ELTERNABEND 2. OS. Montag, 10. September 2018, Schule Ebnet. Lothar Kühne, Gesamtschulleitung Leitung Oberstufe

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1 ELTERNABEND 2. OS Montag, 10. September 2018, Schule Ebnet Lothar Kühne, Gesamtschulleitung Leitung Oberstufe

2 Was erwartet Sie? Unterstützung der Schule im Laufbahn-/ Berufswahlprozess «Schule trifft Wirtschaft» Infoveranstaltungen weiterführende Schulen Angebote der Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau 2. Teil im Klassenverband

3 Zusammenarbeit im oberen Fricktal Koordination in zentralen Punkten Gemeinsames Konzept zur Berufswahlunterstützung «Schule trifft Wirtschaft» Zusammenarbeit mit den Beratungsdiensten für Ausbildung und Beruf Aargau

4 Ziele Alle Schülerinnen und Schüler haben am Ende der obligatorischen Schulzeit eine Anschlusslösung, die ihren Bedürfnissen sowie ihren Fähigkeiten entspricht. Die Schule begleitet den Prozess und unterstützt die Jugendlichen sowie deren Eltern. Den unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Leistungsstufen wird grosse Beachtung geschenkt.

5 Laufbahn- Entscheidung Die Qual der Wahl Verantwortung der Eltern und deren Kinder Die Schule und andere Institutionen können nur Unterstützung (an)bieten

6 Viele Wege stehen offen. Kantonsschulen Fachmaturitätsschulen Fremdsprachenaufenthalt Kantonale Schule für Berufsbildung Berufsattest Praktika Berufslehren (mit BM) Berufslehren

7 Angebote Berufswahltagebuch/ Wegweiser zur Berufswahl Berufswahlagenda Schule trifft Wirtschaft Berufswahlcoach R. Küng Zusammenarbeit mit den Beratungsdiensten für Ausbildung und Beruf Aargau

8 Angebote in Zusammenarbeit mit Bewerbungsdossier Alle SuS der 2. OS Vorstellungsgespräch Vorbereitung Unkostenbeitrag CHF 9.-- Eltern begleiten den Berufswahlprozess Unkostenbeitrag CHF 9.--

9 2. Oberstufe (8. SJ.) Jede Schülerin/Jeder Schüler besucht selbständig mindestens eine Berufsinformationsveranstaltung Besuch einer Berufsschau ( BS / ZH) Berufserkundungstag (Mi) Info-Veranstaltungen durch ask Jede Schülerin/Jeder Schüler legt ein Bewerbungsdossier an «Schule trifft Wirtschaft» Berufschnupperwoche Simulierte Vorstellunggespräche Rent-a-Stift Module der Schulsozialarbeit (Kompetenzen) Tischmesse (auch für 3. OS) Schnupperwoche Kanti Aarau ( Dezember 2018) Besuchstage Berufsschule Aarau ( Dezember 2018) Infoveranstaltungen weiterführende Schulen Check S2 Anforderungsprofile

10 3. Oberstufe (9. SJ.) Standortgespräch und Coaching Lehrstelle JETZT PLUS «Wegweiser» «Junior Mentoring» Check S3 Berufsberatung im Haus

11 «Schule trifft Wirtschaft» Vorstellungstraining Feedback von Personalfachleuten Rent-a-Stift Training der Selbstkompetenz

12 Infoveranstaltungen weiterführende Schulen Anmeldebedingungen/-prozedere wurde bereits verteilt 05. November Frick, Schulanlage Ebnet 19:00 Uhr FMS, WMS, IMS 20:00 Uhr Kantonsschulen Infoveranstaltungen Gymnasien BS und BL Termine auf deren Homepage bzw. telefonisch anfragen Allgemein Dauer: 4 Jahre Unterschiede im Schwerpunktwahl/Akzentfach einige Schulen bieten Immersionsunterricht an

13 Angebote für SIE! 10. September 2018 HEUTE: Informationselternabend zur Berufswahl Oktober 2018 Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse 05. November 2018 Info-Veranstaltung weiterführende Schulen (Gymnasium, FMS, HMS, IMS) November 2018 Berufsmesse Zürich 07./08. März 2019 Elternbesuchstage / + 10-Minutengespräche 30. März 2019 Tischmesse «Schule trifft Wirtschaft» 29. April 2019 Umgang mit den Ergebnissen Check S2/S April 2018 Berufstage «Schule trifft Wirtschaft» September 2019 Aargauische Berufsschau Oktober 2019 Berufsschau Pratteln

14 Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Wie gelingt die Berufswahl? 10. September 2018 Yolanda Métrailler

15 Welche Informationen bekommen Sie? 1. Wie funktioniert die Berufswahl? Wer sind die Berufswahlpartner? Welche Schritte führen zum Ziel? Wann läuft was? 2. Was können Sie als Familie tun? Was können Eltern tun? Was können Jugendliche tun? 3. Wo finden Sie Informationen und Unterstützung? Angebote von ask! Informationsquellen im Internet 4. Welche Möglichkeiten gibt es nach der Schule? Unser Bildungssystem und berufliche Wege Die nächsten Schritte 15

16 Wer sind die Berufswahlpartner? 16

17 Welche Schritte führen zum Beruf? Berufswelt entdecken Entscheidung verwirklichen Interessen & Fähigkeiten kennenlernen Sich mit der Berufs- Welt vergleichen Berufswelt erkunden & entscheiden 17

