Gemeinsam geht es besser! Wege zu einer Schule für alle. im Anhörungs-Saal im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
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- Käthe Schulz
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1 Gemeinsam geht es besser! Wege zu einer Schule für alle Fach-Tagung am 28. Juni 2010 im Anhörungs-Saal im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus Programm der Fach-Tagung in Leichter Sprache Um was geht es auf der Tagung? Die Grünen im Bundestag laden Sie zu einer Fach-Tagung ein. Bei der Tagung geht es um das Thema: Inklusive Schule. Inklusive Schule heißt: Eine Schule für alle. Alle Kinder gehen gemeinsam in eine Schule. Behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder. Alle Schülerinnen und Schüler bekommen die Unterstützung, die sie brauchen. Damit sie gut lernen können. Wir wollen zusammen mit Fach-Leuten und Menschen mit Behinderungen überlegen: Was muss anders werden in den Schulen in Deutschland? Wie müssen die Schulen sein, damit alle Kinder und Jugendlichen gut lernen können? Seite 1
2 Welche Unterstützung brauchen die Schülerinnen und Schüler? Was muss die Politik dafür machen? Warum machen wir die Tagung? Es gibt einen wichtigen Vertrag. Der Vertrag heißt: UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Viele Länder auf der ganzen Welt haben diesen Vertrag unterschrieben. Auch Deutschland. In dem Vertrag geht es um die Rechte von behinderten Menschen. Sie sollen die gleichen Rechte haben, wie alle anderen Menschen auch. Sie sollen überall mit dabei sein. Der UN-Vertrag sagt auch: Behinderte Kinder sollen gemeinsam mit allen Kindern in die Schule gehen können. Die Schulen sollen gut für alle Kinder sein. Seite 2
3 Alle Kinder sollen in der Schule die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Damit sie zusammen lernen können. Die Bundes-Regierung hat den UN-Vertrag unterschrieben. Sie muss jetzt dafür sorgen, dass der Vertrag in Deutschland umgesetzt wird. Aber dafür muss in Deutschland noch vieles anders werden. Die Bundes-Regierung muss dafür sorgen: Die Schulen in Deutschland müssen gut für alle Kinder sein. Behinderte Kinder sollen nicht nur an Sonder-Schulen gut lernen können. Dafür müssen auch die Bundes-Länder noch viel tun. Seite 3
4 Das Programm der Tagung Uhr Begrüßung und Einführung Renate Künast Fraktions-Vorsitzende der Grünen im Bundestag Priska Hinz Sprecherin der Grünen für Bildungs-Politik Markus Kurth Sprecher für Sozial-Politik und Behinderten-Politik 11 Uhr Einführungs-Vortrag Prof. Dr. Hans Wocken von der Universität Hamburg Fragen und Diskussion 12 Uhr Eine Schule für alle: Wie geht das? Gesprächs-Runde mit Fach-Leuten. Die Fach-Leute sind: Dr. Camilla Dawletschin-Linder Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam leben gemeinsam lernen e. V. Mechthild Ziegler Bundes-Verband zur Förderung von Menschen mit Lernbehinderungen e. V. Seite 4
5 Wolfgang Steinert Schul-Leiter der Waldhofschule in Templin Priska Hinz von den Grünen leitet die Gesprächs-Runde Uhr Eine Schule für alle: Was muss die Politik machen? Welche Gesetze brauchen wir? Gesprächs-Runde mit Fach-Leuten. Die Fach-Leute sind: Ulrich Vieluf Bildungs-Politiker in Hamburg Dr. Sigrid Arnade Interessen-Vertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V. Gerda Stuchlik Bürger-Meisterin der Stadt Freiburg und Bildungs- Politikerin Markus Kurth von den Grünen leitet die Gesprächs-Runde. Übersetzung in Leichte Sprache: Mensch zuerst Netzwerk People First Deutschland e.v. Bilder: Mensch zuerst Gezeichnet von Reinhild Kassing Seite 5
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