D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 2
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- Karsten Ziegler
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2 D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 2
3 TEAMPHASEN NACH TUCKMANN D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 3
4 TEAMDYNAMIK D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 4
5 PHASEN-BEARBEITUNG 1. Phase: Team formieren (Organisation) 1. Auswahl der Teamleitung; Festlegung der Teamgröße 2. Teambildung nach fachlichen und persönlichen Anforderungen und Fähigkeiten 3. Teambildung nach Teamfähigkeiten 2. Phase: Team orientieren durch Zielsetzungen und Zielüberprüfung (Qualifikation) 1. Aufbau- und Ablauforganisation; Zielvereinbarung 3. Phase: Team aktivieren und stabilisieren (Kooperation) 1. Leistungen erkennen und anerkennen 2. Lernbedarf planen; Lernstilanalyse; Lernpotenziale aktivieren 3. Teamtraining und Teamcoaching D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 5
6 HAUPTAUFGABEN DES FÜHRENS IM TEAM Aufgaben gliedern, Arbeitsabläufe organisieren Ziele ermitteln und Ziele integrieren Teamarbeit fördern, die Organisation entwickeln Bündeln und verdichten von sechs bestimmten Aspekten einer Einrichtung: S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 6
7 DAS OPTIMALE TEAM INHALTSSEITE Zielorientierung Lohnendes gemeinsames Ziel Vorgaben für jeden Aufgabenbereich erreichbar, messbar und allen bekannt Informationen Entscheidungen, Besprechungen, Vereinbarungen usw. beruhen auf systematisch gesammelten Informationen Koordination systematische Koordination aller Einzelaktivitäten Kontrolle regelmäßige Kontrolle es ist nicht beliebig, was der Einzelne tut S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 7
8 DAS OPTIMALE TEAM INHALTSSEITE Reflexion Arbeit wird von Zeit zu Zeit reflektiert was und wie man etwas tut, wird kritisch hinterfragt Reorganisation/Innovation veränderten Rahmenbedingungen wird durch interne Anpassung früh begegnet Regeln es gibt offene Regeln, welche die Zusammenarbeit untereinander berechenbar machen Wettbewerb Leistungsbereitschaft wird gewürdigt S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 8
9 DAS OPTIMALE TEAM BEZIEHUNGSSEITE unterstützt sich gegenseitig gibt Einzelnen zu verantwortete Freiräume zeigt Interesse aneinander lässt gemeinsame Zielorientierung erkennen vertraut sich respektiert und schützt gegenseitig Grenzen zeigt verbindende Rituale und Traditionen S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 9
10 TEAMROLLEN Formelles Beziehungsnetzwerk (Organigramm) Informelles Beziehungs-netzwerk tatsächliche Beziehungssituation Rollenverteilung Qualifikationsprofile Fähigkeiten Erfahrungen Dr. phil. E. Krüger S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 10
11 TEAMROLLEN SammlerIn will alles wissen und weiß alles VersorgerIn des Teams KreativE fantasiert und kreiert Neues Ideenmotor des Teams MacherIn setzt um, handelt sorgt für Ergebnisse im Team KontrolleurIn prüft alles genau kritische Instanz des Teams Dr. phil. E. Krüger S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 11
12 TEAMROLLEN: AUFGABE JedE trägt in dieses Diagramm, welcher Anteil durch wen wie intensiv vertreten ist S T E U E R U N G U N D S E L B S T S T E U E R U N G 12
13 TEAMS FÜHREN Drei Faktoren der Teamführung Vertrauen Glaubhafte Führungspersönlichkeit Vertrauen in die Kompetenz der MitarbeiterInnen Transparenz und Umgang mit Sandwichposition Sicherheit Klare Zielvorstellungen Übernahme von Verantwortlichkeit Koordination Ordnung der Aufgaben und Delegation Priorisierung und Vernetzung Informations- und Kommunikationskultur Video: Max & Max D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 13
14 TEAMARBEIT FÖRDERN Ziele entwickeln Team bilden und Kompetenzen entwickeln Teamtyp analysieren (Test von Henze + Partner, S. 8 12) Phasen der Teamentwicklung berücksichtigen Kommunikation im Team gestalten Konflikte im Team lösen Teamtreffen effektiv gestalten Erarbeiten Sie auf der Grundlage des Papiers Erfolgreich im Team Ihre Teamsituation und die daraus resultierenden Bedarfe D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 14
15 GRUPPENÜBUNG - FALLENTWICKLUNG 5 Gruppen bilden jede Gruppe sucht sich ein Konflikt-Teamthema aus: Leistungsunterschiede zwischen den MitarbeiterInnen unterschiedliche pädagogische Vorstellungen Intoleranz innerhalb eines Teams Unter- und Überforderung private Belastungen, welche zu Leistungsabfall führen für das ausgesuchte Thema wird ein Szenario entwickelt, wie sich dieses darstellt und dokumentiert dieses jedes Team bekommt von einem anderen Team die Themenvorgabe D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 15
16 GRUPPENÜBUNG - FALLLÖSUNG Themenvorgabe wird bearbeitet Analyse: was ist der Hintergrund dieses Konfliktes Intervention: welche Schritte wären einzuleiten? Methoden: welche Methoden wären zur Lösung des Konfliktes hilfreich? Kommunikation: welche Kommunikationsmodelle könnten hilfreich sein? Überprüfung: woran wäre die Beseitigung des Konfliktes erkennbar? D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 16
17 D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 17
18 KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN Axiome von Watzlawick Explizit und implizit Implizite Botschaften einer Nachricht Übung auf S. 15 der FH Nordwestschweiz Zuhören und Aktives Zuhören Übung auf S. 45 der FH Nordwestschweiz Ich-Botschaft Verhalten, Gefühl, Wirkung auf einen selbst Übung auf S. 47 der FH Nordwestschweiz D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 18
19 KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN Feedback richtig geben Beispiele auf S. 50 der FH Nordwestschweiz Gespräche führen 4-Phasen-Modell Emotionen Transparenz Lösung Controlling Modell S. 55 der FH Nordwestschweiz D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 19
20 KOMMUNIKATIONSTECHNIKEN Dramaturgie eines Gespräches - Leitfaden S. 57 der FH Nordwestschweiz Schwierige Gespräche führen S. 63 der FH Nordwestschweiz D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 20
21 AUSWAHLLITERATUR De Micheli, M. (2006): Nachhaltige und wirksame Mitarbeitermotivation. Fallbeispiele, Motivations- und Führungsprinzipien und konkrete Motivationsideen inklusive Mitarbeitergespräche und Kommunikationsregeln zur Motivationssteigerung von Mitarbeitern im Betriebsalltag (mit CD). Zürich: Praxium-Verlag. ISBN: Haeske, U.; Team- und Konfliktmanagement. Teams erfolgreich leiten. Konflikte konstruktiv lösen. Pocket Business. Berlin 2005, 1. Auflage, Cornelsen Verlag Scriptor. ISBN: Krüger, W. (2009, 5., akt. Auflage): Teams führen. München: Rudolf Haufe Verlag. ISBN: Tewes, R. (2011, 2. akt. Auflage): Führungskompetenz ist lernbar. Praxiswissen für Führungskräfte in Gesundheitsfachberufen. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag. ISBN: D I A K O N I E S T I F T U N G S A L E M G G M B H 21
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