Studium im Wandel?! Die Erwartungen der Studierenden an betriebswirtschaftliche Erst- und Weiterbildungsstudiengänge

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1 WHL Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr Nr. 8 Studium im Wandel?! Die Erwartungen der Studierenden an betriebswirtschaftliche Erst- und Weiterbildungsstudiengänge Martina Schmette Seon-Su Kim Dirk Sauerland Teil II: Zur Notwendigkeit wissenschaftlicher Weiterbildung: Die Nachfrage nach Weiterbildungsstudiengängen und ihre Determinanten Wissenschaftliche Hochschule Lahr

2 Studium im Wandel?! Die Erwartungen der Studierenden an betriebswirtschaftliche Erst- und Weiterbildungsstudiengänge Teil II: Zur Notwendigkeit wissenschaftlicher Weiterbildung: Die Nachfrage nach Weiterbildungsstudiengängen und ihre Determinanten Martina Schmette, Seon-Su Kim, Dirk Sauerland Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr Herausgeber: Michael Lister Martin Reckenfelderbäumer Dirk Sauerland Günther Seeber Nr. 8 Lahr, 5. Januar 2006

3 ISBN: Copyright 2005 WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr Hohbergweg Lahr Alle Rechte vorbehalten

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Abbildungsverzeichnis... 2 Tabellenverzeichnis Vorbemerkung Zur vorliegenden Studierendenbefragung Hintergrund und Themenstellung der Studierendenbefragung Erhebungsinstrument und Datenbasis Die Einstellung der Befragten zu Weiterbildungsstudiengängen Die studiengangsbezogenen Weiterbildungsabsichten der Studierenden Wird ein weiterer Abschluss angestrebt? Welcher weiterer Abschluss wird künftig angestrebt? Warum wird ein weiterer Abschluss angestrebt? Fazit Art und Ausgestaltung eines Weiterbildungsstudienganges Die Bereitschaft, Studiengebühren zu zahlen Zusammenfassung Literatur Anhang

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Verteilung der Studierenden nach Hochschulart Abbildung 2: Verteilung der Studierenden nach Hochschulart und ihrer Trägerschaft (staatlich oder nicht-staatlich) Abbildung 3: Verteilung nach angestrebtem Studienabschluss Abbildung 4: Verteilung nach Interesse, einen weiteren Abschluss wissenschaftlicher Art anzustreben Abbildung 5: Angestrebter weiterer Abschluss in Verbindung mit dem derzeitig angestrebten Studienabschluss Abbildung 6: Angestrebter weiterer Abschluss betrachtet nach der Hochschulart Abbildung 7: Angestrebter weiterer Abschluss betrachtet nach staatlicher versus nicht-staatlicher Hochschule Abbildung 8: Gesamtverteilung innerhalb der Ja-Antwortkategorien bei Frage Abbildung 9: Angestrebter Abschluss (im Rahmen eines Weiterbildungsstudienganges Abbildung 10: Diplom-Studierende und ihr weiterer angestrebter wissenschaftlicher Abschluss Abbildung 11: Master-Studierende und ihr weiterer angestrebter wissenschaftlicher Abschluss Abbildung 12: Bachelor-Studierende und ihr weiterer angestrebter wissenschaftlicher Abschluss Abbildung 13: Verteilungsströme aus dem bisherigen Studiengang in den angestrebten weiteren Studienabschluss Abbildung 14: Angestrebter Abschluss Diplom und Zeitpunkt des weiteren angestrebten Abschlusses Abbildung 15: Angestrebter Abschluss Bachelor und Zeitpunkt des weiteren angestrebten Abschlusses Abbildung 16: Angestrebter Abschluss Master und Zeitpunkt des weiteren angestrebten Abschlusses Abbildung 17: Angestrebter Abschluss Promotion und Zeitpunkt des weiteren angestrebten Abschlusses Abbildung 18: Angestrebter Abschluss Anderer Abschluss und Zeitpunkt des weiteren angestrebten Abschlusses Abbildung 19: Angestrebter Abschluss Weiß nicht und Zeitpunkt des weiteren angestrebten Abschlusses Abbildung 20: Rangfolge der genannten Häufigkeiten Gründe für einen weiteren Studienabschluss Abbildung 21: Mittelwert-Rangfolge bezogen auf die Form eines Weiterbildungsstudienganges Abbildung 22: Studierform Reines Präsenzstudium (berufsbegleitend) betrachtet nach staatlichen versus nicht-staatlichen Hochschulen Abbildung 23: Studierform bei künftig angestrebtem Diplom-Abschluss Abbildung 24: Studierform bei künftig angestrebtem Master-Abschluss Abbildung 25: Studierform bei künftig angestrebtem Bachelor-Abschluss

6 Abbildung 26: Studierform bei künftig angestrebter Promotion Abbildung 27: Rangfolge der Mittelwerte der Determinanten der Studienformwahl Abbildung 28: Studiengebühren für ihr derzeitiges Studium Abbildung 29: Studiengebühren für ihr derzeitiges Studium betrachtet nach Hochschulart Abbildung 30: Bereitschaft zur Zahlung von Studiengebühren Abbildung 31: Bereitschaft zur Zahlung von Studiengebühren unterschieden nach staatlichen versus nicht-staatlichen Hochschulen Abbildung 32: Bereitschaft zur Zahlung von Studiengebühren bei geplantem weiteren Abschluss

7 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Verteilung nach Hochschulart Tabelle 2: Studierendenverteilung nach Studiengang und Hochschulart Tabelle 3: Angestrebter weiterer Abschluss in Verbindung mit dem derzeitig angestrebten Studienabschluss, aufgeschlüsselt nach Hochschulart Tabelle 4: Studierform Reines Präsenzstudium (berufsbegleitend) betrachtet nach staatlichen versus nicht-staatlichen Hochschulen Tabelle 5: Studiengebühren für ihr derzeitiges Studium betrachtet nach Hochschulart Tabelle 6: Bereitschaft zur Zahlung von Studiengebühren unterschieden nach staatlichen versus nicht-staatlichen Hochschulen Tabelle 7: Bereitschaft zur Zahlung von Studiengebühren bei denjenigen, die einen weiteren Abschluss anstreben, betrachtet nach angestrebten Abschluss

