Richtlinie Gebäudeautomation Leistungsbeschreibung

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1 ETH Zürich IB Bauten 8092 Zürich Richtlinie Gebäudeautomation Leistungsbeschreibung Änderungsindex Datum Version Begründung/Bemerkung 16. Januar Überarbeitung des gesamten Dokuments 15. November Gesamtrevision SGK in ER 20. März Korrekturen 15. August Adressanpassung FB GA 5. Januar Gesamtrevision 6. Januar Umbenennung Richtlinie

2 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 2/22 Kontaktadresse: ETH Zürich Infrastrukturbereich Betrieb Gebäudeautomation Sonneggstrasse 74 / SOX 8092 Zürich Telefon: ga@ba.ethz.ch Internet: Glossar Abkürzung AHP ATM AS AZ BTA GA HTA IB Bauten IB Betrieb SGK VPI VLAN Beschreibung Alarm-Help-Print (Alarmhilfe Textfile) Asynchronous Transfer Mode Automationsstation Alarmzentrale der ETH Betriebs-Technische Anlage Fachbereich GA (Gebäudeautomation) Haus-Technische Anlage Infrastrukturbereich Bauten Infrastrukturbereich Betrieb Schaltgerätekombination (Schaltschrank) Virtual Path Identifier (Routing Adresse im ATM Mode) Virtual Local Area Network (virtuelles Netzwerk)

3 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 3/22 Inhaltsverzeichnis: 1. Gebäudemanagementsystem Leistungsbeschreibung GA-Managementsystem ControlMaestro Zielsetzung System-Topologie Kommunikation Server/Bedienstation (GA-Managementsystem) Hardwarevoraussetzungen Serverplatzierung Softwarevoraussetzungen Schnittstellen Bedienung und Darstellung HLKS-Anlagen Überwachungsfunktionen Verarbeitung historischer Daten Historie für Messkonzept (Energiemessung) Zeitprogramm / Feiertagsprogramm / Datum und Uhrzeit Automationsebene Leistungsbeschreibung Betriebssicherheit Energieeffizienz Autonomie Systemstruktur Reserveplatz Automationsstation (AS) Technologie Modularität Systemausfall Betriebsbedingungen Schutzmassnahmen gegen Störeinflüsse Datenaustausch GA-Managementsystem - Automationssystem Datenaustausch zwischen Automationsstation und M-Bus Datenaustausch zwischen Automationsstation und KNX / Dali Datenaustausch zwischen AS und GA integrierten/nicht integrierten Systemen Überwachung der Kommunikationsstrecke Wetterstation / Aussentemperatur Upload/Download Backup Softwarefunktionen Berechnen und Optimieren Steuerung, Regelung und Optimierung AS-Adressierung (IP-Adresse und Subnetmaske) Ansteuerung von Stellorganen Aufschaltung von Fühlern Bedienung Zutrittsebenen... 16

4 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 4/22 3. Dienstleistungen Anlage- und Funktionsbesprechungen Projektierung, System-Engineering Realisierungspflichtenheft Informationszuordung Transport und Lieferung Lieferumfang Automationsebene Schaltgerätekombination (SGK) Einbau Automationsstationen Bedienung und Signalisation Softwaredatenpunkte Inbetriebsetzung Pflege der Kommunikationsstrecken (Bus-Systeme) Messkonzept Gesamtkoordination Gebäudeautomation Dokumentation Instruktion Funktionskontrolle / Abnahmen GA-System Voraussetzungen für ein Abnahme Funktionskontrolle Gesamtsystem Vorabnahme Gebäudeautomation Integrierte Tests Abnahme Schlussprüfung (Garantieabnahme) Pikettdienst Lieferant... 22

5 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 5/22 1. Gebäudemanagementsystem 1.1. Leistungsbeschreibung GA-Managementsystem ControlMaestro Die projektspezifische Leistungsbeschreibung des GA-Managementsystems ControlMaestro hat in der Ausschreibung zu erfolgen. Allfällige Optionen in Bezug auf Hardware oder Software sind auszuweisen Zielsetzung Die bestehende Infrastruktur des GA-Managementsystems muss zu 100% übernommen und allenfalls erweitert, und/oder rückgebaut werden. Mit dem Einsatz des GA-Managementsystems werden die folgenden übergeordneten Zielsetzungen verfolgt: a. Betriebssicherheit Die Verfügbarkeit der Betriebs-Technischen Anlagen soll durch umfassende Überwachung, gezielte Wartung sowie rasche Instandhaltung erhöht werden. b. Sparsamer Energieverbrauch Im Rahmen der baulichen und anlagetechnischen Randbedingungen sollen die BTA mit minimalem Energieaufwand betrieben werden. Die Ausnutzung der zentralen Datenerfassung, sowie der übergeordneten Optimierungsmöglichkeiten sollen zu einem sparsamen Energieeinsatz führen. Stichworte dazu sind: Einfache, zentrale Anpassung von Zeitprogrammen Nachtkühlbetrieb Aufheizbetrieb Free-Cooling Wärmerückgewinnung Messdatenerfassung und Auswertung c. Effizienter Personaleinsatz Die Nutzung des GA-Managementsystems als zentrales Informations- und Führungssystem ermöglicht den effizienten Einsatz der Betriebsgruppe. Alarme werden zielgerichtet weitergeleitet und verarbeitet. d. Komfortbedingungen Gewährleistung eines Raumklimas innerhalb von Komfortgrenzen, welche vom Systembeschrieb vorgegeben werden System-Topologie Das GA-Managementsystem basiert auf folgenden Netzwerken: VLAN4 - im ETH-Netzwerk für Automations-, Labor- und Messdatenerfassungs-Systeme - Prozessdaten, Trends, Alarm- und Ereignismeldungen, Logfiles werden auf dem Server abgelegt. VLAN50 - im ETH-Netzwerk für Server und Bedienstationen - Farbdrucker für Graphikbilder, Berichte usw. - Störmeldedrucker für Bereichsalarme. - Alarmmeldungen werden via GA-Managementsystem an die AZ der ETH weitergeleitet Kommunikation VLAN4 und VLAN50 kommunizieren mittels UTP-Anschluss und einer Netzwerkkarte auf dem Server. Dem GA-Managementsystem stehen alle Datenpunkte zur Verfügung. Bei Ausfall von Servern, muss die Automationsstation vollkommen autonom weiterarbeiten können, und den normalen Betrieb aufrecht erhalten.

