ein Versicherter eine Querschnittslähmung beinabwärts. Für den Ausgleich der körperlichen Grundfunktion Gehen erhält der Versicherte einen handbetriebenen Rollstuhl. Ein Elektrorollstuhl ist in diesem Fall im Rahmen der mediinischen Rehabilitation unächst nicht notwendig, da eine Bewegung der Arme möglich ist, die der Versicherte für die Fortbewegung im handbetriebenen Rollstuhl nuten kann und soll. Anders verhält es sich im abgewandelten folgenden Beispiel: Beispiel 2 Wir nehmen an, der Versicherte hätte als Folge des Versicherungsfalls eine Querschnittslähmung halsabwärts erlitten. Die körperliche Grundfunktion Gehen kann durch einen handbetriebenen Rollstuhl nicht ausgeglichen werden, wohl aber durch einen entsprechenden Elektrorollstuhl, der ggf. mit einer Mundsteuerung ausgerüstet wurde. In der nächsten Ausgabe des EUK-Dialogs berichten wir über Hilfen im Rahmen der Leistungen ur Teilhabe sowie ur Art und Umfang der Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen. Bei Rückfragen um Thema Hilfsmittel und Hilfen stehen die Mitarbeiter des entralen Hilfsmittelmanagements der EUK sehr gerne ur Verfügung. Kontakt Eisenbahn-Unfallkasse Hilfsmittelmanagement Salvador-Allende-Straße Frankfurt am Main hilfsmittel@euk-info.de Fax Telefon Herr Kailing Herr Schultheis Frau Otto Fotos: DGUV EUKDialog 4/

14 Dialog Arbeitsschut und Unfallverhütung vor Ort Der Einsat mobiler Reiseentren als usätlicher Vertriebsweg EUK-Dialog: Stellen Sie doch bitte kur die Regionale Vertriebsleitung (RVL) Südwest vor. René Bannier: Die RVL Südwest gehört u den umsatstärksten RVL en deutschlandweit mit 93 Reiseentren, 7 eigenen Reisebüros in Bahnhöfen, DB-Automaten und 809 Entwertern. Insgesamt arbeiten in der RVL Südwest irka 490 Mitarbeiter. Größtenteils handelt es sich dabei um unsere Reiseberater mit direktem Kundenkontakt. Dau kommen noch 14 Konernagenturen, welche von der Deutschen Bahn beispielsweise in Zusammenarbeit mit der DB Net AG betrieben werden, sowie 21 freie Agenturen. 26 Reisebüros, die in Bahnhofsnähe oder im Bahnhof selbst ansässig sind, werden durch unsere Agenturmanager betreut. Als Besonderheit ist die Vielfalt und Anahl der Verkehrsverbünde u nennen, welche einigartig in Deutschland ist. EUK-Dialog: Was hat Sie dau veranlasst, sich über ein mobiles Reiseentrum Gedanken u machen? Der Verkauf von Fahrkarten und die Beratung der Kunden sind die wesentlichen Aufgaben der DB Vertrieb GmbH. Bisher wurden diese Tätigkeiten fast ausschließlich in klassischen Reiseentren innerhalb von Bahnhöfen durchgeführt. Verschiedene Faktoren wingen die Verantwortlichen der DB Vertrieb GmbH über usätliche Alternativen nachudenken. Eine Möglichkeit ist der Verkauf und die Beratung in einem Fahreug, einem so genannten mobilen Reiseentrum. Wir sprachen dau mit René Bannier, Projektleiter für dieses Projekt bei der DB Vertrieb GmbH, Regionale Vertriebsleitung (RVL) Südwest. 