8 1 Vorbemerkung Die deutsche Hochschullandschaft ist derzeit durch eine Phase des Umbruchs gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund der aktuellen Reformprozesse, vor allem der Einführung des gestuften Studiengangssystems in Form von Bachelor- und Masterstudiengängen, vollziehen sich gravierende Veränderungen auf dem Hochschulmarkt, die u. a. zu folgenden Fragestellungen führen: Wie müssen sich Hochschulen künftig im Bildungssektor positionieren? Anhand welcher Kriterien ist ihr (zukünftiges) Studienangebot auszurichten? Welchen Einfluss werden internationale Anbieter auf dem deutschen Hochschulmarkt gewinnen? Welchen Stellenwert wird dagegen der ausländische Hochschulmarkt für deutsche Hochschulen bekommen? Wie werden die neuen Studienabschlüsse seitens der Wirtschaft und seitens der Studierenden angenommen? Aufgrund dieser aktuellen Entwicklungen auf dem deutschen Hochschulmarkt sowie aus dem gleichzeitigen Bedürfnis und Interesse der WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr 1 heraus, mehr Transparenz hinsichtlich der Marktpotenziale ihrer Studiengänge zu bekommen, entstand die Idee zu dem Projekt Marktstudie Bachelor- und Masterstudiengänge. In der Marktstudie, die auf den hier vorgestellten Ergebnissen einer Studierendenbefragung ansetzen wird, soll konkret aufgezeigt werden, wie sich der derzeitige Markt für Bachelor- und Masterstudiengänge darstellt und welche künftigen Marktpotenziale zu erwarten sind. 2 Die Studierendenbefragung wurde an insgesamt 21 Hochschulen 3 (N = 1636) im Zeitraum von November 2004 bis Ende Januar 2005 von der WHL durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studierendenbefragung sind in zwei Ausgaben der WHL- Reihe Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr zum Thema Studium im Wandel?! Die Erwartungen der Studierenden an betriebswirtschaftliche Erstund Weiterbildungsstudiengänge publiziert. In Teil I 4 geht es beispielsweise um Fragestellungen, nach welchen Aspekten sich Studierende für einen spezifischen Hochschultyp entscheiden Die WHL ist die größte staatlich anerkannte private Fernhochschule mit Universitätsrang in Deutschland, an der Akademiker aller Fachrichtungen berufsbegleitend den staatlich anerkannten Abschluss Diplom-Kaufmann/Kauffrau, Diplom-Wirtschaftspädagoge/-pädagogin sowie den Master of Arts Finance and Banking erlangen können. Derzeit ist die WHL dabei wie viele andere Hochschulen auch ihr Studienprogramm von den bisherigen Diplom- auf die neuen, politisch erwünschten Masterstudiengänge umzustellen. Die Marktbetrachtung wird dabei fokussiert auf wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Bachelor- und Masterstudiengänge. Insgesamt wird die Marktanalyse aus dem Blickwinkel von Anbietern und Nachfragern von Bachelor- und Masterstudiengängen vorgenommen. Es wurden Studierende an 19 Hochschulen in Deutschland und jeweils an einer Hochschule in Österreich und der Schweiz befragt. Teil I: Die Wahl von Hochschultyp und Studienabschluss beim Erststudium: Motive, Erwartungen und Einschätzungen der Studierenden, Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr, Nr. 7, Lahr

9 Der vorliegende Band stellt Teil II 5 der Studierendenbefragung dar und beinhaltet die Ergebnisse zum Interesse an Weiterbildungsstudiengängen. Im Einzelnen können drei Themenschwerpunkte hierbei unterschieden werden: Weiterbildungsabsichten von Studierenden, Nachfrage über Art und Ausgestaltung eines Weiterbildungsstudienganges sowie Zahlungsbereitschaft von Studiengebühren. An dieser Stelle möchten wir auch die Gelegenheit nutzen und uns bei allen, die unser Projekt unterstützt haben, bedanken. Unser Dank gilt dabei vor allem den Akteuren und Hochschulen, die sich mit ihren Studierenden an der Befragung beteiligt haben. 5 Teil II: Zur Notwendigkeit wissenschaftlicher Weiterbildung: Die Nachfrage nach Weiterbildungsstudiengängen und ihre Determinanten, Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr, Nr. 8, Lahr

10 2 Zur vorliegenden Studierendenbefragung 2.1 Hintergrund und Themenstellung der Studierendenbefragung Der Modernisierungsprozess des deutschen Hochschulwesens ist im vollen Gange. Er beinhaltet vor allem eine strukturelle und inhaltliche Neuorientierung der gesamten Hochschulausbildung. Der Reformprozess ist dabei eingebettet in einen allgemeinen Erneuerungsprozess der Hochschulausbildung in Europa mit dem Ziel, bis 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen (Stichwort Bologna-Prozess 6 ). Hierzu wurde auf europäischer Ebene eine Reihe von Beschlüssen gefasst, die rahmengebend für den Reformprozess im deutschen Hochschulsystem sind. Darüber hinaus wirken sich zudem Vereinbarungen und Abkommen auf internationaler Ebene auf den deutschen bzw. europäischen Hochschulraum aus (z. B. GATS-Abkommen 7 ). Vor dem Hintergrund der sich verändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen (wie beispielsweise Novellierungen des Hochschulrahmengesetzes oder neue Strukturvorgaben von KMK und HRK) 8 oder auch ökonomischen Bedingungen (wie die chronische Mittelknappheit des öffentlichen Sektors, die Zunahme eines grenzüberschreitenden Wettbewerbs im Bildungsbereich etc.) sind in Deutschland erhebliche Veränderungen im Hochschulsektor zu erwarten. So lassen sich bereits ansatzweise sowohl auf der Anbieterseite als auch auf der Nachfragerseite erste Veränderungen aufzeigen (vgl. HRK 2003, S. 2ff.). An folgenden Beispielen kann dies verdeutlicht werden: Ein Anwachsen des privaten Hochschulmarktes Insgesamt ist festzustellen, dass in den letzten Jahren zunehmend Anbieter, die nicht dem klassischen (staatlichen) Hochschulsektor zuzuordnen sind, auf dem tertiären Bildungssektor agieren, so z. B. private Hochschulen, Firmenuniversitäten, virtuelle Hochschulen, Hochschulkonsortien oder transnationale Multi- Campus Universitäten (vgl. Hahn 2003, S 50; Kehm 2003, S. 13). Beispielsweise hat sich allein die Anzahl der privaten Hochschulen nach Angaben des statistischen Bundesamtes in Deutschland vom Wintersemester 1992/93 bis zum Wintersemester 2002/2003 von 19 auf 51 erhöht. Die Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen hat sich im selben Zeitraum von auf etwa fast verdreifacht. Die Anzahl privater Hochschulen ist bis zum Wintersemester 2003/2004 weiter auf 62 angestiegen (vgl. Statistisches Bundesamt 2003, S. 9 f.) Siehe hierzu die Ausführungen bei Leszczensky/Wolter 2005; Kraus 2005; BMBF 2004 oder Hochschulrektorenkonferenz GATS steht für General Agreement on Trade in Services und regelt den Handel mit Dienstleistungen/Services unter den Mitgliedern der Welthandelsorganisation (WTO). KMK steht für Kultusministerkonferenz und HRK für Hochschulrektorenkonferenz. 7

