Zusatzbeiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung Weiterentwicklungsoptionen und ihre finanziellen sowie allokativen Effekte *)

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1 Zusazbeiräge in der Gesezlichen Krankenversicherung Weierenwicklungsopionen und ihre finanziellen sowie allokaiven Effeke *) Manuel Kallwei Anabell Kohlmeier (beide Sab des Sachversändigenraes zur Beguachung der gesamwirschaflichen Enwicklung) Arbeispapier 6/22 **) Januar 23 ***) *) Eine frühere Version dieses Arbeispapiers wurde uner dem Tiel Wachsums- und Beschäfigungseffeke verschiedener Opionen zur Weierenwicklung der Zusazbeiräge veröffenlich. **) Die Arbeispapiere geben die persönliche Meinung der Auoren wieder und nich nowendigerweise die des Sachversändigenraes zur Beguachung der gesamwirschaflichen Enwicklung. ***) Akualisiere Fassung. Das Arbeispapier wurde am 7. November 22 ersveröffenlich.

2 Zusazbeiräge in der Gesezlichen Krankenversicherung Weierenwicklungsopionen und ihre finanziellen sowie allokaiven Effeke Manuel Kallwei * und Anabell Kohlmeier * * Sachversändigenra zur Beguachung der gesamwirschaflichen Enwicklung, Wiesbaden Januar 23 Absrac Zukünfig is mi einem spürbaren Ansieg der Ausgaben der Gesezlichen Krankenversicherung (GKV) zu rechnen, dem ein ensprechender Einnahmeansieg gegenübersehen muss. Nach gelendem Rech werden dazu die bereis gesezlich verankeren, aber derzei noch nich flächendeckend eingeführen, einkommensunabhängigen Zusazbeiräge herangezogen, die sozial ausgeglichen werden. Dieser Beirag unersuch zunächs die Auswirkungen dieser Regelung auf die Enwicklung der Einnahmen der GKV. Anschließend werden beispielhaf verschiedene Opionen zur Weierenwicklung dieser Zusazbeiräge hin zu einem einkommensunabhängigen Arbeinehmerbeirag enwickel und ihre die finanziellen Auswirkungen sowie ihre Wachsums- und Beschäfigungseffeke im Rahmen eines allgemeinen Gleichgewichsmodells analysier. Es zeig sich, dass eine solche Weierenwicklung mi posiiven Wachsums- und Beschäfigungseffeken verbunden wäre, ohne dass die Belasung über das bereis ez fesgelege Maß hinaus ausgeweie wird. Die Effeke sind umso größer, e früher die Umsezung beginn, e schneller sie abgeschlossen is, e gedämpfer der Ausgabenansieg verläuf und e särker die Belasungsquoe angehoben wird. JEL Klassifikaion: C68, I3, J2

3 2. Einleiung Die Gesezliche Krankenversicherung (GKV) weis sei dem Jahr 2 einen Überschuss aus. Dies dürfe edoch nur emporär sein, da der demografische Wandel und der medizinischechnische Forschri zukünfig zu einem deulichen Ansieg der Ausgaben der GKV beiragen werden (Sauerland/Wübker 22; Pimperz 2; Sauerland 25). Gleichzeiig dürfe diesem Ausgabenansieg bei nach akuellem Rech konsanem Beiragssaz aufgrund des demografischen Wandels nur eine vergleichsweise schwache Erhöhung der beiragsabhängigen Einnahmen gegenübersehen. Mi dem GKV-Finanzierungsgesez, das am. Januar 2 in Kraf ra, wurde zudem fesgeleg, dass der Beiragssaz zukünfig nich mehr angehoben, sondern kassenindividuelle, einkommensunabhängige Zusazbeiräge zur Finanzierung seigender Gesundheisausgaben herangezogen werden. Diese sollen sozial ausgeglichen werden, wenn der durchschniliche Zusazbeirag 2 % des sozialversicherungspflichigen Einkommens überseig. Es is vorgesehen, diesen Sozialausgleich aus Seuermieln zu finanzieren. Mi dieser Neuregelung wurde ein Schri in Richung einer vollsändig einkommensunabhängigen Finanzierung der GKV gemach, die aus unerschiedlichen Gründen von vielen Ökonomen präferier wird (so zum Beispiel Sachversändigenra 22; Richer 2, Wissenschaflicher Beira beim BMWi 2, Haufler 24, Breyer/Haufler 22): Insbesondere is sie aus allokaiver Perspekive, also aus wachsums- und beschäfigungspoliischer Perspekive vorzuziehen. Es komm zudem zu einer Trennung von Versicherung und Umvereilung. Darüber hinaus dürfe sie den Webewerb der Kassen unereinander fördern, sodass sich ausgabendämpfende Effeke enfalen sollen, wenngleich es diesbezüglich auch kriische Simmen gib (Kirchgässner 2). Bei Berücksichigung der derzeiigen gesundheispoliischen Gegebenheien erschein die vollsändige Einführung einer einkommensunabhängigen Finanzierung der GKV zumindes in einem Schri akuell eher unrealisisch, sodass eine schriweise Einführung z. B. über einen einkommensunabhängigen Arbeinehmerbeirag in Erwägung gezogen werden solle. Ausgehend von der akuellen Rechslage wird in diesem Beirag zunächs die finanzielle Enwicklung der GKV proizier. Anschließend werden quasi die gesundheispoliischen Gegebenheien berücksichigend beispielhaf Opionen zur Weierenwicklung der Zusazbeiräge hin zu einem einkommensunabhängigen Arbeinehmerbeirag aufgezeig und ihre Auswirkungen auf die Zusammensezung der GKV-Einnahmen und insbesondere auf Wachsum und Beschäfigung quanifizier. Dazu wird ein numerisches allgemeines Gleichgewichsmodell mi überlappenden Generaionen verwende. Es zeig sich, dass sogar bei Beibehalung der akuellen Belasungsquoe von insgesam,2 % posiive Beschäfigungs- und in der Folge Wachsumseffeke generier werden können. Der Beirag is wie folg organisier: In Abschni 2 werden die Besimmungsfakoren der GKV-Ausgaben erläuer und ihre Enwicklung bis zum Jahr 26 proizier. Das zur Analyse verwendee Simulaionsmodell und seine Kalibrierung wird in Abschni 3 erläuer. In Abschni 4 wird die Höhe und Zusammensezung der Einnahmen nach gelendem Rech proizier. Abschni 5 beginn mi der Darsellung der Opionen zur Weierenwicklung der Zusazbeiräge und schließ mi einer Darsellung ihrer Auswirkungen auf die Zusammensezung der GKV-Einnahmen. In Abschni 6 werden die Wachsums- und Beschäfigungseffeke der

