Semantik. Anke Himmelreich Prädikation und verbale Bedeutung. Universität Leipzig, Institut für Linguistik
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- Harry Waldfogel
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1 1 / 42 Semantik Prädikation und verbale Bedeutung Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik
2 2 / 42 Inhaltsverzeichnis 4 Nomen und Adjektive 1 Prädikationen in einem Satz 2 Prädikate und Argumente 3 Verben 5 Thematische Rollen 6 Selektionsbeschränkungen 7 Aspektklassen
3 3 / 42 Inhaltsverzeichnis 1 Prädikationen in einem Satz
4 4 / 42 Beispiel (1) Klaus aß den Salat mit einer Gabel.
5 5 / 42 Syntaktische Struktur (2) [ Satz [ NP Klaus] [ VP aß [ NP den Salat] [ PP mit [ NP einer Gabel]]]]
6 6 / 42 Referenz Wenn der Satz in einem Äußerungskontext wahr ist, liefert jede NP die Beschreibung eines Referenten. Klaus den Salat einer roten Gabel r k r s r g
7 7 / 42 Prädikation I Definition Eine Prädikation liegt vor, wenn ein Ausdruck Informationen über etwas beiträgt, indem einer Entität eine bestimmte Eigenschaft zugesprochen wird. Konzepte, die Informationen über eine Entität beitragen, werden Prädikate genannt. Die Entitäten, die sie betreffen, werden Argumente genannt. Inhaltswort Prädikation Klaus r k heißt Klaus aß r k aß [r s mit r g ] r s wurde gegessen [von r k mit r g ] mit r g wurde gegessen [r s von r k ] Salat r s ist ein Salat roten r g ist rot Gabel r g ist eine Gabel
8 8 / 42 Prädikation II Die Inhaltswörter prädizieren über unterschiedlich viele Referenten Verschiedene Inhaltswörter können über denselben Referenten prädizieren
9 9 / 42 Inhaltsverzeichnis 2 Prädikate und Argumente
10 10 / 42 Spezifikation und Festlegung von Argumenten Leerstellen in Sätzen: (3) [ Satz [ NP...] [ VP aß [ NP...] [ PP mit [ NP... ]]]] Die Besetzung der Leerstellen spezifiziert die Argumente, über die aß prädiziert Die Argumente werden aber nicht konkret festgelegt. Dies geschieht auf der Ebene der Äußerungsbedeutung
11 11 / 42 Prädikatsausdrücke und Argumentausdrücke I Prädikatsausdrücke: Ausdrücke, deren Bedeutung Prädikate sind Prädikatsausdrücke können unterschiedliche Stelligkeiten haben (eine unterschiedliche Anzahl von Leerstellen) Argumentausdrücke/Komplemente: Ausdrücke, deren Bedeutung die Argumente von Prädikaten sind Referentielle Argumente: Argumente, die über ihren Referenten prädizieren Parasitäre Argumente: Argumente, die nicht zum Prädikat gehören, sondern von anderen Prädikaten geliehen werden Beispiele?
12 Prädikatsausdrücke und Argumentausdrücke II 12 / 42
13 13 / 42 Wahrheitsbedingungen Definition Die Wahrheitsbedingungen eines Prädikatsausdrucks sind die Bedingungen, unter denen ein Prädikat für ein Set von Argumenten wahr ist. Logische Begriffe und Beziehungen sind auch auf Prädikatsausdrücke anwendbar.
14 Semiotisches Dreieck für Prädikationen 14 / 42
15 15 / 42 Inhaltsverzeichnis 3 Verben
16 16 / 42 Die wichtigsten Typen von Verben intransitiv: einstellige Prädikate (nur Subjekt) transitiv: zweistellige Prädikate (Subjekt, direktes Objekt) ditransitiv: dreistellige Prädikate (Subjekt, direktes Objekt, indirektes Objekt andersartige Komplemente: nicht nur NPn, auch PPn oder Sätze können Komplemente sein Argumentspezifikation ohne Komplement: in einigen Konstruktionen/Sprachen können Argumente ohne Komplemente und nur durch die grammatischen Eigenschaften der Konstruktionen spezifiziert werden. Beispiele?
17 17 / 42 Referentielle Verbargumente Verben referieren auf Ereignisse (Handlungen, Vorgänge, Prozesse, Geschehnisse) Ereignisse sind zusätzliche Argumente: referentielles Verbargument ist Argument des Tempus referentielles Verbargument ist Argument für bestimmte Adverbien Nominalisierungen referieren auf dasselbe Ereignis nicht alle Verben haben ein Ereignisargument (Modalverben, Hilfsverben)
18 18 / 42 Das Problem der Stelligkeit der Verben Verben treten in unterschiedlichen Konstruktionen mit unterschiedlich vielen oder verschiedenartigen Argumenten auf. 2 Typen: 2 Varianten sind 2 Lexeme, jeweils mit eigener Stelligkeit (Beispiel?) 1 Lexem mit der Möglichkeit zu optionalen Argumenten und/oder Weglassbarkeit konzeptuell vorhandener Argumente (Beispiel?) Optionale Argumente zählen nicht in die Stelligkeit eines Verbs. Obligatorische Argumente sind Teil des Konzepts des Verbs. Werden Sie weggelassen, werden sie als jemand oder etwas verstanden.
