Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten"

Transkript

1 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Stadt Bülach ZH Planungsbüro Daniel Christoffel Architekten und Raumplaner SIA FSU

2 Kanton Zürich Stadt Bülach Inhaltsverzeichnis A Vorspann 3 B Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung (Planungsbüro Daniel Christoffel) 5 C Wirtschaftliche Einschätzung der Handlungsoptionen (Infras) 53 Anhang Einschätzungen der Handlungsoptionen 75 2

3 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Vorspann Der vorliegende Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse der Perimetergespräche mit der Stadt Bülach im Rahmen des SIL-Prozesses Flughafen Zürich. Der mit den Gesprächen verbundene Planungsprozess diente den beteiligten kommunalen und kantonalen Stellen, den beteiligten Stellen des Bundes sowie der Flughafen Zürich AG dazu, die Auswirkungen möglicher Flughafenentwicklungen auf die lokale Siedlungsentwicklung zu beurteilen, die Haltungen zu den Entwicklungsflächen des Flughafen zu erörtern und Lösungsansätze für die Ortsentwicklung zu prüfen. Der Bericht gibt die Fachmeinung des mit der Ortsplanung betrauten Planungsbüros wieder, ergänzt durch eine Beurteilung der wirtschaftlichen Aspekte der Ergebnisse durch das Planungsbüro Infras, Zürich, und Einschätzungen der am Planungsprozess beteiligten Personen. Er bildet eine fachliche Grundlage für das SIL-Objektblatt Flughafen-Zürich, die Teilrevision des kantonalen Richtplans Verkehr, Kapitel Flughafen Zürich-Kloten und die Gesamtüberprüfung des kantonalen Richtplans, welche dieser Teilrevision folgen wird. Schliesslich können die gewonnenen Erkenntnisse auch in der kommunalen Nutzungsplanung berücksichtigt werden. Als Ergebnis eines Fachprozesses bindet der Bericht die Beteiligten jedoch weder rechtlich noch politisch. Vielmehr steht es im Ermessen der gesetzlich zuständigen Stellen zu entscheiden, wie die Ergebnisse in den formellen Planungsinstrumenten und verfahren berücksichtigt werden sollen. 3

4

5 Kanton Zürich Stadt Bülach Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Schlussbericht Phase II, ergänzt nach der Beratung anlässlich des sechsten Perimetergespräches vom 16. April Gattikon, 23. April '489 DCH-al-hs Planungsbüro Daniel Christoffel Architekten und Raumplaner SIA FSU Rütiholzstrasse 24 CH-8136 Gattikon Tel Fax

6 Kanton Zürich Stadt Bülach Inhaltsverzeichnis 0 Das wesentliche im Überblick 7 1 Vorbemerkung 10 2 Zielsetzungen 11 3 Grundlagen Vergleich Kantonaler Richtplan Zonenplan Überbauungsstand der Bauzonen Fassungsvermögen der Bauzonen Handlungsspielraum der Gemeinden aufgrund der Lärmschutzverordnung 17 4 Entwicklungsgebiete 20 5 Wirkungen der Betriebsvarianten Wirkungen bezogen auf die Bauzonengebiete Betriebsvarianten E und J Betriebsvariante P Raumplanerische Vorsorge E/J und E/J/P Wirkungen bezogen auf die Entwicklungsgebiete Betriebsvarianten E und J Betriebsvariante P Raumplanerische Vorsorge E/J und E/J/P Verlagerung lärmempfindlicher Nutzweisen innerhalb des Siedlungsgebietes 45 6 Handlungsoptionen 46 7 Schlussbetrachtung 50 Alle dargestellten Pläne sind in einem grösseren Format dem Bericht beigefügt (auf CD). Bearbeitung: Alexandra Lüscher und Daniel Christoffel 6

7 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung 0 Das Wesentliche im Überblick Im Rahmen der Entwicklung des Sachplanes Infrastruktur Luftfahrt (SIL) ist die Stadt Bülach als potenzielle Standortgemeinde in die sogenannten Perimetergespräche einbezogen. Die mit der Umsetzung des Planes einhergehenden Auswirkungen der möglichen Betriebsvarianten sowie deren raumplanerische Vorsorge auf Bauzonen, Einwohner und Arbeitsplätze sowie auf weitere kommunale Entwicklungsziele werden in diesem Bericht ebenso aufgezeigt wie ortsplanerische Handlungsoptionen mit denen diesen Auswirkungen entgegnet werden kann. Bülach als einzige Stadt mit zentralörtlichen Aufgaben im Zürcher Unterland ist sowohl Wohn- als auch Arbeitsplatzgemeinde. Deshalb wird die Stadt auch von den umliegenden Gemeinden als Regionalzentrum wahrgenommen. Entsprechend strebt die Stadt die Erhaltung und Stärkung der ortsbaulichen, landschaftlichen und regionalen Qualitäten an. Diese widerspiegeln sich insbesondere in einer hohen Wohn- und Erholungsqualität, einer hohen Arbeitsplatzdichte mit hohem Dienstleitungspotenzial, guten Einkaufsmöglichkeiten und nicht zuletzt in einem vielfältigen Landschaftsbild. Im Hinblick auf die weitere Stärkung des regionalen Zentrums sind weitergehende Entwicklungsmöglichkeiten vordringlich. Im Vordergrund stehen einerseits die Gebiete Vogelsang und Franzrüti für lärmempfindliche Nutzweisen sowie, gemeinsam mit den Gemeinden Höri und Hochfelden, das Jakobstal als Arbeitsplatzgebiet. Andererseits sind grössere Nutzungsspielräume im Gebiet Bülach Nord (Bahnhof Nord) anzustreben. Bei allen untersuchten Betriebsvarianten ist mit Auswirkungen auf die räumliche Entwicklung der Stadt Bülach zu rechnen. Dabei werden insbesondere die Entwicklung unüberbauter Grundstücke, die Verdichtungsmöglichkeiten bereits überbauter Grundstücke sowie die Bezeichnung zusätzlicher Siedlungsgebiete eingeschränkt. Die Betriebsvarianten E und J bzw. deren raumplanerischer Vorsorge haben gegenüber den Lärmauswirkungen aus dem heutigen Flugbetrieb keine weitergehenden nachteiligen Wirkungen auf das Bauzonengebiet. Allerdings können unüberbaute Gebiete im Erachfeld und im Bereich Gringglen nicht mit Gebäuden, welche eine lärmempfindliche Nutzweise (Bsp. Wohnen) aufweisen, überbaut werden. Weil die Grundstücksgrössen das zulässige Mass von Baulücken i.s. der LSV übersteigen. Ebenso kann das Gebiet Mettmenriet aufgrund der fehlenden Erschliessung nicht überbaut werden. Unbesehen davon sind keine nachteiligen Auswirkungen auf die Wohn- und Lebensqualität zu erwarten. Die Absichten des Stadtrates hinsichtlich der Erweite- 7

8 Kanton Zürich Stadt Bülach rung des Siedlungsgebietes lassen sich jedoch nur teilweise umsetzten, weil das Entwicklungsgebiet Franzrüti zumindest teilweise innerhalb des Planungswertes liegt. Wesentlich schwerwiegender sind die Wirkungen die sich aus der Betriebsvariante P oder deren raumplanerischen Vorsorge ergeben. So sind die "Einwohnerverluste" sowie die Zahl der Einwohner innerhalb des Alarmwertes deutlich höher als gegenüber einem optimierten Betrieb auf dem bestehenden Pistensystem bzw. einem solchen mit Pistenverlängerungen. Die Einschränkungen der in der Verlängerung der Pistenachse gelegenen Bauzonen- und Erholungsgebiete sowie die ideelle Wirkung der Nähe der Parallelpiste zum Siedlungsraum, würden die vorhandenen Qualitäten der Stadt Bülach erheblich nachteilig beeinflussen. Die Festlegung einer Abgrenzungslinie AGL im Zusammenhang mit einer raumplanerischen Vorsorge für E/J sowie für E/J/P führt nur bei einer gleichzeitigen Änderung der Lärmschutzverordnung und einer damit einhergehenden Aufhebung des Planungswertes "Nacht" zu veränderten Rahmenbedingungen für die räumliche Entwicklung der Stadt Bülach. Sowohl die beiden Entwicklungsgebiete Vogelsang und Franzrüti als auch das Gebiet Mettmenriet würden damit keinen Einschränkungen mehr unterliegen soweit sich diese aus der LSV ergeben. Wird an der Lärmschutzverordnung keine Änderung vorgenommen, profitiert die Stadt Bülach lediglich von einer von der Abgrenzungslinie ausgehenden höheren Planungs- und Rechtssicherheit. Um den Beeinträchtigungen entgegenzuwirken, ergeben sich bei allen untersuchten Betriebsvarianten für die Stadt Bülach folgende Handlungsoptionen: Schliessen von Baulücken (Grundstücke und Areale innerhalb des Immissionsgrenzwertes) Umlagerung von Wohnnutzungen in Gebiete mit einer geringeren Lärmbelastung; Umstrukturierung der heute vorwiegend als Arbeitsplatzzonen genutzten Gebiete Bahnhof Nord und Unterweg Bezeichnen von zusätzlichem Siedlungsgebiet in den Bereichen Vogelsang, Franzrüti und Jakobstal Als Sonderfall ist das Gebiet Gringglen einzustufen. Eine zonengemässe Überbauung ist aufgrund des überwiegenden Interesses nicht auszuschliessen. Dieses begründet sich in der aus dem Erlös des Verkaufs des Gebietes Gringglen und der sich daraus ergebenden Sicherstellung der Finanzierung des Sport- und Erholungsparks Erachfeld. 8

