Schweine. Futter. Rinder. Das internationale Fachmagazin der SCHAUMANN-Gruppe. Jetzt starten Ferkel besser durch... 4

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1 C25854 Das internationale Fachmagazin der SCHAUMANN-Gruppe Jahrgang Schweine Jetzt starten Ferkel besser durch Futter Auf stabile Silagen kommt es an Rinder Metabolische Programmierung

2 Immer einen Schritt voraus Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Immer einen Schritt voraus durch mehr Effizienz und Leistung so lautet das Motto dieser Erfolg im Stall. Für Milchviehhalter gilt: Mehr aus dem Grundfutter herausholen. Es ist die Basis des Erfolgs. Mit Bonsilage gelingen hochverdauliche Silagen für höchste Grundfutterleistungen. Schon bei der Ernte werden die Weichen gestellt. Das Ergebnis sind wiederkäuergerechte Rationen mit reduzierten Kraftfuttermengen. Mehr Energie und Protein liefert das Grundfutter durch ertragsstarke Gräsermischungen aus dem GreenStar-Programm. Die Qualität der Energie-, Eiweiß- und Mineralstoffgehalte im Grundfutter muss stimmen. Folglich ist die leistungsbezogene Rationsgestaltung der Schlüssel für höchste Milchleistungen, Fruchtbarkeit und Langlebigkeit. Das neue Rindamin/Rindavit/Rindavital-Programm mit dem bewährten Bovin-S-Komplex und Ass-Co Ferm sowie den innovativen organisch gebundenen Aminotrace-Spurenelementen bietet individuelle Lösungen für jeden Betrieb. Die Varianten der Trockensteherfütterung und neue Fütterungskonzepte in der Kälberaufzucht werden diskutiert. Das Schaumann-Konzept gibt die richtigen Antworten für einen erfolgreichen Start in die Laktation. Besondere Wirkstoffkomplexe sorgen für mehr Wachstum, Gesundheit und Sicherheit in der Kälberaufzucht. Ferkelerzeugung: Die Anzahl der geborenen Ferkel je Wurf steigt. Die Versorgung der Ferkel nach der Geburt und die darmgesunde, leistungsangepasste Fütterung der Sau rücken weiter in den Mittelpunkt. Welche Maßnahmen greifen? Moderne Strategien und innovative Futtermittel aus der Schaumann-Forschung bringen mehr Wirtschaftlichkeit. Wie Sie die Futterkosten weiter in den Griff bekommen und sicher und rentabel produzieren, lesen Sie in dieser Ausgabe von Erfolg im Stall. So sind Sie auch in Zukunft immer einen Schritt voraus. Ihr DI Reinhold Wölger Geschäftsführer H. Wilhelm Schaumann GmbH & Co. KG INHALT SCHWEINE 3 Schauma Omni-Acid und Schauma Omni-S Omega-starke Spezialprodukte für Sauen und Ferkel 4 Ferkelaufzucht Jetzt starten Ferkel besser durch 6 Sauenfütterung Mit Rohfaser fit und darmgesund 7 Profi Streu Keimbelastung verringern PANORAMA 8 Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Hafendorf Fit für die Zukunft FUTTER 10 Höchste Leistung aus dem Grundfutter Auf stabile Silagen kommt es an 11 Gräsermischung mit Rohrschwingel Mehr Ertrag vom Grünland 12 Bonsilage Alfa NEU Überzeugende Ergebnisse 12 Optimal dosieren Dosiertechnik von Schaumann RINDER 13 Milchviehbetrieb Burau Gerüstet für die Zukunft 14 Mengen- und Spurenelemente Mineralstoffgehalte im Grundfutter 15 Gesicherte Leistungen Schaumann-Leckmassen 16 Milchviehfütterung Metabolische Programmierung Möglichkeiten im pränatalen Bereich 17 Betrieb Klingemann Goldene Olga 2012 für Spitzenleistungen 18 Metabolische Programmierung Auch nach der Geburt des Kalbes noch ein Thema? 20 Bullenmast So rechnet sich die Bullenmast IMPRESSUM: Erfolg im Stall das internationale Fachmagazin der SCHAUMANN-Gruppe Herausgeber und Verlag: Verlagsgesellschaft für tierzüchterische Nachrichten mbh An der Mühlenau Pinneberg Tel / Fax / redaktion@erfolg-im-stall.de Konzept: EWM, Euro Werbe- und Marketing GmbH, Pinneberg Gestaltung: Volker Hämmerling, Hamburg Druck: Beisner Druck Fotos: agrar-press, istockphoto.com, fotolia.de, Hämmerling, Archiv 2 2 / 2013

3 Schweine I Spezialprodukte Schauma Omni-Acid und Schauma Omni-S Omega-starke Spezialprodukte für Sauen und Ferkel Seit einiger Zeit werden ausgewählte Fettsäuren zielgerichtet und mit großem Erfolg in der Schweinefütterung eingesetzt. Dr. Hans-Peter Pecher Die Ergänzung zum Bespiel mittelkettiger Fettsäuren im Futter verstärkt nicht nur die Säurewirkung gegen gramnegative Keime (etwa E. coli). Durch den MCFA-Zusatz wirken die Säuren auch gegen grampositive Keime (Streptokokken und Clostridien). Ähnlich positive Effekte haben Fette mit hohen Omega-3-Gehalten, beispielsweise Lachsöl, in der Praxis gezeigt. Lachsöl in flüssiger Form ist jedoch wegen fehlender Dosiertechnik und der eingeschränkten Haltbarkeit nicht überall einsetzbar. Auch die angebotenen Qualitäten schwanken stark. Mit dem Einsatz von Schauma Omni-S und Schauma Omni-Acid kann nun jeder Betrieb die im Kasten aufgeführten Vorteile von Omega- 3-Fettsäuren in der Schweinefütterung nutzen. Bei diesen innovativen Ergänzern werden 30 % Öl in einem speziellen Verfahren auf einen Trägerstoff aufgezogen und sind trotz des hohen Fettgehaltes noch gut rieselfähig. Großes Wirkspektrum für Sauen Da die Hauptanwendung dieser Spezialprodukte im Bereich der Sauen- und Ferkelfütterung liegt, wird funktionelle Lignocellulose als Trägerstoff verwendet. Diese hat besonders in der Sauenfütterung positive Einflüsse auf die Darmgesundheit, indem sie die Dickdarmpassage und Kotkonsistenz verbessert und pathogene Keime unterdrückt. Schauma Omni-Acid ist zusätzlich mit einem Gemisch anorganischer Säuren ausgestattet. Diese zeigen besondere Effekte im Darm und wirken harnsäuernd. Praxiserfahrungen zeigen: Der Einsatz dieser Ergänzer in der Sauenfütterung erstreckt sich überwiegend auf eine On Top-Fütterung in der Zeit um die Abferkelung und beim Absetzen der Ferkel. Aber auch Sauenhalter, die diese Zusatzkomponente in ihre Futtermischungen für tragende und laktierende Sauen eingebaut haben, bleiben wegen der zusätzlichen positiven Effekte in der Langzeitfütterung dabei. Wurfgröße und Ferkelgewicht können kaum durch die Kurzzeitfütterung rund um die Geburt verbessert werden, wie auch ein vergleichender Versuch an der Lehr- und Versuchsanstalt in Köllitsch ergab. Es waren jedoch deutliche positive Effekte des Schauma Omni-S-Einsatzes auf die Länge des Geburtsablaufs (ø 2:48 Stunden zu 3:33 Stunden) feststellbar. Und: Der Großteil der Sauen ferkelte innerhalb der normalen Arbeitszeit ab (77 % zu 46 % von 9 bis 15 Uhr). Beide Vergleichsgrößen sind Voraussetzungen für vitalere Ferkel und eine bessere Erstversorgung durch das Betreuungspersonal. Aufgrund der zusätzlichen Säureausstattung hat sich Schauma Omni-Acid besonders in der Geburtsphase bewährt. Auch hier kann der Einsatz über mind. 14 Tage als Top Dressing mit 200 g pro Tag oder über eine spezielle Geburtsmischung erfolgen, wie in der Darstellung aufgeführt. Kombination für Ferkel In der Ferkelaufzucht haben sich Schauma Omni-S bzw. Schauma Omni-Acid überwiegend in der Fütterung der abgesetzten Ferkel etabliert. Besonders die Absetzer-/Einstallmischung mit Schauma Omni-Acid gehört heute in vielen Betrieben zum Standard. Hier Stark und mit Potential. SCHAUMA OMNI-ACID und SCHAUMA OMNI-S unterstützen die Entwicklung von Gewebshormonen (z. B. Prostaglandine) stärken die Nervenzellen (vitalere Ferkel schon nach der Geburt, schnellere Biestmilchaufnahme) wirken entzündungshemmend verbessern die Fruchtbarkeit bei Sauen und Eber fördern die Einnistung des Embryos (höhere embryonale Überlebensrate, größere Würfe) stimulieren das Immunsystem (Reduktion der Coli-Probleme in der Ferkelaufzucht, bessere Aufzuchtleistung) SCHAUMA OMNI-ACID im Ferkelaufzuchtfutter und im Geburtsfutter für Sauen FAZ I FAZ II Geburtsfutter Sauen I ergänzt das zusätzliche Säurepaket bei 4 %-igem Einsatz des Spezialproduktes gezielt die Absicherung der Futterhygiene, die über SchaumaCid F bzw. SchaumaCid Protect (mit MCFA s) erfolgt. Ohne große Geschmacksbeeinträchtigung wird besonders der Wirkungsbereich der Säuren in den hinteren Abschnitten des Verdauungstraktes optimiert. Hohe Futteraufnahmen bei stabilem Darm sind das Resultat. Damit wird eine wichtige Voraussetzung für hohe Leistungen in der Ferkelaufzucht erfüllt. Aufgrund ihrer sauen- und ferkelgerechten Wirkstoffkombinationen sind Schauma Omni-S und Schauma Omni-Acid heute Standard in vielen erfolgreichen Ferkelerzeugerbetrieben. Geburtsfutter Sauen II Weizen % 29,0 30,0 15,0 35,0 Gerste % 35,0 35,0 55,0 29,5 Sojaöl % 2,0 2,0 1,5 2,0 SCHAUMA OMNI-ACID % 4,0 4,0 4,0 4,0 SCHAUMALAC FERKELSTART 30 G % 30, Sojaextraktionsschrot (44 % RP) % - 4,5 17,0 17,0 SCHAUMACID PROTECT % - 0,5 - - SCHAUMALAC FERKELMIX G % - 20,0 - - SCHAUMALAC F 100 ATG % - 4,0 - - Trockenschnitzel % - - 3,0 - SCHAUMANN FASERKONZENTRAT % - - 1,5 - SCHAUMALAC ZT 40 ATG % - - 3,0 3,0 SCHAUMANN PIGFASER G % ,5 Inhaltsstoffe pro kg ME DLG MJ 14,12 13,70 12,50 12,50 ME MFF MJ 14,14 13,90 12,65 12,65 Rohprotein g 170,00 169,00 160,00 162,00 Rohfaser g 38,00 37,00 61,00 60,00 Lysin g 12,9 13,1 8,80 8,70 Calcium g 5,8 7,7 6,6 6,5 Phosphor g 5,5 5,3 4,4 4,46 ME:Lysin 1: 0,91 0,95 0,70 0,70 2 /

