Verbindungen für die Zukunft Wo Eisenmann dahintersteckt. ThinkTomorrow ThinkGreen ThinkNow. Industrie im Zeitalter der Individualisierung

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1 Das Unternehmensmagazin N o 08 Dezember 2015 Verbindungen für die Zukunft Wo Eisenmann dahintersteckt ThinkTomorrow ThinkGreen ThinkNow Industrie im Zeitalter der Individualisierung Thermische Prozesse feuern regenerative Industrie an Der lange Weg zum Frische-Kick

2 Inhalt + Impressum 3 Editorial 4 Spotlight ThinkTomorrow 6 Industrie 4.0 Industrie im Zeitalter der Individualisierung Fokus 9 Industrie 4.0: Unternehmen sollten eine klare Strategie erarbeiten Interview mit Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer ThinkGreen 10 Eisenmann Thermal Solutions Thermische Prozesse feuern regenerative Industrie an 14 Who is who ThinkNow 15 Der lange Weg zum Frische-Kick Wie kommt der Emmi Caffè Latte ins Regal? 18 People & Places DaVinci N o 08 Dezember 2015 Eisenmann SE Auflage Erscheinungsweise halbjährlich Herausgeber Eisenmann SE, Tübinger Straße 81, Böblingen Redaktionsleitung und V.i.S.d.P. Tanja Thoma-Ly Redaktionsteam Sven Heuer, Sina Spieth Layout Maike Dahmann Kontakt davinci@eisenmann.com, Tel.: Druck Offizin Scheufele Druck und Medien GmbH & Co. KG, Tränkestraße 17, Stuttgart

3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, unsere Welt wächst und wächst und sie wird doch immer kleiner. Die junge Generation zieht es fürs Auslandsjahr nach Fernost, zu Work and Travel nach Australien, zum Studium nach Amerika. Unternehmen erschließen neue Märkte, investieren in Produktionsstandorte und Vertriebsbüros auf allen Kontinenten. Ein Grund dafür, dass heute alles einfacher geworden ist, liegt in den modernen Kommunikationsmöglichkeiten. Denn die Digitalisierung eröffnet völlig neue Chancen, auch in der Entwicklung und Herstellung Stichwort: Industrie 4.0. Doch was bedeutet die viel beschworene vierte industrielle Revolution? Die einstige Vision des Internet der Dinge wird bereits Realität, etwa in der Automobillackierung. Und doch steht die Vernetzung von Objekten, Systemen und Menschen erst am Beginn ihrer Möglichkeiten. Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, ein ausgewiesener Experte des Fraunhofer Instituts, attestiert der Industrie 4.0 ungeheures Potenzial. Sein Appell an die Unternehmen: Big Data zählen zu den wichtigen Kernkompetenzen der Zukunft (ab Seite 6). Weitere Schlagworte der Gegenwart: Emissionsreduktion und regenerative Energien. Immer sichtbarer werden die Veränderungen, weg von fossilen Brennstoffen und hin zu Biomasse, Wind- und Solarkraft. Auch diese Technologien bieten weitreichende Perspektiven und stecken noch in den Kinderschuhen. Mit modernen Lösungen jedoch verlieren Unwägbarkeiten wie Spannungsschwankungen im Netz ihren Schrecken. Die Bündelung von Expertisen bietet eine Basis für neue auch grüne Denkansätze, so wie im Falle der Eisenmann Thermal Solutions (Seite 10). Die besten Lösungen entstehen nicht immer aus visionären Zielsetzungen. Ein traditionsreicher Schweizer Hersteller von Milchprodukten setzt auf bewährte schwäbische Wertarbeit, um seine Produktionsabläufe zu optimieren und zu sichern und schickt ein Erfolgsprodukt vom Emmental hinaus in die große und doch so kleine Welt (Seite 15). Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre! Dr. Matthias von Krauland Chief Executive Officer 3

4 Spotlight +++ ENISCO +++ Industrie 4.0 im Anlagenbau Eisenmann startet mit eigener Software Company durch Im dritten Quartal hat Eisenmann die Softwareaktivitäten rund um das Produktionsleitsystem E-MES rückwirkend zum 1. Januar 2015 in eine neue Gesellschaft ausgegründet. Das neue Unternehmen, die Eisenmann Industrial Software Company, firmiert seither als ENisco GmbH & Co. KG. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich im Böblinger Industriegebiet Hulb. Softwaregeschäfts rund um das Eisenmann Manufacturing Execution System (E-MES) bündelt Eisenmann seine traditionelle Kompetenz mit der dazugehörigen Informationstechnologie und Softwarekompetenz. Der Software-Spezialist vernetzt schon heute ganze Fertigungen in unterschiedlichen Branchen angefangen von kompletten Automobillackierwerken über vollautomatisierte Logistikzentren bis hin zu Wasseraufbereitungsanlagen und zählt damit zu den Vorreitern der vernetzten Produktion. Die Ausgründung ermöglicht Eisenmann zukünftig noch schneller und flexibler auf Marktentwicklungen zu reagieren. Besuchen Sie die Homepage der ENisco GmbH & Co. KG: Mit dieser strategischen Entscheidung verfolgt Eisenmann das Ziel, seine führende Rolle in der vernetzten Fertigung weiter auszubauen und die intelligente Fabrik im Zeitalter von Industrie 4.0 Wirklichkeit werden zu lassen. Durch die Ausgründung des +++ Personalie +++ Neuer Vertriebsleiter Automotive Systems Thomas Hibinger, Vice President und Leiter Vertrieb, Automotive Systems 4 Mit Wirkung zum 1. Oktober 2015 übernahm Thomas Hibinger als Vice President die Leitung für den weltweiten Vertrieb des Geschäftsbereichs Automotive Systems. Anfang 2004 startete Hibinger seine berufliche Laufbahn bei Eisenmann als Verantwortlicher für die Auftragsplanung und Steuerung im Geschäftsbereich General Finishing. Ab 2007 zeichnete er für die Abwicklungsprozesse verantwortlich, rückte kurz darauf zum Senior Projektmanager bei Automotive Systems auf und trug während der vergangenen vier Jahre die Gesamtverantwortung für das Projektmanagement innerhalb Automotive Systems.