12 René Bannier: Durch die immer stärker werdende Verlagerung des Verkaufs und der Informationsbeschaffung durch das Internet und das Handy und somit dem Rückgang des Verkaufs im klassischen Vertriebsweg, ist es nicht immer sinnvoll, noch einen vollwertigen und gantägigen Verkauf aufrechtuerhalten. Jedoch sind wir als Dienstleister und Auftragnehmer gegenüber unseren Kunden vertragsgemäß verpflichtet, an vielen Standorten in Baden-Württemberg u den vereinbarten Öffnungseiten vor Ort u sein. Dies kann sich aufgrund der oftmals einmännigen Besetung jedoch als Herausforderung erweisen. Ausfälle durch Krankheitstage oder weit entfernte Standorte in besiedlungsarmen Gegenden sind hier als Beispiel u nennen. Es waren also neue Wege und Ideen gefordert, sicherustellen, dass dem Kunden hierbei keine Nachteile entstehen. Am Anfang der Überlegungen stand der Vertriebsbus, der aber unseren Ansprüchen nicht genügte und somit von uns weiterentwickelt wurde. EUK-Dialog: Welche Einsatmöglichkeiten hatten Sie dabei im Sinn? René Bannier: Neben dem kurfristigen Einsat für ein Reiseentrum bei Ausfall von Mitarbeitern und ur Sicherstellung der Präsenpflicht, war ein weiterer Ansat um Beispiel die Ausweichmöglichkeit bei Umbaumaßnahmen. Bislang wurden meist Containerlösungen bei EUKDialog 4/2012

15 Jahresinhalt 2012 EUK aktuell Herbsttagung der Vertreterversammlung der EUK in Gotha 1/ Öffentliche Bekanntmachung Satungsänderung der EUK 1/ Sichere Vegetationsarbeiten 2/ Vertreterversammlung beschließt in Kassel über die Zukunft der EUK 3/ Das Reiseentrum wird mobil 4/ Prävention Arbeitsmediinische Vorsorge Baustein für Gesundheitsschut und die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit 1/ Das Mitarbeiter-Unterstütungsteam (MUT) der DB Anonym. Vertraulich. Professionell. 2/ Rückraumüberwachung bei Arbeiten im Gleisbereich 2/ Sicherheit beim Rangieren 3/ Einfaches Maßnahmenkonept Gefahrstoffe 3/ EUK auf der Messe InnoTrans / Unfallversicherung Aus der Arbeit des Widerspruchsausschusses: Ungeahnte Unfallfolgen 2/ Folgen fehlender Mitwirkung 3/ Ein nicht alltäglicher Fall 4/ Gesetliche Unfallversicherung verabschiedet Aktionsplan ur UN-Behindertenrechtskonvention 2/ Zuahlungen, Aufahlungen und Eigenanteile in der gesetlichen Unfallversicherung 3/ Die Versorgung mit Hilfsmitteln und Hilfen 4/ EUKDialog Jahresinhalt 2012 I

16 Jahresinhalt 2012 Dialog Einsatfahrten sicher durchführen Interview mit Dirk Brill, Leiter Arbeitsgebiet Notfallmanagement/Notfalltechnik der DB Net AG 1/ Sichere Vegetationsarbeiten Interview mit Klaus Brocker, Niederlassungsleiter der Niederlassung Mitte der DB Fahrwegdienste GmbH 2/ Sicherheit und Gesundheitsschut beim Rangieren Interview mit Dipl.-Ing. (FH) Andreas Steiger, Leiter des Standortes Erfurt im Produktionsentrum Halle (Saale) der DB Schenker Rail Deutschland AG 3/ Der Einsat mobiler Reiseentren als usätlicher Vertriebsweg Interview mit René Bannier, DB Vertrieb GmbH, Projektleiter, Regionale Vertriebsleitung Südwest 4/ Sicherheit überall Nur wer sicher fährt, erreicht mit Sicherheit das Ziel! 1/ Einflussnahme der europäischen Normung auf den deutschen Arbeitsschut 1/ Gesund und erfolgreich arbeiten im Büro Ein Zwischenstand 2/ Auf- und Absteigen an Eisenbahnfahreugen 2/ ALLES GECHECKT Mein Fahreug. Meine Sicherheit. 3/ Erste Erfahrungen mit der DGUV Vorschrift 2 3/ Seminare für Sicherheit und Gesundheitsschut Programm / Sicher durch den Winter 4/ Partnerschaft für Prävention 4/ II EUKDialog Jahresinhalt 2012