6 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 6/22 a. Kommunikationsstrecken Alle Verbindungen wie Feldbus, Systembus, Industrial Ethernet gehören zum GA-Managementsystem und sind als ein in sich geschlossenes System zu betrachten. Die Verantwortung für die Vergabe von Adressen, der störungsfreien Kommunikation und der Verbindung zu Fremdsystemen liegt beim GA-Unternehmer. Die hat in jedem Fall in Absprache mit dem Fachbereich Gebäudeautomation zu erfolgen. b. Antwortzeit Die Antwortzeit von Befehl und Rückmeldung muss in jedem Fall kleiner 5 Sekunden sein Die Zeitspanne zwischen der Änderung eines Kontaktes in der Anlage und der geänderten Darstellung des Zustandes auf dem GA-Managementsystem unterliegt den gleichen Kriterien. Einschränkungen sind vom GA-Unternehmer zu dokumentieren Server/Bedienstation (GA-Managementsystem) Die folgenden Systemanforderungen sind verbindlich und als Rahmenbedingungen einzuhalten Hardwarevoraussetzungen Die Hardware des GA-Managementsystems ControlMaestro ist durch die ETH vorgegeben und kann bereits vorhanden sein. Server und Bedienstation sind komplett konfiguriert. Aktuelle Leistungsdaten sind erhältlich beim Fachbereich GA Die benötigte Ausbau-Kapazität (vorhandener oder neuer Server) ist in jedem Fall mit dem Fachbereich GA im Vorprojekt abzuklären Die Realisierung von Anlagen auf dem GA-Managementsystems ControlMaestro liegt schwergewichtig auf der Erstellung neuer Anlagen. Bei Umbauten ist ein allfälliger Rückbau wegfallender Anlagen vollumfänglich einzurechnen. Das bestehende GA-Managementsystem erfüllt die Richtlinien! Nach abgeschlossener Erweiterung müssen die Richtlinien immer noch erfüllt sein! Sämtliche Kosten müssen im Projekt mit eingerechnet werden. a. Peripherie Die Peripherie beinhaltet alle an Server, bzw. Bedienstation angeschlossene Geräte. Der Umfang ist im Vorprojekt mit dem Fachbereich GA abzuklären b. Redundanz Es ist keine Redundanz von Rechner und Peripherie-Geräten vorgesehen Serverplatzierung Die Platzierung des Servers ist im Vorprojekt mit dem Fachbereich GA abzuklären. Kann der Server nicht in einen Kommunikationsraum platziert werden, wird der Einbau eines Serverschranks nötig. Siehe dazu das GA-Dokument GA_PL_Serverschrank

7 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 7/ Softwarevoraussetzungen a. Grundsoftware Die Grundsoftware besteht aus dem zum Betrieb des Servers nötigen Betriebssystems, inklusive der zum Betrieb im ETH-Netzwerk nötigen Komponenten und aus der Anwendersoftware der zum Betrieb des GA- Managementsystems nötigen Softwarekomponenten und entsprechenden Lizenzen. Der Server wird durch den Fachbereich GA konfiguriert und mit ControlMaestro ab Installationsdatenträger vorinstalliert. Die Kosten für Hard- und Software, sowie für sämtliche Lizenzen sind im Projekt zu berücksichtigen. Firmenspezifische Software ist in jedem Fall mit dem Fachbereich GA abzuklären. b. Anwendungsoftware Die Kommunikation im GA-Managementsystem erfordert übergeordnete Kommunikation und muss zwingend auf dem ControlMaestro-Server programmiert werden: Übergeordnete Steuer-, Regel- und Optimierungsfunktionen auf Stufe GA-Managementsystem wie zum Beispiel: ETH Heizprogramm, Zentrale Meteodaten, Aussenlichtsteuerung, Uhrzeitsynchronisation usw. Datenerfassung, Datenspeicherung, Datenverarbeitung, sowie die dazu erforderlichen Ausgabeformate. Erstellen von Anlagebildern mit Echtwerteinblendung gemäss Mengengerüst. Anzahl Datenpunkte gemäss Mengengerüst Ausschreibung Erstellung der Anlagegatter und Alarmdefinitionen gemäss Engineeringvorgaben Erstellung der Anlagebilder gemäss Engineeringvorgaben Trenddiagramme zur Betriebsdatenauswertung gemäss Engineeringvorgaben. Erstellung von Zeit- und Feiertagsprogramme, sowie deren Eingabe gemäss Engineeringvorgaben. Erstellen und Pflege der Alarmfilter systemweit c. Alarmtexte Für Alarmdatenpunkte kann ein entsprechender Alarm- bzw. Massnahmentext (AHP) erforderlich werden. Folgende Leistungen sind einzurechnen: Konzepterstellung in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber Genehmigungsverfahren mit dem Auftraggeber Erstellen der Darstellungs- und Ausgabemaske Diese Leistungen sind für jeden Datenpunkt einzurechnen d. Watchdog Das übergeordnete GA-Management überwacht den Betrieb sämtlicher ControlMaestro-Server. e. Betriebsbedingungen Das GA-Managementsystem ist für eine Verfügbarkeit von 7d/24h ausgelegt. Von Server, Bedienstation und Peripherie dürfen keine störenden Emissionen wie Lärm, Geruch oder Strahlung ausgehen. f. Backup Zur Sicherstellung des Datenbestandes wird der Server über das übergeordnete Netzwerk regelmässig gesichert. Für die Inbetriebsetzungszeit sind mit dem Betreiber der ETH entsprechende Vereinbarungen zu treffen, damit keine Daten verloren gehen.