9 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Als weitere Handlungsoption bei der raumplanerischen Vorsorge ist die Möglichkeit der "Ausdünnung einzustufen. Gemeint ist damit die Verkleinerung des Nutzungsmasses innerhalb der AGL und die Bezeichnung einer "Volumenerhaltungszone" für diese Gebiete. Innerhalb dieser Zone stehen der Erhalt des quartierüblichen Nutzungsmasses und der Verzicht auf eine Ausschöpfung der heute rechtlich zulässigen baulichen Dichte im Vordergrund. Davon ausgenommen wird der im kantonalen Richtplan als Zentrumsgebiet bezeichnete Bereich. Darüber hinaus ergeben sich Handlungsoptionen, die darauf abzielen die Standortattraktivität der Stadt Bülach weiter zu stärken. So können z.b. die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs sowie gestalterische Massnahmen im öffentlichen Raum trotz nachteiliger Auswirkungen aus dem Fluglärm das Anliegen der Zentrumsfunktion stärken. Die vorliegenden Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung stellen eine Momentaufnahme bezüglich der Auswirkungen der SIL-Betriebsvarianten auf die Stadt Bülach dar. Offen im Verlauf des weiteren Prozesses ist, inwiefern eine Umsetzung der aufgezeigten Handlungsoptionen (Umlagerung von Wohnnutzung innerhalb des Siedlungsgebietes sowie Bezeichnung von zusätzlichem Siedlungsgebiet) an die Hand genommen werden können. Sollte sich zeigen, dass sich die vorgesehenen Bereiche Bahnhof Nord und Unterweg, nicht in eine Mischzone umzonen lassen, bedarf es zur Kompensation der, aus den Einschränkungen des Fluglärms nicht realisierbaren Einwohnerzahlen, weiterer Abklärungen um das Angebot an Wohnnutzungen an zentrumsnahen Lagen innerhalb der Stadt Bülach zu fördern. Die vorgesehenen Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang (Bezeichnung Siedlungsgebiet vorbehalten) und selbst das Gebiet Mettmenriet sofern dieses erschlossen werden kann bieten angesichts der abweichenden Standortqualitäten keinen Ersatz für Verluste an realisierbaren Einwohnern aus den unüberbauten Gebieten Erachfeld, Gringglen und Wisental. Die beiden Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang stehen einzig für eine Erweiterung des vorhandenen Siedlungsgebietes im Hinblick auf den individuellen und damit nicht für einen zentrumsnahen Wohnungsbau. 9

10 Kanton Zürich Stadt Bülach 1 Vorbemerkung Die Stadt Bülach ist im Rahmen der Entwicklung des Sachplanes Infrastruktur Luftfahrt (SIL) in die sogenannten Perimetergespräche der Phase II einbezogen. Die Umsetzung des Planes kann, je nach letztlich gewählter Betriebsvariante, beträchtliche Folgen auf das Stadtgebiet Bülach, die Bevölkerung und letztlich auch auf die Stadtentwicklung haben. Mit dem vorliegenden Arbeitspapier werden die aus ortsplanerischer Sicht wesentlichen Sachverhalte dargelegt. Das Papier stützt sich auf die von der Stadt Bülach diskutierten Leitbilder (Bülach Nord / Bülach Süd) sowie die formulierten und skizzierten Perspektiven zur Stadtentwicklung. Davon ausgehend werden Antworten auf die im Arbeitspapier "Wirtschaftliche Auswirkungen von SIL-Varianten" vom 6. November 2007 (Verf. Infras, Zürich) aufgeworfenen Fragen formuliert. In die Betrachtungen miteinbezogen werden ausschliesslich die für den Flughafen Zürich ausgearbeiteten Betriebsvarianten E, J und P vom 8. Dezember 2006 sowie die raumplanerische Vorsorge für die Varianten E/J und E/J/P. Soweit in allfälligen nachfolgenden Bearbeitungsphasen weitere Betriebsvarianten in Betracht gezogen werden, gilt es die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen sinnrichtig auszulegen und sie gegebenenfalls aufgrund der geänderten Sachverhalte neu zu fassen. Das vorliegende Arbeitspapier beschränkt sich auf Darlegungen bezogen auf das Stadtgebiet Bülach. Neben den Auswirkungen der einzelnen Betriebsvarianten in quantitativer Hinsicht sind darin auch qualitative Einschätzungen über die Wirkungen aus den einzelnen Betriebsvarianten auf die Stadt Bülach enthalten. Zudem sind Hinweise aufgeführt, welche Sachverhalte im Hinblick auf die weiterführende Beurteilung der Betriebsvarianten ergänzend zu prüfen sind. Die Auftragserteilung für die fachliche Begleitung des Stadtrates bei der Beurteilung der zur Diskussion stehenden SIL-Betriebsvarianten erfolgte durch den Stadtrat Bülach. Die damit verbundenen finanziellen Aufwendungen werden vom Amt für Verkehr der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich übernommen. 10

11 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung 2 Zielsetzungen Der Stadtrat von Bülach hat sich in der Vergangenheit mehrfach mit den städtischen Entwicklungszielen und deren Umsetzung auseinandergesetzt. Dabei wurden unter der Mitwirkung von Fachexperten umfassende und inhaltlich überzeugende Lösungsvorschläge ausgearbeitet. Für die nachfolgende Arbeit erscheinen insbesondere die in den Perspektiven der Stadtentwicklung formulierten Konzeptskizzen und Lösungsansätze sowie die beiden für die Gebiete Bülach Nord und Bülach Süd entwickelten Leitbilder von Bedeutung. Entwicklungspotenziale: Industrie Nord, Bahnhof, Herti (I), Südstadt mit Erachfeld (II), Kaserne Neukirchhof Jakobstal (III), Perimeter des öffentlichen Interesses, PÖI (IV) Konzeptskizze aus Perspektiven der Stadtentwicklung; Zanoni Architekten Vetsch Nipkow Partner AG Feddersen & Klostermann; 15. August

12 Kanton Zürich Stadt Bülach Folgerichtig wird in der vorliegenden Einschätzung auf die Lösungsansätze in den erwähnten Arbeiten zurückgegriffen. Dies gilt insbesondere in Zusammenhang mit dem Vorschlag für mögliche Entwicklungsgebiete sowie der Abgrenzung vorrangiger und weiterführender Handlungsoptionen für die Stadt Bülach. 3 Grundlagen 3.1 Vergleich Kantonaler Richtplan Zonenplan Der Richtplan enthält das auf längere Sicht benötigte und hiefür geeignete Siedlungsgebiet. Die Bauzonen müssen innerhalb des Siedlungsgebietes ausgeschieden werden. In der Stadt Bülach stimmen die Abgrenzungen des Siedlungsgebietes mit denjenigen der Bauzonen weitgehend überein. Mit Ausnahme der Bereiche Jakobstal sowie Hirslen bewegen sich die geringfügigen Abweichungen zwischen den beiden Abgrenzungen lediglich im Bereich des Anordnungsspielraumes. Beim Jakobstal hingegen durchstösst die festgesetzte Bauzone (Industriezone I 5.0; ES III) die Begrenzung des Siedlungsgebietes in beträchtlichem Ausmass, desgleichen gilt bei der Sportanlage Hirslen (festgesetzte Bauzone: Zone für öffentliche Bauten öb; ES III). Die im Übrigen beinahe deckungsgleiche Abgrenzung zwischen Siedlungsgebiet und Bauzonen verdeutlicht, dass in der Stadt Bülach kein Spielraum für die zusätzliche oder alternative Bezeichnung von Bauzonen vorhanden ist. Zwischen der Hochleistungsstrasse A51 (Autobahn) und dem der Bauzone zugewiesenen Bereich des Erachfeldes weist der kantonale Richtplan Siedlung und Landschaft für die im Erachfeld gelegenen Teilgebiete Schaubächer, Feldermösli, Ifang und Hagenbuechen ein Bauentwicklungsgebiet aus. Ein Grossteil der als Siedlungsgebiet bezeichneten Fläche der Stadt Bülach ist im Sinne von 22 Abs. 1 PBG als Zentrumsgebiet von kantonaler Bedeutung festgelegt. Zentrumsgebiete umfassen sowohl Siedlungsteile, denen bereits heute die Funktion als kulturelle und wirtschaftliche Siedlungsschwerpunkte von kantonaler Bedeutung zukommt, als auch Gebiete mit hohem Veränderungspotenzial, die durch eine langfristig ausgerichtete Neuorientierung solche Aufgaben übernehmen können. Angepasst an die örtlichen Gegebenheiten sind die baulichen Dichten insgesamt deutlich über den in 49a PBG vorgesehenen Ausnützungsziffern anzulegen. 12

13 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Im Weitern ist die Altstadt von Bülach als Ortsbild von kantonaler Bedeutung im kantonalen Richtplan Siedlung und Landschaft vom 31. Januar 1995 aufgeführt. Zonenplan der Stadt Bülach vom 29. Oktober 2001; überlagert mit Abgrenzungen des Siedlungsgebietes, des Bauentwicklungsgebietes sowie des Zentrumsgebietes gemäss kantonalem Richtplan "Siedlung" vom 31. Januar

