Exposé Bischöfliches Ordinariat Speyer

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1 Exposé Anwesen: Pfaffengasse 13, Göcklingen Bischöfliches Ordinariat Speyer Abteilung IV/4 Liegenschaften Kleine Pfaffengasse Speyer Tel.-Nr / oder -459 Fax: 06232/ Internet: HA IV (Finanzen und Immobilien)/Immobilienangebote

2 Das Bischöfliche Ordinariat Speyer bietet nachstehendes Gebäude ab sofort freibleibend gegen Abgabe eines Angebotes im Vollrecht und im Erbbaurecht zum Erwerb an: Göcklingen, Pfaffengasse 13 Flurst.-Nr. 174/13 2-geschossiges ehem. Pfarrhaus mit abgeschlossenem Treppenhaus, Garten, Garage und kleinem Schuppen Das ehem. Pfarrhaus ist als Ein- oder Zweifamilienhaus nutzbar. Voll unterkellert, mit nicht ausgebautem Dachgeschoss Wohn- und Nutzfläche: ca. 249 m² Baujahr: 1965 Einbauküche im Obergeschoss Ölzentralheizung Gesamtgrundstücksgröße: 627 m² Erwerbsmöglichkeit im Vollrecht und im Erbbaurecht, nach Vergabe unter Anerkennung der Richtlinien zur Immobilienvermarktung im Bistum Speyer. Um verbindliche Angebote mit Finanzierungsbestätigung einer Bank in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift: Angebot Objekt Flurst.-Nr. 174/13, Pfaffengasse 13, Göcklingen, Nicht öffnen! an nachstehende Anschrift bis spätestens wird gebeten: Bischöfl. Ordinariat, Abteilung IV/4 - Liegenschaften, Kleine Pfaffengasse 16, Speyer. Unterlagen zu der Immobilie können per Fax oder bei vg. Adresse angefordert werden. Ihre Ansprechpartnerinnen sind Frau Sabrina Platz Tel.: 06232/ und Frau Angelika Hirt Tel.: 06232/ , Fax: 06232/ , liegenschaften@bistum-speyer.de. Besichtigungstermine sind während der Angebotsfrist nach Bekanntgabe möglich. 2

3 Gebäudeansicht vom Garten Seitenansicht Gebäude Hoftor zum Garten und Garage Schuppen 3

4 Zimmerbeispiel Erdgeschoss Flur Erdgeschoss Badezimmer Erdgeschoss Treppenhaus 4

5 Zimmerbeispiel Obergeschoss Flur Obergeschoss Küche Obergeschoss Gästetoilette Obergeschoss 5

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8 Göcklingen in der Pfalz Göcklingen liegt an der Deutschen Weinstraße, südwestlich der Garten- und Universitätsstadt Landau, am Fuße der alten "Burgfeste Madenburg". Fränkische Siedler haben den Ort um 500 gegründet. Die älteste erhaltene Urkunde ist aus dem Jahr Der seit 2002 staatlich anerkannte Fremdenverkehrs- und Weinort liegt am Kaiserbach und ist eingebettet von den Weinbergen an der Südlichen Weinstraße. Ein wunderschönes Gebiet zum Wandern, Rad fahren und natürlich zum Probieren der regionalen Köstlichkeiten. Der Ort, mit seinen 916 Einwohnern, ist erheblich geprägt vom Weinbau und zählt zu den größten Weinbaugemeinden der Pfalz. Die bestehenden Vereine des Ortes bieten viele Gelegenheiten, gemeinsam mit anderen etwas zu unternehmen und den richtigen Einstieg in das Gemeindeleben zu bekommen. Im Ort gibt es eine katholische und eine evangelische Kirche. Die katholische Kirche St. Laurentius wurde erbaut. Der Turm wurde 1869 durch einen Blitz zerstört und 1870 wiederaufgebaut. Die letzte Renovierung fand statt. Beide Kirchengemeinden bieten mit verschiedenen Gruppen und Angeboten die Möglichkeit, schnell Kontakt im Ort zu finden. Die ortsansässige Kindertagesstätte ist in Trägerschaft der katholischen Pfarrgemeinde. Die zuständige Grundschule ist die Grundschule Kleine Kalmit und befindet sich in Ilbesheim. Weiterführende Schulen befinden sich in Landau. Es bestehen regelmäßige Busverbindungen nach Annweiler, Bad Bergzabern und Landau. Im Ort gibt es neben einer Bäckerei und einem Friseur auch einen Arzt. Es gibt Banken und weitere Betriebe. 8