8 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 8/ Schnittstellen a. Datenaustausch zwischen GA-Managementsystem und Automationsebene Die Kommunikation zu ControlMaestro beinhaltet alle Datenpunkte die zur Visualisierung, Steuerung, Alarmierung und Wartung der Anlagen notwendig sind. Es sind alle Dienstleistungen für das Engineering der definierten Datenpunkte auf die ControlMaestro- Ebene, sowie die allfällige Hardware für die Schnittstelle einzurechnen. Die Erfassung der Betriebsmittel/Datenpunkte erfolgt mit dem GA-Tool. b. Überwachung der Kommunikation Ausfall Kommunikation Das GA-Managementsystem überwacht die Betriebsbereitschaft der Kommunikationsstrecken. Die Überwachung der GA-Automationsstationen auf den Automationsnetzen erfolgt über VPI. GA-Automationsstationen werden mit einem Watchdog ausgerüstet. Die Watchdog-Überwachung kann für Default-Einstellungen der Peripherie verwendet werden. c. ControlMaestro Integration Die ControlMaestro Integration stellt im Grunde das Engineering der Automationsebene auf dem übergeordneten GA-Managementsystem dar. Somit sind die Aufwendungen für das Engineering mit den normalen Softwarekosten eingerechnet. Werden durch den GA-Unternehmer zusätzliche Aufwendungen geltend gemacht, so sind diese separat auszuweisen. Die ControlMaestro Systemintegration darf nur durch ausgewiesene Systemintegratoren erfolgen. Siehe dazu das GA-Dokument GA_PL_Projektplanung Der entsprechende Nachweis ist dem Angebot beizulegen. d. ControlMaestro-Schnittstelle Die Lieferung der ControlMaestro Schnittstelle liegt vollumfänglich beim GA-Unternehmer. Vom GA-Unternehmer sind folgende Leistungen zu erbringen: Sämtliche Dienstleistungen wie vorgängig beschrieben. für die Ausführungsbearbeitung sind Sitzungen durchzuführen mit dem GA-Planer und Betreiber. Die Sitzungsleitung und Protokollierung obliegt dem GA-Planer. Lieferung der notwendigen Schnittstellenmodule inkl. Speisung, eingebaut in den ControlMaestro-Server oder eingebunden als Automationsstation. Organisation der Inbetriebnahme der Anlage mit allen Beteiligten und integrierte Test bis auf Stufe definierte Schnittstelle. Es dürfen keine programmierbaren Zwischenschnittstellen installiert werden. Erstellen von Mängellisten über die geprüften Anlageteile

9 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 9/22 e. Spezielle Vorgaben der ETH Das Engineering erfolgt auf einem PC oder Notebook mit dem aktuell verwendeten Betriebssystem und der der aktuell gefahrenen ControlMaestro-Version. Die gesamte Projektierung kann autonom durchgeführt werden. Für Inbetriebnahme und Datenpunkttest stellt der Systemintegrator einen Testserver (inkl. Lizenz und Hardware-Treiberschnittstelle) zur Verfügung. Testserver mit gleichem Stationsnamen und ID wie der aktive Server dürfen unter keinen Umständen an das GA-Netz VLAN50 angeschlossen werden. Inbetriebsetzungsarbeiten, Treiber- und Datenpunktetests dürfen nicht auf dem aktiven System der ETH durchgeführt werden. Der Systemintegrator ist dafür verantwortlich, dass die Treibersoftware in der aktuellen Version und Performance vorhanden ist. Andernfalls muss ein neuer, getesteter Treiber in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich GA implementiert werden. Allfällige Kosten müssen eingerechnet werden. In der ETH Applikation entspricht der Wert 0 = keine Störung, der Wert 1 = Störung. Analogwerte werden in Echtwert aus dem Subsystem übernommen, ohne nachträgliche Linearkorrektur. Nach erfolgter Vorabnahme/Funktionskontrolle muss der Systemintegrator die Daten in Absprache mit dem Fachbereich GA auf den aktiven Server überspielen. Die Navigation zu den bestehenden Bilder muss ergänzt und angepasst werden. Die Trends sind einzurichten. Zeitschaltprogramme werden auf dem aktiven Server mittels Web-Scheduler gemäss Beschreibung eingerichtet. Besteht im Gebäude keine durchgängige Wärmeanforderung, ist für die Einschaltung der Heizgruppen das ETH-Heizprogramm zu verwenden: GA_EV_Heizprogramm Der Systemintegrator muss den Nachweis erbringen, dass die vorhandene Applikation nicht beeinträchtigt wurde. Rückbau bestehende Tags/Alarme/Reports/Bilder usw. Auf aktiven Systemen haben GA-Unternehmer/ Systemintegratoren dafür zu sorgen, dass keine unnötigen Alarme ausgelöst werden. Der Gebäudebereich und die Alarmzentrale sind über Austestarbeiten am aktiven System jederzeit zu informieren. Nicht benützte Anlagen sind allenfalls mit einem TagLock zu versehen. (Attribut: forever) Sämtliche Arbeiten sind bei den entsprechenden Stellen an- und abzumelden. Dazu dienen die entsprechenden Merkblätter für Fremdfirmen. Während der Inbetriebsetzungsphase bis zur Abnahme durch die ETH ist der Unternehmer für den Betrieb und die Überwachung der Anlagen verantwortlich.

10 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 10/ Bedienung und Darstellung HLKS-Anlagen a. Bedienerführung/Sprungmarken Alle Anlagebilder sind mit entsprechenden Sprungmarken auszurüsten. Mit Hilfe dieser Sprungmarken muss einfach auf das verwiesene Anlagebild gesprungen werden können (zusammengehörende Anlagen). Das Konzept ist dem GA-Planer zur Genehmigung vorzulegen. Beispiel: Die Heizung eines Gebäudes besteht aus mehreren Heizgruppen. Eine Lüftungsanlage hat ein verzweigtes Kanalnetz mit Brandschutzklappen. b. Bildgenerierung Der Lieferumfang umfasst die Anzahl Anlagebilder, Trends, Alarmfilter, Protokolle usw. Die Bilderstellung erfolgt gemäss GA-Dokument: GA_VD_Engineering_Bilder. c. Parametrierung Sämtliche Parameter eines hardwaremässig vorhandenen oder eines virtuellen Informationspunktes müssen durch den Systembenützer auf dem GA-Managementsystem eingegeben oder verändert werden können. Die Zeitprogramme müssen durch den Benützer auf dem GA-Managementsystem eingegeben, bzw. verändert werden können. Ebenso veränderbare Grenzwerte (Limits), Theoretische Leistungsvorgabe, Verzögerungszeiten (Alarme), usw. Die Parameter sollen durch geschultes Personal verändert werden können und keine Software-Spezialisten oder aufwändige Schulung erfordern Überwachungsfunktionen a. Alarmkategorien und Wichtung Jede Alarm-Meldung des Systems wird einer von 4 Alarmkategorien gemäss dem GA-Dokument GA_VD_Engineering_Gatter Kap. 1.2 zugeordnet. Jeder Alarm-Meldung wird eine Wichtung (Zone) zugeordnet, um den Alarm organisatorisch zu definieren (Bereich, Art des Gewerks) Verarbeitung historischer Daten Für jedes Anlagebild sind entsprechende Trendfiles zu erstellen Historie für Messkonzept (Energiemessung) Neben der Prozessüberwachung werden die Energiedaten aufgezeichnet. Dazu sind gemäss dem GA- Dokument GA_VD_Engineering_Gatter Kap. 2.4 die Einstellungen vorzunehmen. Die Auswertung von Energiedaten erfolgt mit einer speziellen Software. (SILO-SQL) Zeitprogramm / Feiertagsprogramm / Datum und Uhrzeit a. Zeitschaltprogramm / Feiertagsprogramm Das übergeordnetes Zeitschaltprogramm ControlMaestro Web-Scheduler schaltet die in der Automationsebene benötigten Zeitprogramme. Das Engineering ist in folgenden GA-Dokumentationen beschrieben: GA_EV_WebScheduler Für prozessbedingte Zeitprogramme (Blockierschutz, zyklisches Schalten usw.), kann das interne Zeitprogramm der Automationsstation verwendet werden. b. Datum und Uhrzeit / Sommer-Winterzeit Der ControlMaestro-Treiber synchronisiert Datum und Uhrzeit der Automationsstationen.