5 Spotlight +++ Abschlussarbeit +++ Ladestation für E-Bikes Technikerschüler bauen eine solargespeiste Ladestation Im Rahmen ihrer einjährigen Abschlussarbeit haben vier Technikerschüler im Bereich Electrical Engineering eine solarbetriebene Ladestation für E-Bikes geplant und gebaut. Auf dem Werksgelände in Holzgerlingen können damit nun drei Akkus von E-Bikes sämtlicher Hersteller gleichzeitig mit einer Spannung von 230 V und 50 Hz geladen werden. Die Energie wird von vier Solarpanels auf der Ladestation umweltfreundlich erzeugt und anschließend über einen Laderegler in die Pufferbatterien der Station eingespeist. Über einen Batteriemonitor wird der Energiestand in den vier in der Säule verbauten Pufferbatterien überwacht. +++ Firmengründung +++ Eisenmann Thermal Solutions bündelt Expertise für thermische Prozesse Mit Wirkung zum 31. August 2015 hat Eisenmann seine Tochter Ruhstrat GmbH & Co. KG mit dem Geschäftsbereich für Prozess- und Hochtemperaturtechnologie zur Eisenmann Thermal Solutions GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Bovenden zusammengeführt. Insbesondere im Segment der Industrieöfen verzahnen wir unsere Zusammenarbeit mit dieser Aufstellung zukünftig noch enger, so André Görnhardt, Geschäftsführer der Eisenmann Thermal Solutions GmbH & Co. KG. Mit der gebündelten Expertise für thermische Prozesse, die unsere Teams über Jahrzehnte entwickelt und aufgebaut haben, tragen wir den wachsenden Anforderungen unserer Kunden an globale Lösungen sowie an höhere Prozesskomplexität noch effizienter Rechnung. Zukünftig werden so Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Leichtbau und Carbonfaser, Hochleistungsmetalle, Technische Keramik, Pulverchemie und Katalysatormaterialien sowie Neue Materialien gemeinsam aufgesetzt und Aktivitäten am Markt ausgebaut. Ergänzt wird das Portfolio durch Elektrotechnologien der Marke Ruhstrat. Die neu aufgestellte Organisation wird in der Lage sein, noch flexibler auf das Marktumfeld zu reagieren und Produkte und Prozesse optimal an die sich wandelnden Kundenbedürfnisse anzupassen. Mit seiner internationalen Positionierung steht Eisenmann Thermal Solutions seinen Kunden ab sofort als weltweit kompetenter Partner zur Verfügung und bietet auch seine Dienstleistungen direkt vor Ort an. Mehr Informationen unter: Unsere Messeauftritte finden Sie unter: 5

6 ThinkTomorrow Industrie 4.0: Nicht nur in den Lackierprozessen wird alles miteinander kommunizieren Industrie im Zeitalter der Individualisierung Menschen, Objekte und Systeme miteinander zu verbinden das ist das Ziel der vierten industriellen Revolution. Im Idealfall werden sich die Netzwerke dazu laufend selber optimieren. Denn besonders in Produktionsanlagen steigert das Effizienz und Wertschöpfung. Der Umsetzung dieser Vision widmet sich auch die ENisco GmbH & Co. KG. Die hundertprozentige Tochter der Eisenmann SE hat ein Produktionsleitsystem entwickelt, das horizontale Prozesse und vertikale Ebenen in der gesamten Fabrik vernetzt. 6