17 Jahresinhalt 2012 Checkliste Arbeitsmediinische Vorsorge 1/ Vegetationsarbeiten im Gleisbereich 2/ Rangieren im Eisenbahnbetrieb 3/ Unterweisungen 4/ Telegramm Lärmschutmaßnahmen für Triebfahreugführer und Lokrangierführer 1/ Aktualisierung des Störschallkatasters / Neue Durchführungsanweisungen für die Unfallverhütungsvorschrift Bauarbeiten (GUV-V C22) 1/ Kampagne Risiko raus! abgeschlossen 1/ Jugend will sich-er-leben mit Echt kapiert-sicher?! 1/ Nachtrag ur DGUV Vorschrift 2 1/ Interaktive Online-Handlungshilfe ur DGUV Vorschrift 2 2/ Tag der Verkehrssicherheit am 16. Juni / Eine Nummer europaweit: Notruf 112 2/ Karrierechance im Arbeitsschut: Gesetliche Unfallversicherung fördert berufsbegleitendes Masterstudium 2/ Arbeitsstättenregel ASR A4.3 2/ XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit / Neuer Organisationsaufbau der EUK 2/ Selbstverwaltungsmitglieder der EUK in den Gremien der DGUV 2/ Achtung Baustelle: Nadelöhr mit hohem Risiko 3/ EUK auf der Messe InnoTrans 2012 in Berlin vertreten 3/ Aktualisierung des Störschallkatasters / Neue Arbeitsstättenregel ASR A1.6 3/ Informationsschriften u Demografie und Stress 3/ Infostand der EUK 3/ Ausgabe: DVD Kompendium Arbeitsschut der EUK aktualisiert 3/ Impulse für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplat gesucht 4/ Tagung des Ausschusses für Prävention und Gesundheitsschut 4/ Taschenbücher und Jahreskalender 4/ Aubi-Aktion 2012 der EUK 4/ Jugend will sich-er-leben mit Check 5 Dein Thema Arbeitssicherheit 4/ Öffentliche Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachung Satungsänderung der EUK 1/ Vertreterversammlung der EUK Ankündigung 1/ Bekanntmachung von Arbeitsmediinischen Regeln (AMR) 1/ Erster Nachtrag ur Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit (DGUV Vorschrift 2) 1/ Vertreterversammlung der EUK Ankündigung 2/ Vertreterversammlung der EUK Ankündigung 3/ Vertreterversammlung der EUK Ankündigung 4/ EUKDialog Jahresinhalt 2012 III

18 Jahresinhalt 2012 Die Eisenbahn-Unfallkasse (EUK) publiiert neben dem Mitteilungsblatt EUK-Dialog noch folgende Periodika: BahnPraxis B Die Zeitschrift ur Förderung der Betriebssicherheit und der Arbeitssicherheit bei der Deutschen Bahn AG informiert über aktuelle Themen der Betriebsführung, über Betriebsabläufe und Betriebsanlagen aus dem Fachgebiet Betriebsdienst. Aufgabe dieser Zeitschrift ist die Verhaltensbeeinflussung der Beschäftigten mit dem Ziel einer betriebssicherheitsbewussten und mitverantwortlichen Arbeitsausführung. BahnPraxis B wird von der EUK in Zusammenarbeit mit der DB Net AG monatlich herausgegeben. BahnPraxis E Die Zeitschrift für Elektrofachkräfte ur Förderung der Betriebssicherheit und der Arbeitssicherheit bei der Deutschen Bahn AG informiert über aktuelle Themen aus dem Fachgebiet Elektrotechnik und erläutert Regelungen ur Sicherheit und Gesundheitsschut bei Arbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten. BahnPraxis E wird von der EUK in Zusammenarbeit mit der DB Net AG sowie DB Energie GmbH etwa dreimal jährlich herausgegeben. BahnPraxis W Die Zeitschrift ur Förderung der Sicherheit und Gesundheitsschut in den Werkstätten der Deutschen Bahn AG informiert über aktuelle Themen aus dem Werkstättenbereich. Ziel ist die Verhaltensbeeinflussung der Beschäftigten u einer sicherheitsbewussten und mitverantwortlichen Arbeitsausführung. BahnPraxis W wird von der EUK in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG weimal jährlich herausgegeben. IV EUKDialog Jahresinhalt 2012

