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Werner Dressler
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Zurück ins gesunde Leben Die RPK Kempten unterstützt seit mehr als 25 Jahren psychisch kranke Menschen.

Die medizinische Rehabilitation dient der psychischen Stabilität und der Überwindung von Krankheitsfolgen.

Eine möglichst selbstständige Lebensführung ist das vorrangige Ziel.

1 Zurück ins gesunde Leben Die RPK Kempten unterstützt seit mehr als 25 Jahren psychisch kranke Menschen. Wir helfen ihnen bei der Wiedereingliederung in den Alltag und ins Berufsleben. Die medizinische Rehabilitation dient der psychischen Stabilität und der Überwindung von Krankheitsfolgen. Sie soll eine erneute Erkrankung verhindern. Eine möglichst selbstständige Lebensführung ist das vorrangige Ziel. An eine erfolgreiche medizinische Rehabilitationsmaßnahme kann sich eine berufliche Rehabilitationsmaßnahme anschließen. Diese dient der Re-Integration in den Arbeitsmarkt, der Vorbereitung auf eine Ausbildung oder eine Umschulung. Die Aufenthaltsdauer kann im Rahmen der medizinischen Rehabilitation bis zu zwölf Monate, im Bereich der beruflichen Maßnahmen bis zu neun Monate betragen. Die Finanzierung der medizinischen Maß nahme übernehmen die gesetzliche oder private Krankenversicherung, die Rentenversicherung oder die Beamtenbeihilfe. Berufliche Maßnahmen werden in der Regel durch den Rentenversicherer oder die Arbeitsagentur finanziert.

Rathausplatz 23 87435 Kempten Telefon: (0831) 52135-0

2 Facheinrichtung zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation psychisch kranker Menschen heldenderwerbung Rathausplatz Kempten Telefon: (0831) Telefax: (0831) Internet:

3 Facheinrichtung zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation psychisch kranker Menschen heldenderwerbung Psychisch kranke und suchtgefährdete Menschen Das spezielle Angebot bei Doppeldiagnosen

RPK Kempten setzt auf ein integriertes Angebot Zur Abwendung einer Suchterkrankung und Chronifizierung der psychischen Erkrankung hat die

Zielgruppe sind Personen mit primärer psychischer Krankheit und sekundär (komorbid) einem schädlichen Gebrauch von psychotropen Substanzen,

Ausgeschlossen ist die Rehabilitation bei Menschen mit einer primären Suchterkrankung.

Patienten mit Doppeldiagnose Psychose und Sucht (aus dem Behandlungskonzept der psychiatrischen Klinik RMTH Aachen) verhaltenstherapeutische

4 RPK Kempten setzt auf ein integriertes Angebot Zur Abwendung einer Suchterkrankung und Chronifizierung der psychischen Erkrankung hat die RPK Kempten ein integriertes Rehabili tationsangebot entwickelt. Zielgruppe sind Personen mit primärer psychischer Krankheit und sekundär (komorbid) einem schädlichen Gebrauch von psychotropen Substanzen, ggf. nach abgeschlossener Entgiftung oder Entzugsbehandlung. Ausgeschlossen ist die Rehabilitation bei Menschen mit einer primären Suchterkrankung. Das Konzept basiert auf mehreren Behandlungsansätzen: Motivational Interviewing stadiengerechte Intervention psychoedukatives Training für Patienten mit Doppeldiagnose Psychose und Sucht (aus dem Behandlungskonzept der psychiatrischen Klinik RMTH Aachen) verhaltenstherapeutische Methoden mit Elementen der Dialektisch-Behavioralen Therapie nach Marsha Linehan. Dieses integrierte Behandlungskonzept verbindet die Rehabilitation der Grunderkrankung mit Angeboten zur Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit. Von zentraler Bedeutung sind neben der pharmakologischen Behandlung die Themen Motivation, Psychoedukation und Skillstraining.

Spezielles Angebot in einer Wohngruppe Psychisch erkrankte Menschen leiden häufig unter Folgeschäden, wie z.b. mangelnder Motivation, Interessen- und Lustlosigkeit.

Kurzfristig mögen Betroffene dadurch eine Erleichterung verspüren, langfristig verstärkt dies jedoch die negativen Symptome.

n nimmt das Risiko einer Abhängigkeit zu. RehabilitandInnen mit einer Doppeldiagnose, z.b. mit einer Psychose und schädlichem Gebrauch von Alkohol und Drogen, werden in eine therapeutische Wohngemeinschaft aufgenommen.

5 Spezielles Angebot in einer Wohngruppe Psychisch erkrankte Menschen leiden häufig unter Folgeschäden, wie z.b. mangelnder Motivation, Interessen- und Lustlosigkeit. Das erhöht die Gefahr, sich in Alkohol, Cannabis oder Designerdrogen zu flüchten. Kurzfristig mögen Betroffene dadurch eine Erleichterung verspüren, langfristig verstärkt dies jedoch die negativen Symptome. Dadurch steigt die Gefahr, dass die Erkrankung chronisch wird. Daneben nimmt das Risiko einer Abhängigkeit zu. RehabilitandInnen mit einer Doppeldiagnose, z.b. mit einer Psychose und schädlichem Gebrauch von Alkohol und Drogen, werden in eine therapeutische Wohngemeinschaft aufgenommen. Die Rehabilitation erfolgt nach einem speziell für diesen Personenkreis konzipierten Programm. Aufnahmeverfahren Die Voraussetzungen für eine Aufnahme sind: 1. Teilnahme an einer Informationsveranstaltung. 2. Einladung zum Vorstellungsgespräch, wenn die ärztlichen Unterlagen vorliegen. Im Vorstellungsgespräch werden die Erwartungen, Wünsche und Inhalte einer Rehablitationsmaßnahme besprochen.

Das ist das Programm Abstinenzkontrollen auf Alkohol und

Wohngemeinschaftstreffen Einzelgespräche mit der Bezugsperson

Behandlung) Spezielles Gruppenangebot bestehend aus

Teilnahme an Arbeitstherapie und Schulungen diverse

Antragsstellung: Nach Eingang der Empfehlung der behandelnden

Rehabilitationsmaßnahme wird die Kostenübernahme beantragt. 4.

6 Das ist das Programm Abstinenzkontrollen auf Alkohol und Drogen regelmäßige Morgen- und Abendbesprechungen wöchentliche Wohngemeinschaftstreffen Einzelgespräche mit der Bezugsperson Einzelgespräche mit dem Arzt (einschließlich Diagnostik und Behandlung) Spezielles Gruppenangebot bestehend aus Motivations- und Skillstraining sowie Psychoedukation Teilnahme an Arbeitstherapie und Schulungen diverse Sportangebote 3. Antragsstellung: Nach Eingang der Empfehlung der behandelnden Institution und des formellen Antrages für die Rehabilitationsmaßnahme wird die Kostenübernahme beantragt. 4. Kostenzusage: Liegt die Kostenzusage vor, erfolgt baldmöglichst die Aufnahme in eine spezielle Wohngemeinschaft im Zentrum von Kempten - die Rehabilitation beginnt.

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