7 ThinkTomorrow ch bin ein Golf, Rechtslenker und möchte eine schwarze Lackierung solche Informationen auf RFID-Chips lenken heute Autokarosserien vollauto- I matisch durch die Produktionsanlagen. Möglich macht es das Eisenmann Manufacturing Execution System (E-MES). Es vernetzt den gesamten Lackierprozess und realisiert die individuellen Werksanforderungen und Kundenwünsche. Vorreiter dank intelligenter Technologien Auch beim Lackieren von Tesla-Modellen am Standort Fremont in Kalifornien laufen alle Informationen über E-MES. Für den amerikanischen Senkrechtstarter unter den Elektroautobauern hat Eisenmann als Generalunternehmen zwei vollautomatisierte Lackierstraßen gebaut. E-MES erfasst alle Daten und analysiert sie aus Perspektive der Produktion und Instandhaltung. Außerdem stehen den Managern und Mitarbeitern beider Arbeitsbereiche durch E-MES alle Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung. So zeigt das System dem Instandhalter auf seinem mobilen Endgerät auch Fehlermeldungen in den betroffenen Anlagen an, sodass er darauf schnell reagieren kann. Gleiche Vorteile ergeben sich für den Produktionsleiter: Er überwacht und steuert dank E-MES die Prozesse nicht nur vom fest installierten PC in seinem Büro, sondern behält seine Anlage mittels Laptop, Tablet, Smartphone oder Smartwatch auch auf Geschäftsreisen im Auge, erklärt Daniel Hartmann, zuständig für Marketing und Sales bei der ENisco GmbH & Co. KG, die Technologie. Rudolf Betz, Leiter Lackiererei bei Porsche in Zuffenhausen Industrie 4.0 stellt OEMs, Zulieferer und Anlagenbauer vor drei Herausforderungen: die Vernetzung der Fertigung, die Flexibilisierung der Produktion und des Materialflusses sowie die Individualisierung der Werkstücke. Beim Eisenmann Technology Forum 2015 betonte Rudolf Betz, Leiter der Lackiererei von Porsche in Zuffenhausen: Wir bewegen uns im Zeitalter der Einzelfertigung. Porsche integriert schon heute seine Individualprozesse in die Serienprozesse. Dadurch wächst allerdings die Komplexität. Um diese Komplexität zu beherrschen, muss die Automatisierung mit der IT-Welt zusammenwachsen. Nur mithilfe innovativer Technologien lassen sich die horizontalen Prozesse und die vertikalen Ebenen von der obersten Leit- bis zur Feldebene in der Fertigung transparent verknüpfen. Gelingt das, kann sich die Industrie dank der Analyse und Nutzung der resultierenden Echtzeit-Daten ihren Wettbewerbsvorsprung sichern. Weit mehr als Problembehebung in Echtzeit Früher mussten Betriebsleiter die Durchlaufzeiten an ihren Maschinen noch manuell messen und hochrechnen. Heute steuern hochleistungsfähige Sensoren und Aktoren die Interaktionen zwischen Werkstück und Maschine und verbinden diese direkt mit dem Produktionsleitsystem. Mit E-MES verfolgen wir außerdem Fehlermeldungen bis runter zur speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), an der die jeweiligen Sensoren hängen, so Daniel Hartmann. 7

8 ThinkTomorrow Meldet zum Beispiel das Smartphone eines Mitarbeiters ein Problem im Trockner, so kann er dieses mobil bis zur Fehlerquelle nachverfolgen, etwa erkennen, wenn die Tür nicht richtig schließt. Das ermöglicht ihm, schnell und gezielt einzugreifen. So werden horizontale Prozesse optimal aufeinander abgestimmt und über alle vertikalen Ebenen hinweg transparent von der Unternehmensleitebene über die Betriebs-, Prozess- und Steuerungs- bis hin zur Feldebene. Diese mehrdimensionale Vernetzung macht Leitsysteme wie E-MES unentbehrlich für die Industrie 4.0, ist Hartmann überzeugt. Visionäre gehen noch weiter und skizzieren ein nicht mehr fernes Szenario: Ein Stoßfänger hat auf seinem RFID-Chip bereits die notwendigen Produtionsschritte in der passenden Reihenfolge gespeichert. Das Bauteil kommuniziert nun über E-MES direkt mit dem Leitrechner und findet von allein den effizientesten Weg durch die Fertigung, sodass die Anlagen optimal ausgelastet sind. Die Fertigung von heute im Sinne der Industrie 4.0 intelligenter, effizienter und flexibler zu gestalten, steht als oberstes Ziel auf der Agenda von ENISCO. Dazu leistet das Produktionsleitsystem E-MES als zuverlässiger Entscheidungshelfer auf allen Ebenen heute schon seinen Beitrag. Aktuell arbeiten bei dem Softwareunternehmen rund 50 passionierte Technologie- Experten in Deutschland, Indien und China daran, weitere Innovationen für die Fertigungsprozesse in der Industrie anzubieten. Mehrdimensionale Vernetzung macht Leitsysteme unentbehrlich. Ein Leitsystem für viele Branchen Nicht nur Lackieranlagen der Automobilindustrie arbeiten heute mit E-MES, sondern auch Lackierbereiche anderer Industrien. Weiterhin wird das Leitsystem in Wärmebehandlungs- und Umwelttechniksystemen, in Abwasser- und Biogasanlagen sowie in Logistikzentren mit komplexen Fördertechniksystemen eingesetzt. Diese Vielfalt überrascht wenig: die Intelligenz und Anpassungsfähigkeit des Systems macht Wettbewerbsvorteile über verschiedenste Branchen hinweg möglich. Transparenz über alle Ebenen und Prozesse hinweg: Das Produktionsleitsystem lokalisiert Fehler schnell. 8

