Jahresbericht Gemeinsam stark. Raiffeisenbank Thannhausen eg
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- Dorothea Hase
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1 Jahresbericht 2016 Gemeinsam stark 16 Thannhausen eg
2 2 Jahresbericht 2016 Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2016 Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Thannhausen eg erneut erfolgreich verlaufen. Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern am Markt konnten wir uns gut behaupten. Wesentliche Punkte zu unserer Genossenschaft haben wir in einer graphischen Darstellung auf der nächsten Seite zusammengefasst. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Bilanzpositionen finden Sie auf den folgenden Seiten. Geschäftliche Entwicklung Das Jahr 2016 war erneut von zahlreichen Herausforderungen für unsere Genossenschaft geprägt. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld ist weiterhin ein beherrschendes Thema, insbesondere bei den Anlageentscheidungen unserer Kunden, aber auch bei der Steuerung des eigenen Wertpapierbestandes. Auf der anderen Seite spiegelt sich das Zinsniveau in einer wachsenden Kreditnachfrage wider, die auch bei unserer Genossenschaft zu einem guten Wachstum beigetragen hat. Daneben ist die Regulatorik durch den Gesetzgeber eine immer umfangreicher werdende Aufgabe. Durch die Optimierung unserer internen Prozesse konnten wir die Anforderungen in diesem Bereich jedoch gut bewältigen. Die Digitalisierung schreitet im Alltag immer weiter voran. Dies führt auch bei uns zu grundlegenden Veränderungen. Die Kundenerwartungen an das Leistungsangebot unserer Bank wandeln sich zunehmend. In Zusammenarbeit mit unserer Rechenzentrale halten wir aber auch in diesem Bereich zahlreiche Angebote für unsere Kunden vor. Dennoch bleiben die Geschäftsstellen ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschäftsstrategie. Der Erhalt aller vier Geschäftsstellen hat für uns eine hohe Bedeutung. Daher investieren wir auch in die Zukunft dieser Präsenz vor Ort. Daneben wollen wir aber genauso ein attraktives digitales Angebot bieten, das es unseren Kunden ermöglicht, rund um die Uhr alle gewünschten Bankdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Des Weiteren gibt uns die Einbindung in die genossenschaftliche Finanzgruppe die Möglichkeit, unseren Mitgliedern und Kunden das gesamte Leistungsangebot einer Bank zur Verfügung zu stellen. Neben dieser Angebotsbreite gewährleistet der genossenschaftliche Verbund auch die Sicherheit für Ihre Einlagen. Durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und en e.v. haben unsere Kunden einen zusätzlichen Schutz ihrer Einlagen. Dank unseres sehr gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterteams ist es uns im abgelaufenden Geschäftsjahr wiederum gelungen, die beschriebenen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
3 Jahresbericht 2016 Bericht des Vorstandes 3 Entscheidend für den Erfolg war darüber hinaus das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden. Dafür bedanken wir uns recht herzlich. Zudem stand uns der Aufsichtsrat bei der Bewältigung der Aufgaben in konstruktiven Gesprächen immer unterstützend zur Seite, auch dafür bedanken wir uns recht herzlich. Die Zukunft wird im Bankenbereich weiterhin anspruchsvoll bleiben. Die drei genannten Hauptthemen Niedrigzinsumfeld, Regulatorik und Digitalisierung werden unsere Arbeit ganz maßgeblich beeinflussen. Aus heutiger Sicht sehen wir uns jedoch gut vorbereitet und erwarten für die nächsten Jahre eine positive Entwicklung für unsere Genossenschaft. Der Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres 2016 spiegelt sich auch in unserer Bilanz wider. So konnten wir einen Bilanzgewinn von ,18 EUR ausweisen. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor. 4,0% Dividende ,41 EUR Zuweisung gesetzliche Rücklage ,00 EUR Zuweisung anderer Rücklagen ,77 EUR Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Vertreterversammlung. Der Vorstand Was die Raifeisenbank Thannhausen ausmacht Zahlen und Fakten (Stand: ) 120 Millionen Euro an Krediten hat die Thannhausen an Privatkunden, Mittelstand und öffentliche Haushalte ausgereicht. 244 Millionen Euro beträgt die Bilanzsumme der Volksbanken und en in Bayern versorgen Mittelstand und Privatkunden mit Finanzdienstleistungen Menschen sind Mitglied der Millionen Euro haben die Kunden in Einlagen der Thannhausen anvertraut. Geldautomaten unterhält die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei der Thannhausen angestellt, darunter 5 Auszubildende und Studenten Euro hat die Thannhausen an Einrichtungen und Projekte in ihrer Region gespendet Personen sind Kunde der mit Personen besetzte Geschäftsstellen umfasst das Filialnetz der