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10 Richtlinien über die Vergabe von verbilligten Erbbaurechten Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung eines verbilligten Erbbaurechtes besteht nicht. Das verbilligte Erbbaurecht wird nur auf Antrag gewährt. Es wird nur soweit und solange gewährt, wie die Erbbauberechtigten für den Unterhalt von Kindern aufkommen müssen und für diese Kindergeld beziehen. Der Erbbauberechtigte hat dem kirchlichen Grundstückseigentümer den Kindergeldbezug durch eine Bescheinigung der Kindergeldstelle über die Anzahl der kindergeldberechtigten Kinder bis spätestens 1. Februar eines jeden Jahres nachzuweisen. Stichtag für die Gewährung bzw. Änderung des verbilligten Erbbaurechtes ist der 2. Januar eines jeden Jahres. Bei der Vergabe des Erbbaurechtes wird im notariellen Erbbaurechtsvertrag zunächst formell der normale Erbbauzins vereinbart. Dieser beträgt bei einem Einfamilienhaus 4 v. H. des Grundstücksverkehrswertes. Sind Wohnungen vermietet, sind 5 v. H. anzusetzen. Außerhalb der notariellen Urkunde wird schriftlich festgelegt, dass der Erbbauzins je nach Zahl der kindergeldberechtigten Kinder nur zu einem Teil erhoben wird. Dabei soll das verbilligte Erbbaurecht nachstehende v. H.-Sätze des Grundstücksverkehrswertes betragen. Anzahl der kindergeldberechtigten Kinder einer Familie Einfamilienhaus bei vermieteter Wohnung Familie mit 2 Kindern 3 v. H. 4 v. H. Familie mit 3 Kindern 2 v. H. 3 v. H. Familie mit 4 Kindern 1 v. H. 2 v. H. Bei Familien mit 5 und mehr kindergeldberechtigten Kindern wird auf die Erhebung eines Erbbauzinses verzichtet, wenn in deren Einfamilienhaus keine Wohnung vermietet ist. Der durch die Ermäßigung ermittelte Erbbauzins richtet sich nach den Lebenshaltungskosten und kann daher neu festgesetzt werden. Steigt oder fällt der Lebenshaltungskostenindex um 10 Prozent, so ist der Erbbauzins neu festzulegen. Die Ermäßigung des Erbbauzinses entfällt, wenn der Erbbauberechtigte seiner Nachweispflicht über die Kindergeldberechtigung der Kinder nicht nachkommt oder wenn er gegen die Bestimmungen des Erbbaurechtsvertrages verstößt. Zu Unrecht in Anspruch genommene Ermäßigungsbeträge sind vom Erbbauberechtigten zu erstatten. 10