19 Dialog Umbaumaßnahmen eingesett. Auch die Teilnahme an Messen und der Einsat bei Promotionsveranstaltungen sind natürlich mit einem solchen Fahreug möglich und angedacht. Da in letter Zeit immer mehr Menschen Alternativen um Autofahren suchen, kann hiermit auch die Neukundengewinnung auf einem neuen Weg forciert werden. EUK-Dialog: Soll das Fahreug ständig im Einsat sein oder nur bei Bedarf? René Bannier: Unser Ziel ist der ständige Einsat, da schon ein hoher finanieller Aufwand entsteht, um das Fahreug u bauen. Mit ständigem Einsat meine ich ganjährig, also im Sommer und Winter. Das haben wir im Konept mit berücksichtigt. Klimaanlage und Standheiung sowie verschiedene Möglichkeiten der Energieversorgung sind Komponenten des Fahreugs. EUK-Dialog: Soll es eine Art Stammbesatung geben? René Bannier: Ja, eine Stammbesatung aus mehreren Mitarbeitern ist angedacht. Diese sollte mit dem Fahreug umgehen können und natürlich auch eine hohe Fachkompeten eigen, da wir in Baden-Württemberg durch die Vielahl der Verbünde eine sehr gemischte Tariflandschaft haben. Wir benötigen also sehr flexible Mitarbeiter/innen. EUK-Dialog: Ist das Fahreug ausschließlich für Ihren Vertriebsbereich gedacht? René Bannier: Grundsätlich ja. Durch den hohen Kostenfaktor ist es wirtschaftlich sinnvoll, hier übergreifend u denken und u handeln und damit einen Einsat in gan Deutschland möglich u machen. Gerade bei planbaren Ereignissen wie Messen etc. spricht sehr vieles dafür. Man kann dabei individuelle Aspekte berücksichtigen, die neben dem klassischen Verkauf immer wichtiger werden. Warum also nicht unseren Kunden als usätliche Servicedienstleistung eigen, wie einfach diese neuen Medien, wie um Beispiel Smartphone, Tablet-PC und Handyticket funktionieren? EUK-Dialog: Sie haben ein recht großes und gut ausgebautes Fahreug geplant. Wie kamen Sie auf diese Variante? René Bannier: Es standen mehrere Varianten im Raum. Im Südwesten haben wir den Fokus auf Nutbarkeit, Qualität und Vielseitigkeit gelegt. Auch denke ich, dass die DB Vertrieb GmbH die Bahn entsprechend repräsentieren muss. Dies darf nicht außer Acht gelassen werden. Unsere Kunden haben hohe Ansprüche, welchen wir auch gerecht werden wollen und müssen. Natürlich sind auch unsere Mitarbeiter ein wichtiger Faktor, denen wir ein ansprechendes Arbeitsumfeld im Rahmen der Möglichkeiten schaffen wollten. EUK-Dialog: Welche Rolle spielte für Sie der Arbeits- und Gesundheitsschut bei der Gestaltung und Ausstattung des Fahreuges? René Bannier: Der Arbeits- und Gesundheitsschut hat eine große Rolle gespielt. Wir haben von Anfang an die EUK als unseren überbetrieblichen Ansprechpartner um Thema Arbeitsund Gesundheitsschut sowie die Fachkraft für Arbeitssicherheit, aber auch den Betriebsrat in unsere Überlegungen mit einbeogen. Die Zusammenarbeit war äußerst konstruktiv. Viele Aspekte wurden so bereits im Vorfeld beachtet, welche evtl. sonst keine Berücksichtigung gefunden hätten. Vielleicht teilweise Kleinigkeiten, diese können aber später für die Kunden