9 ThinkTomorrow Unternehmen sollten eine klare Strategie erarbeiten Das Industrie 4.0-Interview mit Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer W as bedeutet für Sie Industrie 4.0? Industrie 4.0 meint die Digitalisierung der physischen Welt und Wertschöpfung, auch bezeichnet als Internet der Dinge oder industrial internet. Es geht also um die digitale Vernetzung der Produktwelt mit dem Internet, es entstehen sogenannte cyber-physische Systeme. Industrie 4.0 bedeutet auch immer mehr Automatisierung, neue Formen der Interaktion und Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen. Maschinen können, basierend auf Daten, zunehmend selbständig agieren, der Mensch wird Teil eines komplexen soziotechnischen Systems. Welche zentralen Kräfte treiben diese vierte industrielle Revolution an? Aus meiner Sicht treibt das ungeheure Potenzial diese industrielle Revolution an, das durch die digitale Vernetzung und die Möglichkeiten von Plattformen entsteht. Daten sind dabei das ganz wesentliche Asset. Die digitale Vernetzung produziert eine riesige Datenmenge, die verarbeitet, ausgewertet und intelligent interpretiert zu neuen Geschäftsmodellen und Wertschöpfungslösungen führen wird. Damit können Unternehmen neue Produkt-Service- Lösungen entwickeln und Leistungen viel kundenindividueller und in Echtzeit zur Verfügung stellen. Können Sie ein Beispiel aus der Automobilindustrie nennen? Bosch hat am Standort Homburg das Thema Industrie 4.0 in der manuellen Montage aufgegriffen. Dort vernetzt eine Montagelinie Menschen, Produkte und Fertigungseinrichtung miteinander. Sie integriert die realen Abläufe in die virtuelle Welt der Auftragsplanung und Fertigungssteuerung. Dabei greift Bosch auf Lösungsbausteine wie digitale Durchgängigkeit, Live-Kennzahlen zur verbesserten Planung und Steuerung sowie individualisierbare Informations- und Kommunikationsmedien, zum Beispiel Apps für die Mitarbeiter, zurück. Wie bereiten sich Unternehmen am besten auf die neuen Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten vor? Unternehmen sollten, durchaus noch auf Basis ihrer Szenarien, eine klare Strategie erarbeiten und sich mit Handlungsoptionen und eventuellen Kooperationen auf sich ändernde Geschäftsmodelle einstellen oder beginnen, diese aufzubauen. Und ich kann nur allen Unternehmen dringend raten, die Datenabteilungen auszubauen und ihre Beschäftigten auf allen Ebenen und in allen Bereichen für die digitale Zukunft fit zu machen. Wir können uns nicht mehr viele digital immigrants in unseren Unternehmen leisten. Das scheint mir erfolgsentscheidend zu sein. Big Data und Datenanalyse zählen zu wichtigen Kernkompetenzen der Zukunft. Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, leitet das Fraunhofer IAO und das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart. Er beschäftigt sich mit Themen wie der Angewandten Forschung zu Digitalisierung, Wirtschaft 4.0, Industrie 4.0 sowie der Arbeit der Zukunft. 9

10 ThinkGreen Eisenmann Thermal Solutions vereint die Kernkompetenzen zweier Unternehmen Thermische Prozesse feuern regenerative Industrie an Mit industriellen Hochtemperatur-Anwendungen unterstützt Eisenmann Thermal Solutions (ETS) die Herstellung zahlreicher Produkte, die in grünen Technologien zum Einsatz kommen. Ob für Windkraftanlagen, die Sicherheit der Netzspannung oder Speicher regenerativer Energien: Die ETS-Verfahren und Anlagen bringen mit anspruchsvollen thermischen Prozessen die kritischen Materialien in Höchstform. 10

11 ThinkGreen L eistungsstärke auf 170 Meter Länge und im Herz der Windenergie Den größten Anteil an erneuerbaren Energien steuert laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft die Windenergie bei. Um immer effizientere Windkraftanlagen zu bauen, erhöhten die Hersteller den Durchmesser der Rotoren sukzessive auf heute bis zu 170 Meter. Mit der Größe stiegen auch die Belastungskräfte auf die Rotorblätter und damit die Anforderungen an das Material. Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) kommen hier zum Einsatz. Einer der maßgeblichen Prozesse zur Herstellung von Carbonfaser ist die thermische Umwandlung des Ausgangsmaterials Polyacrylnitril (PAN), auch Precursor genannt. In Oxidationsöfen wird dieser Vorläuferstoff zunächst stabilisiert. Danach folgt die eigentliche Carbonisierung in einem sogenannten Niedrigtemperatur- und einem Hochtemperaturofen, wobei die Kohlenstoffketten zu hochstabilen Strukturen umgewandelt werden. Nach einer abschließenden Oberflächenbehandlung hält man ein sehr festes Material in den Händen. Hinter dieser schnell umschriebenen Herstellung stecken hochsensible Vorgänge, erklärt André Görnhardt, Geschäftsführer von Eisenmann Thermal Solutions: Während der thermischen Prozesse müssen alle Ofenanlagen die Temperaturgleichmäßigkeit, Atmosphäre und Strömungshomogenität ganz präzise und stabil einhalten. Die einzelnen Fäden der Carbonfaser bestehen zum Teil aus mehreren tausend Filamenten und werden ihrerseits wieder verwoben. Legt man die fertigen Gewebe in Rotorformen und gießt diese mit speziellen Harzen aus, erhält man nach der Aushärtung ein strapazierfähiges Rotorblatt. Leistungsstarke Materialien werden aber nicht nur in den Flügeln, sondern auch im Herzen der Windräder gebraucht. Die CFK-Rotorblätter leiten die aufgefangene Windenergie an Generatoren weiter. Die haben bei sehr kleiner Verlustleistung, wenig Verschleiß und geringem Wartungsbedarf einen sehr hohen Wirkungsgrad, dafür aber einen gewaltigen Durchmesser von derzeit bis zu 12 Metern. Vor allem die Generatorenringe, die direkt auf den Lagern am Kabinenkopf sitzen, benötigen in der Herstellung eine Sonderbehandlung. Sie bestehen typischerweise aus Kupferspulen, die mit Harz getränkt werden, um sie vor Oxidation zu schützen. Für die Aushärtung entwickelt Eisenmann Thermal Solutions spezielle umluftgetriebene Ofenanlagen. Unter exakt definierten Bedingungen brennt hier das Harz in die Ringe ein und härtet sie ab für ihren Einsatz an Land oder offshore und in bis zu 140 Metern Höhe. Ein Geschwisterpaar stabilisiert die Stromnetze Die regenerative Industrie arbeitet daran, fossile Brennstoffe schrittweise durch Wind- und Solarenergie, Biomasse und andere Gewinnungsarten zu ersetzen. André Görnhardt, Geschäftsführer der Eisenmann Thermal Solutions GmbH & Co. KG 11