4 Schweine I Ferkelaufzucht Jetzt starten Ferkel besser durch Der Leistungsfortschritt in der Ferkelproduktion ist vor allem durch einen deutlichen Anstieg der Zahl der lebend geborenen Ferkel gestützt. Damit ergeben sich jedoch neue Anforderungen an das Aufzuchtmanagement und die Fütterung in der Säugephase. M. Sc. agr. Henrike Kaack 1 9,4 9,2 9,0 8,8 8,6 8,4 8,2 8,0 Bei großen Würfen ist die Geburtsdauer verlängert, das durchschnittliche Geburtsgewicht reduziert und oft auch die Streuung bei den Geburtsgewichten größer. Für einen optimalen Start ins Ferkelleben ist eine ausreichende und zeitnahe Versorgung aller Ferkel mit Kolostrum von hoher Qualität unbedingt erforderlich. Während der ersten Lebenstage sind die Ferkel noch auf den passiven Immunschutz über die Sauenmilch angewiesen. Erst langsam entwickelt sich ihr eigenes Immunsystem. Dem neugeborenen Ferkel stehen durchschnittlich 250 g Kolostrum zur Verfügung. Bei Wurfgrößen über 16 Ferkeln werden jedoch besonders schwächere Ferkel nicht ausreichend mit Kolostrum versorgt, da die Menge der Sauenmilch nicht mit zunehmender Ferkelanzahl steigt. Auch die Vitalität der neugeborenen Ferkel hat einen entscheidenden Einfluss auf den Zeitpunkt des ersten Gesäuge-Kontaktes. Bei sehr leichten und lebensschwachen Ferkeln ist die Zeitspanne oft sehr groß. Da die Immunglobulin-Menge im Kolostrum nach der Geburt rasch abnimmt, kommt es bei den spätgeborenen Ferkeln unter Umständen zu einer unzureichenden Versorgung mit maternalen Antikörpern. Deshalb ist es gerade bei Ferkeln aus großen Würfen wichtig, die Vitalität und das Immunsystem zu unterstützen. So können die Ferkel die ersten Lebenstage sicher überstehen und sich anschließend gut entwickeln. Gezielte Ergänzung des Kolostrums Zur wirkungsvollen Ergänzung des Kolostrums hat sich der Einsatz der Maulpaste SchaumaLac Pro Aktiv bewährt. Die Paste wird innerhalb der ersten Lebensstunden mit der bewährten Dosierpistole in das Maul verabreicht. Sie liefert den Ferkeln hochverwertbare Energie und füllt damit die knappen Energiereserven. Das hohe Zulagenniveau von Bonvital, dem Probiotikum im Schaumann-Konzept, stabilisiert die natürliche Darmflora. Es verdrängt und hemmt krankmachende Keime wie E. coli. Zusätzlich wird durch Bonvital eine Wiederherstellung der natürlichen Darmflora nach einer Antibiotika-Therapie erreicht. Durch ausgewählte Vitamine, wie A, E und C, sowie hochverdauliche Spurenelemente unterstützt es die 9,32 allgemeine Infektionsabwehr. Diese positiven Eigenschaften konnten in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin bei Saugferkeln genau beschrieben werden. Die Verabreichung von Bonvital in Form der Maulpaste SchaumaLac Pro Aktiv ergab hervorragende Effekte auf die Lebendmasseentwicklung, wie Darstellung 1 zeigt. BONVITAL Auch Lebendmasseentwicklung der Ferkel während der Säugeperiode Lebendmasse am 28. Tag, kg/ferkel + 13,2 % 8,23 Kontrolle die Kotkonsistenz wurde in der Bonvital-Gruppe besser beurteilt. Alle SchaumaLac- und Schauma-Produkte sind mit dem Probiotikum Bonvital ausgestattet. Das führt zu deutlich höheren Leistungen, denn Darmgesundheit und Immunsystem der Ferkel werden optimal stabilisiert. Wachstumspotential gezielt fördern Speziell zur Ergänzung der Sauenmilch während der ersten Lebenstage wurde der cremige Milchbrei Bi-Lactal Dessert entwickelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Milchaustauschern, zeigt der Brei einen erhöhten Trockenmassegehalt. Schon mit Beginn der Fütterung nehmen die Ferkel mehr Energie auf und das Wachstumspotential wird besser ausgeschöpft. Bi-Lactal Dessert wird speziell für die frühe Beifütterung ferkelstarker Würfe empfohlen. In einem aktuellen Praxisversuch konnten erneut die Vorteile der frühen Beifütterung mit Bi-Lactal Dessert bestätigt werden. Saugferkel, die vom ersten bis 14. Lebenstag Bi-Lactal Dessert erhielten, erzielten deutlich höhere Tageszunahmen (+ 47 g). Dieser Leistungsschub spiegelte sich auch in den erhöhten Absetzgewichten wider. Mit Bi- Lactal Dessert versorgte Ferkel waren am Absetztag (23. Tag) über 1 kg schwerer als die der Kontrollgruppe. Hinzu kommt: Ferkel mit höheren Absetzgewichten haben meistens auch weniger Probleme beim Absetzen. Ähnlich vorteilhaft bei der Unterstützung der Aufzuchtleistung verhalten sich die hochwertigen mehlförmigen Prestarter Bi-Lactin Extra und Ferkelin Wean, die oft auch als Breifutter angeboten werden. Daneben umfasst das Schaumann-Programm verschiedene pelettierte Prestarter mit unterschiedlichsten Ausstattungen für die gezielte Beifütterung in der Säugezeit (siehe Das Schauma-Programm in Erfolg im Stall 1/2013. Erfahrungen auf dem Betrieb Seeger Der Betrieb Seeger im Osnabrücker Land erreicht hohe Leistungen in der Ferkelproduktion. Die geburtsstarken Würfe stellen besondere Anforderungen, die über ein gezieltes Fütterungskonzept abgedeckt werden. So wird zum Beispiel den Ferkeln am Tag der Geburt sofort eine Elektrolytlösung angeboten und zur weiteren Stabilisierung der Darmgesundheit ab dem 3. Tag zusätzliches Tränkewasser mit 0,2 % SchaumaCid Drink C. Bereits nach der ersten Säugewoche erhalten die Ferkel den mehlförmigen Prestarter Ferkelin Wean. Ein Grundsatz bei der Anfütterung mit Trockenfutter sind kleine Portionen, die auch gefressen werden und so keinen Stallgeruch annehmen. Ab der zweiten Woche wird den Saugferkeln mit Schauma Immuno ein schmackhafter, pelettierter Prestarter bis zum dritten Tag nach dem Absetzen (nach drei Wochen Säugezeit) zugefüttert. Die zusätzliche Ausstattung des Prestarters mit Blutplasma fördert 4 2 / 2013

5 Schweine I Ferkelaufzucht SCHAUMANN-Spezialprodukte Für die Geburts- und Säugephase des Ferkels 2 Ferkelaufzuchtmischungen im Betrieb Seeger Ferkelaufzucht I bis 12 kg LM die Futteraufnahme und sichert das Absetzen. Nach dem Absetzen werden zwei unterschiedlich ausgestattete Aufzuchtfutter bis zu einem Verkaufsgewicht von mindestens 25 kg gefüttert (s. Darst. 2). So erreicht der Betrieb auch bei großen Würfen eine gute Aufzuchtleistung. Für die Beifütterung von Saugferkeln und auch für die anschließende Ferkelaufzucht bietet das Schaumann-Konzept individuelle Lösungen. Die innovativen Schaumann-Wirkstoffe, wie das Probiotikum Bonvital, organisch gebundene Aminotrace-Spurenelemente und Ceravital zur Verbesserung der Kohlenhydrat-Verdaulichkeit, sind auf die Produktions- und Leistungsanforderungen individuell ausgerichtet. Mit zukunftsorientierten Fütterungskonzepten und Unterstützung beim Management bietet das Schaumann- Programm auch unter neuen, veränderten Rahmenbedingungen marktgerechte Lösungen. KONTAKT M. Sc. agr. Henrike Kaack Produktmanagement Spezialgebiet Schwein Tel Fax info@schaumann.de Ferkelaufzucht II ab 12 kg LM Gerste % 33,0 31,7 Weizen % 13,0 20,0 Mais (aufgeschlossen) % 15,0 - Körnermais % - 20,0 Sojaextraktionsschrot (44 % RP) % 6,0 21,5 Weizenkleie % 2,0 - Sojaöl % 1,0 2,0 SCHAUMALAC FERKELMIX % 21,0 - SCHAUMALAC F 100 % 4,0 - SCHAUMALAC F 90 % - 4,0 SCHAUMA OMNI-S % 4,0 - SCHAUMACID F granuliert % 1,0 0,8 Inhaltsstoffe pro kg ME MFF MJ 14,0 13,5 Rohprotein g Rohfett g Rohfaser g Lysin g 13,5 11,7 Calcium g 7,8 7,4 Phosphor g 5,6 5,1 SCHAUMALAC PRO-AKTIV Die Maulpaste für mehr Vitalität und Immunität in den ersten Lebenstagen der Ferkel. Das Probiotikum BONVITAL, ausgewählte Vitamine und hochverdauliche Spurenelemente ergänzen das Kolostrum wirkungsvoll. SCHAUMANN ISOLYT Flüssige Elektrolytlösung zur Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes der Ferkel. Stabilisiert die Darmflora und liefert lebenswichtige Energie. SCHAUMACID DRINK C Eine abgepufferte Säure zur schnellen Ansäuerung des Futterbreis mit direkter Wirkung gegen Schadkeime. Optimiert die Aktivität der Verdauungsenzyme und entlastet den Stoffwechsel. BI-LACTAL DESSERT Der schmackhafte Milchbrei unterstützt gezielt das Milchpotential der Sau ab dem ersten Lebenstag der Ferkel und garantiert ein gleichmäßiges Wachstum des gesamten Wurfes. FERKELIN WEAN Mehlförmiger Prestarter mit ferkelgerechter Ausstattung. Untestützt die optimale Entwicklung des Verdauungssystems. SCHAUMA IMMUNO Der Prestarter mit speziellen Plasmaproteinen und tierischen Eiweißkomponenten für eine störungsfreie Entwicklung der Ferkel vom ersten Lebenstag an. Maßnahmen rund um die Geburt Die Ferkel nach der Geburt unbedingt trocken reiben. Wärmelampen hinter der Sau verhindern ein zu starkes Auskühlen. Am zweiten Lebenstag mit der Beifütterung von BI-LACTAL DESSERT beginnen. Elektrolyt-Lösungen, wie SCHAUMANN-ISOLYT, regulieren die Flüssigkeitszufuhr und beugen Durchfallerkrankungen vor. Flüssige und breiige Produkte mit warmen Wasser anrühren, Klumpenbildung vermeiden. Speziell Trockenfutter mehrmals täglich frisch anbieten. Futter in großen flachen Schalen anbieten. Regelmäßig die Ferkeltröge reinigen. Freien Zugang zu frischem Wasser ermöglichen. 2 /

6 Schweine I Sauenfütterung Mit Rohfaser fit und darmgesund Die Faserversorgung der Sau in Trächtigkeit und Laktation stellt die Weichen für den Erfolg in der Ferkelproduktion. 1 Zellinhalt Zellwand Dr. Martin Rimbach Mit der 2. Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (Umsetzung der EU-Richtlinie seit August 2006) wurde der Rohfasergehalt des Futters für tragende Jungsauen und Sauen neu geregelt. Seither müssen Jungsauen und Sauen bis eine Woche vor dem zu erwartenden Abferkeltermin Alleinfutter mit einem Rohfasergehalt von mindestens 8 % in der Trockenmasse erhalten. Oder es muss durch die Rationsgestaltung eine tägliche Aufnahme von mindestens 200 g Rohfaser pro Tier gewährleistet sein. Doch auch schon vor diesem Termin spielte die Rohfaserversorgung der Sauen mit Blick auf die Sättigung in der Trächtigkeit und einen funktionierenden Darm in der Geburtsphase eine wichtige Rolle. Fasern sind für einen geregelten Ablauf der Verdauung und damit verbundene Stoffwechselvorgänge von großer Bedeutung. Da das Schwein für die Verdauung der Rohfaser keine körpereigenen Enzyme zur Verfügung hat, wird der größte Teil der Rohfaser in den Dickdarm transportiert und dort mikrobiell verdaut. Futter und Darmfunktion Faserreiche Futtermittel gewährleisten neben einer ausreichenden Magen-Darm-Füllung auch die Aufrechterhaltung der Peristaltik im Darm. Damit lassen sich Verstopfungen im geburtsnahen Zeitraum vermeiden. Bei verzögertem Kotabsatz bzw. Verstopfung kann es hingegen zur Freisetzung von Bakterientoxinen kommen, welche die Darmschranke passieren. Das Risiko für MMA-Erkrankungen steigt. Die Fütterung rohfaserreichen Futters dient auch der Lieferung von Substrat für die Mikroflora im Dickdarm. Welche der Funktionen dabei im Vordergrund steht, ergibt sich aus der Art der Faserfraktionen (fermentierbar, nicht fermentierbar). Im Gegensatz zur Angabe des Rohfasergehaltes erlauben die nach van Soest bestimmten Fraktionen NDF, ADF und ADL eine Charakterisierung der Faser, wie Darstellung 1 zeigt. NDF als Futterbestandteil in der Bei der Rohfaser unterscheidet man erweiterten Weender Analyse zwischen unverdaulichen und den Erweiterte Weender Analyse mikrobiell fermentierbaren Fasern. Unverdauliche Fasern (Lignin) üben Rohasche im Verdauungstrakt neben einem Rohprotein Fülleffekt (Sättigungsgefühl) einen mechanischen Reiz aus, der zum Weitertransport des Verdauungsbreies Rohfett führt. Zucker Hemicellulose und Cellulose können Stärke NFC aufgrund ihrer hydrophilen Eigenschaften erhebliche Flüssigkeitsmengen binden und den Fülleffekt und Pektine/Organischer Rest somit die Darmperistaltik forcieren. Hemicellulosen Insbesondere die löslichen Faserfraktionen unterliegen der Fermentation Cellulose NDF ADF im hinteren Verdauungstrakt, weshalb auch von bakteriell fermentier- Lignin ADL barer Substanz gesprochen wird. Die dabei entstehenden flüchtigen Fettsäuren bedingen nicht nur eine moderate ph-absenkung im Dickdarm (ungünstiges Milieu für unerwünschte Keime), sondern dienen gleichzeitig auch als Substrat für die Ernährung der Darmschleimhaut. Trächtigkeitsfutter Zur Vermeidung einer körperlichen Überkonditionierung wird das Futter den Sauen während der Trächtigkeit meistens rationiert angeboten, was ein Hungergefühl bei der Sau zur Folge hat. Eine geringe Futtermenge begünstigt insbesondere bei knappem Rohfasergehalt Stereotypen (Stangenbeißen, Leerkauen) und Unruhe in der Gruppe, bisweilen auch Aggressionen, die in Beißereien münden können. Der Einsatz von Alleinfutter mit höheren Rohfasergehalten führt hingegen zu einer ausreichenden Magen-Darm-Füllung und damit zur Sättigung. Zudem erfolgt eine Reduktion der Energiedichte im Futter, sodass für die gleiche Energieaufnahme höhere Futtermengen benötigt werden. Die Energie wird hier nicht wie bei Getreide hauptsächlich aus Stärke durch enzymatische Verdauung im Dünndarm gewonnen. Es kommt auch zu einer mikrobiellen Verdauung der löslichen Faserfraktionen im Dickdarm mit der Bildung kurzkettiger Fettsäuren. Diese dienen der Darmschleimhaut als Nährsubstrat. Des Weiteren bewirken die kurzkettigen Fettsäuren geringere Tagesschwankungen von Glukose und Insulin und damit weniger Hungergefühl. Richtwerte für Alleinfutter Bereits in der Trächtigkeit sollen Sauen mit dem Einsatz rohfaserreicher Komponenten auf den später während der Laktation erforderlichen höheren Futterkonsum vorbereitet werden. Durch die geringere Energiedichte des Futters wird das Risiko der Überkonditionierung sowie der Verfettung der Sauen reduziert. Damit wird auch der Leptingehalt, ein Hormon, das in den Fettzellen gebildet wird und unter anderem den Appetit hemmt, im Plasma am Ende der Trächtigkeit, reduziert. Damit ist in der Regel eine höhere Futteraufnahme in der Anfütterungsphase nach dem Abferkeln verbunden. Um die Rohfaserversorgung der Sauen sicherzustellen, werden die Alleinfutter mit verschiedenen rohfaserreichen Einzelfuttermitteln ausgestattet. Dabei sollte es sich sowohl um lösliche als auch unlösliche Fasern handeln. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wendet Schaumann die in Darstellung 2 aufgeführten Richtwerte bei der Gestaltung von Alleinfuttern für Sauen an. Bei der Auswahl der rohfaserreichen Futtermittel müssen neben der chemischen Zusammensetzung auch die hygienische Qualität, die Verfügbarkeit und natürlich der Preis berücksichtigt werden. In Darstellung 3 sind die NDF- und Rohfasergehalte einiger gängiger rohfaserreicher Einzelfuttermittel zusammenfasst. 2 3 Faserausstattung von Sauenfutter (g/kg Alleinfutter, 88 % T) Rohfaserreiche Einzelfuttermittel NDF NDF Rohfaser tragende Sauen > laktierende Sauen > Rohfaser Weizenkleie g/kg Melasseschnitzel g/kg Malzkeime g/kg Sojabohnenschalen g/kg Apfeltrester g/kg SCHAUMANN-FASERKONZENTRAT g/kg SCHAUMANN PIGFASER g/kg / 2013