11 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 11/22 2. Automationsebene 2.1. Leistungsbeschreibung Mit dem Einsatz der Gebäudeautomation sollen folgende Zielsetzungen erreicht werden: Betriebssicherheit Die Verfügbarkeit der haustechnischen Anlagen soll durch umfassende Überwachung, gezielte Wartung sowie rasche Instandsetzung erhöht werden Energieeffizienz Die haustechnischen Anlagen sollen mit der im Rahmen der baulichen und anlagetechnischen Randbedingungen höchsten Energieeffizienz betrieben werden Autonomie Jede Automatisierungsfunktion soll auf der untersten dafür geeigneten Stufe ausgeführt werden. Bei Ausfall von Systemteilen wie Automationsstation, GA-Managementsystem, Kommunikationsstrecken muss jede GA-Automationsstation vollkommen autark weiterarbeiten, um den normalen Bbetrieb aufrecht zu erhalten Systemstruktur a. Aufbau Das System soll entsprechend der Anlagen modular aufgebaut werden. Anlagen dürfen nicht derart verknüpft werden, dass der Ausfall einer Anlage den Ausfall einer anderen Anlage verursacht. Für redundante Anlagen ist genügend Automationsredundanz einzurechnen, um die notwendige Anlagesicherheit zu gewährleisten. Für die Bedienung ist pro Anlage ein Anlageschalter und Anzeigeblock auf der SGK-Front für Betriebs-, Alarmmeldung und Handstellung vorzusehen. Mit gleichen Funktionen ist auch ein Softwareschalter vorzusehen. Mehrere Heiz- oder Kältegruppen können durch je einen Anlage-Schalter zusammengefasst sein. Dazu erhält jede Gruppe einen separaten Softwareschalter, und falls nötig ein separates Zeitprogramm, sowie die Möglichkeit zum Tag/Nachtbetrieb. Schalter wie Prioritätsvorwahl, FU/Direkt usw. befinden sich ebenfalls auf der SGK-Front. Die Schalterstellungen werden in der Automationsstation als binärer Eingang eingelesen. Binäre und analoge Ausgänge, welche Aggregate schalten, sind mit integrierter Handbedienung zu realisieren Reserveplatz Die Automationsstation soll für kleinere Nachträge mit genügend Reserveplatz ausgelegt sein, damit später ein Ausbau möglich ist. Reserve-Eingänge sind auf Reserve-Klemmen zu führen.

12 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 12/ Automationsstation (AS) Technologie Es ist eine zukunftsorientierte Technologie mit hoher Systemlebensdauer anzubieten. Es ist auf eine hardwareunabhängige Konzeption zu achten, damit Systemerweiterungen auf die neueste Technologie abgestützt werden können. Ausbaufähigkeit und Erweiterbarkeit muss gesichert sein Modularität Das System bietet verschiedenartige Kombinationen von Automationsstationen und einen modularen Aufbau. Dies bezieht sich auf Erweiterung, Rechnerleistung, Speichererweiterung, Schnittstellen, Funktionskarten und Module usw. Die Automationsstation bestehen aus: CPU Programmspeicher und Datenspeicher I/O-Einheiten für digitale und analoge Ein-/Ausgänge: Signalisierung der Ein-/Ausgänge und Handbedienmöglichkeiten für Schalt- und Stellbefehle. Autonom laufende Uhr, Uhrzeitsynchronisation mit dem Server Schnittstellen zu den Kommunikationsstrecken Systemausfall Bei einem Ausfall der Automationsstation kann für die digitalen und analogen Ausgänge eine zuvor definierte Positionen angefahren werden. (Default bei angesprochenem Watchdog) Sicherungen oder Spannungen einer AS werden überwacht. Bei Ausfall einer Sicherung oder der Spannung werden die dazugehörenden Anlagen ausgeschaltet. Die AS überwacht sich selbst. Der Ausfall wird durch das GA-Managementsystem mittels VPI erkannt. Das System muss so aufgebaut sein, dass bei Ausfall einer AS keine Daten und Parameter (Sollwerte) verloren gehen. Ist der Betrieb von anderen Anlagen oder Anlageteilen vom Automationsstationsausfall abhängig, muss ein Ausfall durch hardwareseitige Verbindungen an die entsprechende Anlage übermittelt werden Betriebsbedingungen Betriebsbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) sind gemäss Herstellerangaben einzuhalten. Allfällige Massnahmen wie Feldbelüftung, Heizung, etc. sind durch den Unternehmer zu treffen. Die Kosten sind einzurechnen Schutzmassnahmen gegen Störeinflüsse Die Automationsstationen müssen auf äussere Einflüsse geschützt sein. Dazu sind die Elektro-Richtlinien (ER) der ETH verbindlich Erforderliche bauseitige Schutzmassnahmen müssen explizit erwähnt werden und in den Installationsdokumenten (z.b. Elektroschema) beschrieben sein Datenaustausch GA-Managementsystem - Automationssystem Der Datenaustausch zwischen GA-Managementsystem und Automationsstation erfolgt ausschliesslich über das Gebäudeautomations-Netzwerk mittels Technologie Industrial Ethernet TCP/IP. Dieses wird durch den Fachbereich GA eigenständig gemanagt sind. a. Schaltbefehl Digital (DO) Digitale Schaltbefehle können vom GA-Managementsystem gesetzt oder gelöscht werden. Der Zustand eines Ausgangs wird über dieselbe Adresse abgefragt, wie er gesetzt wird. Das System überwacht die korrekte Ausführung von Schaltbefehlen. Schaltbefehlen muss eine Verzögerungszeit vorgegeben werden können. Für Folgeschaltungen müssen digitale Signale zu Schaltstufen zusammengefasst werden können. Mehrstufige Schaltbefehle müssen einer Plausibilitätskontrolle unterzogen werden.