11 Die Einführung von Studiengebühren bei staatlichen Hochschulen In einzelnen Bundesländern gibt es bereits verschiedene Modelle und Regelungen, die dazu führen, dass Studiengebühren erhoben werden können. So werden Studiengebühren fällig, wenn die Regelstudienzeit um eine gewisse Semesteranzahl (häufig 4 Semester) überschritten wird hierunter fallen die Studiengebühren für Langzeitstudierende (Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Saarland, Sachsenanhalt, Thüringen) sowie die Studienkonten und -guthaben-modelle (Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz). Bayern wird Langzeitstudiengebühren zum Wintersemester 2005/2006 einführen. Darüber hinaus werden auch Studiengebühren für ein Zweitstudium erhoben (z. B. in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen). Mit der Aufhebung des sechsten Hochschulrahmenänderungsgesetzes vom 26. Januar 2005 durch das Bundesverfassungsgericht sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Einführung von Studiengebühren für das Erststudium gegeben. Eine relativ zeitnahe Einführung von Studiengebühren für das Erststudium planen nach entsprechenden Änderungen in ihren Landeshochschulgesetzen bisher vor allem die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern (jeweils ab Sommersemester 2007), Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen (jeweils ab Wintersemester 2006/2007) sowie das Saarland (ab Wintersemester 2007/2008); die Einführung soll dabei jeweils mit Darlehensund Stipendiensystemen gekoppelt werden. Die anderen Bundesländer haben sich noch nicht festgelegt, wann oder ob sie Studiengebühren für das Erststudium erheben werden (vgl. Spiegel Online-Nachrichten 2005; vgl. ABS-Bund 2005). Ein breiteres Angebot unterschiedlicher Studiengangsformen Die Nachfrage nach kundenfreundlicheren, orts- oder zeitunabhängigen Studienangeboten ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Mit der Realisierung netzbasierter Lehr- und Lernformen, die aufgrund der Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien möglich wurden, konnte der zunehmenden Nachfrage nach flexiblen Studienangeboten u. a. im Rahmen von virtuellen Universitäten oder Fernhochschulen verstärkt nachgekommen werden. Besonders viel versprechend erscheint diese Entwicklung für den Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung, in der eine viel heterogenere Zielgruppe mit unterschiedlichen Bedürfnissen im Zielfokus stehen kann, als dies für klassische Hochschulen mit ihrer Hauptzielgruppe der jungen Studierenden gilt (vgl. Hahn 2003, S. 50f.). Eine Ausweitung des Angebots wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen Die Entwicklung der Hochschulweiterbildung ist seit Mitte der 80er Jahre geprägt durch Expansion, Diversifizierung und Pragmatisierung der Weiterbildung. Vor dem Hintergrund der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes (1998), in der die Weiterbildung als dritte Säule neben Forschung und Lehre im gesetzlichen Aufgabenkatalog der Hochschulen festgesetzt wurde, ist die 8

12 Institutionalisierung der Weiterbildung an den Hochschulen weiter vorangeschritten (vgl. Herm et al. 2003, S. 8). So gehen Hochschulen vielfach den Weg, rechtlich selbstständig organisierte Weiterbildungseinrichtungen in Form von Vereinen oder Akademien zu gründen. Die Ausnutzung größerer Handlungsspielräume hinsichtlich Vermarktung und organisatorischer Abwicklung werden genutzt, um so auch die bürokratischen Zwänge des öffentlichen Haushaltsrechts oder des Arbeitsrechts umgehen zu können (vgl. KMK 2001, S. 3) 9. Im Sachstands- und Problembericht zur Wahrnehmung wissenschaftlicher Weiterbildung an den Hochschulen der KMK vom wird allerdings darauf hingewiesen, dass Hochschulen derzeit ihre Aufgabe, wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu entwickeln und anzubieten, nur lückenhaft wahrnehmen (KMK 2001, S. 3). Ein stärkerer Wettbewerb durch internationale Konkurrenz, insb. auf dem Markt für wissenschaftliche Weiterbildung (vgl. Hahn 2003). Unter Berufung auf das GATS-Abkommen können Studiengänge, die sich aus Studiengebühren und privaten Zuwendungen finanzieren, bereits grenzüberschreitend angeboten werden. Sollte die Beschränkung auf privat finanzierte Bildungsdienstleistungen im Rahmen des GATS-Abkommens 10 wegfallen, würde sich die Rechtsstellung ausländisch öffentlich finanzierter Bildungsträger verbessern, da sie nun auch auf Marktzugang und Inländerbehandlung ein Anrecht erhalten (Enders et al. 2003, S. 26). Hierbei ist davon auszugehen, dass der Wettbewerb im Bereich wissenschaftlicher Weiterbildung zunehmen wird, auch wenn der deutsche Hochschulmarkt derzeitig noch nicht zu den primären Zielen von ausländischen Bildungsexporteuren gilt (vgl. Schreiterer/Witte 2001, S. 23). Vor diesem Hintergrund erscheinen folgende Fragestellungen als interessant: Geht mit der Umstellung der Studienabschlüsse eine Veränderung im Studierverhalten einher? Anhand welcher Kriterien entscheiden sich Studierende für die Wahl des Studienfaches, der Hochschule oder des Studienabschlusses? Wie lassen sich die Weiterbildungsabsichten nach erfolgreichem Studienabschluss charakterisieren? Diese und weitere Fragestellungen wurden in einer Studierendenbefragung aufgegriffen, um bereits laufende oder abgeschlossene Befragungen von Studierenden, Hochschulleitungen aber auch Arbeitgebern zu ergänzen. Im Zeitraum vom November 2004 bis Ende Januar 2005 wurde von der WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr eine Befragung bei Studierenden an Universitäten, Fachhochschulen 9 10 Vgl. hierzu auch die gemeinsamen Empfehlungen von BDA, HRK und DIHK zur Weiterbildung durch Hochschulen (BDA 2003). Im Rahmen der nächsten WTO-Ministerkonferenz, die am Dezember 2005 in Hongkong stattfinden wird, werden die Dienstleistungsverhandlungen, auch für den Bereich Bildungsdienstleistungen, fortgeführt. 9

13 und Berufsakademien aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften 11 an 21 Hochschulen durchgeführt. So wurden Studierende erstens danach befragt, nach welchen Aspekten sie sich für einen spezifischen Hochschultyp oder Studiengang entschieden haben bzw. entscheiden würden. Folgende Schwerpunkte wurden dabei abgefragt: Gründe für die Wahl des Studienfachs Wirtschaftswissenschaften, Gründe für die Wahl der Hochschulart, Gründe für die Wahl des Studienganges/-abschlusses, Wahl des Studienabschlusses bei neuer Entscheidungsmöglichkeit sowie verwendete Informationsquellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind bei Kim/Schmette/Sauerland (2005) nachzulesen. Zweitens wurden die Studierenden nach ihren Weiterbildungsabsichten befragt. In Einzelnen ging es um die angestrebte Abschlussart eines möglichen weiteren wissenschaftlichen Studienabschlusses, Gründe für einen weiteren Studienabschluss, die Form bzw. Ausgestaltung eines Weiterbildungsstudienganges sowie um die Bereitschaft in diesem Zusammenhang Studiengebühren zu zahlen. Die letztgenannten Themenbereiche sind Gegenstand der folgenden Ausführungen. 2.2 Erhebungsinstrument und Datenbasis Als Erhebungsinstrument wurde ein strukturierter Fragebogen mit geschlossenen Fragen eingesetzt. Zur Überprüfung des Fragebogens wurde im Vorfeld der Befragung ein Pretest durchgeführt, um festzustellen, ob mit dem ausgearbeiteten Fragebogen valide und reliable Messungen möglich sind. Aufgrund der Ergebnisse des Pretests wurden verschiedene Formulierungsänderungen durchgeführt, um die Fragestellung deutlicher und damit präziser gestalten zu können. Die eigentliche Befragung erfolgte bundesweit, wobei zudem jeweils eine Hochschule aus Österreich und der Schweiz einbezogen wurden. Insgesamt fanden Befragungen an 21 Hochschulen statt. Die befragten Hochschulen lassen sich zunächst nach den Kriterien 11 Hauptsächlich wurden Studierende der Betriebswirtschaftslehre befragt; allerdings gab es auch Befragungen bei Studierenden in wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen oder volkswirtschaftlichen Studiengängen. 10