4 3 Weierenwicklungsopionen präsenier und erläuer. Das Papier schließ mi einer Zusammenfassung in Abschni Enwicklung der GKV-Ausgaben bis Besimmungsfakoren der Ausgabenenwicklung Das ährliche Ausgabenvolumen der GKV kann ermiel werden, indem die durchschnilichen alers- und geschlechsspezifischen Ausgaben der Versicheren einer Alersklasse mi der Anzahl der Versicheren in dieser Alersklasse muliplizier und anschließend die Summe über alle Alersklassen gebilde wird. Die eweiligen durchschnilichen Kosen e Versicheren können in alers- und geschlechsspezifischen Ausgabenprofilen dargesell werden (Schaubild, Seie 5). Die Enwicklung der Gesundheisausgaben häng somi davon ab, wie sich zukünfig die Anzahl der Versicheren in der eweiligen Alersklasse sowie die Gesundheisausgabenprofile enwickeln werden. Während sich die zukünfige Anzahl der Versicheren mi Hilfe von Bevölkerungsvorausberechnungen vergleichsweise gu proizieren läss, is die Enwicklung der Gesundheisausgabenprofile mi großen Unsicherheien behafe. Sie häng zum einen davon ab, wie sich der Ansieg der Lebenserwarung auf die alers- und geschlechsspezifischen Morbidiäsrisiken auswirken wird. Zum anderen werden die Gesundheisausgabenprofile vom medizinisch-echnischen Forschri beeinfluss und dadurch, wie dieser Eingang in den Leisungskaalog der GKV finde. Wird aufgrund der enormen Unsicherheien zunächs von Effeken der seigenden Lebenserwarung oder des medizinisch-echnischen Forschris auf die Gesundheisausgaben abgesehen, biee es sich an, die durchschnilichen alers- und geschlechsspezifischen Gesundheisausgaben mi der Wachsumsrae der Löhne forzuschreiben, da diese einen wesenlichen Kosenfakor im Gesundheiswesen darsellen. Die Gesundheisausgabenprofile verschieben sich dann nach oben, bleiben ansonsen aber nahezu unveränder (Schaubild, Seie 5). In diesem Fall häng die zukünfige Enwicklung der Gesundheisausgaben von der unersellen Wachsumsrae der Bruolöhne und -gehäler sowie den Besezungszahlen der höheren und koseninensiveren Alersklassen ab. Da im Zuge des demografischen Wandels die Anzahl der Personen in den höheren Alersklassen deulich anseigen wird, geh vom demografischen Wandel mindesens dieser ausgabenseigernde Effek aus. Wie der Sachversändigenra (2) ausführ, wird in der Lieraur zudem diskuier, wie sich die seigende Lebenserwarung auf die alers- und geschlechsspezifischen Morbidiäsrisiken und dami auf die ensprechenden Gesundheisausgabenprofile auswirken könne. Dabei bilden die Kompressionshese (Fries 985, 98) und die Medikalisierungshese (Gruenberg 977) den uneren und oberen Rand möglicher Effeke auf die Gesundheisausgaben ab. Nach der Kompressionshese konzenrier sich die Morbidiä auf eine kurze Phase vor dem Tod und verschieb sich folglich bei einem Ansieg der Lebenserwarung zeilich ebenso nach hinen. Demnach werden die zusäzlichen Lebensahre bei guer Gesundhei verbrach. Bei Gül-

5 4 igkei der Kompressionshese wären die alers- und geschlechsspezifischen Gesundheisausgabenprofile somi durch eine horizonale Sreckung gekennzeichne. Die Medikalisierungshese unersell dagegen, dass der Ansieg der Lebenserwarung mi einer im Vergleich zum Saus quo särkeren Leisungsinanspruchnahme einhergeh. Dies bedeue, dass Gesundheisleisungen sowohl über einen längeren Zeiraum als auch in zunehmendem Maße in Anspruch genommen werden. Nach der Medikalisierungshese is der Ansieg der Lebenserwarung also auf den medizinisch-echnischen Forschri zurückzuführen, der dazu führ, dass krankheisanfällige Individuen länger leben, in dieser Phase aber mulimorbid sind und somi vergleichsweise hohe Gesundheiskosen verursachen. Konsequenz der Güligkei der Medikalisierungshese für die Gesundheisausgabenprofile wäre ihre Verseilerung. Eindeuige empirische Evidenz exisier bisher für keine der beiden Thesen. Es gib allerdings eher Belege für eine Güligkei der Kompressionshese (Sachversändigenra 2; Fezer 25). Zudem gib es Evidenz für eine eigene ausgabenseigernde Rolle des medizinischechnischen Forschris (Breyer e al. 2; Breyer/Ulrich 2; Zweifel e al. 999). Aus diesem Grund werden im Folgenden die Auswirkungen dieser beiden Aspeke auf die alersund geschlechsspezifischen Gesundheisausgabenprofile berücksichig. 2.2 Ausgabenproekion bis zum Jahr 26 Für ein Ausgangsszenario wird angenommen, dass die durchschnilichen alers- und geschlechsspezifischen Gesundheisausgaben e Versicheren bis zum Jahr 26 mi einer ährlichen Zuwachsrae von,3 % forgeschrieben werden. Die ensprechenden Gesundheisausgabenprofile weisen dann im Jahr 26 ein höheres Niveau auf, bleiben ansonsen aber nahezu unveränder (Schaubild, Seie 5). Der angenommene Wer von,3 % ensprich dabei der durchschnilichen ährlichen realen Zuwachsrae von Produkiviä und Löhnen, die in einer Analyse der gesamwirschaflichen Effeke des demografischen Wandels vom Sachversändigenra für ein sogenannes Basisszenario ermiel wurde (Sachversändigenra 2). Um das eweilige ährliche Ausgabenvolumen der GKV zu besimmen, werden die ensprechenden Ausgabenprofile mi den Ergebnissen der 2. koordinieren Bevölkerungsvorausberechnung des Saisischen Bundesames Variane -W kombinier (Saisisches Bundesam 29). Für die Anzahl der Versicheren in der GKV wird dabei unersell, dass deren derzeiiger Aneil an der Bevölkerung von ewa 9 % bis zum Jahr 26 konsan bleib. Aufgrund der Alerung der Bevölkerung und der dami verbundenen särkeren Besezung der höheren und üblicherweise koseninensiveren Alersklassen seigen die durchschnilichen Ausgaben e Versicheren dann um,9 % im Durchschni bis zum Jahr 24, bis zu dem die Folgen des demografischen Wandels besonders zu spüren sind. Bis zum Jahr 26 ergib sich ein durchschnilicher Ausgabenansieg von,7 % ährlich. Da die zukünfige Enwicklung der eweiligen Gesundheisausgabenprofile mi enormer Unsicherhei verbunden is, werden im Folgenden zwei weiere Ausgabenvarianen langsamer Kosenansieg und sarker Kosenansieg berache. Dabei soll die Variane langsamer