und unsere Mitarbeiter eine große Auswirkung haben. Im Vertrieb selbst haben wir auch noch andere Vorgaben und Richtlinien wie um Beispiel die Kassenvorschriften u beachten. Diese erfordern eine Überwachung des Fahreugs und die Sicherstellung, dass der Mitarbeiter im Falle eines Überfalls entsprechend reagiert. Nicht u vergessen auch die mobilitätseingeschränkten Kunden wie Rollstuhlfahrer, die eine Rampe benötigen. Dies alles sollte in ein Fahreug integriert werden, welches mit einem Führerschein der Klasse BE gefahren werden darf. Das waren nur ein paar wenige Punkte, die wir in der Planung berücksichtigen mussten. EUK-Dialog: Welche Anforderungen stellt dieses Fahreug an die Beschäftigten? René Bannier: Wie schon gesagt, neben den fachlichen Herausforderungen an die Beschäftigten, ist dies natürlich ein gan anderes Arbeitsumfeld als der Verkauf in einem Reiseentrum. Die Mitarbeiter müssen das Fahreug bedienen können, sich im Straßenverkehr auskennen, rangieren und teilweise auch die Wartung übernehmen können. Sie müssen um Beispiel Tanken, Frischwasser auffüllen und Brauchwasser entsorgen. Auch muss die Logistik von Material wie Fahrkarten, Papier und Flyer gan anders organisiert werden. EUK-Dialog: Wie werden die Beschäftigten auf Ihre Aufgaben und den Umgang mit dem Fahreug vorbereitet? René Bannier: Hierfür war ein speiell auf das Fahreug ugeschnittenes Fahrsicherheitstraining bei einem Automobilclub angedacht, welches es ja auch für Wohnmobilnuter oder LKW-Fahrer gibt. In das Fahreug an sich, in die Bedienung der internen Elemente, Anlagen und Möglichkeiten, weist der Hersteller intensiv ein. EUK-Dialog: Inwieweit war es Ihnen wichtig, die Bahn in der Öffentlichkeit mit einem ansprechenden und kundenfreundlichen Fahreug u präsentieren? René Bannier: Für uns war das ein sehr wichtiger Punkt, da die Bahn kein kleines Unternehmen ist, sondern u den größten in Deutschland gehört und auch weltweit tätig ist. Da die Warteeit für den Kunden immer ein wichtiges Kriterium ist, wollten wir den Wartebereich so in das Fahreug integrieren, dass sich die Kunden während des Wartens auch mit Informationen versorgen können. Negative Schlageilen wie Bahn lässt Kunden im Regen stehen... möchten wir nicht lesen und würden dann hier definitiv auch nicht utreffen. EUK-Dialog: Sehen Sie in einem mobilen Reiseentrum nur die Möglichkeit kurfristige Engpässe u vermeiden oder halten Sie dies eventuell für einen ukunftsorientierten Vertriebsweg? René Bannier: Ein mobiles Reiseentrum kann ein ukunftsorientierter Vertriebsweg sein. Dabei sind jedoch der Umweltaspekt und sich ändernde Kundenanforderungen u berücksichtigen. Ebenso müssen wir auf den immer stärker wachsenden Wettbewerb reagieren. Zureit wird das Projekt bei uns allerdings nicht weiterverfolgt. Ein ukünftiger Einsat in dieser oder in ähnlicher Form ist jedoch nicht ausgeschlossen. EUK-Dialog: Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Ihnen und den mobilen Reiseentren weiterhin viel Erfolg. Das Gespräch führte Vlatko Stark. EUKDialog 4/