14 staatliche und nicht-staatliche 12 Hochschulen, nach dem Hochschultyp, also Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie, sowie nach Hochschulen, die Studiengebühren erheben, differenzieren; die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die Verteilung hierzu. Insgesamt fanden an 11 Universitäten/Wissenschaftlichen Hochschulen, an 8 Fachhochschulen sowie an 2 Berufsakademien Befragungen bei Studierenden aus dem Bereich wirtschaftswissenschaftlich-orientierter Studiengänge statt, wobei insgesamt 4 Hochschulen nicht-staatlicher bzw. privater Art sind (siehe hierzu auch im Anhang 2 die Abbildung 1). 13 Hochschulart Staatlich mit Studiengebührestaatlicgebühren Nicht- mit Studien- Uni/WH FH 6 / 2 2 BA 2 / / / Gesamtsumme Tabelle 1: Verteilung nach Hochschulart Bei den teilnehmenden Hochschulen aus der Schweiz und Österreich handelt es sich jeweils um eine staatliche Universität. An diesen staatlichen Hochschulen werden Studiengebühren für das Erststudium erhoben. Aus der Befragung geht zwar auch hervor, dass z. T. auch bereits an deutschen staatlichen Hochschulen Studiengebühren erhoben werden, allerdings handelt es sich in der Regel hierbei nicht um Studiengebühren für das Erststudium (siehe Abbildung 28 in Abschnitt 3.3). Es ist daher davon auszugehen, dass es sich primär um Studiengebühren für Langzeitstudierende oder für ein Zweitstudium handelt (siehe Ausführungen unter 2.1). 14 Zudem ist nicht auszuschließen, dass bei der Beantwortung dieser Frage eine gewisse Fehlerquote vorliegt und die in der Fußnote 12 erwähnten Sozialbeiträge dennoch von einigen Studierenden als Studiengebühren gewertet wurden. In erster Linie fallen Studiengebühren an nicht-staatlichen Hochschulen an und zwar an den privaten Hochschulen. Der Kontakt zu den Hochschulen erfolgt einerseits über direkte Ansprache der Hochschulen, andererseits über den Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultätentag. Der Vorsitzende des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultätentages informierte die Mitglieder über das Projektvorhaben und warb um Mit nicht-staatlichen Hochschulen sind sowohl private als auch kirchliche Trägerkonstruktionen der Hochschulen eingeschlossen. Bei den nicht-staatlichen Hochschulen handelt es sich um eine Hochschule in kirchlicher Trägerschaft, die keine Studiengebühren erhebt. In der Befragung wurde nicht differenziert nach der Art der Studiengebühren, sondern es wurde nur danach gefragt, ob die Studierenden derzeit Studiengebühren für Ihr Studium zahlen, wobei Sozialbeiträge wie z. B. für das Studentenwerk, den ASTA oder ein Semesterticket nicht als Studiengebühren gelten sollten. 11

15 Unterstützung. Hochschulen, die Interesse an der Befragung hatten, nahmen entsprechenden Kontakt zu den Projektverantwortlichen auf. Die Befragung erfolgte im Rahmen von Vorlesungen und wurde durch das wissenschaftliche Personal der jeweiligen Hochschule selbst durchgeführt. Nach entsprechenden Rahmenvorgaben 15 durch die WHL und der zur Verfügungsstellung des Fragebogens 16 erfolgte die Auswahl der jeweiligen Veranstaltungen und damit auch der zu befragenden Studierendengruppe durch die Hochschule selbst. Insgesamt konnten 1636 aufgefüllte Fragebögen aus der Befragung berücksichtigt werden, so dass die Stichprobengröße bei N = 1636 liegt. Die Rücklaufquote liegt bei etwa 7. Bei dieser Angabe handelt es sich nur um einen Näherungswert. Es liegt zwar von allen Hochschulen die genaue Rücklaufzahl der Fragebögen vor, allerdings kann bei einem Teil der Hochschulen, die den Fragebogen als Kopiervorlage erhalten haben, nicht genau nachvollzogen werden, wie viele Fragebögen letztendlich an die Studierenden verteilt wurden. Dies trifft für 5 Hochschulen zu, die insgesamt 14,4% der Stichprobengröße umfassen, also in absoluten Zahlen 236 von insgesamt 1636 Fragebögen. Trotz dieser Unsicherheit kann festgehalten werden, dass bei dieser Befragung eine relativ hohe Rücklaufquote erzielt wurde. Im Folgenden werden zunächst einige allgemeine statistische Angaben zur Befragtengruppe dargestellt: Von den Befragten studieren 66% an einer Universität bzw. Wissenschaftlichen Hochschule (WH), 25% an einer Fachhochschule (FH) und 9% an einer Berufsakademie (BA) (vgl. Abbildung 1). Frage 2: Hochschulart 8 66% % 2 9% Universität/WH Fachhochschule Berufsakademie Abbildung 1: Verteilung der Studierenden nach Hochschulart Die Rahmenvorgaben beinhalteten vor allem Spezifizierungen im Hinblick auf die zu befragenden Studierenden, z. B. hinsichtlich der Größenordnung, ob sich die Studierenden im Diplom-, Bachelor- oder Masterstudiengang oder im Haupt- bzw. Grundstudium befinden sollten. Nach Wunsch erhielten die Hochschulen den Fragebogen direkt als Kopie in der erforderlichen Anzahl oder als Kopiervorlage. 12

16 Von den Studierenden an einer Universität/WH studieren in unserer Befragungsgruppe 9% an einer nicht-staatlichen Hochschule, bei den Fachhochschulen ist der Prozentwert bei 27 (vgl. Abbildung 2). Insgesamt liegt in der vorliegenden Untersuchungseinheit der Anteil der Studierenden an einer staatlichen Hochschule bei 87,4% und an einer nicht-staatlichen Hochschule bei 12,6%. 8 Frage 2: Hochschulart (staatlich/nicht-staatlich) 91% 10 73% % 2 9% Universität/WH Fachhochschule Berufsakademie staatlich nicht-staatlich Abbildung 2: Verteilung der Studierenden nach Hochschulart und ihrer Trägerschaft (staatlich oder nichtstaatlich) Die Geschlechterverteilung 17 ist bezogen auf das Gesamt-Untersuchungssample fast ausgeglichen (48% weiblich versus 52% männlich). Diese Verteilung spiegelt sich nahezu auch bei den Universitäten/Wissenschaftlichen Hochschulen und den Fachhochschulen wider; bei den Berufsakademien ist eine leichte Verschiebung zugunsten des weiblichen Geschlechts auszumachen (57% weiblich versus 43% männlich). Interessant erscheint dagegen vor allem die Betrachtung im Hinblick auf die Verteilung nach staatlichen oder nicht-staatlichen Hochschulen. Bei staatlichen Hochschulen zeigt sich nahezu die Verteilung des Gesamt-Samples (49% weiblich versus 51% männlich), während es bei nicht-staatlichen Hochschulen zu einer deutlichen Verschiebung in Richtung männlich kommt (36% weiblich versus 64% männlich). 35% der Befragten verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Hierbei ist es nicht überraschend, dass etwas über zwei Drittel (69%) der Fachhochschul- Studierenden über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen; bei den Studierenden an Universitäten/WH liegt der Anteil bei 24% und bei Studierenden an Berufsakademien bei 17% Siehe hierzu auch im Anhang 2 die Abbildung 6 bis Abbildung 9 und die Tabelle 4 bis Tabelle 6. Siehe im Anhang 2 Abbildung 10 bis Abbildung 13 und Tabelle 7 bis Tabelle 9. 13