6 5 Kosenansieg den Einfluss veränderer alers- und geschlechsspezifischer Morbidiäsrisiken ensprechend der Kompressionshese auf die eweiligen Ausgabenprofile und dami auf die Gesundheisausgaben abbilden. Die Variane sarker Kosenansieg soll dagegen den eigenen ausgabenseigernden Effek des medizinisch-echnischen Forschris darsellen. Schaubild Alers- und geschlechsspezifische Ausgabenprofile e Versicheren in der GKV in den Jahren 2 und 26 Euro Jahr 2 Frauen Jahr 26: Ausgangsszenario Langsamer Kosenansieg Sarker Kosenansieg Euro Lebensaler Euro 2 Männer Euro Jahr 2 Jahr 26: Ausgangsszenario Langsamer Kosenansieg Sarker Kosenansieg Lebensaler Zur Umsezung der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg wird die im Ausgangsszenario verwendee Forschreibung der durchschnilichen alers- und geschlechsspezifischen Gesundheisausgaben e Versicheren mi einer Sreckung der eweiligen Ausgabenprofile ensprechend des Ansiegs der Lebenserwarung kombinier (Schaubild ). Es ergib sich für die Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg eine Zunahme der durchschnilichen Ausgaben e Versicheren von,6 % und,4 % im Durchschni bis zum Jahr 24 beziehungsweise bis zum Jahr 26. Die Ausgaben seigen somi schwächer als im Ausgangsszenario an. Die Ausgabenvariane sarker Kosenansieg wird umgesez, indem die eweiligen durchschnilichen Gesundheisausgaben e Versicheren nich nur wie im Ausgangsszenario mi der Zuwachsrae von Produkiviä und Löhnen in Höhe von,3 % forgeschrieben wer-

7 6 den, sondern zusäzlich ein Aufschlag von Prozenpunk pro Jahr berücksichig wird (Schaubild ). Dieser Zuschlag wird ensprechend einer einschlägigen Arbei von Breyer und Ulrich (2) gewähl. Bei dieser Forschreibung der Gesundheisausgaben nehmen die Ausgaben e Versicheren im Durchschni bis zum Jahr 24 um 2,8 % und im Durchschni bis zum Jahr 26 um 2,7 % ährlich und dami eweils särker als im Ausgangsszenario zu. Für das Ausgangsszenario ergib sich auf Basis der oben genannen Annahmen, dass sich die Ausgaben der GKV von 8,7 Mrd Euro im Jahr 2 bis zum Jahr 26 um real 85 % erhöhen, auf dann 335, Mrd Euro (Schaubild 2). Diese und die folgenden Were zu Finanzvolumina und Zusazbeirägen sind durchgehend in Preisen des Jahres 2 ausgewiesen. Dadurch würde der Aneil der Gesundheisausgaben am Bruoinlandsproduk um gu 2 Prozenpunke auf ewa 9,3 % zunehmen. In der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg würden die Gesundheisausgaben bis zum Jahr 26 auf 288,5 Mrd Euro und dami um ewa 25 Prozenpunke weniger anseigen als im Ausgangsszenario (Schaubild 2). Dagegen wären die Gesundheisausgaben im Jahr 26, wenn sie sich ensprechend der Variane sarker Kosenansieg enwickeln würden, mi 52,7 Mrd Euro deulich höher als im Ausgangsszenario. Insgesam kann somi durch die Berücksichigung dieser beiden polaren Ausgabenvarianen ein Korridor aufgezeig werden, innerhalb dessen sich die asächliche Enwicklung der Gesundheisausgaben bis zum Jahr 26 bewegen dürfe (Schaubild 2). Schaubild 2 Mrd Euro 6 Proekion der realen Gesundheisausgaben in Deuschland Mrd Euro Sarker Kosenansieg Ausgangsszenario Langsamer Kosenansieg Das verwendee Simulaionsmodell Zur Simulaion der Auswirkungen der bereis gesezlich verankeren Zusazbeiräge sowie der Weierenwicklungsopionen auf Wachsum und Beschäfigung wird ein numerisches allgemeines Gleichgewichsmodell mi überlappenden Generaionen verwende. Dazu wird nachfolgend ein Modell beschrieben, dass die Arbei von Fehr e al. (23) um eine saalich angeboene Krankenversicherung erweier. Die wesenlichen Kennzeichen dieses Modells sind eine demografische Transiion, die auf der 2. koordinieren Bevölkerungsvorausberechnung des Saisischen Bundesams Variane -W (Saisisches Bundesam 29) beruh. Zudem bilde das Modell sowohl emporäre als auch permanene Produkiviä- und Lohnschocks sowie ein endogenes Arbeisangebo der Individuen ab. Diese Eigenschafen ermöglichen im Ausgangsszenario des Modells eine Vereilung der Einkommen, die in zenralen Punken nä-

8 7 herungsweise in Einklang mi der asächlichen Einkommensvereilung in Deuschland seh. Dies is von Bedeuung, da die akuelle Rechslage im Rahmen der GKV einen sozialen Ausgleich vorsieh, sofern der Zusazbeirag eine Belasungsquoe überseig. Diese lieg momenan bei 2 % des sozialversicherungspflichigen Einkommens. Die vollsändige Spezifizierung des Modells wird im Technischen Anhang erläuer. 3.2 Demografie Berache wird eine Ökonomie mi J überlappenden Generaionen. Zu edem diskreen Zeipunk wird eine neue Generaion geboren. Zum Zeipunk der Gebur werden alle Individuen gemäß einer Wahrscheinlichkeisvereilung ϖ exogen einer Bildungsgruppe s zugeordne. Während ihres Lebenszyklus sind die Individuen mi Unsicherhei über ihre Lebensdauer konfronier. Dabei bezeichne ψ die bedinge Überlebenswahrscheinlichkei im Aler nach. Falls ein Individuum das maximale Aler J erreich, so is die Wahrscheinlichkei eines weieren Überlebens genau null, ψ =. Da das Modell von einem Mark für Annuiäen absrahier, hinerlassen Individuen, die vor Erreichen des Maximalalers J serben, ungeplane Erbschafen b. Diese werden pauschal an alle erwerbsäigen Individuen vereil. Die Renenphase beginn im individuell gewählen Aler R. Unerschiedliche Gesundheisrisiken werden wie bei Breyer und Haufler (2) nich modellier, da die Analyse explizi davon ausgeh, dass es gesellschaflich gewünsch is, zwischen guen und schlechen Gesundheisrisiken umzuvereilen. 3.3 Aussaung und Präferenzen Zu Beginn ihres Lebens besizen die Individuen kein Vermögen ( a = ) ; zudem sind sie während ihres Lebens nich in der Lage, sich zu verschulden. Uner Umsänden sind sie somi liquidiäsbeschränk. In eder Periode der Erwerbsphase wird enschieden, welcher Aneil der Zeiaussaung für Freizei verwende wird. In- und welcher für Erwerbsäigkei ( ) dividuen, die am Mark einer Beschäfigung nachgehen, akkumulieren Renenansprüche in Form von Engelpunken ep, welche die Renenleisung während der Renenphase deerminieren. Die Arbeisprodukiviä der Individuen e häng vom eweiligen Bildungshinergrund s sowie von einem idiosynkraischen Schock η ab. Annahmegemäß sind die Schocks zwischen den Individuen unabhängig und über alle Individuen einer Bildungsklasse idenisch vereil. Darüber hinaus beseh das Risiko, erwerbsgeminder zu werden und keiner Täigkei am Arbeismark mehr nachgehen zu können. Dies wird über die Variable d ={,} geseuer, wobei d = ein erwerbsgeminderes Individuum bezeichne. o wechsel von auf, wenn das Individuum sich enscheide, in die Renenphase einzureen. Das Modell wird rekursiv gelös. Im Folgenden wird der Übersichlichkei wegen auf die Zeiindices und die Bildungsindices s verziche.