14 Kanton Zürich Stadt Bülach 3.2 Überbauungsstand der Bauzonen Der nachfolgend dargestellte Überbauungsstand der Bauzonen ist auf Ende des Kalenderjahres 2006 nachgeführt. Das heisst, die jährlichen Angaben der Stadtverwaltung Bülach an die Baudirektion des Kantons Zürich über den Bauzonenverbrauch sind in die nachstehenden Angaben bereits eingeflossen. Das gesamte Bauzonengebiet der Stadt ist mit Ausnahme des Mettmenriet als grob- und feinerschlossen zu betrachten. Aufgrund der Anforderungen der LSV sind die nicht überbauten Grundstücke mit Ausnahme der grösseren, zusammenhängenden Flächen im Erachfeld, Gringglen sowie im Wisental, soweit sie innerhalb des Immissionsgrenzwertes liegen, als Baulücken einzustufen, da diese allesamt kleiner als eine Hektare sind. Die Baureife ist mit Ausnahme der aufgeführten Gebiete demnach bei allen weiteren Grundstücken vorliegend. Bauzonen ES Total ha Überbaut ha Nicht überbaut ha Wohnzonen (W) II Mischzonen (K, Z und WG) III Arbeitszonen mit Dienstleistung (G, WI und I) III / IV Zone für öffentliche Bauten (öb) II / III Total Stadt Bülach; Überbauungsstand Ende 2006 Die unüberbauten Bauzonenflächen verteilen sich über den gesamten Siedlungsraum der Stadt Bülach. In Anbetracht des Bauzonenverbrauchs in den letzten 15 Jahren von ungefähr 2.5 Hektare pro Jahr und der Annahme eines gleichbleibenden Verbrauchs, stehen für den Zeithorizont des Zonenplanes genügend Baulandreserven zur Verfügung. Aufgrund des deutlich höher liegenden Bauzonenverbrauchs der letzten fünf Jahre von 4.3 Hektar pro Jahr (2001 bis 2005) ist, angesichts weiterer absehbarer Überbauungen auf grösseren zusammenhängenden Arealen, auch in den nächsten Jahren mit einem deutlich gesteigerten Bauzonenverbrauch zu rechnen. 14

15 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Stadt Bülach; Überbauungsstand Ende 2006; mit Ausnahme des Gebietes Mettmenriet, sind alle Bauzonen grob- und feinerschlossen 3.3 Fassungsvermögen der Bauzonen (Einwohner, Arbeitsplätze) Die Überprüfung des Fassungsvermögens der Bauzonen zeigt in den überbauten Bauzonen ein beträchtliches Nachverdichtungspotenzial. Die ausgewiesenen Nutzungsreserven (ausgedrückt in Einwohnerund Arbeitsplatzkapazitäten) lassen jedoch unberücksichtigt, dass die Umsetzung im gesetzten Zeitraum von 12 bis 15 Jahren durch planerisch kaum beeinflussbare Sachverhalte beträchtlich eingeschränkt ist. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang: 15

16 Kanton Zürich Stadt Bülach das Alter der bestehenden Bebauung (Erneuerungsdruck fehlt) fehlender wirtschaftlicher Druck für vollständige Ausschöpfung der zugewiesenen Dichte; beachtlicher Anteil an Einfamilienhäusern (13%) an der Gesamtzahl der vorhandenen Wohneinheiten teilweise langfristige Planungs- und Projektierungsphase für grössere Bauvorhaben. Einwohner in Bauzonen, Stand Oktober 2007 Zusätzliche Einwohnerkapazität in überbauten Bauzonen Einwohnerkapazität nicht überbaute Bauzonen Fassungsvermögen Bauzonen Einwohner ausserhalb Bauzonen, Oktober E E E E 289 E Übersicht Einwohner (E) Beschäftigte in Bauzonen, Stand 2005 Zusätzliche Arbeitsplatzkapazität in überbauten Bauzonen Arbeitsplatzkapazität nicht überbaute Bauzonen Fassungsvermögen Bauzonen Beschäftigte ausserhalb Bauzonen, Stand A A A 13'541 A 58 A Übersicht Arbeitsplätze bzw. Beschäftigte (A) Angesichts des Alters der Baustruktur ist davon auszugehen, dass in einem überwiegenden Teil des Stadtraumes die zulässige bauliche Dichte nicht ausgeschöpft wird. Davon ausgenommen sind Überbauungen, die erst in den letzten Jahren entstanden sind und erfahrungsgemäss die erlaubte bauliche Dichte vollständig ausschöpfen. Die Umsetzung einer weitergehenden inneren Verdichtung der bereits überbauten und gleichermassen der unüberbauten Bauzonen gegenüber den gültigen Bestimmungen in der Bau- und Zonenordnung erscheint innerhalb des angestammten Stadtraumes wenig zielführend. Sofern diese Möglichkeiten in Anspruch genommen würden, wären u.a. nachteilige Auswirkungen auf die starke und qualitätsvolle Durchgrünung der Wohnquartiere zu erwarten. Das vorhandene Dichtepotenzial wird zudem durch die vergrösserte Dichteziffer aufgrund der Festlegung im kantonalen Richtplan Siedlung für ein Zentrumsgebiet erhöht. Im Weitern ist davon auszugehen, dass die Verdichtungsmöglichkeiten nicht zu einer Vergrösserung der Anzahl Wohneinheiten, insbesondere in Bauzonen mit hohem Einfamilienhausanteil an landschaftlich empfindlichen Lagen, sondern lediglich zu einer Steigerung der Nutzflächen führen. 16

17 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Bülach als einzige Stadt im Zürcher Unterland ist sowohl Wohn- als auch Arbeitsplatzgemeinde. Aufgrund der vorhandenen Zentrumsfunktionen wird es auch von den umliegenden Gemeinden als Regionalzentrum neben Zürich und dem Flughafen wahrgenommen. Mit der Ansiedlung von zusätzlichen Arbeitsplätzen im gemeindeübergreifenden Arbeitsplatzgebiet im Erachfeld (Bülach, Bachenbülach) bzw. mit der Bezeichnung eines zusätzlichen Arbeitsplatzgebietes im Jakobstal (Gemeinden Bülach, Höri und Hochfelden) wird die Zentrumsfunktion der Stadt weiter gestärkt. Ebenfalls eine Stärkung erfährt die Zentrumsfunktion durch die Absicht einen Sport- und Erholungspark im Erachfeld mit regionaler bzw. überregionaler Ausstrahlung zu realisieren. 3.4 Handlungsspielraum der Gemeinden aufgrund der Lärmschutzverordnung (Interpretation) Nachfolgend wird dargestellt wie für die vorliegende Untersuchung die Bestimmungen der Lärmschutzverordnung (LSV) hinsichtlich der planungsrechtlichen Auswirkungen interpretiert werden. Grundlage bildet dabei das Gutachten von Prof. Dr. Alexander Ruch vom 13. Juli Dabei soll der Handlungsspielraum der Gemeinden hinsichtlich der Bezeichnung neuer Wohnzonen (Einzonung, Erschliessung), der unüberbauten Flächen sowie der Verdichtung von Wohnnutzungen verdeutlicht werden. Allerdings besteht kein Anspruch auf Richtigkeit der geschaffenen Annahmen. Für den weiteren Verlauf der Arbeit, werden die aus der Übungsanlage gezogenen Erkenntnisse den Erhebungen und Berechnungen für die Stadt Bülach zugrunde gelegt. Es kann sein, dass sich aufgrund der verhältnismässigen strengen Auslegung eigentliche Widersprüche zu den Interessen der Stadt Bülach sowie den Aussagen in diesem Bericht ergeben, dies ist namentlich was die Frage der Baulücken betrifft der Fall. Schemaskizze: Siedlungsgebiet, Bauzonenbereich und umhüllende Grenzwertkurven 17

18 Kanton Zürich Stadt Bülach Schemaskizze: überbaute und unüberbaute Flächen und umhüllende Grenzwertkurven Zusätzliches Siedlungsgebiet und Neueinzonung Eine Einzonung und/oder Erschliessung ist nur zulässig, wenn die Fläche ausserhalb des Planungswertes liegt. Neue Wohnnutzung Unüberbaute Flächen (erschlossen, nicht erschlossen) Bei unüberbauten Grundstücken ist zwischen erschlossenen und nicht erschlossenen Flächen zu unterscheiden. Unüberbaute Flächen können nur erschlossen und überbaut werden, soweit der Planungswert eingehalten wird. Eine Überbauung von bereits erschlossenen Grundstücken ist auch innerhalb des Planungswertes möglich. Innerhalb des Immissionsgrenzwertes ist ein überwiegendes in der Praxis öffentliches Interesses Voraussetzung für eine Überbauung von bereits erschlossenen Grundstücken. Kann ein solches geltend gemacht werden, ist die Einhaltung des Immissionsgrenzwertes durch zusätzliche Schallschutzmassnahmen sicherzu- 18