19 19 / 42 Inhaltsverzeichnis 4 Nomen und Adjektive
20 20 / 42 Die wichtigsten Typen von Nomen einstellige Nomen (häufig): meist referenzielle Verwendung relationale Nomen (zweistellige Prädikatsausdrücke): 1. Argument: spezifischer Referent 2. Argument: spezifiziert Entität, zu der Beziehung besteht oft durch Possessivkonstruktion angegeben, manchmal auch Nomen + Präposition Nomen können referenziell oder prädikativ gebraucht werden Beispiele?
21 21 / 42 Die wichtigsten Typen von Adjektiven I einstellige Adjektive: sind die meisten Adjektive im Positiv attributiver Gebrauch: nicht-referenziell prädikativer Gebrauch: Verbindung mit Kopula zu komplexen Prädikatsausdruck, Komplement ist Subjekt der Kopula nicht für alle Adjektive sind beide Gebrauchsarten möglich (Beispiel?) zweistellige Adjektive: einige Adjektive im Positiv mit PP-Komplement (Beispiel?) einige (antiquierte) Adjektive mit Genitiv-/Dativkomplement (Beispiel?) Adjektiv in Komparativform mit als-pp als Komplement (Beispiel?) das erste Argument ist Referent des Nomens (attributiv) oder Subjekt der Kopula (prädikativ)
22 Die wichtigsten Typen von Adjektiven II nicht prädizierende Ausdrücke: modale Adjektive (angeblich, potenziell, wirklich,...): können nicht prädikativ verwendet werden Adjektive, die zeitliche, örtliche Geltung des Nomenprädikats anzeigen Adjektive, die Bedeutung des Nomens modifizieren, indem sie eine Konzeptkomponente näher spezifizieren 22 / 42
23 23 / 42 Inhaltsverzeichnis 5 Thematische Rollen
24 24 / 42 Die Argumente des Verbs als thematische Rollen I Definition Die verschiedenen Argumente eines Verbprädikats werden als seine Rollen oder Partizipanten bezeichnet. Forschungsfrage: Werden die Argumente von mehrstelligen Verben in einer Sprache einheitlich grammatisch unterschieden?
25 25 / 42 Die Argumente des Verbs als thematische Rollen II Rolle Beschreibung Beispiel Agens vollzieht die Handlung Klaus schreibt einen Brief. Thema/ an ihm wird die Handlung Klaus schreibt einen Brief Patiens vollzogen oder vollzieht sich das Ereignis Experiencer nimmt wahr, empfindet Ich hörte ihn husten. Instrument Mittel einer Handlung Dieser Schlüssel öffnet die Tür. Ort Ort des Geschehens Der Schlüssel steckt im Schloss. Ziel Ziel einer Bewegung Sie gab mir den Schlüssel. Weg Weg einer Bewegung Er ritt durch die Wüste.
26 26 / 42 Die Argumente des Verbs als thematische Rollen III Welche thematischen Rollen haben die Argumente in (4)? (4) a. Die Tür öffnet sich. b. Dieser Schlüssel öffnet die Tür. c. Das Kind öffnet die Tür. d. Das Kind öffnet die Tür mit dem Schlüssel.
27 Linking Definition Der Prozess, durch den in einer Sprache die Argumente eines Verbs grammatisch realisiert und unterschieden werden, heißt Linking. Linkingmittel: Kongruenz Kasus Wortstellung Kontextuelle und Semantische Bedingungen sind keine Linkingmittel. Wie vollzieht sich das Linking in (5)? (5) a. Der Hund öffnete den Karton. b. Der Karton wurde von dem Hund geöffnet. 27 / 42
28 28 / 42 Inhaltsverzeichnis 6 Selektionsbeschränkungen
29 Selektionsbeschränkungen für Verben Definition Selektionsbeschränkungen (sortale Beschränkungen) sind die logischen Bedingungen, die ein Argument erfüllen muss. Selektionsbeschränkungen sind manchmal schwierig zu bestimmen (z.b. öffnen) Selektionsbeschränkungen gelten immer, auch wenn die Prädikation falsch ist oder der Wahrheitswert nicht bestimmt werden kann Selektionsbeschränkungen sind Präsuppositionen (Vorbedingungen) für die Prädikation 29 / 42
30 30 / 42 Der Prozess der Fusion I Definition Fusion ist die Zusammenführung zweierlei Information: Der Prädikatsausdruck liefert die Selektionsbeschränkungen, das Komplement liefert die explizite Argumentspezifikation Mögliche Ergebnisse von Fusion: Wenn die Argumentspezifikation spezifischer als die Selektionsbeschränkung ist, ist die resultierende Gesamtbeschreibung des Arguments identisch mit der Argumentspezifikation. Wenn die Selektionsbeschränkung spezifischer als die Argumentspezifikation sind, ist die resultierende Gesamtbeschreibung des Arguments identisch mit den Selektionsbeschränkung.
