Bebauungsplan Biedenkopfer Straße Berlin-Tegel

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Berthold Kalb
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1 S:\M\PROJ\125\M125308\M125308_01_BER_1D.DOCX : Müller-BBM GmbH Robert-Koch-Str Planegg bei München Telefon +49(89) Telefax +49(89) Dr. rer. nat. Andrea Thiemann Telefon +49(89) Andrea.Thiemann@mbbm.com 19. Oktober 2015 Bebauungsplan Biedenkopfer Straße Berlin-Tegel Beurteilung elektromagnetischer Felder des bestehenden Umspannwerks im Bebauungsplan gemäß 26. BImSchV Bericht Nr. M125308/01 Auftraggeber: Auftragsnummer: Bearbeitet von: Berichtsumfang: M & L Projektentwicklung Alpha GmbH Eichdorffweg Urbar Berlin-Tegel Dr. rer. nat. Andrea Thiemann 7 Seiten insgesamt, davon 5 Seiten Textteil und 2 Seiten Anhang Müller-BBM GmbH HRB München USt-ldNr. DE Akkreditiertes Prüflaboratorium nach ISO/IEC Geschäftsführer: Joachim Bittner, Walter Grotz, Dr. Carl-Christian Hantschk, Dr. Alexander Ropertz, Stefan Schierer, Elmar Schröder

2 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 3 2 Unterlagen 3 3 Vorgehensweise 3 4 Beurteilung 4 Anhang: Übersichtslageplan 19. Oktober 2015 Seite 2

3 1 Aufgabenstellung Im Bebauungsplangebiet im Berliner Bezirk Reinickendorf sollen - ein bestehender Bürokomplex in einem eingeschränkten Gewerbegebiet, - ein bestehendes Umspannwerk in einer Fläche für Versorgungsanlagen und - zukünftige Wohnnutzungen in einem allgemeinen Wohngebiet planungsrechtlich gesichert werden. Die von dem Umspannwerk ausgehenden elektromagnetischen Felder sind gemäß 26. BImSchV zu beurteilen. Es soll eine Abschätzung der elektromagnetischen Felder aufgrund der den Hinweisen zur Durchführung genannten Mindestabstände zur Einhaltung der Grenzwerte erfolgen. 2 Unterlagen [1] 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, (Verordnung über elektromagnetische Felder 26. BImSchV) vom 22. August [2] Hinweise zur Durchführung der Verordnung über elektromagnetische Felder, Länderausschuss für Immissionsschutz, 23. Oktober Vorgehensweise In den Hinweisen zur Durchführung der Verordnung über elektromagnetische Felder [2] sind Einwirkungsbereiche genannt, in denen Niederfrequenzanlagen einen sich signifikant von der üblichen Hintergrundbelastung abhebenden Immissionsbeitrag liefern. Die hier durchgeführte Beurteilung erfolgt anhand dieser Einwirkungsbereiche. Nachdem die Einhaltung der Grenzwerte nur für die Bereiche nachzuweisen ist, an denen sich Personen nicht nur vorübergehend aufhalten (also Wohngebäude und zugehörige Grundstücke, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Kleingartenanlagen, Arbeitsstätten, Werkstätten etc.), genügt es, diese Bereiche in Verbindung mit den oben erwähnten Einwirkungsbereichen zu beurteilen. 19. Oktober 2015 Seite 3

4 4 Beurteilung An das Grundstück, auf dem das Umspannwerk steht, grenzt im Norden und Westen Wohnbebauung und im Osten und Süden ein Gehweg der Beckumer Straße bzw. der Biedenkopfer Straße. Straßen sind im Sinne der 26. BImSchV keine Orte, die für den dauerhaften Aufenthalt von Personen vorgesehen sind. An diesen Orten ist die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Felder auch nicht nachzuweisen. Die der Grenze des Geländes des Umspannwerks nächstgelegenen Orte, an denen die Einhaltung der Grenzwerte nachgewiesen werden müssen, sind Flurstücke 2554/25 und 900 bzw. 901 die zur Wohnbebauung vorgesehen sind. Der Abstand der Flurstücke 900 bzw. 901 zum Umspannwerk beträgt etwa 7,5 m, der Abstand zum Flurstück 2554/25 mindestens etwa 12,2 m. Der Einwirkungsbereich eines Umspannwerks ist gemäß [2] ein an die Anlage angrenzender Streifen mit einer Breite von 5 m. Dies bedeutet, dass eine Beurteilung nur innerhalb dieses Streifens erforderlich ist, weil außerhalb dieses Streifens die Grenzwerte für elektrische und magnetische Felder erfahrungsgemäß ohnehin eingehalten werden. Nachdem im vorliegenden Fall der kürzeste Abstand zwischen den Außenwänden des Umspannwerks und einem Ort, der für den dauerhaften Aufenthalt von Personen vorgesehen ist, mindestens 7,5 m beträgt, ist also in jedem Fall davon auszugehen, dass die Grenzwerte für elektrische und magnetische Felder an den Orten, die für den dauerhaften Aufenthalt von Personen vorgesehen sind, eingehalten sind. 19. Oktober 2015 Seite 4

5 Für den Inhalt des vorliegenden Berichtes zeichnen verantwortlich: Dr. rer. nat. Andrea Thiemann Dr.-Ing. Gisbert Gralla Telefon +49 (0) Telefon +49 (0) Von der Regierung von Oberbayern öffentlich bestellter und beeidigter Sachverständiger für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit Dieser Bericht darf nur in seiner Gesamtheit, einschließlich aller Anlagen, vervielfältigt, gezeigt oder veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung von Auszügen bedarf der schriftlichen Genehmigung durch Müller-BBM. Die Ergebnisse beziehen sich nur auf die untersuchten Gegenstände. 19. Oktober 2015 Seite 5

6 Anhang Übersichtslageplan 19. Oktober 2015 Anhang, Seite 1

7 Abbildung A 1. Übersichtslageplan mit eingezeichneten Abständen vom Umspannwerk zu den nächstgelegenen Flurstücken. 19. Oktober 2015 Anhang, Seite 2

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