17 Von allen Befragten haben 8% bereits ein Studium absolviert. Der Anteil entspricht sowohl der Verteilung an Universitäten/WH (8%) als auch an Fachhochschulen (9%), nur bei den Berufsakademien liegt der Anteil bei 1%. Weitere Angaben hierzu sind im Anhang 2 (vgl. dort Abbildung 14 bis Abbildung 17 und Tabelle 10 bis Tabelle 12) zu finden. Frage 4: Studienabschlüsse 8 68% % 9% 1% Diplom Master Bachelor BA-Diplom Andere Abbildung 3: Verteilung nach angestrebtem Studienabschluss Aus der 3 wird deutlich, dass die Gruppe der in einem Diplom-Studiengang Studierenden überwiegt. So absolvieren 68% der Befragten derzeit einen Uni- oder FH-Diplom-Studiengang, 1 ein Uni- oder FH-Master-Studium, 13% ein Unioder FH-Bachelor-Studium und 9% einen Diplom-Studiengang an einer Berufsakademie (eine differenziertere Verteilung nach Hochschulart zeigt die Tabelle 2). Derzeitiger Studiengang Hochschulart Diplom Bachelor Master Sonstiges Gesamtanzahl Uni/WH (66%) FH / 409 (25%) BA / 147 (9%) Gesamtsumme Tabelle 2: Studierendenverteilung nach Studiengang und Hochschulart Im Folgenden werden nun die empirischen Ergebnisse zum Themenfeld Weiterbildungsabsichten vorgestellt. 14

18 3 Die Einstellung der Befragten zu Weiterbildungsstudiengängen 3.1 Die studiengangsbezogenen Weiterbildungsabsichten der Studierenden Wird ein weiterer Abschluss angestrebt? Eine wissenschaftliche Weiterbildung 19 in Form eines weiteren Studienabschlusses oder einer Promotion streben unmittelbar nach erfolgreichem Studienabschluss 14% der Befragten an, 19% dagegen erst nach einigen Jahren Berufserfahrung. Für 12% der Befragten wäre ein Weiterbildungsstudiengang dann erstrebenswert, wenn sie nach ihrem jetzigen Studienabschluss keine Anstellung bzw. Arbeit finden würden (vgl. Abbildung 4). 24% der Befragten streben keinen weiteren Abschluss an und 31% haben hierzu keine feste Meinung. Bei Addition der Ja-Antworten streben insgesamt 45% einen weiteren Abschluss an. Frage 9: Wird ein weiterer Abschluss angestrebt? (Gesamt) % 31% 14% 12% 19% Nein, ein Studium sollte ausreichen Weiß nicht Ja, unmittelbar nach Studienabschluss Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss Ja, aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung Abbildung 4: Verteilung nach Interesse, einen weiteren Abschluss wissenschaftlicher Art anzustreben Erfolgt die Betrachtung zusätzlich im Hinblick auf den derzeitig anvisierten Studienabschluss, so ergibt sich folgende Verteilung (vgl. Abbildung 5). 61% der Befragten, die derzeitig einen Bachelor-Studiengang belegt haben, streben einen weiteren wissenschaftlichen Abschluss an, wobei 29% dies unmittelbar nach Stu- 19 Für wissenschaftliche Weiterbildung gibt es bis dato keine einheitliche Definition. Je nach Forschungsperspektive bzw. Erkenntnisinteresse werden als Abgrenzungskriterium die Merkmale Zielgruppe, Weiterbildungsinhalte, Weiterbildungsort oder der Berufsbezug herangezogen (vgl. Willich/Minks 2004, S. 2f.). Für die hier vorliegende Studierendenbefragung wurde mit wissenschaftlicher Weiterbildung ausschließlich die Weiterbildung in Form eines Studienganges, dem mindestens ein Erststudium vorausgegangen sein muss, oder der Abschluss zur Promotion (wobei hierbei nicht explizit auf ein Promotionsstudiengang verwiesen wurde) angesprochen. 15

19 dienabschluss und 18% erst nach einigen Jahren Berufserfahrung verfolgen wollen. Studierende eines Master-Studienganges beabsichtigen dagegen nur zu 37% einen weiteren wissenschaftlichen Studienabschluss zu erreichen. Bei Diplom- Studierenden liegt der Prozentsatz mit 41% auf einem ähnlichen Niveau. Die genaue Verteilung der Antworten zeigt die Tabelle 13 im Anhang 2. 4 Frage 9: Wird ein weiterer Abschluss angestrebt? (Studiengänge) Diplom Master Bachelor Andere Nein, ein Studium sollte ausreichen Weiß nicht Ja, unmittelbar nach Studiumabschluss Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss Ja, aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung Abbildung 5: Angestrebter weiterer Abschluss in Verbindung mit dem derzeitig angestrebten Studienabschluss Anhand der Zahlen wird deutlich, dass die Studierenden insgesamt betrachtet über relativ hohe Weiterbildungsinteressen verfügen bzw. in Zukunft einen weiteren Abschluss für notwendig erachten. Beinahe die Hälfte der Studierenden hat sich bereits jetzt darauf eingestellt, nach ihrem aktuellen Studium sicher oder zumindest möglicherweise einen weiteren Abschluss anzustreben. Diese hohe Bereitschaft ist ein Hinweis darauf, dass bei den Befragten bereits zu Studienzeiten ein starkes Bewusstsein für die mögliche Notwendigkeit von weiteren Abschlüssen bzw. allgemeiner für weitere Qualifizierungsmaßnahmen besteht. Darüber hinaus spiegelt sie auch unmittelbar die Kenntnis über die Anpassungsnotwendigkeiten an die Anforderungen des Arbeitsmarktes wider, die z. B. durch die Forderung nach zusätzlichen bzw. spezialisierenden Qualifikationen gekennzeichnet ist. Die Vorstellungen des Konzepts vom Lebenslangen Lernen 20 scheinen damit bereits viele Studierende verinnerlicht zu haben. Die Zahlen verdeutlichen allerdings auch, dass die Weiterbildungsabsichten bei Bachelor-Studierenden wesentlich ausgeprägter sind. Dies lässt darauf schließen, 20 Lebenslanges Lernen umfasst die Gesamtheit allen formalen, non-formalen und informellen Lernens über den gesamten Lebenszyklus eines Menschen hinweg (Expertenkommission Finanzierung Lebenslangen Lernens 2004, S. 6) und zielt vor allem auf die Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen einer zunehmend wissensbasierten Arbeits- und Berufswelt (Willich/Minks 2004, S. 1). 16

