HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Koronare Herzkrankheit für 2017
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- Gertrud Siegel
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1 HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Koronare Herzkrankheit für 2017 Bericht über die kassenseitig durchgeführten Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms (DMP) für das Erkrankungsbild Koronare Herzkrankheit incl. Des Moduls Herzinsuffizienz (KHK) der Hanseatischen Krankenkasse für das Kalenderjahr 2017 gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V in Verbindung mit den DMP-Anforderungen-Richtlinien. Der Bericht wird bundesweit erstellt, da die Zulassung für das strukturierte Behandlungsprogramm, wir nennen es Besser leben-programm für KHK, für alle Regionen erteilt wurde und alle Regionen das gesamte Kalenderjahr 2017 umfassen. An unserem Besser leben-programm für KHK haben bundesweit mit dem Stichtag insgesamt 6018 Versicherte teilgenommen. In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie sich die Teilnehmeranzahl auf die Regionen verteilen. Auch die Anzahl der im Berichtszeitraum beendeten Tod, Ende der Mitgliedschaft, Beendigung der Teilnahme durch den Versicherten, fehlende aktive Teilnahme durch zwei fehlende aufeinander folgende Dokumentationen, fehlende aktive Teilnahme durch zwei nicht wahrgenommene Schulungen innerhalb von 12 Monaten werden dargestellt. Daraus ergibt sich die Gesamtanzahl der beendeten Teilnahmen im Berichtszeitraum. HEK-QS-Bericht KHK für
2 beendete fehlender Schulungen Gesamtanzahl beendeter Teilnahmen Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Übersicht über Anzahl der teilnehmenden Versicherten bzw. Anzahl und Grund der beendeten Teilnahmen Region Teilnehmer beendete beendete beendete Kündigung der Mitgliedschafts- fehlender Tod Teilnahmen ende Dokumentationen Baden- Württemberg Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Westfalen-Lippe Bundesweit HEK-QS-Bericht KHK für
3 Im Rahmen der bundesweit vereinbarten versichertenbezogenen Qualitätssicherungsmaßnahmen (QS-Ziele) sowie der im HEK-Programm beschriebenen Inhalte erhalten die Teilnehmer kassenseitig weitere Informationen zur Bewältigung der Erkrankung bzw. Anforderung an die Programmteilnahme. Maßgeblich sind die QS-Ziele mit Stand vom gemäß 2 und Anlage 5 Ziffer 2 der DMP-Anforderungen-Richtlinie sowie das HEK-Programm mit Stand Die Informationen werden an die Teilnehmer anlassbezogen aufgrund von Auslösern in den Dokumentationen versandt. Grundlage für die Auslöser sind die Erst- und Folgedokumentationen gemäß der Anlage 2 (indikationsübergreifende Dokumentation) und Anlage 6 (indikationsbezogene Dokumentation) zur DMP-Anforderungen -Richtlinie. Regionale Besonderheiten wurden nicht vereinbart. Es folgen eine Beschreibung der Qualitätssicherungsziele und eine tabellarische Darstellung über die Anzahl der versandten Anschreiben oder Broschüren. Außerdem werden die kassenspezifischen Qualitätssicherungsziele beschrieben und in einer weiteren Tabelle die Anzahl der versandten Broschüren aufgelistet. Qualitätssicherungs-Ziele: 1. Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte Die Teilnehmer erhalten das Hypertonie, sofern im Feld 17 der indikationsübergreifenden Dokumentation erstmalig als neu aufgetretene Begleiterkrankung arterielle Hypertonie genannt wird. Dieses erhalten auch Teilnehmer, wenn bei zwei aufeinanderfolgenden Dokumentationen im Feld 15 der indikationsübergreifenden Dokumentation ein Blutdruckwert von mindestens 140 mmhg syst. oder 90 mmhg diast. aufgezeigt wird. 2. Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Bei ausstehender Dokumentation erhalten die Teilnehmer, bezogen auf Feld 20 (Dokumentationsintervall) der indikationsübergreifenden Dokumentation, eine allgemeine mündliche oder schriftliche Information (Reminder) über die Bedeutung der aktiven Teilnahme und drohendem Ausschluss aus dem Programm. 3. Reduktion des Anteils der rauchenden Patienten Eine ausführliche Information über unterstützende Maßnahmen zur Raucherentwöhnung erhalten die Teilnehmer, wenn im Feld 19 der indikationsübergreifenden Dokumentation vom Patienten gewünschte Informationsangebot zum Tabakverzicht angegeben wird. 4. Wahrnehmung empfohlener Schulungen Eine allgemeine Information über Bedeutungen der Schulungen wird an die Teilnehmer versandt, wenn im Feld 12 der indikationsbezogenen Dokumentation nein oder zweimal war aktuell nicht möglich zur vorher empfohlenen Schulung angegeben wird. HEK-QS-Bericht KHK für
