Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen.

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1 Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen. Der neue LehrplanPLUS hinter den Kulissen Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

2 Definition nein, eher ein Definitionsversuch Kompetenzen sind erlern- und erwerbbare, kognitiv verankerte, weil wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten zur erfolgreichen Bewältigung bestimmter Alltagssituationen. Der Kompetenzbegriff umfasst auch Interessen, Motivation, Werthaltungen und soziale Bereitschaften. Kompetenzen sind demnach kognitive Dispositionen für erfolgreiche und verantwortliche Denkoperationen oder Handlungen. Nach: Lersch, R. (2007): Kompetenzfördernd unterrichten. Pädagogik 12/07, S. 36

3 Was ist neu am LehrplanPLUS? Abstimmung der Übergänge: Kontinuum Output-Orientierung Kompetenzerwerb Didaktische Reduktionen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Und last but not least: Das PLUS Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

4 Einbettung des neuen Lehrplans

5 Standards bilden die Grundlage für die Kompetenzorientierung von LehrplanPLUS Standards formulieren auf Kompetenzstufen basierende Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im Laufe ihrer Lerngeschichte erreichen sollen. Standardbeschreibungen müssen in Aufgabenstellungen umgesetzt mit Testverfahren erfassbar sein können. Regelstandards vs. Mindeststandards Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

6

7 Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen... hat Auswirkungen auf Testformate. Sie überprüfen eine Kompetenz bzw. das Erreichen einer Kompetenzstufe (Performanz) haben nur eine Lösung (bei Aufgaben zur Überprüfung des Leseund Hörverstehens) ermitteln Stärken und Schwächen der Schüler erfordern das Erbringen einer Einzelleistung, die bewertet wird dienen der Diagnose und der Feststellung des Forder- und Förderbedarfs Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

8 Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen... hat Auswirkungen auf Schüler. höhere Selbstständigkeit größere Eigenaktivität mehr Eigenverantwortung realitätsbezogenes Arbeiten Reflexion über eigenen Lernfortschritt Vertrauen in eigene Fähigkeiten Teamarbeit und soziales Lernen Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

9 Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen... hat Auswirkungen auf Lernaufgaben. Sie unterstützen den individuellen Lernprozess mit passendem Lernniveau knüpfen an Vorwissen an sind integrativ und kreativ sind offen im Lösungsweg und in der Lösungsdarstellung sehen den Fehler als Chance, Probleme bewusst zu machen geben die Möglichkeit, gezielt und kreativ zu üben können im Team bearbeitet werden, sind handlungs- und ergebnisorientiert dienen der Diagnose des Förder- und Forderbedarfs Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

10 Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen... hat Auswirkungen auf Lehrkompetenzen. Arbeit in den Grundschulen würdigen Differenzieren und individualisieren Neue Evaluationskultur zulassen, Normenorientierung abschwächen Progression in Klasse 5 abschwächen Prädispositionen der S beachten Imitationsfähigkeit nützen Positive Haltung entwickeln: Differenziert loben Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

11 Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen... hat Auswirkungen auf Fachdidaktik. Die Aufgabe, in institutionalisierten Fortbildungen bedarfsorientiert zu beraten, zu begleiten, zu ermutigen und Hilfestellungen zu geben. Dazu müssen institutionalisierte Angebote der Lehrerweiterbildung treten (z.b. Weiterbildungs-MA für KollegInnen mit 3 Jahren Berufserfahrung). Fortbildungsinitiative Englisch an Mittelschulen Augsburg Prof. Dr. Heiner Böttger

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