Bildung Migration soziale Lage in Huchting

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1 Bildung Migration soziale Lage in Huchting Zentrale Bildungskennzahlen für r den Stadtteil und seine Ortsteile Lutz Jasker Jannes Jacobsen Simon Ott Dr. Daniel Kneuper

2 Gliederung 1. Die Situation im Land und in der Stadt Bremen ausgewählte Befunde Grafiken und Tabellen 2. Die Situation im Stadtteil Huchting ausgewählte Befunde Grafiken und Tabellen 3. Perspektiven für das Bildungsmonitoring

3 1. Die Situation im Land und in der Stadt Bremen - ausgewählte Befunde -

4 1. Land bzw. Stadt Bremen Im Land Bremen sind im bundesweiten Vergleich besonders viele Kinder und Jugendliche von bekannten Bildungsrisiken im Elternhaus betroffen (Erwerbslosigkeit, Armut und Bildungsferne). Dies gilt in besonderem Ausmaß für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In allen Schulen im Land Bremen sind Schüler/innen mit Migrationshinweis anzutreffen, bezüglich des Migrationsanteils und der zu vermutenden ethnischen Herkunft der Schüler/innen unterscheiden sich die Schulen in der Stadt Bremen besonders stark. Die Bildungskennzahlen von Schüler/innen mit und ohne Migrationshinweis unterscheiden sich deutlich. Jedoch erklären zu einem Großteil, aber nicht vollständig, unterschiedliche Lebensbedingungen / ein unterschiedlicher sozialer Hintergrund die Unterschiede zwischen Schülergruppen unterschiedlicher Herkunft. Eine Besonderheit wurde für den Übergang in die berufliche Bildung festgestellt: Im bundesweiten Vergleich sind die Kennzahlen für die Anfänger/innen in berufliche Bildung unauffällig. Jedoch: Schüler/innen mit Wohnsitz im Land Bremen gehen besonders häufig in den Übergangsbereich über.

5 1. Land bzw. Stadt Bremen In der Stadt Bremen unterscheiden sich die Ortsteile deutlich bezüglich ihrer Bevölkerung. Es gibt einen nahezu linearen Zusammenhang: Je höher der SGB-II-Anteil in der schulrelevanten Bevölkerung, desto höher auch der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in den Ortsteilen. Dies kann als ein Hinweis auf eine starke Segregation entlang dieser Merkmale gedeutet werden und passt zu den Befunden aus dem Armuts- und Reichtumsbericht des Senats. Die starke Segregation in der Stadt Bremen hat einen deutlichen Niederschlag im Bildungssystem. Die Kennzahlen über den Bildungserfolg fallen für Kinder und Jugendliche, Schülerinnen und Schüler aus Ortsteilen mit einem überdurchschnittlichen Anteil von Leistungsempfängern nach SGB-II und Migrantinnen und Migranten (Ortsteilgruppe A) durchweg ungünstiger aus als für Kinder und Jugendliche, Schülerinnen und Schüler aus den Ortsteilen, in denen beide Kennzahlen unter dem stadtweiten Wert liegen (Ortsteilgruppe B). Unterschiedliche Ausprägungen der Bildungskennzahlen für Personen mit und ohne Migrationshintergrund wurden insbesondere für Personen aus Ortsteilgruppe B festgestellt; für die Ortsteilgruppe A sind die Unterschiede eher gering. Insgesamt weisen die Befunde darauf hin, dass ungünstige soziale Bedingungen, unter denen eine Vielzahl von Migrantinnen und Migranten leben, erhebliche negative Effekte auf die Bildungskarrieren haben. Zum den Einfluss des Bildungshintergrunds des Elternhauses konnten im Bildungsbericht keine Analysen vorgelegt werden. Wissenschaftliche Studien legen hier einen Zusammenhang nahe.

6 1. Die Situation im Land und in der Stadt Bremen (2009/10) - ausgewählte Befunde -

7 Erwerbslosigkeit, Armutsrisiko und Bildungsstand der Eltern von Kindern unter 18 Jahren im Bundesländervergleich ndervergleich (Anteile in Prozent, 2010) Erwerbslosigkeit der Eltern (soziales Risiko) niedriger Bildungsstand der Eltern Land BY HB BE 5,6 21,4 22,2 Rang Land TH HB 4,4 25,0 (Risiko bildungsfernes Elternhaus) Rang Armut der Eltern (finanzielles Risiko) Land BW HB 13,1 31,0 Rang Land BY HB BE Mindestens ein Risikolage 20,1 41,7 43,8 Rang Land BY HB alle drei Risikolagen 1,7 12,1 Rang

8 Bevölkerungsanteile mit Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle in ausgewählten Ländern L und in der Bundesrepublik Deutschland (2009) Berlin Bremen Hamburg Deutschland Bevölkerung mit Migrationshintergrund Bevölkerung ohne Migrationshintergrund Anteil in Prozent Quelle: Länderoffene Arbeitsgruppe Indikatorenentwicklung und Monitoring der IntMK 2011a, S. 67

9 Höchster erreichter allgemeinbildender Abschluss der 18 bis unter 65-Jährigen im Land Bremen. Anteile innerhalb der jeweiligen Bevölkerungsgruppe (Mikrozensus 2009) Ohne Berufsbildungsreife Mit Migrationshintergrund Ohne Migrationshintergrund 3,5% 12,9% Hochschulreife Mit Migrationshintergrund 22,4% Ohne Migrationshintergrund 29,8% 0% 10% 20% 30% 40%

10 Anteil der Personen mit Migrationshintergrund und der Leistungsempfänger nger nach SGB-II von 6 bis unter 18 Jahren in den Ortsteilen in der Stadtgemeinde Bremen (2009) SGB II-Quote in der schulrelevanten Bevölkerung (%)** D Mittelwert Stadt Bremen Mittelwert Stadt Bremen B C Anteil der Migrant/innen in der schulrelevanten Bevölkerung (%)* A Quellen: * Statistisches Landesamt Bremen. Schätzung auf der Grundlage des Einwohnermelderegisters. ** Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt Bremen

11 Ortsteilgruppen in der Stadt Bremen nach Struktur der Bevölkerung zwischen 6 und 18 Jahren Ortsteilgruppen nach Anteil der SGB-II-Hilfe-Empfänger/innen und Migrant/innen in der schulrelevanten Bevölkerung : Beide Kennzahlen über : Beide Kennzahlen unter Eine Kennzahlen unter dem Mittelwert der Stadt

12 Vergleich zentraler Bildungskennzahlen nach Migrationsstatus für r das Land Bremen, öffentliche Schulen Schuljahr 2009/10 bzw. 2011/12 Anteil / Quote der... Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen Kinder zwischen 3 und 6 Jahren in Kindertageseinrichtungen (Stadt Bremen) Schüler/innen, die in Klasse 4 das Leistungskriterium erfüllen Schüler/innen mit verzögerter Schullaufbahn in Klasse 9 Übergänger/innen in die Gymnasiale Oberstufe an allen Übergängern aus der Sekundarstufe I* Wiederholer/innen in der Gymnasialen Oberstufe Abschlüssen unter Mittlerem Schulabschluss Abiture an allen Abschlüssen direkten Übergänger/innen mit Erwerb einer HZB an allen Übergängern in berufsbildende Schulen** direkten Übergänger/innen in Duale Ausbildung an allen Übergängern** direkten Übergänger/innen in den Übergangsbereich an allen Übergängern in berufsbildende Schulen** 8,7% 17,4% 5,3% 4,1% 17,7% 37,5% 22,1% 37,7% 24,3% 21,2% 28,4% 27,5% 13,3% 26,1% 39,6% mit Migrationshinweis ohne Migrationshinweis 42,3% 57,0% 42,5% 52,3% 37,9% 81,9% 93,1% Einschulung ~2005 und früher ~2001 und früher ~1999 und früher ~1997 und früher ~1999 und früher * erhöhte Übergangsquoten durch Doppeljahrgang

13 Vergleich zentraler Kennzahlen nach Ortsteilgruppen in der Stadt Bremen, Schuljahr 2009/10 bzw. 2011/12 Anteil / Quote der... Kinder mit Sprachförderbedarf vor der Einschulung 33,0% 56,2% Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Grundschule 6,9% 3,1% Ortsteilgruppe A Ortsteilgruppe B Schüler/innen, die in Klasse 4 das Leistungskriterium erfüllen 19,4% 48,1% Einschulung ~2005 und früher Schüler/innen mit verzögerter Schullaufbahn in Klasse 9 29,7% 20,4% ~2001 und früher Übergänger/innen in die Gymnasiale Oberstufe an allen Übergängern aus der Sekundarstufe I 42,7% 65,8% ~1999 und früher Wiederholer/innen in der Gymnasialen Oberstufe 5,1% 3,8% Abschlüsse unterhalb Mittleren Schulabschluss 19,5% 36,1% Abiture an allen Abschlüssen 25,2% 49,2% ~1997 und früher

14 Verteilung der Anfänger nger auf Zielsektoren beruflicher Bildung, Schuljahr 2009/10 (ohne allgemeinbildende Gymnasiale Oberstufe) 100% 80% 60% 40% 20% 0% 6,8% 8,0% 7,4% 13,5% 30,0% 20,7% 23,6% 28,0% 11,5% 26,0% 17,4% 17,3% 51,6% 45,2% 51,6% 41,2% Bremen Berlin Hamburg Deutschland Ziel: Erwerb Hochschulzugangsberechtigung Übergangsbereich Schulische Berufausbildung Duale Ausbildung Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010 und eigene Berechnungen

15 Direkter Übergang von der Sekundarstufe I in die berufsbildenden Schulen (nur öffentliche Schulen, 2009/10) Ortsteilgruppe B Ortsteilgruppe A Duale Berufsausbildung 12% 27% 12% 26% Schulische Berufsausbildung 7% 11% 6% 8% mit MH ohne MH Übergangsbereich 26% 48% 40% 53% Ziel: Erwerb einer HZB 33% 36% 29% 26% 0% 20% 40% 60% 0% 20% 40% 60%

16 2. Die Situation im Stadtteil Huchting (2011/12) - ausgewählte Befunde -

17 Migration und soziale Lage im Stadtteil Huchting Personen mit Migrationshintergrund: Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund in der Altersgruppe der unter 6-Jährigen liegt mit 67% über dem stadtweiten Niveau. Zukünftig ist also mit etwa diesem Anteil in der Schülerschaft zu rechnen. Bei den Schüler/innen, die im Stadtteil leben, sind die häufigsten nicht deutschen Muttersprachen Türkisch (10%) und Russisch (10%), gefolgt von Arabisch (6%). Der Anteil von Schüler/innen mit der Muttersprache Russisch liegt deutlich über dem Mittelwert für die Stadt Bremen, bei den anderen beiden Sprachen darunter (5,2%; Türkisch: 12,2%, Arabisch: 3% ). SGB-II-Quote: Bei den unter 6-Jährigen liegt die SGB-II-Quote im Stadtteil mit etwa 45% rund 15 Prozentpunkte über der für die Stadt Bremen. Sie ist in den vergangenen Jahren wie in der Stadt Bremen insgesamt leicht rückläufig. Bei den 6- bis unter 18-Jährigen liegt der Wert (~35%) deutlich über dem der Stadt Bremen (25,4%). Während die SGB-II-Quote für diese Personengruppe in der Stadt Bremen seit 2007 relativ konstant geblieben ist, ist sie im Stadtteil Huchting kontinuierlich angestiegen.

18 Migration und soziale Lage in den Ortsteilen Verortung in den Ortsteilgruppen aus dem Bildungsbericht (Stand: 2009): Ortsteilgruppe A: Mittelshuchting, Kirchhuchting, Sodenmatt Ortsteilgruppe B: Grolland Bez. des Anteils der Migrant/innen in der Bevölkerung unterscheiden sich die Ortsteile deutlich (Stand: 2011): Kinder unter 6 Jahren: in Mittelshuchting (69,6%), Kirchhuchting (73,3%) und Sodenmatt (68,3%) im städtischen Vergleich überdurchschnittlich hoch, in Grolland mit 26,1% eher niedrig. Diese Anteile werden sich zukünftig in der Schülerschaft abbilden. Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren: Anteile sind deutlich niedriger, aber immer noch deutlich über dem städtischen Durchschnitt: Mittelshuchting ca. 36,5%, Kirchhuchting ca. 61%, Sodenmatt ca. 67% überdurchschnittlich hoch, Grolland ca. 17% eher niedrig

19 Migration und soziale Lage in den Ortsteilen Bez. der SGB II-Quote unterscheiden sich die Ortsteile ebenfalls deutlich (Stand 2011): Kinder unter 6 Jahren Anteile in Mittelshuchting (45,2%), Kirchhuchting (47,1%) und Sodenmatt (53,4%) überdurchschnittlich hoch Anteile in Grolland (10,9%) vergleichsweise niedrig Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren: in Mittelshuchting (36,5%), Kirchhuchting (39,4%), Sodenmatt (35,4%) überdurchschnittlich hoch Grolland (6%) vergleichsweise niedrig Kleinräumige Betrachtung: Es gibt ein Ballungsgebiet im nördlichen Mittelshuchting, sowie vereinzelte Baublöcke in Sodenmatt (61,6%-95,3%), in denen besonders viele Personen mit Migrationshintergrund leben. Bemerkenswert ist, dass in diesen Gebieten vor allem in Sodenmatt auch ein besonders hoher Anteil von Kindern lebt, die Leistungen nach SGB II beziehen.

20 Migration in den Schulen im Stadtteil Die Schulen im Stadtteil Huchting unterscheiden sich bezüglich der Migrantenanteile deutlich. Am niedrigsten ist der Anteil in der Grundschule Grolland (16%), am höchsten in der Wilhelm Wagenfeld Schule (71%). Im Stadtteil Huchting gibt es an den meisten Schulen mehr als 15 unterschiedliche Muttersprachen. Der Anteil von Schüler/innen, die im Stadtteil leben und eine andere Muttersprache als Deutsch angegeben haben, liegt in Huchting mit ca. 47% deutlich über dem Mittelwert der Stadt Bremen (ca. 33%). Dabei gibt es einen deutlicher Unterschied zwischen Grolland (5%) und den anderen Stadtteilen (zwischen 51% und 55%).

21 Kennzahlen zur Bildungskarriere (Schuljahr 2011/12) Auffällige Kennzahlen des Stadtteils Huchting Der Anteil der Kinder mit Sonderpädagogischem Förderbedarf ist mit 7,6% tendenziell hoch (Stadt Bremen: 6,0%), der Inklusionsanteil (= Anteil der inklusiv beschulten Schüler/innen mit sonderpäd. Förderbedarf) ist mit 72,7% ebenfalls hoch. (Stadt Bremen: 63%) Der Anteil von Schüler/innen, die in der Klasse 4 das Leistungskriterium erreichen (Leistungen über den Regelstandards der KMK), liegt mit 28,2% deutlich unter dem Stadtbremischen Wert von 36,2%. Für etwa 31,5% der Schüler/innen des Stadtteils konnte in Klasse 9 eine verzögerte Schullaufbahn (= mind. eine Klassenwiederholung) festgestellt werden. Dieser Wert liegt rund 6,5 Prozentpunkten über dem Mittelwert der Stadt Bremen (25%). Der Anteil aller Schüler, die den Übergang in die Gymnasiale Oberstufe schaffen, liegt mit 40,7% deutlich unter dem Mittelwert der Stadt Bremen von 50%. Jedoch erreicht nur etwa jede/r vierte Schüler/in (27%) im selben Jahr das Abitur. Dieser Wert liegt unter dem Mittelwert der Stadt Bremen (35%). Der Anteil der Schüler, die die Schullaufbahn unterhalb eines mittleren Abschluss beenden, liegt bei knapp 33,5%. In der Stadt Bremen liegt dieser bei 27,5%. Übergang in die berufliche Bildung: Jeder dritte Jugendliche (rund 31%) geht nach der Sek. I direkt in eine Berufsausbildung über; 43% aller Jugendlichen gehen ins Übergangssystem. Beide Werte unterscheiden sich nicht nennenswert vom Mittelwert für die Stadt Bremen (32 bzw. 42%).

22 Kennzahlen zur Bildungskarriere (Schuljahr 2011/12) Auffällige Kennzahlen im Vergleich der Ortsteile: Schüler/innen mit sozialpädagogischem Förderbedarf: In Sodenmatt (8,4%) und Mittelshuchting (8,6%) ist der Anteil am höchsten. Der Anteil in Kirchhuchting (7,1%) liegt hingegen näher am Mittelwert Bremens (6,0%). Der in Grolland liegt deutlich darunter (2,6%). Der Anteil inklusiv beschulter Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist in Grolland sehr hoch (rund 85%), in den anderen Ortsteilen liegen die Anteile zwischen 65% - 75%, damit deutlich über dem Mittelwert der Stadt: 63,2%. Kinder mit Sprachförderbedarf ein Jahr vor der Einschulung: Der Anteil ist in Kirchhuchting (43,3%), Mittelshuchting (48,8%) und Sodenmatt (32,8%) deutlich höher als in Grolland (11,1%). Der Wert für die Stadt Bremen: 31,5% verzögerten Schullaufbahnen in der 9. Klasse: Hier liegen die Werte für Schüler/innen aus allen Ortsteilen außer Grolland deutlich über dem der Stadt Bremen, für Sodenmatt (38,4%) beträgt der Unterschied 13 Prozentpunkte. Im Ortsteil Grolland fällt der Wert mit 13,2% dagegen besonders günstig aus. Mittelwert für die Stadt Bremen: 25%.

23 Kennzahlen zur Bildungskarriere Fortsetzung: Auffällige Kennzahlen im Vergleich der Ortsteile: Der Anteil von Schüler/innen, die die Sekundarstufe I mit einem Abschluss unterhalb des Mittleren Abschlusses beenden, ist in Grolland (2,9%) besonders niedrig, in allen anderen Ortsteilen (z.b: Mittelshuchting: 36,9%) z.t. deutlich höher als in der Stadt Bremen insgesamt (27,5%). Übergang in berufliche Bildung: Bei den Übergänger/innen von der Sekundarstufe I in die berufliche Bildungsgänge fallen die Kennzahlen für Schüler/innen aus Kirchhuchting eher ungünstig aus: 47,2% gehen hier ins Übergangssystem, 25,9% beginnen eine Berufsausbildung. In Grolland hingegen sind die Kennzahlen eher günstig ausgeprägt (Übergangssystem: 26,2%; Berufsausbildung: 36,9%). In den anderen Ortsteilen des Stadtteils sind die Kennzahlen ähnlich (ungünstig) ausgeprägt wie in der Stadt Bremen insgesamt. Übergänger/innen in die Gymnasiale Oberstufe: Hier ist der Anteil in Grolland (69,8% der Schüler/innen aus den letzten Jahrgangsstufen der Sek I) mit Abstand am höchsten; unter den Schüler/innen aus Mittelshuchting ist der Anteil mit 36,1%% am niedrigsten. Bis auf Grolland liegen alle Stadtteile z.t. deutlich unter dem stadtweiten Mittel. Anteil der Abiture an allen Abschlüssen: Auch hier fällt der Werte für Grolland mit 49,3% besonders günstig aus, in den anderen Ortsteilen sind die Werte besonders niedrig: Kirchhuchting 25,5%, Sodenmatt 28,7%, Mittelshuchting 26,2%.

24 Zusammenfassung Stadtteil Huchting In Huchting ist die SGB-II-Quote bei den Kindern unter 6 Jahren und 6 bis unter 18 Jahren deutlich höher als in der Stadt Bremen insgesamt. Die Migrantenanteile und die Häufigkeiten der im Stadtteil vertretenen Nicht- Deutschen Muttersprachen sind in Huchting deutlich höher als in der Stadt insgesamt. Empfänger/innen von Leistungen nach SGB II und auch Migrant/innen leben z.t. räumlich deutlich segregiert, d.h. sie wohnen konzentriert an bestimmten Standorten. Bei den Bildungskennzahlen sind als auffällig hervorzuheben: der geringe Anteil von Kindern, die in Klasse 4 das Leistungskriterium erreichen der hohe Anteil für Schüler/innen, die die Schule mit einem Abschluss unterhalb des Mittleren Abschlusses verlassen, der eher niedrige Anteil von Abituren der hohe Anteil inklusiv beschulter Kinder Bezüglich aller Kennzahlen (bis auf Inklusionsanteil) ist festzuhalten, dass die Kennzahlen durchweg ungünstiger ausfallen in der Stadt Bremen insgesamt.

25 Zusammenfassung Besonderheiten in den Ortsteilen: Die Bildungskennzahlen der Ortsteile fallen mit Ausnahme von Grolland in allen Ortsteilen deutlich ungünstiger aus als die Mittelwerte der Stadt Bremen. Es ist eine eindeutige Systematik in der Ausprägung der Kennzahlen zu erkennen; die Werte für die Schüler/innen des Ortsteils Grolland sind durchweg günstiger als die der anderen Ortsteile des Stadtteils. Die Unterschiede fallen bez. aller Kennzahlen sehr deutlich aus. Mittelshuchting, Kirchhuchting und Sodenmatt sind die Ortsteile, in denen die SGB-II- Quoten und Anteile von Personen mit Migrationshintergrund höher ausfallen, in denen Quartiere mit z.t. hoher sozialer Belastung anzutreffen sind und in denen die Bildungskennzahlen durchweg ungünstig ausfallen. Bildung, Migration und soziale Lage scheinen im Stadtteil Huchting trotz intensiver Bemühungen stark aneinander gekoppelt zu sein.

26 2. Die Situation im Stadtteil Huchting (2011/12) - Grafiken und Tabellen -

27 Überblick über die zentralen Bevölkerungskennzahlen im Stadtteil Huchting Anteil der SGB-II-Empfänger in der Gruppe 6 bis unter 18 Jahre Anteil der SGB-II-Empfänger bei den Kindern unter 6 Jahren 6,0% 10,9% 25,4% 35,4% 39,4% 40,3% 36,5% 31,8% 45,0% 47,1% 45,2% 53,4% Bremen (Stadt) Huchting (Stadtteil) Grolland (Ortsteil) Kirchhuchting (Ortsteil) Sodenmatt (Ortsteil) Mittelshuchting (Ortsteil) Anteil der Personen mit MH in der Gruppe 6 bis unter 18 Jahre 17,4% 47,0% 58,2% 61,2% 67,2% 60,4% Anteil der Personen mit MH bei den Kindern unter 6 Jahren 26,1% 53,9% 67,3% 73,3% 68,3% 69,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

28 Anteil der Personen mit Migrationshintergrund und der Leistungsempfänger nger nach SGB-II von 6 bis unter 18 Jahren in den Ortsteilen in der Stadtgemeinde Bremen (2009) SGB II-Quote in der schulrelevanten Bevölkerung (%)** D Mittelwert Stadt Bremen Grolland B Kirchhuchting Mittelwert Stadt Bremen Sodenm att Mittelshuchting Anteil der Migrant/innen in der schulrelevanten Bevölkerung (%)* A C Quellen: * Statistisches Landesamt Bremen. Schätzung auf der Grundlage des Einwohnermelderegisters. ** Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Landesamt Bremen

29 Anteil SGB II-Empf Empfänger der letzten vier Jahre unter 6 Jahre 6 bis unter 18 Jahre 60% Sodenmatt (Ortsteil) 60% Sodenmatt (Ortsteil) 50% Kirchhuchting (Ortsteil) 50% Kirchhuchting (Ortsteil) 40% Mittelshuchting (Ortsteil) 40% Mittelshuchting (Ortsteil) 30% 20% Huchting (Stadtteil) Stadt Bremen 30% 20% Huchting (Stadtteil) Stadt Bremen 10% 0% Grolland (Ortsteil) 10% 0% Grolland (Ortsteil)

30 Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 18 Jahren nach Baublöcken im Stadtteil Huchting (2010) Grafik: Statistisches Landesamt Bremen, Quelle: Schätzung aufgrund Einwohnermelderegister

31 Hilfebedürftige (SGB II) unter 18 Jahren nach Baublöcken im Stadtteil Huchting (2010) Grafik: Statistisches Landesamt Bremen, Quelle: Bundesagentur f. Arbeit

32 Verteilung der öffentlichen allgemeinbildenden Schulen Stadt Bremen nach Anteil von Schüler/innen mit Migrationshinweis (Schuljahr 2011/12) (Ohne auslaufende Förderzentren) F unter 10% Schule Grolland -Obsch. Herm annsburg -Alexander v. Humboldt Gym nasium 10-20% 20-30% 30-40% 40-50% 50-60% 60-70% 70-80% 80-90% über 90% Ant ei l an Schül er I nnen mi t M i gr at i onshi nwei s -Schule an der Delfter Straße -Schule Kirchhuchting -FÖZ Huchting -Schule an der Robinsbalje -Obsch. Roland zu Brem en Wilhelm- Wagenfeld Schule Bremen P Bremen SI/II Bremen FöZ

33 Zahl der öffentlichen allgemeinbildenden Schulen Stadt Bremen nach Anzahl der erfassten Muttersprachen (Schuljahr 2011/12) (Ohne auslaufende Förderzentren) F Schule an der Delfter Str. Alexander v. Humboldt (Gym) Schule an der Robinsbalje Obsch. Hermannsburg Obsch. Roland zu Bremen 5 Schulen Schule Grolland FÖZ Huchting 33 Schulen 49 Schulen Wilhelm Wagenfeld Schule Schule Kirchhuchting 55 Schulen Zahl der Muttersprachen am Standort: unter mehr als 15 betrachtet: 142 öffentliche Schulen

34 Anteil der Schüler/innen mit nicht-deutscher Muttersprache an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen nach Wohnort der Schüler/innen 2011/12 Anteil mit nichtdeutscher Muttersprache Türkisch* Russisch* Arabisch* Polnisch* Kurdisch* Serbisch/ Kroatisch/ Bosnisch* Bulgarisch/ Rumänisch* Stadt Bremen 33,6% 12,2% 5,2% 2,9% 1,9% 1,7% 0,9% 0,5% Stadtteil Huchting 47% 10% 10% 6% 3% 3% 1% 0% Ortsteile Mittelshuchting 51% 9% 9% 9% 3% 4% 1% 0% Sodenmatt 55% 12% 16% 5% 4% 2% 1% 0% Kirchhuchting 49% 12% 8% 5% 2% 4% 1% 0% Grolland 5% 0% 1% 1% 0% 0% 0% 0% * Bezugsgröße: Alle Schüler/innen an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen Zu beachten: Den Ortsteilkennzahlen liegen z.t. eher geringe absolute Zahlen zugrunde

35 Überblick über die zentralen Kennzahlen zur Bildungskarriere im Stadtteil Huchting Anteil der Schüler/innen, die in Klasse 4 das Leistungskriterium erfüllen 28,2% 36,2% Bremen (Stadt) Huchting (Stadtteil) Grolland (Ortsteil) Kirchhuchting (Ortsteil) Anteil der Kinder mit Sprachförderbedarf ein Jahr vor der Einschulung (Cito-Test) 11,1% 33,1% 32,8% 41,2% 43,4% 48,4% Sodenmatt (Ortsteil) Mittelshuchting (Ortsteil) Anteil der inklusiv beschulten Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (Inklusionsanteil) 63,2% 65,5% 72,7% 75,0% 74,3% 85,7% Anteil der Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allen Schüler/innen (Förderquote) 6,0% 7,6% 2,6% 7,1% 8,4% 8,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

36 Überblick über die zentralen Kennzahlen zur Bildungskarriere im Stadtteil Huchting Anteil der Abschlüsse unterhalb des Mittleren Schulabschlusses Anteil der Abiture an allen Abschlüssen 2,9% 27,5% 33,5% 36,1% 32,7% 36,9% 35,4% 27,0% 25,5% 28,7% 26,2% 49,3% Bremen (Stadt) Huchting (Stadtteil) Grolland (Ortsteil) Kirchhuchting (Ortsteil) Sodenmatt (Ortsteil) Anteil der Übergänger/innen in Berufsausbildung 32,3% 31,1% 36,9% 25,9% 37,6% 31,5% Mittelshuchting (Ortsteil) Anteil der Übergänger/innen ins Übergangssystem 26,2% 41,5% 43,5% 47,2% 38,8% 42,7% Anteil der Schüler/innen, die nach der Sek I in die Gymnasiale Oberstufe übergehen 40,7% 38,4% 38,2% 36,1% 49,9% 69,8% Anteil der Schüler/innen mit verzögerter Schullaufbahn Klasse 9 13,2% 25,0% 31,5% 29,4% 38,4% 34,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

37 3. Perspektiven für f r die weitere Arbeit im Bildungsmonitoring

38 Fokus der Aktivitäten ten im Projekt Lernen vor Ort: Ausbau des lokalen Bildungsmonitorings 1. dauerhafte Verbesserung der Verfügbarkeit lokaler Bildungsdaten (siehe Bremer Ortsteileatlas des Statistischen Landesamts, Homepage Daten und Fakten, Bremen kleinräumig ) 2. Gemeinsam mit SUBV (Dr. Söffler): Ermittlung einer neuen städtebaulichen Analyseebene Quartier (zwischen Baublockebene und Ortsteil) 3. darauf aufbauend: Erstellen von Kurzberichten, zunächst zu Gröpelingen, Huchting und Blumenthal, ggf. weitere

39 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit! Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

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