7 Schweine I Sauenfütterung Neben klassischen Rohfaserträgern kommen auch immer häufiger Fasermischungen, das heißt verschiedene Einzelfuttermittel mit löslichen und unlöslichen Fasern sowie Lignocellulose (vorwiegend unlösliche Fasern) zum Einsatz. Eine optimale und ausgeglichene Rohfaserversorgung der Sau während der Trächtigkeit und Laktation hat einen großen Einfluss auf die Leistung und Gesundheit der Sauenherde und somit den wirtschaftlichen Erfolg des Ferkelerzeugers. In den Schaumann-Mischungen für tragende Sauen haben sich verschiedene Rohfaserträger im Praxiseinsatz bewährt (s. Darst. 4). Nur bedarfsgerechte Futtermischungen machen Sauen satt und halten den Darm gesund. KONTAKT Dr. Martin Rimbach Forschung und Entwicklung Spezialgebiet Schwein Tel Fax info@is-forschung.de 4 Beispielmischungen für Sauen mit SCHAUMALAC Z 60 SPEZIAL ATG Trächtigkeit Laktation Weizen % 9,0 11,5 48,5 43,0 Gerste % 68,5 62,5 25,0 25,0 Sojaschrot (42 % RP) % 7,5 7,5 18,0 18,0 SCHAUMANN PIGFASER % 11,5-2,5 - SCHAUMANN-FASERKONZENTRAT % - 2,0 - - Weizenkleie % - 13,0-7,5 Sojaöl % 0,5 0,5 2,0 2,5 SCHAUMALAC Z 60 SPEZIAL ATG % 3,0 3,0 4,0 4,0 Inhaltsstoffe pro kg ME DLG MJ 11,8 11,7 13,1 12,9 Rohprotein g Rohfaser g NDF g Lysin g 7,3 7,3 9,8 9,9 ME:Lysin 1: 0,62 0,63 0,75 0,77 ProfiStreu Keimbelastung verringern Regelmäßiges Reinigen, Waschen und Desinfizieren sind Grundvoraussetzungen zur Keimreduzierung in allen Produktionsstufen der Tierhaltung. Hygienepulver wie ProfiStreu optimieren das Ergebnis aller Maßnahmen zur Desinfektion. Dipl.-Ing. agr. Tim-Ove Kuhlmann In der Ferkelproduktion sind unsaubere, feuchte und rutschige Ferkelnester ein großes Problem. Sie bieten pathogenen Keimen optimale Entwicklungsbedingungen. ProfiStreu nimmt die Feuchtigkeit auf und schafft eine trockene und trittsichere Oberfläche. So wird die Grätschgefahr der Ferkel wesentlich vermindert. Auch im Deck- Wartebereich bringt das Hygienepulver, hinter die Sauen gestreut, Standsicherheit und eine verringerte Keimbelastung. Praktiker schätzen die enorm hohe Wasserbindungskapazität von ProfiStreu. Weniger saugfähige Produkte müssen häufiger und in höheren Mengen ausgebracht werden, um den gleichen Effekt zu erzielen. Durch das hohe Wasseraufnahmevermögen von ProfiStreu wird die Ammoniakbildung reduziert, was ein verbessertes Stallklima und auch ein optimales Kleinklima unmittelbar im Ferkelbereich schafft. Ätherische Öle unterstützen diese Wirkung. ProfiStreu in jeden Stall In vitro Versuche mit keimbelasteten Liegematten unterstreichen die keimreduzierende Wirkung von ProfiStreu auch in der Milchviehhaltung. Die enthaltenen mineralischen Trägerkomponenten sind ph-aktiv. So schränkt ProfiStreu mit einem ph-wert von 3 die Entwicklung pathogener Keime, wie Clostridium Perfringens, E. coli, Salmonellen und Staphylokokken etc., ein. Auf den Einsatz von Algenzusätzen wurde bewusst verzichtet, um Krustenbildung und Verschmierungen zu vermeiden, die eine Rutschgefahr darstellen. ProfiStreu enthält keine kritischen Kompo- nenten wie Kupfer oder Zink, die den Eintrag in die Umwelt belasten und somit den Standort gefährden. In der Praxis beweist ProfiStreu ein sehr gutes Einstreuverhalten. Das Hygienepulver kann mit Schaufel, Streubüchse oder mit einem Gartendüngerstreuer für größere Flächen leicht verteilt werden. Bei der ersten Anwendung im Ferkelnest sollten 100 g/m 2 und bei jeder weiteren ca. 50 g/m 2 ausgebracht werden. In der Bodenhaltung von Geflügel sollten ca g/m 2 bzw. 100 g/m 2 um die Fress- und insbesondere Tränkeplätze mit der Einstreu vermischt werden. In allen Altersstufen des Rinder- und Pferdebereiches haben sich 500 g/gv bewährt. Um Keime und Rutschgefahr in Transportfahrzeugen zu vermindern, sollte ProfiStreu mit g/m 2 eingestreut werden. Hygienepulver können DVG-gelistete Desinfektionsmittel nicht ersetzten, sie sind aber eine sinnvolle Ergänzung zur Verbesserung der Hygienebedingungen und helfen die Stallumwelt zu optimieren. KONTAKT Dipl.-Ing. agr. Tim-Ove Kuhlmann Forschung und Entwicklung Tel Fax info@is-forschung.de 2 /

8 Panorama I Ausbildung Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Hafendorf Fit für die Zukunft Seit vielen Jahrzehnten ist der Name Hafendorf ein Begriff für eine erstklassige Ausbildung für die Land- und Forstwirtschaft. Die Kombination einer landwirtschaftlichen Fachschule mit einer gleichzeitig beruflichen Ausbildung zum Maschinenbautechniker wurde vor rund 30 Jahren eingeführt und ist für viele Landwirtssöhne auch heute ausgesprochen attraktiv. Nachdem in den letzten Jahren ein erheblicher Sanierungsbedarf der Gebäude festgestellt werden musste, erfolgte in den Jahren 2010 bis 2012 eine umfassende Sanierung und Umbau der gesamten Schule sowie des Internats. Die Maßnahmen sind hervorragend gelungen. Man könnte glauben, die Schule wäre vollkommen neu errichtet worden. Direktor Dipl.-Ing. Franz Doppelreiter konnte am 11. Oktober 2012 im Rahmen eines Festaktes zahlreiche Gäste begrüßen und die Schule und das Internat feierlich eröffnen. Direktion und Lehrerschaft der Schule sind sich bewusst, dass damit die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Schule Hafendorf gelegt ist, aber große Anstrengungen notwendig sind, um die Anforderungen der jungen Menschen zu erfüllen. Der an die Schule angeschlossene repräsentative Lehr- und Versuchsbetrieb mit Rinder- und Schweinehaltung ermöglicht eine praxisorientierte, lebendige und fundierte Ausbildung. Im Rinderstall steht eine sehr leistungsstarke Milchviehherde mit 40 Kühen, die 2011 einen Stalldurchschnitt von kg Milch mit 729 kg Fett und Eiweiß erzielte. Vier Absolventen berichten Manfred Reissner Betrieb Ich bin am elterlichen Betrieb (ca. 55 Milchkühe, 45 ha Acker- und Grünland) aufgewachsen. Mittlerweile haben wir auf 115 Milchkühe mit Nachzucht in einem im Herbst 2012 erweiterten modernen Laufstall aufgestockt. Dazu bewirtschaften wir 83 ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Seit bin ich stolzer Vater von einem Sohn. Ausbildung Ich besuchte in den Jahren 2000 bis 2004 die LFS Hafendorf. Ausschlaggebend war die Aneignung wichtiger Fachkenntnisse für den elterlichen Betrieb und die 2-berufliche Ausbildung als Maschinenbautechniker. Diese Erfahrung kann ich auch heute noch sehr gut in der Landwirtschaft nutzen. Nach Hafendorf machte ich ein freiwilliges Praktikum auf einem sehr guten Zuchtbetrieb in Deutschland. Danach absolvierte ich den Lehrabschlusskurs in Hafendorf. Frisch gestärkt nach dem Kurs hieß es für mich am elterlichen Betrieb mit anzupacken. Nach einem halben Jahr dachte ich mir, dass ich mit meinem Wissen aus der Fachschule in Hafendorf den Meisterlehrgang in Angriff nehmen könnte. Gesagt getan, habe ich 2009 die Meisterprüfung in der Landwirtschaft abgelegt. Im Frühjahr 2012 konnte ein Neubau für die Schweinemast in Betrieb genommen werden. Die Tiere der 150 Mastplätze im Pig-Port-System werden direkt im Rahmen des praktischen Unterrichtes geschlachtet und zu bäuerlichen Spezialitäten verarbeitet. Die fertigen Produkte werden im schuleigenen Hofladen verkauft oder an die Internatsküche geliefert. Die Leistungen der ersten Mastpartien sind hervorragend und zeigen die Leistungsunterschiede, die im Vergleich zum alten Schweinemaststall erreicht werden, sehr dramatisch. Eine kleine Schafherde rundet die Viehhaltung der Schule ab. Die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt 60 ha Grünland und 20 ha Ackerland, hinzu kommt der Lehrforst mit 220 ha Wald. Damit ist eine umfassende praktische Ausbildung der Fachschüler sehr gut möglich. Ein ganz besonderes Gewicht legt die Schule Hafendorf auf die Ausbildung in der elektronischen Datenverarbeitung. Zwei modern ausgestattete EDV-Räume stehen den Schülern zur Verfügung, ein WLAN-Zugang auch im Internat bietet besten Komfort. Aufgrund der zweiberuflichen Ausbildung absolvieren rund 60 % der Fachschulabsolventen im Anschluss an ihre landwirtschaftliche Ausbildung den Lehrabschlusskurs in Hafendorf mit anschließender Lehrabschlussprüfung für den Facharbeiter Maschinenbautechniker. Sie sind damit auch am Arbeitsmarkt sehr gesuchte Fachleute. Rund zwei Drittel der Absolventen werden am Heimatbetrieb die Betriebsführung übernehmen, rund 15 % der Absolventen entscheiden sich für eine weitere schulische Ausbildung in einer HBLA für die Ausbildung mit Maturaabschluss. Damit stehen den Schülern der Fachschule Hafendorf ausgesprochen viele Möglichkeiten in ihrem Berufsleben offen. Mit sehr großer Freude ist von der Firma Schaumann zu erwähnen, dass mit der Fachschule Hafendorf eine über vierzigjährige intensive, erfolgreiche Zusammenarbeit in den Bereichen Fütterung und Silierung besteht. Wir von Schaumann bedanken uns dafür ganz herzlich, gratulieren der Fachschule Hafendorf zum gelungenen Umbau und wünschen in der Zukunft weiterhin viel Erfolg im Interesse von qualifizierten, erstklassig ausgebildeten Landwirten. Bernd Pollhammer Betrieb Ackerbau-Grünlandbetrieb mit intensiver Viehhaltung, Seehöhe 750 m, Kühe plus Nachzucht, ca. 200 Mastrinder Ausbildung LFS Hafendorf von 1999 bis 2002, Abschluss als landwirtschaftlicher Facharbeiter und Maschinenbautechniker, landwirtschaftliche Meisterausbildung mit Abschluss Die Entscheidung für Hafendorf fiel aufgrund der angebotenen zweiberuflichen Ausbildung. So wurde neben den fachlichen und praktischen Fähigkeiten in der Landwirtschaft auch ein fundiertes grundlegendes Wissen im technischen Bereich gelegt. Hafendorf aus heutiger Sicht: Rückblickend war die Ausbildung in Hafendorf sehr gut. Heute wird, abgesehen von Motoren und Elektronik, am Betrieb vieles selbst repariert und gewartet und damit viel Zeit und vor allem Kosten eingespart. Aus heutiger Sicht wäre ein zusätzlicher Schwerpunkt in der Ausbildung im Bereich Betriebswirtschaft (insbesondere Kostenrechnung) und die Fremdsprache Englisch sehr von Nutzen. Jedem jungen Landwirt kann als Teil der Ausbildung eine Praxis im Ausland nur empfohlen werden, womöglich unterstützt und vermittelt durch die Schule. Damit wird die Selbstständigkeit gefördert und der Horizont erweitert. 8 2 / 2013