13 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 13/22 b. Stellbefehl Analog (AO) Analoge Stellbefehle bzw. Sollwerte können vom GA-Managementsystem gesetzt oder gelöscht werden. Der Zustand eines Ausgangs wird über dieselbe Adresse abgefragt, wie er gesetzt wird. Der Wert steht dem GA-Managementsystem zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. c. Messung Analog (AI) Analoge Messwerte werden in den Automationsstationen als Echtwert geführt. Die Linearisierung hat in der Automationsstation zu erfolgen. Der Wert steht dem GA-Managementsystem zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. d. Meldung Digital (DI) Digitale Meldungen werden in der Automationsstation in einem Puffer gespeichert, bis die Abarbeitung erfolgen kann. Die Priorität einer Meldung ist höher zu bewerten als die Zeitfolgerichtigkeit. Der Zustand steht dem GA-Managementsystem zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. e. Zählwerte Digital (CI) Zählwerte werden in der Automationsstation in einem Speicher in Echtwert erfasst. Der Speicherinhalt kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt abgefragt werden. Energie- und Mengenzähler sind über M-Bus einzubinden.. f. Parameter In der Automationsstation abgelegte Sollwerte, Sollwertschiebungen, Grenzwerte müssen auf dem GA- Managementsystem gemäss Systembeschrieb auslesbar und veränderbar sein Datenaustausch zwischen Automationsstation und M-Bus M-Bus Daten werden direkt auf die entsprechende Automationsstation eingebunden. Allfällige Pegelwandler sind einzurechnen. Die M-Bus Adressierung erfolgt ausschliesslich durch den Fachbereich GA Datenaustausch zwischen Automationsstation und KNX / Dali KNX-Schnittstelle und Dali-Bus werden direkt auf eine Automationsstation eingebunden Datenaustausch zwischen AS und GA integrierten/nicht integrierten Systemen Störmeldungen von Gewerken wie: Personen- und Warenlift Einbruchsmeldeanlage, Zutrittskontrolle, Überspannungsüberwachung übrige HLKKSE-Anlagen werden mittels Kabelverbindung Peer to Peer auf die Automationsebene aufgeschaltet und wie andere Alarm- und Störmeldungen weitergeleitet Überwachung der Kommunikationsstrecke a. Ausfall Kommunikation GA-Managementsystem - Automationsstation Das GA-Managementsystem überwacht die Betriebsbereitschaft der Automationsstationen mittels VPI. Die AS kann mit einem Watchdog ausgerüstet werden. b. Ausfall Feldbusse Die Automationsstation überwacht den/die Feldbusse (M-Bus, KNX, Dali etc.) und erzeugt eine Alarmmeldung an das GA-Managementsystem Wetterstation / Aussentemperatur Für die Erfassung der Aussentemperatur und Feuchte soll die übergeordnete Standortmessung verwendet werden Upload/Download Daten und Programme der AS müssen auf externe Datenträger gesichert werden können. Dieser Vorgang muss auch umgekehrt durchzuführen sein (Programm einlesen, sichern).

14 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 14/ Backup Zur Sicherstellung des Datenbestandes muss von jeder AS ein Backup abgeben werden. Die Daten der GA-Automationsstationen werden auf einem separaten Laufwerk des Server archiviert. Die Daten auf dem Server sind auf jeden Fall immer aktuell Softwarefunktionen Die für den betrieb erforderlichen Funktionen sind mit Funktionsbausteinen zu programmieren. Die Software ist offen zulegen. Somit sind keine speziellen Funktionsbausteine ohne Beschrieb erlaubt. a. Grundsoftware Die Grundsoftware enthält alle Programme die zum Betrieb der haustechnischen Anlagen nötig sind und als Standardsoftware angeboten werden. Die AS-Programmierung gemäss CoDeSys IE wird bevorzugt, und kann in AWL, FUP oder strukturiertem Text nach Stand der Technik erfolgen. Die einzelnen Programmschritte sind dokumentiert Berechnen und Optimieren a. Berechnen Die Automationsstation muss alle wissenschaftlichen Rechenarten beherrschen. Die AS beherrscht sämtliche mathematischen Rechenfunktionen. Digitale Werte müssen beliebig logisch miteinander verknüpft werden können. b. Optimieren Das System sollte folgende Optimierungsaufgaben unterstützen: Zyklisches Schalten von Anlagen Nachtauskühlung von Gebäuden Teillastbetrieb (Reduzierter Betrieb der Anlagen bei zu hoher Temperatur des Kaltwassers im Kaltwasserspeicher oder im Kaltwassernetz.) E-Max Funktionen c. Überwachung Die Überwachung der Peripherie ist beschrieben unter (Kap ) Plausibilitätskontrollen: Überwachung aller Widerstandsgeber, (Leitungsunterbruch- / Kurzschlussüberwachung). Meldungsunterdrückung (Folgealarmunterdrückung): Unterdrückung von Betriebs- und Störmeldungen, damit keine Falschmeldungen auftreten, z.b. im ausgeschalteten Zustand, beim Anlauf, bei Netzausfall oder Netzwiederkehr, usw Steuerung, Regelung und Optimierung Alle anlagebezogenen Steuer- und Regelaufgaben müssen auf Stufe Automationsstation ausgeführt werden. Anlagenbezogene Optimierungsaufgaben sind ebenfalls auf dieser Ebene zu lösen. a. Zeitschaltprogramme Zeitabhängiges Schalten, Soll- und Grenzwertverstellungen als Funktion des Wochentages und der Uhrzeit. Während eines Netzausfalls anstehende Handlungen müssen nach Netzwiederkehr nachgeholt werden. b. Regelung Ausführung beliebiger Regelaufgaben mit Regelalgorithmen (wie P, PI, PID, stetig, 2-Punkt, 3-Punkt), Sequenzbildung, Kaskadenschaltung und beliebige Störgrössenaufschaltung. c. Unechte Rückmeldungen Die AS muss unechte Rückmeldungen erzeugen und verarbeiten können, ohne dabei Fehlermeldungen zu erzeugen oder die Anlage in einen undefinierbaren Zustand zu fahren. Unechte Rückmeldungen müssen dann erzeugt werden, wenn der zu schaltende Anlagenteil keine Rückmeldung liefern kann. d. Datenerfassung Die Möglichkeiten der Automationsstation zur Datenerfassung und Vorverarbeitung müssen zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck muss die AS folgende Funktionen enthalten:

15 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 15/22 Messwerterfassung: Erfassung von Messwerten in physikalischen Einheiten. Verarbeitung beliebiger Fühlerkennlinien. Betriebszeiterfassung: Erfassung der Betriebszeit und der Anzahl Einschaltungen bei Rückmeldungen und Betriebsmeldungen AS-Adressierung (IP-Adresse und Subnetmaske) Das Adressierungskonzept ist vor der Ausführung dem Fachbereich GA zur Genehmigung vorzulegen. Es hat Einfluss auf: Datenpunktkonzept (GA-Tool) FM-System Elektroschema Dokumentation Beschriftung der Feldgeräte Für die Einbindung von AS und anderen Komponenten in das GA-Netzwerk ist dem Fachbereich GA eine UTP-Bestellliste abzugeben, damit die UKV-Verkabelung und die Vergabe der IP-Adresse erfolgen kann. GA_PL_UTP-Bestellung Ansteuerung von Stellorganen Die Automationsstation verfügt über ein Norm-Ausgangssignal von 0/4-20 ma / 0/2-10 VDC. Die Auflösung im D/A-Wandler darf bei handelsüblichen Stellorgane keine Ausgleichbewegungen verursachen. Bei Einsatz von Feldbussen (MP-BUS, KNX, ASI-Bus, SLC-Bus usw.) müssen die Stellorgane einfach handbedienbar sein Aufschaltung von Fühlern Die Anlage soll möglichst mit Widerstandselementen Ni1000 oder PT1000 ausgerüstet werden. Für spezielle Anwendungen kann auch ein aktives Signal 0/4-20 ma aufgeschaltet werden. Der Einsatz von Funktechnik (Enocean) ist mit dem Fachbereich GA abzuklären.. a. Genauigkeit Temperaturfühler (Fühlerabgleich) Bei Kaltwasseranlagen darf die maximale Abweichung zwischen der Referenzmessung beim Fühler und dem entsprechenden Registerwert +/ K nicht überschreiten. Es sind Fühler mit sehr kurzer Zeitkonstante zu wählen. Bei den übrigen Anlagen darf die Abweichung +/-0.5 K nicht überschreiten. Werden diese Werte nicht erreicht, ist ein protokollierter Fühlerabgleich auszuführen. Messeinrichtungen sind durch den Unternehmer zur Verfügung zu stellen und einzurechnen. b. Potentialbehaftete Messsignale Notwendigen Trennmodule inkl. Speisung für potentialbehaftete Messsignale für die Aufschaltung auf die Automationsstation müssen eingerechnet werden.

16 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 16/ Bedienung Mit der Automationsstation stehen folgenden Bedienungsmöglichkeiten zur Verfügung: a. Vorortbedienung/Touchpanel An der Vorortbedienung /Touchpanel müssen Parameteränderungen gemäss Systembeschrieb vorgenommen werden können (Sollwerte, Grenzwerte, usw.). Die Eingabe erfolgt Vorort.Die Bedienerführung muss übersichtlich strukturiert sein (Menüführung). Durch Passwortschutz können verschiedene Berechtigungslevel definiert werden. (Zutrittsebenen) b. Parametriertool (Notebook) Die für das Anlageengineering benutzte Software ist der ETH installiert und gratis zur Verfügung zu stellen. (Lizenzkosten sind einzurechnen) Für den Anschluss des Notebooks an GA-Automationsstation sind entsprechende Vorkehrungen einzurechnen. Switch, Router etc. Das Notebook ermöglicht den direkten Zugriff auf alle Parameter des Anwenderprogramms der Automationsstation und dadurch auch die Kontrolle und Beeinflussung der Ein- und Ausgänge. c. Anlageschalter Anlageschalter sind auf der Türe des SGK-Feldes aufgebaut. Siehe Kap a d. Notbedienung Haustechnische Anlagen sehen nicht für jedes Aggregat einen separaten Handschalter vor. Die Automationsstation ist für die Bedienung jeder einzelnen Anlagekomponente mit einer entsprechenden Handbedienung auszurüsten. Aufgaben, welche die Handbedienung zu erfüllen hat, ist dem Systembeschrieb zu entnehmen. Folgende Anforderungen werden an die Handbedienung gestellt: Die Handbedienebene ist im zugehörigen SGK-Feld einzubauen. Motoren, Pumpen, Ventilatoren können mit Notschaltern bedient werden: (AUTO-HAND/0-I) Ventile können via Notschalter in die gewünschte Position fahren: (AUTO-HAND/stetig). Busansteuerungen wie MP-oder ASI Bus müssen am Ventil Vorort bedient werden können. Die Handstellungen der Notschalter sind anlagebezogen zusammenzufassen. Siehe Kap a Sämtliche Bedienelemente sind mit dauerhaften Beschriftung zu versehen. Diese kann auch in Listenform (Excel/Word) auf der Innenseite der SGK-Türe angebracht sein, wenn kein Platz für eindeutigen Text vorhanden ist Zutrittsebenen Folgende minimalen Zutrittsebenen müssen durch das Parametriergerät/Tool (Automationsebene) erfüllt sein. Ebene 1: Ebene 2: Betrachter- Bediener Ebene ohne Passwort Statusabfrage, Istwertanzeige und Alarmanzeige mit Quittierung. Veränderung von Sollwerten und Zeitprogrammen, Ablesen und Zurückstellen von Zählern, Vornehmen von Handschaltungen, usw. Service-Ebene mit Passwort Zugriff auf sämtliche Systemparameter der Regel- und Steuerfunktionen.