19 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung stellen. Des Weiteren ist zu beachten, dass innerhalb des Alarmwertes grundsätzlich ein Bauverbot besteht. Durch eine inskünftige Verschiebung des Alarmwertes aufgrund einer gegenüber dem heutigen Betriebsreglement geänderten Betriebsvariante, könnte ein deutlich grösserer Teil des Stadtgebietes von einem faktischen Bauverbot betroffen sein. Offen ist, inwiefern schon ein inskünftig mögliches Betriebsreglement die Grundlage für die Beurteilung von Baugesuchen bildet. Unüberbaute Flächen Baulücken Eine Baulücke ist durch folgende Kriterien 1 gekennzeichnet: einzelne unüberbaute Parzelle angrenzend an überbautes Land in der Regel erschlossen (grob- und feinerschlossen) relativ geringe Fläche ( 1 ha) Nutzung der Baulücke wird vorwiegend von umgebender Bebauung geprägt Grundstück gehört zum geschlossenen Siedlungsbereich und nimmt an der Siedlungsqualität teil. Damit können unüberbaute, jedoch erschlossene Flächen für die Nutzweise Wohnen innerhalb des Immissionsgrenzwertes, welche das Mass einer Hektare übersteigen, nicht als überbaubare Baulücken eingestuft werden. 1 Vgl. hierzu Gutachten Ruch, A.: Nutzungsplanung in fluglärmbelasteten Gebieten, S. 14.; Zürich, 13. Juli

20 Kanton Zürich Stadt Bülach Baulücken Verdichtung Eine Verdichtung durch einen planerischen Akt, d.h. eine Umzonung oder Aufzonung, ist nur ausserhalb des Planungswertes sowie in vor dem ausgeschiedenen Bauzonen auch innerhalb des Planungswertes möglich. Verdichtung Wohnnutzung 4 Entwicklungsgebiete Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass für die Bezeichnung von neuen Bauzonen kein Spielraum mehr vorhanden ist (vgl. Ziff. 3.1). Die Begrenzung des im kantonalen Richtplan festgelegten Siedlungsgebietes ist mit der Abgrenzung der Bauzonen gewissermassen identisch. Unbesehen davon hat sich die Stadt Bülach im Arbeitspapier Perspektiven der Stadtentwicklung Gedanken bezüglich mögli- 20

21 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung cher Entwicklungspotenziale sowie allfälliger Siedlungserweiterungen gemacht (vgl. Ziff. 2). Ein Entwicklungspotenzial ist einerseits innerhalb des bezeichneten Siedlungsgebietes im Bereich der bestehenden Quartiere und andererseits im Erachfeld (Sportpark Erachfeld) vorhanden. Allfällige Siedlungserweiterungen sollen im Gebiet Mettmenriet (Massnahme erster Priorität) und im Gebiet Soli (Massnahme zweiter Priorität) vorgenommen werden. Beide Gebiete liegen lateral des eigentlichen Zentrums. Deren ÖV Anbindung weist erhebliche Defizite auf. Die beiden Gebiete können weder in nutzungsmässiger noch in qualitativer Hinsicht mit dem Zentrumsgebiet gleichgesetzt werden. Als sinnrichtige neue Bauzonen für das Wohnen werden die Gebiete Vogelsang und Franzrüti beurteilt. Daraus würde sich eine selbstverständlich wirkende Abgrenzung des Siedlungsraumes ergeben. Eine Siedlungserweiterung im Gebiet Soli wird eher ausgeschlossen. Daneben soll dem Anliegen von geeigneten Gebieten für Arbeitsplatzzonen Rechnung getragen werden (auch gemeindeübergreifend). Im Vordergrund stehen die folgenden Entwicklungsgebiete: Franzrüti; Nutzweise Wohnen, geringe bauliche Dichte Vogelsang; Nutzweise Wohnen, geringe bauliche Dichte Mettmenriet; Nutzweise Wohnen, geringe bis mittlere bauliche Dichte; das Gebiet wurde bei der Nutzungsplanungsrevision 1996 dem Bauzonengebiet zugewiesen; aufgrund der fehlenden Grobund Feinerschliessung besteht jedoch keine Baureife Jakobstal; Nutzweise Arbeiten, mittlere bis hohe bauliche Dichte. Die bezeichneten Gebiete Franzrüti und Mettmenriet sind bereits aus dem gegenwärtigen, das heisst aktuellen Betrieb des Flughafens Zürich, im Gegensatz zum Gebiet Vogelsang, teilweise lärmbelastet. Das heisst, ein überwiegender Flächenanteil liegt innerhalb des Planungswertes; eine Erschliessung und Neueinzonung für lärmempfindliche Nutzungen ist damit grundsätzlich ausgeschlossen. Im Gebiet Jakobstal wird ein gemeindeübergreifendes Arbeitsplatzgebiet zusammen mit den Gemeinden Höri und Hochfelden angestrebt. Da für Arbeitsnutzungen grundsätzlich nur die Grenzwerte der Tagesperiode massgebend sind, ergeben sich aus dem gegenwärtigen, das heisst aktuellen Betrieb des Flughafens Zürich keine nachteiligen Auswirkungen auf das Gebiet. Einer Erschliessung und Einzonung steht nichts entgegen, auch dann, wenn der Planungswert überschritten wird. Es zeigt sich, dass insbesondere zwischen den Planungs- und Entwicklungsvorstellungen der Gemeinde für lärmempfindliche Nutzun- 21

22 Kanton Zürich Stadt Bülach gen einerseits und den Lärmbelastungen aus dem Betrieb des Flughafens Zürich (aktueller Betrieb) andererseits in Teilen ein Widerspruch bzw. Zielkonflikt besteht. Gebiet Fläche Groberschliessung Fr. Feinerschliessung Fr. Total Fr. Franzrüti 10.7 ha 5.4 Mio. Fr. 8.6 Mio. Fr Mio. Fr. Vogelsang 7.0 ha 3.5 Mio. Fr. 5.6 Mio. Fr. 9.1 Mio. Fr. Jakobstal 1.0 ha 0.5 Mio. Fr. 0.8 Mio. Fr. 1.3 Mio. Fr. Mettmenriet 7.6 ha 3.8 Mio. Fr. 6.1 Mio. Fr. 9.9 Mio. Fr. Entwicklungsgebiete: Franzrüti, Vogelsang, Jakobstal und Mettmenriet Erschliessungskosten Entwicklungsgebiete (Schätzung) 22

23 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung 5 Wirkungen der Betriebsvarianten 5.1 Wirkungen bezogen auf die Bauzonengebiete Betriebsvarianten E und J Aus den Betriebsvarianten E und J sind bezüglich des Gebietes der Stadt Bülach bzw. des gültigen Bauzonengebietes keine weiteren, grundlegend nachteiligen Veränderungen gegenüber den vorhandenen Auswirkungen aus dem gegenwärtigen Betrieb des Flughafens Zürich zu erwarten. Namentlich die Lärmimmissionen unterscheiden sich zwischen den zwei Varianten nur unwesentlich. Die Baureife der sogenannten "Baulücken" wird mit Ausnahme der grösseren, zusammenhängenden unüberbauten Areale im Erachfeld und im Gebiet Gringglen (Abmessung) nicht weitergehend eingeschränkt. Für das Gebiet Mettmenriet liegt aufgrund der fehlenden Grob- und Feinerschliessung die Baureife nicht vor, da auch inskünftig zumindest der Planungswert überschritten wird. Desgleichen wird in der Folge der Umsetzung einer der zwei Betriebsvarianten auch das weitere Stadtgebiet weder tatsächlich noch ideell bezogen auf die heute vorhandenen Qualitäten nachteilig verändert oder beeinträchtigt. Demnach ist auch nicht zu erwarten, dass sich aus der Einführung einer der beiden Betriebsvarianten E oder J andere grundlegende Einflüsse vorbehalten Änderungen an der Zusammensetzung der Bevölkerung ergeben werden. Das heisst, es entwickelt sich daraus keine Belastung, die eine verstärkte Bevölkerungsfluktuation (insbesondere Einwohner mit geringer Bindung an die Stadt Bülach) verbunden mit einer strukturellen Bevölkerungsumschichtung erwarten lässt. Die Stadtentwicklung wird aus der Umsetzung einer der beiden Varianten nicht weitergehend eingeschränkt, als dies bereits aus den vorhandenen Auswirkungen des gegenwärtigen Betriebsregimes der Fall ist. Nachstehend werden für die Betriebsvarianten E und J die Lärmauswirkungen auf die Bauzonen, die Einwohner und die Beschäftigten sowie allfällige Verluste aufgezeigt. 23

24 Kanton Zürich Stadt Bülach In nicht überbauter Bauzone Verdichtungspotential aus überbauter Bauzone Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 5'880 E 0 E 1'190 E 3'200 E 0 E 0 E Einwohnerzahl in Bauzone 16'020 E 0 E 0 E Fassungsvermögen Bauzonen Verlust 25'100 E 0 E 1'190 E 1'190 E Betriebsvariante E; umhüllende Grenzwertkurven der ES II und ES III Nicht realisierbare Einwohnerzahlen aufgrund Grenzwertkurven der Betriebsvariante E 24

25 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Betriebsvariante E; Wirkung auf Bauzonen Betriebsvariante E; Auswirkungen auf Einwohner Betriebsvariante E; Auswirkungen auf Beschäftigte 25

26 Kanton Zürich Stadt Bülach In nicht überbauter Bauzone Verdichtungspotential aus überbauter Bauzone Einwohnerzahl in Bauzone Fassungsvermögen Bauzonen Verlust Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 5'880 E 0 E 1'165 E 3'200 E 0 E 0 E 16'020 E 0 E 0 E 25'100 E 0 E 1'165E 1'165 E Betriebsvariante J; umhüllende Grenzwertkurven der ES II und ES III Verlust aufgrund Betriebsvariante J 26