9 Panorama I Ausbildung EDV-Unterricht mit DI Klaus Ertl Internat der LFS Hafendorf Direktor DI Franz Doppelreiter (li.) und Schaumann- Geschäftsführer DI Reinhold Wölger Günther Marinz Betrieb Ich bin auf einem arbeitsintensiven Bergbauernbetrieb in Arriach in Kärnten aufgewachsen. Der Betrieb liegt auf m Seehöhe und umfasst 65 ha, davon 13 ha Grünland am Talbetrieb. Im Sommer wird der gesamte Tierbestand, 25 Milchkühe mit Nachzucht, auf die Alm getrieben, wo auch die Milchkühe gemolken werden. Ausbildung Warum nach Hafendorf? Besonders die Tatsache, dass ab dem ersten Jahr fast 50 % der Lehrstunden schon in der Praxis verbracht wurden und die modern eingerichteten Werkstätten waren die Hauptgründe für mich, die Schule in Hafendorf zu besuchen. Stationen nach Hafendorf: Um mich im landwirtschaftlichen Sektor weiterzuentwickeln, besuchte ich nach Hafendorf den 3-jährigen Aufbaulehrgang im LFZ Raumberg-Gumpenstein. Nach bestandener Matura meldete ich mich für den 33. Lehrabschlusskurs in Hafendorf an, um den Facharbeiterbrief des Maschinenbautechnikers zu machen. Danach entschied ich mich für eine Karriere bei Schaumann. Der Hauptgrund für diese Entscheidung war, dass speziell in dieser Firma auf Fütterungsberatung und Kundenbetreuung sehr viel Wert gelegt wird. Hat dafür Hafendorf einen Beitrag leisten können? Durch Einblicke in viele Berufssparten bekommt man ein Gefühl, in welcher Sparte man sich weiterbewegen will. Neben der fachlichen Grundlage ist natürlich auch die Persönlichkeitsbildung (Internatsleben, Freizeitmöglichkeiten etc.) nicht zu kurz gekommen, auch die tolle Ausbildung in den Bereichen der Betriebswirtschaft und Nutztierhaltung kam mir vor allem im LFZ Raumberg-Gumpenstein sehr zugute. Durch sehr viele Zusatzangebote in Hafendorf wurde auch das Interesse für andere Bereiche der Landwirtschaft gefordert: Imkerei, Fleischerei etc., die teilweise auch am Betrieb umgesetzt wurden. Wo bin ich heute: Derzeit bin ich Fachberater in der Weststeiermark bei Schaumann. Was ist besonders hängengeblieben? Die familiäre Atmosphäre, das selbstständige Arbeiten und dass wir nicht verhätschelt wurden. Was wünsche ich persönlich Hafendorf? Dass in Zeiten, wo immer weniger Platz für landwirtschaftliche Fachschulen ist, die Schule Hafendorf noch lange erhalten bleibt und noch viele Schüler die absolut vielseitige und vor allem praxisorientierte Ausbildung in Hafendorf durchlaufen können. Andreas Leichtfried Betrieb Ackerbau-Grünlandbetrieb: 40 ha LN (20 ha Acker Silomais und Triticale, 20 ha Grünland und Wechselwiesen), 25 ha Forst Braunviehzuchtbetrieb: 45 Kühe plus weibliche Nachzucht, Liegeboxenlaufstall, DeLaval-AMS, Milchleistung ca kg mit 4,4 % Fett und 3,9 % Eiweiß Lohnunternehmer (Mähdrusch) Ausbildung LFS Hafendorf: ausschlaggebend war die zweiberufliche Ausbildung, das technische Interesse aufgrund der Lohnunternehmertätigkeit und der Ruf des Schulbetriebes als Braunviehzuchtbetrieb. Nach 3 Jahren Fachschule wurde die Ausbildung mit dem landwirtschaftlichen Facharbeiter und dem Lehrabschluss als Maschinenbautechniker abgeschlossen. Danach schlossen sich 6 Monate Praxis auf einem Braunviehzuchtbetrieb in Bayern an. Seit 2009 bin ich voll in der elterlichen Landwirtschaft beschäftigt Hafendorf aus heutiger Sicht Rückblickend war die Ausbildung in Hafendorf absolut top, fundierte fachliche und insbesondere praktische Ausbildung. Trotz der Nähe zur Schule wurde das Internat genutzt. Die Kameradschaft und Gemeinschaft war eine wertvolle Erfahrung, es bestehen noch heute gute Kontakte zu vielen Züchterkollegen. Der Kontakt zur Schule ist heute eher gering. Ein weiterführendes Kursangebot zu speziellen Fachthemen (z. B. Fütterung, EDV, Besamung etc.) wäre gefragt. 2 /

10 Futter I Grassilage Höchste Leistung aus dem Grundfutter Auf stabile Silagen kommt es an Hochwertige Grundfutterkonserven sind die Basis für eine erfolgreiche und wirtschaftliche Milchproduktion. Die Herstellung von Top Silagen ist eine Herausforderung für jede Erntekette. Machen Sie jetzt den Silo-Check-up! Peter Nörtershäuser Siliermanagement Eckwerte für Grassilage ADF org. Feldliegezeit Schnitthöhe Schnittlänge Siliermittel Abladeschichten Walzschleppergewicht Folienabdeckung Entnahme Vorschub Die Merkmale hochwertiger Silagen sind gute Inhaltsstoffe wie Protein und Energie und eine Gärqualität, die eine hohe Futteraufnahme garantiert. Doch kommt es immer wieder vor, dass wertvolle Silagen nach dem Öffnen stark erwärmen, obwohl die Grundfutteranalysen der geschlossenen Silomiete auf eine sehr gute Silierung hinweisen. Die Ursachen für diese unter dem Stichwort Nacherwärmung bekannten Probleme sind vielfältig. Schnittzeitpunkt, Schnitthöhe und Feldliegezeit Ein verspäteter Schnittzeitpunkt bringt deutliche Nachteile mit sich, nicht nur geringere Inhaltsstoffe, sondern auch eine schlechtere Silierfähigkeit des Siliergutes. Zudem sind bei überständigen Grünlandaufwüchsen oftmals die unteren Blätter mit Hefen und Schimmelpilzen stark belastet. Außerdem lassen sich überständige Grünlandaufwüchse nur unter sehr großem Aufwand verdichten. Ein hoher ADF-Gehalt vergrößert in der Regel das Porenvolumen der Silage mit negativen Folgen für ihre spätere aerobe Stabilität. Eine möglichst schnelle Ernte, also kurze Feldliegezeit, ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Einerseits wird mit zunehmender Feldliegezeit energiereicher Pflanzenzucker veratmet welcher Grundlage für einen schnellen Silierprozess ist. Andererseits vermehren sich bei einer verlängerten Feldliegezeit die Gärschädlinge. Letztendlich sorgen lange Anwelkzeiten für mehr Aktivität pflanzeneigener, proteolytischer Enzyme, so dass die Qualität des Rohproteins mit zunehmender Feldliegezeit abnimmt. max. 280 g/kg TM max. 1 Nachtperiode 8-10 cm 2-4 cm konservierende Siliermittel zur Erhöhung der aeroben Stabilität max cm im nicht verdichteten Zustand angelieferte Erntemenge pro Stunde in t geteilt durch 3 bzw. 4 Unter- und Oberziehfolie mit Windschutznetzen und Sandsackbarrieren möglichst schneidende Siloentnahme 2,5 m/woche Je faserreicher und trockener das Siliergut desto kürzer. BONSILAGE PLUS, BONSILAGE EXTRA, BONSILAGE PROTECT Je faserreicher und trockener das Siliergut desto dünner. Ein Schlepper der verteilt und festfährt, reicht meist nicht aus. Reifendruck auf Maximum erhöhen. Walzgeschwindigkeit max. 4 km/h DLG geprüfte Silofolien verwenden Bei reißender Entnahmetechnik einen erhöhten Vorschub einplanen Schließlich kommt es auch auf die richtige Schnitthöhe der Grünlandbestände an. Wird zu tief gemäht, steigt der Eintrag an Rohasche in die Silage. Die Folge: Der Energiegehalt sinkt und die Silierbarkeit wird beeinträchtigt. Bei zu tiefem Schnitt gelangen zudem unerwünschte Gärschädlinge wie Enterobakterien und Clostridien in das Siliergut. Das Fehlgärungsrisiko steigt enorm! Tiefe Schnitthöhen von weniger als 8 cm schädigen außerdem massiv die Grasnarbe und verlangsamen den Wiederaustrieb des neuen Aufwuchses, wodurch sich Unkräuter etablieren und die Qualität des Grünlandbestandes abnimmt. Erntemengen, Schichtdicken, Häcksellänge, Walzfahrzeuge Auf vielen Betrieben werden die Richtwerte für gute Verdichtung (z. B. 35 % TM: mind. 215 kg TM/m 3 ) nicht erreicht. Hauptgrund sind oftmals Erntemengen, die nicht auf die Aufnahmekapazitäten am Silo abgestimmt sind. Die Bergeleistungen der heute eingesetzten Ernteketten haben stark zugenommen, allerdings sind die Siloanlagen sowie die Walzeinheiten auf den landwirtschaftlichen Betrieben häufig nicht mitgewachsen. Die Folge: Die durch die großen Erntefahrzeuge bedingten, hohen Anlieferungsmengen je Abfuhrfahrzeug lassen zwangsläufig beim Entladen die produzierten Schichtdicken ansteigen. Im Hinblick auf eine möglichst gute Verdichtung sollten diese allerdings so gering wie möglich (< 25 cm, besser < 20 cm) gehalten werden. Grundsätzlich gilt: Je trockener und faserreicher das Siliergut, desto geringer sollte die Schichtdicke ausfallen. Weiterhin müssen die Gewichte der Walzeinheiten an die Erntemengen angepasst werden. Das Gewicht der Walzfahrzeuge sollte ca. 25 % der am Silo angelieferten Erntemenge pro Stunde entsprechen. Neben dem richtigen Gewicht der Walzschlepper sind auch der Reifendruck (so hoch wie möglich!) und die Geschwindigkeit der Walzfahrzeuge (ca. 4 km/h) von entscheidender Bedeutung. Weiteren Einfluss auf eine gute Verdichtung hat die Häcksellänge. Zwei bis vier cm sind ideal. Je trockener und faserreicher die Silage, umso kürzer ist die Häcksellänge einzustellen, da ansonsten das Porenvolumen im Siliergut zu stark ansteigt. Folienqualität, Abdeckung, Lagerdauer Nach der Ernte und dem Einfahren in die Silomiete sollte der Silostock so schnell wie möglich luftdicht verschlossen werden. Solange noch Luft nachfließt, wird der Silierprozess immer wieder gestört. In diesem Zusammenhang kann auch ein übertriebenes Nachwalzen eher kontraproduktiv sein (max. 30 Min. nach Beendigung der Ernte). Von großer Bedeutung sind auch die Silofolien. Bewährt hat sich der Einsatz der Unterziehfolie, die sich optimal an die Unebenheiten der Silooberfläche anpasst. Auch bei der Auswahl der Oberfolien keine Kompromisse eingehen! Sauerstoffdurchlässigkeiten von über 250 cm 3 /m 2 pro 24 Stunden sind nicht akzeptabel. Je länger ein Silo luftdicht verschlossen ist, desto stabiler wird die Silage bei der Verfütterung sein. Gerade beim Einsatz von homo- und heterofermentativen Milchsäurebakterienkombinationen (Bonsilage Plus, Bonsilage Extra, Bonsilage Protect) auf eine lange Lagerdauer von möglichst zwei, besser drei Monaten achten, damit sich die gewünschten Gärsäurenmuster mit höherem Anteil an Essigsäure einstellen können. Entnahme, Vorschub Spätestens beim Öffnen der Silomiete zeigt sich, ob alle Maßnahmen des Silomanagements erfolgreich waren. Neben den genannten Faktoren beeinflusst auch der wöchentliche Vorschub die Stabilität der Silage an der Anschnittfläche maßgeblich. Bei der Planung der Silomiete sollte ein wöchentlicher Vorschub von 2,5 m angestrebt werden / 2013