4 Übersicht über die durchgeführten Maßnahmen zur Zielerreichung und konkrete Maßnahmen der QS-Ziele, dargestellt werden die Anzahl der versandten Informationsschreiben und Broschüren Region Vermeidung Hypertonie QS-Ziel 1 Regelmäßige Behandlung (Reminder) QS-Ziel 2 Raucherentwöhnung QS-Ziel 3 Bedeutung von Schulungen QS-Ziel 4 Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Baden Württemberg Bayern Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Westfalen-Lippe Bundesweit HEK-QS-Bericht KHK für
5 Kassenspezifische Qualitätssicherungs-Ziele: Sicherstellung einer systematischen aktuellen Information für eingeschriebene Versicherte 1. Indikationsbroschüre Nach der Einschreibung, also wenn die Teilnahmeerklärung und Erstdokumentation vorliegen, wird die Indikationsbroschüre zusammen mit der Einschreibebestätigung versendet. Zur Unterstützung der aktiven Teilnahme versendet die HEK bei bestimmten Auslösern in der Erstund Folgedokumentation oder auf Anforderung der Teilnehmer schriftliche Informationen zur Erkrankung mit speziellen Themenbereichen, sogenannte e. 2. Das KHK und Herzinsuffizienz erhalten die Teilnehmer, wenn im Feld 11 der indikationsübergreifenden Dokumentation die Modul Teilnahme chronische Herzinsuffizienz mit ja angegeben wird. Außerdem wird dieses versandt, wenn im Feld 17 der indikationsübergreifenden Dokumentation als Begleiterkrankung erstmalig chronische Herzinsuffizienz angegeben wird. 3. Das Sport und Bewegung - aber richtig erhalten die Teilnehmer, wenn im Feld 19 der indikationsübergreifenden Dokumentation vom Patienten gewünschte Informationsangebot zum körperlichen Training angegeben wird. 4. Das Antikoagulationstherapie wird an die Teilnehmer versandt, wenn im Feld 6 der indikationsbezogenen Dokumentation im Abschnitt Medikamente zu den Thrombozytenaggregationshemmer ja angegeben wird. 5. Das KHK und Diabetes erhalten die Teilnehmer, wenn im Feld 17 der indikationsübergreifenden Dokumentation als Begleiterkrankung erstmalig Diabetes mellitus angegeben wird. 6. Das Leben mit Fettstoffwechselstörungen erhalten die Teilnehmer, wenn im Feld 17 der indikationsübergreifenden Dokumentation als Begleiterkrankung erstmalig Fettstoffwechselstörung angegeben wird. 7. Das Richtige Ernährung bei KHK erhalten die Teilnehmer, wenn im Feld 19 der indikationsübergreifenden Dokumentation vom Patienten gewünschte Informationsangebot zur Ernährungsberatung angegeben wird. Außerdem wird dieses an die Teilnehmer versandt, wenn in der indikationsspezifischen Dokumentation im Feld 14 ja zur regelmäßigen empfohlenen Gewichtskontrolle angegeben wird. 8. Das Notfallsituation bei KHK wird an die Teilnehmer versandt, wenn im Feld 5 der indikationsbezogenen Dokumentation stationäre notfallmäßige Behandlung wegen KHK eine Anzahl angegeben wurde. 9. Das Bypass-Operation wird an die Teilnehmer versandt, wenn im Feld 17 der indikationsübergreifenden Dokumentation als Begleiterkrankung erstmalig AVK und/oder Schlaganfall angegeben wird. HEK-QS-Bericht KHK für
6 Kassenspezifische Qualitätssicherungs-Ziele: Übersicht über Anzahl der versandten Informationsmaterialien Region Indikationsbroschüre QS-Ziel 1 Herzinsuffizienz QS-Ziel 2 Sport QS-Ziel 3 Antikoagulation QS-Ziel 4 Diabetes QS-Ziel 5 Fettstoff wechselstörung QS-Ziel 6 Ernährung QS-Ziel 7 Notfall QS-Ziel 8 Bypass QS-Ziel 9 Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Baden Württemberg Bayern Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Schleswig Holstein Thüringen Westfalen-Lippe Bundesweit HEK-QS-Bericht KHK für
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Bericht gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V auf der Grundlage der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung Indikation Asthma bronchiale
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