27 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Betriebsvariante J; Wirkung auf Bauzonen Betriebsvariante J; Auswirkungen auf Einwohner Betriebsvariante J; Auswirkungen auf Beschäftigte 27

28 Kanton Zürich Stadt Bülach Betriebsvariante P Im Falle der Realisierung eines Parallelpistensystems im Sinne der Betriebsvariante P ergeben sich für die Stadt Bülach, insbesondere für den südwestlich gelegenen Bereich des Stadtgebietes, welcher in der Verlängerung der Pistenachse zu liegen kommt, erhebliche physische Auswirkungen. Eigentliche Erweiterungsflächen des Flughafens kommen bis auf die Anflugbefeuerung im Bereich Hagenbuechen zu Bachenbülach hin auf dem Gebiet der Stadt Bülach keine zu liegen. Das in der Verlängerung der Pistenachse 16L/34R gelegene Stadtgebiet wird von den Sicherheitszonen für den An- und Abflug überlagert. Durch das Näherrücken des Flughafenperimeters würden zudem die angrenzenden Naherholungsgebiete für die Stadt Bülach sowie die umliegenden Gemeinden erheblich betroffen. Die umhüllenden Grenzwertkurven zeigen, dass in überwiegenden Teilen der Bauzonen mit beträchtlich höheren Lärmbelastungen (bis hin zu Alarmwertüberschreitungen) als bis anhin und insbesondere gegenüber den Varianten E und J zu rechnen ist. Einzig im Bereich des Planungswertes resultiert gegenüber einem optimierten Betrieb auf dem bestehenden Pistensystem bzw. einem solchen mit Pistenverlängerung eine geringere Beeinträchtigung für das Stadtgebiet. Das Gebiet Mettmenriet kann auch im Falle eines Parallelpistensystems nicht erschlossen werden. Der Planungswert wird nach wie vor überschritten. Mit der Betriebsvariante P verändert sich das Bild der Baulücken. Gegenüber den Varianten E und J entwickelt sich eine weitere Einschränkung bezüglich der Überbaubarkeit der unüberbauten Gebiete. Nach wie vor nicht als Baulücken eingestuft werden können die Gebiete Gringglen und Erachfeld ( 1 ha). Neu hinzu kommt das Gebiet Wisental. Auch hier wird das Maximalmass für eine Baulücke ( 1 ha) deutlich überschritten. Eine geringe Anzahl weiterer Grundstücke muss als nicht überbaubar eingestuft werden, weil diese im Falle der Betriebsvariante P innerhalb des Alarmwertes liegen würden. Für diese Gebiete oder Grundstücke entfallen damit die Voraussetzungen für eine Baulücke im Sinne der LSV von vornherein. Die Auswirkungen der Betriebsvariante P beschränken sich nicht nur auf die messbaren oder augenfälligen Grössen. Genauso bedeutungsvoll erscheint der Sachverhalt, dass durch das Näherrücken des Flughafens an die Stadt Bülach die gesellschaftliche Struktur Veränderungen unterworfen sein wird. Insbesondere wird eine Abwanderung von Bevölkerungsteilen mit mittleren und hohen Einkommen befürchtet. 28

29 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Betriebsvariante P; umhüllende Grenzwertkurven, ES II Verlust aufgrund Betriebsvariante In nicht überbauter Bauzone Verdichtungspotential aus überbauter Bauzone Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 5'880 E 320 E 1'255 E 3'200 E 5 E 0 E Einwohnerzahl in Bauzone 16'020 E 890 E 0 E Fassungsvermögen Bauzonen 25'100 E E 1'255 E P Verlust 2'470 E 29

30 Kanton Zürich Stadt Bülach Betriebsvariante P; umhüllende Grenzwertkurven, ES III 30

31 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Betriebsvariante P; Wirkung auf Bauzonen Betriebsvariante P; Auswirkungen auf Einwohner Betriebsvariante P; Auswirkungen auf Beschäftigte 31

32 Kanton Zürich Stadt Bülach Raumplanerische Vorsorge E/J und E/J/P Die Abstimmung von Raumordnungspolitik und Flughafenentwicklung am Flughafen Zürich erfolgt über den Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) des Bundes und den kantonalen Richtplan des Kantons Zürich. Die beiden Instrumente definieren, mittels der Festlegung einer Abgrenzungslinie AGL, die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Flughafens und des Flugbetriebs. Die Abgrenzungslinie umfasst Gebiete mit bestehender oder möglicher Fluglärmbelastung über dem Immissionsgrenzwert der Empfindlichkeitsstufe ES II (umhüllende Grenzwertkurven gemäss LSV; das heisst, der Nachtwert ist eingeschlossen) der kurz-, mittel- oder langfristig weiter zu verfolgenden Betriebsvarianten E/J bzw. im Falle der Sicherung eines Parallelpistensystems der Varianten E/J/P. Mit der Festlegung der Abgrenzungslinie soll die Siedlungsentwicklung dort eingeschränkt werden, wo schädliche Lärmauswirkungen vorherrschen oder inskünftig zu erwarten sind. Innerhalb der AGL gelegene Bereiche sollen daher, wo angezeigt, tendenziell ausgedünnt, d.h. bestehende Nutzungsreserven verkleinert werden. Im Weitern soll keine Bezeichnung von zusätzlichem Siedlungsgebiet sowie die Neueinzonung für Wohnzwecke vorgenommen werden. Solange die Bestimmungen zur Lärmschutzverordnung LSV für das genehmigte sowie für ein künftiges Betriebsreglement die anzuwendende Rechtsgrundlage bildet, eröffnet die Bezeichnung einer Abgrenzungslinie für die einzelnen Gemeinden einen relativ geringen Spielraum hinsichtlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten. Die Bemerkungen zu der Betriebsvariante E gelten hinsichtlich der Bauzonengebiete gleichermassen auch für die raumplanerische Vorsorge E/J für das Gebiet der Stadt Bülach. Da sie jeweils den schlechtesten Fall darstellen, kommen im Falle der Sicherung eines Parallelpistensystems im Bereich des Planungswertes die Bemerkungen zur Betriebsvariante E, hinsichtlich des Immissionsgrenzwertes und des Alarmwertes diejenigen der Betriebsvariante P, zum Tragen. Der Handlungsspielraum für die einzelnen Gemeinden erweitert sich, wenn mit der Bezeichnung einer Abgrenzungslinie auch Änderungen an der Lärmschutzverordnung LSV vom 15. Dezember 1986 vorgenommen würden. Im Vordergrund steht der Verzicht auf die Belastungsgrenzwerte des Planungswertes Nacht (Lr n ). Gemäss dem vorläufigen Betriebsreglement und den Eckwerten für den SIL Prozess dauert die Betriebszeit am Flughafen Zürich von 6-23 Uhr (bis Uhr im Verspätungsfall); die zweite (23 24 Uhr; 47 db(a)) und die letzte Nachtstunde (05 06 Uhr; 47 db(a)) fallen daher ausser Ansatz. Der Immissionsgrenzwert und der Alarmwert der Empfindlichkeitsstufe ES II würden hingegen keine Änderungen erfahren. Es ist 32

33 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung anzustreben, dass bei einer Vorsorge E/J bzw. bei einer solchen mit einem Parallelpistensystem im Sinne der Varianten E/J/P für die jeweiligen Alarmwerte eine Abgrenzungslinie graphisch sowohl im SIL- Objektblatt zum Flughafen Zürich als auch im kantonalen Richtplan Siedlung und Landschaft festgesetzt wird. Siedlungsräume innerhalb der Abgrenzungslinie sollen, sofern sich dies städtebaulich rechtfertigen lässt, tendenziell ausgedünnt werden. Für die Verkleinerung des Nutzungsmasses steht für das Gebiet der Stadt Bülach folgendes Gedankenmodell im Vordergrund. Innerhalb der AGL gelegene Gebiete sind, unter der Voraussetzung, dass es sich nicht um ein Zentrumsgebiet handelt, durch die Zuweisung zu einer "Volumenerhaltungszone" auf das vorhandene quartierübliche Dichtemass zu verkleinern. Das quartierübliche Mass ist wegleitend als Dichtemass für unüberbaute Grundstücke (Baulücken). Gedankenmodell Volumenerhaltungszone Im Falle der raumplanerischen Vorsorge E/J bieten sich das Gebiet Hinterbirch sowie die Bereiche Kaserne und Gringglen für eine Verkleinerung des Nutzungsmasses an. Für das der Wohnzone W 1.6 zugewiesene Gebiet Hinterbirch steht diesbezüglich der Verzicht auf den Arealüberbauungsbonus (umfassend einen Nutzungsbonus von 10% sowie ein drittes Vollgeschoss) im Vordergrund. Da die maximal zulässige Baumassenziffer von 1.6 m 3 /m 2 bereits die geringste Dichteziffer i.s. des Äquivalentes zu 49a Abs. 1 PBG darstellt (Mindest- 33