9 8 Der Zusandsvekor z eines Individuums is somi über charakerisier. (,,, η,, ) z = s a ep d o Die Budgeresrikion eines Individuums folg aus p h h c ( ) ( τ τ ) ( τ ) ( ) ( τ ) a = + r a + y + b + p + T y, p, ra + c λ, wobei sich das Vermögen in der nächsen Periode a + aus den folgenden Komponenen zusammensez: dem verzinsen bisherigen Vermögen ( + r)a sowie der gebildeen Ersparnis der akuellen Periode Einnahmen abzüglich Ausgaben. Ersere ensprechen dabei dem Bruoeinkommen aus der Erwerbsäigkei y = we η ( ) welches sich wiederum aus dem Lohnsaz pro Effizienzeinhei w, der individuellen Arbeisprodukiviä e uner Berücksichigung des Schocks ergib. Für dieses müssen Beiräge zur p Renenversicherung ( ) η und der Arbeiszei ( ) h τ und zur Krankenversicherung ( τ ), eweils bis zur ensprechenden Beiragsbemessungsgrenze enriche werden. Weiere Einnahmen sind ungeplane Erbschafen b und die Renenzahlung p. Für lezere müssen ebenso Beiräge zur Krankenversicherung enriche werden. Die Ausgaben einer Periode besehen zudem aus einer Einkommenseuer T ( y, p, ra ) und den Konsumausgaben c c ( + τ ) c, inklusive einer Konsumseuer ( τ ). λ sell schließlich den einkommensunabhängigen Zusazbeirag zur Krankenversicherung dar. Eine analoge Bewegungsgleichung beschreib die Renenansprüche der Folgeperiode, die sich aus der Summe der bereis besehenden zuzüglich der in der akuellen Periode erworbenen Renenansprüche zusammensez: min ( y, BBG) ep + = ep +. y Darin bezeichne y das Durchschniseinkommen der Ökonomie. Engelpunke können nur bis zur Beiragsbemessungsgrenze ( BBG ) gesammel werden. Die Präferenzen der Individuen bezüglich Güerkonsum und Freizeikonsum werden über eine zeilich separable Nuzenfunkion der Form Ε J = β u ( c, ) abgebilde. Dabei sell β den Zeidiskonfakor dar. Sowohl Freizei als auch der Konsum von Güern seiger den Nuzen der Individuen.

10 9 Aufgrund der zeilich addiiven Separabiliä kann das Enscheidungsproblem der Individuen rekursiv formulier werden, V ( z ) = max u( c ) E V ( z ) γ + βψ + + c,, o γ, γ. Dabei bezeichne der Parameer γ die ineremporale Subsiuionselasiziä zwischen Konsum und Freizei in verschiedenen Perioden. Die Präferenzen über Konsum und Freizei werden über eine Nuzenfunkion mi konsaner relaiver Risikoaversion (CRRA) abgebilde, (, ) = { + α } u c c γ γ ρ, wobei α die Freizeipräferenz und ρ die inraemporale Subsiuionselasiziä zwischen Konsum und Freizei bezeichnen. 3.4 Technologie In der Ökonomie produzier ein Koninuum idenischer Unernehmen uner vollkommenem Webewerb ein Gu Y miels einer linear homogenen Produkionsechnologie uner Verwendung der Einsazfakoren Kapial K und Arbei L. Die Arbei aller Arbeinehmer is perfek subsiuierbar, Individuen verschiedenen Alers und Bildungshinergrunds ragen edoch in unerschiedlichem Umfang zum aggregieren Einsaz des Fakors Arbei in die Produkion bei. Aufgrund der Modellannahmen können die individuellen Unernehmensenscheidungen durch ein repräsenaives Unernehmen abgebilde werden. Es maximier über die Invesiionen und die Arbeisnachfrage seinen Markwer, max KL, ε ε { θ ( δk ) } K L r + K wl. Der Parameer ε bezeichne dabei den Kapialaneil in der Produkion, θ is ein Technologieparameer, r der Zinssaz und δ k die konsane Abschreibungsrae auf den Kapialsock. Die Unernehmen wählen die Fakoren Kapial K und Arbei L so, dass deren Grenzproduke mi den eweiligen Markpreisen übereinsimmen. Der als exogen unerselle echnologische Forschri wird gemäß Kolikoff e al. (27) umgesez. 3.5 Saaliche Akiviä Der Saa is in diesem Modell über ein Seuer- und ein Sozialversicherungssysem, besehend aus einer Renen- und einer Krankenversicherung, abgebilde. Das Seuersysem umfass eine progressive Einkommenseuer, die Abgelungseuer sowie eine Konsumseuer. Das Budge der Renenversicherung is in sich geschlossen, der Beiragssaz wird so fesgeleg, dass die Ausgaben für die Renenzahlungen in edem Jahr gedeck sind. Die Krankenversicherung wird ausschließlich saalich angeboen. Privae Krankenversicherungen werden nich abgebilde. Zur Finanzierung der Krankenversicherung werden einkommensabhängige Beiräge auf das Arbeiseinkommen erhoben. Falls die dami generieren Einnahmen nich zur De-