20 dass hierbei noch weitere Aspekte zum Tragen kommen. So ist zu vermuten, dass gegenüber diesem erst vor wenigen Jahren eingeführten ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss noch eine gewisse Unsicherheit bei den Studierenden besteht. Einerseits ist unklar, welche beruflichen Perspektiven sich mit diesem Abschluss realisieren lassen, und andererseits wie die grundsätzliche Akzeptanz bei potenziellen Arbeitsgebern auf dem Arbeitsmarkt ausfallen wird. 21 Von denjenigen Bachelor-Studierenden, die einen weiteren Abschluss anstreben, sind 80,8% (Universität/WH) und 91,3% (Fachhochschule) jeweils an einem Masterabschluss interessiert. Diese Zahlenwerte können dahingehend interpretiert werden, dass eine Tendenz besteht, erst einen Masterabschluss von seiner Wertigkeit mit einem Diplomabschluss gleichzusetzen. Mit einem höherqualifizierenden Masterabschluss würden Bachelor-Studierende entsprechend das traditionelle Abschlussniveau erreichen. Der Masterabschluss wird dabei im Vergleich zum Diplomabschluss als zukunftsweisender erachtet. Eine genauere Betrachtung innerhalb der Studiengänge unterstützt die obigen Aussagen. Anhand Tabelle 3 kann aufgezeigt werden, dass die Gruppe der Bachelor-Studierenden an einer Fachhochschule 22 in diesem Zusammenhang die höchsten Werte haben; so streben unmittelbar nach Studienabschluss 52% einen weiteren Abschluss an, lediglich 6% erst nach einigen Jahren Berufserfahrung; insgesamt antworteten in den Ja-Antwortkategorien 74%. Bachelor-Studierende an einer Universität/Wissenschaftlichen Hochschule beabsichtigen zu 59%, einen weiteren Abschluss zu verfolgen, wobei 25% es direkt nach ihrem aktuellen Studium und 2 erst nach einigen Jahren Berufserfahrung anstreben. Entsprechend gering fallen daher auch bei ihnen die Anteile in der Antwortkategorie Nein, ein Studium sollte ausreichen aus (13% bzw. 17%). Demgegenüber ist die Einstellung, dass ein weiteres Studium nicht mehr nötig ist, bei den Diplom- und Master-Studierenden relativ stark ausgeprägt. Dort liegen die Anteile zwischen 24 und 39 Prozent. Unter Berücksichtigung der anderen Ergebnisse kann diese Einstellung vor allem mit der Überzeugung begründet werden, dass diese Abschlüsse einen guten beruflichen Einstieg bzw. eine gute Perspektive auf dem Arbeitsmarkt gewährleisten. So sehen sich besonders FH-Master- Studierende (39% gegenüber 24% der Uni-Master-Studierenden) in einer guten Arbeitsmarktperspektive. 23 Zwischen den FH- und Uni-Diplom-Studierenden gibt es dagegen nur marginale Abweichungen (26% bzw. 27%) dies gilt auch für die Verteilung innerhalb der Ja-Antwortkategorien Siehe hierzu beispielsweise Publikationen von Minks/Briedis 2005a und 2005b; Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft 2005 oder Konegen-Grenier An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Anteil der Bachelor-Studierenden an einer FH nur insgesamt 1,9% der Gesamtbefragten ausmacht und N somit recht klein ausfällt. Auch hier wird darauf verwiesen, dass die Gruppe nur 1,1% der Gesamtbefragten darstellt und N damit sehr klein ist. 17

21 9 Nein, ein Studium sollte ausreichen Weiß nicht Ja, unmittelbar nach Studiumabschluss Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss Ja, aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung Diplom Uni 27% 32% 13% 11% 17% Diplom FH 26% 35% 9% 12% 18% BA-Diplom 17% % 34% Master Uni 24% 39% 13% 9% 16% Master FH 39% 22% 17% 11% 11% Bachelor Uni 17% 23% 25% 14% 2 Bachelor FH 13% 13% 52% 16% 6% Tabelle 3: Angestrebter weiterer Abschluss in Verbindung mit dem derzeitig angestrebten Studienabschluss, aufgeschlüsselt nach Hochschulart Auch bei der Gruppe der Berufsakademie-Studierenden sehen lediglich 17% (analog der Bachelor-Studierenden) ihren derzeitig angestrebten Studienabschluss als dauerhaft hinreichend an. Entsprechend groß fällt der Anteil derjenigen aus, die nach ihrem Studienabschluss einen weiteren Abschluss anstreben insgesamt 63%. Hierbei zeigt sich aber, dass dies für mehr als die Hälfte von ihnen insbesondere erst dann interessant erscheint, wenn sie über einige Jahre Berufserfahrung verfügen (34%); lediglich 1 streben einen weiteren Abschluss unmittelbar nach ihrem jetzigen Studienabschluss an. Dies lässt vermuten, dass sich die Berufsakademie-Studierenden dann stärker an den direkten Belangen des Arbeitsmarktes orientieren wollen, um so besser ihre berufliche Karriereentwicklung gestalten zu können. Auch für die Berufsakademie-Studierenden erscheint ein zusätzlicher Masterabschluss eine interessante Alternative zu sein; dieser Abschluss erhält mit insgesamt 47,2% mit Abstand die höchsten Werte. An dieser Stelle sei ergänzend auf Abbildung 6 verwiesen, die eine zusammenfassende Darstellung der Analyse mit Blick auf die Hochschulart liefert. Hieraus wird sehr deutlich, dass wie bereits zu manchen Aspekten erläutert wurde sich die Befragungsergebnisse zu Weiterbildungsabsichten in den einzelnen Antwortkategorien von den Studierenden an einer Universität/WH kaum von den Studierenden an einer Fachhochschule unterscheiden. So liegen etwa 43% der Uni/WH- Studierenden und 42% der FH-Studierenden in den zusammengefassten Ja- Antwortkategorien (siehe hierzu auch die Tabelle 14 im Anhang 2). Ebenfalls gleich viele 33% bei Uni/WH- und 32% bei FH-Studierenden konnten zu Weiterbildungsabsichten keine näheren Aussagen treffen ( Weiß nicht- Antwortkategorie). Mit Bezug auf die anderen Ergebnisse ist somit festzustellen, dass hinsichtlich der Weiterbildungsabsichten weniger die Hochschulart als aussagekräftiges Kriterium herangezogen werden kann als vielmehr die Studienabschlussart. 18

22 4 Frage 9: Wird ein weiterer Abschluss angestrebt? (Hochschulart) Universität/WH Fachhochschule Berufsakademie Nein, ein Studium sollte ausreichen Weiß nicht Ja, unmittelbar nach Studiumabschluss Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss Ja, aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung Abbildung 6: Angestrebter weiterer Abschluss betrachtet nach der Hochschulart Die Studierenden an einer Berufsakademie unterscheiden sich dahingehend, dass ihr Prozentwert in den zusammenfassten Ja-Antwortkategorien um etwa 2 höher liegt (64%). Des Weiteren gehen in dieser Gruppe auch nur 17% davon aus, dass ihr Erststudium hinreichend ist (gegenüber 25% Uni/WH- und 26% FH- Studierenden). Der Anteil der Unentschlossenen lag hier bei 19%. Wie bereits aufgezeigt wurde, teilen viele Berufsakademie-Studierenden die Meinung, dass ein weiterer Abschluss benötigt wird, um die persönlichen und beruflichen Ziele erreichen zu können. Insgesamt kann man zu dem Schluss kommen, dass Studierende an einer Berufsakademie gegenüber den Studierenden an einer Universität oder Fachhochschule ihre Arbeitsmarktchancen mit nur einem Abschluss mittelbis langfristig als niedriger einschätzen. Eine in diesem Zusammenhang letzte differenzierte Betrachtung bezieht sich auf den Aspekt, an welcher Art von Hochschule die Studierenden derzeit ihr Studium absolvieren. Es stellt sich die Frage, ob Studierende, die an einer staatlichen Hochschule studieren, andere Weiterbildungsabsichten zeigen als Studierende an einer nicht-staatlichen Hochschule. Aus der Abbildung 7 wird erkennbar, dass sich durchaus Unterschiede ausmachen lassen. 19

