Der Beitrag des Peer-to-Peer Sharing zu Umwelt- und Klimaschutz

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1 Der Beitrag des Peer-to-Peer Sharing zu Umwelt- und Klimaschutz Bewertung der ökologischen Auswirkungen am Beispiel der Praxispartner Abschlusskonferenz PeerSharing Berlin, Sabrina Ludmann ifeu PRAXISPARTNER FORSCHUNGSPARTNER

2 Inhalt Fragestellung Praxispartner: Vorgehen und Ergebnisse gebrauchte Kleidung (Kleiderkreisel) geteilte Mobilität (Flinc, Drivy) geteilte Wohnräume (Wimdu) (Wann... ) ist Teilen ökologisch sinnvoll? Resumé 2

3 Fragestellung Welche Umwelteffekte verursacht der online Zugang zum P2P Sharing im Vergleich zu einer Situation ohne dieses Angebot? Konsumbereiche: Bekleidung Alltagsmobilität Reiseunterkunft

4 Lebensweganalyse Werkzeug: Stoffstrom-Modellierungs-Software Datenquellen für das Modell: Repräsentativbefragung Literatur und Datenbanken deutscher Konsumenten aktuelle Primärdaten- Ergebung unter den Nutzern aller vier Praxispartner Konsumenten- Verhalten aus Nutzerbefragungen Sharing Plattformen (Praxispartner) Umwelt- Wirkungs- Indikatoren

5 Systemgrenze Ergebnisse Bekleidung x kg/jahr* neu oder gebraucht Produkt-Lebensweg Materialbedarfe Materialbedarfe Materialbedarfe Materialbedarfe Rohstoffe Produktion Distribution und Nutzung Entledigung / Recycling Emissionen Emissionen Emissionen Emissionen Quelle: * Nutzerbefragung

6 Ergebnisse Bekleidung Konsumententyp Konsumverhalten Quelle nur Neukäufe keinerlei aktive Beteiligung am 2nd Hand Markt (fiktiver Extremfall) ohne KK Situation ohne KK, mit offline 2nd Hand Handel KK Nutzerbefragung mit KK Durchschnittlicher KK Nutzer KK Nutzerbefragung 160g 120g 150g 170g 210g 780g 6

7 Ergebnisse Bekleidung - 40 % - 12 % - 47 % Nutzung des Gebraucht- Handels offline zusätzlich erleichterter Zugang durch online Angebot 7

8 Systemgrenze Ergebnisse Mobilität durchschnittliche Nutzer: km* 1 Anbieter 1 : 10 Nachfrager km/person/jahr mit PKW oder ÖPV** Anbieter 1 : 1,8 Nachfrager Rohstoffe Produktion Nutzung Quellen: * TREMOD, ** KIT MOP Alltagsmobilität

9 Ergebnisse Mobilität Mobilitätstyp Mobilitätsverhalten Quelle DE avg. Deutscher Durchschnitt KIT MOP Alltagsmobilität ohne Drivy/Flinc Situation ohne Drivy/Flinc, durchschnittlicher Nutzer Nutzerbefragung mit Drivy/Flinc Durchschnittlicher Drivy/Flinc Nutzer, d. Nutzer Nutzerbefragung nachhaltig Drivy/Flinc Nutzer mit max. PKW-Abschaffung Nutzerbefragung DE kein PKW Durchschnittlicher nicht-pkw-besitzer KIT MOP Alltagsmobilität PKW Besetzung während der Nutzung Änderungen beim PKW Besitz zusätzliche Strecken ohne Flinc: 1,5 P/PKW ohne Drivy: 51 % PKW Besitz mit Flinc: 2,8 P/PKW mit Drivy: 37 % PKW Besitz Anbieter : Nachfrager = 1 : 10 Quellen: KIT MOP Alltagsmobilität und Forschungs-Informations-System Mobilität und Verkehr

10 Ergebnisse Mobilität erleichterter Zugang - 8 % - 8 % Verringerung PKW-Besitz Verringerung PKW-Besitz 10

11 Systemgrenze Ergebnisse Wohnen/Reisen 1 Nur Reisen mit WIMDU erfasst 55 qm 1 1,4 Reisen 5,4 Tage* Rohstoffe Produktion Transporte Unterkunft Quelle: * Nutzerbefragung

12 Ergebnisse Wohnen/Reisen Mobilitätstyp Mobilitätsverhalten Quelle ohne Wimdu Situation ohne Wimdu (Nutzerbefragung) mit Wimdu Durchschnittlicher Wimdu Nutzer (Nutzerbefragung) nachhaltig Nutzer nachhaltigem Verhalten (Nutzerbefragung) Seit ich Wimdu (...) nutze, verreise ich übers Jahr betrachtet... seltener 3 % gleich viel 73 % öfter 24 % Was hätten Sie voraussichtlich getan, wenn es Wimdu (...) nicht gäbe?... auf die Reise verzichtet 9 % Verzicht: ca. 0,2 Reisen pro Jahr ohne Wimdu: 1,2 Reisen 462 km 299 kg CO2* mit Wimdu: 1,4 Reisen 546 km 317 kg CO2* nachhaltig: 1,2 Reisen 462 km 299 kg CO2* [FRA-MAD] ohne Wimdu: 45% 20% 35% mit Wimdu: 43% 22% 35% nachhaltig: 0% 65% 35% Bahn statt PKW Quellen: Nutzerbefragung, *aus Treibstoff Vorkette und Verbrennung

13 10 EUR Kompensation Ergebnisse Wohnen/Reisen Hotel - Wimdu add. (Flug-) Reisen - 5 % PKW - Bahn 13

14 Resumé Ökologischer Sinn von Sharing Sharing ist nicht automatisch ökologisch sinnvoll! Suffizient konsumieren Additiven Konsum vermeiden: trotz des erleichterten Zugangs trotz der niedrigeren Preise Konsumverhalten?! Konsumverschiebung hin zu ökologisch nachteiligem Konsum vermeiden (z.b. Flugreisen) 14

15 Resumé Ökologischer Sinn und Potenzial von Sharing Kleidung: 2nd Hand Angebote können Neukäufe vermeiden, Produkte bleiben im Land, suffizient einkaufen! Mobilität: Multioptionale Mobilität erleichtert PKW-Abschaffungen Förderung des ÖPV, mehr (Park-)Raum in Städten, beschleunigte Modernisierung des PKW Bestandes Reisen: additive Reisen = tendenziell Städtereisen (PKW), die Verkehrsmittel-Wahl entscheidet, Bahn bevorzugen! Wohnen: Vermietung von alltäglich genutztem Wohnraum vorteilhaft (gilt nur für echte Privatwohnungen, nicht Ferienwohnungen) 15

16 Vielen Dank! PRAXISPARTNER FORSCHUNGSPARTNER

17 PRAXISPARTNER FORSCHUNGSPARTNER

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