12 ThinkGreen Spannungseinbrüche im Versorgungsnetz, etwa durch Blitzeinschlag und Kurzschluss im Verteilernetz, wirken sich auf die Betriebssicherheit industrieller Anlagen aus. Mit dem steigenden Anteil dieser Energien an der Stromerzeugung nehmen auch die Spannungsschwankungen in den Versorgungsnetzen deutlich zu. Das gefährdet die Betriebssicherheit industrieller Prozesse. Daneben können Über- und Unterspannungen zu Leistungsschwankungen in den Anlagen führen, die sich negativ auf die Produktqualität auswirken. Laut Studien variieren die entstandenen Schäden von einigen tausend Euro bis hin zu sechsstelligen Beträgen bei hochsensiblen Fertigungsbereichen. Die ETS-Technologie OLIVER (Online Voltage Regulation) hilft Produktionsbetreibern, dieses Risiko einzudämmen. OLIVER korrigiert selbständig Spannungsabweichungen vom Sollwert von bis zu 40 Prozent. Optimiert wird dabei in Echtzeit innerhalb weniger Millisekunden. Damit OLIVER sensibel ausgleichen kann, wird es in Serie zwischen Versorgungstransformator und Last installiert. Dabei passt das System mit seinen Komponenten, wie Gleichrichter, Wechselrichter und Bypass-Modul, in einen 12

13 ThinkGreen kompakten Schaltschrank. Es stellt keine Ansprüche an den Standort, braucht weder Energiespeicher noch Klimatisierung und arbeitet weitgehend wartungsfrei. Und es kostet nur einen Bruchteil von vergleichbaren USV-Anlagen, die auf Batteriebasis arbeiten und ebenfalls eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sichern. In Ortsnetzen wiederum kommt OLIVERs Schwestersystem NESSY (Netzspannungs-Stabilisierungs-System) zum Einsatz. Die Energiewende stellt die Netzinfrastruktur vor große Herausforderungen, da viele dezentrale Anlagen den Strom aus erneuerbaren Energien in Nieder- und Mittelspannungsnetze einspeisen. NESSY hält für existierende Ortsnetz-Transformatoren die Netzspannung und damit die Stromversorgung dauerhaft stabil. Zusätzlich befähigt NESSY das Verteilnetz damit, mehr Strom aus regenerativer Energieerzeugung aufzunehmen. Die richtige Atmosphäre für saubere Akkus Wo die Nachfrage nach sauberer Energie wächst und umweltfreundlichere Technologien wie Elektroautos auf dem Prüfstand stehen und einer Hochkonjunktur entgegenfiebern, dort steigt auch der Bedarf an Stromspeichermedien. Das betrifft Privatpersonen, Großverbraucher in der Wirtschaft und Energieversorger gleichermaßen. Für die Herstellung der entsprechenden Akkumulatoren entwickelt Eisenmann Thermal Solutions Anlagen, die das Ausgangsmaterial von Kathoden und Anoden thermisch reinigen und aufbereiten. Abhängig vom Material findet dieser Prozess bei etwa Grad Celsius in Drehrohröfen oder Durchlauföfen statt. Es folgen weitere Brennprozesse, bei denen das Anoden- und Kathodenpulver optimal auf die Anforderungen bei der Verarbeitung und im Einsatz vorbereitet werden. Axel Weiand, Vice President bei der Eisenmann Tochter, weiß, worauf es ankommt: Die jeweiligen Materialien haben sehr spezifische Anforderungen. Wir entwerfen für unsere Kunden maßgeschneiderte Brennöfen, die diese optimal einhalten können. Das gilt nicht nur für die Temperaturen und das Zeitprofil. Es kommt auch auf die richtige Atmosphäre an: Sauerstoff oder Stickstoff bei den Anoden und hochreine Stickstoff- oder Argonatmosphären bei den graphitischen Kathoden. Speziell entwickelte Schleusen sorgen dafür, dass Stickstoff und Argon auf die gewünschte Reinheit geregelt werden. Und das bei möglichst geringem Verbrauch. aus ETS-Öfen veredelt Solarspeicher Auch in der Solarthermie wächst die Nachfrage nach geeigneten Energiespeichern. Hier übernehmen Wasserspeicher die Rolle des Akkus. Besonders die chinesischen Behörden fördern aktuell solche Anlagen. Um das Wasser hygienisch speichern zu können und gleichzeitig die Tanks vor Korrosion zu schützen, wird deren Stahl liert. Die Hersteller bringen ein Schmelzgemischpulver auf die Oberflächen auf und brennen dieses ein. So entsteht eine sehr feste und stabile, glasähnliche Schutzschicht. Für die lierung bei etwa 900 Grad Celsius liefert Eisenmann Thermal Solutions alle erforderlichen Anlagen. Die Einbrennöfen wurden auf exzellente thermische Effizienz hin entwickelt. Teil der ausgefeilten Bauweise ist etwa eine kombinierte Aufheiz- und Kühlzone: Hier heizen die fertig lierten, noch heißen Tanks die noch vor dem Ofen wartenden Tanks auf. Dadurch wird viel Energie eingespart während gleichzeitig ein energiespeicherndes Produkt entsteht. Mit beispielhaften Lösungen wie dieser wird Eisenmann Thermal Solutions auch weiterhin seine Kernkompetenzen für die regenerativen Industrien zum Einsatz bringen. 13