23 Frage 9: Wird ein weitere Abschluss angesrebt? (staatlich/nicht staatlich) 4 2 Staatlich Nicht-Staatlich Nein, ein Studium sollte ausreichen Weiß nicht Ja, unmittelbar nach Studiumabschluss Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss Ja, aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung Abbildung 7: Angestrebter weiterer Abschluss betrachtet nach staatlicher versus nicht-staatlicher Hochschule Bei Zusammenfassung der Ja-Antwortkategorien ergeben sich auf den ersten Blick keine nennenswerten Unterschiede in den Prozentwerten: beide Befragten- Gruppen kommen auf 45% (Studierende an staatlichen Hochschulen) bzw. 44% (Studierende an nicht-staatlichen Hochschulen). Doch bei genauerer Betrachtung wird ersichtlich, dass die Verteilung innerhalb der letztgenannten Gruppe z. T. erheblich innerhalb der Ja-Antworten voneinander abweicht (vgl. im Anhang 2 Tabelle 15). So hat sich nur ein sehr geringer Prozentsatz der Studierenden an einer nicht-staatlichen Hochschule für die Antwortkategorie Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss erfolgt entschieden. Auch wenn sich dieses Antwortverhalten bei allen vier nicht-staatlichen Hochschulen zeigt, so wird das Ergebnis allerdings dahingehend beeinflusst, dass zwei der nicht-staatlichen Hochschule über Studienangebote verfügen, die berufsbegleitend besucht werden, d. h. in der Regel stehen die Studierenden in festen Beschäftigungsverhältnissen. Sie haben somit nicht die Sorge, eine Anstellung nach dem Abschluss finden zu müssen. In diesem Zusammenhang wurde zudem betrachtet, inwiefern das Kriterium die Bezahlung von Studiengebühren für das derzeitige Studium eine Rolle für die Absicht, einen weiteren Abschluss anzustreben, spielt. Bei den Studierenden an staatlichen Hochschulen lassen sich keine nennenswerten Unterschiede zwischen denjenigen Studierenden aufzeigen, die Studiengebühren zahlen bzw. keine Gebühren zu entrichten haben innerhalb der Ja-Antwortkategorien. Bei den Nicht- Gebühren-Zahlern liegt die aufsummierte Zahl bei 45,6 %, bei den Studiengebühren-Zahlern bei 45,4%. Ein Unterschied lässt sich allerdings bei den nichtstaatlichen Hochschulen feststellen. Hier liegt der Anteil in den aufsummierten Ja- Antwortkategorien bei den Nicht-Studiengebühren-Zahlern bei 58,6% und bei den Studiengebühren-Zahlern bei 36,5%. 20

24 Diese Ergebnisse lassen insgesamt darauf schließen, dass sowohl bei den Studierenden an einer nicht-staatlichen als auch an einer staatlichen Hochschule grundsätzlich die Einschätzung vorliegt, dass für die berufliche Zukunft weitere wissenschaftliche Abschlüsse sinnvoll sein könnten. 24 Allerdings wird deutlich, dass die Studierenden an nicht-staatlichen Hochschulen sich doch insgesamt etwas bessere Arbeitsmarktchancen durch ihr Studium versprechen als Studierende an staatlichen Hochschulen. Diese Tendenz könnte auch dadurch untermauert werden, dass Studierende an nicht-staatlichen Hochschulen insbesondere in der Ja- Antwortkategorie Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss unabhängig davon ob sie Studiengebühren zahlen oder nicht jeweils nur sehr geringe Prozentwerte aufweisen. In dieser Studierendengruppe haben scheinbar nur sehr wenige die Option vor Augen, direkt nach dem Studium keine Anstellung finden zu können. Allerdings sind in diesen Antwortkategorien die Fallzahlen zu gering, um wirklich gesicherte Aussagen treffen zu können. An nicht-staatlichen Hochschulen beabsichtigen sogar nur 18% (gegenüber 25% von Studierenden an staatlichen Hochschulen), einen weiteren Abschluss anzustreben, da sie ein Studium für ausreichend erachten. Die Abbildung 8 zeigt zusammenfassend, wie die Verteilung nur innerhalb der Ja- Antwortkategorien ausfällt. So streben 42% einen weiteren Abschluss erst an, wenn sie einige Jahre Berufserfahrung gesammelt haben, was den höchsten Wert darstellt. In dieser Gruppe wird die Einschätzung geteilt, dass mittelfristig die Notwendigkeit bestehen könnte, sich weiterqualifizieren zu müssen. Ein weiterer Abschluss wird sich in dieser Gruppe daher vermutlich eher an dem zukünftigen Bedarf orientieren, der sich aus dem beruflichen Hintergrund ergibt. Frage 9: Weiterer angestrebter Abschluss (Gesamt) 42% 5 31% 27% Ja, unmittelbar nach Studienabschluss Ja, wenn keine Anstellung nach Abschluss Ja, aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung Abbildung 8: Gesamtverteilung innerhalb der Ja-Antwortkategorien bei Frage 9 24 Jedoch zeigen die Studierenden an einer nicht-staatlichen Hochschule einen höheren Prozentwert in der Gruppe der Unentschlossenen (38% gegenüber 3). 21

25 Etwa 1 weniger beabsichtigen, einen weiteren Abschluss unmittelbar nach dem jetzigen Studium zu verfolgen (31%). Die Verbesserung der Arbeitsmarktfähigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle. 27% der Befragten in dieser Gruppe sehen dagegen einen weiteren Abschluss als Option an, wenn sie keine Anstellung nach ihrem Studienabschluss finden. Aufgrund fehlender Alternativen würde dann dieser Weg eher als eine Art Notlösung gewählt, also weniger aus einer absichtsvollen persönlichen Lebensplanungsentscheidung heraus Welcher weiterer Abschluss wird künftig angestrebt? Im Folgenden wird nun näher auf die 45% der Gesamtbefragten eingegangen, die die Frage nach einem weiteren angestrebten Abschluss (Frage 9) mit Ja beantwortet haben. 25 Es wurde hierbei nachgefragt, welchen konkreten Abschluss sie anstreben würden. Aus den vorgegebenen Antwortkategorien, die die Abbildung 9 zeigt, wird ersichtlich, dass die Abschlüsse Promotion (27%) und Master-Abschluss an einer Universität/Wissenschaftlichen Hochschule (25%) die höchsten Werte erreichen. Mit 16% hat auch die Kategorie Andere Abschlüsse einen relativ hohen Wert. Hierunter können z. B. MBA-Abschlüsse fallen oder Abschlüsse, die im Ausland erworben werden nähere Angaben wurden hierzu nicht erhoben. Der Wunsch nach einem FH-Master-Abschluss liegt mit 12% im mittleren Bereich. Frage 10: Angestrebter Abschluss (Gesamt) 3 25% 27% 25% Diplom Uni Diplom FH 2 16% Bachelor Uni Bachelor FH 15% 12% Master Uni Master FH 1 8% 6% Berufsakademie-Diplom Doktor (Promotion) 5% 2% 1% Andere Abschlüsse Weiß nicht Abbildung 9: Angestrebter Abschluss (im Rahmen eines Weiterbildungsstudienganges Zunächst ist festzustellen, dass die eher traditionelle Promotion nach wie vor als Weiterbildungsabschluss auf großes Interesse stößt. Der Master-Abschluss als Vertreter der neueren Studienabschlüsse hat dem Diplom-Abschluss im Rahmen von Weiterbildungsabschlüssen deutlich den Rang abgelaufen. Dies kann be- 25 In den nachfolgenden Betrachtungen zu diesem Themenkomplex wurden also nur die Fragebögen berücksichtigt, bei der in Frage 9 eine Ja -Antwortkategorie gewählt wurde; N liegt damit bei 728 (von 1636) ausgewerteten Fragebögen. 22