34 Kanton Zürich Stadt Bülach dichteziffer; vgl. Schreiben BD vom April 1993), erscheint eine weitergehende Verringerung der Dichte nicht zielführend. In den Bereichen Kaserne und Gringglen steht, sofern das jeweilige Gebiet eine bauliche Einheit bildet bzw. wo eine solche erkennbar ist, die "Volumenerhaltungszone" im Vordergrund. Im Bereich der Wohnzonen W 3.0 (Kaserne und Gringglen), soweit es sich dabei um grössere unüberbaute oder auch überbaute Gebiete handelt und diesen eine hohe städtebauliche Bedeutung zukommt, soll weiterhin die Möglichkeit bestehen, das rechtlich zulässige Nutzungsmass (inkl. Arealbonus) auszuschöpfen. Dies soll jedoch nur dann möglich sein, wenn die Bebauung auf der Grundlage eines vom SIA anerkannten Auswahlverfahrens (Wettbewerb/Studienauftrag) entwickelt wurde. Ein derartiges Verfahren soll die bestmögliche Lösung in städtebaulicher Hinsicht aufzeigen. Dabei ist den Aspekten Siedlungsrand sowie Umsetzung der jeweils aktuellsten Erkenntnisse hinsichtlich Lärmschutzmassnahmen besondere Beachtung zu schenken. Ein derartiges Wettbewerbsergebnis ist mittels eines Gestaltungsplans nutzungsplanerisch zu sichern. Entlang der A51 steht der bauliche Lärmschutz im Vordergrund. Entsprechend ist in den angrenzenden Wohn- und Gewerbezonen auf eine Ausdünnung zu verzichten. Für die Wohnzone W 1.9 wiederum steht der Erhalt des quartierüblichen Nutzungsmasses im Vordergrund. Damit verbunden ist der Verzicht auf ein Ausschöpfen der rechtlich zulässigen baulichen Dichte (Möglichkeit: "Volumenerhaltungszone"). Aufgrund der raumplanerischen Vorsorge E/J/P ergeben sich gegenüber der Vorsorge ohne Parallelpistensystem für den Bereich Hinterbirch keine Abweichungen. Aufgrund der inskünftig zu erwartenden Alarmwertüberschreitungen erscheint für die der Wohnzone zugewiesenen Gebiete in den Bereichen Kaserne und Gringglen jedoch nur noch der Erhalt des quartierüblichen Nutzungsmasses und der Verzicht auf eine Ausschöpfung der rechtlich zulässigen baulichen Dichte möglich. 34

35 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Raumplanerischer Vorsorge E/J; umhüllende Grenzwertkurven E/J Verlust aufgrund raumplanerischer Vorsorge E/J In nicht überbauter Bauzone Verdichtungspotential aus überbauter Bauzone Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 5'880 E 0 E 1'190 E 3'200 E 0 E 0 E Einwohnerzahl in Bauzone 16'020 E 0 E 0 E Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) 25'100 E 0 E 1'190 E 0 E 1'190 E + (115 E) 35

36 Kanton Zürich Stadt Bülach Raumplanerischer Vorsorge E/J; Wirkung auf Bauzonen Raumplanerischer Vorsorge E/J; Auswirkungen auf Einwohner Raumplanerischer Vorsorge E/J; Auswirkungen auf Beschäftigte 36

37 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Raumplanerischer Vorsorge E/J; umhüllende Grenzwertkurven E/J/P Verlust aufgrund raumplanerischer Vorsorge E/J/P In nicht überbauter Bauzone Verdichtungspotential aus überbauter Bauzone Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 5'880 E 320 E 1'255 E 3'200 E 5 E 0 E Einwohnerzahl in Bauzone 16'020 E 890 E 0 E Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) 25'100 E E 1'255 E E + (390 E) 37

38 Kanton Zürich Stadt Bülach Raumplanerischer Vorsorge E/J/P; Wirkung auf Bauzonen Raumplanerischer Vorsorge E/J/P; Auswirkungen auf Einwohner Raumplanerischer Vorsorge E/J/P; Auswirkungen auf Beschäftigte 38

39 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung 5.2 Wirkungen bezogen auf die Entwicklungsgebiete Betriebsvarianten E und J Die Bemerkungen zu der Vergleichbarkeit der Betriebsvarianten E und J hinsichtlich der Bauzonen gelten gleichermassen auch für die Entwicklungsgebiete. Die Unterschiede zwischen den Lärmimmissionen aus den zwei Varianten auf die Entwicklungsgebiete belaufen sich in der Grössenordnung von 200 Einwohnern. Dabei eröffnet sich bezogen auf das Entwicklungsgebiet Franzrüti aus einem Betrieb mit Pistenverlängerungen im Sinne der Variante J ein grösserer Handlungsspielraum als bei einem optimierten Betrieb auf dem bestehenden Pistensystem. Das Gebiet Vogelsang liegt (Bezeichnung von Siedlungsgebiet vorbehalten) sowohl bei einer Varianten E als auch bei einer Variante J ausserhalb der jeweiligen umhüllenden Grenzwertkurve für den Planungswert. Demgemäss steht ein allfälliges Siedlungsgebiet Franzrüti sowie die Erschliessung des Gebietes Mettmenriet weiterhin in Widerspruch zu den Lärmimmissionen aus dem Betrieb des Flughafens bzw. zu den Bestimmungen der LSV. Daraus entwickelt sich ein kaum korrigierbarer Zielkonflikt zwischen den kommunalen Planungsvorstellungen mit den zumindest lagemässig durchaus zweckmässigen Entwicklungsgebieten einerseits und den Lärmimmissionen aus den Betriebsvarianten E und J andererseits. 39

40 Kanton Zürich Stadt Bülach Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) Fassungsvermögen Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang *(innerhalb PW gelegen) Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 25'100 E 0 E 1'255 E E (115 E) E 240 E* Betriebsvariante E; Wirkung auf Entwicklungsgebiete, ES II und ES III Verlust und Kompensation aufgrund Betriebsvariante E 40

41 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Betriebsvariante J; umhüllende Grenzwertkurven der ES II und ES III Verlust und Kompensation aufgrund Betriebsvariante J Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) Fassungsvermögen Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang *(innerhalb PW gelegen) Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 25'100 E 0 E 1'165 E E (115 E) 1 080E 55 E* 41

42 Kanton Zürich Stadt Bülach Betriebsvariante P Der erwähnte Zielkonflikt zwischen den kommunalen Planungsabsichten und den Lärmschutzbestimmungen gilt für das Gebiet Mettmenriet auch im Fall der Betriebsvariante P. Betriebsvariante P; umhüllende Grenzwertkurven der ES II Für das Entwicklungsgebiet Franzrüti (Bezeichnung von Siedlungsgebiet vorbehalten) hingegen ergeben sich keine Einschränkungen. Das heisst, die Gebiete Franzrüti und Vogelsang liegen ausserhalb der umhüllenden Grenzwertkurve des Planungswertes. 42

43 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Verlust und Kompensation aufgrund Betriebsvariante P Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) Fassungsvermögen Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang *(innerhalb PW gelegen) Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 25'100 E E 1'255 E E (390 E) E 0 E* Raumplanerische Vorsorge E/J und E/J/P Mit der raumplanerischen Vorsorge E/J bzw. E/J/P ergeben sich bezüglich den Anliegen der kommunalen Planungsvorstellungen und den Auswirkungen der Betriebsvarianten die gleichen Zielkonflikte wie bei einem optimierten Betrieb auf dem heutigen Pistensystem (Betriebsvariante E). Verlust und Kompensation aufgrund raumplanerischer Vorsorge E/J Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) Fassungsvermögen Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 25'100 E 0 E 1'190 E bzw. 710 E* E bzw. 710 E* (115 E) E 240 E bzw. 0 E* * Verbleibende nicht realisierbare Einwohnerzahl (E), sofern Anpassungen an der LSV vorgenommen werden. Verlust und Kompensation aufgrund raumplanerischer Vorsorge E/J/P Fassungsvermögen Bauzonen Verlust (zusätzlich aus Ausdünnung) Fassungsvermögen Entwicklungsgebiete Franzrüti und Vogelsang Total Einwohner (E) AW Nicht realisierbare Einwohnerzahl (E) 25'100 E E 1'255 E bzw. 775 E* 1 580E bzw E* (390 E) E 240 E bzw. 0 E* * Verbleibende nicht realisierbare Einwohnerzahl (E), sofern Anpassungen an der LSV vorgenommen werden. 43

44 Kanton Zürich Stadt Bülach Unter der Voraussetzung, dass bei der Bezeichnung einer Abgrenzungslinie E/J oder E/J/P auch Anpassungen am Belastungsgrenzwert des Planungswertes (Lr n ) "Nacht" vorgenommen werden, ergeben sich sowohl für die beiden Entwicklungsgebiete als auch für die Erschliessung des Gebietes Mettmenriet keine Einschränkungen mehr. Entwicklungsgebiete in Bezug auf eine mögliche raumplanerische Vorsorge E/J bzw. E/J/P 44

45 Auswirkungen von SIL-Betriebsvarianten Einschätzungen aus Sicht der Ortsplanung Verlagerung lärmempfindlicher Nutzweisen innerhalb des Siedlungsgebietes Unbesehen der Bezeichnung von zusätzlichem Siedlungsgebiet in den Bereichen Franzrüti und Vogelsang und unabhängig der Betriebsvarianten E, J oder P bzw. einer raumplanerischen Vorsorge E/J oder E/J/P besteht die Möglichkeit einer Verlagerung von Wohnnutzungen in Gebieten, die zumindest über dem Immissionsgrenzwert liegen in Bereiche mit einer geringeren Lärmbelastung. Als geeignete Umlagerungsgebiete werden die Bereiche Bahnhof Nord sowie Unterweg beurteilt. Mögliche Gebiete zur Umstrukturierung; Bahnhof Nord und Unterweg 45