11 Futter I Grassamen Für die Entnahmetechnik gilt: Eine Siloentnahme mittels reißender Technik lockert die verdichtete Silage stärker auf als eine schneidende Entnahmetechnik und erleichtert so das Eindringen von Sauerstoff. Hefen und Schimmelpilze können sich schlagartig vermehren, was schneller zu Verlusten infolge Nacherwärmung führt. Siliermanagement prüfen Hochwertige Silagen werden nur dann zu einem wertvollen Grundfutter, wenn die konservierten Nährstoffe den Tieren ohne Verluste zur Verfügung stehen. Nur stabile Silagen bieten Sicherheit vor Nacherwärmungen und damit Energie- und Nährstoffverlusten, die sich in hohen wirtschaftlichen Verlusten für den Milcherzeuger niederschlagen. Die leistungsstarken Bonsilage-Siliermittel sorgen dafür, dass Nacherwärmungen im Silostock signifikant verzögert werden. Genauso wichtig ist es allerdings auch, die einzelnen Schritte des Siliermanagements genau aufeinander abzustimmen. Ihr Schaumann-Fachberater steht Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Gräsermischung mit Rohrschwingel Mehr Ertrag vom Grünland Eine Gräser-Mischung etabliert sich in den Grünlandregionen: Neue Zuchtsorten des sanftblättrigen Rohrschwingels in der Mischung GreenStar Struktur kombinieren die pflanzenbaulichen Vorteile der Art mit den Qualitätsanforderungen eines hochwertigen Grünlandbestandes. Peter Nörtershäuser Die Ansaat einer Gräsermischung mit Rohrschwingel galt bis vor einigen Jahren selbst unter Spezialisten als eine absolute Notlösung. Waren doch die zu erzielenden Qualitäten mit solchen Mischungen für hochleistende Milchviehbestände nicht befriedigend. Aus diesem Grund war es auch wenig verwunderlich, dass die Markteinführung der Gräser-Mischung GreenStar Struktur zunächst zurückhaltend begleitet wurde. Pflanzenbauliche Vorteile Doch mit den neuen Zuchtsorten war eine Trendwende zu verzeichnen. Die Kombination von 85 Prozent sanftblättrigem Rohrschwingel und 15 Prozent Deutschem Weidelgras hat sich in der Praxis bewährt. So können die Aufwüchse der Mischung GreenStar Struktur auf wechselfeuchten Standorten durch das tiefe Wurzelwerk des sanftblättrigen Rohrschwingels eine Frühjahrs- oder Sommertrockenheit sehr gut kompensieren. Auch auf auswinterungsgefährdeten Standorten haben die Aufwüchse der Mischung GreenStar Struktur besonders nach den starken Frösten in den Wintermonaten des letzten Jahres sehr robuste und dichte Bestände hinterlassen. Überdurchschnittliche Winterhärten zeichnen den Rohrschwingel aus und machen die Mischung für alle auswinterungsgefährdeten Standorte äußerst attraktiv. Letztendlich bieten die Aufwüchse der Mischung GreenStar Struktur sehr gesunde Aufwüchse. die Sorten des sanftblättrigen Rohrschwingels unter 14 verglichenen Grasarten hervorragende Speichelindex-Werte ergeben. Der Index gibt Aufschluss über die Strukturwirksamkeit einer Grasart. Je mehr Speichel je kg Gras bei gleichzeitig hoher Verdaulichkeit gebildet wird desto besser. Beste Gärergebnisse Auf Gut Hülsenberg wurden mit den Aufwüchsen der Mischung GreenStar Struktur im vergangenen Jahr Gärversuche in verschiedenen Trockenmassebereichen durchgeführt. Die Daten der Darstellung bestätigen wieder, dass die Aufwüchse der Mischung neben allen pflanzenbaulichen Vorteilen auch die Ansprüche an die Gärqualität mehr als erfüllen können. Pflanzenbaulich gesunde und stabile Aufwüchse und wiederkäuergerechte Silagen mit hohen Qualitäten zu erzielen, ist eine Notwendigkeit in der modernen Grünlandführung. GreenStar Struktur kann diese Anforderungen erfüllen. Ihr zuständiger Schaumann-Fachberater hat die passenden Anbauempfehlungen für Ihren Betrieb. Gärsäuremuster, Rohprotein- und Energie-Gehalt der GREENSTAR STRUKTUR-Silage 19,4 1. Aufwuchs 2012; mit Bonsilage Plus behandelt Energiedichte: 6,4 MJ NEL/kg TM Silierqualitäten Wichtige Leistungsmerkmale einer guten Grassilage sind hohe Rohprotein- und Energiegehalte. Die dritte Leistungssäule eines gut geführten Grünlandbestandes ist die Erzeugung von strukturwirksamer Rohfaser. Die Aufwüchse der Mischung GreenStar Struktur sind besonders in den Folgeschnitten sehr strukturreich im Blatt, ohne schneller zu überaltern und damit Energie- und hauptsächlich Rohproteingehalte stark zu reduzieren. So wurde in Versuchen mit fistulierten Kühen in den Niederlanden festgestellt, dass % TM 8,73 Milchsäure 2,32 Essigsäure 0,09 Buttersäure Rohprotein 2 /

12 Futter I Silage NEU Bonsilage Alfa Überzeugende Ergebnisse Das neue biologische Siliermittel Bonsilage Alfa hat Praxistests in Deutschland und Tschechien erfolgreich bestanden. Dr. Ewald Kramer Es gehört zur Schaumann-Philosophie, neue Produkte vor ihrer Markteinführung in verschiedenen Labor- und Praxistest in den Betrieben zu prüfen. Höchst überzeugend verliefen die Untersuchungen mit Bonsilage Alfa, dem neuesten biologischen Siliermittel aus dem etablierten Bonsilage-Programm. Das neue Produkt wurde auf verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland (Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz), aber auch in dem für den Luzerneanbau bekannten Tschechien mit Erfolg getestet. Ergebnisse zu verschiedenen Luzernesilagen aus dem Praxistest mit BONSILAGE ALFA Betrieb Flessauer Milchproduktion ZD Nechanice CR Agrargesellschaft Kandelin Ruhlandt K. Meinke / J.-H. Puckhaber Dr. D. Korinek H. Erdmann J. Leipold / M. Meister TM % 49,3 22,8 34,9 28,9 27,6 Rohasche % TM 6,07 11,45 10,44 12,19 13,28 Rohprotein % TM 18,24 23,30 24,00 22,71 18,88 ph-wert 4,38 4,55 4,87 4,95 4,62 Milchsäure % TM 5,03 5,96 6,57 5,51 4,35 Essigsäure % TM 0,51 4,74 3,90 2,98 3,62 Buttersäure % TM 0,00 0,13 0,00 0,14 0,00 1,2-Propandiol % TM 0,08 0,48 0,14 0,07 1,81 Ethanol % TM 0,10 1,05 0,66 0,69 1,12 NH 3 -N % Gesamt-N 5,3 13,7 9,3 10,3 9,6 Hefen KbE/g FM < 100 Schimmel KbE/g FM < 100 < < 100 < 100 Clostridiensporen MPN/g FM Bonsilage Alfa kombiniert mit L. paracasei, L. plantarum und Lc. lactis drei homofermentative Milchsäurebakterien (MSB) und mit L. buchneri einen heterofermentativen MSB und ist so speziell auf die erschwerten Silierbedingungen von Luzerne- sowie Klee- bzw. Kleegrasbeständen eingestellt worden. Der Einsatz kann über einen relativ weiten TM-Bereich von ca % TM erfolgen und sorgt für eine sichere ph-absenkung, Schutz vor Clostridien sowie eine verbesserte Stabilität an der Anschnittfläche. Die Praxistests in unterschiedlichen Regionen ergaben hervorragende Resultate, wie die Darstellung zeigt. Trotz teilweise erschwerter Silierbedingungen durch höhere Rohasche- und niedrige TM-Gehalte konnte in allen Testregionen mit Bonsilage Alfa eine stabile Silage mit ausgewogenem Verhältnis von Milch- und Essigsäure produziert werden. Selbst eigentlich zu feuchte Luzernesilagen wie in Flessau oder Rheinland Pfalz mit 23 % bzw. 27 % TM gelangen, ohne dabei nennenswerte Mengen an Buttersäure im Silierverlauf entstehen zu lassen. Sämtliche Silagen überzeugen durch eine sehr geringe Anzahl Clostridiensporen, aber auch an Hefen und Schimmelpilzen. Weiterhin berichten die Testbetriebe, dass die Silagen schmackhaft seien und gut melken. Das Ergebnis: Bonsilage Alfa bestand den Praxistest mit Bravour. Sprechen Sie mit Ihrem Schaumann-Fachberater und setzen bei Luzerne- und Kleegrassilagen zukünftig auf Bonsilage Alfa. Optimal dosieren Gleichmäßiges und exaktes Arbeiten mit Dosiertechnik von SCHAUMANN SCHAUMANN MD 150 / 300 / 700 SILAMAT SPEZIAL LACTOSPRAYER 100 ST / 200 ST Dosierungsart: Flüssig Aufbau: Kompakter Kleinstmengendosierer mit 10-l-Kanister und Bedienterminal. Diverse Kontrollfunktionen wie Düsenüberwachung und Durchflusskontrolle. Dosierung über Feinstvernebelung. Betriebsfertig mit allen Anbauteilen. Dosierleistung: Bis max. 530 t/h Antrieb: 12 Volt Gleichstrom Einsatzbereich: Feldhäcksler Dosierungsart: Granulat Aufbau: Korrosionsbeständiger VA-Behälter mit Anbauwinkeln und elektonischem Drehzahlsteller. Betriebsfertig mit allen Anbauteilen. Dosierleistung: bis 150 kg/h Antrieb: 12 Volt Gleichstrom Einsatzbereich: Feldhäcksler, Ladewagen und Großballenpresse Dosierungsart: Flüssig Aufbau: 100-/200-l-Fass mit Halterung, Pumpe mit Filter, 2-Punkt-Absaugung (Restlosentleerung), Durchflussmesser. Betriebsfertig mit allen Anbauteilen. Dosierleistung: 16 bis 160 l/h Antrieb: 12 Volt Gleichstrom Einsatzbereich: Feldhäcksler, Ladewagen und Großballenpresse 12 2 / 2013

13 Rinder I Betriebsbericht Milchviehbetrieb Burau Gerüstet für die Zukunft Bollingstedt, Kreis Schleswig-Flensburg: Ihren Milchviehbetrieb im nördlichen Teil Schleswig- Holsteins bewirtschaftet Familie Burau bereits in der zweiten und dritten Generation. Die Ergebnisse überzeugen auf der ganzen Linie. Dr. Dieter Wiesmann Es handelt sich um einen typischen Grünlandstandort auf dem Geestrücken. Viel Sand, 20 bis 22 Bodenpunkte, zum Teil anmoorige Flächen, die nicht so einfach zu bewirtschaften sind. Ein Gebiet, in das die Milchwirtschaft gehört, betont Uwe Burau. Begonnen hatte alles 1960 mit einem 30 ha großen Betrieb und sieben Milchkühen. Die Futtergrundlage bestand ausschließlich aus Weide, im Winter Grassilage sowie Kraftfutter. Mais wurde ab 1971 angebaut kam ein Boxenlaufstall mit 95 Kuhplätzen hinzu. Parallel wurde die Futteranbaufläche bis heute auf 150 ha ausgedehnt, davon dienen 67 ha dem Anbau von Futtermais. Die verbleibende Fläche besteht aus Weideflächen und Dauergrünland zur Grassilagewerbung. Wachstum dient der Betriebs- und Zukunftssicherung. Wir stellen uns dem freien Milchmarkt, so Uwe Burau. Optimal vorbereitet Zur Vorbereitung auf den freien Milchmarkt baute Familie Burau 2012 zusätzlich einen Offenfrontstall mit 145 Liegeplätzen. Der Milchviehbestand umfasst zurzeit 160 Kühe. Aus der eigenen Remontierung wird die Herde aufgestockt und mit Wegfall des Kontingentes ist der Betrieb hervorragend aufgestellt. Unsere Arbeit konzentriert sich auf die Milchviehherde. Aus diesem Grunde wurden alle Außenarbeiten an Lohnunternehmen vergeben, mit Ausnahme des Wendens des Gärgutes zur Grassilagebereitung. Hier können wir Einfluss nehmen. Der Sand soll auf der Koppel bleiben, erläutert Uwe Burau. Wir haben uns auch mit dem Stallneubau für automatische Melksysteme mit aktuell zwei Melkrobotern entschieden. Und Sohn Thorsten, zurzeit im Studium, ergänzt: Die Bedienung der Melkroboter ist einfach, die körperliche Belastung verringert sich, Arbeitsspitzen werden entschärft und wir haben die optimale Kontrolle über die tägliche Milchleistung jeder Kuh. So bleibt mehr Zeit für die Tierbeobachtung und die tägliche Kontrolle der Milchviehherde. Deshalb ist auch im alten Stall künftig ein Melkroboter geplant. Der Fischgrätenmelkstand wird dennoch weiter genutzt. Die Umstellung auf das Melkrobotersystem wurde von 90 % der Milchkühe angenommen. Das alte Melksystem bestehen zu lassen ist sinnvoll gerade für Kühe, die sich auch einmal in Behandlung befinden. 1 Aktuelle Milchvieh-Ration im Betrieb Burau, kg T Grassilage 8,5 Maissilage 5,7 Luzerneheu 1,2 Ergänzer 4,0 RINDAVIT 41 SPEZIAL ATG 0,2 Kalk 0,15 Salz 0,07 MLF 20/4 nach Leistung bis maximal 6 kg/kuh und Tag 2 Milchleistung im Betrieb Burau Gleitendes Herdenmittel: kg Milch Milch kg 29,6 Eiweiß % 3,59 Fett % 4,60 Grundfutterleistung: kg Milch (Basis FECM) Hohe Leistung hohe Grundfuttereffizienz Uwe und Thorsten Burau sind sich einig, dass die wirtschaftliche Milcherzeugung von vielen Faktoren abhängt: Leistung und Herdengesundheit müssen stimmen. Langlebigkeit ist das höchste Ziel. Damit verbunden sollen Nutzungsdauer und Fruchtbarkeit möglichst hoch sein. Aus dem betriebseigenen Grundfutter muss viel Milch kommen. Entscheidend für den Erfolg eines kompletten Milchwirtschaftsjahres ist die Qualität der Silagen. Futterhygiene, hohe Verdaulichkeit und möglichst geringe Silageverluste stehen an erster Stelle. Bonsilage Plus wird als hochwertiges Produktionsmittel seit Jahren erfolgreich zur Steigerung der Silagequalität eingesetzt. Seit dem Jahr 2000 erhalten die Kühe auf dem Betrieb Burau eine teilweise Mischration. Die aktuelle Ration zeigt Darstellung 1. Milchleistungsfutter wird in moderaten Mengen über den Melkroboter zugeteilt. Über diesen Weg erhalten die Kühe für die ersten 100 Laktationstage automatisch Tirsana BSK. Es reduziert die Ketose-Gefahr, senkt den Körpermasseverlust zu Laktationsbeginn und erhöht im Ergebnis die Milchinhaltsstoffe. Mit dem Einsatz von Tirsana BSK wurden die Melkroboter verstärkt frequentiert. Seit Sommer 2012 wird auch ein Mineralfutter mit organisch gebundenen Aminotrace-Spurenelementen verfüttert. Schaumann-Fachberater Peter Unrau berät in allen Fragen der Fütterung und des Managements. Über kg Milch Wie Darstellung 2 zeigt, erbringt die Milchviehherde über Jahre eine konstant hohe Leistung. Das gleitende Herdenmittel übersteigt die kg-grenze. Aktuell wurden je Kuh und Jahr Liter Milch verkauft (Basis FECM). Damit liegt die Herde weit oben im Betriebsvergleich. Und mit einer Remontierungsquote von 17,1 % steht der Betrieb Burau sogar an der absoluten Spitze in Schleswig-Holstein. Was bedeutet, dass sich die Bestandsaufstockung ohne Zukauf realisieren lässt und zusätzlich Zuchtvieh verkauft werden kann. So gerüstet, blickt Familie Burau optimistisch in die Zukunft. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg im Stall. Thorsten und Uwe Burau begutachten mit Schaumann-Fachberater Peter Unrau (re.) die Qualität der teilweisen Mischration 2 /