11 ckung der Ausgaben ausreichen, müssen die Krankenkassenmiglieder gemäß der akuellen Rechslage einkommensunabhängige Zusazbeiräge zahlen, die sozial ausgeglichen werden. Die Ausgaben des Saaes besehen neben der Bereisellung eines pro Kopf fixieren öffenlichen Gus G aus dem Sozialausgleich, also Mieln, die der Krankenversicherung zur Verfügung gesell werden. Zur Finanzierung der Saasausgaben werden die genannen Seuern erhoben: Der Saa beseuer den Güerkonsum und die von den Individuen erzielen Einkommen. Die Bemessungsgrundlage für die Konsumseuer is der aggregiere Güerkonsum. Die Einkommenseuer sez sich aus zwei separaen Tarifen für Erwerbseinkommen (Löhne und Renen) und Zinseinkünfe zusammen Das Renensysem p Das umlagefinanziere Renensysem erheb Beiräge τ von allen erwerbsäigen Haushalen, um die laufenden Renenzahlungen zu finanzieren. Die individuelle Rene berechne sich aus der Summe der während der Erwerbsphase akkumulieren Engelpunke ep muliplizier mi dem akuellen Renenwer ( ARW ) sowie dem Renenzugangsfakor ν, d. h. ( ) p = ep ARW ν r r. Der akuelle Renenwer enwickel sich im Zeiablauf gemäß der Veränderung der Lohneinkommen und uner Berücksichigung der demografischen Veränderung Die Krankenversicherung Zur Finanzierung der exogen gegebenen Gesundheisausgaben HC erheb die Krankenversicherung einkommensabhängige Beiräge τ h auf Arbeiseinkommen und Renen. Im Gegensaz zur Renenversicherung finde der Budgeausgleich in der Krankenversicherung edoch über die Erhebung einkommensunabhängiger Zusazbeiräge λ sa, die von allen Migliedern erhoben werden. Diese ergeben sich somi aus ( ) ( ) ( ) ( ) h HC τ we z η z + p z dξ λ =. dξ Der einkommensunabhängige Beirag zur Krankenversicherung wird sozial ausgeglichen, wenn er eine saalich fixiere Belasungsquoe BQ erreich, die als Prozensaz des beirags- p + y fesgeleg is, d. h. pflichigen Einkommens ( ) λ λ wenn λ p y = + BQ ( p + y ) sons. BQ und

12 Beirag bei ( ) Somi lieg die maximale Belasung eines Individuum aus dem einkommensunabhängigen BQ p + y. Der aus dem Seuersysem finanziere Sozialausgleich Λ ensprich daher den Ausgaben des Krankenversicherungssysems HC abzüglich der Einnahmen aus den einkommensabhängigen sowie den einkommensunabhängigen Beirägen ( ) ( ( )) ( ) h Λ = HC + τ we z η z + p z dξ λdξ. lohnabhängig lohnunabhängig 3.6 Gleichgewichsbedingungen Ein gleichgewichiger Pfad der Ökonomie muss ausgehend von einer gegebenen Fiskalpoliik sowie den Fakorpreisen das Enscheidungsproblem der Haushale lösen. Darüber hinaus müssen das Budge des Saaes sowie das Budge der Renen- und der Krankenversicherung ausgeglichen sein. In der geschlossenen Volkswirschaf wird das produziere Gu Y für den privaen und saalichen Konsum, die Ausgaben für Gesundheisleisungen sowie die Bruoinvesiionen verwende. 3.7 Kalibrierung des Modells Eine ausführliche Beschreibung der Kalibrierung des verwendeen Modells finde sich in Fehr e al. (2). Die darüber hinaus gehenden Aspeke in Bezug auf die Krankenversicherung werden im Anschluss an diesen Abschni erläuer. Da im Modell eine realisische demografische Transiion für die deusche Bevölkerung unersell wird, is das Ausgangsahr 2 kein langfrisiges Wachsumsgleichgewich und die Referenzsimulaion eweils ein Basispfad der Ökonomie, der die akuelle Rechslage im Bereich der Renenversicherung (Rene mi 67) und der Krankenversicherung (Budgeausgleich über Zusazbeiräge) forschreib. In diesem Modell ensprich eine Periode einem Jahr. Die Individuen saren ihre ökonomisch relevane Lebensphase im Aler von 2 Jahren und leben maximal bis zum Aler. Die Individuen befinden sich während ihres gesamen Lebens in einer von = 3 Bildungsklassen. Die Vereilung wurde anhand der Inernaional Sandard Classificaion of Educaion (ISCED) aus dem Sozioökonomischen Panel (SOEP) exrahier. Dazu wurden die Level bis 2 (niedrige und sekundäre Bildung I), 3 und 4 (sekundäre Bildung II und pos sekundäre Bildung) sowie 5 und 6 (eriäre Bildung) zusammengefass. In diesem repräsenaiven Daensaz sind 26 % der Individuen niedrig-, 55 % durchschnilich- und 9 % hochqualifizier. Darüber hinaus wird der Daensaz verwende, um die alersabhängigen Lohnprofile sowie die diesbezügliche Unsicherhei zu quanifizieren. Dazu werden die Vorgehensweise sowie die Resulae von Fehr e al. (2) übernommen, die eine vereinfache Version des Modells von Soresleen e al. (24) verwenden. Tabelle vergleich das dami erziele Modellergebnis bezüglich der Einkommensvereilung mi Weren für Deuschland. Diese zeigen, dass das Modell in der Lage is, die Vereilung der Neoeinkommen rech gu nachzubilden; bei den Vermögen schneide das Modell edoch ewas schlecher ab. Dies lieg uner anderem daran, dass es in der Realiä Haushale mi negaivem Vermögen gib. Im Modell is dies annahmegemäß nich möglich.

13 2 Tabelle Ungleichheismaße Prozenualer Aneil des uneren Dezils oberen Dezils Gini- Koeffizien Neoeinkommen Modell... 2,8 25,2,3 ) Daen... 3,6 24,,29 Vermögen Modell..., 4,9,59 ) Daen..., 6,,8 ) Sachversändigenra (29). Im Bereich der individuellen Präferenzen wird die ineremporale Subsiionselasiziä γ auf,5 gesez, 2 die inraemporale Subsiuionselasiziä ρ auf,6 und die Freizeipräferenz α auf,6. 3 Mi dieser Spezifikaion der Präferenzen ergib sich eine Frisch-Elasiziä des Arbeisangebos von,8. Dies lieg in einem Bereich, den ebenso Conesa, Kiao, Krueger (29) angeben. Der Kapialaneil in der Produkion ε beräg,35, die Abschreibungsrae auf Kapial δ k = 4, 2%, somi werden in der Ausgangssiuaion Invesiionen in Höhe von 8 % des Bruoinlandsproduks realisier. Schließlich beräg der echnische Forschri κ =, 3%. Die Wahl der Parameer des Seuersysems orienier sich am deuschen Seuersysem, dabei wird berücksichig, dass ein vergleichbares Seueraufkommen in Relaion zum Bruoinlandsproduk realisier wird. Der Konsumseuersaz beräg 7 %. Der progressive Einkommenseuerarif ensprich dem des Jahres 25 (T5). Kapialerräge werden uner Berücksichigung eines Freiberags linear mi einem Seuersaz von 26,4 % beleg. Dies komm der deuschen Beseuerungspraxis (Abgelungseuer plus Solidariäszuschlag) gleich. Insgesam belaufen sich somi die Seuereinnahmen in Relaion von Bruoinlandsproduk auf ca. 23 %. Die Parameer der Sozialversicherung ensprechen den gesezlichen Regelungen. Der Beiragssaz zur GRV beräg 9,9 % im Jahr 2 und seig dann modellendogen auf 22 % im Jahr 23 und 25 % in Jahr 26. Die sufenweise Anpassung der Regelalersgrenze auf 67 Jahre im Jahr 229 wird ebenso wie der Übergang zu einer nachgelageren Beseuerung der Renen berücksichig. Der Beiragssaz zur Krankenversicherung beläuf sich im Jahr 2 auf 5,5 %, von denen 7,3 Prozenpunke auf die Arbeigeber und 8,2 Prozenpunke auf die Arbeinehmer enfallen, und is gemäß der akuellen Rechslage auf diesem Niveau fixier. Dem in der Proekion ermielen Ansieg der Gesundheisausgaben (Abschni 2) muss eine ensprechende Einnahmeenwicklung gegenübersehen, mi der sich der nächse Abschni beschäfig. 2 Dies is im Bereich der Were für Modelle dieser Kaegorie, vgl. dazu Imrohoroglu und Kiao (29). 3 Eine ähnliche Kalibrierung der Parameer der Nuzenfunkion verwende Jess (26).