11 Öffentliche Ausschreibung kirchlicher Liegenschaften Bei dem Verkaufsangebot des kirchlichen Eigentümers handelt es sich um eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe von Angeboten (invitatio ad offerendum). Private Kaufinteressenten haben dem Angebot eine Finanzierungsbestätigung ihrer Bank beizufügen. Mit der Abgabe eines Angebotes erklärt sich der Bieter mit folgenden Verfahrensbedingungen einverstanden: Dem kirchlichen Eigentümer verbleibt die volle Entscheidungsfreiheit darüber, ob, an wen und zu welchen Bedingungen die Liegenschaft veräußert bzw. im Erbbaurecht übergeben wird. Insbesondere entscheidet der kirchliche Eigentümer völlig frei, mit welchem Bieter er nunmehr nach Auswertung der verbindlichen Angebote die Vertragsverhandlungen aufnehmen will. Bis zu dem Zuschlag, höchstens jedoch drei Monate nach Ablauf der Abgabefrist, ist der Bieter an sein Angebot gebunden. Der Bieter wird innerhalb von acht Wochen nach Bekanntgabe der Zuschlagserteilung entweder einen Kaufvertrag abschließen oder den Erbbaurechtsvertrag notariell beurkunden. Der vereinbarte Kaufpreis bzw. Einstandspreis (= Wert für die Gebäudesubstanz) für das Gebäude beim Erbbaurecht ist grundsätzlich innerhalb von zwei bis vier Wochen nach Abschluss des Vertrages bzw. Eintritt der notariatsüblichen Fälligkeitsvoraussetzungen in einer Summe fällig und auf die im Kaufvertrag verwiesene Kontonummer zu überweisen. Sämtliche im Zusammenhang mit der Veräußerung bzw. Erbbaurechtsbestellung stehenden Kosten, die nach Zuschlagerteilung entstehen, trägt der Bieter, dem der Zuschlag erteilt worden ist. Die Grundstücke und Gebäude werden in dem Zustand verkauft bzw. übergeben, in denen sie sich befinden. Eine Sachmängelhaftung ist ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der vorliegenden Objektdaten und Beschreibungen wird keine Gewähr übernommen. Immissionsschutzrecht für den Betrieb der Kirche und des Pfarrheimes. Der Bieter hat die von ihm vorgesehene Nutzung der Liegenschaft mit den entsprechenden Behörden abzustimmen. Die Beantragung evtl. notwendiger behördlicher Genehmigungen obliegt dem Bieter. Der Verkäufer bzw. Erbbaurechtsausgeber übernimmt keine Gewähr für eine bestimmte Eigenschaft, Größe oder Nutzungsmöglichkeit der Liegenschaft sowie für die Beschaffenheit des Baugrundes für einen von dem Bieter vorgesehenen Verwendungszweck. Das Angebot muss bis spätestens in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift: Angebot Objekt Flurst.-Nr. 174/13, Pfaffengasse 13 (ehem. Pfarrhaus) in Göcklingen Nicht öffnen! bei nachstehender Anschrift eingegangen sein. Ein verspätet eingehendes Angebot kann zurückgewiesen werden. Bischöfl. Ordinariat Abteilung IV/4 - Liegenschaften Kleine Pfaffengasse Speyer 11

12 .., den... Bischöfliches Ordinariat Hauptabteilung IV/4 - Liegenschaften Speyer Kauf des bzw. Erbbaurechtsbestellung am Grundstück Flurst.-Nr. 174/13 zu 627 m² in der Gemarkung Göcklingen Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit wird verbindlich folgendes Angebot unterbreitet. a) Kauf im Vollrecht: in Worten.. ; und/oder b) Erbbaurechtslösung: in Worten... als Einstandspreis (=Wert der Gebäudesubstanz) und Zahlung eines Erbbauzinses i.h.v ,40 1 pro Jahr für das Erbbaurechtsgrundstück. Die Verfahrensbedingungen zur öffentlichen Ausschreibung kirchlicher Liegenschaften werden hiermit vorbehaltslos akzeptiert. Erwerber: Eheleute / Frau / Herr, Name:... Vorname:.../... geborene:.../... Geburtsdatum:.../... Beruf:.../... Wohnort: (...)... Straße:... Telefon-Nr.:....../... (Unterschriften) 1 bei reiner Wohnnutzung 12