26 reits als eine Form der Anpassung an die bildungspolitische Entwicklung hinsichtlich der Umstellung auf die Bachelor- und Masterstudiengänge gewertet werden. Setzt sich diese Tendenz fort, wird die Nachfrage nach Master-Abschlüssen im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung weiter ansteigen. Auch in diesem Zusammenhang wurde untersucht, wie die Verteilung innerhalb des derzeitig absolvierten Studiengangs aussieht. Studierende eines Diplom- Studienganges 26 würden im Rahmen einer wissenschaftlichen Weiterbildung zu 36% eine Promotion, zu 17% einen anderen Abschluss, zu 14% einen Masterabschluss und zu 11% erneut einen Diplom-Abschluss anstreben (vgl. Abbildung 10). Frage 10: Angestrebter Abschluss (Diplom) 4 36% 35% 3 Diplom Uni Diplom FH 25% 2 15% 1 5% 11% 2% 14% 9% 17% 8% Master Uni Master FH Doktor (Promotion) Andere Abschlüsse Weiß nicht Abbildung 10: Diplom-Studierende und ihr weiterer angestrebter wissenschaftlicher Abschluss Auch die befragten Studierenden in einem Master-Studiengang 27 streben als weiteren wissenschaftlichen Abschluss mit 36% eine Promotion an (vgl. Abbildung 11). Für 25% der Master-Studierenden erscheint sogar ein zweiter Master- Abschluss interessant. Mit ebenfalls 22% fällt auch der Bereich Andere Abschlüsse relativ hoch aus Es sind hier alle Diplom-Studierende der Befragung zusammengefasst (Uni/Wissenschaftliche Hochschule und FH). Es sind hier alle Master-Studierende der Befragung zusammengefasst (Uni/Wissenschaftliche Hochschule und FH). 23

27 Frage 10: Angestrebter Abschluss (Master) 4 36% 35% 3 25% 2 25% 22% Diplom Uni Master Uni Master FH Doktor (Promotion) 15% 1 3% 5% 7% Andere Abschlüsse Weiß nicht 5% Abbildung 11: Master-Studierende und ihr weiterer angestrebter wissenschaftlicher Abschluss Für Studierende in einem Bachelor-Studiengang 28 erscheint mit 66% der Master- Abschluss an einer Universität/Wissenschaftlichen Hochschule der relevante wissenschaftliche Weiterbildungsabschluss zu sein (vgl. Abbildung 12). Eine Alternative stellt mit 17% auch der Master-Abschluss an einer Fachhochschule dar. Erwähnenswert mit 9% sind auch hier die Anderen Abschlüsse. Insgesamt bestätigt sich mit diesen Ergebnissen die obige Aussage, dass der Diplomabschluss keine bedeutende Relevanz mehr im Rahmen von Weiterbildungsstudiengängen einnehmen wird. Frage 10: Angestrebter Abschluss (Bachelor) 7 66% 6 Bac helor Uni 5 4 Bac helor FH Master Uni Master FH % 9% Berufsakademie-Diplom Doktor (Promotion) Andere Abschlüsse 1 3% 1% 2% 2% Weiß nicht Abbildung 12: Bachelor-Studierende und ihr weiterer angestrebter wissenschaftlicher Abschluss 28 Analog der Diplom- und Master-Studierende sind auch hier alle Bachelor-Studierende der Befragung zusammengefasst (Uni/Wissenschaftliche Hochschule und FH). 24

28 Wie sich die Verteilung der Studierenden auf die weiteren angestrebten Studienabschlüsse zusammenfassend darstellt, zeigt Abbildung differenziert nach den derzeitig anvisierten Studienabschlüssen in den verschiedenen Hochschulformen. Anteil an Gesamtbefragten (gültige N=1611) Anteil, die einen weiteren Abschluss anstreben (N=728) Derzeitig angestrebter Studienabschluss 45,1% 22,7% 8,8% 8,7% 1,1% 10,7% 1,9% 1, Dipl. Dipl. BA- MA MA BA BA Sonst. Uni FH Dipl. Uni FH Uni FH 41,5% 19,6% 12,2% 7,1% 1, 14,3% 3,2% 1, 16,2% 3,8% 9,3% 13,9% 28,8% 77,9% 10,6% 78,3% 46,4% 36,5% 21,2% ,6% 15,4% 14, 25,9% 17,5% 14, Dipl. Uni Dipl. FH BA Uni BA FH MA Uni MA FH BA- Dipl. Promot. And. Abs. Sonst. Weiterer angestrebter Studienabschluss Abkürzungsübersicht: Dipl. Uni = Diplom Universität Dipl. FH = Diplom Fachhochschule BA-Dipl. = Berufsakademie-Diplom MA Uni = Master Universität MA FH = Master Fachhochschule BA Uni = Bachelor Universität BA FH = Bachelor Fachhochschule Sonst. = Sonstige (Magister, Staatsexamen) Promot. = Promotion And. Abs. = Andere Abschlüsse Abbildung 13: Verteilungsströme aus dem bisherigen Studiengang in den angestrebten weiteren Studienabschluss Insgesamt ist festzustellen, dass mit einem weiteren Abschluss in der Regel ein upgrading des bisherigen Abschlussniveaus angestrebt wird. In Bezug auf die Wahl des künftigen Hochschultyps ist neben einer deutlichen Treue zum aktuell gewählten Hochschultyp eine leichte Tendenz zum Aufstieg im Typ erkennbar. So wollen FH-Bachelor-Studierende mehrheitlich auch ihren Master an einer Fachhochschule erlangen, sofern sie einen weiteren Abschluss anstreben. FH- Diplom-Studierende würden einem weiteren Abschluss dagegen häufiger auch mit einem Wechsel in der Hochschulart verbinden; so würden 5,6% ein Diplom und 25,9% einen Master an einer Fachhochschule, aber 15,4% ein Diplom, 14% einen Master sowie 14% eine Promotion an einer Universität/Wissenschaftlichen Hochschule machen wollen. Interessante Aspekte zeigt auch eine Kombination aus dem konkreten angestrebten weiteren Abschluss (Frage 10) in Verbindung mit dem Zeitpunkt, wann ein weiterer Abschluss angestrebt würde ( Ja -Antwortkategorien aus Frage 9) auf. 29 Aufgrund der geringen Fallzahl wurde auf die Darstellung der Verteilung von Studierenden eines Master-Studienganges an einer Fachhochschule verzichtet. Zur besseren Übersicht wurde in dieser Abbildung zudem auf die Darstellung der angestrebten weiteren Studienabschlüsse für Diplom-Studierende an einer Berufsakademie verzichtet, diese sind in der Abbildung 18 im Anhang 2 mit aufgenommen. 25

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