46 Kanton Zürich Stadt Bülach Mit der Zuweisung der heute als Industriezone I 8.0B bzw. als Wohnund Industriezonen WI 5.0 und WI 6.0 festgelegten Gebiete in eine Mischzone mit einem Wohnanteil von max. 60% bzw. max. 40% können Wohnnutzungen in unmittelbarer Zentrumsnähe (Einkaufen, ÖV) geschaffen werden. Der damit verbundene Verlust an Nutzflächen für Dienstleitung und Arbeitsplätze sind mit den stärker lärmbelasteten Gebieten abzutauschen. Zusätzlich steht die Bezeichnung eines gemeindeübergreifenden Arbeitsplatzgebietes im Jakobstal im Vordergrund. 6 Handlungsoptionen Für die Kompensation der Einschränkungen und nachteiligen Auswirkungen aus dem Betrieb des Flughafens stehen die folgenden Handlungsoptionen im Vordergrund: Schliessen der Baulücken innerhalb der Gebiete mit einer Lärmbelastung über dem Immissionsgrenzwert Umlagern von Wohnnutzungen in Gebiete mit einer geringeren Lärmbelastung; zusätzliche Wohnnutzungen in den Gebieten Bahnhof Nord und Unterweg Bezeichnen von zusätzlichem Siedlungsgebiet in den Bereichen Vogelsang und Franzrüti für lärmempfindliche Nutzweisen sowie im Bereich Jakobstal für ein gemeinsames gemeindeübergreifendes Arbeitsplatzgebiet unter Einschluss von Höri, Hochfelden und Bülach Die zonengemässe Überbauung der unüberbauten Flächen im Gebiet Gringglen ist aufgrund des überwiegenden Interesses im Sinne von Art. 31 Abs. 2 LSV, namentlich zur Sicherstellung der Finanzierung des Sport- und Erholungsparks Erachfeld, nicht auszuschliessen, auch wenn diese aufgrund deren Grundstücksgrössen keine Baulücken darstellen. Die folgenden Tabellen geben einen Überblick der "Einwohnerverluste" (potenzielle Einwohner der Stadt Bülach) sowie der Kompensationsmöglichkeiten durch die vorgesehenen Handlungsoptionen. Vorbehalten bleibt, dass die Entwicklungsgebiete zum Teil nur unter der Voraussetzung einer Änderung der LSV erschlossen werden können. 46

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Eine regionale landwirtschaftliche Produktion, die die Ernährungssouveränität mit möglichst

Mehr

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag 1. Allgemeines Die Befristung von Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) geregelt. Zu unterscheiden sind Befristungen des Arbeitsverhältnisses

Mehr

Erschliessungsprogramm

Erschliessungsprogramm Gemeinde Fahrwangen Kanton Aargau Revision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Erschliessungsprogramm 5600 Lenzburg 6280 Hochdorf 4665 Oftringen 5734 Reinach 5703 Seon 5034 Suhr Sägestrasse 6a Bellevuestr.

Mehr

Departement für Bau und Umwelt. Wegleitung zur Berechnung von Schattendiagrammen im Kanton Thurgau

Departement für Bau und Umwelt. Wegleitung zur Berechnung von Schattendiagrammen im Kanton Thurgau Departement für Bau und Umwelt Wegleitung zur Berechnung von Schattendiagrammen im Kanton Thurgau 9.12.2014 Inhaltsverzeichnis 1 Rechtliche Grundlagen... 1 2 Konstruktionsbeschrieb und schematische Darstellung...

Mehr

GÜRP SG Teilrichtplan Siedlung

GÜRP SG Teilrichtplan Siedlung FORUM 5 vom 12. März 2015, Wattwil GÜRP SG Teilrichtplan Siedlung Evaluation der Gemeindegespräche zur Festlegung der Siedlungsgebiete im Richtplan und Empfehlungen für die weiteren Schritte von Ursula

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Bebauungsplan Nr. 929 - Soerser Weg / Wohnbebauung Abwägungsvorschlag der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung

Bebauungsplan Nr. 929 - Soerser Weg / Wohnbebauung Abwägungsvorschlag der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung Der Oberbürgermeister Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Bebauungsplan Nr. 929 - Soerser Weg / Wohnbebauung Abwägungsvorschlag der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung für den Bereich zwischen der

Mehr

Einleitende Bemerkungen

Einleitende Bemerkungen Einleitende Bemerkungen EU-FORMBLATT LENKFREIE TAGE / KONTROLLGERÄT MANUELLER NACHTRAG ENTSCHEIDUNGSHILFE FÜR FAHRPERSONAL VON VERORDNUNGS-FAHRZEUGEN 1 BEI TÄTIGKEITEN IM INNERSTAATLICHEN VERKEHR Zur Frage,

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten PP.002, Version 1.1 07.04.2015 Kurzanleitung PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten Der Folienmaster ist die Vorlage für sämtliche Folien einer Präsentation. Er bestimmt das Design, die Farben, die

Mehr

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01.

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01. 1 Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2 Stand 01.01.2012 Leistungen und Kombinationsmöglichkeiten der Tagespflege

Mehr

20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt

20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt 20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt 28. Oktober 2014 28. Oktober 2014 Begrüssung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009

Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Ergänzungs- bzw. Änderungsantrag zu Beschlussvorlage 20150009 Die Beschlussvorlage 20150009 wird wie folgt ergänzt bzw geändert: Der Rat bestätigt den Beschluss der Gesellschafterversammlung der SBO vom

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich KR-Nr. 31/2005 Sitzung vom 30. März 2005 472. Interpellation (SIL-Verfahren) Kantonsrat Martin Mossdorf, Bülach, Kantonsrätin Ursula Moor-

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Revision der Ortsplanung Lärmnachweis

Revision der Ortsplanung Lärmnachweis Gemeinde Kerzers Revision der Ortsplanung Lärmnachweis 31. Mai 2012 Lärmnachweis 2 Auftraggeber Gemeinde Kerzers Gemeindeverwaltung,Herresrain 1, Postfach 91, 3210 Kerzers Stefan Scheidegger, Bauverwalter

Mehr

GPA-Mitteilung Bau 5/2002

GPA-Mitteilung Bau 5/2002 GPA-Mitteilung Bau 5/2002 Az. 600.513 01.07.2002 Verjährung der Vergütungs-/Honoraransprüche bei Bau-, Architektenund Ingenieurverträgen (Werkverträgen) Durch Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Beschluss und Genehmigung Bild 19 REP Seetal

Beschluss und Genehmigung Bild 19 REP Seetal REP Seetal Der Regionale Entwicklungsplan Seetal in 19 Bildern. Am 19. August 2008 vom Regierungsrat des Kantons Luzern genehmigt Ergänzung Bild 19 am 21. Mai 2013 vom Vorstand RPVS zu Handen der Delegiertenversammlung

Mehr

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation (Bei Abweichungen, die bspw. durch technischen Fortschritt entstehen können, ziehen Sie bitte immer das aktuelle Handbuch

Mehr

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

MITARBEITERBETEILIGUNGEN AUS SICHT DER SOZIALVERSICHERUNGEN

MITARBEITERBETEILIGUNGEN AUS SICHT DER SOZIALVERSICHERUNGEN MITARBEITERBETEILIGUNGEN AUS SICHT DER SOZIALVERSICHERUNGEN Thomas Bösch Leiter Abteilung Beiträge Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug Gesetzliche Grundlagen AHVV Art. 7 lit. c bis Zu dem für die Berechnung

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Gesetz über die Förderung des Tourismus (Tourismusgesetz)

Gesetz über die Förderung des Tourismus (Tourismusgesetz) Anhang Fassung gemäss erster Lesung im Kantonsrat vom 4. März 003 Gesetz über die Förderung des Tourismus (Tourismusgesetz) Änderung vom Der Kantonsrat des Kantons Appenzell A.Rh. beschliesst: I. Das Gesetz

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

- 2 - Inhaltsverzeichnis. Strassenreglement 3

- 2 - Inhaltsverzeichnis. Strassenreglement 3 Strassenreglement - 2 - Inhaltsverzeichnis Seite 1 Strassenreglement 3 A. Allgemeine Bestimmungen 3 1 Zweck, Geltungsbereich 3 2 Öffentliche Strassen und Wege und Privatstrassen, Definition 3 3 Erstellung,

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS THURGAU Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau Ausgleichskasse des Kantons Thurgau St. Gallerstrasse 13, Postfach, 8501 Frauenfeld T 052 724 71 71, F 052 724 72

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl Scheper Ziekenhuis Emmen Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl PREISE Wir bieten Ihnen Brustvergrößerungen von 3000,- bis 5.500,- Euro an. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die

Mehr

KANTON ZUG VORLAGE NR. 1479.3 (Laufnummer Nr. 12217) ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSORDNUNG DES KANTONSRATES

KANTON ZUG VORLAGE NR. 1479.3 (Laufnummer Nr. 12217) ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSORDNUNG DES KANTONSRATES KANTON ZUG VORLAGE NR. 1479.3 (Laufnummer Nr. 12217) ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSORDNUNG DES KANTONSRATES BETREFFEND ERWÄHNUNG DER KOMMISSIONEN MIT STÄNDIGEM AUFTRAG (KLEINE PARLAMENTSREFORM) BERICHT UND ANTRAG

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Beitragsentwicklung in Ihrer privaten Krankenversicherung. Vergleich zwischen PKV-Beitrag ohne Sparplan und PKV-Beitrag inkl.