14 Rinder I Grundfutter Mengen- und Spurenelemente Mineralstoffgehalte im Grundfutter Neben Energie und Eiweiß liefert das Grundfutter einen nennenswerten Anteil an Mengen- und Spurenelementen. Die jeweiligen Gehalte können jedoch von Betrieb zu Betrieb deutlich unterschiedlich sein. Dr. Leonhard Raab Zielsetzung ist immer eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mengen- und Spurenelementen. Speziell bei Spurenelementen können Übergehalte zu weiteren Wechselwirkungen führen. Das Schaumann-Fütterungskonzept bietet für jeden Betrieb eine individuelle und wirtschaftliche Lösung. Mengenelemente Bei den Mengenelementen spielen Calcium, Phosphor, Natrium und Magnesium die größte Rolle. Aber auch die Gehalte an Kalium und Schwefel sind wichtig. Kalium übt bei der trockenstehenden Kuh über die negative Wechselwirkung zu Magnesium einen großen Einfluss auf die Gebärparese aus. Schwefel ist bei der Milchfieberprophylaxe als Bestandteil von sauren Salzen von Bedeutung. In Rationen mit Harnstofffütterung nimmt der Ergänzungsbedarf zu. Andererseits darf die Verschlechterung der Kupferversorgung durch Schwefel nicht außer Acht gelassen werden. Maissilagen Maissilagen weisen hohe bis sehr hohe Energiegehalte auf. Die Mengenelementgehalte dagegen sind sehr niedrig. Ca- und P-Gehalte liegen meist im Bereich von 2 g/kg TM. Natrium mit < 0,2 g ist fast nicht vorhanden. Auch Kalium ist mit ca. 11 g ausgesprochen gering vorhanden. Bei größeren Maissilageanteilen in der Ration müssen diese Mengenelemente entsprechend stark ergänzt werden. Für die Milchfieberprophylaxe können jedoch die niedrigen Ca- und K- Gehalte vorteilhaft genutzt werden. Generell gilt, dass die Mengenelementgehalte eine verhältnismäßig geringe Streuung aufweisen und auch ziemlich Standort unabhängig sind. Grassilagen Dagegen weisen Grassilagen eine sehr große Variation in den Gehalten auf. So spielt beim Calcium Bodenart und Düngung eine wichtige Rolle. Die größten Unterschiede gibt es bei den Natriumgehalten. So lag 2012 der höchste Gehalt in Grassilagen bei der LUFA Nordwest um den Faktor 62,5 höher als der niedrigste. Aber auch die K-Gehalte streuten von sehr niedrigen 0,66 bis zu 5,22 %. Gräser nehmen im Gegensatz zu Mais bei entsprechender Düngung mehr Kalium auf. Dies ist hinsichtlich der negativen Wechselwirkung zur Mg-Verwertung und zur Milchfieberprophylaxe von hoher Bedeutung. Der Ergänzungsbedarf an Mengenelementen kann bei Grassilagen regional sehr weit auseinanderliegen. Spurenelemente Bei Rindern sind Kupfer, Zink, Mangan, Jod, Kobalt und Selen am wichtigsten. Eisen fällt beim Wiederkäuer meist durch zu hohe Gehalte auf. Maissilage Wie bei den Mengenelementen sind die Spurenelementgehalte bei Maissilagen eher gering. Dennoch ist zwischen höchstem und niedrigstem Wert beim Kupfer ein Faktor von 5,8 (2-11,6 mg/kg TM), beim Zink von 11 ( mg/kg TM), bei Mangan von 17,3 (7-121 mg/ kg TM) und beim Eisen von 30,1 ( mg/kg TM) zu verzeichnen (LUFA Nordwest 2012). Grassilagen Die Variation fällt bei den Grassilagen wesentlich deutlicher aus. So ist hier der höchste Gehalt beim Kupfer um 7,2 (3,5 25,2 mg/kg TM) beim Zink um 41,1( mg/kg TM), beim Mangan um 41,8 ( mg/kg TM)und beim Eisen um 159,3 ( mg/kg TM) höher als der niedrigste Wert (LUFA Nordwest 2012). Im Gegensatz zu Mutterkühen treten bei Milchkühen meist keine extremen Unterversorgungen auf. Daher sind häufig auch keine direkt sichtbaren klinischen Symptome vorhanden. Da aber die Spurenelemente als Co- und Strukturfaktoren von Enzymen und anderen funktionellen Proteinverbindungen in nahezu allen Stoffwechselwegen entscheidende Schlüsselfunktionen einnehmen (Windisch 2012), kommt es häufig zu unspezifischen Symptomen. Dazu zählen die Reduzierung der Fruchtbarkeit und Immunität (Malkow-Nerge 2012). Ursache für die Unterversorgung kann einerseits eine absolut zu geringe Versorgung mit den Spurenelementen durch eine reduzierte Mineralstoffzufuhr sein. Häufig sind die Gründe in den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Futterbestandteilen und Spurenelement zu suchen. Innerhalb der Spurenelemente kommt dem Eisen die größte antagonistische Bedeutung zu. Eisen hat negative Auswirkungen auf Kobalt, Zink, Mangan und Kupfer. Besonders die Grassilagen können Eisengehalte in Grassilagen (LUFA Nordwest) Eisen, mg Jahr 14 2 / 2013

15 Rinder I Grundfutter sehr hohe Eisengehalte aufweisen. Im Mittel beinhalteten die Grassilagen 2012 bei der LUFA Nordwest 624 mg Eisen. Der höchste Wert lag bei mg. Die Gehalte haben dabei in den letzten Jahren tendenziell zugenommen, wie die Darstellung zeigt. Seit 2007 ist der Gehalt im Schnitt um 26 mg pro Jahr angestiegen. Die sehr hohen Werte resultieren zu einem beträchtlichen Teil aus der Verschmutzung. Das müssen nicht nur die mitsilierten Maulwurfshaufen sein, sondern auch der Staub auf den Blättern (Windisch 2012). Lange Zeit dachte man, dass dieses Eisen nicht reaktiv ist. Die Untersuchungen von Spears und Hansen 2009 zeigten jedoch, dass Eisen aus dem Erdreich durch den Silierprozess bioverfügbar wird. Diese Verfügbarkeit steigt um den Faktor 6 bis 8 an. Der Körper schützt sich vor zu hohen Eisengehalten, durch eine verringerte Resorption über die Drosselung eines speziellen Metalltransporters. Da aber Zn, Mn und Cu den gleichen Transporter benutzen, sinkt auf diese Weise die Absorption dieser Elemente. Eisenreiche Erde ist jedoch nicht die alleinige Ursache für die hohen Eisengehalte im Futter. Untersuchungen in Sachsen zeigten eine technische Verschmutzung auf (Steinhöfel 2012). So verdoppelt sich einerseits der Eisengehalt in den Silagen zum Siliergut durch Verlust an organischer Substanz. Zum anderen trägt der Abrieb von Geräten für Ernte, Bergung, Silierung, Siloentnahme und Fütterung zu einem weiteren Anstieg bei. Die Verwertung von Kupfer wird jedoch nicht nur von Eisen, sondern auch von Molybdän und Schwefel negativ beeinflusst. Wenn Eisen in den Grassilagen vorhanden ist, kann man es nicht mehr entfernen. Das Ziel lautet dann, die Wechselwirkung möglichst gering zu halten. Mit hochwertigen organisch gebunden Spurenelementen können die Wechselwirkung verringert und die Versorgungslage der Tiere verbessert werden. Aminotrace-Glycinate sind in Rindamin-, Rindavit- und Rindavital- Produkten mit unterschiedlichen Ca:P-Verhältnissen enthalten. Schaumann hat für jede Fütterungssituation die passenden Wirkstoffergänzungen. KONTAKT Dr. Leonhard Raab Forschung und Entwicklung Tel Fax info@is-forschung.de Gesicherte Leistungen Für die optimale Versorgung mit Mineralstoffen im Stall und auf der Weide sorgen bedarfsgerecht zusammengesetzte Leckmassen. M. Sc. agr. Sabine Gabel Neben den standortbedingten Schwankungen wird die Versorgung der Tiere auf der Weide durch den jahreszeitlichen Rhythmus beeinflusst. In der Regel kann der Nährstoffbedarf der Tiere nicht allein durch den Weideaufwuchs gedeckt werden. Eine zusätzliche Versorgung mit Schaumann-Leckmassen beugt Mangelerscheinungen und Nährstoffdefiziten vor. Mit steigender Leistung ist die Versorgung mit Mengen- und Spurenelementen besonders abzusichern. Dies gilt auch im Hinblick auf eine hohe Fruchtbarkeit der Milch- und Mutterkühe und der Kälbergesundheit. In den Schaumann-Leckmassen sind die Mengenelemente Calcium, Phosphor, Natrium und Magnesium sowie die Spurenelemente Zink, Mangan, Kupfer, Jod und Selen bedarfsgerecht dosiert. Neu bei den Schaumann-Leckmassen ist der Einsatz organisch gebundener Aminotrace-Spurenelemente. Sie überzeugen durch beste Löslichkeit, optimale Konzentration, stabile Komplexe sowie eine außergewöhnliche biologische Verfügbarkeit, die eine Reduzierung der Gesamtgehalte an Spurenelementen ermöglicht. Somit nimmt das Risiko von negativen Wechselwirkungen mit anderen Spurenelementen oder Futterkomponenten ab und antagonistische Effekte werden verringert. Das Ergebnis: eine konstant bedarfsgerechte Versorgung, eine hohe Futtereffizienz und optimale Leistungen. Die Schaumann-Leckmassen sind eine praktische Ergänzung für den konventionellen und ökologischen Landbau. Die Kombination aus ausgewählten Rohstoffen, hoher Verfügbarkeit der Vitamine, hervorragender Akzeptanz bei maximaler Regenstabilität sorgt für eine optimale Ergänzung auf der Weide. SCHAUMANN-LECKMASSEN für die Weide und im Stall SCHAUMANN-LECKMASSE Schmackhafte Leckmasse zur einfachen Versorgung auf der Weide mit Vitaminen, Mengen- und Spurenelementen. RINDAMIN LICK ATG Für die Versorgung von Jungvieh, Milch- und Mutterkühen. Ausgezeichnet durch eine hohe Vitamin- und Spurenelementversorgung. Kupfer liegt als organisch gebundenes AMINO- TRACE-Spurenelement vor. NEU RINDAVIT PRE-LICK ATG Calciumarme Leckmasse zur Ergänzung der Trockensteherfütterung. Mit einem hohen Gehalt an Phosphor, Vitaminen und organisch gebundenen AMINOTRACE-Spurenelementen (Kupfer, Zink, Mangan). NEU RINDAMIN JUNIOR LICK ATG Speziell auf die Bedürfnisse von Jungrindern abgestimmte Leckmasse. Die Ausstattung an B-Vitaminen ist auf die Entwicklung des Pansens abgestimmt. Mit organisch gebundenen AMINOTRA- CE-Spurenelementen (Kupfer und Zink). Ökologischer Landbau NEU Die Versorgung der Tiere im ökologischen Landbau wird durch den Einsatz der DETAMIN-Leckmassen gesichert. DETAMIN MINERAL LICK und DETAMIN MINERAL LICK PLUS Schmackhafte Leckmasse für die Versorgung von Jungvieh und Mutter- und Milchkühen mit Mineral-, Wirkstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. 2 /

