Herzlich willkommen. Unternehmensnachfolge im Mittelstand - Aus der Praxis für die Praxis. Mittwoch, 18. März VR Genossenschaftsbank Fulda eg

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1 Herzlich willkommen Unternehmensnachfolge im Mittelstand - Aus der Praxis für die Praxis VR Genossenschaftsbank Mittwoch, 18. März

2 Es spricht: Herr Sebastian Christ, Vermögensbetreuer Certified Estate Planner 2

3 AGENDA 1. Rückblick... Ihre Fragen aus Notfallordner 3

4 AGENDA 1. Rückblick... Ihre Fragen aus

5 Rückblick... Ihre Fragen aus

6 AGENDA 2. 6

7 Nachfolge im Einzelunternehmen (kein Testament): Max Muster, 55 Jahre, ist im gesetzlichen Güterstand verheiratet mit Eva Muster, 53 Jahre. Die Eheleute Muster haben 3 gemeinsame Kinder: Paul: 32 Jahre Metzger Meister, arbeitet im Unternehmen des Vaters, als Nachfolger vorgesehen Moritz: 30 Jahre kaufm. Angestellter Julian: 28 Jahre Student Max Muster ist Inhaber der Gastwirtschaft Zum Frühlingsanfang Vermögen: Betriebsvermögen: Einzelunternehmen ,- (Verkehrswert - Festlegung auf ein Verfahren) Privatvermögen: Kapitalvermögen ,- Einfamilienhaus ,- Gesamt: ,- 7

8 Nachfolge im Einzelunternehmen (kein Testament): Im Todesfall tritt die gesetzliche Erbfolge ein: Eva: ½ ,- Paul: 1/ ,- Moritz: 1/ ,- Julian: 1/ ,- Da Paul das Unternehmen erhalten soll, würde sich folgende Erbauseinandersetzung ergeben (vorausgesetzt man einigt sich): 8

9 Nachfolge im Einzelunternehmen (kein Testament): Erbe Vermögenswert Betrag Eva Einfamilienhaus Kapitalvermögen Abstandszahlung Moritz Abstandszahlung Julian Abstandszahlung Paul Einzelunternehmen./. Abstandszahlung

10 Nachfolge im Einzelunternehmen (kein Testament): Zusammenfassung: Eva, Paul, Moritz und Julian bilden eine Erbengemeinschaft das Einzelunternehmen wird in einer Erbengemeinschaft bis zur Auseinandersetzung fortgeführt die Erbauseinandersetzung erfordert Einstimmigkeit im Bezug des Unternehmenswertes wird es unterschiedliche Auffassungen geben nicht ausreichende Liquidität um weichende Erben abzufinden 10

11 Nachfolge Personengesellschaft (kein Testament, keine Vorsorgevollmacht): Die Bau- und Möbelschreinerei wird in der Rechtsform einer GmbH&Co.KG geführt. Max Fischer (60 Jahre) ist Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter, seine Frau Doris (56 Jahre) ist im Unternehmen angestellt. Den beiden Söhnen (32 Jahre und 25 Jahre alt) traut er die Fortführung des Unternehmens (noch) nicht zu. Als Eigentümer des Betriebsgrundstückes ist Max Fischer im Grundbuch eingetragen Im Gesellschaftsvertrag wurden folgende Regelungen für den Fall des Ablebens und der Vertretung des Gesellschafters getroffen: 11

12 Nachfolge Personengesellschaft (kein Testament, keine Vorsorgevollmacht): 6 Gesellschafterbeschlüsse (5) In der Gesellschafterversammlung kann sich ein Gesellschafter durch einen anderen Gesellschafter mit schriftlicher Vollmacht oder durch eine kraft Berufsrechtes zur Verschwiegenheit verpflichteten Person vertreten lassen. 11 Tod eines Kommanditisten Bei Tod eines Kommanditisten geht dessen Beteiligung auf seine Rechtsnachfolger über. (einfache Nachfolgeklausel) 12

13 Nachfolge Kapitalgesellschaften: Gesellschaftsanteil an der GmbH ist vererblich und gehört zum Nachlass Vererblichkeit kann nicht durch Gesellschaftsvertrag ausgeschlossen werden um Zersplitterung des Anteils zu verhindern, können in den Gesellschaftsvertrag Klauseln aufgenommen werden, die das Schicksal eines zum Nachlass gehörenden Anteils regeln 1. Abtretungsklausel Gesellschaftsanteil wird an eine bestimmte Person (z.b. Mitgesellschafter, Dritter...) übertragen entsprechende Klausel muss im Gesellschaftsvertrag enthalten sein Hinsichtlich des Abtretungsentgeltes wird vom Verkehrswert ausgegangen, sofern eine Regelung im Gesellschaftsvertrag fehlt 13

14 Nachfolge Kapitalgesellschaften: 2. Einziehungsklausel Bei Tod des Gesellschafters haben die verbleibenden Gesellschafter das Recht den Anteil einzuziehen Der Gesellschaftsanteil geht damit unter Abfindungsanspruch der weichenden Erben (nach Verkehrswert, sofern nichts anderes vereinbart) an die verbleibenden Gesellschafter 14

15 Lebzeitige Unternehmensnachfolge Grundsätzliche Überlegungen: 1. Ist die aktuelle Gesellschaftsform für die Übergabe geeignet? 2. Was ist bisher geregelt und welche Auswirkungen haben diese Regelungen? 3. Was ist mein Unternehmen Unternehmensanteil realistisch Wert? 4. Wie ist das Beziehungsgeflecht im Unternehmen (Mitarbeiter, Kunden, Bank, Mitgesellschafter)? 5. Wann möchte ich das Unternehmen übergeben? 6. An wen möchte ich mein Unternehmen übergeben? 7. Welchen Einfluss möchte ich nach der Übergabe des Unternehmens noch haben? 8. Wie hoch ist mein Versorgungsbedarf im Alter? 9. Wie möchte ich das Unternehmen unter wirtschaftlichen Aspekten übergeben? ohne Gegenleistung / mit Gegenleistung (Rentenzahlung, Kaufpreis/Abfindung, Nießbrauch) 15

16 Klarheit 16

17 AGENDA 3. Notfallkoffer 17

18 Notfallkoffer DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2011: Anteil der Unternehmen, die einen Notfallkoffer gepackt haben Gepackt: 28% Nicht gepackt: 72% Notfallkoffer Vollmachten Vertretungsplan Informationen zu Kunden- und Lieferantenstrukturen Dokumentenmappe mit Bankverbindungen Passwörter Testament Vermögensübersicht... 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19

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