14 3 4. Einnahmeproekion Für die Einnahmeproekion wird angenommen, dass die beiragspflichigen Erwerbseinkommen mi der ährlichen realen Zuwachsrae von Produkiviä und Löhnen in Höhe des echnischen Forschri κ von,3 % seigen. Die beiragspflichigen Renen seigen dagegen ewas schwächer, da ihre Zunahme ensprechend der gelenden Renenanpassungsformel gedämpf wird. Die Anzahl der beiragspflichigen Miglieder wird wie die Anzahl der Versicheren auf Basis der 2. koordinieren Bevölkerungsvorausberechnung Variane -W ermiel (Saisisches Bundesam 29). Zudem wird unersell, dass der Aneil der sozialversicherungspflichig Beschäfigen an den Erwerbsäigen bis zum Jahr 26 dem Saus quo ensprich. Die Beeiligung des Bundes wird ensprechend der gelenden Rechslage bis zum Jahr 26 konsan gehalen. Daraus ergib sich aufgrund der im Zeiverlauf zunehmenden beiragspflichigen Einkommen ein Ansieg der Beiragseinnahmen der GKV. Dieser Ansieg wird aber mi ewa 35 % bis zum Jahr 26 schwächer ausfallen als derenige der Ausgaben, die im Ausgangsszenario im selben Zeiraum um 85 % anseigen werden (Schaubild 3). Schaubild 3 Proekion der Ausgaben und der beiragsabhängigen Einnahmen der GKV Ausgangsszenario Mrd Euro 4 Mrd Euro Ausgaben Finanzierungslücke Beiragsabhängige Einnahmen Das im Zeiverlauf ensehende Finanzierungsdefizi muss ensprechend der gelenden Rechslage durch das Erheben von einkommensunabhängigen Zusazbeirägen geschlossen werden. Mi der Einführung dieser wurde ein seuerfinanzierer sozialer Ausgleich eablier, der greif, sobald der durchschniliche Zusazbeirag 2 % des individuellen sozialversicherungspflichigen Einkommens überseig (Belasungsquoe). Aufgrund der vorgelegen Proekionen der Ausgaben und der beiragspflichigen Einnahmen müssen den Modellrechnungen zufolge einkommensunabhängige Zusazbeiräge bei einer Ausgabenenwicklung in der Krankenversicherung wie im Ausgangsszenario späesens ab dem Jahr 25 von den Migliedern erhoben werden. Sie würden im Jahr 22 bei gu 2 Euro monalich liegen und würden über knapp Euro im Jahr 24 auf knapp 6 Euro im Jahr 26 anseigen. In der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg würden sich die

15 4 Zusazbeiräge ensprechend weniger dynamisch enwickeln, während sie in der Variane sarker Kosenansieg auf knapp 5 Euro im Jahr 26 anseigen würden (Tabelle 2). Tabelle 2 Enwicklung des Zusazbeirags zur Gesezlichen Krankenversicherung Euro Ausgabevarianen Ausgangsszenario Langsamer Kosenansieg Sarker Kosenansieg 25 7,4 7,4 8,4 22 2,4 3,32 49, ,96 8,79 85, ,38 34,2 3, ,55 47,29 82, ,59 55,4 238, ,62 63,85 297, ,66 7,48 36, ,9 7,3 43, ,9 69,68 58,5 Zukünfig sez sich der Beirag des einzelnen Krankenkassenmiglieds somi aus einem einkommensabhängig erhobenen Besandeil (8,2 % des beiragspflichigen Einkommens bis zur Beiragsbemessungsgrenze) und dem einkommensunabhängig erhobenen Zusazbeirag zusammen. Im Zeiverlauf werden sich die eweiligen Aneile am Gesambeirag des Arbeinehmers verschieben. So wird der arbeiseinkommensabhängig erhobene Aneil am Gesambeirag des Arbeinehmers abnehmen, während der einkommensunabhängig erhobene zunehmen wird. Der einkommensunabhängige Beiragsbesandeil des Miglieds läge nach den Modellrechnungen im Ausgangsszenario im Jahr 22 bei 9 % und würde sich auf gu 25 % im Jahr 24 auf ewa 3 % im Jahr 26 erhöhen, während sich der einkommensabhängig erhobene Beiragsbesandeil ensprechend reduzieren würde. Im Vergleich zum Ausgangsszenario würde sich der einkommensunabhängige Beiragsaneil in der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg weniger dynamisch enwickeln und im Jahr 26 bei knapp 7 % liegen. In der Variane sarker Kosenansieg würde der einkommensunabhängige Beiragsaneil dagegen schneller und wesenlich särker auf gu 45 % im Jahr 24 und knapp 6 % im Jahr 26 anseigen (Tabelle 4 im Anhang). Aufgrund der derzeiigen gesezlichen Regelung zum Sozialausgleich zeigen die Modellrechnungen, dass der Ansieg des einkommensunabhängigen Beiragsaneils des Arbeinehmers in der Konsequenz dazu führ, dass der Ansieg der Gesundheisausgaben zunehmend aus Seuermieln finanzier wird. Denn bereis zwischen den Jahren 22 und 23 seig der Aneil der Krankenkassenmiglieder, die den sozialen Ausgleich erhalen, deulich an, sodass sich die Zusammensezung der gesamen GKV-Einnahmen zunehmend veränder. Im Ausgangsszenario beragen im Jahr 22 die Aneile der einkommensabhängig von den Arbeinehmern und Arbeigebern erhobenen Beiräge an den Gesameinnahmen der GKV gu

