CCS Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung. Marco Wolfrum, 22. November 2018

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1 CCS 2018 Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung Marco Wolfrum, 22. November 2018 FutureValue Group AG Obere Gärten Leinfelden-Echterdingen T F I f yo u c a n t m e a s u r e i t, yo u c a n t m a n a g e i t! kontakt@futurevalue.de

2 Die FutureValue Group AG: Methodenentwicklung, Software & Consulting Die Kernfrage Was die Zukunft bringt, ist eine Frage der Unternehmensführung und in einer komplexen, dynamischen Umwelt helfen keine einfachen Patentrezepte. Es gilt, ein solides Fundament für unternehmerische Entscheidungen zu schaffen. Eine Aufgabe für kompetente Unternehmensberatung und die Methodenentwicklung. Unsere Kompetenzen Analyse, Modellierung und Planung, Simulation, Bewertung und Steuerung von Unternehmen CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

3 Die FutureValue Group AG: Methodenentwicklung, Software & Consulting Unsere Arbeitsfelder Strategieentwicklung Rating und Finanzierung Unternehmensbewertung Portfoliosteuerung / Asset Management Performancemessung Risikomanagement: Strategisches Risikomanagement Entscheidungsorientierte Aufbereitung von Risikoinformationen Entwicklung von Risikoaggregationsmodellen Risikomanagement-(Systeme) Wir unterstützen Sie dabei mit robusten Strategien Ihren Unternehmenserfolg und Ihr Rating zu sichern! bessere Entscheidungen bei Risiko zu treffen! wertorientierte Unternehmensführungssysteme zu etablieren, welche strategische Steuerung, operative Planung und Risikomanagement verbinden! Ihr individuelles Wissen in professionelle Instrumente und individuelle Software umzusetzen! CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

4 Projektreferenzen Ein Auszug Industrie Finanzdienstleistungen Energie Dienstleistungen / Logistik Nahrung & Gesundheit Bau / Immobilien CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

5 Risikoanalyse als Bewertungsgrundlage: KonTraG und IDW Prüfungsstandard 340 Gesetzeserfüllung fordert (auch) Controlling. 91 Abs. 2 Aktiengesetz: Der Vorstand hat geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Erkennung bestandsgefährdender Entwicklungen erfordert Risikoaggregation im Kontext der Planung, um z.b. Verletzung von Covenants & Rating-Anforderungen aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken zu erkennen ( Monte-Carlo-Simulation ) Vgl. Gleißner, WPG, 2017 IDW Prüfungsstandard 340: Die Risikoanalyse beinhaltet eine Beurteilung der Tragweite der erkannten Risiken in Bezug auf Eintrittswahrscheinlichkeit und quantitative Auswirkungen. Hierzu gehört auch die Einschätzung, ob Einzelrisiken, die isoliert betrachtet von nachrangiger Bedeutung sind, sich in ihrem Zusammenwirken oder durch Kumulation im Zeitablauf zu einem bestandsgefährdenden Risiko aggregieren können. CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

6 Risiko und Entscheidungen - Aktiengesetz 93: Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Eine Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Information zum Wohle der Gesellschaft zu handeln. (2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, so trifft sie die Beweislast.. (4) Der Gesellschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Hauptversammlung beruht. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Also: Entscheidungsvorlagen mit Risikoanalysen und risikogerechte Strategiebewertung auch in Familienunternehmen (Gesetzesbegründung) CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

7 Entscheidungen unter Unsicherheit erfordern Risikomessung und unternehmerische Entscheidungen basieren auf der prognostizierten Performance und bestimmen den Risikoumfang eines Objekts, Projekts, Portfolios oder Unternehmens Performancemaße verbinden erwartete Erträge und Risiken. Gute Entscheidung vor guter Umsetzung CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

8 Risikotragfähigkeit Die Risikotragfähigkeit zu kennen ist notwendig: Einschätzung der Robustheit und Krisenstabilität des Unternehmens Frühzeitiges Erkennen potenziell in der Zukunft liegende Krisen und deren rechtzeitige Bekämpfung Ergibt sich in Bezug von Risikoumfang und Risikodeckungsmasse Eine Konzept für die Berechnung einer Kennzahl zur Messung des Abstands zu einer bestandsgefährdenden Entwicklung (bzw. Insolvenz) und zusätzlich der Wahrscheinlichkeit des Eintretens Ein indirekter Werttreiber, weil die Insolvenzwahrscheinlichkeit den Unternehmenswert wie eine negative Wachstumsrate beeinflusst. Risikotragfähigkeit als maßgeblicher Einfluss auf die Insolvenzwahrscheinlichkeit CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