16 Rinder I Milchviehfütterung Metabolische Programmierung Möglichkeiten im pränatalen Bereich Die sogenannte metabolische Programmierung des Kalbes, das heißt, die Programmierung seines Stoffwechsels über die pränatale und frühe postnatale Ernährung, hat in den letzten Jahren hohe Aufmerksamkeit erlangt. Was kann die Fütterung leisten? Dr. Leonhard Raab Im Blickpunkt stand vor allem die Entwicklung des Kalbes nach der Geburt. Der Begriff der metabolischen Programmierung ist jedoch umfassender. International und damit in einem weiteren Sinne versteht man darunter einen Stimulus oder einen Störfaktor in einer kritischen Entwicklungsphase mit möglicherweise lebenslanger Bedeutung. Diese kritische Phase umfasst sowohl die Entwicklung im Mutterleib (pränatal), die Geburt (perinatal) und die ersten Wochen nach der Geburt (postnatal). Pränatal Die Fütterung des Kalbes beginnt im Mutterleib auf diesen bekannten Aspekt der Fütterung wird zumindest bei den Milchkühen während der Laktation keine Rücksicht genommen. Der Grund: Hier steht die Versorgung in Abhängigkeit zur jeweiligen Milchleistung im Mittelpunkt. Fleischrinder Anders bei den Fleischrinderrassen. Dort dreht sich aus ökonomischen Gründen alles um das Kalb, weshalb für diesen Bereich auch wesentlich mehr Untersuchungen zur metabolischen Programmierung vorliegen. Laut Studien kann eine Eiweiß-Unterversorgung im ersten Drittel der Trächtigkeit zu mehr respiratorischen Erkrankungen des Kalbes in seinem späteren Leben führen. Bullen, deren Mütter im zweiten Drittel der Trächtigkeit auf Dauerwiesen mit geringer Qualität geweidet hatten, wiesen niedrigere tägliche Zunahmen, ein geringeres Schlachtgewicht, weniger Rückenfett und einen geringeren Marmorierungsgrad auf als Tiere, deren Mütter auf besseren Weiden mit höherer Eiweißversorgung standen. Im dritten Drittel wurden ähnliche Ergebnisse erzielt. Weibliche Kälber, die während der Hochträchtigkeit der Mutterkuh zielgerichteter mit Eiweiß versorgt waren, wiesen deutlich bessere Fruchtbarkeitsparameter auf (Jim Curch 2012). Milchkühe Bei den Milchkühen sind die Aussagen zur metabolischen Programmierung während der Trächtigkeit bisher wesentlich unpräziser. Es gibt Vermutungen, dass eine Besamung während einer negativen Energiebilanz unerwünschte Folgen haben kann. Zwar wird der Embryo anwachsen, er erhält aber nicht die beste Versorgung mit Energie und Sauerstoff, wodurch die frühembryonale Entwicklung beeinträchtigt ist (Metges u. Hammon 2008). Die Entwicklung von Organen nämlich ist bereits beim jungen Fötus feststellbar. So beginnen die Hoden sich ab dem 45. und das Ovar ab dem 50. bis 60. Trächtigkeitstag zu entwickeln. Ob mehr Muskeloder mehr Fettzellen angelegt werden, wird teilweise bereits im fötalen Stadium programmiert. Da in der Milchwirtschaft die Versorgung der Kuh und nicht die des Fötus während der Laktation Priorität hat, kommen der Trockensteh- sowie auch der Transitphase wesentlich mehr Bedeutung zu. Bisher richtete man das Augenmerk in dieser Phase vor allem auf die Kuh. Es ging um die Adaptation des Pansens, um Immunität, Eutergesundheit und Milchfieberprophylaxe. In Zukunft sollten die Bedürfnisse des Fötus sowie später des Kalbes berücksichtigt werden. Hierzu gehört auch die Versorgung der Färsen, wenn sie bis kurz vor der Abkalbung auf der Weide stehen. Mit Blick auf die Milchkühe sind bisher noch weitaus mehr Fragen offen als geklärt. Sicher ist jedoch, dass die Versorgung mit Nähr- und Wirkstoffen die Kolostrum-Qualität beeinflusst. Denn Kälber kommen nicht nur ohne Immunglobuline auf die Welt, sondern auch fast ohne Vitamin-Vorräte. Folglich muss das Kolostrum diese Versorgung gewährleisten. Andererseits gilt es, Selen während der Hochträchtigkeit in den Fötus einzulagern. Eine Unterversorgung zur Zeit der Geburt kann nicht oral behoben werden. Auch wenn die Ergebnisse der metabolischen Programmierung bei den Milchkühen noch in den Kälber -Schuhen stecken, lassen sich hinsichtlich Fütterung und Management direkte Auswirkungen auf neugeborene Kälber beobachten. Die folgenden Praxisbeispiele beschreiben das Fütterungsmanagement bei Problemen mit Frühdurchfällen oder mangelhaftem Saugreflex. Beispiele aus der Praxis Betrieb A Ausgangssituation: Die Kälber zeigen einen mangelhaften Saugreflex. Daher wird das Kolostrum per Drench verabreicht. Weiterhin erkranken viele Kälber an Durchfall. Bei den Kühen treten vermehrt Ketosen und Klauensohlen-Geschwüre auf. Die Energiedichte der teilweisen Mischration der laktierenden Kühe war angehoben worden und ist damit um 1,0 MJ NEL je kg TM höher als bei den trockenstehenden Kühen, die mit einer Kombination aus TMR der laktierenden Kühe plus Jungvieh-Mischung plus Rindavital VK C Plus gefüttert werden. Veränderung: Die Trockensteher erhalten eine Kombination aus TMR der laktierenden Kühe plus Jungviehmischung und Rindavital VK C Plus. Ergebnis: Sechs Wochen nach der Umstellung sind die Kälber fit, sie zeigen ausgezeichneten Saugreflex, bei deutlich weniger Frühdurchfällen; die Kühe starten gesünder in die Laktation. Betrieb B Ausgangssituation: Die Milchleistung ist innerhalb von 1,5 Jahren um ca kg gesunken. Bei allen Geburten fand eine tierärztliche Hilfestellung statt. Auch hier wurde ein schlechter Saugreflex der Kälber und Durchfall in den ersten zehn Tagen festgestellt. Außerdem werden den Kühen auf Grund von Pansenazidosen Pansenstimulantien gegeben. Trockensteher und Färsen werden ca. 14 Tage vor der Abkalbung in die Laktationsherde umgestellt und mit bis zu 6 kg Kraftfutter gefüttert. Veränderung: Die maximale Höchstmenge an Kraftfutter vor der Abkalbung wird auf 3 kg begrenzt, wobei täglich nur um max. 250 g gesteigert wird. Ergebnis: Bei den darauffolgenden 30 Abkalbungen wurde nur einmal der Tierarzt benötigt, die Kälber zeigten ausnahmslos Saugreflex. Frühdurchfälle gehören der Vergangenheit an. Die Milchleistung steigt wieder stetig an. Betrieb C Ausgangssituation: Alle Kälber waren sowohl im Iglu als auch im Stall in den ersten zehn Tagen an Durchfall erkrankt. Manche Kühe hatten nach der Abkalbung eine geringere Fresslust. Die Ration der trockenstehenden Kühe, bestehend aus den Futterresten der laktierenden Kühe und dem Jungvieh ergänzt mit Stroh, wurde nicht täglich vorgelegt und erwärmte sich. Veränderung: Eine eigene TMR für Trockensteher ergänzt mit Rindavital C Plus wird gefüttert. Ergebnis: Die Kälber zeigen Saugreflex, sind fit und gesund. Die Kühe zeigen nach der Umstellung zu Beginn der Laktation eine nicht gekannte Fresslust. Fazit Auch wenn die metabolische Programmierung im pränatalen Bereich bei der Milchkuh noch sehr lückenhaft ist, werden Gesundheit und Entwicklung des Kalbes nach der Geburt beeinflusst. Mit speziellen Mineral- und Wirkstoffen von Schaumann besonders in der Trockenstehzeit eingesetzt und eingebettet in das Schaumann-Konzept entwickeln die Kälber einen guten Saugreflex und nehmen somit schneller eine ausreichende Menge an hochwertigem Kolostrum auf. Sie sind fitter und weniger krankheitsanfällig, getreu dem Motto: Is(s)t die Kuh gesund, freut sich das Kalb. Und der Landwirt selbstverständlich auch / 2013

17 Rinder I Betriebsbericht Betrieb Klingemann Goldene Olga 2012 für Spitzenleistungen Cara und Sven Klingemann aus Schneeren bei Neustadt am Rübenberge erhielten die Goldene Olga Dieser begehrte Preis wird jährlich von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft an den besten niedersächsischen Milcherzeugerbetrieb verliehen. Dipl.-Ing. agr. Benjamin Busche Mit kg liegt die Milchleistung des Betriebes Klingemann weit über dem Landesdurchschnitt. Daneben überzeugte der Betrieb die Fachjury auch in den Kategorien Tierhaltung, Tiergesundheit, nachhaltige Bewirtschaftung sowie öffentliches Engagement Familie Klingemann melkt 125 Kühe und bewirtschaftet ca. 177 ha. Im Jahr 2010 entschied sich die junge Familie für einen Neubau des Kuhstalls mit Robotertechnik. Gezielte Fütterung Der neue Stall ist als 4-Reiher konzipiert und alle Kühe werden von zwei Lely Robotern in einer Gruppe gemolken. Die vorgelegte TMR- Ration ist auf ca. 33 kg Milch ausgelegt. Das Kraftfutter wird am Roboter und an der Transponderstation angeboten. Die Darstellung zeigt die Zusammensetzung der Ration. Sehr positiv auf die Tiergesundheit hat sich die Einrichtung eines großzügigen Strohabteils für Kalbinnen und erkrankte Tiere ausgewirkt. Frisch abgekalbten Kühen und sehr hochleistenden Tieren wird zusätzlich am Roboter Tirsana Spezial verabreicht. Das verringert die Ketose-Gefahr und verbessert die Energiebilanz. Der mineralische Ausgleich der laktierenden Kühe erfolgt über das hoch mit den neuen organisch gebundenen Aminotrace-Spurenelementen und Lebendhefen ausgestattete Rindavit 41 Plus Ass-Co ATG. Speziell die Lebendhefen aus dem Wirkstoff Ass-Co Ferm wirken sich sehr positiv auf Stoffwechsel und Pansengesundheit der Kühe aus, unterstreicht Sven Klingemann. Die trockenstehenden Tiere werden im ehemaligen Boxenlaufstall der Kühe gehalten und bekommen eine einphasige Trockensteherration. Auch das komplette Jungvieh ist im alten Boxenlaufstall untergebracht. Die weiblichen Kälber kommen nach zwei Wochen in Einzelboxen an den Tränkeautomaten mit einer Tränkedauer von insgesamt acht Wochen und erhalten Kalbi Milch Plus Protect (150 g MAT/Liter). Seit einiger Zeit setzten Cara und Sven Klingemann bei den Kälbern auf die neue Kalbi TMR Alfa (Trocken TMR mit Luzerneheu und Ceravital), die hervorragend gefressen wird und das Wachstum der Kälber zusätzlich verbessert. Hochwertige Silage Auch die Pflege des Grünlandes hat einen hohen Stellenwert für den Betrieb. Ständige Neuansaat sowie Nachsaat sind für einen hohen und qualitativ hochwertigen Grundfutterertrag von großer Bedeutung. Nur aus Silage von bester Qualität kann viel Milch ermolken Schaumann-Fachberater Benjamin Busche (re.) gratuliert Familie Klingemann werden, betont Sven Klingemann. Um den Rohproteinertrag des eigenen Grünlandes noch zu verbessern, wird unter Berücksichtigung einer gesunden Rohfaserversorgung der Kühe GreenStar Struktur angebaut. Dass Familie Klingemann auf eine dynamische Entwicklung setzt, belegt die zum Jahreswechsel 2012/2013 in Betrieb genommene 75 KW Biogasanlage, die bei der geplanten Spiegelung des Milchviehstalls als reine Gülleanlage arbeiten wird. Wir wünschen Familie Klingemann weiterhin viel Erfolg im Stall. Rationen im Betrieb Klingemann Kühe Trockensteher Maissilage kg Grassilage kg 10,5 13 Gerstenstroh kg 0,5 2 CCM kg 3,5 0,5 Raps/Soja (50/50) kg 3,8 1 Futterkalk kg 0,1 - Viehsalz kg 0,04 - RINDAVIT 41 PLUS ASS-CO ATG kg 0,25 - RINDAVIT VK PLUS kg - 0,2 TM-Aufnahme kg TM 19,7 12,3 NEL MJ/kg TM 6,9 6,2 XP g/kg TM nxp g/kg TM MLF 20/4 kg FM max. 6,5-2 /