16 5 5 % beziehungsweise knapp 45 %. Von dem verbleibenden, auf den Zusazbeirag enfallenden Aneil von 5 % werden knapp,5 Prozenpunke aus Seuermieln finanzier. Die Aneile der einkommensabhängig erhobenen Beiräge der Arbeinehmer und Arbeigeber reduzieren sich dann bis zum Jahr 26 auf knapp 43 % beziehungsweise 38 %, während der Aneil des Zusazbeirags auf knapp 2 % anseig. Von diesem enfallen wiederum gu % auf den Sozialausgleich und werden aus Seuermieln finanzier (Schaubild 4 links). Schaubild 4 Proekion der Einnahmen der GKV bis 26 akuelle Rechslage Einkommensabhängiger Arbeigeberbeirag Einkommensabhängiger Arbeinehmerbeirag Einkommensunabhängiger Zusazbeirag Sozialausgleich % Ausgangsszenario % Langsamer Kosenansieg % Sarker Kosenansieg In der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg is die Verschiebung zum einkommensunabhängig erhobenen Zusazbeirag weniger sark ausgepräg. Im Jahr 26 enfallen auf diesen lediglich knapp % der gesamen GKV-Einnahmen. Zudem is der seuerfinanziere Aneil mi ewa 2 Prozenpunken deulich geringer (Schaubild 4 Mie). Genau engegengesez verhäl es sich in der Ausgabenvariane sarker Kosenansieg (Schaubild 4 rechs). 5. Opionen zur Weierenwicklung der Zusazbeiräge und ihre Auswirkungen auf die Finanzierung der GKV 5. Ausgesalung und Umsezung der Weierenwicklungsopionen Einkommensabhängige Beiräge zur Finanzierung der GKV verzerren die Arbeisangebosenscheidung und enfalen somi negaive Beschäfigungs- und in der Folge Wachsumswirkungen. Durch eine zumindes eilweise einkommensunabhängige Finanzierung ließen sich diese negaiven Verzerrungen reduzieren, sodass sich in der Folge posiive Beschäfigungsund Wachsumseffeke enfalen dürfen. Ausgehend von der besehenden Regelung, dass zukünfig nowendig werdende Einnahmeerhöhungen durch einkommensunabhängige Zusazbeiräge aufgebrach werden sollen, und uner der Annahme, dass weiere Evoluionen der GKV-Finanzierung hier ansezen sollen, wären diese mi der Umwandlung des einkommensabhängig erhobenen Arbeinehmerbeirags in einen einkommensunabhängigen durch die Weierenwicklung der Zusazbeiräge erreichbar. Diese posiiven Beschäfigungs- und Wachsumseffeke dürfen sogar dann möglich sein, wenn gleichzeiig akuelle zenrale Gesalungsmerkmale der Finanzierungsseie der GKV, wie die beiragsfreie Miversicherung von Ehegaen und Kindern und die maximale Belasung der sozialversicherungspflichigen Ein-

17 6 kommen in Höhe von,2 %, erhalen bleiben. Die Belasungsquoe von,2 % sez sich zusammen aus dem Arbeinehmerbeiragssaz (8,2 %) und der maximalen Belasung der sozialversicherungspflichigen Einkommen durch den Zusazbeirag (2 %) zusammen. Die angesrebe Umwandlung des arbeiseinkommensabhängigen Arbeinehmerbeirags in einen einkommensunabhängigen kann grundsäzlich auf verschiedene Aren erfolgen und sich insbesondere im Hinblick auf die Geschwindigkei und den Umfang unerscheiden. Im Folgenden werden zwei Opionen beispielhaf berache, bei denen der einkommensunabhängige Beiragsbesandeil eweils auf % erhöh wird, die sich aber hinsichlich der Umsezungsgeschwindigkei unerscheiden. Opion : Die Erhöhung des einkommensunabhängigen Beiragsbesandeils auf % erfolg sufenweise bis zum Jahr 24. Opion 2: Die Erhöhung des einkommensunabhängigen Beiragsbesandeils auf % erfolg sukzessive bereis bis zum Jahr 225. Zudem werden diese beiden Weierenwicklungsopionen sowohl mi der derzeiigen maximalen Belasung der sozialversicherungspflichigen Einkommen von,2 % als auch mi einer höheren Belasungsquoe kombinier. In den ensprechenden Varianen wird diese um 2,5 Prozenpunke auf 2,7 % angehoben. Dabei erfolg die ensprechende Anhebung der Belasungsquoe parallel zur zeilichen Zielvorgabe für die Umsezung der eweiligen Weierenwicklungsopion. Im Folgenden werden demnach die Effeke der beiden Weierenwicklungsopionen für eweils sechs unerschiedliche Szenarien unersuch. Diese unerscheiden sich im Hinblick auf die unerselle Ausgabenenwicklung in der GKV (Ausgangsszenario, langsamer Kosenansieg und sarker Kosenansieg ) und die angenommene Belasungsquoe. Insgesam werden also Simulaionsergebnisse für zwölf unerschiedliche Fälle vorliegen, die mieinander verglichen werden können (Schaubild 5). Die konkree Umsezung von Opion erfolg, indem in den Jahren 22, 23 und 24 der einkommensunabhängige Zusazbeirag sufenweise angehoben wird. Dabei wird sein Aneil am gesamen Arbeinehmerbeirag in den genannen Jahren auf gu 3 %, knapp 7 % beziehungsweise % angehoben. Gleichzeiig wird der arbeiseinkommensabhängige Beirag aufkommensneural reduzier. Im Ausgangsszenario führ dies bei Beibehalung der akuellen Belasungsquoe von,2 % zu einer Absenkung des Beiragssazes auf 6,2 % im Jahr 22 und 3,2 % im Jahr 23. Im Jahr 24 beläuf sich der Beiragssaz dann wie angesreb auf %. Korrespondierend wird die Belasungsquoe so erhöh, dass sie im Jahr 22 bei 4, %, im Jahr 23 bei 7, % und im Jahr 24 annahmegemäß bei,2 % lieg (Tabelle 3 Spalen 2 und 3).

18 7 Schaubild 5 Reformvarianen der GKV Sarker Kosenansieg Ausgabevarianen Normaler Kosenansieg Langsamer Kosenansieg,2 2 Opionen Belasungsquoe in % 2,7 Opion 2 wird dagegen umgesez, indem ab dem Jahr 26 der für die Arbeinehmer gelende Beiragssaz in ährlich gleich großen Schrien bis auf % im Jahr 225 abgesenk wird. Gleichzeiig wird die Belasungsquoe ensprechend auf,2 % erhöh (Tabelle 3 Spalen 5 und 6 für das Ausgangsszenario). Für den Fall, dass die maximale Gesambelasung auf 2,7 % angehoben wird, erfolg die Umsezung von Opion wie beschrieben. Gleichzeiig wird allerdings die Belasungsquoe zusäzlich zu dem mi der Beiragssazsenkung korrespondierenden Ansieg um eweils ein Driel der Belasungsquoenanhebung von insgesam 2,5 Prozenpunken erhöh (Tabelle 3 Spalen 8 und 9). Bei Opion 2 erfolg die Anhebung, indem die 2,5 Prozenpunke gleichmäßig auf die Jahre zwischen 26 und 225 vereil werden (Tabelle 3 Spalen und 2). Bei der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg geh bei Berücksichigung der akuellen Belasungsquoe von,2 % die Umsezung von Opion dami einher, dass die aufkommensneurale Beiragssazsenkung im Vergleich zum Ausgangsszenario särker ausfäll. Der Beiragssaz sink im Jahr 22 bereis auf 5,8 % und im Jahr 23 auf 2, %. Ensprechend is die Belasungsquoe im Vergleich zum Ausgangsszenario zu den beracheen Zeipunken höher (Tabelle 5 oben Spalen 2 und 3 im Anhang). Veranworlich für diese im Vergleich zum Ausgangsszenario särkeren Veränderungen is das schwächere Ausgabenwachsum in der Variane langsamer Kosenansieg. Es führ dazu, dass die mi der Weierenwicklungsopion angesreben Zielwere nur durch särkere, diskreionäre Eingriffe als im Ausgangsszenario erreich werden können. Für den Fall der Anhebung der Belasungsquoe auf 2,7 % sind die Veränderungen qualiaiv idenisch (Tabelle 4 oben Spalen 5 und 6 im Anhang).

