Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Grammatik entdecken (2. bis 4. Klasse)

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Grammatik entdecken (2. bis 4. Klasse) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Übersicht über die Lernziele und das zielführende Training Wortstämme Merkblatt 1 Wortstämme erkennen und neue Wörter bilden Vortest 1 Wortstämme erkennen und neue Wörter bilden A Wortstämme erkennen B Wörter zusammensetzen Wörter nach ihrem Aufbau ordnen Merkblatt 2 Wörter nach ihrem Aufbau ordnen Vortest 2 Wörter nach ihrem Aufbau ordnen A Ober- und Unterbegriffe B Wortfelder C Wortfamilien D Wörter nach dem ABC ordnen E Umgang mit dem Wörterbuch Namenwörter, Tuwörter und Wiewörter erkennen und unterscheiden Merkblatt 3 Wortarten unterscheiden Vortest 3 Wortarten unterscheiden A Namenwörter erkennen B Namenwörter: Einzahl und Mehrzahl C Tuwörter erkennen D Wiewörter erkennen E Namenwörter, Tuwörter und Wiewörter unterscheiden Satzarten und Satzglieder unterscheiden und benennen Merkblatt 4 Satzarten und Satzglieder Vortest 4 Satzarten und Satzglieder A Satzarten und Satzzeichen B Satzglieder: Subjekt C Satzglieder: Prädikat D Satzglieder: Subjekt und Prädikat E Sätze verlängern F Weglassprobe G Umstellprobe H Austauschprobe Vermischte Übungen Lese- und Bewegungsspiel für die ganze Klasse Lernkontrolle Basisaufgaben Zusatzaufgaben

3 Vorwort Mit diesem Buch lernen und trainieren die Schüler den Umgang mit Wortbauteilen und Wortarten. Es enthält abwechslungsreiche Übungen, mit denen die folgenden Lernziele vertiefen werden: Ich erkenne Wortstämme und kann mit weiteren Wortbausteinen neue Wörter bilden. Ich ordne Wörter nach Oberbegriffen, Wortfeldern, Wortfamilien und nach dem Alphabet. Ich kann die wichtigsten Wortarten unterscheiden. Ich kann einfache Sätze bauen und Subjekt und Prädikat zuordnen. Jedes Teilziel ist in sich abgeschlossen und kann nach Bedarf (und nach den Vorgaben des Lehrplans) eingesetzt oder auch weggelassen werden. Im Anschluss an dieses Vorwort finden Sie eine detaillierte Übersicht über die Lernziele und das zielführende Training. Das Buch ist in drei Teile gegliedert: 1. In den Kapiteln 1 bis 4 wird zu jedem Lernziel anhand eines Vortests der Lernstand des Schülers ermittelt. Auf einem einfachen Merkblatt sind die wichtigsten Informationen und Regeln des Lernziels zusammengefasst. Die gefundenen Wissenslücken werden mit gezielten, aufbauenden Trainingsaufgaben gefüllt. 2. Es folgen in Kapitel 5 vermischte Übungen mit vielfältigen Aufgaben zu allen Kapiteln des Buches. 3. Wer sich bereit fühlt, geht zu Kapitel 6 über und absolviert die Lernkontrolle. Diese ist abgestuft: Mit den Basisaufgaben zeigen die Schüler, dass sie die Grundlagen beherrschen. Schnellere Schüler haben auch noch die Zusatzaufgaben zu bearbeiten. Bedeutung der Piktogramme in den Kopfzeilen: Merkblatt Vermischte Übungen Vortest Lernkontrolle Training 4