18 Rinder I Milchviehfütterung Metabolische Programmierung Auch nach der Geburt des Kalbes noch ein Thema? Die Versorgung der tragenden Kuh und deren Einfluss auf die Geburt eines gesunden Kalbes erläutert der Beitrag auf Seite 16. Welche Auswirkungen hat die Versorgung des neugeborenen Kalbes auf seine spätere Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit? Daten von Gut Hülsenberg geben Aufschluss. Dipl.-Ing. agr. Dirk Breer 1 Gut Hülsenberg-Tränkeplan zur intensiven Kälberaufzucht g/tag Kuh-TMR 2500 KALBI TMR ALFA Biest-/ Vollmilch 960 KALBI MILCH PRIMUS PROTECT 1 kg MAT/ Tag Lebenswoche 2 Entwicklung der Tageszunahmen während und nach der Ad libitum-tränke Tageszunahme, g 800 Entwicklung mit 700 KALBI MILCH PRIMUS PROTECT Entwicklung ad libitum Tage Einzelhaltung Gruppe bis 28. Tag ad libitum Vollmilch (ph 5,5) Gruppe bis 35. Tag 1 kg KALBI MILCH PRIMUS PROTECT/Tag Eine schnelle Versorgung des Kalbes mit hochwertigem Kolostrum direkt nach der Geburt legt den Grundstein für den Aufzuchtserfolg und die spätere Leistung. Ganz gleich, für welches Tränkeverfahren man sich im Anschluss entscheidet. Erkrankungen des jungen Kalbes bedeuten in jedem Aufzuchtregime Rückstand und Entwicklungsstörungen, die auch durch sogenanntes kompensatorisches Wachstum nie mehr adäquat ausgeglichen werden können. Je öfter ein Kalb erkrankt, desto schneller verfehlt man das Ziel eines Erstkalbealters von etwa 24 Monaten. Ein frühes Erstkalbealter und eine hohe Leistung in der ersten Laktation sind jedoch entscheidende Größen für den wirtschaftlichen Erfolg in der Milchviehhaltung. So programmiert Gut Hülsenberg Versteht man unter der metabolischen Programmierung den Einfluss der frühen Tränkephase auf die Leistungsfähigkeit in der ersten Laktation sowie die Langlebigkeit der Kuh, dann zeigen die Leistungen auf Gut Hülsenberg: Hier wird seit Jahren erfolgreich programmiert. Ein Erstkalbealter von gut 25 Monaten, eine Erstlaktationsleistung von kg im Mittel der letzten fünf Geburtsjahrgänge sowie eine mittlere Abgangsleistung von über kg sprechen für eine hoch rentable Jungviehaufzucht. Im Anschluss an die Kolostrum-Phase werden die Kälber auf Gut Hülsenberg seit Jahren mit 1 kg Kalbi Milch Primus Protect getränkt. Die Tränkephase dauert acht Wochen. Eine frühe Beifütterung ist Standard. Schaumann-Tränkeplan trifft US-Empfehlungen Meldungen aus den USA über Milchleistungssteigerungen in der ersten Laktation um bis zu kg als Ergebnis der metabolischen Programmierung in der Tränkephase sorgten in den vergangenen Jahren für Furore. Versuche von van Amburgh, Drackley und anderen amerikanischen Wissenschaftlern waren mit verantwortlich dafür, dass die Versorgungsempfehlungen in den USA erhöht wurden. Im Großen und Ganzen wurde jedoch lediglich festgestellt, dass Kälber, die mit 500 g Milchaustauscher (MAT) pro Tag versorgt wurden, eine deutlich schlechtere Entwicklung aufwiesen, als solche, die 1 kg MAT/Tag erhielten. Erhöhungen des Proteingehaltes im MAT auf deutlich über 23 % gingen zudem nicht mit weiteren Leistungssteigerungen einher. Die daraus abgeleiteten aktuellen Empfehlungen des National Research Council (NRC) in den USA, finden sich somit exakt im Schaumann-Tränkeplan für Frühabsetzer wieder, wie Darstellung 1 belegt. Für dieses Verfahren kommen nur die hochwertigsten MAT aus dem Kalbi Milch-Programm in Frage, so Kalbi Milch Primus Protect (23 % XP, 30 % MMP) oder auch Kalbi Milch AMS (22,5 % XP, 45 % 18 2 / 2013

19 Rinder I Milchviehfütterung MMP, 0% pflanzliche XP). Diese MAT erfüllen aufgrund ihrer Zusammensetzung höchste Ansprüche. Die frühe und möglichst hohe Futteraufnahme des Kalbes ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur leistungsfähigen Milchkuh. Die hochwertige Kalbi TMR Alfa aus kurzem Luzerneheu, besten Kraftfutterkomponenten und der speziell auf Kälber ausgerichteten Mineralstoffergänzung mit Kalvicin Pro ATG fördert die frühe Futteraufnahme durch höchste Akzeptanz. Metabolische Programmierung durch Ad libitum-tränke? Als beliebter Literaturbeleg für die Ad libitum-tränke angesäuerter Vollmilch an Kälber dient Bar Peled In diesem Versuch erreichten Kälber, die bis zur 6. Lebenswoche ad libitum Vollmilch erhielten, ein über 12 kg höheres Gewicht als die Kontrollkälber. Diese wurden allerdings mit nur 3 l MAT-Tränke/Tag (unbekannte Konzentration) regelrecht hochgehungert. Dennoch war die Erstlaktationsleistung der Hungergruppe nur 450 kg geringer als die der Ad libitum- Tiere. Bemerkenswert an diesem Test ist, dass die Versuchskälber nach der Umstellung von ad libitum auf rationierte MAT-Tränke völlig einbrachen und von der 6. bis zur 12. Lebenswoche von 12 kg Vorsprung auf 10 kg Rückstand zur Kontrolle zurückfielen. SCHAUMANN-Milchaustauscher Ad libitum-versuche auf Gut Hülsenberg Um die Folgen einer Versorgung über den Bedarf hinaus zu untersuchen, wurden 30 Kälber auf Gut Hülsenberg während der Einzelhaltung unterschiedlich versorgt. Nach der Kolostrum-Phase, in der die Versuchskälber bereits Ad libitum-tränke erhielten, wurde die Kontrollgruppe dem NRC und dem Plan (s. Darst. 1) folgend mit 1 kg Kalbi Milch Primus Protect pro Tag versorgt. Zur Vermeidung von Wiegefehlern kamen die Kälber am 7., 14., 28. und 35. Lebenstag nach einer 8-stündigen Nüchterung auf die Waage. Obwohl ihr Geburtsgewicht im Mittel 1 kg geringer war, hatten die Ad libitum-kälber nach der zweiwöchigen Einzelhaltung einen Gewichtsvorsprung von 1,5 kg. Sie fielen jedoch in der anschließenden Gruppenphase zurück. Als Erklärung dafür wird in der Literatur (Fallon et al. und Speijers et al., beide 2005) die geringere Futteraufnahme bei höherem Tränkeangebot genannt, was auch auf Gut Hülsenberg beobachtet werden konnte. Während der Einzelhaltung nahmen die ad libitum getränkten Kälber gar kein Futter auf. Die gleichmäßig steigende Zunahmeentwicklung der bedarfsgefür höchste Ansprüche an die Frühentwicklung KALBI MILCH AMS 45 % Magermilchpulver ohne pflanzliche Proteinträger, 22,5 % XP, Probiotikum PROVITA LE KALBI MILCH PRIMUS PROTECT 30 % Magermilchpulver, 23 % XP, hochverdauliche Komponenten in Kombination mit dem SGW-Faktor (Probiotikum PROVITA LE, spez. Lignozellulose, MCFA) recht getränkten Kontrollkälber ohne Wachstumsknick, wie in Darstellung 2 aufgeführt, sowie die stets hohen Leistungen der Erstkalbinnen auf Gut Hülsenberg sind der Anlass, auch in Zukunft nach dem bewährten Plan aufzuziehen (s. Darst. 1). Der unterstellte Effekt der Ad libitum-tränke auf die Entwicklung der milchbildenden Zellen wird in der Literatur kontrovers diskutiert. So weisen Sejrsen (1994) oder Meyer (2006) darauf hin, dass dies erst in der Pubertät (ab etwa fünf Monaten) stattfindet. Auch Reaktionen des Stoffwechsels auf die Ad libitum-tränke, wie etwa die Insulinausschüttung, werden unterschiedlich beurteilt. So ergaben Versuche von Klosinsky (2008), dass Mastkälber, die ad libitum Vollmilch erhielten, eine Tendenz zur Insulinresistenz aufwiesen. Ein großes Problem, wenn sich dieser Effekt auch bei weiblichen Aufzuchtkälbern zeigen würde. Vor diesem Hintergrund scheint eine gesunde Aufzucht mit bedarfsgerechter Versorgung (1 kg MAT mit 23 % XP) und früher Futteraufnahme nach wie vor das optimale Fütterungskonzept in dieser Situation zu sein. KONTAKT Dipl.-Ing. agr. Dirk Breer Vertriebsleiter Rind (Süddeutschland) Tel Fax info@schaumann.de 2 /

20 Rinder I Bullenmast So rechnet sich die Bullenmast Management und Fütterung haben einen entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit in der Bullenmast. M. Sc. agr. Martin Grabow Der Aufwärtstrend bei den Schlachterlösen wirkt sich positiv für die Bullenmäster aus. Dem gegenüber stehen jedoch gestiegene Fresser- und Futterkosten, denen der Mäster nur mit ausgefeiltem Management und optimierter Fütterungsstrategie begegnen kann. Tierqualität und Fresseraufzucht Der Einkauf von gesunden Kälbern oder Fressern mit hohem Zunahmevermögen legt den Grundstein. Tagezunahmen unter g in der Fresseraufzucht haben auch geringere Tageszunahmen in der Bullenmast zur Folge (Tempelmann, 2011). Für den besseren Start in die erfolgreiche Mast bietet das Schaumann-Programm individuelle Konzepte. Grundfutterqualität und Rationshygiene Mit ihrem Stärkegehalt, der Nährstoffdichte und dem Ertragsniveau ist Maissilage die Hauptrationskomponente in der Bullenmast. Unverdaute Stärke in Form von Körnern im Kot ist unbedingt zu vermeiden, denn bei den aktuellen Futterkosten sind es vor allem die wirtschaftseigenen Futtermittel, die ohne Verluste verwertet werden sollten. Hier setzt das Bonsilage-Programm an. Durch Reduzierung des Schimmel- und Hefebesatzes in der Silage und Verhinderung von Nacherwärmung ist das Futter besser verdaulich und die Bullen nehmen es besser auf. Wie Ergebnisse von Gut Hülsenberg bestätigen, kann die Stabilität der Ration auch durch den Einsatz von Schaumasil TMR Pro deutlich gesteigert werden (s. Darst.). Haltungsbedingungen Das Stiefkind Wasserversorgung ist vielerorts immer noch ein Faktor, den es zu verbessern gilt. Praxiserfahrungen zeigen, dass Betriebe, die ihre Zahl von acht auf vier Tiere je Tränke reduzierten, eine höhere tägliche Zunahme um 75 g erreichten. Das Verhältnis Tier-Fressplatz sollte im Allgemeinen bei 1:1 liegen. Bei der Haltung in Tiefbuchten sollte das Verhältnis von 2:1 nicht überschritten werden, da oft eine zusätzliche Kraftfuttergabe per Hand neben Rangkämpfen und dem Auseinander wachsen der Tiere ein noch höheres Risiko der Pansenazidose birgt. Aerobe Stabilität in der TMR Rationsstabilität mit SCHAUMASIL TMR PRO Temperatur, C Kontrolle Hefen < KBE/g Familie Overhoff freut sich mit Mitarbeiter Hubert Hilmes und Schaumann- Spezialberater Martin Grabow über die hervorragenden Leistungen Gemische und gefressene Ration Neben Energie und Rohprotein spielen Spuren- und Mengenelemente sowie die Fasermenge in der Ration eine große Rolle. Viele Betriebe stellen die Faserversorgung der Mastbullen über die Zulage von Stroh sicher. Dann aber nur gehäckseltes bzw. kurzes Stroh (6-8 cm) mit top Hygiene einsetzen, da sonst eine starke Selektion besteht, wie die Fotos zeigen. Ungenügende Futterverwertung mit viel unverdauter Faser und vielen Körnern im Kot macht die Tiere oft unruhig. Ursächlich ist hierfür häufig eine latente Pansenazidose verantwortlich. Das beeinträchtigt die Klauengesundheit und hat vorzeitige Abgänge zur Folge. Reserven erschließen: Betrieb Overhoff Das Rindamast-Programm ist das erfolgreiche Konzept für alle Phasen der Bullenmast, wie zum Beispiel die erfassten Leistungen des Betriebes Overhoff aus Estringen (Lingen) bestätigen. Im vergangenen Jahr setzten Petra und Matthias Overhoff Rindamast Uni Ass-Co Plus ein. Die Wirkstoffkomplexe der Lebendhefen Ass-Co Ferm und die gezielte Schwefelergänzung stabilisieren den Pansen-pH-Wert und tragen so zu einer verbesserten Rohfaserverdaulichkeit bei. Im Betrieb Overhoff wurden über eine gesamte Mastperiode von 260 bis 750 kg Lebendmasse Leistungsdaten von 169 Kreuzungstieren erfasst. Mit Hilfe der Daten (tägliche Futteraufnahme, monatliche Wiegung) konnte eine bedarfsorientierte Ration erstellt werden. Eine computergestützte Komponentenmischanlage sicherte die exakte Vorlage des Futters. Über den gesamten Zeitraum wurde eine Ration aus Maissilage (11,4 MJ ME, 37 % Stärke), Körnermais, Rapsextraktionsschrot, Sojaextraktionsschrot, Gerstenstroh und Rindamast Uni Ass-Co Plus gefüttert. Die Kraftfuttermenge einschließlich Mineralfutter lag im Durchschnitt bei 2,1 kg TM pro Tier und Tag. Höhere Tageszunahmen Die auf dem Betrieb erreichten täglichen Zunahmen lagen mit g um 85 g höher als in den vorangegangenen Jahren. Ein weiterer Erfolg sind die Reduzierung der Faser- und Körnerreste im Kot der Mastbullen von ca. 25 auf nur noch zwei bis drei halbe Maiskörner je 400 g FM-Kotprobe, was auf die verbesserte Futterverwertung zurückzuführen ist. Wir wünschen dem Betrieb Overhoff weiterhin viel Erfolg im Stall und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. Zu langes Stroh wird nur selektiert 4 2 SCHAUMASIL TMR PRO 0,3 % Stabilitätsgrenze Lagerdauer in Stunden 20 2 / 2013

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