20 Öffentliche Bekanntmachung Telegramm Impulse für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplat gesucht Der Deutsche Arbeitsschutpreis geht in seine dritte Runde. Rund 3,9 Millionen Betriebe und Einrichtungen in Deutschland sind aufgerufen, sich mit ihren Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheitsschut bei der Arbeit u bewerben. Hinter dem Preis stehen die wichtigsten Akteure im deutschen Arbeitsschut: Bund, Länder und gesetliche Unfallversicherung. Einsendeschluss ist der 15. Februar Mitmachen lohnt sich: Die Auseichnung ist mit insgesamt Euro dotiert. Der Deutsche Arbeitsschutpreis hat das Ziel, vorbildliche Lösungen betrieblicher Prävention sowie Konepte für gesundes und sicheres Arbeiten bekannt u machen. Die eingereichten Best-Practice-Beispiele sollen über alle Branchen und Betriebsgrößen hinweg um Nachahmen anregen. Dabei sind innovative und wirksame Maßnahmen ebenso gefragt wie neuartige Produkte und Technologien. Die Botschaft: Arbeitsschut ahlt sich aus. Denn weniger Fehleiten und ufriedene Mitarbeiter sind nicht nur gut für das Betriebsklima, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Preisträger der vergangenen Jahre bauten beispielsweise ein regionales Netwerk für Arbeitsschut auf oder entwickelten eine Bodenraumbeleuchtung für Flurfördereuge, um Unfälle beim Auf- und Absteigen in die Fahreuge u vermeiden. Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutpreises werden im November 2013 auf der Messe A+A dem weltweit wichtigsten Fachforum für Arbeitsschut und Arbeitssicherheit in Düsseldorf mit einem Öffentliche Bekanntmachung Die nächste Situng der Vertreterversammlung der Eisenbahn-Unfallkasse (EUK) findet am 19. und 20. November 2012 in Fulda statt. Tagungsbeginn: 19. November 2012 um 17:00 Uhr Tagungsende: 20. November 2012 vsl. um 12:00 Uhr Die Tagungsstätte befindet sich im Hotel Holiday Inn, Lindenstraße 45, Fulda. Die Situng der Vertreterversammlung ist öffentlich. 14 Festakt geehrt. Vorab wird die fachkundige Expertenjury auch diesmal wölf Unternehmen oder Institutionen nominieren, die als Preisträger für den Deutschen Arbeitsschutpreis in Frage kommen. Der Deutsche Arbeitsschutpreis 2013 auf einen Blick Der Deutsche Arbeitsschutpreis 2013 wird in den Kategorien Proesslösungen und Produktlösungen vergeben. Zusätlich wird in kleine und mittlere Unternehmen (1 bis 499 Mitarbeiter) sowie große Unternehmen (ab 500 Mitarbeiter) unterschieden. Jeder der vier Gewinner erhält Euro. Mitmachen können Unternehmen und Institutionen jeder Größe und Branche sowie Einelpersonen. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutpreises werden im November 2013 auf der Messe A+A in Düsseldorf öffentlich bekannt gegeben. Als gemeinsame Ausrichter stehen das Bundesministerium für Arbeit und Soiales, der Länderausschuss für Arbeitsschut und Sicherheitstechnik und die Deutsche Gesetliche Unfallversicherung hinter dem Deutschen Arbeitsschutpreis 2013, der Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutstrategie (GDA) ist. In der GDA führen Bund, Länder und Unfallversicherungsträger ihre Aktivitäten rund um den betrieblichen Arbeitsschut usammen. Gemeinsam erarbeiten die Träger beispielsweise Arbeitsschutiele, die sich am betrieblichen Bedarf orientieren. Mehr Informationen und die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie unter: EUKDialog 4/2012

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