4 Übersicht über die Lernziele und das zielführende Training 1 Wortstämme Lernziel: Ich erkenne Wortstämme und kann mit weiteren Wortbausteinen neue Wörter bilden. 1A Jedes Wort hat einen Wortstamm. 1B Aus dem Wortstamm und verschiedenen Wortbausteinen kannst du Wörter zusammensetzen. Manchmal verändert sich ein Buchstabe im Wortstamm. 2 Wörter nach ihrem Aufbau ordnen Lernziel: Ich kann Wörter nach verschiedenen Kriterien ordnen. 2A Mehrere Wörter, die eine Gemeinsamkeit haben, können zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Den Namen dieser Gruppe nennt man Oberbegriff. Die Wörter, die zu einem Oberbegriff zusammengefasst werden, sind Unterbegriffe. 2B Mehrere Wörter, die eine ähnliche Bedeutung haben, gehören zu einem Wortfeld. 2C Mehrere Wörter mit gleichem Wortstamm gehören einer Wortfamilie an. 2D Um Wörter nach dem ABC zu ordnen, schauen wir zuerst diejenigen mit dem Anfangsbuchstaben A an. Dann betrachten wir die Wörter, welche mit B beginnen und so weiter. Bei gleichen Anfangsbuchstaben achten wir auf den zweiten, dritten und alle weiteren Buchstaben. 2E Die Wörter im Wörterbuch sind nach dem ABC geordnet. An den Leitwörtern oben links und rechts auf jeder Seite erkennen wir auf den ersten Blick, mit welchem Wort die Seite beginnt und mit welchem Wort sie endet. 3 Namenwörter, Tuwörter und Wiewörter erkennen und unterscheiden Lernziel: Ich kenne die Merkmale von Namenwörtern, Tuwörtern und Wiewörtern. 3A Ein Namenwort ist ein Name für eine Person, für ein Tier, für eine Sache oder für einen Ort. Namenwörter schreiben wir groß. Namenwörter haben einen Begleiter, einen Artikel (der, die oder das). 3B Namenwörter gibt es in der Einzahl und in der Mehrzahl. 3C Ein Tuwort sagt aus, was jemand tut. Am Tuwort erkennen wir, wann etwas geschieht. 3D Ein Wiewort beschreibt ein Namenwort genauer. Es benennt Eigenschaften von Menschen, Tieren oder Dingen. Es sagt uns, wie das Namenwort ist. 5

5 Übersicht über die Lernziele und das zielführende Training 4 Satzarten und Satzglieder unterscheiden und benennen Lernziel: Ich kann vollständige Sätze bilden, umstellen und Satzglieder erkennen. 4A Es gibt verschiedene Satzarten. Mit einem Aussagesatz erzählen wir etwas oder teilen etwas mit. Am Ende eines Aussagesatzes steht ein Punkt. Mit einem Fragesatz wollen wir etwas erfahren, etwas wissen. Am Ende eines Fragesatzes steht ein Fragezeichen. Mit einem Aufforderungssatz verlangen wir etwas oder befehlen etwas. Mit einem Ausrufesatz zeigen wir unsere Gefühle, unsere Begeisterung. Am Ende eines Aufforderungssatzes oder eines Ausrufesatzes steht ein Ausrufezeichen. 4B Das Subjekt ist eines der wichtigsten Satzglieder. Das Subjekt beantwortet die Frage, wer in dem Satz etwas tut. Wir suchen das Subjekt, indem wir die Frage mit Wer? stellen. 4C Das Prädikat beantwortet die Frage, was eine Person oder ein Tier in dem Satz tut. Wir suchen das Prädikat, indem wir die Frage Was tut? stellen. 4D Aus einem Subjekt und einem Prädikat können wir ganze Sätze bauen. 4E Es gibt neben dem Subjekt und dem Prädikat noch weitere Satzglieder, mit denen wir einen Satz länger oder schöner gestalten können. Mithilfe von Fragen, zum Beispiel Wann?, Wo?, Wohin?, können wir kurze Sätze verlängern. 4F Wir können einen Satz kürzen, indem wir Satzglieder weglassen. Das geht aber nicht mit allen Satzgliedern. Das Subjekt und das Prädikat müssen im Satz stehen bleiben. 4G Die Satzglieder können ihre Reihenfolge ändern und die Bedeutung des Satzes bleibt gleich. Man nennt das die Umstellprobe. 4H Die Satzglieder können durch andere Ausdrücke ersetzt werden. Man nennt das die Austauschprobe. 6

6 1 Wortstämme erkennen und neue Wörter bilden Wörter bestehen aus Wortbausteinen. Einer dieser Wortbausteine ist der Wortstamm. Jedes Wort hat einen Wortstamm. Wortstamm: FREUND UN FREUND LICH FREUND SCHAFT Jedes Wort hat einen Wortstamm. Der Wortstamm bleibt gleich. Wortstamm: DANK UN DANK BAR DANK E Jedes Wort hat einen Wortstamm. Der Wortstamm bleibt gleich. Manchmal verändert sich ein Buchstabe. LEG EN Der Wortstamm LEG wird zu LAG. AUS LAG EN BE LAG 7

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