14 Who is who Neues schaffen Olga Maldonado arbeitet als Vertriebsingenieurin im Geschäftsbereich General Finishing. Die Mexikanerin gastiert seit Juli 2015 für ein Jahr bei ihren Kollegen in der Holzgerlinger Niederlassung. W as hat Sie dazu veranlasst, in Deutschland zu leben und zu arbeiten? Die Idee entstand im Laufe der intensiven Zusammenarbeit mit den Engineering-Kollegen. Als mir das Angebot gemacht wurde, habe ich gleich zugesagt. Ich möchte mir mehr Expertise zu den verschiedenen Lackierprozessen, also Kunststoff- und Metalllackierung, aneignen. Und natürlich freue ich mich, die Sprache und die deutsche Kultur kennen zu lernen. Was gefällt Ihnen am meisten an der Mentalität und Kultur der Deutschen? Ich bewundere die Disziplin der Menschen und die Sicherheit auf den Straßen. Alles ist geregelt und es funktioniert! Jeder hält sich an die Verkehrsregeln. Außerdem mag ich die deutschen Backwaren: Brot, Kuchen einfach köstlich! Was haben Sie Neues für sich entdeckt? Was mir hier wirklich gut gefällt, sind einerseits die Nähe der Stadt und andererseits die zahlreichen Wälder und Weinberge in der Umgebung. Die Region hat so viel zu bieten, dass ich bei meinen Ausflügen jede Woche neue Orte entdecke. Es gibt einige kleine Seen, an denen man vor allem den Sommer genießen kann. Und was vermissen Sie am meisten in Deutschland? Natürlich meine Familie und meine Freunde, und das warme Wetter. Als ich Anfang Juli hier ankam, hatte ich allerdings das sehr warme Wetter so nicht erwartet und nur wenig leichte Kleidung mitgenommen. Außerdem fehlt mir das scharfe Essen. Was motiviert Sie, im technischen Bereich zu arbeiten? Ich habe mich schon immer für Technik interessiert. Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Mathe und Physik, im Studium habe ich mich für Chemieingenieurwesen entschieden. Ich glaube, dass man in technischen Bereichen etwas Neues schaffen kann und habe Spaß daran, Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Was wollten Sie als Kind werden? Ich wollte immer mit meinen Händen arbeiten und experimentieren. Neues schaffen. Ich dachte immer daran, dass man nur auf einen Knopf zu drücken braucht, und alles wird einfach erledigt. Deshalb macht es mir Spaß, als Ingenieurin zu arbeiten. Was war Ihr bisher größter Erfolg im Bereich Vertrieb? Als ich gerade meine Stelle bei Eisenmann Mexiko angetreten hatte, standen wir in Kontakt mit Honda, die den Aufbau eines neuen Standorts vorbereiteten. Ich war gerade mal ein halbes Jahr dabei und versuchte, mich auf dem neuen Gebiet zurecht zu finden. Es handelte sich um einen Auftrag über die Errichtung einer Kunstofflackieranlage in Celaya für knapp 4 Millionen US-Dollar. Ich war darauf ziemlich stolz und gewann mit diesem super Start in den neuen Job viel an Selbstvertrauen. Was motiviert Sie? Ich finde es einfach großartig, neue Menschen und Orte kennenzulernen und schätze die Möglichkeit, die mir mein Job bietet. Was ist Ihnen wichtig, was schätzen Sie? Gesundheit ist natürlich das A und O. Ohne sie ist alles andere schwierig. Was ist Ihr Lebenstraum? Ich habe viele Träume, aber ich glaube, am wichtigsten ist es, mit neuer Technologie in meinem Land dazu beizutragen, dass wir bei geringeren Kosten mehr Geschäfte machen können, um Mexiko wirtschaftlich voranzubringen. Olga Maldonado, Sales Engineer, General Finishing 14

15 ThinkNow Der lange Weg zum Frische-Kick Edle Chronographen von Präzision, köstliche Schoki, prächtige 4.000er-Berggipfel, vier Amtssprachen sowie Taschenmesser, die aus jeder Situation helfen können für all das steht die Schweiz. Und für vieles mehr: zum Beispiel Emmi. 15