9 Definition bestandsgefährdende Entwicklung Von einer bestandsgefährdenden Entwicklung ist im Allgemeinen auszugehen, wenn 1. das Eigenkapital verzehrt wird (Überschuldung), oder 2. bei einer drohenden Illiquidität, weil 2a) Kreditvereinbarungen (Covenants) verletzt werden, die eine Kündigung der Kredite zur Folge haben oder 2b) für die Finanzierung erforderlichen Mindestanforderungen an das Rating nicht mehr gewährleistet sind (Unterschreiten eines z.b. B-Ratings) 2c) temporäre Liquiditätsspitzen (bspw. punktueller Auslauf wesentlicher Finanzierungen oder höherer Liquiditätsbedarf durch Überschreitung von Investitionsbudgets) 3. "planmäßige" bestandsbedrohende Entwicklung durch Entnahme von Kapital (Solvenztest vor Ausschüttungen) Abbildung: Verwendete Arten von financial Covenants 2014 (Quelle: Roland Berger Strategy, Studie Financial Covenants in der Unternehmensfinanzierung 2014 Bestandsbedrohung ist schon dann gegeben, wenn man von Entscheidungen anderer abhängig ist (Banken, Gesellschafter, Muttergesellschaften) Bei Muttergesellschaften mit Ergebnisabführungsvertrag und gesichertem Anspruch auf Verlustausgleich ist dann zu prüfen, ob die Muttergesellschaft zahlen kann. CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

10 Methodische Grundlagen und Diskussion Insolvenzwahrscheinlichkeit planungskonform zu schätzen Durchschnittliche kumulierte Ausfallrate weltweit in Prozent, Quelle: Standard and Poor s Wie schätzt man zukünftige Insolvenzwahrscheinlichkeit: Synthetisches Rating basierend auf Planung Quelle: Auswertung der Software Strategie Navigator der FutureValue Group AG CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

11 Kennzahlen des Finanzratings Eigenkapitalquote Maß für die Sicherheit und die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens; sollte mindestens 20% betragen. Eigenkapital Eigenkapitalquote= Bilanzsumme Kapitalrückflussquote Der reziproke Wert gibt an, in wie viel Jahren das gebundene Kapital als liquide Mittel zurückfließt. EBITDA Kapitalrückflussquote= Bilanzsumme Dynamischer Verschuldungsgrad Zeigt an, wie viele Jahre alle Cashflows benötigt würden, um die Nettoverbindlichkeiten zu tilgen. Vbk.-liquide Mittel Dyn. Verschuldungsgrad= Cashflow Zinsdeckungsquote Misst die Fähigkeit eines Unternehmens den Zinsaufwand zu erwirtschaften. EBIT Zinsdeckungsquote= Zinsaufwand Return on Capital Employed (Kapitalrendite Das betriebliche Ergebnis wird dem betriebsnotwendigen Kapital gegenübergestellt. EBIT ROCE= Capital Employed Quick-Ratio Ein Quick-Ratio über 100% besagt, dass mehr kurzf. Aktiva als kurzf. Verbindlichkeiten zur Verfügung stehen. (liquide Mittel+Wertpapiere +Forderungen aus LuL) Quick-Ratio= (kurzf. Bankverbindlichkeiten +Verbindlichkeiten aus LuL) EBIT-Marge Eignet sich als relative Kennzahl die Ertragskraft unterschiedlicher Unternehmen zu vergleichen. EBIT EBIT-Marge= Umsatz Verbindlichkeitenrückflussquote Freie Mittel zur Tilgung von Verbindlichkeiten unter Berücksichtigung von Investitionen; free sollte Cashflow über 10% liegen. Vbk.-Rückflussquote= Verbindlichkeiten CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

12 Minirating: Schnellabschätzung der Insolvenzwahrscheinlichkeit aus ein oder zwei Finanzkennzahlen Bestimmung der Insolvenzwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von 1. Eigenkapitalquote (EKQ) und EBIT-Marge (EBITM) p = 1 + e 0,39 0,09+ 10,8 EKQ+ 7,6 EBITM 2. Eigenkapitalquote (EKQ) und Gesamtkapitalrendite (Return on Capital Employed, ROCE) 0,265 p = 1 + e + + 0,41 7,42 EKQ 11,2 ROCE 3. Zinsdeckungsquote (ZDQ) 0,233 p = 1 + e 0,88 ZDQ Quelle: Logarithmisches Modell, welches in einer empirischen Studie parametrisiert und kalibriert wurde, vgl. Blum, U./Gleißner, W./Leibbrand, F. (2005): Stochastische Unternehmensmodelle als Kern innovativer Ratingsysteme, in: IWH-Diskussionspapiere, Nr. 6, November CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

13 Risikotragfähigkeitskonzept mit (je) 2 Kennzahlen Beispielhafte Darstellung Status Quo Inkl. Maßnahme Abstand Wahrscheinlichkeit Verletzung Abstand Wahrscheinlichkeit Verletzung Risikotragfähigkeit 500 Mio. 1% 350 Mio. 2,5% Risikotoleranz 80 Mio. 8% 40 Mio. 10% Es handelt sich hierbei lediglich um beispielhafte Zahlen, die nicht aus den Daten des Unternehmens abgeleitet sind. CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

14 Bestimmung des fundamentalen Ertragswerts als Performancemaß über Risikoanalyse, Risikosimulation, Ratingprognose die Zusammenhänge Simulation der Risiken im Kontext der Planung Mit der Monte-Carlo-Simulation wird eine große Anzahl möglicher Szenarien analysiert. Ausgehend vom daraus bestimmten Ertragsrisiko V(Z) werden risikogerechte Kapitalkosten k ra abgeleitet, und unter Berücksichtigung der Insolvenz-wahrscheinlichkeit p ( negative Wachstumsrate ) wird der fundamentale Ertragswert W(Z) berechnet. Siehe hierzu z. B. Gleißner, W. (2011): Grundlagen des Risikomanagements im Unternehmen, 2. Aufl., Vahlen, München 2011 oder Gleißner, W./Wolfrum, M. (2008): Eigenkapitalkosten und die Bewertung nicht börsennotierter Unternehmen: Relevanz von Diversifikationsgrad und Risikomaß, in: FINANZ BETRIEB, 9/2008, S CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

15 Risikogerechte Bewertung Risikogerechte Bewertung ist einfach: Der Mittelwert der risikobedingt möglichen Zukunftsszenarien wird um einen Vorsichtsabschlag reduziert, der von Planungsunsicherheit abhängig ist (mit d=1) Z p=0,5 p=0, E(Z) = 0,5 10 R(Z) = 4 + 0,5 2 6 W(Z) = E(Z) R(Z) = 6 0, 25 4 = 5 E(Z) k = 1 = 20% (Kapitalkosten, risikoadäquate Rendite) W(Z) CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

16 Risikoappetit: Ertragsrisiko gemäß Risikoanalyse Wie kommt man zu Risikoäquivalenz? Das Problem: Aus historischen Aktienrenditen ( Faktor aus CAPM) kann man in einem unvollkommenen Kapitalmarkt nicht auf die Risiken der zukünftigen Cashflows (und damit Kapitalkosten bzw. Diskontierungszinssatz) eines Unternehmens, einer Strategie, eines Geschäftsbereichs oder eines Projekts schließen. Aber Praxis will Kaitalkostensätze (Diskontierungszins) für DCF! Lösungsansatz ausgehend vom aggregierten Risikoumfang R(Z), d.h. Ertragsrisiko (bei Insolvenzwahrscheinlichkeit p = 0 oder in E(..) erfasst): Bewertung möglich via (1) risikogerechter Kapitalkosten k oder (2) Risikoabschlag vom Erwartungswert der Zahlung Z Annahme zur Herleitung Bewertungsgleichung mittels unvollständiger Replikation : Zwei Zahlungen haben den gleichen Wert, wenn sie in (a) Zeitpunkt, (b) Erwartungswert und (c ) Risikomaß übereinstimmen! Hier: Für Alternativinvestments (a) Deutsche Staatsanleihen (r f ) und (b) Globaler Aktienindex (2) Risikoabschlag vom Erwartungswert R (1) Risikogerechte Kapitalkosten Quelle: Gleißner, W.: Die risikogerechte Bewertung alternativer Unternehmensstrategien: ein Fallbeispiel jenseits CAPM, in: Bewertungspraktiker, 3 / 2013, S ; Gleißner, W.: Risikoanalyse und Replikation für Unternehmensbewertung und wertorientierte Unternehmenssteuerung, in: WiSt, 7 / 11, S CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

17 Vergleich zu Eigenkapitalkosten basierend auf historischen Aktienkursschwankungen vs. Kapitalkosten aus Ertragsrisiken (fundamental) Unternehmen CAPM- Kapitalkosten 2015 Variationskoeffizient der Gewinne Kapitalkosten aus Variationskoeffizient Fresenius Medical Care 7,0% 0,13 4,7% Henkel 6,8% 0,14 4,8% Linde 7,2% 0,14 4,8% Fresenius 7,0% 0,17 5,2% Adidas 6,7% 0,17 5,3% SAP 6,8% 0,17 5,3% Siemens 7,1% 0,19 5,5% Beiersdorf 6,9% 0,20 5,6% BMW 8,1% 0,24 6,2% Deutsche Börse 6,7% 0,25 6,3% BASF 7,9% 0,26 6,5% Bayer 8,3% 0,29 6,9% Münchener Rück 5,9% 0,29 6,9% ProSiebenSat.1 6,9% 0,30 7,0% Daimler 8,3% 0,39 8,3% Merck 7,3% 0,39 8,3% Continental 7,8% 0,41 8,6% Allianz 7,1% 0,45 9,1% Deutsche Post 7,0% 0,45 9,1% K+S 6,9% 0,64 11,9% Lufthansa 6,0% 0,66 12,2% Die Kapitalkosten werden berechnet ohne Berücksichtigung des individuellen Risikodiversifikationsfaktors d, weil empirische Studien eher den Gesamtrisikoumfang und nicht den Anteil der systematischen Risiken ß, die die Eigenkapitalkosten beeinflussen, berechnen, siehe Cao/Myers/Myers/Omer, Review of Accounting Studies 2015, S Als einfacher Schätzer für den Risikodiversifikationsfaktors d gilt die Korrelation der Gewinne des Unternehmens zur Summe der Gewinne aller Unternehmen (auf die Probleme des Korrelationskoeffizienten bei nicht stationären Zeitreihen sei ergänzend verwiesen). Quelle: Gleißner, W. (2016): Unternehmenswert, Ertragsrisiko, Kapitalkosten und fundamentales Beta Studie zu DAX und MDAX, in: BewertungsPraktiker, Nr. 2/2016, S (69). CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

18 Risikoreporting: die Kerninhalte Risikotragfähigkeit (und Risikotoleranz) Abstand Status Quo zu bestandsbedrohender Entwicklung (bzw. Toleranzgrenze) Anspannungsgrad Abweichung des Erwartungswerts vom Planwert des Ertrags zeigt wie ambitioniert die Planung ist. Planungssicherheit. Der Variationskoeffizient des Ertrags (oder EBIT) zeigt die relative Schwankungsbreite und damit den Umfang möglicher Planabweichungen Eigenkapitaldeckung als Bedrohungsindikator Das Verhältnis des vorhandenen Eigenkapitals zum Eigenkapitalbedarf (aus Risikoaggregation) Rating und Bedrohung von Zielrating, Mindestrating oder Covenants Insolvenzwahrscheinlichkeit (p) als Maß für Bestandsbedrohung Risikogerechte Kapitalkosten risikogerechte Kapitalkosten (bspw. basierend auf Ertragsrisiko V) rechnen Risiko in Renditeanforderung um ( wertorientiertes Management ) CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

19 Fallbeispiel: Erarbeitung eines konkreten Risikotragfähigkeitskonzepts Risikotragfähigkeit Definition bestandsbedrohende Entwicklung : Verlust eines B+ -Ratings Risikotoleranz Zielsetzung: Einhaltung eines Mindestrating von BBB- Abschätzung der Insolvenzwahrscheinlichkeit mit einer logistischen Funktion p = 0, exp 0, ,8 EKQ + 7,6 EBITM Aus dem letzten Jahresabschluss der Selbitzer Hightech AG folgt p = 0, exp 0, ,8 62,5% + 7,6 2,0% = 0,04% Eigenkapital = 500 Mio. Capital Employed = 800 Mio. Eigenkapitalquote = 62,5% Umsatz = 3 Mrd. EBIT = 60 Mio. EBITM = 2% Ratingtabelle Mittlere PDs A- 0,10% BBB+ 0,12% BBB 0,20% BBB- 0,35% BB+ 0,60% BB 1,05% BB- 1,82% B+ 3,14% B 5,44% B- 9,43% CCC/CC 16,33% Quelle: Gleißner, W. / Wolfrum, M. (2018): Risikotragfähigkeit unter Rating- und Covenants-Gesichtspunkten, in: Risk Management Association, Internationaler Controller Verein (Hrsg.): Vernetzung von Risikomanagement und Controlling: Grundlagen - Praktische Aspekte - Synergiepotenziale, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2018, S CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

20 Fallbeispiel: Erarbeitung eines konkreten Risikotragfähigkeitskonzepts Gesucht Diejenigen Risikowirkungen, die dafür sorgen, dass das Rating auf B (Risikotragfähigkeit) bzw. BB+ (Risikotoleranz) sinkt. Zielwertsuche BBB- zu BB+ Risikoeinschlag von 212 Mio. : EBIT = -152 Mio., EBITM = -5,07 %, EKQ = 43,5 % p = 0, exp 0, ,8 43,5% + 7,6 ( 5,07%) = 0,48% Zielwertsuche B+ zu B Ratingtabelle Mittlere PDs BBB- 0,35% BB+ 0,60% B+ 3,14% B 5,44% Grenze 0,48% 4,28% Risikoeinschlag von 356 Mio. : EBIT = -296 Mio., EBITM = -9,87 %, EKQ = 25,5 % p = 0, exp 0, ,8 25,50% + 7,6 ( 9,87%) = 4,28% Quelle: Gleißner, W. / Wolfrum, M. (2018): Risikotragfähigkeit unter Rating- und Covenants-Gesichtspunkten, in: Risk Management Association, Internationaler Controller Verein (Hrsg.): Vernetzung von Risikomanagement und Controlling: Grundlagen - Praktische Aspekte - Synergiepotenziale, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2018, S CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

21 Fallbeispiel: Erarbeitung eines konkreten Risikotragfähigkeitskonzepts Aber noch kein Bezug zu den (aggregierten) Risiken Kann durch die Risiken des Unternehmens eine der Schranken verletzt werden? Mit welcher Wahrscheinlichkeit kann eine Verletzung der Schranken auftreten? Monte-Carlo-Simulation als Lösung Auswertung der Risiken im Kontext der Planung: Häufigkeitsverteilung für die Ratingprognose Schwelle Risikotragfähigkeit BBB- (p: 0,48%) Risikotoleranz B+ (p: 4,29%) Wert 212 Mio. 356 Mio. Wahrscheinlichkeit der Überschreitung 3,7% 1,3% Abb: Häufigkeitsverteilung der Ausfallwahrscheinlichkeit gemäß Finanzkennzahlenrating Quelle: Gleißner, W. / Wolfrum, M. (2018): Risikotragfähigkeit unter Rating- und Covenants-Gesichtspunkten, in: Risk Management Association, Internationaler Controller Verein (Hrsg.): Vernetzung von Risikomanagement und Controlling: Grundlagen - Praktische Aspekte - Synergiepotenziale, Erich Schmidt Verlag, Berlin 2018, S CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

22 Fallbeispiel: Weitere Risikokennzahlen Anspannungsgrad 11 Mio. Eigenkapitalbedarf 316 Mio. Eigenkapitaldeckung 158% P (EK < 0) <0,1% Variationskoeffizient 1,4 Kapitalkostensatz 11,1% CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

23 Risikomanagement ein Facettenreiches Thema. CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

24 Kurzprofil Marco Wolfrum Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Marco Wolfrum leitet als Partner bei der FutureValue Group AG den Bereich Leistungserstellung und übt die Leitung in einer Vielzahl von Projekten aus. Seine Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Financial Modeling, Risikomanagement, Rating sowie (risikogerechte) Unternehmensbewertung. Marco Wolfrum FUTUREVALUE GROUP AG Partner Obere Gärten Leinfelden-Echterdingen T F m.wolfrum@futurevalue.de Er ist unter anderem beteiligt an Projekten zum Auf- bzw. Ausbau von Risikomanagementsystemen in Unternehmen, am Aufbau und der Weiterentwicklung von (stochastischen) Financial Models - insbesondere in Excel (in Verbindung mit Add-Ins zur Durchführung von Simulationen wie Crystal Ball - sowie an der (statistischen) Datenauswertung im Rahmen von Risikobewertungen oder Prognosemodellen. Herr Wolfrum ist zudem Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen und nimmt Lehraufträge wahr u.a. an der Steinbeis Hochschule Berlin, der FH Kufstein, der TH Deggendorf sowie an der Universität Augsburg. Seit September 2014 ist Hr. Wolfrum Mitglied des Vorstands der Risk Management Association e.v. (RMA). CCS 2018, Risikokennzahlen für die Unternehmenssteuerung FutureValue Group,

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