17 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 17/22 3. Dienstleistungen 3.1. Anlage- und Funktionsbesprechungen Die für die Projektierung und Beratung des Projekts notwendige Zeit ist einzuplanen. Der Unternehmer ist verpflichtet, frühzeitig Informationen einzuholen und Auskunft zu geben, damit Konzepte für die Datenpunktbenennung, Ausgabeformate, Prioritäten, Parameterdefinitionen usw. besprochen und festgelegt werden können. Besprechungen mit dem GA-Planer und den Fachplanern sind einzurechnen. In der Ausführungsphase werden Konzepte, Funktionen, Termine an periodischen Sitzungen besprochen. Die Anzahl der Besprechungen ist abhängig von der Vorbereitung und Fachkenntnis des Unternehmers. Der Unternehmer verpflichtet sich, an den Besprechungen für Schema- und der Softwareerstellung selbst teilzunehmen. Die Informationen müssen vom Unternehmer an alle am Projekt beteiligten verteilt werden. Der Ort der Besprechung wird durch die ETH festgelegt Projektierung, System-Engineering Die Resultate der Besprechungen und Änderungen während der gesamten Ausführung kann Anpassungen der Unterlagen zur Folge haben. Die Überarbeitung der folgenden Unterlagen, ist im Leistungsumfang des Unternehmers enthalten. Dazu gehören: Prüfung des vorliegenden Leistungsverzeichnisses und der Planungsunterlagen. Überprüfung, Aktualisierung und Abstimmung der Steuer-, Regel-, Überwachungs- und Optimierungsfunktionen auf Vollständigkeit mit dem HLKS-Unternehmer und dem Auftraggeber. Definitive Festlegung der GA-Adressierung mit dem GA-Planer und dem Fachbereich GA. Abklären und dokumentieren von Schaltbedingungen anhand der beigestellten Dokumentationen für übergreifende Funktionen aus anderen Gewerken. (Schnittstellen) Festlegen der verbindlichen Angaben von Anschlussbedingungen für Geräte und Systemkomponenten im Umfang des Elektroschemas mit den Lieferanten. Erstellen der Terminpläne Gebäudeautomation Abklärungen von Art, Umfang und Zeitpunkt notwendiger Vorleistungen. Klärung und Dokumentation von Schnittstellen zu anderen beteiligten Gewerken. Abstimmung / Dokumentation technische Anschlussbestimmungen für beteiligte Gewerke. Abstimmung und Festlegung der Anzahl aufzuschaltender Datenpunkte Erstellen und Nachführen der GA-Datenpunktliste Festlegung und Dokumentation aller Parameter der Systemfunktionen und Programme 3.3. Realisierungspflichtenheft Vor Beginn der einzelnen Arbeiten muss das Realisierungspflichtenheft zur Freigabe dem GA-Planer vorgelegt werden. Zeit und die Kosten für die Erarbeitung, Besprechung und Überarbeitung der aufgelisteten Pflichtenhefte / Konzepte sind im Angebot einzurechnen. Realisierungspflichtenheft Software inkl. Kommunikation IBS- und Funktionskontrollblätter, Kontrolle Kommunikation des Gesamtsystems Prinzipschema der Anlagen Systembeschreibungen der Anlagen Beschreibung der Schnittstellen Kommunikationslisten (Treiberspezifische Einträge) Realisierungspflichtenheft Schnittstelle zu ControlMaestro; Stichworte dazu sind: o Verhalten Signalisation bei Störung im Subsystem o Überwachung der Kommunikation bei Ausfall der Systeme o Zustandsänderung nach Ausfall GA-Managementsystem ControlMaestro o Definition Protokoll/Schnittstelle o Kommunikationsliste / Datenpunktdefinitionen

18 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 18/ Informationszuordung a. Konzepterarbeitung Damit die geforderte Informationszuordnung gemäss Beschreibung realisiert werden kann, muss ein entsprechendes Konzept erarbeitet werden, und in geeigneter Form dem GA-Planer und Auftraggeber vorgelegt werden. Der Genehmigungsablauf muss angeboten werden. b. Realisierung Die Umsetzung des genehmigten Konzeptes, der Engineering-Aufwand sowie die Dienstleistungen sind anzubieten. (Ausgefülltes GA-Tool) 4. Transport und Lieferung Eingeschlossen in die Lieferung ist der Transport und die Endmontage sämtlicher Komponenten der Gebäudeautomation, sowie der Anschluss aller Kabel. Provisorische Verkabelung für die Inbetriebsetzung ist vollumfänglich einzurechnen. 5. Lieferumfang Automationsebene 5.1. Schaltgerätekombination (SGK) Einbau Automationsstationen Die Grundeinheiten der Automations-Hardware sind einheitlich zu planen und aufzubauen. Die einzelnen Anlagen unterscheiden sich nur durch die Anzahl I/O s (Ein- bzw. Ausgangs-Einheiten.) Der Umfang der erforderlichen Hard- und Software für die Automationsstationen, sowie der Speicherplatzbedarf sind vom GA-Unternehmer anhand der Leistungsanforderungen und Angaben des Lieferumfanges selbst zu bestimmen. Die AS sind in der SGK eingebaut und komplett verdrahtet anzuliefern. In der SGK ist ein 5 Port Switch (Fabrikat Hirschmann 5TX Spider) vorzusehen. Die Netzwerk-Patchkabel haben die Farbe Blau. Die Anlagen sind auszuführen gemäss: "Ausführungsbestimmungen Schalt- und Verteilanlagen" Das für die Unterbringung der AS und dessen Peripherie notwendige Feld ist auszuweisen. Zusatzmaterial wie externe Speisungen, Koppelrelais, Messumformer usw. sind einzurechnen. Die Lieferung und Montage der Feldgeräte erfolgt in der Regel durch die verschiedenen HLKS- Installationsfirmen. Der verfügbare Platz für das Feld ist anzugeben. Der GA-Unternehmer hat durch geeignete konstruktive Massnahmen anzustreben, ca. 20% Reserveplatz für den Ausbau der Hardware einzurechnen. Das Mengengerüst der Datenpunkte basiert auf den Prinzipschema der Haustechnischen Anlagen, den Angaben des Elektroplaners sowie dem Datenpunktkonzept der ETH. Das Datenpunktkonzept der ETH ist verbindlich und für sämtliche Erweiterungen und Änderungen am Mengengerüst der Datenpunkte einzusetzen. Im Datenpunktkonzept sind die in der Haustechnik am häufigsten vorkommenden Komponenten aufgeführt. Die Tabelle ist nicht abschliessend und kann in Absprache mit dem zuständigen GA-Planer und dem ETH Fachbereich Gebäudeautomation erweitert werden.