19 8 Tabelle 3 Reformopionen Enwicklung von Kennziffern Ausgangsszenario % Opion Belasungsquoe,2 % 2,7 % Opion 2 Belasungsquoe,2 % 2,7 % Belasungsquoe Beiragssaz Zusazbeirag Beiragssaz Belasungsquoe Zusazbeirag Zusazbeirag Beiragssaz Belasungsquoe Zusazbeirag Beiragssaz Belasungsquoe () (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) () () (2) 25 3,6 8,2 2, 3,5 8,2 2, 4, 8,2 2, 3,8 8,2 2, 22 3,6 6,2 4, 3,7 6, 4,8 54,3 4, 6, 53,9 4, 7, ,3 6,2 4, 34,2 6, 4,8,,,2,, 2, ,7 3,2 7, 69, 2,6 8,8,,,2,, 2,7 24,,,2,, 2,7,,,2,, 2,7 26,,,2,, 2,7,,,2,, 2,7 Bei der Ausgabenvariane sarker Kosenansieg komm es dagegen bei Berücksichigung der akuellen Belasungsquoe von,2 % und der Umsezung von Opion zu einem im Vergleich zum Ausgangsszenario schwächeren Rückgang des Beiragssazes bei einem ensprechend geringeren Ansieg der Belasungsquoe (Tabelle 5 unen Spalen 2 und 3 im Anhang). Diese Enwicklung is darauf zurückzuführen, dass die Ausgaben im Vergleich zum Ausgangsszenario särker seigen und deshalb zur Erreichung der definieren Zielwere nur vergleichsweise kleine diskreionäre Eingriffe nowendig sind. Folglich gehen diese zunächs auch nur mi kleineren Veränderungen des für den Arbeinehmer gelenden Beiragssazes und der Belasungsquoe einher. Bei Anhebung der Belasungsquoe auf 2,7 % sind die Veränderungen wie bei der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg qualiaiv idenisch (Tabelle 5 unen Spalen 5 und 6 im Anhang). 5.2 Auswirkungen auf die Zusammensezung der GKV-Finanzierung Mi den Veränderungen der Zusammensezung des Arbeinehmerbeirags hin zu einer särker einkommensunabhängigen Finanzierung geh eine Verschiebung der aneiligen Bedeuung der einzelnen Komponenen an den Gesameinnahmen der GKV einher. Dabei gewinn grundsäzlich die einkommensunabhängige Komponene und in der Folge der seuerfinanziere Sozialausgleich an Bedeuung. Die Ergebnisse, die sich bei einer Belasungsquoe von,2 % und Umsezung von Opion und Opion 2 ergeben, unerscheiden sich nur unwesenlich von denen, die bei Anhebung der Belasungsquoe auf 2,7 % ermiel werden. Ein nennenswerer und mi der Anhebung der Belasungsquoe inendiere Unerschied beseh allerdings darin, dass im Falle der Anhebung ein ensprechend größerer Aneil der GKV-Ausgaben einkommensunabhängig von den Arbeinehmern selbs zu finanzieren is (Schaubild 6).

20 9 Schaubild 6 Proekion der Zusammensezung der Einnahmen der GKV bis 26 im Ausgangsszenario Einkommensabhängiger Arbeigeberbeirag Einkommensabhängiger Arbeinehmerbeirag Einkommensunabhängiger Zusazbeirag Sozialausgleich Opion Opion 2 % BQ:,2 % % BQ: 2,7 % % BQ:,2 % % BQ: 2,7 % Bei der Ausgabenvariane langsamer Kosenansieg enwickel sich die Zusammensezung der GKV-Einnahmen in allen vier Fällen ähnlich wie im Ausgangsszenario. Allerdings is der auf den einkommensunabhängigen Arbeinehmerbeirag enfallende Aneil aufgrund des in dieser Ausgabenvariane abgebildeen geringeren Kosenansiegs eweils ewas niedriger (Schaubild 8 oben im Anhang). Für die Ausgabenvariane sarker Kosenansieg gil das Umgekehre, sodass die einkommensunabhängige Finanzierung der GKV und der Sozialausgleich vergleichsweise sark an Bedeuung gewinnen (Schaubild 8 unen im Anhang). 6. Wachsums- und Beschäfigungseffeke Aus der Umsezung der beiden Weierenwicklungsopionen und bei Berücksichigung der unerschiedlichen Belasungsquoen resulieren im Rahmen des Simulaionsmodells für alle beracheen Ausgabenvarianen posiive Beschäfigungs- und in der Folge Wachsumseffeke. So komm es im Ausgangsszenario bei Umsezung von Opion und Beibehalung der akuellen Belasungsquoe von,2 % insbesondere in den Anpassungsahren 22, 23 und 24 zu nennensweren Veränderungen des Arbeisvolumens und des Bruoinlandsproduks. Diese führen in der langen Fris zu spürbaren Effeken. Den Modellrechnungen zufolge läge das Arbeisvolumen im Jahr 26 um,6 % über dem, das sich im Saus quo ergäbe. Der Kapialsock läge im Jahr 26 knapp 2, % und das Bruoinlandsproduk knapp, % höher als im Saus quo. Für den Fall, dass uner sons gleichen Bedingungen die Belasungsquoe auf 2,7 % angehoben würde, ergäben sich särkere Effeke auf das Bruoinlandsproduk und den Kapialsock. Im Jahr 26 lägen diese beiden Größen mi 2, % beziehungsweise 4,9 % höher als im Saus quo. Das Arbeisvolumen würde sich im Vergleich zur Beibehalung der Belasungsquoe von,2 % im Jahr kaum verändern. Die Effeke auf das Bruoinlandsproduk und den Kapialsock würden sich somi im Vergleich zur Beibehalung der Belasungsquoe von,2 % in ewa verdoppeln (Schaubild 7 oben).

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