Was können wir tun, damit Studierende möglichst früh und nachhaltig ihre Verantwortung für das eigene Lernen wahrnehmen?

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1 Was können wir tun, damit Studierende möglichst früh und nachhaltig ihre Verantwortung für das eigene Lernen wahrnehmen? Dialog 1

2 Der Bologna-Prozess: Schaffung eines Europäischen Hochschulraums unter anderem durch Beschäftigungsfähigkeit (Employability) gesellschaftliche Teilhabe, Citizenship und Persönlichkeitsentwicklung Outputorientierung: Learning Outcomes als beabsichtigte Lernergebnisse Studentische Mitwirkung auf allen Ebenen Lebenslanges Lernen 2

3 Der Bologna-Prozess: Herausforderungen aus Sicht der Industrie Anwendungsbezogenes Können Methoden/ Systemkenntnisse Teamwork, Teamfähigkeit Kommunikation/ Präsentation Arbeitstechniken Theorie, Fachwissen Sehr wichtig im Beruf Sehr gut an Hochschule vermittelt Lernen prägt das neue Arbeiten und Arbeiten prägt das neue Lernen In der Arbeitswelt 4.0 trifft höhere Eigenverantwortung auf neue Formen der Kollektivarbeit berufsorientierte und persönlichkeitsbildende Kompetenzen sollten in der Auseinandersetzung mit fachlichen Inhalten erworben werden (Hochschulbildungsreport 2020 von Stifterverband und McKinsey, 2016) Angabe in Prozent (Siemens AG, 2012) 3

4 Struktur für die Diskussion 1. Früh Handlungsbedarf aufzeigen 2. Gezielt von Anfang an fördern 3. Durch Lehrformate Eigenverantwortung provozieren 4. Extrinsische Motivation und Constructive Alignment 5. Intrinsische Motivation erhöhen durch Anwendungsbezug 6. Studierende beteiligen 7. Weiterentwicklung des Studiums auf Hochschulebene 4

5 1. Früh Handlungsbedarf aufzeigen Eingangstest zur Basismathematik Beispielaufgaben 1 a Bestehensquote Eingangstest 1. Semester 74 Studierende: Ist der Test als Klausurvoraussetzung sinnvoll? x 2 y 3 y 2 x : a + 2 = 8 x a Erster Versuch Letzter Versuch Ja Nein Weiß nicht 5

6 2. Gezielt von Anfang an fördern Bestehende Angebote Tutorien in Grundlagenfächern: Mathe, Physik, Chemie intensives Üben in kleinen Lerngruppen Neue Konzepte TOP-Start: THM (erkunden) Orientierung (im Studium) Praxis Mentoring: Sozialisation und Ankommen im Studium Vernetzung Reflexion des eigenen Lernens 6

7 3. Durch Lehrformate Eigenverantwortung provozieren Auswahl Peer Review Gamification Gruppenpuzzle Inverted Classroom Peer Instruction mit Clickern Minimale Hilfe 7

8 3. Der Shift From Teaching to Learning Robert Barrs und John Taggs Perspektivwechsel vom Lehren zum Lernen: Lehrende als Verantwortliche für den Lernprozess der Studierenden Studierende als Co-producer verantworten ihr eigenes Lernen Gestalten von Lernumgebungen in Teams (Change Vol. 27: Walter Stanford 8

9 4. Extrinsische Motivation und Constructive Alignment Learning is constructed by what activities the students carry out; learning is about what they do, not about what we teachers do. Likewise, assessment is about how well they achieve the intended outcomes, not about how well they report back to us what we have told them. Lehrende Intended Learning outcome als sichtbares Lernergebnis Lernende (Biggs: 9

10 5. Intrinsische Motivation und Anwendungsbezug Beispiel: Mathematik-Labor Feedback Studierende (Auswahl) Was hat Ihnen gut gefallen? Sehr praxisnahe Bezüge. Spaß beim Experimentieren. Selbstständiges Ausprobieren. Ich kann tiefer Mathematik verstehen. Dass man selbst nachdenken muss und es eigentlich gar nicht so schwer ist. Was kann man verbessern? Aufgaben konkreter stellen. Bei der Vorbereitung mehr Hilfe. Mehr Zeit für die Versuche. 10

11 5. Intrinsische Motivation und Anwendungsbezug Was die Theorie dazu sagt Situatives Lernen: authentische Situationen aus der eigenen Erlebniswelt der Studierenden Vermeidung trägen Wissens Aktives, problemlösendes Lernen Kooperative Lernmethoden (z.b. Projekt, Fallstudie, PBL) Lernende, die ihren eigenen Lernprozess steuern und kontrollieren Lehrende als Begleiter, Ermöglicher (Tippelt 2006) Es braucht eine gute Balance zwischen Instruktion und Konstruktion 11

12 6. Studierende beteiligen über (was wir schon länger haben): Einbindung durch zentrale Befragungen (ZQE) wie Studierendenbefragung, Employability Monitor Kooperation und Kommunikation auf verschiedenen Ebenen und in Gremien Jetzt geht es mehr um Verantwortungsübernahme durch Mitwirkung von Studierenden in der Lehre, etwa durch Tutoring oder Mentoring Gemeinsame Weiterentwicklung von Lehre und Forschung mit entsprechenden Strukturen (ZekoLL-Werkstatt), Formaten (z.b. forschendes Lernen, Lernen in Projekten), (Begleit-)Forschung (zb. zu KiM in StuFHe) und Settings (Aktionsforschung, Dialogische Evaluationen) 12

13 7. Weiterentwicklung des Studiums auf Hochschulebene Beispiele Beispiel: Aalborg Beispiel: Studieneingangs-Projektwoche am Fachbereich Bau 13

14 7. Weiterentwicklung des Studiums auf Hochschulebene Was folgt jetzt daraus? Es gibt keine Rezepte von der Stange, nicht alles klappt gleich auf Anhieb wir müssen Neues ausprobieren, Lehre und Lernen kooperativ weiter entwickeln auch, um immer neue Herausforderungen wie Heterogenität und Arbeitswelt 4.0 zu bewältigen Forschungsergebnisse einbinden, z.b. über prozessbegleitende Aktionsforschung den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit anderen suchen, voneinander lernen 14

15 Gut, dass wir jetzt die Lehr-/Lernwerkstatt haben!!! 15

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