18 Was können Sie als Eltern tun? Begleiten Sie emotional. Unterstützen Sie beim Informieren. Berichten Sie von Ihrer Arbeit. Vermitteln Sie Kontakte. 18

19 Berufswahlzeitplan: Wann läuft was? Lehrbetrieb wählt Lernende aus Lehrstellensuche beginnt Leistungs- / Eignungstest Persönliche Beratung im Info-Zentrum Schnupperlehren / Besuch an Mittelschulen Berufsbesichtigungen und Infoveranstaltungen Besuch ask! Info-Zentrum Schule und ask! unterstützen die Berufs- und Schulwahl mit Unterrichtslektionen Eltern sprechen mit ihren Kindern über die Berufs- und Schulwahl 1. Oberstufe 2. Oberstufe 3. Oberstufe 19

20 Wie vertiefen Sie das Thema Berufswahl? Bitte bedienen Sie sich: Info-Flyer liegen auf! 20

21 Was verlangt die Berufswelt? Fleiss und Pflichtbewusstsein Pünktlichkeit Fähigkeit zur Zusammenarbeit Sauberkeit und Ordnung Angenehme Umgangsformen Selbständigkeit Praktische Fähigkeiten Quelle: Emil Wettstein. Berufsbildung der Schweiz. Lernort Betrieb. 2008, 21

22 Wie unterstützt ask! die Jugendlichen? Beratung Information 22

23 Wo gibt es Informationen über Berufe? 23

24 Wo finden Jugendliche Einblicke in die Berufswelt? Infoveranstaltungen Berufsbesichtigungen Info-Veranstaltungen berufsberatung.ch Schnupperlehren Berufswahl-Schnupperlehre Bewerbungs-Schnupperlehre Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau 24

25 Welche beruflichen Möglichkeiten stehen nach der Schule zur Wahl? Eidg. Diplom HFP Eidg. Fachausweis BP Diplom HF Bachelor FH Master FH Universität Bachelor Universität/ETH ETH Master Universität/ETH Höhere Fachprüfung HFP Berufsprüfung BP Höhere Fachschule HF Fachhochschule FH Universität/ETH Eidgenössisches Berufsattest EBA Berufsmaturität für Erwachsene BM II/Gymnasiale Maturität für Erwachsene/Passerelle Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ Berufliche Grundbildung Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Berufliche Grundbildung 2 Jahre Berufliche Grundbildung 3 bis 4 Jahre Berufliche Grundbildung mit Berufsmittelschule 3 bis 4 Jahre Wirtschaftsmittelschule Informatikmittelschule 4 Jahre Brückenangebote Zwischenlösungen Realschule Sekundarschule Bezirksschule 25

26 Welche schulischen Möglichkeiten existieren? Eidg. Diplom HFP Eidg. Fachausweis BP Diplom HF Bachelor FH Master FH Bachelor Universität/ETH Master Universität/ETH Höhere Fachprüfung HFP Berufsprüfung BP Höhere Fachschule HF Fachhochschule FH Universität/ETH Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Gymnasiale Maturität für Erwachsene/Passerelle Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ mit Berufsmaturität BM Vollzeit-Mittelschulen Fachmaturität 1 Jahr Gymnasiale Maturität Wirtschaftsmittelschule 4 Jahre Informatikmittelschule 4 Jahre Fachmittelschule FMS 3 Jahre Gymnasium 4 Jahre Brückenangebote Zwischenlösungen Realschule Sekundarschule Bezirksschule 26

27 Anschlusslösungen nach der Real 5% 2% 24% 69% Berufliche Grundbildung Praktikum/Erwerbsarbeit Brückenangebot/Zwischenlösung Ohne Anschlusslösung Daten: Statistik Aargau

28 Anschlusslösungen nach der Sek 15% 78% FMS < 2 % WMS/IMS < 1% Berufliche Grundbildung Brückenangebote Daten: Statistik Aargau 2017 Praktikum/Erwerbsarbeit 3 % ohne Anschlusslösung < 1 % 28

29 Anschlusslösungen nach der Bez 3% 1% 40% 52% 4% Daten: Statistik Aargau 2017 Gymnasium/FMS WMS/IMS Berufliche Grundbildung Brückenangebot/Zwischenlösung Praktikum/Erwerbsarbeit oder ohne Anschlusslösung 29

30 Welche Berufsfelder gibt es? - 22 Berufsfelder - Über 230 Berufe 30

31 Welches sind die nächsten Schritte? Besuch eines Info-Zentrums. Vereinbarung eines Beratungstermins. Besuch einer Berufsbesichtigung und / oder Info-Veranstaltung. Schnupperlehre absolvieren. Kurs für Eltern als Berufswahlbegleiter. 31

32 Wie unterscheiden sich die Mittelschulen? Gymnasium Dauer Schule Individualisierung Berufsabschluss 4 Jahre 100% Fächerwahl Spezialabteilungen Austauschjahr Immersion Nein Ausweis Diplom Gymnasiale Maturität FMS 3 4 Jahre ca. 85% Wahl Berufsfeld Austauschjahr Praktikumsort Nein Fachmittelschulabschluss (3 Jahre) Fachmaturität (4 Jahre) WMS 4 Jahre ca. 75% Wahl- und Freifächer Ja EFZ Kauffrau/-mann und kaufm. BM IMS 4 Jahre ca. 75% Wahl- und Freifächer Ja EFZ Informatiker/-in und kaufm. BM 32 32