31 31 / 42 Der Prozess der Fusion II Wenn die Selektionsbeschränkung und die Argumentspezifikation einander weder implizieren noch widersprechen, ergibt die Fusion eine neue Argumentbeschreibung, die spezifischer ist als beide. Wenn sich die Selektionsbeschränkung und die Argumentspezifikation widersprechen, ist die resultierende Gesamtbeschreibung des Arguments logisch falsch. Welches Fusionsergebnis liegt jeweils in (6) vor? (6) a. Der Hund hat das zerkratzt. b. Die nächste impft den Labrador. c. Der Koch hat die Wurst ermordet.
32 32 / 42 Der Prozess der Fusion III Aufgrund des Prinzips der konsistenten Interpretation werden logisch falsche Lesarten ausgeschlossen. Sätze erhalten dann keine kontextuelle Interpretation oder sie werden desambiguiert.
33 33 / 42 Selektionsbeschränkungen und Bedeutungsverschiebungen wenn Fusion zum logischen Widerspruch führt, ist eine zulässige Lesart durch geeignete Bedeutungsverschiebung erhältlich wenn eine Prädikation metaphorisch uminterpretiert wird, werden die Selektionsbeschränkungen uminterpretiert und es werden andersartige Argumente zugelassen wenn das Komplement metonymisch uminterpretiert wird, kann es anderen Prädikaten als Argument dienen
34 Semantische Irregularitäten Definition Eine Konstruktion ist semantisch irregulär, wenn sich Argumentspezifikation und Selektionsbeschränkungen widersprechen. Unterscheidung von Sätzen nach Bedingungen, unter denen sie interpretierbar: interpretierbar ohne Bedeutungsverschiebung interpretierbar mit gängigen Typen von Verschiebungen interpretierbar nur unter Zuhilfenahme ungewöhnlicher Verschiebungen Eine gänzliche Uninterpretierbarkeit kann praktisch ausgeschlossen werden. Beispiele? 34 / 42
35 35 / 42 Inhaltsverzeichnis 7 Aspektklassen
36 36 / 42 Merkmale von Ereignissen Ereignisse werden bezüglich folgender Merkmale unterschieden: dynamisch vs. statisch durativ (zeitlich ausgedehnt) vs. punktuell telisch (zielgerichtet) vs. atelisch
37 37 / 42 Aspektklassen I In Abhängigkeit von diesen Distinktionen werden Prädikate in Aspektklassen (auch Aktionsarten, Situationstypen) eingeteilt (Vendler (1957)): States (Zustandsprädikate): denotieren Ereignisse, die statisch, durativ und atelisch sind z.b. wissen, mögen, krank sein, in der Stadt sein, 10kg wiegen, ein Auto besitzen Activities (Prozessprädikate): denotieren Ereignisse, die dynamisch, durativ und atelisch sind z.b. laufen, essen, lernen, Eis essen, Kreise zeichnen, ein Auto fahren
38 38 / 42 Aspektklassen II Accomplishments (Prädikate eines ausgedehnten Zustandswechsels): denotieren Ereignisse, die dynamisch, durativ und telisch sind z.b. erkranken, gesund werden, zur Uni laufen, ein Eis essen, einen Kreis zeichnen Achievements (Prädikate eines unmittelbaren Zustandswechsels): denotieren Ereignisse, die dynamisch, punktuell und telisch sind z.b. explodieren, erkennen, etwas finden, das Rennen gewinnen, die Uni verlassen
39 39 / 42 Kompatibilität I Prädikate, die verschiedenen Aspektklassen angehören, haben unterschiedliche Eigenschaften und sind mit unterschiedlichen sprachlichen Umgebungen kompatibel. Kompatibilität mit temporalen Adverbialen: States und Activities sind mit Zeitdaueradverbialen kompatibel, Accomplishments und Achievements (ohne Bedeutungsverschiebung) nicht: (7) a. Paul war eine Woche lang in der Stadt. b. Anna aß fünf Minuten lang Eis. c. #Fritz trank eine Stunde lang ein Bier. d. #Gerda verließ zehn Sekunden lang die Uni.
40 40 / 42 Kompatibilität II Accomplishments sind mit Zeitrahmenadverbialen kompatibel, States, Activities und Achievements (ohne Bedeutungsverschiebung) nicht (8) a. #Paul war in einer Woche in der Stadt. b. #Anna aß in fünf Minuten Eis. c. Fritz trank in einer Stunde ein Bier. d. #Gerda verließ in Sekunden die Uni. States und Achievements sind unmittelbar mit Zeitpunktadverbialen kompatibel, Accomplishments und Activities (ohne Bedeutungsverschiebung) nicht (9) a. Paul war genau um acht in der Stadt. b. #Anna aß genau in dieser Sekunde Eis. c. #Fritz trank genau um Mitternacht ein Bier.
41 41 / 42 Kompatibilität III d. Gerda verließ genau in diesem Moment die Uni.
42 42 / 42 Referenzen I Löbner, Sebastian (2003): Semantik: Eine Einführung. De Gruyter, Berlin. Vendler, Zeno (1957): Verbs and Times, The Philosophical Review 66(2),
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