16 ThinkNow D er größte Milchverarbeiter des 8-Millionen-Einwohner-Landes ist weit über eidgenössische Grenzen hinaus bekannt. Ausländische Tochtergesellschaften in 13 Ländern, unter anderem in Chile, Tunesien und in den USA, ermöglichen es, dass Menschen in aller Welt die Produkte genießen können. Mit einem breiten Sortiment an Käse, Joghurt, Dessert, Drinks und weiteren Milchprodukten hat sich Emmi einen Namen gemacht und mit Mitarbeitern 2014 einen Jahresumsatz von 3,4 Milliarden Franken erzielt. Einen starken Anteil am Erfolg trägt der heimliche Superstar unter den Emmi-Produkten bei: Caffè Latte. Nur kalter Kaffee? Von wegen! Das Unternehmen mit Sitz in Luzern verkauft mehr als 100 Millionen Becher pro Jahr. Bis der erfrischende Trank im Supermarkt-Kühlregal steht, ist es ein langer Weg. Egal, welche der acht Caffè Latte-Varianten der Genießer für seinen schnellen Frische-Kick wählt, alles beginnt mit dem Einkauf und der Herstellung der Zutaten. Vom klassischen Macchiato über Cappuccino bis zum Espresso, die Geschmacksrichtungen Vanilla und Caramel sowie zucker- oder laktosefreie Versionen sie alle haben die Basis-Ingredienzen gemeinsam: Arabica-Kaffeebohnen aus Hochlagen in Südamerika und Südostasien, übrigens fair gehandelt von zertifizierten Farmen. Bis zu tausend Aroma-Nuancen sollen in einer guten Kaffeebohne stecken, je nach Anbauhöhe, Klima und Bodenbeschaffenheit. Entscheidend für die Qualität des Endprodukts ist nicht zuletzt eine möglichst schonende Verarbeitung, mit langsamer Röstung bei optimaler, also nicht zu heißer, Temperatur. Emmi brüht die Kaffeebohnen zu einem tief schwarzen Espresso auf, der noch im heißen Zustand mit Schweizer Milch frisch verarbeitet wird. Nach geheimen Rezepturen werden die Spezialitäten aus Kaffee und Milch zubereitet. Dazu, je nach Sorte, ein wenig Kakao, Vanilleextrakt, Zucker, Karamell oder Sahne. Fertig befüllt und luftdicht verschlossen, laufen die Kunststoffbecher in mehreren Reihen vom Band. In Stellagen mit jeweils 160 Bechern werden sie auf Paletten gestapelt und diese dann aus der Produktionshalle befördert. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, wird produziert, abgefüllt, transportiert. Der gesamte Kreislauf muss ständig gekühlt sein und ausfallfrei sowie möglichst Bis zu 170 Paletten pro Stunde erreichen vollautomatisch das Kühllager. wartungsfrei funktionieren, damit die Frischprodukte keinen Schaden nehmen. Eine echte Herausforderung angesichts der großen Mengen: Allein am Standort Ostermundingen, vor den Toren der Hauptstadt Bern, werden pro Jahr rund Paletten mit gekühlter sowie fast Paletten mit ungekühlter Ware und Handelsware umgeschlagen. Es ist ein Ziel von Emmi, die Prozesse und den internen Materialfluss zu optimieren sowie die Distributionslogistik auf ständig steigende Produktionsleistungen zu konzipieren. Die 350 Meter lange Strecke zwischen Produktions- und Lagerhalle wird mit einer auf dem Hallendach installierten Elektrohängebahn in einer Passerelle erschlossen. Bis zu 170 Paletten pro Stunde werden an die Schwebefähre übergeben und mit einem Tempo von zwei Meter pro Sekunde sicher an ihr nächstes Zwischenziel befördert: ein riesiges Hochregal-Kühllager. Das alles geschieht vollautomatisch mithilfe von Sensoren, die immer die genaue Übernahmeposition an den EHB-Fahrwerken kontrollieren. Über die Ein- und Auslagerung wird die Ware logistisch für den Lkw-Transport in nahe oder ferne Supermärkte vorbereitet. Der Kunde braucht nur noch zuzugreifen. 16

17 ThinkNow Werden Fertigungsabläufe neu organisiert, so steht in der Regel auch eine Optimierung der zu- und abführenden Förder- und Transporteinrichtungen an. Eisenmann hat bei Emmi in Ostermundingen ein vollautomatisiertes Elektrohängebahnsystem auf dem Hallendach installiert, das den Produktionsstandort über eine Traverse mit dem Kühllager verbindet. 17