4 4 Jahresbericht 2016 Bericht des Vorstandes Gemeinsam Zukunft gestalten Auch in Zukunft wollen wir eine moderne und leistungsfähige Genossenschaft sein. Daher stärken wir unsere Präsenz in den Geschäftsstellen vor Ort. Der Erhalt unserer vier Geschäftsstellen hat für uns eine hohe Bedeutung. Daneben wollen wir auch bei den digitalen Möglichkeiten für unsere Mitglieder und Kunden jederzeit präsent sein. Der Aufund Ausbau der mobilen Anwendungen stellt für uns daher eine wesentliche Aufgabe dar. Neue Geschäftsstelle Ursberg Unsere Geschäftsstelle in Ursberg haben wir grundlegend modernisiert. Damit haben wir die langfristigen Möglichkeiten geschaffen, sowohl die genossenschaftliche Beratung vor Ort in Anspruch zu nehmen, als auch alle wesentlichen Service- und Bargeldleistungen rund um die Uhr nutzen zu können. Mit unserem Mitarbeiterteam stehen Ihnen kompetente Beraterinnen in der Geschäftsstelle Ursberg zur Verfügung. Digitale Möglichkeiten Es gibt heute vielfältige Möglichkeiten unsere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Neben dem bereits seit längerer Zeit etablierten Online- Banking über Laptop oder PC nehmen auch die mobilen Angebote immer stärker zu. Über die VR- Banking-App können unsere Kunden alle wichtigen Bankfunktionen mobil nutzen. Darüber hinaus bieten zahlreiche Service-Apps nützliche Zusatzfunktionen rund um Ihre finanziellen Angelegenheiten. Neu ist die Möglichkeit, mit der App Baylendstar direkt Geld unter Freunden zu senden, zu sammeln oder aufzuteilen.
5 Jahresbericht 2016 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 (Kurzfassung)* 5 Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr TE TE TE TE TE 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen Zinsaufwendungen Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen Provisionserträge Provisionsaufwendungen Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben Sonstige betriebliche Erträge Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklagenanteil Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und Unterstützung darunter: für Altersversorgung (116) b) andere Verwaltungsaufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft Abschreibung und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis - (-) 23. Steuern von Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern - (-) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen a. Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken Jahresüberschuss Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage - - b) aus anderen Ergebnisrücklagen Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen a. Wiederauffüllung des Genusskapitals Bilanzgewinn Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Der vollständige Jahresabschluss inkl. Lagebericht trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes Bayern e.v. und liegt in unseren Geschäftsräumen zur Einsichtnahme aus.
6 6 Jahresbericht 2016 Bilanz zum 31. Dezember 2016 (Kurzfassung)* Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr TE TE TE TE TE 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken - - darunter: bei der Deutschen Bundesbank - (-) c) Guthaben bei Postgiroämtern Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen - - darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar - (-) b) Wechsel Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert (38 422) Kommunalkredite (3 552) Warenforderungen - (-) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten - - darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank - (-) ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank - (-) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank (5 926) bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank (66 238) c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 119 (272) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere a. Handelsbestand - - 6aa. Warenbestand Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften (33) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 36 (52) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten Aktive latente Steuern Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensrechnung - - Summe der Aktiva
7 Jahresbericht 2016 Bilanz zum 31. Dezember 2016 (Kurzfassung)* 7 Passiva Geschäftsjahr Vorjahr TE TE TE TE TE 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist a. Verpflichtungen aus Warengeschäften und aufgenommenen Warenkrediten Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten a. Handelsbestand Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 36 (52) 5. Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten a. Passive latente Steuern Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen - 48 c) andere Rückstellungen Sonderposten mit Rücklageanteil Nachrangige Verbindlichkeiten Genussrechtskapital Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn Summe der Passiva Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln - - b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften - - b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen - - c) unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtung aus zinsbezogenen Termingeschäften - (-)
8 Organisation der Thannhausen eg Vorstand Gerhard Böck (Sprecher) Gerrit Ambrosy Aufsichtsratsvorsitzender Paul Hartinger Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und en e.v., Berlin Genossenschaftsverband Bayern e.v., München Zentralbank ist die DZ BANK AG, Frankfurt Geschäftsstellen Thannhausen, Raiffeisenplatz 1 Telefon 08281/ Telefax 08281/ Balzhausen, Hauptstraße 13 Telefon 08281/ Münsterhausen, Hauptstraße 42 Telefon 08281/ Ursberg, Prämonstratenserstraße 16 Telefon 08281/1372 Besuchen Sie uns im Internet unter info@rb-thannhausen.de Die Thannhausen eg ist der BVR Institutssicherung GmbH und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und en e.v. angeschlossen. Thannhausen eg
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