13 Öffentliche Ausschreibung kirchlicher Liegenschaften Exemplar für Ihre Unterlagen Bei dem Verkaufsangebot des kirchlichen Eigentümers handelt es sich um eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe von Angeboten (invitatio ad offerendum). Private Kaufinteressenten haben dem Angebot eine Finanzierungsbestätigung ihrer Bank beizufügen. Mit der Abgabe eines Angebotes erklärt sich der Bieter mit folgenden Verfahrensbedingungen einverstanden: Dem kirchlichen Eigentümer verbleibt die volle Entscheidungsfreiheit darüber, ob, an wen und zu welchen Bedingungen die Liegenschaft veräußert bzw. im Erbbaurecht übergeben wird. Insbesondere entscheidet der kirchliche Eigentümer völlig frei, mit welchem Bieter er nunmehr nach Auswertung der verbindlichen Angebote die Vertragsverhandlungen aufnehmen will. Bis zu dem Zuschlag, höchstens jedoch drei Monate nach Ablauf der Abgabefrist, ist der Bieter an sein Angebot gebunden. Der Bieter wird innerhalb von acht Wochen nach Bekanntgabe der Zuschlagserteilung entweder einen Kaufvertrag abschließen oder den Erbbaurechtsvertrag notariell beurkunden. Der vereinbarte Kaufpreis bzw. Einstandspreis (= Wert für die Gebäudesubstanz) für das Gebäude beim Erbbaurecht ist grundsätzlich innerhalb von zwei bis vier Wochen nach Abschluss des Vertrages bzw. Eintritt der notariatsüblichen Fälligkeitsvoraussetzungen in einer Summe fällig und auf die im Kaufvertrag verwiesene Kontonummer zu überweisen. Sämtliche im Zusammenhang mit der Veräußerung bzw. Erbbaurechtsbestellung stehenden Kosten, die nach Zuschlagerteilung entstehen, trägt der Bieter, dem der Zuschlag erteilt worden ist. Die Grundstücke und Gebäude werden in dem Zustand verkauft bzw. übergeben, in denen sie sich befinden. Eine Sachmängelhaftung ist ausgeschlossen. Für die Richtigkeit der vorliegenden Objektdaten und Beschreibungen wird keine Gewähr übernommen. Immissionsschutzrecht für den Betrieb der Kirche und des Pfarrheimes. Der Bieter hat die von ihm vorgesehene Nutzung der Liegenschaft mit den entsprechenden Behörden abzustimmen. Die Beantragung evtl. notwendiger behördlicher Genehmigungen obliegt dem Bieter. Der Verkäufer bzw. Erbbaurechtsausgeber übernimmt keine Gewähr für eine bestimmte Eigenschaft, Größe oder Nutzungsmöglichkeit der Liegenschaft sowie für die Beschaffenheit des Baugrundes für einen von dem Bieter vorgesehenen Verwendungszweck. Das Angebot muss bis spätestens in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift: Angebot Objekt Flurst.-Nr. 174/13, Pfaffengasse 13 (ehem. Pfarrhaus) in Göcklingen Nicht öffnen! bei nachstehender Anschrift eingegangen sein. Ein verspätet eingehendes Angebot kann zurückgewiesen werden. Bischöfl. Ordinariat Abteilung IV/4 - Liegenschaften Kleine Pfaffengasse Speyer 13

14 .., den... Bischöfliches Ordinariat Hauptabteilung IV/4 - Liegenschaften Speyer Kauf des bzw. Erbbaurechtsbestellung am Grundstück Flurst.-Nr. 174/13 zu 627 m² in der Gemarkung Göcklingen Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit wird verbindlich folgendes Angebot unterbreitet. c) Kauf im Vollrecht: in Worten.. ; und/oder d) Erbbaurechtslösung: in Worten... als Einstandspreis (=Wert der Gebäudesubstanz) und Zahlung eines Erbbauzinses i.h.v ,40 2 pro Jahr für das Erbbaurechtsgrundstück. Die Verfahrensbedingungen zur öffentlichen Ausschreibung kirchlicher Liegenschaften werden hiermit vorbehaltslos akzeptiert. Erwerber: Eheleute / Frau / Herr, Name:... Vorname:.../... geborene:.../... Geburtsdatum:.../... Beruf:.../... Wohnort: (...)... Straße:... Telefon-Nr.:....../... (Unterschriften) 2 bei reiner Wohnnutzung 14