18 People & Places Direkter Kundenkontakt ist immens wichtig Wei Zhang wurde in China geboren, hat in Stuttgart studiert und wohnt in Böblingen. Für Eisenmann ist der Ingenieur als Projektmanager heute in aller Welt unterwegs. Gerade hat der 35 Jahre alte Familienvater ein Projekt in seinem Heimatland betreut und quasi aus der Außenperspektive spannende Einblicke in die rasante Wirtschaftsentwicklung Chinas bekommen. E in Weltbürger mit Wurzeln im Schwäbischen: In Böblingen fühlt sich Wei Zhang wohl, mag die Stadt südwestlich von Stuttgart im Vergleich zu seinem Geburtsort Yangzhou (4,5 Millionen Einwohner) auch eher beschaulich wirken. Von hier startet der 35 Jahre alte Eisenmann Projektmanager zu seinen Aufgaben in alle Welt. Die USA standen dabei in den vergangenen Jahren ebenso auf der Agenda wie Belgien und China. Im Kern ähnelten sich die Herausforderungen dabei stets: Egal wohin mich ein Projekt führt, resümiert Zhang, entscheidend ist immer, dass unser Kunde von uns als führendem Systemanbieter gut verstanden wird. Das, sagt der Ingenieur, betreffe die technische Ebene des Projektes genauso wie die Arbeits-, Diskussionsund Konfliktkultur eines Landes. Sich auf die Bedingungen am Ort so umfassend einzustellen, ist für ein Unternehmen wie Eisenmann von zentraler Bedeutung. Schließlich wickelt der Anlagenbauer aus Böblingen heute die Mehrzahl seiner Projekte außerhalb Deutschlands ab. Die Kunden vom Schreibtisch aus zu betreuen und nur ab und an am Ort präsent zu sein, kommt für den jungen Ingenieur deshalb nicht in Frage: Der direkte und kontinuierliche Kundenkontakt ist doch gerade bei internationalen Projekten immens wichtig, sagt er. Entsprechend bunt sieht denn auch die Biografie seiner Familie aus: Seine ebenfalls aus China stammende Frau ging mit ihm zusammen in die Vereinigten Staaten, wo er als Teilprojektleiter für Eisenmann ein Vorhaben für Volkswagen in Chattanooga (Tennessee) betreute. Dort kamen auch die Zwillingsmädchen des Ehepaars zur Welt. Dass mich meine Familie bei längeren Projekten in anderen Ländern begleitet, ist ein wichtiger Faktor für mich, sagt der Ingenieur. Im Herbst 2015 wurden die Zhangs wieder Eltern diesmal aber zu Hause in Böblingen. Manchmal macht es sein eigener internationaler Hintergrund für Wei Zhang leichter, sich auf neue Rahmenbedingungen bei einem Projekt einzustellen: 2003 kam der Ingenieur nach Deutschland, um in Stuttgart sein Studium im Fach Technologiemanagement abzuschließen. Diese Entscheidung lag damals nahe, erzählt Zhang. Schließlich hatte er bereits seinen Bachelor für Maschinenbau und Automatisierung in einem zweisprachigen Studium (Chinesisch und Deutsch) an der Universität der Wissenschaft und Technologie in Shanghai abgelegt: Etwa 40 Prozent des Unterrichts fand auf Deutsch statt, nachdem wir im ersten Jahr intensive Sprachkurse belegt hatten. Von den Dozenten aus Hamburg erfuhren die Studenten auch viel über das Leben in Deutschland. Das hat mich damals schon beeindruckt. Wobei ich die Vielfalt des schwäbischen Essens und die bunten Weihnachtsmärkte Süddeutschlands erst kennenlernte, als ich hier gelebt habe, sagt Zhang. Nach der erfolgreichen Bewerbung um einen Studienplatz in Deutschland kam er vor zwölf Jahren in die Bundesrepublik. In der Hand zwei Koffer und Zulassungen für Kaiserslautern, Darmstadt und Stuttgart, lacht der Automobilexperte. Nach einem halbjährigen Deutschkurs an der Technischen Universität Clausthal entschied er sich für den Studienort Stuttgart. Denn die Region mit Industrieunternehmen wie Daimler, Porsche und Bosch hat auch in China einen 18

19 People & Places exzellenten Ruf. Im sehr forschungsintensiven Studium arbeitete Zhang dann allerdings weniger mit den Schwergewichten der Industrie zusammen, sondern mehr mit den Fraunhofer-Instituten. Während des Studiums gab es auch erste Kontakte zu Eisenmann, wo sich Wei Zhang 2008 erfolgreich als junger Ingenieur bewarb. Internationalität gehört zum Alltag bei Eisenmann, sagt Zhang: So wie er selbst als Projektmanager viel in der Welt unterwegs ist, kommen Kollegen aus anderen Niederlassungen weltweit in die Zentrale nach Deutschland. Der Austausch zwischen uns ist spannend und produktiv, sagt der Böblinger. Dass ihn das Leben und Arbeiten an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Ländern und Kulturräumen fasziniert, hatte Zhang schon als Schüler festgestellt, als er einige Zeit in Japan verbrachte. Umgekehrt hat das Arbeiten in aller Welt auch seinen Blick auf sein Heimatland verändert: In der Außensicht nahm er den ausgeprägten Wandel in Arbeitswelt und Alltagskultur Chinas intensiver wahr als Menschen, die im Land leben und arbeiten. Das betrifft das rasante Wachstum der Industrien genauso wie Veränderungen im täglichen Leben, beispielsweise das vermehrte Kaffee- statt Teetrinken. Für die Arbeit in Deutschland fühlte sich Wei Zhang durch sein Studium gut qualifiziert auch sprachlich. In die Fachtermini der Lackiertechnik- Industrie musste er sich jedoch nach dem Berufseintritt erst einarbeiten. Das wäre aber wohl jedem jungen Ingenieur so gegangen gleich, ob auf Deutsch, Englisch oder Chinesisch, sagt der Projektmanager mit einem Lächeln. Von Yangzhou in die Welt: Internationalität gehört zu meinem Arbeitsalltag bei Eisenmann. 19

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