Beitragsentwicklung in Ihrer privaten Krankenversicherung. Vergleich zwischen PKV-Beitrag ohne Sparplan und PKV-Beitrag inkl. Beitragsentwicklung in Ihrer privaten Krankenversicherung Vergleich zwischen PKV-Beitrag ohne Sparplan und PKV-Beitrag inkl. Sparplan für Herrn Paul Krankenversicherung Musterstr, Musterstadt erstellt

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Tagung. Wasser im Brennpunkt Hangwasser als Hochwasser fern von Gewässern. 21. Oktober 2014 Redoutensäle, Promenade 39, 4020 Linz

Tagung. Wasser im Brennpunkt Hangwasser als Hochwasser fern von Gewässern. 21. Oktober 2014 Redoutensäle, Promenade 39, 4020 Linz Tagung Wasser im Brennpunkt Hangwasser als Hochwasser fern von Gewässern 21. Oktober 2014 Redoutensäle, Promenade 39, 4020 Linz Thema: Raumordnung und Hochwasser Referent: 1 VORBEMERKUNG "Es geht um sehr

Mehr

Der Flughafen Frankfurt in der Einschätzung der Bürger in Hessen. Frankfurt am Main, 15. September 2014

Der Flughafen Frankfurt in der Einschätzung der Bürger in Hessen. Frankfurt am Main, 15. September 2014 Der Flughafen Frankfurt in der Einschätzung der Bürger in Hessen Frankfurt am Main, 15. September 2014 2 Datengrundlage Datengrundlage Zahl der Befragten: 1.000 über 18-Jährige im Land Hessen Erhebungszeitraum:

Mehr

Wissenswertes über die Bewertung. Arbeitshilfe

Wissenswertes über die Bewertung. Arbeitshilfe Wissenswertes über die Bewertung Arbeitshilfe Grundlagen 02 Der Zweck der Archivierung ist es, Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten, eine kontinuierliche und rationelle Aktenführung

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

16.09.2013. Richtgrößenprüfung - Beratung vor Regress Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht. Gliederung

16.09.2013. Richtgrößenprüfung - Beratung vor Regress Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht. Gliederung Richtgrößenprüfung - Beratung vor Regress Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht Hyatt Regency Hotel, Köln, 20.09.2013 Babette Christophers Rechtsanwältin Fachanwältin für Medizinrecht Fachanwältin

Mehr

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien Steuern sind zum Sparen da. Immobilien »Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.«helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister STEUERN SPAREN. Unterm

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ENTWURF Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vom 12. September 2007 unter Berücksichtigung der der Hauptversammlung der Drillisch AG vom 21. Mai 2014 zur Zustimmung vorgelegten

Mehr

Obergericht des Kantons Zürich

Obergericht des Kantons Zürich Obergericht des Kantons Zürich NI Nr. 476 KREISSCHREIBEN DER VERWALTUNGSKOMMISSION DES OBERGERICHTES DES KANTONS ZUERICH an die Notariate über die Mehrwertsteuer vom 20. Dezember 1994 Am 1. Januar 1995

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

5. Kapitel. Inhaltsübersicht. V. Das Rechnungswesen und die Prüfung von Vereinen

5. Kapitel. Inhaltsübersicht. V. Das Rechnungswesen und die Prüfung von Vereinen 5. Kapitel Inhaltsübersicht V. Das Rechnungswesen und die Prüfung von Vereinen A. Kleine, mittelgroße und große Vereine B. Rechnungsprüfer / Abschlussprüfer 5. Kapitel, Seite 1 von 6 V. Das Rechnungswesen

Mehr

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 0 1 2. Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung.

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 0 1 2. Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung. D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 1 2 Bern, 11. Mai 212 Tischvorlage DB AHVplus Antrag: Abstimmung. Die AHVplus-Varianten Die Projektgruppe hat verschiedene Varianten ausgearbeitet,

Mehr

KFZ-Experten Unfallgutachten Wertgutachten Technische Gutachten UVV-Prüfung Oldtimerbewertung Gerichtsgutachten

KFZ-Experten Unfallgutachten Wertgutachten Technische Gutachten UVV-Prüfung Oldtimerbewertung Gerichtsgutachten 16 Fragen und Antworten zu Oldtimern und der neuen Oldtimer-Richtlinie Mit der neuen Oldtimer-Richtlinie kommen ab November 2011 auf die Oldtimerfahrer verschiedene Änderungen zu. Diese Änderungen wurden

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld Neben der professionellen Pflege in Form von Sachleistungen durch eine gewählte (ambulante) Pflegeeinrichtung

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Rechtliche Aspekte der Energieberatung

Rechtliche Aspekte der Energieberatung Rechtliche Aspekte der Energieberatung 1. Gibt es gesetzliche Regelungen? Gelten 77/78 HOAI? a. Für Leistungen der Energieberatung? Nein Energieberatung als Initialberatung ist gar nicht erfasst? b. Energieplanung

Mehr

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep 1. Erstellen Sie ein neues Rechnungsformular Mit book n keep können Sie nun Ihre eigenen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Vergabe von Eigenhypotheken

Vergabe von Eigenhypotheken deutsch Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge OAK BV Weisungen OAK BV W xx/2014 Vergabe von Eigenhypotheken Ausgabe vom: Letzte Änderung: xx.xx.2014 Erstausgabe Inhaltsverzeichnis 1 Vergabe von Hypotheken

Mehr

Excel 2013. Fortgeschrittene Techniken. Peter Wies. 1. Ausgabe, März 2013 EX2013F

Excel 2013. Fortgeschrittene Techniken. Peter Wies. 1. Ausgabe, März 2013 EX2013F Excel 2013 Peter Wies 1. Ausgabe, März 2013 Fortgeschrittene Techniken EX2013F 15 Excel 2013 - Fortgeschrittene Techniken 15 Spezielle Diagrammbearbeitung In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Wert-

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Die Zürcher Praxis für das Bauen im Lärm

Die Zürcher Praxis für das Bauen im Lärm SGA-Tagung in Freiburg, 18. April 2013 Lärmschutz und Städtebau Die Zürcher Praxis für das Bauen im Lärm Thomas Gastberger, Leiter Lärmbekämpfung und Vorsorge Fachstelle Lärmschutz des Kanton Zürich Inhalt

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 9 UF 248/04 Brandenburgisches Oberlandesgericht 32 F 285/2003Amtsgericht Senftenberg Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Familiensache L... S..., Antragstellers, - Prozeßbevollmächtigte:

Mehr

Seltene Gelegenheit! Sonniges & ruhiges Baugrundstück mit grossem Potenzial im Raum Zug

Seltene Gelegenheit! Sonniges & ruhiges Baugrundstück mit grossem Potenzial im Raum Zug Zu verkaufen in CH-8926 Uerzlikon (ZH) Seltene Gelegenheit! Sonniges & ruhiges Baugrundstück mit grossem Potenzial im Raum Zug Meine Immobilie. Mein Zuhause. Immobilien Seltene Gelegenheit! Sonniges und

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht RECHT AKTUELL GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht Rechtsanwalt Florian Hupperts Was muss eigentlich in einer Konkurrentenmitteilung

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

III. Förderprogramm Gebäude

III. Förderprogramm Gebäude Förderreglement Energie 2011-2014 vom 9. März 2011 (Förderreglement) Der Gemeinderat, gestützt auf den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2010 und 22 Absatz 1 Ziffer 3 der Gemeindeordnung,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

BEI LIEFERUNGEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND CHINA

BEI LIEFERUNGEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND CHINA UMSATZSTEUER BEI LIEFERUNGEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND CHINA Stefan Rose Wirtschaftsprüfer/Steuerberater 7. Oktober 2008 BM Partner Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BM Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Eine Anrechnung der eigenen Einkünfte und Bezüge des Kindes unterbleibt.

Eine Anrechnung der eigenen Einkünfte und Bezüge des Kindes unterbleibt. Unter Beachtung des Grundsatzes der Einmalberücksichtigung dürfen die Beiträge jedoch anhand nachvollziehbarer Kriterien zwischen dem Kind und den Eltern aufgeteilt werden. Eine Anrechnung der eigenen

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Wien Senat (Wien) 12 GZ. RV/3005-W/09 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung des Z.B., gegen den Bescheid des Finanzamtes XY vom 22.6.2009 betreffend die Rückzahlung

Mehr

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Seite erstellen Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Es öffnet sich die Eingabe Seite um eine neue Seite zu erstellen. Seiten Titel festlegen Den neuen

Mehr

BSV Ludwigsburg Erstellung einer neuen Internetseite

BSV Ludwigsburg Erstellung einer neuen Internetseite BSV Ludwigsburg Erstellung einer neuen Internetseite Änderungshistorie Version Datum Bearbeiter Änderung 0.1 02.06.2012 A. Lorenz Neuanlage Seite 1/9 1 Inhaltsverzeichnis: 1 Inhaltsverzeichnis:... 2 2

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Postfach 1820. 53008 Bonn Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Sparkassen-Finanzgruppe Wenn man sich zur

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr