Intelligenz ist keine Behinderung Eine Schweizer Stiftung bildet junge Autisten zu Informatikern aus

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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Intelligenz ist keine Behinderung Eine Schweizer Stiftung bildet junge Autisten zu Informatikern aus AutorIn: Redaktion: Regie: Anja Kempe Ellinor Krogmann Anja Kempe Sendung: Freitag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo Tastatur Peters Hände sausen über die Tastatur. Er sitzt an seinem Rechner, in einem kleinen Büro zusammen mit drei weiteren Studenten. Neben der Teilnahme an den Seminaren bekommen sie auch Aufgaben, die sie am PC erledigen. O-Ton Peter: Ich tue am liebsten am Computer rumschrauben und so Systeme aufsetzen. Peter ist 19 Jahre alt und kannte sich schon in der Grundschule gut mit Computern und mit Programmiersprachen aus. Ein seitenlanger Quellcode, bestehend aus endlosen Zahlen- und Zeichenreihen, ist für ihn kein Problem. O-Ton Peter: Ich habe den Vorteil, ich kann mir ziemlich lange Textinhalte merken. Oder Mathematikaufgaben, große, muss ich nur einmal anschauen, um die ganze Aufgabe aufschreiben und lösen zu können. In Dietikon bei Zürich macht er eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Informatiker. Er gehört er zum ersten Absolventen-Jahrgang der Stiftung Informatik für Autisten. Alle 40 Jugendlichen sind sogenannte Asperger-Autisten. Als Peter neun Jahre alt war, haben seine Eltern ihn neurologisch testen lassen, weil er auffällig war. Er interessierte sich nicht für seine Klassenkameraden, auch nicht für Fußball, und er fiel mit einem extrem guten Gedächtnis auf. O-Ton Peter: Ich habe Asperger eigentlich zum ersten Mal gehört, als ich diese Abklärungsergebnisse gesehen habe. Und vorher wusste ich eigentlich nicht, dass es das gibt. Ja. Aber da habe ich mir auch nicht so groß Gedanken darüber gemacht. Vorurteile gibt es immer wieder. Autismus, viele kommunizieren es offen, manche überhaupt nicht, ziehen sich zurück. Michael lehnt sich auf seinem Stuhl zurück. Unsicher war er als Kind. Er konnte nicht einschätzen, warum Mitschüler ihn ärgern und ob er mit ihnen mithalten kann. Es fehlten ihm die Vergleichsmöglichkeiten. Mit wem sollte er sich messen. Inzwischen ist das anders. Michael weiß, was er kann, und dass er als Asperger-Autist in der Informatik gefragt ist, gefällt ihm. Für mich persönlich ist es eine Bereicherung. Ganz klar. Weil wir wirklich diese Fähigkeit besitzen, Dinge anders wahrzunehmen, irgendeinen Fehler im Programmcode, wir sehen Fehler im Gewirr, die ein Laie vielleicht viel länger 2

3 braucht, um sie zu erkennen. Das kann im Programmablauf im Code irgendein Interpunktionsfehler, vielleicht ein Semikolon vergessen oder so, es kann was ganz kleines sein, das das ganze zum Abstürzen bringt. Und so was auf den ersten Blick, so einen Fehler zu erkennen, so ganz kleine Dinge, die einem sofort ins Auge fallen. Ich sag jetzt mal, das Wahrnehmen eines solchen Textes, das herausfiltern von bestimmten Elementen, oder das wahrnehmen eines bestimmten Teils vielleicht, das ist sicher was spezielles. Was könnte es sein? Wo steckt der Hund begraben? Atmo Seminarraum, Video läuft Im Seminar Technische Neuheiten läuft ein Video über 3-D-Drucker. Nico macht sich Notizen über die computergesteuerten Maschinen und ihre komplizierte Software. Dass er gut denken kann, ist ihm, genau wie Michael und Peter, irgendwann einmal aufgefallen. O-Ton Nico: Was ich gemerkt habe, ich habe eine schnelle Auffassungsgabe, ich kann megaschnell lernen, wenn der Lehrer was sagt, dann habe ich das sehr schnell drin und kann das sehr schnell auch wiedergeben und anderen weiter erklären. Ich hab einmal einen IQ-Test gemacht, so einen Hirntest, meine Eltern wollten das mal testen, und die Ergebnisse haben bei mir andere Hirnströmungen gezeigt, und dann haben die gesagt, dass ich Asperger-Syndrom habe. Ja, so ist das gekommen. Vielleicht wurde die Geschwindigkeit gemessen von den Hirnströmungen, und dann wurde ausgewertet. Ich müsste das jetzt noch mal genauer nachfragen, aber mir wurde das einfach so gesagt, als ich klein war, wie viel davon stimmt, das weiß ich ja wieder auch nicht. Da war ich noch sehr jung. Und als das diagnostiziert wurde an mir, war es eigentlich egal, also ich fand es jetzt nicht persönlich schlimm für mich, ich habe auch nie mich gefühlt, als ob ich krank wäre. Es ist einfach, dass die Menschen was haben, wo sie können sagen, ja, wo sie das einordnen können, dass man dem einen Namen geben kann. Nico ist im vierten Ausbildungsjahr. Jeden Tag fährt er eine Stunde von Graubünden nach Dietikon. Im Zug sind ihm eigentlich ein bisschen zu viele Menschen, meint er. O-Ton Nico: Ich würde sagen, ich bin ein bisschen scheu. Atmo Workshop/Ausbilder: Okay, Unicode, zum Beispiel JAVA, plaudern wir ein bisschen über diese Aufgabe. Im Workshop Programmiersprachen sitzen zwölf Studenten. Weibliche Jugendliche haben sich hier bisher noch nicht um einen Informatik-Studium beworben. Der Hauptgrund dafür ist, dass das Asperger-Syndrom überwiegend Jungen und Männern zugeschrieben wird und nur zu zehn Prozent Mädchen und Frauen. Rund 20 Dozenten unterrichten in den Fächern Programmierung und Applikationsentwicklung, Support und Netzwerktechnik. Zusätzlich gibt es 3

4 Grundlagenseminare und Einzelunterricht in Mathematik. Martin Schmied ist der Ausbildungsleiter. O-Ton Martin Schmid/Ausbildungsleiter: Nach den vier Jahren Ausbildung bekommt jeder ein Zeugnis, und in diesem Zeugnis wird auch nicht erwähnt das Wort Autismus, Asperger, das kommt gar nicht vor. Die sind ja hochqualifiziert. Und es sind sicher größere Konzerne, die wir auch als ideal ansehen für Arbeitsstellen im späteren Leben nach Abschluss. Atmo Workshop / Fabian liest Der Ausbilder stellt die Programmiersprache JAVA zur Diskussion. Fabian liest eine Übungsaufgabe vor. Mit 13 hat er angefangen, zu programmieren. Er hat sich Computerspiele ausgedacht, weil ihm die meisten Spiele, die es zu kaufen gibt, zu langweilig waren. Atmo Workshop/Ausbilder: Ja ich hab mich dann auch interessiert, wie könnte man dann auch andere Spiele erfinden. Und so bin ich dann ein bisschen ans programmieren gekommen. Entweder spiele ich am Computer etwas, oder ich mach selbst ein Spiel. Erstelle das mit irgendeinem Programm. Fabian wurde mit fünf Jahren eingeschult. Mit dem Stoff hatte er keine Probleme, schon gar nicht in Mathe. O-Ton Fabian: Ich war schon immer ein bisschen besser im rechnen. Damit komme ich recht gut klar. Fabians Dozent für Programmierung und Applikationsentwicklung, Jorge Windmeister, sieht das genauso. O-Ton Jorge Windmeister / Ausbilder: Fabian zum Beispiel, wir hatten einen Workshop, und dann hatte ich bemerkt, dass der Fabian andauernd an der Tastatur am Schreiben war. Und das hört man, wenn es ruhig ist, dann hört man das Geklackere von der Tastatur. Und dann dachte ich mir zuerst, er würde chatten oder so was, und dann habe ich ihn gefragt, was er da genau macht. Und dann hat er mir gesagt, ja, ich habe gerade eine Webseite programmiert. Und ich war erstaunt und sagte, kannst du das mal zeigen, und tatsächlich, da war eine Webseite, und da dachte ich, hat er den Stoff aufgefasst? Und darum hab ich ihn nachher getestet, ob er auch zugehört hat. Und tatsächlich, er hatte zugehört. Er wusste, was gesagt wurde. Atmo Seminar/Ausbilder: Okay, System-Software und Anwendungs-Software.. 4

5 Der Ausbilder schreibt Teile eines Programmier-Codes an. Michael überträgt die Zeichenreihen in den Laptop. Seine Leidenschaft gilt nicht nur den Zahlen, sondern auch den Fremdsprachen. Gerade hat er angefangen, Schwedisch zu lernen, nach Englisch, Latein und Französisch. Sprache und Mathematik haben Gemeinsamkeiten, erklärt er. Eine Zahl ist etwas sehr logisch Strukturiertes. Und diese Logik, diese Struktur, lässt sich sehr schön zum Beispiel auf die Sprache übertragen, auf die Grammatik. Grammatik, ich nehme immer gerne die französische Sprache als Beispiel, die ist relativ komplex mit der Grammatik, das lässt sich sehr schön übertragen, das sind sehr klare Strukturen, die man in der französischen Sprache hat, auch mit der Aussprache, und genauso lässt sich das auch sehr schön auf die Mathematik übertragen, und von der Mathematik auf die Informatik. Struktur ist Geborgenheit. Es gibt einem, sag ich jetzt mal, ein Gefühl von Sicherheit, es vermittelt eine gewisse Selbstsicherheit auch. Es stärkt das Selbstsicherheitsgefühl. Und es gibt einem das Gefühl der Kontrolle. Ich weiß, ich hab die Situation unter Kontrolle, ich kann es kontrollieren. Ich persönlich bin auch ein Sicherheitsfanatiker durch und durch, ich versuche wirklich, das alles zu kontrollieren und abzusichern, möglichst klar strukturiert zu halten. Atmo Kicker Im Aufenthaltsraum steht ein Kicker für die Pausen. Alle rennen wild durcheinander, und es rückt in Erinnerung, was bei den Gesprächen mit den Jugendlichen in den Hintergrund tritt. Alle sind noch ganz jung, viele erst 14 Jahre alt, fast noch Kinder, und niemand älter als 19. O-Ton Siegfried Wirtner: Die beginnen oft hier ihr Selbstbewusstsein aufzubauen, ihre Selbstständigkeit zu fördern. Weil, man muss ja auch wissen, dass die Jungs oft während ihrer Kindheit oder während ihrer Schulzeit, weil sie so zurückgezogen leben, wegen solcher Äußerlichkeiten auch anders behandelt wurden, vielleicht sogar gemobbt und so. Siegfried Wirtner, Wirtschafts-Informatiker und Unternehmer, gründete die Stiftung und Ausbildungsstätte Informatik für Autisten 2009, zunächst mit drei Studenten. Der Zustand, dass Autisten mit ihren Fähigkeiten und Potentialen kaum gefördert werden, musste beendet werden, erklärt er. O-Ton Siegfried Wirtner: Wir haben dieses Projekt bei mir zuhause im Dachboden oben gestartet, und es macht mir Spaß, das zu erwähnen, weil ich weiß, dass andere in der Garage angefangen haben. Und mir ist keine Institution in Deutschland und auch sonst nirgends in Europa bekannt, die in dieser systematischen Art und Weise diesen jungen Asperger-Autisten die Möglichkeit gibt, eine solche Ausbildung zu absolvieren. 5

6 Viele der Studenten haben sich, bevor sie zur Dietikoner Stiftung kamen, mit fundierten Programmierkenntnissen in der Wirtschaft beworben ohne Erfolg. O-Ton Siegfried Wirtner: Diejenigen, die bei uns sind, die haben uns erzählt und auch gezeigt, dass sie sich vorher bei anderen Unternehmen beworben haben, und zwar hundert Mal, und die entsprechenden Absagen bekommen haben. Und daraus leite ich ab, dass es viele Menschen gibt, die beurteilen diese Bewerber als arme Jungs, oder als Kategorie ich weiß nicht, auf jeden Fall im negativen Sinn, also das ist uns eigentlich unverständlich. Atmo Mathe-Training / Timo und Dozent Timo bekommt Einzelförderung in Mathematik. Er hat einen Realschulabschluss, wie die meisten hier. Es gibt aber auch Studenten mit Hauptschul- oder sogar Sonderschulabschluss. Die meisten Autisten werden, trotz ihrer offensichtlichen Talente, bereits beim Eintritt ins Schulsystem auf das Abstellgleis gesetzt. Im besten Falle laufen sie irgendwie mit. Das ist auch in Deutschland so. Begabtenförderung findet kaum statt, und die Chancen auf eine adäquate und qualifizierte Berufslaufbahn sind gleich Null. Auch Maurice hat sich, bevor er sein Studium begann, vergeblich auf unzählige Lehrstellen beworben. O-Ton Maurice: Das Problem ist eben einfach, dass sehr viele Asperger gar keine Ausbildung anfangen und einfach von der Sozialhilfe leben. Und Behindertenwerkstätten, da gibt es auch einige, die dort sind. Das ist nicht so toll. Ich hab ja keine intellektuellen Defizite, und ich sehe auch nicht ein, warum ich deswegen in einer Behindertenwerkstatt etwas zu suchen hätte. Behindert ist er nicht, stellt Maurice klar. Er hat Eigenarten, erklärt er. Maurice schaut die Leute nicht an, wenn er mit ihnen spricht. O-Ton Maurice: Wenn ich mit jemandem spreche, dann rede ich mit dem, dann muss ich den ja nicht anschauen. Das macht für mich keinen Sinn. Man weiß nicht warum, aber die meisten Autisten haben, laut neuerer Forschungsergebnisse der Universität Cambridge, ein zweieinhalb Mal schärferes Sehvermögen als durchschnittliche Menschen. Das heißt, ihre Sehschärfe entspricht der eines Falken oder Adlers. Beim Kommunizieren mit anderen sehen sie in deren Augenhaut jede einzelne Ader, und blicken sie in das Gesicht ihres Gesprächspartners, dann springen ihnen Trichterlandschaften aus Poren und Mitessern entgegen. 6

7 O-Ton Maurice: Ja. Wenn ich jetzt was sage, und ich schaue die Person jetzt an, dann kann ich das schon machen, das geht, ganz klar. Nur es ist so, dass mich das Gesicht dann zu sehr ablenkt. Also die Reize, die da, da fühl ich mich unwohl. Atmo Kantine Um 12 Uhr gibt es Mittagessen. Eine Köchin bereitet die Mahlzeiten zu. Heute gibt es Hirschragout mit Spätzle. Michael setzt sich an einen Tisch in der Ecke der Kantine, ganz hinten. Da ist es nicht so hektisch und nicht so laut. Er achtet darauf, egal wo er ist, die Augen und die Ohren zu schonen, erzählt er. Ich versuche, das Rundherum, dieses ganze Gewirr, auszublenden komplett. Also Supermarkt, klassisches Beispiel, alle gehen kreuz und quer, hin und her, und ich mach s so, ich hab entweder einen Zettel dabei oder mein Smartphone dabei, da ist meine Einkaufsliste drauf, ich schaue konsequent auf das, also mich wirklich auf was ganz bestimmtes, auf einen bestimmten Punkt oder eine Situation, das kann auch ein Gedanke sein, zu fixieren. Solche Tricks im Alltag sind nützlich, meint Michael und pustet einen Krümel vom Tisch. Was sehr gut funktioniert, bei mir zum Beispiel, ist Musik. Musik hören mit Kopfhörer. Aber es kann auch gefährlich sein. Man nimmt eine Gefahrensituation gar nicht wahr, man sieht vielleicht grad ein Auto nicht, da muss man sich doch mal bewusst zusammenreißen und sagen, okay, jetzt überquere ich eine Straße oder laufe ich übers Tramgleis, und noch mal kurz aufschauen und sich der Situation bewusst werden. An der Essensausgabe in der Schlange stehen Nico und Andre. In der Mittagspause werden überwiegend zwei Themen erörtert, die Informatik und die Hobbys. O-Ton Andre: In meiner Freizeit als Hobby mache ich Pingpong-Spielen, spiele manchmal auch Golf oder einfach Computerspiele. Ego-Shooter-Games. Schießen. Bum bumm. Wenn man zu lange am Rechner sitzt und Kopfschmerzen hat, braucht man ein Hobby, erklärt Nico. Er baut Flugzeuge. O-Ton Nico: Mein größtes Hobby ist zur Zeit der Modellbau, ich baue Modelle und ich fliege die auch. Auch richtig, mit großen Modellen, so bis drei Meter Spannweite, wo ich fliegen gehe. Also Modellflug und Modellbau, ja, das gefällt mir sehr, das fliegen. Wie der 7

8 Auftrieb entsteht, wie die Luftdichte sich im Verhältnis zu der Stabilitätsdichte des Flügels, die Gewichtsverteilung und die aerodynamischen Eigenschaften. Das ist, von den echten nachzubauen, wenn du jetzt eben ne Boing hast, und da baust du die genau nach, wie die in echt ist, dann baust du auch ihre aerodynamischen Eigenschaften genauso, wie die in echt sind und die Maße, eins zu was du willst. Nico nimmt sich zum Hirschragout einen Salat und Michael auch. In seiner Freizeit beschäftigt sich Michael nicht nur mit Fremdsprachen. Meine Leidenschaft liegt natürlich im Reisen. Ich reise sehr gern. War jetzt in Salzburg, Salzburger Festspiele, bin auch öfters mal in Deutschland unterwegs, in Konstanz oder so, da auf dem See im Sommer wenn es warm ist, gehe sehr gern ins Tessin im Sommer, also bin sehr gern unterwegs. Sonst, das zweite Thema, was mich fasziniert, ich höre klassische Musik. Ich höre wirklich nur klassische Musik, ich hab sehr gern Beethoven, ich hab sehr gern Klavierkonzerte von Schubert, ich hör gern Vivaldi, Mozart, Klavierkonzerte. Hab selbst mal Klavier gespielt ein paar Jahre. Fällt mir relativ leicht. Michaels größtes Hobby ist das Auswendiglernen. Wenn ihm ein Buch besonders gut gefällt, dann lernt er es auswendig. So hat er es immer dabei ohne es schleppen zu müssen, meint er. Auswendig lernen und und und, war nie ein Problem. Auch Gedichte, die ganzen langen deutschen Gedichte, den Erlkönig lernen, den Zauberlehrling und all die ganzen Gedichte. Gut, so ganz lange Gedichte sind anspruchsvoll, aber, ja, es funktioniert. Neben Michael sitzt Andre am Mittagstisch. O-Ton Andre: Ich möchte sehr gern einmal ein Jahr nach Amerika, um mein Englisch zu verbessern. Und mal schauen, was die Zukunft so bringt. Wenn Andre sein Informatikstudium beendet hat, wird er 18 Jahre alt sein. Und dann muss er erst mal zum Militär. O-Ton Andre: Ich möchte nicht, aber es ist Militärpflicht in der Schweiz. Mal schauen, ob ich mich da irgendwie raus winden kann. Weil, da wird man morgens früh geweckt. Und so Zeugs. Am Morgen bin ich noch nicht so fit. Da dauert das ein bisschen länger als sonst. Und beim Militär, wenn man da nicht sofort aufsteht, dann hat man ein Problem. Und Schlaf bekommt man da glaube ich auch nur sechs Stunden, fünf Stunden. Im Moment hab ich sieben Stunden, wenn es dann noch weiter runtergeht, weiß auch nicht. Die einzigen, die beim Militär acht Stunden bekommen, sind Piloten und 8

9 Autofahrer. Wenn ich ins Militär muss, schaue ich, dass ich entweder Pilot oder Autofahrer werde. Atmo Seminar Soziale Kompetenz / Reden durcheinander O-Ton Trainerin: Ein Zusammenschiss ist nicht der Auftrag! Nach dem Essen steht ein Seminar von besonderer Bedeutung auf dem Stundenplan. Einmal im Monat wird die soziale Kompetenz geübt. Für die Abschlussprüfung ist die Teilnahme nicht erforderlich. Aber zehn bis zwölf Studenten sind immer dabei, zum Beispiel Samy und Peter. O-Ton Peter: Verhaltenssituationen, Gesprächstypen. O-Ton Samy: Umgangsformen. Wie führe ich Gespräche. O-Ton Peter: Dann auch Gespräche mit Vorgesetzten, wie verhalte ich mich, wenn ich ein Gespräch mit einem Vorgesetzten habe, dass man nicht einschläft. O-Ton Samy: Mit wem rede ich wie. Wen begrüße ich wie. Wie reagiere ich auf eine bestimmte Situation. O-Ton Anna Weiner / Talent-Coach: Ich mache Eignungs- und Potential-Diagnostik. Vor allem Assessment, Selektionsassessment, aber auch Develope-Assessment und Leadership-Coaching oder überhaupt Talententwicklung. Anna Weiner ist Talent-Coach in der Wirtschaft, und seit drei Jahren auch in der Schweizer Ausbildungsstätte für Autisten Autorintiv. Zusammenarbeit, Teamarbeit, viele arbeiten lieber alleine für sich. Das ist etwas, was zum sozialen Bereich gehört. Und das sind ja eigentlich Themen, die man ja sonst in der Wirtschaft ja auch braucht, und viele Manager kriegen ja solche Trainings, und grad mit Autisten kann man das ja auch sehr gut üben, das sind ja Möglichkeiten der Anwendung. Viele der Dietikoner Studenten sagen, ihr Sozialverhalten sei gleich Null. Es habe immer zu wenig Gelegenheiten gegeben, das zu lernen. In der Schule waren sie meist allein, besonders in den Pausen. Sie wussten nie, worüber sie sich hätten unterhalten können. Die Mitschüler interessierten sich nicht für ihre Gesprächsthemen. Und umgekehrt war es genauso, meint Fabian und zieht sein Stirnband gerade. 9

10 O-Ton Fabian: Man kann sicher nicht so gut mit Leuten kommunizieren. Hab ich jetzt das Gefühl. Man kann nicht so richtig die richtigen Ausdrücke treffen ab und zu. Das ist nicht so angenehm. Man macht nicht einen so guten Eindruck, hab ich das Gefühl. Gut. Wer weiß noch, was wir zum Thema Feedback gelernt haben? Die Trainerin schaut in die Runde. Was ist ein Feedback. Später, im Arbeitsleben, in einem Unternehmen mit Kollegen und Vorgesetzten, wird nicht immer alles rund laufen, es wird Konflikte und Auseinandersetzungen geben, die zu besprechen sind. Ja, was haben Sie beobachtet? O-Ton: Ich-Aussagen, kollegialer Ton. Andre rutscht auf seinem Stuhl hin und her. O-Ton Andre: Wenn ich jemandem was erklären muss, dann weiß ich nicht, wie gut das herauskommt. Ich kann nicht so gut erklären. War noch nie gut im Erklären und werd s nicht sein. Das heißt, ich nehme das Feedback entgegen, tu mich möglichst nicht rechtfertigen, sondern überleg mir, was stimmt, was stimmt nicht, und überlege mir auch, was ich annehmen will und was ich nicht annehmen will. Nicht überall auf der Welt hat man es nur mit Servern und Festplatten zu tun. Nico lacht. Er kann sich vorstellen, im Management eines Software-Konzerns zu arbeiten. Da muss man mit Menschen umgehen können. O-Ton Nico: Es ist ja nicht so, dass alle Asperger Defizite haben im sozialen Bereich, das ist nur die typische Form, das ist am bekanntesten sozusagen. Und die Defizite kann man ja auch trainieren, dass man dort besser wird, dass man auf einen gewissen Standard kommt, der angemessen ist. Asperger sollten im sozialen Bereich arbeiten, weil, der soziale Bereich, der sollte auch gefördert werden. Das sollte man fördern. Dann machen wir eine Übung, Sie sehen ja da ein Bild. Die Trainerin Anna Weiner hält ein Foto hoch. Auf dem Foto ist ein Mann abgebildet, mit lachendem offenem Mund, in gebeugter Haltung, mit dem Finger auf etwas zeigend. Samy und Peter studieren die Abbildung. 10

11 O-Ton Peter: Die meisten haben das Problem mit Emotionen, dass sie die Emotionen nicht erkennen können, also ist derjenige jetzt fröhlich, wütend oder traurig. O-Ton Samy: Das Erkennen ist das Problem, zwischen den Zeilen lesen, Mimik erkennen, die Problemzonen. Was sehen Sie auf dem Foto? Wie wirkt das auf Sie? Andre: Wie ein Foto halt wirkt. Andre zuckt mit den Schultern. Auch Fabian betrachtet das Foto mit dem schadenfroh lachenden Mann. O-Ton Fabian: Man muss ja draus lernen. Man macht immer Fehler. Wie man auf andere Menschen reagiert. Wenn jemand wütend ist oder traurig ist. Dann ist das nicht so angenehm. O-Ton Siegfried Wirtner: Das, was sie lernen, setzen sie konsequent um, und die werden auf jeden Fall ihren Weg gehen. Die Schweizer Studenten der Stiftung Informatik für Autisten lernen schnell, auch die Sozialkompetenz, der Meinung ist Siegfried Wirtner, der Gründer der Ausbildungsstätte. Gerade nehmen die ersten Absolventen ihr Diplom zum staatlich geprüften Informatiker entgegen. O-Ton Nico: Ich will schon Karriere machen. Sonst wäre ja das Leben langweilig, ohne Herausforderung. 11

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