19 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 19/ Bedienung und Signalisation Der Einsatz von SGK-Schalter Anlageschalter Meldelampen Signalisation Betrieb Vorort Störung, Brand Quittiertaster Quittiertaste Vorortbedienung Notbedienung für digitale Befehle und analoge Stellsignale Vorortanzeige Klartext-Panel für Alarmierung, Istwert-Anzeige, Sollwert-Eingabe usw. ist im Systembeschrieb ausgewiesen Softwaredatenpunkte Sämtliche auf das GA-Managementsystem aufzuschaltenden Softwaredatenpunkte sind im GA-Tool zu erfassen. 6. Inbetriebsetzung Der Lieferant des GA-Managementsystems ist zuständig für die vollständige Inbetriebsetzung des Systems. Vor der Inbetriebsetzung erstellt der GA-Unternehmer Funktionskontrollblätter und Inventarlisten mit allen Systemkomponenten. Diese Unterlagen werden vom GA-Planer auf Vollständigkeit geprüft und freigegeben. Die bauseits verlegten Übertragungskabel zum GA-System sind durch den GA-Unternehmer anzuschliessen. Die Kontrolle der Anschlüsse obliegt dem GA-Unternehmer. Die Inbetriebsetzung gilt als abgeschlossen, wenn eine vollständige Inbetriebsetzungs-Checkliste vorliegt. Die Inbetriebsetzung erfolgt über die Testumgebung Pflege der Kommunikationsstrecken (Bus-Systeme) Alle notwendigen Verbindungen wie Feldbusse, Systembusse, Industrial Ethernet gehören zum GA-System und sind als in sich geschlossenes System zu betrachten. Der GA-Unternehmer ist verantwortlich für die Vergabe von Adressen, den störungsfreien Betrieb und der Kommunikation mit ControlMaestro. Die Einstellungen und Adressen sind in Listen zu führen und wie andere Dokumentationen zu handhaben. Die Verantwortung für sämtliche Kommunikationsstrecken bis hin zur Übergabe liegt beim GA-Unternehmer Messkonzept Es ist eine vollständige Messdatenerfassung und Verarbeitung zu realisieren. Der Aufbau, Umfang und die Anforderungen des Konzeptes sind in der Richtlinie Energie-Medien-Messkonzept definiert. a. Realisierung der Messdatenverarbeitung Umsetzen des Realisierungskonzeptes mit der erforderlichen Hardware, den Lizenzen und allen Dienstleistungen gem. Submission. Die Erstellung des Ausführungskonzeptes und die Realisierung der Messdatenverarbeitung sind Leistungen die vom GA-Unternehmer zu erbringen sind. Die beinhalten auch sämtliche Komponenten (wie M-Bus- Controller, Netzwerkinfrastruktur, Treiber usw.) Gesamtkoordination Gebäudeautomation Der gesamte Umfang der Ausschreibung erfordert eine professionelle und erfahrene Projektleitung. Die Projektorganisation ist mit leistungsfähigen und fachlich versierten Sachbearbeitern aufzubauen. Der Unternehmer ist für die Koordination der Gebäudeautomation (GA-Managementsystem, Automationsebene, Einzelraumregulierung und Schaltgerätekombinationen) verantwortlich. Dem GA-Planer steht seitens Unternehmer eine Ansprechperson für alle Bereiche zur Verfügung welche zugleich für die Organisation und Einteilung der Arbeiten, Umsetzung der Vorgaben und Einhaltung der Termine zuständig ist. Dem Angebot ist ein Organigramm beizulegen! a. Parallele Ausführung An die Ausführungsbearbeitung des GA-Unternehmers werden bezüglich der Terminsituation hohe Anforderungen gestellt. Es ist mit einer parallelen Bearbeitung über mehrere Zentralen und Fachbereiche (GA- Managementsystem, Automationsebene, Einzelraumregulierung und Schaltgerätekombinationen) zu rechnen. Der GA-Unternehmer muss in der Lage sein, mehrere Teams zu führen hat für die Ausführungsbearbei-

20 ETH-Zürich Richtlinie Gebäudeautomation 20/22 tung bezüglich der Elektroschemabearbeitung, Erstellung von Schaltgerätekombinationen, Softwareerstellung und Inbetriebsetzung genügend Kapazitäten einzurechnen. b. Erschwerte Inbetriebsetzung Die knappen Termine für die Ausführungsarbeiten und insbesondere am Schluss für die Inbetriebsetzung sind zu berücksichtigen. Der Unternehmer hat keinen weiteren Anspruch auf Zuschläge infolge erschwerter Inbetriebsetzung, welche nicht eingerechnet sind. 7. Dokumentation Die Dokumentation bzw. die Betriebs- und Wartungsanleitungen sind gemäss Vorgabe der ETH zu erstellen. Der projektspezifische Umfang, Dokumentation pro Automationsstation, wird zu Beginn der Ausführung zusammen mit der ETH geklärt. Anschliessend wird eine Musterdokumentation erstellt und zur Kontrolle und Freigabe vorgelegt. Die vollständige Dokumentation ist durch den GA-Unternehmer während der gesamten Ausführung pro SGK zu erstellen und laufend zu aktualisieren. Zusätzlich zu der Betriebs- und Wartungsanleitungen gehören die nachfolgenden Themen ebenfalls zur Dokumentation und müssen in die Betriebs- und Wartungsanleitungen integriert werden. a. Hardware Kurzbeschreibung mit allen Grundeinstellungen (Setups) Bedienungsanleitungen ( Originalhandbücher ) Angaben über Inspektion und vorbeugende Wartung Angaben für Instandsetzung Betriebs- und Standardanwendersoftware Kurzbeschrieb des Betriebssystems, der anwenderorientierten Programmiersprache und der systemspezifischen Standardanwendersoftware Bedienungsanleitung für diese Softwarepakete b. Anwendersoftware Die Programmiersoftware (Programmier-Tool) ist der ETH lizenziert abzugeben. Programmierungsdokumentation Bedienungsanleitung überarbeitete Ausführungsunterlagen

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